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"Knapp bei Kasse"

 

Marek Schulmeister dachte, dass die 20.000 Simoleons, die jedem Sim beim Start in ein eigenes Leben zustehen, viel Geld sind. Er ist im Waisenhaus aufgewachsen und will mal Partyknaller werden. Dabei sieht er jetzt schon irgendwie alt aus:

 

 

 

Er hat ein altes kleines Haus in der Bettlergasse gefunden, in dem vorher nur Penner gewohnt haben. So hieß nämlich diese Familie.

 

 

 

Die Vorbesitzer haben alles mitgenommen, incl. der Sanitäranlagen. Das Haus ist völlig leer und ziemlich heruntergekommen. Nachdem Marek also eine Kloschüssel, eine Dusche, eine Billigküche und noch ein paar, seiner Meinung nach unverzichtbare Dinge gekauft hat, ist sein Kapital fast vollkommen aufgebraucht.

 

 

 

Seine Geheimratsecken versteckt Marek unter einem altmodischen Hut, den er für cool und besonders lässig hält. Leider kann er nicht sofort einen geeigneten Job in der Faulenzerkarriere finden. Findet er aber nicht so schlimm.

 

 

 

Seine Jugendliebe Tanja Penner ist in diesem Haus geboren und aufgewachsen. Hier hatten die beiden als Teenies ihr allererstes unschuldiges Date. Von Tanja hatte er auch den Tipp bekommen, dass die Bude günstig zu erwerben ist. Klar, dass sie auch gleich vorbei kommt.

 

 

 

Die ersten Nachbarn, die kurz darauf an der Tür klingeln, sind der merkwürdige Giuseppe Big Brother, die frisch gebackene College-Absolventin Maren Gustafsson und die dreifache Mutter Jackie Poorman, die er sehr attraktiv findet, wie er sofort bemerkt. Trotzdem ist er ganz froh, als die Gäste am Abend wieder aus dem Haus sind.

 

 

 

Nur Tanja darf noch ein wenig bleiben, weil er mit ihr nun endlich sein allererstes Techtelmechtel absolvieren will. Danach wünscht er sich gleich noch eine andere Partnerin, wohl, um einen Vergleich zu haben. Die Haare unter dem Hut sind bei dieser Gelegenheit irgendwie mehr geworden.

 

 

 

Monate später gibt es ein neues Outfit für den Möchtegern-Partyknaller. Mittlerweile hat sich sein Wunsch nach weiteren Affären mehr als erfüllt: er hatte schon Techtelmechtel mit Sabine Müller, Karla Camper und Lara Freak. Also hat er inzwischen vier Liebschaften zur gleichen Zeit. Dafür kann er allerdings nichts: Die Damen haben ihn allesamt verführt, er konnte seinen Körper gar nicht selbst steuern. Einen Job hat er natürlich immer noch nicht. Klar, er wurde ja lange nicht gespielt.

 

 

 

Nachdem er dann gleich noch mal eine Weile warten musste, bis Micville auf einen neuen Rechner umgezogen war, fährt er nach Downtown und verdient sich ein paar Kröten als DJ in der Lulu Lounge.

 

 

 

Am nächsten Morgen schnappt er sich die Zeitung, bevor sie noch geklaut wird. Leider steht erneut kein passender Job drin.

 

 

 

Tanja ist mit ihrem Psychologie-Studium endlich fertig und hat inzwischen ebenfalls einige Erfahrungen mit anderen Sims gemacht. Jetzt ist sie zu ihren Eltern zurückgekehrt, wo sie Marek zu einem Date empfängt. Die beiden haben dabei so viel Spaß, dass sie sich im Eifer des Gefechts schließlich sogar verloben.

 

 

 

Wieder allein in seinem Häuschen, wünscht sich Marek, Lara Freak mal wieder zu sehen. Doch als sie so vor ihm steht, stellt er fest, dass sie ganz schön gealtert ist. Auch ihr Outfit törnt ihn nicht gerade an.

 

 

 

Er schickt sie wieder weg und lädt Tanja ein, weil er Bock auf ein weiteres Techtelmechtel hat. Danach pennt er ein und Tanja haut ab. Die beiden sind sich ziemlich ähnlich, beide sind faul und schlampig. Was auch für ihre diversen Liebesbeziehungen gilt.

 

 

 

Eigentlich fand Marek die Idee ja nicht so toll, aber dann heiratet er Tanja doch noch, weil sie es sich immer noch wünscht. Eine kitschige Hochzeitsfeier mit ihrer ganzen Familie will er aber natürlich auf keinen Fall. Naja, immerhin bringt sie über 16.000 § mit, die er gut gebrauchen kann.

 

 

 

Zum Beispiel für einen brandneuen Computer im Retrodesign mit Internet-Anschluss.

 

 

 

Und für ein standesgemäßes Auto*. Ein zukünftiger Partyknaller braucht eben einen Klassiker und keinen Familienvan. Zu seinem Glück ist die Stadtverwaltung bei ihrer Download-Verbotsverordnung zeitweise nicht sonderlich konsequent.

 

* erhältlich bei vitasims2.com

 

 

Die häufige gemeinsame Bettgymnastik führt bei Tanja schnell zu morgendlicher Übelkeit. Die übereilte Eheschließung ist ihr übrigens nun sehr negativ im Gedächtnis, denn auch sie ist ja ein Romantik-Sim.

 

 

 

Diesen Typ ohne Sinn für Intimsphäre und Schamgefühl hat sie gerade erst auf der Straße kennengelernt. Er heißt Joe Black und sitzt ja eigentlich im Knast, rennt dafür aber erstaunlich oft frei rum...

 

 

 

Sabine Camper ist sauer auf Marek und wirft ihm aus Rache alle paar Stunden die Mülltonne um. Also kümmert sich Marek mal um sie, während seine Frau ein Mittagsschläfchen hält.

 

Sabine hat inzwischen Florian Camper geheiratet und gerade Zwillinge von ihm bekommen.* Was sie aber nicht davon abhält, aus der kurzen Liaison in der Zeit, als sie noch Müller hieß, noch immer einen Anspruch auf bedingungslose Treue seinerseits abzuleiten. Tut sie vermutlich nach diesem Gespräch auch weiterhin.

 

* siehe "Väter"

 

 

 

Mitten in der Nacht merkt Tanja, dass sie schwanger ist. Ein wichtiger Moment im Leben einer Simfrau, der wie immer im Bild festgehalten wird.

 

 

 

Der richtige Zeitpunkt also, um sich selbst zu finden. Eigentlich nicht weiter überraschend: Tanja und Marek haben beide das gleiche Lieblings-Hobby, nämlich Kunst und Handwerk.

 

 

 

Tanjas kleiner Bruder Django lebt nach dem Studium wieder im Elternhaus. Das riesige Anwesen bietet ja genug Platz für Mutter Susan, Vater Walter, Djangos Frau Henriette und ihn. Und für den sich ankündigenden Nachwuchs.

 

 

 

Doch schon bald stirbt Walter. Und zwar als er gerade aus seiner uralten, etwas peinlich gewordenen Teenagerkarre steigt, während seine Frau mit einer im Showbiss gebräuchlichen Stretchlimo zu Hause abgeliefert wird. Auch Marek und Tanja tauchen plötzlich hier auf.

 

 

 

Tanja verarbeitet den tragischen Verlust direkt vor Ort am Klavier. Klingt gar nicht so übel, sie ist ja recht kreativ.

 

 

 

Nach Installation von Apartment Leben und des zweiten Patches kann Tanja auch die Zeitung von gestern noch lesen. Marek findet in der aktuellen Ausgabe endlich einen Job als Caddie. (Dieser harmlose Bug mit den Zeitungen gibt sich leider am nächsten Tag von allein.)

 

 

 

Tanja ist nicht nur schwanger, sondern auch noch krank. Früher war das für einen Sim echt bedrohlich. Ihre Großtante Nicola ist schließlich auf diese Weise eben genau hier in diesem Haus direkt nach der Geburt ihres Sohnes Gert krepiert.* Doch seitdem hat EA die Sache wohl klammheimlich entschärft.

 

* "Diese Penner - Teil 2"

 

 

 

Marek versteht sich bestens mit seiner Schwiegermutter. Er findet sie durchaus attraktiv. Was auf Gegenseitigkeit beruht. Tanja hat sich inzwischen schon wieder auskuriert, schläft aber immer noch sehr viel.

 

 

 

Zurzeit ist sie irgendwie sauer auf ihre Mutter. Vermutlich wegen Susans häufigen Seitensprüngen. Oder ahnt sie, dass sich da doch was anbahnen könnte zwischen ihrer Mutter und ihrem Mann.*

 

* Theoretisch verhindert das Spiel ein solches Fremdgehen innerhalb der Familie, aber manchmal funktioniert diese Zensur nicht richtig.

 

 

 

In den frühen Morgenstunden, kurz nachdem Marek zur Arbeit gefahren ist, kommt Freddy zur Welt. Er heißt zwar mit Nachnamen Schulmeister, ist aber im Grunde ein Penner der fünften Generation.

 

 

 

Zumindest äußerlich hat er viel von seiner Mutter geerbt. Dass die Schulmeisters beide einen typischen Penner-Charakter haben, lässt auch von ihm nichts anderes erwarten.

 

 

 

Noch ein Add On* später findet sich die junge Familie in dieser Situation wieder: Tanja hat irgendwo unterwegs eigenmächtig eine Katze namens Alabama gekauft, die sie natürlich behalten darf. Und Marek liest seinen Sohn vom Boden auf, um das zu tun, was Sims mit Babys eigentlich immer als erstes tun: Er schleppt ihn zum Kühlschrank.

 

* dem letzten: Villen & Garten Accessoires

 

 

 

Natürlich macht sich das liebe Tier gleich mal an die Zerstörung der wichtigsten Möbel. Tanja hat also gar keine Zeit, sich eine Arbeit zu suchen, sie muss erst mal dieses Mistvieh erziehen.

 

 

 

Um Freddy soll sich ruhig Marek kümmern, der ist mit dem morgendlichen Caddie-Job ja nicht wirklich ausgelastet.

 

 

 

Alabama würde zu gern mit Freddy schmusen, aber der liegt gut geschützt hinter Gitter.

 

 

 

Das Verhalten der erwachsenen Sims findet die vorwitzige Mietze wohl auch irgendwie irritierend. Was ist denn das für ein dämlicher Tanz?

 

 

 

Tanja hat nicht nur die Katze gekauft: In ihrem Inventar findet sie unter anderem einen, ihrer Meinung nach höchst praktischen Hydrorobo, der die immer wiederkehrende Überschwemmung im Bad beseitigen soll. In der Betriebsanleitung steht außerdem, dass das Ding auch Brände löscht, was ja auch sehr nützlich sein kann.

 

 

 

Die Effektivität lässt allerdings noch zu wünschen übrig. Das Gerät fährt zwar einmal kurz von seiner Ladestation, stellt sich aber gleich wieder drauf. Vielleicht befindet die Maschine den Rangierraum hier drin als zu gering.

 

 

 

Für einen coolen Typen wie Marek ist das Nähen von Topflappen keine adäquate Beschäftigung, deshalb leistet er sich eine Staffelei, die leider nur noch im Garten Platz findet. Auch Tanja hält diese Anschaffung für eine gute Idee und Grund genug, mal eben im Schlafanzug nach draußen zu laufen.

 

 

 

Freddy kann echt froh sein, dass seine Eltern nichts zu tun haben. Tanja hat zwar mal im Internet nach Jobs geguckt, aber nichts im Bereich Sport gefunden. Sie wäre nämlich gern eine Sportexpertin. Doch für eine erfolgreiche Karriere in diesem Bereich wäre sie wohl eh zu faul.

 

 

 

Natürlich könnte die junge Mutter auch was halbwegs Gutes kochen, - hat sie nämlich während des Studiums gelernt - aber sie ernährt sich lieber direkt aus dem Kühlschrank.

 

 

 

Anstandshalber hat Tanja ihre Familie eingeladen, damit sie Freddy mal kennenlernen kann. Ihrer Mutter zeigt sie dennoch schon zur Begrüßung demonstrativ die kalte Schulter.

 

 

 

Marek kann seine Schwiegermutter heute nur abchecken oder vertraut küssen. Die entsprechende Sperre im Spiel funktioniert also (im Moment). Trotzdem hält es Tanja für angebracht, Susan prophylaktisch zu schubsen.

 

 

 

Draußen würde der Lieferant gern die heiße Familienpizza loswerden, aber Django und Henriette fühlen sich dafür nicht zuständig. Tanjas Schwägerin Henriette ist übrigens seit dem Studium ihre beste Freundin. Vielleicht kann sie ja den unsinnigen Streit zwischen Mutter und Tochter schlichten.

 

 

 

Marek rettet die Situation, indem er den Damen stolz vorführt, was für ein Musterpapa er doch ist. Mit seiner Schwägerin Henriette könnte er übrigens eine Affäre beginnen, aber im Moment hat er eher so unsinnige Wünsche, wie einen Tierjob für Alabama zu finden oder noch ein Haustier anzuschaffen.

 

 

 

Also erzählt er ihr eben eine alberne Geschichte über Aliens, die regelmäßig Sims entführen. Henriette guckt höflich interessiert. Die Penners sind offenbar der Meinung, die Schulmeisters hätten nicht gut eingeheizt. Eine Heizung gibt es hier ja auch nicht, aber die Zimmertemperatur ist natürlich trotzdem ganz normal.

 

 

 

Dann hustet Henriette auch noch demonstrativ. Oder ist sie wirklich krank? Django fragt recht unsensibel, ob die beiden nicht lieber in ein richtiges Haus umziehen wollen. Er hat gut reden, denn er ist ja dank des stattlichen Vermögens des Penner-Clans finanziell bestens abgesichert und lebt nun mit seiner Familie in einer großzügigen Villa. Obwohl - vielleicht würde er seiner Schwester ja ein paar Statuen schenken, die sie versilbern kann.

 

 

 

Oma Susan nutzt einen günstigen Moment, um ihres Enkels habhaft zu werden. Dann weiß sie allerdings bald nicht mehr weiter und bleibt mit dem Baby wie angewurzelt im Schlafzimmer stehen. Sonderlich mütterlich war sie ja noch nie.

 

 

 

Marek rettet sie aus der Verlegenheit, indem er sie zum Fernseher ruft. Zur Verblüffung aller bringt Susan ihrer Tochter das Kind ins Bad. Tanjas Gedanken drehen sich dennoch noch immer um die etwas verzwickten Liebeswirren in dieser Familie. Dabei ist ja eigentlich nie wirklich was passiert.

 

 

 

Dann bringt sie das Baby wieder in sein Bettchen und legt sich ohne ein Wort schlafen, obwohl sie sich jetzt eigentlich ein Techtelmechtel wünscht. Doch Marek spielt ja weiter den vollendeten Gastgeber und unterhält ihre reiche Familie.

 

 

 

Etwas später verliert allerdings auch er die Geduld und verscheucht alle aus der Wohnküche, weil er sich jetzt am Waschbecken säubern will und Susan gerade auf dem Klo sitzt.

 

 

 

Das gelingt ihm natürlich nicht. Also verabschiedet er die Penners auf die herkömmliche und höflichere Weise mit einer Umarmung seiner geliebten Schwiegermutter. Er will jetzt nämlich auch mal ins Bett.

 

 

 

Kaum ist ihre Familie aus dem Haus, ruft Casimir Zänker Tanja auf ihrem Handy an, nur um dann wieder aufzulegen. Da sie nun eh schon wach ist, will sie jetzt endlich mal wieder ein wenig Zweisamkeit mit Marek genießen. Der kommt nämlich gerade frisch geduscht aus dem Bad.

 

 

 

Allerdings scheint er nun doch die Grippe aufgeschnappt zu haben. Ist den beiden in diesem Moment aber piepegal.

 

 

 

Eigentlich hätte Marek heute ausschlafen können, denn er hat frei. Aber Freddy gibt gegen 3.00 Uhr morgens lauthals zu verstehen, dass er seine Windeln nun erfolgreich vollgemacht hat.

 

 

 

Tanja kümmert sich notgedrungen darum. Beim Spielen mit Freddy beschließt sie in noch euphorischer Laune, dass das komplette Haus dringend renoviert und ausgebaut werden muss. Sie wäre sogar bereit, sich einen Job in der Tanz- oder Musikkarriere zu suchen, um das Ganze zu finanzieren. Tanzen scheint eh ihre wahre Leidenschaft zu sein, auch wenn das bei ihr so nicht angezeigt wird.

 

 

 

Vorher will sie sich noch ein Stück Pizza genehmigen. Beinahe hätte sie durchs Fenster gesehen, wie sich draußen ihre Mutter in böser Absicht anschleicht.

 

 

 

Aber nicht die Mülltonne ist Susans Ziel, sondern die alte Zeitung hinter der Grundstücksmauer. Na, ob sie mit diesem Diebstahl den gewünschten Effekt erzielt?

 

 

 

Tanja hat Manieren wie ein Bauarbeiter. Trotzdem findet sie im Internet einen Job als Klavierstimmerin. Sims müssen eben nicht zu Bewerbungsgesprächen.

 

 

 

Ihr ist sofort klar, dass es nicht an der Pizza liegt. Und auch nicht an dem ekligen Bad. Das letzte Mal ist ja schließlich noch gar nicht lange her. Ziemlich gerädert legt Tanja sich wieder ins Bett.

 

 

 

Am nächsten Morgen soll mit den Arbeiten für den Anbau begonnen werden. Allerdings muss hier erstmal Platz geschaffen werden.

 

 

 

Außerdem muss Tanja zu ihrem ersten Arbeitstag, was ihr gar nicht gefällt, weil sie es nicht mehr unter die Dusche geschafft hat. Und richtig ausgeschlafen ist sie auch nicht.

 

 

 

Marek kann zwar daheim bleiben, hat aber ein wenig mit seiner Grippe zu kämpfen. Doch schon nach diesem Frühstück ist er wieder gesund.

 

 

 

Draußen haben die Bauarbeiter die Arbeit gleich wieder eingestellt. Sie wollen erst Geld sehen.

 

 

 

Freddy kann echt froh sein, dass sein Vater heute nicht arbeitet. So bleibt ihm - und der klammen Haushaltskasse - die Kinderfrau erspart.

 

 

 

Als Tanja gegen Abend als Cafe-Toningenieurin zurückkommt, hat sie etwas Geld für die Baufirma mitgebracht. Sie muss jetzt sofort unter die Dusche, sonst wird ihr noch von ihrem eigenen Geruch schlecht.

 

 

 

Das Geld reicht nun immerhin für den Rohbau.

 

 

 

Kaum hat sich Tanja ein bisschen hingelegt, hat Marek ein großes Problem.

 

 

 

Gerade als er zum Feuerlöscher greifen will, erweist sich die komische Maschine, die Tanja damals gekauft hatte, doch noch als nützlich.

 

 

 

Gegen 0.30 Uhr beendet Freddy mal wieder die allgemeine Nachtruhe, weil seine Windeln schon wieder voll sind. Ausgerechnet in diesem Moment erhält Tanja einen Anruf von einem der "alten Römer" in Paradiso, den sie eigentlich gar nicht kennt. Vielleicht sollte sie ihre Anrufe filtern, für solche Fälle hat EA das nämlich vorgesehen.

 

 

 

Danach gönnt sie sich noch eine große Tüte mit Plätzchen. Um in diesem Haushalt was Vernünftiges kochen zu können, müsste man hier nämlich erst mal ein wenig aufräumen.

 

 

 

Kurz darauf entwickelt Tanja mit einem Schwupps einen Bauch. Nicht von den Keksen, sondern weil sie wieder schwanger ist. Aber das ist nicht der Grund für ihren Zorn, sondern die dreckige Küche. Dass sie ihre Probleme nur selber lösen kann, kapiert sie einfach nicht.

 

 

 

Mami hat Hunger, also muss das Baby was "essen". Auch wenn es gar nicht will. Diese Logik gilt nicht nur für Sims.

 

 

 

Waffeln kann man auch machen, wenn sich schon überall auf den Arbeitsflächen dreckiges Geschirr stapelt. Es ist kurz nach vier Uhr morgens und Marek muss los zum Golfplatz, um irgendwelchen reichen Säcken beim Spielen zu helfen.

 

 

 

So früh morgens auf dem Klo fragt sich Tanja, wozu sie studiert hat. Dann fällt es ihr wieder ein: um Jungs zu treffen. Schließlich ist sie romantisch, also wünscht sie sich entschieden mehr Techtelmechtelpartner als familienorientierte Sims. Tut ihr Mann übrigens auch, was er aber natürlich für sich behält.

 

 

 

Marek darf nun als Tankstellenwart arbeiten und hat deshalb eine kleine Prämie erhalten. Das Extra-Geld kommt gerade recht gelegen, denn der Postbote bringt heute eine Rechnung.

 

 

 

Zum Glück nicht sehr hoch, ganze 74 §. Der Rest reicht gerade so, um die neuen Zwischenwände zu ziehen und den Anbau so weit fertigzustellen, dass es nicht mehr hinein schneien kann.

 

 

 

Von innen sieht es nach der Verlegung des Bads nach hinten in den Anbau dann so aus. Marek wird langsam klar, dass der Hydrorobo gar nicht dafür konstruiert ist, Wasserpfützen aufzusaugen. Eher im Gegenteil.

 

 

 

Natürlich fehlt es nach der kostspieligen Hauserweiterung an allen Ecken und Enden. Und eigentlich sind weitere Umbauten geplant. Aber das Konto ist mal wieder fast vollkommen leer.

 

 

 

Wenn man nur lange genug wartet, kommen auch schlampige Sims auf die Idee, mal das Geschirr abzuspülen.

 

 

 

Diese extrem unangenehme Arbeit muss Marek dann auch übernehmen, weil schwangere Sims das gar nicht können.

 

 

 

Da Freddy bald größer wird und eine Wanne im Moment einfach nicht drin ist, wird er noch mal im Küchenwaschbecken gebadet. Vielleicht reicht das ja für die nächsten vier Tage, meint Tanja.

 

 

 

Das Elternschlafzimmer wird in den Anbau verlegt und Marek muss es schon am Mittag nutzen, auch wenn es noch lange nicht fertig ist.

 

 

 

Am Abend wird Freddy ein Kleinkind, das man wegen seiner sehr kurzen Schlafphasen am besten in einem eigenen Zimmer unterbringen sollte. Freddy ist zudem auch noch sehr mürrisch und aktiv - und, wie vermutet, genauso schlampig wie seine Eltern.

 

 

 

Der Junge ist übrigens ein großes Sport-Talent, das ist jetzt schon zu erkennen. Er hat seinen eigenen Kopf und haut einfach vom dringend benötigten Töpfchen ab.

 

 

 

Alabamas Fressnapf ist Ziel seines Ausflugs, was auch die Katze sichtlich irritiert. Marek muss gleich arbeiten und Tanja ist todmüde, also lädt sie in ihrer Verzweiflung ihre Schwägerin Henriette ein. Die hat ja selbst Zwillinge und weiß sicher, was zu tun ist.

 

 

 

Marek begrüßt sie und ihren Begleiter Martin Gustafsson auf dem Weg zu seiner Fahrgemeinschaft. Aber einzeln, denn den Wolf will er nicht im Haus haben. Seine Frau ist leider schon erschöpft ins Bett gefallen.

 

 

 

Natürlich kann Henriette als Gast hier gar nicht viel helfen, drum kümmert sie sich wohl auch aus Verlegenheit um die Katze.

 

 

 

Und Noch-Student Martin ist auch keine große Stütze, er interessiert sich eh nur für Sport. (Und für Frauen natürlich. Möglichst viele, wenn es nach ihm geht.)

 

 

 

Immerhin kann sich Freddy mit Henriette bekannt machen. Die Pfütze da ist übrigens nicht das Ergebnis eines kleinen Malheurs, sondern stammt immer noch aus der Zeit, als hier das Badezimmer war.

 

 

 

Apropos Badezimmer. Da niemand ihn aufs Töpfchen setzt, bleibt Freddy gar nichts anderes übrig, als in die Windeln zu machen. Gefällt ihm gar nicht!

 

 

 

Die mangelnde Hygiene bringt ihn sogar dazu, sich aufrecht hinzustellen. Dabei kann er natürlich noch gar nicht laufen.

 

 

 

Na endlich kommt seine Mami und erlöst ihn, indem sie seine Windeln am Wickeltisch ruckzuck wechselt. Danach fühlt er sich sofort absolut sauber.

 

 

 

Geht auch viel schneller als in der Wanne zu baden. Praktisch, zumal man sich ja immer noch gar keine leisten kann. Dann zeigt sich: Freddy kann auch frisch gewickelt wunderbar alleine stehen.

 

 

 

Da sie nun eh schon auf ist, kann sich Tanja auch mit den jungen Studenten bekannt machen. Sie findet ihn nämlich ziemlich scharf, was sie ihm aber nicht allzu direkt zeigt, obwohl auch er ein Romantik-Sim ist.

 

 

 

Gerade hat Tanja extra die alten Hamburger aus dem Kühlschrank geholt, da würden sich Henriette und Martin gerne verabschieden. Da sie nicht sofort reagiert, hauen die beiden eben wortlos ab. Ist ja auch schon nach 2.00 Uhr morgens.

 

 

 

Das Essen findet aber bald eine andere Verwendung: eine Stunde später kommt Marek nach Hause und braucht eh erst mal eine kleine Stärkung, bevor er den Kleinen ins Bett bringen kann. Tanja schläft nämlich schon wieder.

 

 

 

Marek bleibt bis zum Morgen auf und sieht fern. Denn er ahnt schon, dass sein Sohn bald wieder wach werden und dann Hilfe benötigen wird.

 

 

 

Danach muss Freddy aber eine Weile alleine zurechtkommen, denn auch Papi braucht irgendwann mal seinen Schlaf. Er muss heute Abend nämlich wieder Geld verdienen, die 53 § auf dem Konto werden nicht lange reichen. Und es gibt hier noch so viel zu renovieren.

 

 

 

Gegen Mittag bekommt er endlich Gesellschaft. Macht Mami fast noch mehr Spaß wie ihm.

 

 

 

Auch Alabama gehört zu Freddys eingeschränktem sozialem Umfeld. Die Katze kann eh mal ein wenig Zuwendung brauchen.

 

 

 

Vor dem Schlafen gibt's natürlich noch ein grünes Einwegfläschchen. Man fragt sich, warum die Entwickler ausgerechnet diese Farbe gewählt haben.

 

 

 

Am späten Nachmittag stellt sich Marek direkt aus dem Bett an seine Staffelei. Vielleicht sollte er die beiden Statuen zu Geld machen, die er - eigenmächtig - irgendwo in der Stadt gekauft hat. Ein Teppichboden und eine Tapete wären doch echt netter und wichtiger als die beiden albernen Dinger auf der Kommode.

 

 

 

Kacheln im Bad wären auch schon ein Riesenfortschritt. Aber bald müsste ja eigentlich Tanjas Gehalt überwiesen werden. Auch wenn sie bisher erst einen einzigen Tag gearbeitet hat.

 

 

 

Das sind zwar auch nur 223 § und das meiste davon verfuttert sie wohl, aber dieses Einkommen ist immerhin besser als nichts. Und es ist mehr, als Marek verdient, er bekommt nur ganze 154 § pro Schicht in der Tankstelle.

 

 

 

Eine ältere Dame bahnt sich zielstrebig einen Weg durch Unkraut und Schnee in Richtung Haustür. Wer ist das?

 

 

 

Tanja ist das jetzt ganz egal, sie muss sich hinlegen. Aber Marek hat schon eine Vorahnung.

 

 

 

Nicht zu fassen: Marie Maler! Mit ihr hatte Marek vor langer Zeit mal einen intensiven Flirt, ohne dass es zu einen Techtelmechtel gekommen ist. Karla Camper war damals nämlich schneller und hat ihn vor ihrer Konkurrentin rumgekriegt.

 

 

 

Marek ist erstaunt, wie gut Marie das Alter zu Gesicht steht. Er findet sie immer noch toll.

 

 

 

Ihre üppigen Rundungen und ihr Elan faszinieren ihn. Zu blöd, dass er gleich zur Arbeit muss.

 

 

 

Wie stark sie noch ist! Alabama weiß nicht so recht, was sie davon halten soll. Freddy ist noch zu klein, um sich daran zu stören.

 

 

 

Er findet die dicke alte Tante sogar nett.

 

 

 

Gut, dass Papi ihm noch sein Fläschchen gibt.

 

 

 

Denn Marie soll auf ihn aufpassen, solange seine Mami noch schläft.

 

 

 

Wie Tanja auf die wildfremde Frau in ihrem Haus reagieren wird, wenn sie aufwacht, hat Marek sich wohl nicht überlegt. Dazu hat er jetzt auch keine Zeit mehr, er muss los.

 

 

 

Marie hat einen Stuhl gefunden, der erheblich bequemer ist, als die sperrmüllreife Couch. Übrigens ist sie mit den Schulmeisters entfernt verwandt: Tanjas Urgroßvater war Edgar Maler. Im Grunde sind wohl fast alle Sims in Micville irgendwie familiär verbandelt.

 

 

 

Dafür, dass Marie wahrlich keine leidenschaftliche Mutter ist, kommt sie erstaunlich gut mit dem Kleinen zurecht. Das Verhältnis zu ihrem erwachsenen Sohn Moritz ist nämlich nicht so harmonisch.

 

 

 

Dennoch hätte sie noch aufmerksamer sein können. Freddy hat nämlich noch nicht gelernt, alleine aufs Töpfchen zu gehen. Wo das die Erwachsenen machen, hat er aber schnell herausgefunden.

 

 

 

Der Junge macht noch einen Versuch, Marie um Aufmerksamkeit zu bitten. Doch die versteht wohl nicht ganz, was er will. Egal, in die Luft geworfen werden macht auch Spaß.

 

 

 

Immerhin erkennt sie, dass Freddy müde ist. Lang wird er wohl nicht schlafen, denn seine Blase ist übervoll.

 

 

 

Kurz vor 2.00 Uhr in der Nacht geht Marie einfach heim. Tanja schläft offenbar doch mal eine ganze Nacht lang durch.

 

 

 

Eine gute Stunde später kommt Marek ziemlich k.o. nach Hause. Er ist zum Verkäufer befördert worden, was genug Geld für ein paar kleine Fortschritte bei der Renovierung aufs Konto spült.

 

 

 

Endlich gibt es ein abgetrenntes Wohnzimmer. Das Bad wird gekachelt. Und alle Wände werden gestrichen oder tapeziert. Binnen Sekunden und mitten in der Nacht.

 

 

 

Wenn Freddy später als Teenager mal dieses Foto im Familienalbum entdeckt, wird er dankbar für die starke Verpixelung sein.

 

 

 

Kurz nach 5.00 Uhr morgens treiben die Wehen Tanja aus dem Bett.

 

 

 

Sonderlich begeistert ist sie nicht über die Geburt von Johnny. Gut - sie hat sich ja auch kein Kind gewünscht.

 

 

 

Ihr Mann zwar genauso wenig, aber er freut sich trotzdem ein Loch in den Bauch.

 

 

 

Als erste Maßnahme gegen die mäßige Laune von Johnny wird er liebevoll von seinem Vater im Spülbecken gebadet. Dass man in dem Ding auch mal das Geschirr abwaschen könnte, kommt ihm gar nicht in den Sinn.

 

 

 

Auch Freddy erkennt, dass er jetzt ein Brüderchen hat, verrät aber nicht, wie er das findet.

 

 

 

Schweren Herzens hat Marek den Promo-PC von Mr. Humble in seinem Inventar versilbert, um endlich eine Wanne anzuschaffen.

 

 

 

Außerdem wird nun der Treppenabsatz an der Haustür vergrößert, damit es hier nicht immer zum Stau kommt.

 

 

 

Das ist jetzt blöd. Marek ist eigentlich noch nicht in der Verfassung zu arbeiten. Er beschließt, sich noch mal rumzudrehen und später mit dem eigenen Wagen zu seinem Job zu fahren.

 

 

 

Wenigstens ist er frisch geduscht, als er gegen halb zehn endlich aufbricht. Hoffentlich bekommt er keinen Ärger, weil er zu spät zur Arbeit erscheint.

 

 

 

So hatte sich Tanja ihre Zukunft eigentlich nicht vorgestellt.

 

 

 

Haushalt ist nämlich gar nicht ihr Ding. Wenigstens bekommt sie ihr Gehalt weiter. Ist auch nötig, denn es sind schon wieder nur noch 26 § auf dem Konto und im Briefkasten wartet bereits die nächste Rechnung.

 

 

 

Dabei gäbe es noch so vieles, was man hier dringend erneuern müsste. Zum Beispiel das Sofa.

 

 

 

Marek bringt eine etwas seltsame Arbeitskollegin mit. Oder ist es ein Kollege?

 

 

 

Tanja drückt ihrem Mann vorsichtshalber gleich mal seinen Sohn in die Arme, damit hier ja keine Missverständnisse aufkommen.

 

 

 

Doch das hält Marek natürlich nicht ab, Miss Sunshine DeVille näher kennenzulernen. Auf seine direkte Frage hin gibt sie sofort zu, dass sie eigentlich Partyknaller ist. Also genau das, was Marek auch mal werden will.

 

 

 

Das Verkäufer-Outfit ist wohl nur ein Spaß, wie sich bei einer Schneeballschlacht schnell herausstellt. Denn Sunshine hat ihren Pelzmantel dabei.

 

 

 

Dabei ist der Mantel noch harmlos. Marek staunt nicht schlecht, was Sunshine sonst noch alles an Klamotten mitgenommen hat.

 

 

 

Auch wenn es nicht gerade gastfreundlich ist, Marek muss sich jetzt mal eine Stunde aufs Ohr hauen. Oder auch zwei.

 

 

 

Das ist auch nicht weiter tragisch. Die "Dame" findet die Käsenudeln, die seine Frau gerade gekocht hat, auch allein. Tanja kann dem Gast allerdings keine Gesellschaft leisten, denn Freddy muss mal aufs Töpfchen.

 

 

 

Marek hat sich schnell erholt und dann auch gleich Freundschaft mit Sunshine geschlossen.

 

 

 

Endlich stellt er diese Berühmtheit auch seiner Frau "offiziell" vor, die daraufhin sofort ihre anfängliche Skepsis aufgibt.

 

 

 

Sie würde sogar am liebsten gleich direkt mit Sunshine flirten, muss aber nun dringend ins Bett. Außerdem stinkt sie gerade entsetzlich, das könnte dem Gast dann doch noch unangenehm auffallen.

 

 

 

Kaum ist Tanja eingeschlafen, da kann Marek nicht umhin, Sunshine ein wenig zu schmeicheln. Schwul wird er davon aber noch nicht gleich, obwohl ihm klar ist, dass sie gar keine echte Frau ist.

 

 

 

Während er Johnny die Windeln wechselt, schafft Sunshine den altersschwachen PC so gründlich, dass er qualmt, und zieht sich dezent zurück.

 

 

 

Freddy findet es irgendwie nicht besonders nett, wenn seine Eltern nachts um 2.30 Uhr schlafen.

 

 

 

Endlich findet Anton Leufgen einen geeigneten Platz für die Zeitung.

 

 

 

Marek hat schon wieder verschlafen. Vor einer halben Stunde hat seine Schicht begonnen! Er wird erneut gemahnt, dass er vielleicht bald keine Arbeit mehr hat, zu der er zu spät kommen könnte.

 

 

 

Tanja wäre das eigentlich ganz recht, dann blieben die Kinder und die Hausarbeit nicht immer an ihr hängen. Okay, sie putzt normalerweise nie und auch die Kleinen werden eigentlich eher von Marek versorgt, wenn es sein muss.

 

 

 

Eine Rabenmutter ist sie deswegen aber noch lange nicht. Nur Freddy braucht einfach ewig, um Laufen zu lernen. Immerhin hat er wenigstens das mit Töpfchen endlich kapiert.

 

 

 

Als Marek sich nach der Arbeit ein wenig ausgeruht hat, will sie mal einen Abend für sich. Dabei ist ihm gerade klar geworden, dass er seine Frau immer noch scharf findet.

 

 

 

Doch er hat durchaus Verständnis und leiht ihr sogar seinen geliebten Wagen.

 

 

 

Der kürzlich neu eröffnete Musik-Club "Doc Edgars Neuer Treff"* macht seinem Namen alle Ehre. Sie trifft ihren alten Freund - und Großonkel - Sebastian Penner wieder. Das Personal beäugt die beiden mit kritischen Augen.

 

* überarbeitetes EA-Original-Grundstück

 

 

 

Der alte Sebastian willigt gern ein, ihr Treffen zum Date zu machen. Mit Martin kann sie sich ja ein anderes Mal treffen, den hat sie sich nämlich auch vorgemerkt.

 

 

 

Beim Duett kommt man sich sehr schnell näher.

 

 

 

Der Kuss des ungleichen Paares wird vom entsetzten Vladimir Poorman aus nächster Nähe beobachtet, so dass alle drei die Szene an der Music Box verpassen, wo ein hinterhältiger Scharlatan den zum Vampir gewordenen Barkeeper Alfons Lippert beklaut.

 

 

 

Die Bühne ist den beiden dann doch eine Spur zu öffentlich. Sebastian folgt Tanja unauffällig zum Wagen.

 

 

 

Die entfernte Verwandtschaft hält die beiden nicht davon ab, es gleich hier im Wagen so heftig zu treiben, dass das alte Ding meterhoch vom Boden abhebt.

 

 

 

Auch der Abschiedskuss bleibt nicht unbemerkt. Tanjas Nachbar Ray Poorman (ein Cousin von Vladimir) ist außer sich. Was geht den denn das an?

 

 

 

Vielleicht ist es klug, gleich die Flucht nach vorn anzutreten. Zumal der Junge recht attraktiv ist, denkt sich Tanja.

 

 

 

Upps, das war knapp. Gut, dass Sebastian schon weg ist. Da kommt seine Lebensgefährtin Lara Freak und sie guckt auch schon so komisch.

 

 

 

Leider stellt sich sehr schnell heraus, dass Tanja und Ray in allen möglichen Dingen unterschiedlicher Meinung sind. Da hilft auch die chemische Anziehung nicht. Dennoch hat ihr dieser kleine Ausflug vom Ehe- und Familienleben sichtlich gut getan.

 

 

 

Kaum steigt sie aus dem Wagen, da will Sunshine ausführlich mit ihr plaudern. Von der Sache mit Sebastian erzählt sie aber natürlich nichts.

 

 

 

Der kommt ein paar Stunden später vorbei und bringt ihr einen Blumenstrauß. Ist eben ein echter Kavalier.

 

 

 

Ist überhaupt eine ereignisreiche Nacht. Freddy hat Laufen gelernt.

 

 

 

Also entweder waren die Nudeln nicht mehr so doll, oder ... ?!

 

 

 

Wenn ihre Ahnung wahr wird, wird sie in diesem Leben wohl nie mehr Sportexpertin.

 

 

 

Es soll ja Kinder geben, die alleine aus dem Bettchen klettern können.* Freddy gehört nicht dazu. Sein Pech, denn um halb fünf Uhr morgens schlafen seine Eltern natürlich tief und fest.

 

* angebliche Voraussetzung: das Kind hat Laufen gelernt und 4 Logikpunkte. Und eine Menge Glück.

 

 

 

Zwei Stunden später geht es Tanja gar nicht gut.

 

 

 

Während die Herren ihren morgendlichen Verrichtungen nachgehen, ...

 

 

 

... muss Tanja angewiesen werden, sich Reste aus dem fast leeren Kühlschrank zu holen. Sonst wäre sie wohl verhungert.

 

 

 

Dieses Badezimmer ist zwar nicht gerade eine Wellness-Oase, aber Tanja braucht jetzt dringend Entspannung und macht einfach die Augen zu.

 

 

 

Freddy weiß sich auch selbst zu helfen. So kann er sich schon mal daran gewöhnen, im Wohnzimmer zu schlafen. Denn er wird bald wachsen und das bisschen Geld auf dem Konto wird für neue Lebensmittel draufgehen.

 

 

 

Bei aller (Hungers-) Not, ihre Kinder gehen für Tanja nun doch vor. Ihr Kollege hat noch immer nicht kapiert, dass sie noch Anspruch auf Urlaub hat und hupt ein wenig genervt vor der Tür.

 

 

 

Aber nicht nur Tanja steckt in einer gefährlichen Krise. Auch die Katze bräuchte dringend etwas Sozialkontakt - und ihr Körbchen.

 

 

 

Tanja ist sichtlich am Ende. Doch das lärmende Radio hält sie wach. Schließlich schafft sie es doch noch ins Bett.

 

 

 

Als wäre das alles noch nicht schlimm genug, kommt Marek mit Grippe nach Hause. Da ist die Freude über den Freicoupon in einem Downtown-Restaurant im Briefkasten natürlich sehr begrenzt.

 

 

 

Egal, er muss trotzdem frische Lebensmittel einkaufen.

 

 

 

Vielleicht sollte er auch mehr Katzenfutter mitbringen.

 

 

 

Da sie ja nur einen billigen alten Kühlschrank haben, kauft Marek nur Essen für knapp 400 § ein. Auge mal Pi, denn die Anzeige ist etwa seit dem dritten Add On verbugt.

 

 

 

Außerdem wird es höchste Zeit für ein Halsband für Alabama, was mit weiteren 49 Simoleons zu Buche schlägt.

 

 

 

Tapfer widersteht er dann der Versuchung, sich neue T-Shirts zu kaufen. Oder gar Marie zu einem Date hier in der Mall zu treffen. Er fährt auf schnellstem Wege wieder nach Hause.

 

 

 

Er kommt gerade rechtzeitig um mitzuerleben, wie sein Ältester heranwächst.

 

 

 

Freddy zeigt schon allein durch seine Alltagskleidung, wie wichtig ihm Sport ist.

 

 

 

Als Tanja mitbekommt, dass Marek mit seinem alten Freund Vladimir telefoniert, hält sie es für besser, wieder ins Bett zu verschwinden.

 

 

 

Irgendwie kann Tanja nicht richtig schlafen. Und dann weiß sie auch gleich warum: sie ist wieder schwanger. Diesmal von Sebastian!

 

 

 

Noch hat es Marek nicht gemerkt. Er hat gerade seinen Sohn mit der Grippe angesteckt, was beide aber nicht abhält, ein paar Bälle zu werfen.

 

 

 

Tanja versucht inzwischen zum x-ten Mal, Johnny beim Geburtstag zu helfen.

 

 

 

Freddy ist froh, dass das Geld nun doch noch für ein richtiges Bett gereicht hat. Und Marek findet seine Frau heute besonders scharf. Doch die muss nun wieder dringend schlafen, und zwar wieder ohne vorheriges Techtelmechtel.

 

 

 

Die Sache mit Johnny lässt seine Eltern nicht zur Ruhe kommen. Immer wieder versuchen sie, ihm doch noch zu helfen.

 

 

 

Tanja schafft es schließlich mit letzter Kraft. Johnny erweist sich als das krasse Gegenteil von seinem Bruder: extrem ordentlich und nett, aber schüchtern und faul. (Das Würfeln hat also mal wieder was gebracht.*)

 

* siehe Tipps und Tricks: Wie vermeide ich Klon-Kinder?

 

 

 

Gegen fünf Uhr morgens beschließt Freddy, dass er jetzt unbedingt ein eigenes Zimmer haben will. Da wird er Pech haben. Hat Johnny ja auch, denn niemand steht am Sonntagmorgen um diese Zeit auf, nur um ihn hier rauszulassen.

 

 

 

Überhaupt findet Freddy Alabama viel cooler als Johnny. Die macht auch nicht so viel Krach.

 

 

 

Er legt ihr endlich das Halsband um und freut sich über seinen Spielkamerad.

 

 

 

Die Wölfe in dieser Gegend sind so penetrant, dass sie sogar die Tür durchstoßen. Gut, dass sie es trotzdem nicht nach drinnen schaffen, weil das nur ein peinlicher Grafikfehler ist.

 

 

 

Eine Grippe ist für Freddy noch lange kein Grund, keinen Spaß zu haben.

 

 

 

Schon wieder hat Marek knapp seine Fahrgemeinschaft verpasst. Sein Sohn wollte ihn wohl begleiten, scheitert jetzt aber an der Treppe. Wenn nicht bald jemand was gegen das Unkraut unternimmt, wächst auch noch der Eingang zu.

 

 

 

Endlich kann Tanja sich mal auch über komplexere Themen mit ihrem Sohn unterhalten. Er ist übrigens schon wieder gesund. Sie dagegen sollte mehr essen und nicht so viel quatschen.

 

 

 

Wie schön, da kommt ein Junge in Freddys Alter. Betont höflich wird er von ihm begrüßt.

 

 

 

Mario kann gut Ball spielen und hat damit sofort bei Freddy einen Stein im Brett.

 

 

 

Der Junge hat außerdem einen gesunden Appetit und leistet Tanja bei ihrem zweiten Frühstück Gesellschaft. Sie spricht sogar mit dem jungen Gast. Nur bitte, was soll denn diese Frage?

 

 

 

Freddy hatte schon befürchtet, dass die Säuberung des Katzenkörbchen an ihm hängen bleibt, da kommt sein neuer Kumpel ganz von allein auf die Idee, das mal eben zu übernehmen.

 

 

 

Auch Marek hat auf der Arbeit seine Grippe auskuriert. Von wegen, kranke Sims sollten sich schonen. Er ist sogar befördert worden und verkauft nun Platten, kann also eine (entscheidende) Stunde länger schlafen.

 

 

 

Mario Miguel ist wohl genauso bösartig wie Freddy, sonst würde er diesen gemeinen Scherz mit der elektrostatischen Aufladung nicht machen.

 

 

 

Andererseits ist Mario heute der Einzige, der mal mit Johnny spielt. Freddy muss nämlich ein wenig Schlaf nachholen. Seine Mutter liegt natürlich auch schon wieder im Bett.

 

 

 

Nach Einbruch der Dunkelheit wird Tanja wieder wach. Eigentlich möchte man meinen, sie hätte in letzter Zeit genug Spaß gehabt, doch sie ist da ganz entschieden anderer Meinung.

 

 

 

Sie weiß von ganz allein, was sie ihr jetzt hilft: Schlambada mit Freddy.

 

 

 

Marek zeigt mal wieder seine Qualitäten als fürsorglicher Vater. Leider ist er dabei halt nur bedingt zuverlässig.

 

 

 

Seilspringen ist zwar keine sportliche Aktivität, sondern dient eher der Fitness, aber so bekommt Freddy wenigstens seinen ersehnten Körperpunkt.

 

 

 

Dann wird es Zeit für den Jungen, denn morgen wird er zum ersten Mal erleben, was Schule für Sims bedeutet. Nicht die einzige Sorge, die Tanja jetzt plagt.

 

 

 

Ihr Gatte hat keine Sorgen, im Gegenteil. Zwar deprimiert ihn der Tod seines Adoptivvaters Alfred, aber er bekommt eine kleine finanzielle Entschädigung. Neuer Kontostand: 2.244 §, man ist also endlich mal nicht mehr so knapp bei Kasse.

 

 

 

Im Delirium ihrer schlechten Werte wünscht sich Tanja, Zeus Sims* den Rücken zu kraulen. Den hat sie kürzlich kennengelernt, doch wo, das bleibt unklar. Scheinbar hat sie auch nicht mitgekriegt, dass dieser Zeus gar nicht auf Frauen steht.

 

* der Ex-NPC heißt wirklich so. Taucht u.a. am Ende der Story "Unter Männern" auf.

 

 

 

Freddy hasst diesen Zwerg. Nie kann man hier ausschlafen. Er nutzt die Gelegenheit für ein Sprudelbad, weil die Wanne nun endlich mal frei ist, während seine Eltern tief und fest weiter schlafen.

 

 

 

Johnny kann natürlich nichts dafür, dass er schon wieder munter ist. Das langsam aufkommende Hungergefühl bekämpft er auf seine Weise.

 

 

 

Kurz darauf steht Tanja nun doch auf. Aber nicht etwa, um den Kleinen endlich rauszulassen, sondern um nicht an Hunger zu sterben. Dass die Spaghetti nicht mehr so doll sind, bekommt sie im Halbschlaf wohl nicht mit.

 

 

 

Das hat man nun davon, wenn man Sims einfach mal selbst entscheiden lässt, was sie tun wollen. Man erntet vorwurfsvolle Blicke.

 

 

 

Auch das noch! Natürlich scheucht sie das blöde Vieh jetzt vom Bett.

 

 

 

Freddys Entscheidungen sind gar nicht so dumm. Es ist 4.30 Uhr, und er kann immer noch nicht wieder einschlafen, also ist ein vorgezogenes Frühstück durchaus sinnvoll.

 

 

 

Zwei Stunden später schafft es Tanja ganz knapp nicht mehr aufs Klo. Dass Marek das voll mitkriegt, ist ihr echt peinlich.

 

 

 

Überhaupt ist das mit dem Harndrang heute so eine Sache. Auch Johnny weigert sich energisch, dass Töpfchen zu benutzen. Kein Wunder, er hat stundenlang in seinem Bettchen gewartet, und nun ist es eben einfach zu spät.

 

 

 

Zum Glück kann Marek heute einen Urlaubstag nehmen. Er hält es für besser, wenn er heute zu Hause bleibt, denn Tanjas Zustand ist äußerst bedenklich. Und dabei ist ihr Geruch noch das geringste Problem.

 

 

 

Sie befindet sich nämlich in einem Teufelskreis: sie ist zu müde zum Essen und zu hungrig zum Schlafen.

 

 

 

Da kann Marek ihr auch nicht helfen. Doch er findet etwas, was er in Ordnung bringen kann. Allerdings ist das ein Kampf gegen Windmühlen.

 

 

 

Vielleicht kann er seine Frau ja mit einem Hamburger retten, auch wenn die Zubereitung für Marek offenbar sehr anstrengend ist.

 

 

 

Während Tanja nun endlich mal wieder was Nahrhaftes isst, kümmert sich Marek fast schon rührend um den Kleinen.

 

 

 

Mamis Verhalten findet Freddy reichlich unmöglich und er ist heilfroh, dass sie dabei wenigstens verpixelt ist.

 

 

 

Die Situation scheint sich endlich zu entspannen. Nur Tanjas Baby hat offenbar immer noch keine Lust, in dieses Chaos geboren zu werden. Eigentlich verständlich.

 

 

 

Für eine Entwarnung ist es offenbar noch zu früh. Da das Radio sie ständig wieder weckt, geht sie dann doch noch ins Bett.

 

 

 

Vielleicht sollte man Freddy mal zum Augenarzt schicken. Oder ihm bei den Hausaufgaben helfen. Aber dazu fühlen sich seine Eltern im Moment beide außerstande.

 

 

 

Um 23.15 Uhr geht es endlich los! Freddy ist total aus dem Häuschen.

 

 

 

Und Marek und Tanja fassungslos: "Die Familie hat ZWEI Babys bekommen!" Beinahe hätte Tanja die beiden beim ersten Anblick Salt und Pepper getauft. Oder Black und White.

 

 

 

Doch natürlich bekommen die Zwillinge halbwegs normale Namen: das hier ist Elly. Käsig und offenbar rothaarig.

 

 

 

Ihr Bruder wird Timmy genannt. Er ist dunkelhäutig und hat ebenfalls rote Haare. Diese ungewöhnliche Kombination ist in Micville ja recht häufig, zum Beispiel auch in der Familie Gustafsson.

 

 

 

Marek ist im Moment viel zu müde, um irgendeine auffällige Reaktion auf die zwei Kuckuckskinder zu zeigen. Er geht ins Bett.

 

 

 

Also bleibt die nächtliche Versorgung des Nachwuchses an Tanja hängen. Niemals hätte sie gedacht, dass sie gleich vier Kinder bekommen würde.

 

 

 

Wie soll sie die hier nur alle unterbringen? Okay, für die erste Zeit kann Elly mit im Elternschlafzimmer schlafen. Aber dann? Eigentlich wollten sie doch noch die Küche renovieren.

 

 

 

Und eigentlich wollte Tanja als Sportlerin Karriere machen. Sie hätte sich wohl besser um die Verhütung kümmern sollen. Nun muss sie zusehen, dass sie nicht doch noch verhungert.

 

 

 

Freddy hat keine Chance, sich auszuschlafen. Johnny spielt diesmal zwar friedlich, aber Timmy hat nun schon die Windeln voll.

 

 

 

Auch Elly vermeldet lauthals, dass sie ihre erste Verdauungsarbeit nun abgeschlossen hat. Also kann Marek jetzt eh nicht mehr schlafen. Obwohl er nicht der Vater der Zwillinge ist, hat er den beiden gegenüber die üblichen Basiswerte in der Beziehungsleiste und darf nun die Aufgabe übernehmen, die Schreihälse zu wickeln.

 

 

 

Denn Tanja kann schon froh sein, wenn sie dieses extrem frühe Frühstück - es ist noch nicht mal 5.00 Uhr - mit ihrem Ältesten gut übersteht. Sie versucht wohl ihm zu erklären, dass sie fast kein Geld mehr haben und er deshalb wohl noch eine Weile im Fußballdress zur Schule gehen muss.

 

 

 

Sie sieht aber ein, dass der Junge seinen Schlaf braucht und beschließt, sein Bett nun ins Wohnzimmer zu stellen. Dazu muss aber der Hydro-Roboter den notwendigen Platz schaffen, also schaltet sie ihn aus. Sonst lässt sich das Ding nämlich nicht woanders platzieren.

 

 

 

Ob Freddy hier im Durchgangszimmer besser schlafen kann, bleibt abzuwarten. Der PC ist zwar immer noch kaputt, kann also keinen Krach verursachen, aber da wäre noch der Fernseher, den man nicht anschalten sollte.

 

 

 

Zum Glück ist Marek von Natur aus recht nett und extrovertiert, er scheint kein Problem mit der Vaterrolle zu haben. Außerdem ist er ja im Kinderheim aufgewachsen, also kennt er das alles von klein auf.

 

 

 

Dass sowohl Tanja als auch Marek heute einen freien Tag haben, trifft sich günstig. Der Rest der Stadt beginnt jetzt sein Tagwerk, denn es ist bereits 8.00 Uhr.

 

 

 

Der Schulbus wartet umsonst eine volle Stunde auf Freddy. Der muss sich heute mal ausschlafen.

 

 

 

Und dann ausgiebig durch die Kanäle zappen.

 

 

 

Gegen 11.00 Uhr macht er sich dann doch noch auf den Weg.

 

 

 

Etwas später sind auch seine Eltern wieder halbwegs munter und versuchen sich mit Sportfernsehen zu motivieren, die Lage hier endlich wieder in den Griff zu bekommen. Die Distanz auf dem Sofa täuscht. Marek zeigt keinerlei Eifersucht, obwohl er als Sim ja weiß, dass die Zwillinge nicht von ihm sind und Tanja folglich fremdgegangen sein muss.

 

 

 

Nach der Schule huscht Freddy schnell unauffällig an seinen Eltern vorbei, um die Hausaufgaben erst mal los zu werden.

 

 

 

Denn er hat sich Besuch mitgebracht und hofft, dass Bastian Kochmann jetzt ausgiebig mit ihm Ball spielt.

 

 

 

Macht er auch. Papa Marek hat feststellen müssen, dass der Kühlschrank leer ist. Ein guter Vorwand, denn er muss hier einfach mal raus.

 

 

 

Wie beim letzten Mal kauft er für knapp 400 § Lebensmittel, mehr passt in den ollen Kühlschrank eh nicht rein.

 

 

 

Außerdem hat er seinem Sohn versprochen, ihm Kleidung zum Wechseln mitzubringen.

 

 

 

Im Kino entdeckt er eine nette junge Frau, die ihm recht zugetan zu sein scheint.

 

 

 

Sie lässt sich bereitwillig von ihm zum Kaffee einladen. Sie heißt Conny Huber und redet immer noch von dem Film, den sie wohl gerade gesehen hat.

 

 

 

Die beide plaudern ein wenig über die große weite Welt und stellen fest, dass ihre Chemie gut zusammen passt.

 

 

 

Natürlich hat Marek sofort bemerkt, dass seine eifersüchtige Schwiegermutter Susan hier aufgekreuzt ist. Jetzt bloß nichts Falsches sagen.

 

 

 

Nun hat er extra gewartet, bis Susan gegangen ist, aber Conny ist doch nicht so leicht zu haben, wie er gedacht hat. Den Stehblues lehnt sie glatt ab.

 

 

 

Währenddessen hat Johnny erstaunlicherweise etwas gelernt. Leider hat ja kaum jemand Lust und Zeit dazu, dem Jungen was beizubringen.

 

 

 

Als Freddy sichtlich glücklich seine neuen Sachen angezogen hat, kommt ein Anruf für ihn.

 

 

 

Aber er hat keine Ahnung, was Gerd Neumann von ihm will. Der ist doch schon in der Oberstufe. Außerdem kennt man sich kaum (oder bisher gar nicht?).

 

 

 

Freddy will heute mal Hausaufgaben machen und ist so realistisch, dass er sich gar nicht erst Hilfe dabei wünscht. Würde er wohl jetzt eh nicht bekommen, das Essen steht nämlich auf dem Tisch.

 

 

 

Außerdem geht sein kleiner Bruder irgendwie immer vor. Findet er jedenfalls.

 

 

 

Bevor man hier in der Küche vor lauter leeren Fläschchen gar nicht mehr treten kann, wird Tanja angeleitet, die Dinger zu beseitigen. Natürlich kann man sie auch für 0 § "verkaufen", aber das wäre ja irgendwie gemogelt.

 

 

 

Nach langer Zeit findet Tanja endlich wieder ein bisschen Zeit für ihr Hobby. Die Küche wurde inzwischen in ein frisches Grün getaucht, jetzt müsste man nur noch mal saubermachen.

 

 

Haben die Schulmeisters nun wirklich das Schlimmste überstanden?

Oder werden sie zeitlebens knapp bei Kasse sein?

Werden ihre vier Kinder hier trotz allem gut aufwachsen?

 

Werden wir sehen. Vielleicht. Irgendwann.