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"Tot oder lebendig?"

 

Bei Verena Dederichs kann man das nicht mit Bestimmtheit sagen. Für eine Tote ist sie jedenfalls ganz schön lebendig. Denn nach einem entsetzlichen Unglücksfall mit einer Kuhpflanze und einer nicht ganz geglückten Wiederbelebung wurde die Studentin ein Zombie.

 

 

 

Als sie noch ein sorgenfreies Leben als NPC führte, hätte sie nie erwartet, dass sie jemals den Abschluss machen würde. Und dann auch noch in Philosophie - mit einen Notendurchschnitt 1,9 obendrein. Nun verlässt sie ein wenig wehmütig das College.

 

 

 

Axel Fischer war nicht ganz unbeteiligt an ihrem Schicksalsschlag, deshalb wurde Verena dabei augenblicklich - und für sie beide völlig überraschend - seine Mitbewohnerin. Doch schon bald hat er ihr - wohl auch aus Schuldbewusstsein - seine abgelegene winzige Hütte am Rande des Campus abgetreten, wo sie die gesamten acht Semester ganz allein gewohnt hat (siehe "Der Campus-Zombie").

 

 

 

Sie hatte während der langen Studienzeit immer wieder Zweifel, ob sie in ihrem "speziellen" Zustand überhaupt jemals in das normale Erwachsenenalter wechseln kann. Die Sorge war unbegründet, nun steht sie hier vor ihrem neuen Haus an der Landstraße und beginnt ein neues, vermutlich ewiges Leben. Das ist aber auch schon der einzige Vorteil, den man als Zombie hat.

 

 

 

Das Fernglas braucht Verena eigentlich nicht, um die Mall schräg gegenüber zu sehen. Da sie nicht schnell laufen, sondern nur sehr langsam humpeln kann, ist eine Einkaufmöglichkeit in der Nähe sehr angenehm.

 

 

 

Dennoch liegt das Haus recht abgeschieden. Nur schräg gegenüber lebt eine junge Familie. Bis zu "Doc Edgar's neuem Treff" am Sendemast sind es auch nur ein paar Schritte.

 

 

 

Das alte Bauernhaus direkt gegenüber steht seit Jahren leer. Verena empfindet die Lage hier als ideal, denn sie hat keine Lust, permanent angestarrt zu werden. So erging es ihr nämlich oft auf dem Campus. Zumindest hatte sie das Gefühl.

 

 

 

Außerdem strebt sie eine Karriere beim Geheimdienst an, da will sie nicht weiter auffallen. Direkte Nachbarn gibt es nicht, links liegt freies Bauland und rechts nur eine Zoohandlung. Niemand außer ihr wollte die 17.390 § für den Bungalow zahlen, weil man munkelt, es hätten sich hier einst entsetzliche Dinge zugetragen (siehe "Der Mörder von Micville").

 

 

 

Innen ist das kleine Haus ziemlich düster und vollkommen leer. Damit hatte sie schon gerechnet, drum hat sie ihr überschaubares Studenten-Vermögen in Form von Wertgegenständen mitgebracht, die sie nun in Simoleons umwandelt.

 

 

 

Ohne diese zusätzlichen 6.000 § hätte sie sich sehr genau überlegen müssen, welche Dinge sie unbedingt braucht. Selbst die sanitären Anlagen muss man ja extra anschaffen, ohne die geht es nun wirklich nicht.

 

 

 

Die Küche ist ebenfalls vollkommen leer.

 

 

 

Das Schlafzimmer natürlich auch. Immerhin gibt es hier einen kleinen begehbaren Kleiderschrank. Zumindest hält Verena den seltsamen Verschlag in der Ecke dafür. Wozu sollte diese Kammer denn auch sonst dienen?

 

 

 

Zu gerne würde Verena sich sportlich betätigen, während sie auf die Zeitung wartet. Sport ist nämlich ihre Passion.

 

 

 

Glaubt man kaum, wenn man sie sich mal näher ansieht. Ungeschminkt ist ihr Anblick kaum zu ertragen, aber sie versucht, das Beste aus ihrem Typ zu machen.

 

 

 

Das Make Up kaschiert ihre Besonderheit ziemlich gut, Dirk Bluemel fällt gar nichts an ihr auf. Der Junge hatte aber auch schon seltsamere Begegnungen in seinem langen Nebenberufsleben. Übrigens auch mit dem früheren Eigentümer dieses Anwesens.

 

 

 

Leider werden zurzeit keine Nachwuchskräfte beim Geheimdienst gesucht. Das Kreuzworträtsel ist recht schnell gelöst. Nicht ganz so einfach für Verena, denn sie hat damals auch gewisse geistige Schäden erlitten. So hat sie sämtliche Erinnerungen an ihr früheres Leben* und fast alle Charakterpunkte verloren.

 

* sie kann es nicht wissen, aber ihr Gedächtnisverlust hat nichts damit zu tun, dass sie ein Zombie ist, sondern damit, dass sie ein NPC war.

 

 

 

Wie erhofft liefert Rod Humble einen weiteren PC bei ihr ab, obwohl sie den ersten von der Uni mitgebracht hat. Er ahnt wohl, dass sie das Ding sofort zu Geld machen wird, drum schaut er etwas betrübt aus der Wäsche.

 

 

 

Ein kurzes Stück die Straße runter gibt es ein großes Möbelhaus mit vielen stark reduzierten Sonderangeboten.

 

 

 

Sie kauft ein Bett, einen kleinen Esstisch, zwei Stühle, ein Sofa...

 

 

 

einen Schreibtisch und einen Herd.

 

 

 

Für alles zusammen zahlt sie ganze 1.674 § beim erschreckend jungen Kassierer. Ihre Sorge, man würde sie hier auch überall angaffen, ist offenbar übertrieben.

 

 

 

Schließlich gibt es hier noch mehr ungewöhnliche Sims. Als ihr Handy klingelt, will sie zunächst gar nicht dran gehen, doch dann siegt ihre Neugier: Es ist schon wieder dieser Stalker, Sergej Cohnen, der sie fast täglich nervt. Doch heute lässt er ihr eine "kostenlose Probe" zukommen: einen hochmodernen Computer, den sie zu Hause für 2.800 Simoleons verkaufen kann.

 

 

 

So hat sie inzwischen ausreichend Geld, um die sonstigen Möbel nach und nach aus dem Katalog zu bestellen und liefern zu lassen. Außerdem sieht sie noch mal auf der Website einer Jobbörse nach, ob es inzwischen nicht doch eine passende Stelle für sie gibt.

 

 

 

Ihren Hirnschaden kann sie bei der Bewerbung ja einfach unterschlagen, meint sie. Doch leider wird sie eh nicht fündig und muss bis morgen auf neue Stellenangebote warten.

 

 

 

Als sie ihre Kleiderkammer einrichtet, kommen ihr gewisse Zweifel, ob das tatsächlich der Zweck dieses Raumes ist.

 

 

 

Wie sie feststellt, besitzt sie ein zweites Outfit, das besser zum kalten Wetter passt. Vielleicht sollte sie noch mal shoppen gehen. Aber für heute war sie eh schon genug unter Leuten, sie würde sich lieber einen romantischen Nachmittag mit ihrem Freund machen. Es klingelt gerade an der Tür, vielleicht ist er das ja.

 

 

 

Nein, es ist Yvette Rader aus dem blauen Haus schräg gegenüber. Doch wo sind die anderen zwei? Normalerweise kommt das Begrüßungskommitee doch immer zu dritt? Seltsam.

 

 

 

Dass John Walton und Florian Camper ums Haus geschlichen sind und sich an der Terrassentür zu schaffen machen, hat Verena noch gar nicht mitbekommen.

 

 

 

Yvette stellt recht unbedacht eine naive Vermutung über Verenas Herkunft an, was diese sofort auf die Palme bringt. Sie ist doch kein Alien! Unverschämt!

 

 

 

Bevor sie weiter mit ihrer arglosen Nachbarin streiten kann, wird sie von einem verdächtigen Geräusch ins Haus gelockt. Wie ist denn dieses Mistvieh hier rein gekommen? Sofort schimpft sie den kleinen Hund aus und verjagt ihn schließlich. Ist doch nicht ihr Job, den blöden Streuner zu erziehen.

 

 

 

Erst jetzt bemerkt Verena die beiden fremden Männer in ihrem Wohnzimmer. Natürlich könnte sie die ungebetenen Gäste nun höflicherweise bitten, doch ihren Mäntel abzulegen.*

 

* ja, okay, leider kann man Sims eh nicht dazu auffordern.

 

 

 

Doch sie hofft, dass die neugierigen Nachbarn möglichst bald wieder verschwinden. Um den kleinen Ausraster Yvette gegenüber zu überspielen, macht sie ein paar Schnittchen. Vielleicht merken diese Leute dann ja, dass sie noch nicht mal dazu gekommen ist, für ausreichende Sitzgelegenheiten zu sorgen.

 

 

 

Die Männer zeigen sich aber leider vollkommen ungerührt.

 

 

 

Florians Benehmen ist besonders dreist. Er hat nicht mal gefragt, bevor er hier stundenlang den PC besetzt.

 

 

 

Wenigstens kann ihr Yvette einen Wunsch erfüllen und gleich mal hier aufräumen. Ansonsten hat Verena seltsamerweise nur romantische Dinge im Kopf, obwohl es gerade Winter ist.

 

 

 

Bevor sie wieder die Beherrschung verliert und doch noch unangenehm auffällt, legt sich Verena lieber ein wenig hin. Die Besucher verstehen diesen Wink durchaus und verabschieden sich still.

 

 

 

Das war Gedankenübertragung: kaum wünscht sich Verena, mit Pitt zu sprechen, da ruft er sich auch schon an. Allerdings will er mit ihr nach Downtown, doch sie hat keine Lust, mit ihm und einer Horde Idioten loszuziehen. Eigentlich will sie nur mit ihm alleine sein. Und einen Kuss. Enttäuscht legt sie auf.

 

 

 

Beim Duschen wird eine weitere von Verenas unangenehmen Eigenarten offenbar: sie ist seit dem "Unfall" so extrem schlampig, dass sie dabei immer eine Mords-Überschwemmung verursacht und zudem auch noch die Gelegenheit nutzt, ihre Blase zu entleeren. Gut, sieht hier ja keiner. Ist aber trotzdem ekelhaft.

 

 

 

Immerhin besinnt sie sich, und ruft Pitt noch mal zurück. Er kommt auch brav und sofort.

 

 

 

Pitt lebt zusammen mit anderen Forschern im Laboratorium von Micville und hat nur wenig Erfahrung mit Frauen, obwohl er deutlich reifer ist, als er auf den ersten Blick aussieht. Bisher ist es zwischen den beiden immer beim Knutschen geblieben.

 

 

 

Auch heute zögern sie beide wieder. Erst dauert das Essen stundenlang, dann muss Pitt unbedingt ewig mit einem Wolfshund spielen anstatt mit ihr.

 

 

 

Im Nu ist es nach 2.00 Uhr in der Nacht und Pitt will nach Hause. Kein Problem, es eilt ja nicht. Außerdem hat Verena gerade einen Job als Privatdetektivin gefunden, das ist doch auch schon ein Erfolg.

 

 

 

Ihre Fahrgemeinschaft kommt erst gegen 10.00 Uhr, also kann Verena ihren ersten Arbeitstag gemütlich angehen und in Ruhe den Sportteil lesen. Eine Dusche sollte sie allerdings unbedingt noch nehmen, sie neigt ein wenig zu Körpergeruch.

 

 

 

Für den Job als Privatdetektivin wurde ihr ein recht dezentes Outfit zur Verfügung gestellt. Also macht sie sich bestens gelaunt auf den Weg.

 

 

 

Prompt wird sie sofort zur Spurensicherung befördert. Sie würde gern mal wieder einen Wolf sehen, aber diese Töle ist bestimmt keiner. Das neugierige Vieh heißt Alegra wie fast alle weiblichen Haustiere. Der zuständige Beamte für Tiernamen muss ein einfallsloser Idiot sein.

 

 

 

Hat dieser hässliche Alte sie etwa gerade schief angesehen? Verena ist kurz geneigt, ihm die Meinung zu sagen, dann zahlt sie aber doch einfach die Rechnung von 76 § und lässt ihn weiterziehen. (Es handelt sich übrigens um Giuseppe Big Brother, aber das erfährt sie ja nicht.)

 

 

 

Arbeiten ist anstrengend, besonders wenn man ein Zombie ist. Beim Zeitunglesen kann sie ihren schmerzenden Rücken anspannen. Dann ruft sie Pitt an.

 

 

 

Der erkennt sofort, was ihr jetzt gut tut. Er hat sich den Schädel kahlrasiert, weil er inzwischen als Exorzist arbeitet. Das macht das Stylen für den Job leichter, meint er. In Wahrheit wurde sein Haar eh langsam schütter, er ist eben nicht mehr der Jüngste. Egal, ihr gefällt er auch mit Glatze.

 

 

 

Eigentlich wollte er gerade ihren Basketballkorb einweihen, doch sie will jetzt erst mal nach Herzenslust rumschmusen.

 

 

 

Dann rückt Pitt mit der Sprache raus. Er könne einfach nicht weiter im Labor wohnen bleiben, weil Stella immer unheimlichere Experimente mit unbescholtenen Sims anstellt. Damit wolle er nichts zu tun haben. Er fragt, ob er nicht wenigstens vorübergehend hier bei ihr wohnen kann. Das Sofa würde ihm völlig genügen.

 

 

 

Zunächst ist Verena ein wenig irritiert. Sie hat bisher immer allein gewohnt. Klar, sie liebt ihn. Aber muss man deshalb gleich zusammen wohnen?

 

 

 

Andererseits fühlt sie sich geschmeichelt, denn nicht jeder würde gerne mit einem Sim wie ihr zusammen leben wollen. Also stimmt sie zu.

 

 

 

Als Pitt seine Sachen in die Schublade legt, wünscht sich Verena auf einmal, mal wieder mit Tacuma zu flirten. Pitt bringt übrigens 11.656 § mit, Geld ist also kein Thema mehr. Ansonsten ist er nur an Wissen interessiert, er will in allen Disziplinen das Maximum erreichen.

 

 

 

Während er sich erst mal einen Hamburger brät, wirft Verena ein paar Körbe, um auf andere Gedanken zu kommen. Ob dieser Sportdress so ganz das Wahre ist, weiß sie auch noch nicht so recht.

 

 

 

Pitt teilt ihre Begeisterung für Sport. Er ist Ende Vierzig und seinem Ziel schon ziemlich nahe. Am meisten fehlt es ihm noch an Charisma, drum wünscht er sich einen Vogel, mit dem er sprechen üben kann.

 

 

 

Er muss an Stella denken. Sie versucht doch glatt, unliebsame Mitbürger an ihre Laganaphyllis Simnovorii zu verfüttern! Bisher allerdings ohne Erfolg. Verena erzählt er nichts davon, sie kennt die Pflanze nur zu gut. Mit so einer hat ihr hartes Schicksal schließlich angefangen.

 

 

 

Noch schwerer wiegt für Pitt allerdings, dass er sich in Stella verknallt hat. Sie ist schließlich die Mutter von Albert Einsteins Kindern, seinem besten Freund, mit dem er schon auf dem Campus zusammengewohnt hat. Er musste hier einfach weg, bevor es zu einer Katastrophe kommt. Stella ist unberechenbar.

 

 

 

Über all diese Details klärt er Verena natürlich nicht auf. Sie hat sich eh schon schlafen gelegt. Ist ja auch schon fast 2.00 Uhr in der Nacht.

 

 

 

Pitt ist noch überhaupt nicht müde, er arbeitet immer bis spät in die Nacht. Heute hat er frei, also erfüllt er sich den Wunsch und schenkt einem Vogel namens Charivari das Leben. Ein Leben hintern Gittern allerdings.

 

 

 

Sofort beginnt Pitt mit dem Sprechtraining, damit das Tier auch zu was nütze ist. Am frühen Morgen ist Charivari bereits bestens mit der simlischen Sprache vertraut.

 

 

 

Gerade hat offiziell der Frühling begonnen, doch Verena wünscht sich keine Zärtlichkeiten, sondern ein eigenes Auto - und vom Blitz getroffen zu werden. Vielleicht hat sie insgeheim gehofft, Pitt wäre nicht gar so anständig gewesen und zu ihr ins Bett gekommen. Sie ahnt ja nicht, dass der Mann von ganz anderen Dingen träumt.

 

 

 

Übrigens hat auch er den gleichen selbstmörderischen Gedanken mit dem Blitz. Ist ja auch kein echtes Risiko, denn er besitzt tatsächlich einen "Draht zur Hölle". Den hat er heute Nacht in der Kleiderkammer versteckt. Eine Garantie für ewiges Leben, genug Vermögen mal vorausgesetzt.

 

 

 

Charivari ist gar nicht so eingesperrt, sondern darf sich vollkommen frei bewegen. Er sollte vielleicht aufpassen, dass seine "Tragflächen" nicht vereisen. Es ist noch ziemlich kalt.

 

 

 

Hat er wohl auch gemerkt, er kehrt wieder in seinen warmen Käfig zurück. Verena hat heute frei und vertreibt sich die Zeit mit dem Kreuzworträtsel, bis ihr neuer Mitbewohner endlich mal wieder aufwacht.

 

 

 

Das tut er auch kurz darauf. Und er macht Frühstück. Dass sie unter den erschwerten Bedingungen ihren Abschluss geschafft hat, hält er für bemerkenswert. Auch ihm fehlen bisher jegliche Frühlingsgefühle, vom Wunsch nach einem Obstbaum oder dem Erwerb von Gartenerde mal abgesehen.

 

 

 

Vor dem Schlafzimmerfenster wird also ein Apfelbaum gepflanzt, der sofort einfriert. Vielleicht hätte man noch etwas warten sollen. Pitts neuer Wunsch ist nun, mit Stella zu tanzen. Richtige Richtung, falsche Person.

 

 

 

Da Verena verständlicherweise ein Auto kaufen will, damit sie nicht immer so mühsam zu Fuß durch die Gegend humpeln muss, lassen die beiden sich mit einem Taxi nach Blauseidigheide zum bisher einzigen Autohaus von Micville fahren.

 

 

 

Sehr schnell hat sich Verena auch schon für ein unauffälliges Mittelklasse-Modell entschieden. Nur die Farbe gefällt ihr nicht.

 

 

 

Um sicherzugehen, bittet sie den Inhaber Aron Kochmann hinzu, der sie beraten soll. Pitt hätte viel lieber ein Schrottauto restauriert, aber Verena will auf gar keinen Fall so eine aufgemotzte Proletenkarre.

 

 

 

Dummerweise interessiert sich auch Magdalena Gustafsson brennend für den gleichen Wagen, obwohl sie ja eigentlich genau so einen schon besitzt. Pitt versucht vergeblich sie wegzuscheuchen.

 

 

 

Verena streitet mit der alten Frau, und schafft es schließlich, ihr das Ding zu vermiesen.

 

 

 

Magdalena guckt sich nun den billigen Kleinwagen an und Verena kann die kompakte Limousine in die Einkaufstasche legen. Solange jemand anderes sich dafür interessiert, geht das nämlich nicht.

 

 

 

Das Bezahlen an der Kasse ist eine weitere Geduldsprobe. Pitt hat kaum geschlafen, drum ist er todmüde. Er versucht nun, Arons Stereoanlage auf Haltbarkeit zu testen, indem er sie permanent an und wieder ausschaltet.

 

 

 

Das neue Auto ist bezahlt und wird noch heute geliefert (auf das Inventar kann man hier ja nicht zugreifen). Also ruft Pitt nun umgehend ein Taxi, denn er muss dringend ins Bett.

 

 

 

Auch das noch! Pitt langt sich ans Hirn über diesen Unfug der Spieldesigner. Gut, dass das Taxi schon da ist und sie hier weg können. Obwohl - beide fänden es immer noch toll, mal vom Blitz getroffen zu werden. Und davon wird es hier sicher bald eine Menge geben.

 

 

 

Zu Hause regnet es aber auch. Verena muss Pitt einfach den neuesten Tratsch vom College weitererzählen, bevor er ins Bett geht. Leider erfüllt sich ihr Wunsch nicht, ein Auto zu kaufen. Funktioniert nicht, wenn man es in einem Laden tut.

 

 

 

Auch nicht, nachdem sie das Auto aus dem Inventar auf die Einfahrt stellt. Für 15 § Aufpreis hat sie eine dunklere Lackierung gewählt. Verena hüpft noch ein bisschen in den Pfützen herum. Der Blitz trifft sie nicht, also folgt sie schließlich ihrem Freund ins Bett.

 

 

 

Nach ein paar Stunden stehen die beiden wieder auf. Sie haben nicht miteinander, sondern nur zusammen geschlafen. Erst danach entwickeln sie endlich richtige Frühlingsgefühle. (Bisher hatte Pitt nur ein einziges Techtelmechtel, mit einer gewissen Kathi Schulz. Er ist also fast so unerfahren wie sie.)

 

 

 

Leider kommt es dann zu einer unerwarteten Belastungsprobe in ihrer Beziehung: während die Gebrüder Joe und Vladimir Poorman in Downtown was essen gehen, finden sich auch Pitt und Verena im "Golden Fifties" ein. An sich ja sehr nett, dass sie hier zusammen aufkreuzen, auch wenn sie dabei natürlich nicht steuerbar sind.

 

 

 

Doch dann betritt die bösartige Stella den Laden und flirtet Pitt schamlos an. Verena verliert nun leider ein wenig den Überblick und macht Pitt für dieses "Fremdgehen" allein verantwortlich. Stella lacht sich dabei auch noch frech ins Fäustchen.

 

 

 

Die Stimmung ist natürlich sofort weit unter dem Gefrierpunkt.

 

 

 

Man geht nun lieber getrennte Wege. Pitt hat netterweise darauf verzichtet, die Gewalt zu erwidern.

 

 

 

Stattdessen gesellt er sich zu den anderen "Jungs", während Verena Kontakt zu Angelika Schulmeister sucht, die sich aber leider keinesfalls vom Essen abhalten lassen will und sie einfach ignoriert.

 

 

 

Stella ist wirklich unglaublich: Sie setzt noch einen drauf und knutscht Pitt demonstrativ und so innig wie nur möglich ab. Die Poorman-Brüder verlassen peinlich berührt diese Szene und damit ist die ganze Sache dann auch schon gespeichert. Pech gehabt!

 

 

 

Nach dem Lösen der Pausetaste verzieht sich Pitt lieber ganz schnell in die Küche und fängt wohl aus Verlegenheit an zu putzen, obwohl es hier eigentlich noch recht sauber ist.

 

 

 

Verena setzt sich zum Nachdenken ins Wohnzimmer und stinkt hier die Bude voll. Dummerweise haben sie vergessen, Charivari vor dem Verlassen des Spiels ins Inventar zu packen. Nun müssen sie aufpassen, dass das blöde Vieh nicht gleich hopsgeht.

 

 

 

Man beginnt dann sofort, sich wechselseitig beim anderen für die überzogene Reaktion zu entschuldigen.

 

 

 

Leider wird es eine ganze Weile dauern, bis das was bringt. Gut, Verena hat ja eine Ewigkeit Zeit. Aber Pitt wird jeden Tag älter und muss auch gleich noch zur Arbeit.

 

 

 

Während Verena versucht, Charivari von seiner Fress-Attacke abzulenken,...

 

 

 

.. backt Pitt noch schnell eine Torte zur Versöhnung. Die Teller hätte er vielleicht vorher auch noch abspülen sollen, aber das hat er nicht mehr geschafft.

 

 

 

Beim Herumtragen war Verena nicht ausdauernd genug, der Vogel frisst immer noch um sein Leben.

 

 

 

In einer Arbeitspause erhält Pitt die Gelegenheit zu entscheiden, was es zu Essen gibt. Er wählt eine klassische Pizza statt eines exotischen Experiments, was ihm den Besuch seines Kollegen Christoph Palm einbringt. Der steigt nun nachts um 3.00 Uhr ganz cool mit Sonnenbrille aus dem Wagen.

 

 

 

Nur um sich unverzüglich wieder zu verabschieden. Ist ihm wohl doch schon etwas zu spät. Die Sperrstunde um 2.00 Uhr gilt eben auch für Exorzisten.

 

 

 

Da er sich noch nicht wieder zu Verena ins Bett traut, spricht Pitt nun ausführlich mit Charivari über die vielfältigen Möglichkeiten einer kriminellen Karriere. Der Vogel hat sich inzwischen halbwegs beruhigt und das Dauerfressen eingestellt.

 

 

 

Verena und Pitt sind sich an diesem Morgen noch gar nicht begegnet, weil er gerade das Bad geputzt hat, als sie aufgestanden ist. Jetzt hat er sich ins Bett gelegt und wird wohl bis mittags schlafen.

 

 

 

Anstatt das Geschirr endlich abzuspülen, reagiert sich Verena lieber beim Basketball ab.

 

 

 

Dann spricht sie sich am Telefon mit ihrer Studienfreundin Veronika Lind aus, die ihr aus Bewunderung eine kostenlose Probe in Form eines Weitwinkel-Flachbild-Fernsehers ins Inventar teleportiert. Verena scherzt, dass sie hofft, es handle sich dabei nicht um Diebesgut und dass sie deswegen nicht etwa verhaftet wird. Wie kommt eigentlich eine NPC-Studentin zu so wertvoller Ware?

 

 

 

Egal, sie hängt das Ding gleich an die Wand. Dann füttert sie sicherheitshalber noch einmal den Vogel, bevor sie zur Arbeit fährt.

 

 

 

Pitt wünscht sich zum "Frühstück" Crepe Suzette. Er ist eben echt risikofreudig. Aber es geht ja auch alles gut.

 

 

 

Am Abend versuchen Pitt und Verena wieder, ihre Beziehungsprobleme zu lösen. Sie würde gern über ihr Hobby reden, aber im Moment kann sie einfach nicht so unbekümmert mit Pitt plaudern.

 

 

 

Es ist wohl noch ein weiter Weg zurück zur Normalität. Gelangweilt testet Verena nun die kostenlose Probe. Denn mit Pitt kann sie noch nicht mal ein paar Bälle werfen.

 

 

 

Der beseitigt mal wieder ihre Hinterlassenschaften im Bad. Zwei Mal am Tag duscht Verena mindestens und setzt damit den ganzen Raum unter Wasser.

 

 

 

Als Pitt versucht, mit ihr zu reden, merkt Verena deutlich (und akustisch hörbar), dass sie ihn nicht mehr liebt. Bei ihm ist das nicht so.

 

 

 

Es ist gar nicht daran zu denken, dass Verena Pitt nun in ihrem Bett toleriert. Also macht er das Beste aus dieser Nacht und entdeckt einen unbekannten Stern, was ihm zwar 500 § einbringt, aber nicht wirklich tröstet.

 

 

 

Gut, dass er noch wach ist. So bemerkt er noch rechtzeitig, dass eine Käfigreinigung fällig ist.

 

 

 

Der Morgen beginnt wieder mit gegenseitigen Entschuldigungen. Trotzdem sind sie immer noch sauer aufeinander. Stella hat also ganze Arbeit geleistet. Nun, dass Pitt sich damals in sie verliebt hatte, hat ihr die Sache natürlich durchaus erleichtert.

 

 

 

Verena bemüht sich wirklich, über ganz unverfängliches Zeug zu plaudern, aber der Ärger kommt bei ihr immer wieder hoch. Da macht sich ihr gestörter Zombie-Charakter besonders bemerkbar.

 

 

 

Dennoch entspannt sich das Verhältnis nun scheinbar ganz langsam. Leider muss Verena jetzt los, von 10.00 bis 17.00 Uhr soll sie Spuren sichern.

 

 

 

Verena entdeckt dabei in einer Industrietiefkühltruhe einen gesuchten Verbrecher namens "Banane". Der hat versucht, sich in einem Eisblock eingefroren zu verstecken, bis Gras über seine Vergehen gewachsen ist. Sie schleppt ihn, so wie er ist, vor Gericht und wird dafür zur Beschatterin befördert. Mit sofortiger Wirkung: sie kann direkt wieder in den Wagen einsteigen und den neuen Job gleich antreten.

 

 

 

Pitt will wissen, ob Albert Wind von der Sache bekommen hat. Scheint nicht der Fall zu sein.

 

 

 

Albert Einstein ist immer noch Pitts bester Freund. Nur zu seinem Bruder Tom hat Pitt ein ähnlich gutes Verhältnis. Sozialkontakte sind ihm ansonsten nicht sonderlich wichtig.

 

 

 

Albert lobt Pitts Kochkunst wohl auch deshalb so ausdrücklich, weil er sich daheim im Labor meist von dem asiatischen Fastfood ernähren muss, das der fliegende Roboter laufend herbei schafft.

 

 

 

Verena und Pitt geben sich heute Abend die Klinke in die Hand. Naja, fast. Sie muss ja unbedingt in der Pfütze rumspringen.

 

 

 

Dann lernen sich Albert und Verena erst mal kennen. Oje, die Chemie passt echt gut!

 

 

 

Hinzu kommt das gemeinsame Interesse für Sport. Dennoch will Verena nun mehr über Mechanik wissen, um möglichst bald wieder befördert zu werden. Pitt hat inzwischen ganz professionell bei einem besonders schwierigen Fall von Besessenheit um Verstärkung gebeten. War eine gute Entscheidung, er bekommt einen fetten Extra-Bonus von 30.000 §, die noch vor seiner Rückkehr überwiesen werden.

 

 

 

Albert hat den PC geschrottet und wird von Verena aufgefordert, das umgehend wieder in Ordnung zu bringen. Schafft er auch locker.

 

 

 

Danach verabschiedet sie ihn. Er wollte offenbar schon immer mal einen stinkenden Zombie küssen. Dabei kennt man sich ja kaum. Verena überlegt, ob sie sich nun an Stella rächen soll, indem sie Pitt in die Wüste schickt und ihr stattdessen ihren Albert wegnimmt.

 

 

 

Auch in dieser Nacht steigt Christoph Palm mit aus dem Wagen, nur um sich sofort wieder zu verabschieden. Aber inzwischen scheint man sich so gut zu kennen, dass man sich schon umarmen kann.

 

 

 

Natürlich folgt Verena nur zu gern Axels Einladung. Er lebt offenbar tatsächlich vom Verkauf von Fischen, wie er es immer vorgehabt hat. Sie muss ihm gleich den neuesten Tratsch über Larissa erzählen.

 

 

 

Nette kleine Familie hat er da. Hätte Verena ja vielleicht auch gern gehabt, aber nein, der Herr muss ja unbedingt herumexperimentieren.

 

 

 

Es war natürlich keine Absicht, dass sie den PC kaputt gemacht hat. Ehrlich nicht!

 

 

 

Axels blöde Tochter ist ja so was von nervig, findet Verena und beschließt, dass sie Kinder hasst.

 

 

 

Dauernd sind die nur im Weg. Unerträglich.

 

 

 

Zum Glück gehen die kleine Göre und Axels fette Frau bald schlafen. So haben er und sie ein wenig Zeit unter sich. Verena ist immer noch hin- und hergerissen, was Axel angeht.

 

 

 

Eigentlich ist er ja auch unheimlich nett, denkt sie beim Abschied.

 

 

 

Am Morgen ist Verena der Weg ins Bad zu weit. Für sie zählt jeder Meter.

 

 

 

Sie will jetzt einfach ihren verdammten Mechanikpunkt und vertieft sich in die Materie. Pitt wacht dann irgendwann auf und verzieht sich wortlos ins Schlafzimmer. Er ist immer noch sauer auf sie. Mehr wie sie auf ihn.

 

 

 

Dass sie ihm aber laufend die Gelegenheit gibt, das Bad zu schrubben, findet er klasse. Er klatscht jedes Mal vor Freude in die Hände, bevor er loslegt.

 

 

 

Natürlich versucht man es zwischendurch weiter mit Entschuldigungen. Viel bringt es nicht.

 

 

 

Wenigstens können die beiden wieder vernünftig miteinander Ballwerfen spielen.

 

 

 

Doch Pitt ist immer noch voller Zorn auf sie. Außerdem ist jetzt auch noch der Kühlschrank leer.

 

 

 

Also springt Pitt mal auf die andere Straßenseite zum Einkaufen. Ist das nicht sein Bruder Tom?

 

 

 

Tatsächlich. Er muss ihn auch gar nicht erst langwierig begrüßen. Aber natürlich umarmt man sich trotzdem. Kürzlich ist Bob gestorben (Tim und Julie sind ja schon länger tot), insofern sind nun von den sechs Camper-Kindern nur noch sie beide und ihre sehr rüstige Schwester Susan am Leben.

 

 

 

Vorsorglich denkt sich Pitt schon mal für das Seniorenalter ein. Er hat ja einen etwas eigenwilligen Stil und will da nicht nur vom Zufall abhängig sein.

 

 

 

Im Kino entdeckt er Stella, die er ebenfalls nicht erst begrüßen muss. Die große Liebe seines Lebens wird von sensationslüsternen Mitbürgerinnen umlagert. Die Jüngere könnte ihm offenbar auch durchaus gefallen.

 

 

 

Aber Bettina Hilgers steht mit Sicherheit eher auf Stella als auf ihn. Die wiederum überrumpelt ihn schneller, als er nachdenken kann. Und wirkt irgendwie eindeutig jünger, als er sie in Erinnerung hat. Sehr verdächtig...

 

 

 

Pitt bekommt Hunger und gesellt sich zu seinem Bruder an den Imbissstand. Stella bleibt hartnäckig an ihm dran.

 

 

 

Als sie endlich weitergeht, lernt er eine attraktive ältere Dame kennen.

 

 

 

Nicole Müller tut alles, um jung und dynamisch zu wirken, weil sie Angst vor einem Karriereknick hat. Albern. Prompt erinnert sich Pitt nun doch wieder an Verena.

 

 

 

Als er wieder zu Hause ist und für ein gutes Abendessen gesorgt hat, ist sein Ärger auf sie vollkommen verflogen.

 

 

 

Sie dagegen ist immer noch sauer und geht alleine schlafen, also muss er sich eben mit Charivari über das Gleichgewicht der politischen Kräfte austauschen.

 

 

 

Während er die halbe Nacht den Himmel beobachtet, beginnt es zu regnen. Seltsam, der Frost verschwindet einfach nicht, obwohl es jetzt Sommer wird.

 

 

 

Schließlich ist Pitt auf dem Sofa eingeschlafen. Am Morgen gewittert es immer noch, doch Verena riskiert es trotzdem, vom Blitz getroffen zu werden. Doch das passiert nicht.

 

 

 

Pitt ist zwar nicht ausgeschlafen, aber er nutzt die Gelegenheit für eine erneute Entschuldigung. Über ihre Wünsche sprechen sie nicht: Verena will insgeheim immer noch mit Axel flirten. Pitt würde zurzeit gerne sowohl seinen Bruder Bob wie auch dessen Partner Jerry zu Zombies machen. Scheinbar mag er "Untote" besonders gern.

 

 

 

Während Verena sich auf den Weg zur Arbeit macht, denkt Pitt wieder über die ungewöhnliche dünne Schneeschicht nach. Was wohl die Ursache ist? Egal, er braucht nun erst mal eine Dusche.

 

 

 

Verena wurde heute Ermittlungsleiterin. Kaum hat sie es sich gemütlich gemacht, um sich von dem anstrengenden Tag zu erholen, muss Pitt seinerseits zu seinem ungewöhnlichen Job.

 

 

 

Verena nutzt seine Abwesenheit, um Axel zu sehen.

 

 

 

Sie hat ihn einfach nur so eingeladen. Denn sie will gar kein richtiges Date mit ihm haben, sondern sich nur endlich ihren langgehegten Wunsch erfüllen.

 

 

 

Prompt entwickelt sie dabei gleich noch einen, der noch ein bisschen weiter geht. Axel leistet ja auch nicht den geringsten Widerstand.

 

 

 

Man ahnte es ja wohl schon, wie das Ganze endet. Bzw. wo.

 

 

 

Als Pitt in den frühen Morgenstunden von seiner Exorzisten-Schicht zurückkehrt, kommt der coole Christoph wieder mit, wie immer. Eigentlich haben diese Townies ja gar kein eigenes Zuhause, aber der hier behauptet jedes Mal, jetzt dorthin zu müssen.

 

 

 

Pitt kann einfach nicht anders. Wenn man irgendwo etwas sauber machen kann, dann macht er das. Sofort.

 

 

 

Der Dauerschnee-Bug bereitet ihm nun langsam Sorgen. Aber im Moment will er lieber in die Sterne gucken.

 

 

 

Von Axels Anwesenheit hat er wohl nichts bemerkt. Dabei hätte er ja nur mal durchs Fenster sehen müssen.

 

 

 

Als es hell wird, ändert Pitt einfach die Zielrichtung seines Hochleistungsfernrohrs. Sicher nur, damit er nicht von der Sonne geblendet wird. Axel macht keinerlei Anstalten, sich heimlich aus dem Haus zu schleichen. Im Gegenteil: er muss wohl mittels Sport wieder einen klaren Kopf kriegen.

 

 

 

Denn eigentlich hat er bestimmt niemals vorgehabt, seine Frau zu betrügen. Doch gegen Verenas Willenskraft hatte er keine Chance. Nun hat er ein schlechtes Gewissen.

 

 

 

Auch Pitt gegenüber, wie es scheint. Der kapiert seine Geste der Demut allerdings nicht so ganz.

 

 

 

Außerdem reagiert er in keinster Weise betroffen, als sich Axel auf recht eindeutige Weise von seiner nächtlichen Gespielin verabschiedet.

 

 

 

Pitt beschäftigen ganz andere, eher esoterische Themen.

 

 

 

Dann geht er endlich in das gut vorgewärmte Bett.

 

 

 

Verena vertrödelt den freien Tag. Zum Glück hat Pitt ja so einiges auf Vorrat gekocht.

 

 

 

Ohne jede Hektik liest sie sich weiteres Fachwissen an. Sie hat ja buchstäblich ewig Zeit. Aber sie bildet sich eigentlich ganz gern fort, seit sie während des Studiums ihre Laufbahn auf Wissen geändert hat. Davor wollte sie doch glatt 20 Welpen oder Kätzchen aufziehen, was ihr heute total abwegig erscheint.

 

 

 

Gegen 22.00 Uhr legt sich Verena von ganz allein freiwillig zu Pitt ins Bett.

 

 

 

Gut eine Stunde später wacht dieser wieder auf. Ausgeschlafen, wie er nun ist, kann er jetzt auch älter werden.

 

 

 

Es zeigt sich, dass auch das Spiel ihn für einen ungewöhnlichen Typen hält, zu dem die üblichen Allerwelts-Klamotten nicht passen würden.

 

 

 

So langsam irritiert ihn der Schnee-Bug immer mehr.

 

 

 

Pitts Stimmung bezüglich Verena schwankt ständig. Beim einsamen Nachtmahl ist er wieder ziemlich wütend auf sie. Vor ein paar Stunden war das deutlich besser. Und vor Axels Besuch war sein Ärger sogar gänzlich verflogen. Hat er etwa doch was bemerkt?

 

 

 

Am Morgen ist die Anzeige von drei Viertel wieder zurück auf ein Drittel und bei Verena komplett verschwunden. Sehr merkwürdig.

 

 

 

Da die Stadtverwaltung mit dem Versuch, die Jahreszeiten für ganz Micville zu ändern und dann wieder auf die alte Einstellung zurück zu gehen, keinen Erfolg hatte, besorgt sich Pitt nun eine Wettermaschine. Denn mit so einem seltsamen Apparat hat es Donald Boston ja damals bei dem alten Galan-Anwesen auch geschafft, den Dauerschnee zu beseitigen.

 

 

 

Pitt ändert aber nicht die Jahreszeit, sondern nur das Wetter auf Schneefall. Er hofft, dass sich schnell eine dicke Schneedecke bildet, die dann irgendwann komplett abschmilzt.

 

 

 

Tatsächlich fallen nun still und leise einige Flocken. Eine Schneedecke bildet sich allerdings nicht. Pitt krault plötzlich von ganz allein Verena den Rücken. Laut Anzeige ist er auch nicht mehr sauer.

 

 

 

Sekunden später ist ihr Bild in seiner Beziehungsleiste wieder komplett rot gefüllt. Offensichtlich ist Pitt schwer gestört.

 

 

 

Die Anzeige wechselt den ganzen Tag. Als Verena gegen Mittag zur Arbeit geht, steht sie zu etwa 75 % auf Rot.

 

 

 

Bevor sich Pitt nun ins Bett legt, schaltet er frustriert den Schneefall wieder ab.

 

 

 

Doch während er schläft, verschwindet die weiße Schicht. Die Maßnahme hat also doch funktioniert.

(Der wahrscheinliche Auslöser für diesen Bug war wohl, dass der Vorbesitzer des Hauses im Winter ausgezogen ist. Vermutlich wurde das Wetter dabei nicht korrekt auf "neutral" zurückgesetzt.)

 

 

 

Verena kann schon wieder einen Erfolg vermelden: sie ist nun Agentenlehrling. Sie bringt auch einen Kollegen mit: den Ex-Gärtner Leo Wagner, der inzwischen bei seiner deutlich älteren Geliebten Melissa Galan lebt. Zusammen mit ihrem Mann Toni, dessen viel jüngere Freundin auch noch dort eingezogen ist!

 

 

 

Insofern sollte Leo die vergleichsweise harmlose Story über Larissa und Tacuma, die Verena ihm gleich anvertraut, nicht wirklich schockieren.

 

 

 

Offenbar findet sie es immer noch amüsant, dass sie damals was mit Tacuma hatte.

 

 

 

Und daraufhin ihre Nebenbuhlerin Larissa zunächst ihre ärgste Feindin und eines Tages dann doch ihre beste Freundin geworden ist. Die wäre vermutlich nicht begeistert über diesen Tratsch.

 

 

 

Pitt kümmert sich nicht weiter um Verena und ihren Gast. Aber er macht Hamburger für alle. Nicht aus Gastfreundschaft, sondern um seine Fähigkeiten zu verbessern.

 

 

 

Danach will er wieder den Sternenhimmel beobachten. Verena schließt ganz nebenbei, ohne es drauf anzulegen, Freundschaft mit Leo.

 

 

 

Gewisse Dinge gehören bei den beiden eben zum Berufsalltag. Wegen der Geheimhaltung ist es auch besser, wenn das unter Kollegen bleibt.

 

 

 

Inzwischen hat sich das Verhältnis zwischen Verena und Pitt endlich stabilisiert und normalisiert. Dennoch begibt sich Verena gegen Mitternacht allein zu Bett und zieht dabei wie so oft eine Wolke aus Gestank hinter sich her. Pitt will nun doch noch diesen Leo kennenlernen. Die Männer könnten sich bestimmt wunderbar über ihre Erfahrungen mit der leidigen Eifersucht der Sims austauschen.

 

 

 

Offenbar hat Pitt nun genug mit Charivari diskutiert und am Wetter herummanipuliert, sodass er jetzt würdig ist, Zugang zum Grundstück der Naturfreaks zu erhalten.

 

 

 

Den Rest der Nacht verbringt er wieder mit Sternengucken in der Hoffnung, irgendwann seine Logik maximieren zu können. Viel fehlt ja nicht mehr.

 

Wird Verena weiter Axels Ehe torpedieren?

Wird Stella Pitt nun in Ruhe lassen?

Werden Pitt und Verena jetzt endlich glücklich miteinander?

Oder werden sie doch noch vom Blitz getroffen?

 

Wir werden sehen. Vielleicht. Irgendwann.