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"Der Mörder von Micville"

 

Dies ist eine zum Teil sehr grausige Geschichte, die für sensible Gemüter nicht geeignet ist! Sie beginnt schon an einem eher unfreundlichen Ort:

 

 

 

 

Morgens in Zellenblock A (dem einzigen der Haftanstalt. Aber er heißt trotzdem A).

 

 

 

Tomi Taugenichts bestürmt mal wieder seinen Zellennachbar Joe Black. Die Jungs brauchen halt auch etwas menschliche Wärme.

 

 

 

Martin Mörder dagegen ist sauer auf die beiden, den zuerst hatte Tomi ihm schöne Augen gemacht und ihn dazu gebracht, Dinge zu tun, die er draußen nie getan hätte.

 

Naja - Martin hat ja auch draußen Dinge getan, die wohl andere nie getan hätten, sonst wäre er nicht hier, sondern wäre Geschäftmagnat geworden, wie er es sich immer gewünscht hat. Aber Martin hat jetzt einen folgenschweren Entschluss gefasst.

 

 

 

Mit Dietrich Dieb und Gert Gauner kommt er zwar eigentlich auch gut klar, aber nicht mit der Schinderei in der gefängniseigenen Werkstatt. Was passiert nur mit dem ganzen Spielzeug, dass sie hier unter größten Anstrengungen herstellen? Egal, er muss hier raus. Und er hat dazu auch schon etwas vorbereitet.

 

 

 

Werner Wächter ist einen Moment abgelenkt. In diesem Moment lässt Martin das vorher präparierte Telefon klingeln. Hier und gleichzeitig bei Werners Kumpel Johann, der übrigens sein Vorgänger war.

 

 

 

Und während Werner also mit seinem besten Freund am Telefon darüber streitet, wer jetzt wen angerufen hat, kann Martin entfliehen.

 

 

 

Kurz darauf ist Werner irritiert. Wo ist der Gefangene Nr. 3 denn hin?

 

 

 

Draußen im Garten? Da trifft es ihn wie der Blitz. Oder genauer: Es trifft ihn ein Blitz!

 

 

 

Mit ziemlich extremen Folgen.

 

 

 

Nach diesem Zwischenfall geht der Gefängnis-Alltag einfach weiter. Mit Streit und Prügeleien in der Gemeinschaftsdusche ...

 

 

 

... mit kargen Abendessen und Gejammer, dass man nicht raus kann.

 

 

 

Und mit unendlicher Müdigkeit nach einem harten Tag.

 

 

 

Und Werner Wächter überlegt, ob er die Flucht von Martin Mörder seinen Vorgesetzten meldet. Oder versucht, die Sache zu vertuschen. Der Typ ist ja eh bestimmt schon über alle Berge.

 

 

 

Dabei ist der gar nicht so weit weg, er steht vor einem kleinen leeren Haus in der Landstraße und sieht sich die Gegend ganz genau an,

 

 

 

bevor er sich entschließt es zu mieten: Martin Mörder, wohnhaft Landstraße 39, Micville.

 

 

 

Das Haus besteht aus einem Wohnraum,

 

 

 

einer kleinen blauen Küche,

 

 

 

einem recht großen Schlafzimmer

 

 

 

und einem sehr kleinen, simplen Bad.

 

 

 

Martin ist echt irre. Er will den nächstbesten Sim umbringen, der vorbeikommt.

 

 

 

Und der ist auch schon das erste potentielle Opfer! Dirk Bluemel. Den hat er ja schon immer gehasst. Doch der Junge merkt, das etwas nicht stimmt und haut ab.

 

 

 

Wie praktisch. Mr. Humble liefert auch ihm einen kostenlosen PC.

 

 

 

Erst mal was essen.

 

 

 

Dann mal testen, was auf der Kiste so drauf ist.

 

 

 

Die neugierigen Nachbarn lässt er lieber nicht herein. Er will ja keinen Verdacht erregen.

 

 

 

Stattdessen beginnt er, mit einer gewissen Gräfin Ludmilla Zang zu chatten.

 

 

 

In seinen zivilen Klamotten fällt er nicht so auf, denkt er.

 

 

 

Auch Mats Farmer verschont er lieber. Der sieht so stark aus.

 

 

 

Endlich ein ideales und naives Opfer. Mal schauen, ob er sie ins Haus locken kann. Sie stellt sich als Maja Tsang vor.

 

 

 

Sie wundert sich auch nicht, als er sie zum Entspannen auf sein Bett einlädt.

 

 

 

Auch nicht, als er seinen Anzug auszieht.

 

 

 

Irgendwann steht sie nur so da in seinem Schlafzimmer, wo er sie eingeschlossen hat. Währendessen findet er im Internet einen Job als Taschendieb, wie er es sich gewünscht hat.

 

 

 

Als er einen Streit anfängt, haut die junge Dame einfach ab. Durch die abgeschlossene Tür. So geht es also nicht. Martin muss sich beim nächsten Mal was anderes ausdenken.

 

 

 

Gut, dass Dirk jeden Morgen vorbei kommt. Vielleicht kann er sich sein Vertrauen doch erschleichen.

 

 

 

Zumindest kann er ihn überreden, eine Dusche zu nehmen. Und ihn dabei mit der eingebauten Videokamera beobachten. Der Film ließe sich bestimmt im Internet verhökern. Dummer Junge!

 

 

 

Martin hilft noch mit 10 § Trinkgeld nach. Jungs, die frühmorgens Zeitungen austragen, können immer ein paar Scheinchen extra brauchen. Dirk ist angemessen begeistert.

 

 

 

Und Martin gibt sich ganz cool und jugendlich beim "Abhängen".

 

 

 

Gleich am ersten Tag als Taschendieb wird er befördert, zum "Handlungsreisenden". Sehr krimineller Job. Zumindest für Sims. Glücklich sieht er ja nicht aus. Gut, er guckt fast immer so. Außerdem stinkt er, und dass hasst er.

 

 

 

Im Schlafzimmer ist noch Platz und auf dem Konto auch noch Geld für einen speziellen Einbau.

 

 

 

Diese Maschine soll eigentlich das Ambiente großer Discotheken optimieren.

 

 

 

Aber sie ist auch brandgefährlich. Vor allem in engen Räumen.

 

 

 

Bisher macht Martin die Einsamkeit nichts aus. Er verfolgt ja einen Plan und hat sein Ziel fest vor Augen. Der nächste geeignete Sim, der vorbei kommt, soll die neue Attraktion in der kleinen Kammer bewundern. NPC-Mitbürger hasst er besonders. Hehe.

 

 

 

Nachts ist die Gegend echt öde. Das Haus gegenüber ist leer, in der Mall daneben ist nichts mehr los. Und auch im Tier-Laden nebenan ist keiner mehr außer den armen Vögeln, Fischen, Hunden und Katzen, die auf neue Besitzer warten. Ideal. Keine Zeugen, die reden könnten.

 

 

 

Der Briefträger Maxim wäre doch ein nettes Opfer. Aber wie kriegt man den ins Haus? Martin wartet lieber auf einen geeigneteren Kandidaten.

 

 

 

Er leistet sich einen Basketballkorb. Sport ist schließlich sein Lieblingshobby. Und er hat sonst auch nichts zu tun.

 

 

 

Gestern hat Martin verschlafen und so den kleinen Dirk verpasst. Aber heute macht er einen neuen Anlauf.

 

 

 

Er überedet ihn, etwas zu essen zu machen. Der dumme Junge lässt die Waffeln aber einfach im Ofen anbrennen.

 

 

 

Und muss dann auch noch aufgefordert werden zu essen. Naja, freiwillig würde wohl auch niemand die verkohlten Dinger anrühren. Dafür textet er Martin aber ziemlich zu. Auch als er ans Telefon läuft, weil ihn schon wieder diese Claudia Cicero anruft, hört der Junge mit seinem Gelaber über Filme nicht auf. Martin wimmelt Claudia, bei der er neulich eine Statue gekauft hat, gleich wieder ab. Komische Tante. Aber tabu. Es könnte eine Spur zu ihm führen.

 

 

 

Ja, wer latscht denn da sie Straße runter? Ein süßer Teenager! Ideal! Vielleicht kann er diese Erika ja überreden mit reinzukommen.

 

 

 

Da er bald zur Arbeit muss, fackelt Martin nicht lange. Er rennt in die Kammer und ruft Erika herbei.

 

 

 

Die Kleine ist naiv und läuft hin. Obwohl er schon wieder raus gegangen ist. Damit sitzt sie in der Falle. Martin sperrt sicherheitshalber die Tür ab und schaltet die Feuerdüse mit dem sprechenden Namen "Heiße Höschen" ein. Notfalls hätte er - mit einem kleinen Trick - noch seinen Schrank vor die Tür geschoben. War aber gar nicht nötig.

 

 

 

Das Mädel fängt sofort Feuer!

 

 

 

Sie schreit um Hilfe, aber niemand hört sie.

 

 

 

Außer Martin, aber der liest lieber noch schnell den Artikel über seinen Ausbruch aus dem Knast. "Die Polizei tappt noch im Dunkeln..." Dann ist's ja gut.

 

 

 

Währendessen ist es um Erika geschehen.

 

 

 

Gevatter Tod taucht unverzüglich auf. Und Martin schaltet mit der Fernbedienung die Düse ab.

 

 

 

Dann kommt er kurz zum "Seufzen" vorbei, um sich einen Moment später auf den Weg zu dem schäbigen Wagen zu machen, der vor der Tür auf ihn wartet, um ihn zur Arbeit abzuholen.

 

 

 

Herr Tod waltet seines Amtes. Mit einem schicken Handy neuester Bauart. Tja, alt zu sein heißt ja nicht zwingend auch altmodisch zu sein.

 

 

 

So erhält Martin seine erste Urne für seine zukünftige Sammlung.

 

 

 

Als er spät in Nacht heimkommt, ist er zum Buchmacher befördert worden. Freut ihn zwar - schließlich hatte er sich ja eine Beförderung gewünscht - aber er motzt trotzdem, weil er so müde ist.

 

 

 

Jeden morgen löst er das Kreuzworträtsel in der Zeitung. Wer weiß, wofür das tägliche kleine Gehirnjogging einmal gut sein wird.

 

 

 

Dass der neue Job besser ist, sieht man allein schon am Wagen des netten Kollegen, der ihn jeden Tag mitnimmt. Um weiter aufzusteigen, ist jetzt Kreativität gefragt. Aber das ist ja nicht Martins primäres Ziel. Hauptsache, niemand ahnt, was in diesem unscheinbaren Haus vorgefallen ist.

 

 

 

Martin hat die Sache mit Maja noch nicht aufgegeben. Da sie seine Einladungen mit fadenscheinigen Begründungen ablehnt, drosselt er etwas das Tempo und plaudert nur ein bisschen mit ihr am Telefon.

 

 

 

Er unterbricht sein Telefonat, weil der dumme Student Don Füldner vor der Tür vorbei spaziert. So bald ein neues Opfer zu finden, damit hatte er ja gar nicht gerechnet. So, aber jetzt erst mal schnell von der Straße weg mit dem Jungen.

 

 

 

Noch kurz mit einem dummen Witz einlullen.

 

 

 

Und ab mit ihm in die Kammer. "Ja, Junge, da ist was gaaanz Tolles drin, geh nur mal gucken!"

 

 

 

Don sitzt in der Falle. Vielmehr: er steht drin.

 

 

 

Es dauert zwar ein bisschen, aber dann nimmt das "Schicksal" seinen Lauf.

 

 

 

Dummerweise hat Martin die Tür nicht auch für sich selber abgeschlossen. Und so rennt er viel zu nah hin. Und steht sofort selber in Flammen.

 

 

 

Beinahe wäre diese böse Geschichte hier zu Ende gewesen. In letzter Sekunde erstickt plötzlich das Feuer von allein. Der Sensenmann tut wieder seine Arbeit. Und Martin braucht dringend eine Dusche, muss aufs Klo, eigentlich auch was essen ... und am dringensten braucht er etwas Schlaf! Naja, jedenfalls überlebt er.

 

 

 

Am nächsten Morgen geht's Martin wieder gut, auch wenn er total ausgehungert ist. Blöd, er hat den Zeitungsjungen wieder verpasst. Und leider immer noch nicht seine Telefonnummer. Denn wenn er nicht im Dienst wäre, könnte man ihn vielleicht auch in die Kammer bugsieren...

 

 

 

Don steht jetzt auf dem Tisch in der Ecke. So langsam muss Martin was Besseres einfallen, wo er die ganzen Urnen unterbringen kann.

 

 

 

Oh oh, Dietrich Dieb hat ihn wohl erkannt, als er ins Auto gestiegen ist! Wieso ist der draußen? Hat der etwa Freigang? Na, hoffentlich verpfeift er ihn nicht.

 

 

 

Am späten Nachmittag sieht Martin den alten Friseur Billy Poorman vor dem Haus. Er überlegt kurz, ob er auch ihn um die Ecke bringen soll. Aber dann verwirft er diese Idee. Er muss sich erst mal um Dietrich kümmern.

 

 

 

Und um Maja Tsang. Ein weiteres Plauderstündchen am Telefon und dann hat er sie vielleicht so weit, dass sie freiwillig noch mal in sein Haus kommt.

 

 

 

Danach lädt er Dietrich zum Pizza-Essen nach Hause ein. Der hat tatsächlich Freigang bekommen. Hm, diese Lara wäre ja auch noch eine Option.

 

 

 

Aber jetzt muss er erst mal rausfinden, ob er seinem besten Freund vertrauen kann. Oder ihn in die Kammer schicken sollte.

 

 

 

Auch beim Ballwerfen fühlt er ihm auf den Zahn und lässt ihn spüren, wer hier der Stärkere ist.

 

 

 

Ok, Dietrich darf weiterleben. Vorläufig zumindest.

 

 

 

Am nächsten Tag kommt Martins Kollege Michel Wandervogel mit. Der Typ macht wohl auf Brad Pitt. Blöd, ihn zu killen könnte auffallen. Seine Familie würde ihn schnell als vermisst melden.

 

 

 

Es wird Zeit für eine Veränderung. Praktischerweise gibt es in der Mall gegenüber auch einen Klamottenladen.

 

 

 

Ja, mit dieser Tarnung erkennt ihn niemand wieder, denkt er.

 

 

 

Das wär ja das ideale Opfer. Den Kerl würde niemand vermissen, im Gegenteil. Leider kann Martin ihn nicht ansprechen.

 

 

 

Die letzten Besucher verlassen gegen Mitternacht die Mall. Auch das Schwimmbecken wird zur Zeit nicht mehr genutzt. Noch nicht mal als Abkürzung zum Fitnesscenter, das dahinter liegt.

 

 

 

Wer hat denn diese Geschmacksverirrung hier aufgestellt? Na, egal, es ist niemand mehr hier, also geht Martin nach Hause.

 

 

 

Am nächsten Morgen versucht Martin noch einmal sein Glück bei Dirk Bluemel. Vergeblich, der Junge geht ihm nicht mehr auf den Leim. Er lässt sich nicht ins Haus locken.

 

 

 

Frustriert isst Martin noch ein schnelles Frühstück, bevor ihn sein Kollege zur Arbeit abholt.

 

 

 

Am Abend fährt er auf Erkundungstour nach Downtwon.

 

 

 

Ein Zock- und Zechclub. Und noch niemand da. Was glotzt das Personal ihn so an?

 

 

 

Doch bald kommen ein paar Leute, die sich zu ihm an den Spieltisch setzen.

 

 

 

Martin gewinnt an diesem Abend immerhin 100 §

 

 

 

Ja wen haben wir denn da? Die Alte nervt schon lange die ganze Stadt. Martin hat eine Idee.

 

 

 

Doch das wird nichts. Egal, was er versucht, er kommt gar nicht erst dazu. Miss Knautschgesicht belehrt ihn in einer Tour. Das wird ihm bald zu blöd und er ruft sich ein Taxi, um nach Hause zu fahren.

 

 

 

Jetzt braucht er aber erst mal einen starken Kaffee. Der Abend ist ja noch jung. Viel Wirkung hat die braune Plörre ja nicht. Immerhin reicht Martins Energie noch für ein kurzes Telefonat mit Maja.

 

 

 

In der "Kammer des Schreckens" gehen seltsame Dinge vor sich.

 

 

 

Und Martin erlebt eine sehr unruhige Nacht. Immer wieder schreckt er hoch.

 

 

 

Schließlich holen ihn die Geister seiner Opfer ein. Oder sein Gewissen? Hat er überhaupt eins?

 

 

 

Martin hat zwei Tage frei und verarbeitet seine Erlebnisse beim Malen. Vielleicht will er aber auch nur seine Kreativität steigern, um bald befördert zu werden.

 

 

 

Gegen Mittag nimmt er ein Taxi zum Autohaus Steinschlagstraße. Leider kann er sich die coolen Wagen nicht leisten, obwohl die hier recht günstig sind.

 

 

 

Vielleicht lässt der Inhaber Aron Kochmann ja mit sich reden.

 

 

 

Doch das einzige Auto, das erschwinglich ist, ist dieser hässliche Kleinwagen. Naja, vielleicht sogar ganz gut als Tarnung. Martin nimmt ihn, denn er kostet keine 900 §.

 

 

 

Andere Kunden scheinen mehr Geld zu haben. Die alten Amischlitten von VitaSims scheinen besonders begehrt zu sein.

 

 

 

Beim Bezahlen fürchtet Martin schon, dass Aron es gar nicht mehr schafft, die Kasse aufzukriegen. Denn es kommt in letzter Zeit in Micville gelegentlich vor, dass die Kassierer nicht kassieren können. Diesmal klappt es, Martin kehrt mit seinen Auto in der Tasche nach Hause zurück.

 

 

 

Währendessen im Knast: Tomi Taugenichts schreibt in sein Tagebuch, dass er heute entlassen wird.

 

 

 

Von Dietrich Dieb bekam er Martins Adresse.

 

 

 

Der nimmt den Jungen gerne auf. Denn er ist scharf auf Tomis Startgeld. Und ein bisschen auch auf Tomis jugendlichen Körper. Obwohl - das damals im Knast ist doch Geschichte. Kann unter diesen Umständen ja mal vorkommen.

 

 

 

Ein fauler Vormittag. Tomi hat nichts zu tun. Eigentlich wollte er ja mal Sportexperte werden, aber so jung ist er nun auch wieder nicht, dass sich der mühsame Weg dorthin für lohnen würde.

 

 

 

Martin und Tomi fahren zum schwedischen Möbelhaus der Gustafssons.

 

 

 

Die haben gerade Ausverkauf und hauen alles sehr billig raus.

 

 

 

Der Inhaber Gustav heisst inzwischen nach der Heirat mit seiner Anna mit Nachnamen Moosmayer.

 

 

 

Martin kauft ein Einzelbett und ein einfaches Sofa. Und auch diesmal klappt es beim Bezahlen.

 

 

 

Abends gibt es Pizza.

 

 

 

Beim Essen schmieden Martin und Tomi Zukunftspläne. Martin hält es für besser, mal wieder umzuziehen. Und Tomi findet die Idee nicht übel, zusammen eine Autowerkstatt in Downtown aufzumachen.

 

 

 

Später bedankt sich Tomi mit etwas Rückenkraulen für die freundliche Aufnahme.

 

 

 

Und weil er es nicht anders kennt - schließlich kam Tomi schon als ganz junger Sim ins Gefängnis - zeigt er Martin auf seine Weise seine Dankbarkeit. Außerdem hat er sich eh einen dritten Techtelmechtelpartner gewünscht.

 

 

 

Am nächsten Tag packen die beiden ihren Sachen.

 

 

 

Und ziehen in den Industriepark von Downtown. In eine Lagerhalle.

 

 

 

Innen eignen sich die ehemaligen Büro- und Pausenräume als Wohnung.

 

 

 

Unten liegt die große Küche, daneben das Bad und dahinter noch ein dunkler Abstellraum.

 

 

 

Oben wird ein Raum als Wohnzimmer eingerichtet.

 

 

 

Und der andere ist das Schlafzimmer.

 

 

 

Tomi macht sich umgehend an die Arbeit.

 

 

 

Der erste Typ, der hier vorbeispaziert, ist der inzwischen alt gewordene Maxim Hilgers. Passt perfekt in Martins Beuteschema. Aber er ist gerade zur Arbeit gefahren. Und Tomi ahnt noch nichts von Martins "Hobby".

 

 

 

Er findet den alten Mann sehr nett.

 

 

 

Scheint auf Gegenseitigkeit zu beruhen.

 

 

 

Gegen Mittag kommen noch ein paar Leute aus Micville vorbei.

 

 

 

Tomi beginnt bald unverblümt zu flirten.

 

 

 

Als Martin - zum Hochstapler befördert - nach Hause kommt, riecht er den Braten. Und nutzt sofort die Gelegenheit, den alten NPC in die Abstellkammer zu locken.

 

 

 

Dann geht er raus und schiebt - mit einem kleinen Trick - den Schrank vor die Tür.

 

 

 

Maxim checkt erst gar nicht, was passiert. Martin will dieses Mal auf die grausame Verbrennung verzichten. Trotzdem hat er sicherheitshalber die Feuerdüse wieder installiert. Aber er schaltet sie nicht ein.

 

 

 

Tomi wundert sich ein bisschen, wo sein neuer Freund auf einmal hin ist. Und arbeitet weiter an dem Auto.

 

 

 

Inzwischen hat Maxim den Ernst der Lage erkannt und wird langsam panisch.

 

 

 

Auf der anderen Seite interessiert sich Günther Simson etwas zu sehr für den Schrank und Martin verabschiedet ihn lieber.

 

 

 

Maxim will nun endlich gehen und sucht verzweifelt einen Ausgang. Martin hat ihm zwar ein Bett in sein Gefängnis gestellt, aber er weiss eigentlich ganz genau, dass sein "Gast" das nicht benutzen kann.

 

 

 

Der arme Mann hat in die Ecke gemacht und ist dann vor Müdigkeit zusammengebrochen.

 

 

 

Am nächsten Morgen geht Martin völlig ungerührt ins Bad.

 

 

 

Auch Maxim wacht wieder auf. Ob er die Urnen schon entdeckt hat?

 

 

 

Martin legt ihm auch noch ein Selbstmordinstrument hinein, doch Maxim wird es wohl nicht benutzen.

 

 

 

Tomi ahnt vor all dem nichts. Er wundert sich nur, dass er Maxim nicht anrufen kann.

 

 

 

Er werkelt weiter am Schrottauto, während Martin arbeitet - und Maxim in der Abstellkammer stinkend hin und her tigert.

 

 

 

Martins Kollege Johann Kochmann war der erste Knastaufseher und die beiden kennen sich noch von damals. Inzwischen hat Johann die Seiten gewechselt und ist Verbrecher geworden.

 

 

 

Die Männer leisten sich eine Werkbank. Kennen sie ja noch aus dem Knast. Martin baut einen Wachrobo gegen allzu diebische Passanten.

 

 

 

Johann ist so freundlich und lässt sich überreden, den Computer zu reparieren.

 

 

 

Der Wagen ist fertig. Tomi hat ihn schwarz lackiert. Jetzt können sie den peinlichen Kleinwagen verkaufen. Vielleicht sollten sie überhaupt mit Autos handeln.

 

 

 

Maxim lebt immer noch. Zwei Tage ohne Essen. Martin legt ein paar dreckige Teller in die Kammer und hofft auf einen Killer-Fliegenschwarm.

 

 

 

Tomis alter Freund Tim Rosengarten ist vorbei gekommen. Der Penner lebt mit seinem Hund in einer Ruine in der Bettlergasse.

 

 

 

Plötzlich wird Martin alt. Ob er gleich in Rente gehen sollte?

 

 

 

Maxim jammert noch ein letztes Mal,

 

 

 

bevor er endgültig tot zusammenbricht.

 

 

 

Und der düstere Geselle tut mal wieder seinen Job.

 

 

 

Tomi hat das nun doch noch mitgekriegt und ist zutiefst erschüttert.

 

 

 

Am nächsten Tag lernt er Joe Poorman kennen, der auf der Suche nach einem Job und dem Sinn seines Lebens durch das Industriegebiet spaziert.

 

 

 

Esra Rockefeller kann sich eigentlich wirklich eine eigene Zeitung leisten. Sie wird schmerzvoll darauf hingewiesen, dass man hier nicht klauen darf. Dabei hat sie - wie alle Gelegenheitsdiebe in letzter Zeit - versucht, die Zeitung zu verbergen, ja quasi unsichtbar zu machen.

 

 

 

Nichts als Werbung und Rechnungen. Aber wer sollte so einem bösen Sim wie Martin denn auch "Schöne Urlaubsgrüße" schreiben?

 

 

 

Da er ja eigentlich auf Frauen steht, lädt Martin Maja zu einem Date ein.

 

 

 

Plötzlich fällt im dieser süße Bruno Sonntag auf, der wohl hier in der Gegend einem Schülerjob nachgeht. Martin schwankt kurz, ob er Maja wegschicken und stattdessen lieber doch den kleinen Möchtegernmechaniker vernaschen soll (was dank des Hack-Verbots in Micville gottseidank unmöglich ist).

 

 

 

Doch er lässt den Jungen ziehen und konzentriert sich ganz auf Maja, die ihm naiv in die Arme fällt.

 

 

 

Ganz so unschuldig ist die Gute allerdings nicht, denn sie wünscht sich, dass Martin ihr die Liegesitze in dem restaurierten Wagen ganz genau vorführt. Was er prompt und gerne erledigt.

 

 

 

"Danach" merkt er, dass Tomi, der oben auf dem Sofa ein Nickerchen gehalten hat, wieder wachgeworden ist. Also versteckt er Maja schnell in der Kammer, um Ärger mit ihm zu vermeiden. Und dann ist ja auch noch sein innerer Drang zu bösen Taten...

 

 

 

Als Tomi in die Küche kommt, erkennt er schon am erneut verschobenen Schrank, was Martin wieder im Schilde führt. Wütend geht er auf ihn los.

 

 

 

DIe Männer steigern sich in eine wilde Prügelei hinein. Martin haut Tomi den Esslöffel, den er immer noch in der Hand hält, mitten ins Gesicht. Und Joe, der den ganzen Nachmittag bei seinem schlafenden neuen Kumpel gesessen hatte, kommt hinzu und ist ganz verdutzt über diese rohen Gewalttätigkeiten.

 

 

 

Maja bekommt von all dem nichts mit und wartet geduldig in ihrem Versteck. Dass es ein Gefängnis ist, ahnt sie noch nicht. Sie fragt sich eher: Wieso liegen hier eigentlich so viele dreckige Teller rum? Die locken doch die Fliegen an.

 

 

 

Während Tomi sich mit der Arbeit an seinem nächsten Auto abreagiert, versucht sich Martin mit Malen zu beruhigen. Doch die Geister, die er schuf, lassen in nicht mehr zur Ruhe kommen.

 

 

 

Plagt ihn nun endlich das schlechte Gewissen? Ist das seine gerechte Strafe für die vielen Greueltaten?

 

 

 

Nachdem die Zeit des - übrigens großartigen - Dates abgelaufen ist, fängt Maja an, nervös in ihrem Verlies hin und her zu laufen.

 

 

 

Tomi zieht es vor, nicht mit dem alten Lustmolch in einem Bett zu schlafen. Dabei hat auch er die Techtelmechtel mit Männern im Knast nur dazu benutzt, nicht in der Hackordnung ganz unten zu stehen.

 

 

 

Die schlaflose Nacht hat Martin ganz verückt gemacht.

 

 

 

Tomi geht ihm aus dem Weg. Und kümmert sich auch nicht um die arme eingeschlossene Maja, die er für eine Schlampe hält. Naja, Junge, wer im Glashaus sitzt ...

 

 

 

Nach über 24 Stunden Geiselhaft ist Maja total am Ende. Die Musikbox an der Wand war ja von Martin zu ihrer Unterhaltung gedacht, raubt ihr aber den dringend nötigen Schlaf. Tomi hat den ganzen Tag an seinem Wagen gebastelt und chattet jetzt stundenlang mit einer gewissen Emily. Und Martin hat sich freiggenommen und den fehlenden Schlaf nachgeholt. Tagsüber lassen ihn die Geister ja in Ruhe.

 

 

 

Tief in der Nacht lernt er ein Wesen kennen, dass genauso bösartig sein kann wie er.

 

 

 

In den frühen Morgenstunden erträgt Maja die Qualen nicht mehr länger.

 

 

 

Sie bricht zusammen.

 

 

 

Und der Mann in Schwarz findet kaum Platz, um die Formalitäten zu erledigen.

 

 

 

Martin ist plötzlich über sich selber schockiert. Eigentlich wollte er Maja behalten. Wie ein Haustier. Vielleicht hätte er sie füttern und ins Bad lassen sollen.

 

 

 

Sein Unterbewußtsein hat ihn wohl gesteuert, denn die große Schere fasziniert ihn irgendwie, bis er sich daran schneidet.

 

 

 

Offenbar hat Martin seine Gewissensbisse nicht länger ausgehalten und sich umgebracht.

 

 

 

Vielleicht ist es besser so, seufzt Tomi, denn selbst wenn er ihn an die Polizei verraten hätte, dieser Killer wäre wieder entkommen.

 

 

 

Die Extra-Simoleons von Martins Versicherung könnte Tomi gut für sein geplantes Autohaus gebrauchen. Doch die zahlt keinen Cent. Also bleibt ihm nichts anderes, als die ganzen Urnen anonym zum Nordfriedhof zu schicken und die Kammer aufzuräumen, um so das Kapitel Martin Mörder für immer zu schließen. Hoffentlich.