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"Väter"

 

Nicht alle Sims haben eine Mutter und einen Vater. Dies ist die Geschichte des ersten Adoptivkinds der Stadt und seiner beiden Väter. Wie so oft sind aus der Anfangsphase nur wenige, recht mäßige Aufnahmen erhalten. Das muss wohl kurz nach dem Release von "Wilde Campus-Jahre" gewesen sein. Doch mit der Zeit - und nach einigen langen Unterbrechungen aufgrund der schnell anwachsenden Zahl der Haushalte in Micville - wurde die Entwicklung der Familie und ihrer Behausung und damit nebenbei auch die des Spiels (und des Spielers) immer penibler festgehalten:

 

 

 

 

Jerry Poorman und Bob Camper ziehen zusammen, kaum dass sie erwachsen sind. Sie haben sich als Schulkinder kennengelernt und schon als Teenager verbanden sie mehr als nur freundschaftliche Gefühle.

 

 

 

Ihr erstes kleines Häuschen hat einen etwas problematischen Grundriss. Der Architekt hielt die zentrale Küche eben für revolutionär, auch wenn sie wegen der vielen Türen nur eingeschränkt nutzbar ist. Die erste Einrichtung ist - auch aus finanziellen Gründen - denkbar simpel.

 

 

 

Bob stammt aus einer großen Familie. Er wurde als zweites von sechs Kindern geboren und durfte studieren, weil er mal ein verrückter Wissenschaftler werden will. Jerry (hier rechts im Bild) dagegen ist nicht sonderlich strebsam und wünscht sich eigentlich 20 Liebschaften gleichzeitig, was er natürlich für sich behält. Auch er hat drei Geschwister, aber als echter Poorman hat er nicht studiert, sondern sich gerade so mit so wenig Aufwand wie möglich durch seine Schulzeit gemogelt.

 

 

 

Bob hat seine Karriere im wissenschaftlichen Bereich bereits als Teenager begonnen und findet jetzt nach dem Studium gleich wieder einen entsprechenden Job. Er bringt seinen Kollegen Marc Walton mit. Gegessen wird draußen auf der Veranda, weil das Wetter immer gut ist.

 

 

 

Drinnen wäre es ja eh zu eng. Denn die Küche ist im Grunde eher eine Diele. Genauso rosa wie die Fassade.

 

 

 

Die Möbel im Wohnzimmer sind recht bescheiden.

 

 

 

Das Schlafzimmer ist fast schon spartanisch.

 

 

 

Immerhin sind WC und Bad separat. Es gibt noch ein weiteres, bisher ungenutztes Zimmer, für das Bob aber schon Pläne hat. Er wünscht sich nämlich ein Kind zu adoptieren.

 

 

 

Jerry ist das egal. Er hat eine neue Frisur, denn die Poorman-Mähne gefiel ihm auf einmal nicht mehr. Gut auszusehen findet er halt wichtiger als diese Sache mit dem Kind.

 

 

 

Außerdem sucht er sich einen neuen, besser bezahlten Job als Praktikant in der Politik. Als Drive-In-Bedienung war er nämlich ziemlich glücklos.

 

 

 

Da der Kontostand sich bald entspannt, traut sich Bob nun, einen Adoptionsantrag zu stellen, der auch problemlos bewilligt wird.

 

 

 

Am nächsten Morgen kommt die streng gekleidete Dame vom Sozialamt mit ihrem Dienstfahrzeug.

 

 

 

Sie bringt einen kleinen Jungen mit, der sich sicher wundert, warum er hier am Ende der Welt in dieser Einöde aussteigen soll.

 

 

 

Der Kleine heißt Florian und macht sich zielstrebig mit seinem neuen Heim und dann auch mit seinem neuen Vater bekannt.

 

 

 

Natürlich wird er herzlich empfangen. Simlische Adoptivkinder vertrauen ihren neuen Eltern sofort.

 

 

 

Florian ist Wassermann, also sehr ausgeglichen. Leider hat man ihm noch überhaupt nichts beigebracht. Über seine leiblichen Eltern ist nichts bekannt und nennenswerte Erinnerungen hat er auch nicht. Aber einen netten Ringelpulli besitzt er immerhin.

 

 

 

Die Gegend ist doch nicht so abgelegen, er lernt gleich auf der Straße Maren Gustafsson kennen. Warum das hier Waldstraße heißt, versteht er aber auch nicht. Es gibt nämlich gar keine Bäume hier.

 

 

 

Auch Jerry freut sich über den neuen Mitbewohner. So egozentrisch ist er nun auch wieder nicht.

 

 

 

Natürlich darf Maren mit zu Mittag essen. So können sich die frisch gebackenen Väter gleich mal an die Themen der Schulkinder von heute gewöhnen.

 

 

 

Noch wirkt die junge Familie beim abendlichen Fernsehen ein wenig verkrampft. Außerdem kann Bob es nicht lassen, sich permanent fortzubilden.

 

 

 

Irgendwo hat Jerry den einzigen (gesteuerten) Downtown-Bewohner Eddy Townshead kennengelernt. Kontakte sind für Politiker eben wichtig, und der Typ gefällt ihm auch noch gut.

 

 

 

Florian plündert den Kühlschrank. Er kann ja nicht kochen.

 

 

 

Dabei gibt es doch gleich Abendessen. So langsam wachsen Jerry, Florian und Bob zu einer richtigen kleinen Familie zusammen. Auch wenn Bob auf Jerrys Ängste Rücksicht nimmt und auf eine offizielle Verpartnerung verzichtet.

 

 

 

Bob wird mit ca. 39 vom Geheimforscher zum Theoretiker befördert. Damit kann er dieses martialische Outfit zurückgeben.

 

 

 

Jerry ist inzwischen ein bisschen dick geworden - und außerdem Stadtrat.

 

 

 

Florian bekommt Besuch von seinem neuen Schulfreund Moritz Maler. Dem ist Jerry auf Anhieb sichtlich unsympathisch.

 

 

 

Florian durchläuft eine problemlose Kindheit. Seinen Vätern macht er eigentlich nur Freude. Er verzichtet sogar auf die Glotze, um Jerry nicht zu wecken und liest brav ein Buch. Jerry hat seinen inneren Schweinehund überwunden und wieder abgenommen. Er liebt es, sich ständig neue Klamotten zu kaufen, die ihn möglichst jugendlich erscheinen lassen. Bei Kleidung sind die ansonsten recht strengen Download-Bestimmungen der Stadt zu seinem Glück ziemlich locker.

 

 

 

Als Florian schließlich heranwächst, nimmt er die Familienlaufbahn. Die Stadtverwaltung spekuliert schon auf leibliche Kinder.

 

 

 

Am nächsten Morgen ist ihm klar: Sein größter Wunsch ist es, Goldhochzeit zu feiern. Nun, dazu muss er erst mal ein Knacker werden - und natürlich vorher eine treue Ehefrau finden.

 

 

 

Seine Adoptivväter vermuten dahinter die Sehnsucht nach intakten Familien-verhältnissen und halten es eher für eine Phase. Denn beide haben gern ein gewisses Maß an Unabhängigkeit und flirten durchaus gelegentlich mal mit anderen Männern, solange es ihre Beziehung nicht gefährdet.

 

 

 

Ob sein besonderer Charme ihm dabei geholfen hat, bleibt unklar, jedenfalls wird Jerry Parlamentsmitglied. Wie man sieht, sind inzwischen wenigstens ein paar Bäume gewachsen. (Platziert als Objekte in der Nachbarschaftsansicht.)

 

 

 

Der Junge interessiert sich sehr bald für Mädchen. Florians erste Liebe ist Theresa Dickmann, die wohl kaum jemand als besonders attraktiv bezeichnen würde.

 

 

 

Ein paar Tage später erleben beide den ersten Kuss ihres Lebens.

 

 

 

Besonders Jerry hofft sehr für den Jungen, dass er für sein Lebensziel noch eine andere Kandidatin finden wird. Für ihn sind Äußerlichkeiten eben durchaus wichtig. Bob sieht das entspannter, Hauptsache, Florian studiert erst mal, bevor er sich bindet.

 

 

 

Das ist auch Florians nächstes Ziel. Und nicht nur, weil auch Theresa aufs College will, sondern weil fast alle simlischen Teenager studieren wollen. Sie ahnen ja nicht, wie lange das dauert.

 

 

 

Jerry hat blöderweise eine Fehlentscheidung getroffen und wurde zum Wahlkampfleiter degradiert. Vielleicht steckt auch eine Intrige dahinter, weil er wieder fett geworden ist - oder weil er gern zu viel Rouge aufträgt, was konservativen Kollegen gar nicht gefällt.

 

 

 

Das alte Häuschen wird den Campers nun etwas zu eng (und zu langsam... der AKC war der Stadtverwaltung damals noch unbekannt).

 

 

 

Sie ziehen in ein modernes Haus in der Landstraße Ecke Waldstraße, das einem historischen Vorbild aus Sims 1-Zeiten nachempfunden wurde.

 

 

 

Das Haus bietet deutlich mehr Platz: Unten befinden sich neben der Gästetoilette eine geräumige Küche und ein ebenso großes Wohnzimmer.

 

 

 

Oben gibt es drei Schlafzimmer und ein Bad. Die Wände werden in kräftigen Farben gestrichen.

 

 

 

Die ersten Gäste werden also in der sehr gelben Küche verköstigt, während die Gastgeber wie damals als Schuljungen rumalbern.

 

 

 

Bob hat mit Ende 40 sein Lebensziel erreicht und wird tatsächlich ein verrückter Wissenschaftler. Jetzt will er "nur" noch alle Fähigkeiten maximieren. Da kann er den schrägen Job ruhig behalten.

 

 

 

Jerry hat sich wieder zum Parlamentsmitglied hochgearbeitet. Er wünscht sich ein Tier, obwohl er eigentlich kaum Zeit dafür hat.

 

 

 

Trotzdem adoptiert er einen kleinen Hund namens Tommi. Das ist besser als noch ein Kind. Glaubt er jedenfalls.

 

 

 

Jerry geht regelmäßig mit Tommi spazieren, damit der Hund nicht in den Garten pinkelt. Vielleicht will er auch nebenbei neue Männer kennenlernen.

 

 

 

Florian geht so bald wie möglich aufs College. Bei den Sims wird das recht flexibel gehandhabt, die Uni akzeptiert auch sehr junge Bewerber.

 

 

 

Auf dem Weg zum Campus wird Florian wieder etwas älter und deutlich reifer.

 

 

 

Jerry übt vor der Arbeit noch schnell eine Rede. Gestern hat er einen Kollegen unterstützt und dadurch 30.000 § verdient!

 

 

 

Nun hat er so viel Charisma, dass er Kongressmitglied wird.

 

 

 

Jerry fährt mit Tommi in die Stadt, um ein Halsband für ihn zu kaufen. Zu Fuß gehen konnten die Sims damals noch nicht.

 

 

 

Am nächsten Tag bringt Jerry den gutaussehenden Griechen Costas von der Arbeit mit nach Hause. Wie man im Hintergrund sieht, ist auch diese Gegend noch äußerst dünn besiedelt.

 

 

 

Obwohl Costas mit einer Frau verheiratet ist und die beiden schon ein Baby haben, kommen sich die Herren Politiker recht schnell näher.

 

 

 

Sehr sogar. Bob macht gerade ein Nickerchen, also merkt er nichts. Denn so offen ist eine Beziehung zwischen Sims nur selten, als dass sie bei so einer Szene nicht eifersüchtig werden würden.

 

 

 

Student Florian ist heute mal wieder zum Abendessen heimgekommen. Jerry und Costas lassen sich natürlich nichts anmerken.

 

 

 

Florian kommt fast täglich zu Besuch, denn sein Verhältnis zu Bob ist bestens. Außerdem kocht der verdammt gut.

 

 

 

Die Dusche ist nicht wirklich blickgeschützt. Die Malers nebenan sind aber sehr tolerant und kümmern sich um ihren eigenen Kram.

 

 

 

Jerrys älterer Bruder Boris und seine Frau Nina sind zum Abendessen gekommen. Zu seinen anderen Geschwistern Darleen und Richie hat Jerry kaum noch Kontakt.

 

 

 

Eines Tages wird Bob 54.

 

 

 

Und Jerry logischerweise auch.

 

 

 

Der berühmt-berüchtigte Julius Kohl und der neue Gefängniswärter Werner Wächter kommen zum Abendessen. Und Florian natürlich auch. Wie immer. Es ist fast so, als lebe er gar nicht auf dem Campus, sondern immer noch hier. (Dass neben Jerry auch Bobs längst verstorbener Vater Charly zur Techtelmechtel-Sammlung von Julius gehört, weiß natürlich außer dem alten Verführer niemand mehr. Siehe "Julius, der Verführer".)

 

 

 

Nach dem Studium zieht Florian sofort wieder ein. Jetzt wird es tatsächlich Zeit für ihn, die Frau fürs Leben zu finden, wenn er mal Goldhochzeit feiern will. Auf dem College hatte er sein erstes Mal mit Sabine Müller. Außerdem hat er den harmlosen Flirt mit Theresa Dickmann wieder aufleben lassen, was man nicht nachvollziehen kann, wenn man die Frau schon mal gesehen hat. Sie ist inzwischen nämlich noch hässlicher geworden.

 

 

 

Vielleicht ist es ja auch die Putzfrau Katharina? Er findet sie jedenfalls ziemlich attraktiv. Aber sie würde natürlich eine große Lücke hinterlassen, wenn sie wegen ihm ihren Job aufgeben würde.

 

 

 

Tommis Zeit ist schon um! Die Männer des Hauses nehmen allerdings kaum Notiz davon.

 

 

 

Florian hat sich entschieden und Sabine Müller eingeladen, die im Moment noch studiert. Sie ist nun mal seine erste richtige Liebe. Leider finden sie eigentlich nichts aneinander. Aber sie mögen sich. Ob das reicht?

 

 

 

Bob fährt abends zu seinem seltsamen Job als Wissenschaftler. Man möchte ihm echt nicht im Dunkeln begegnen, wenn man ihn nicht kennt. In der Umgebung sind inzwischen ein paar Bäume und Häuser "gewachsen".

 

 

 

Florian lässt nicht locker. Bisher hat er ja - auf dem College - nur mit Sabine geschlafen, das hat ihm gefallen. Also will er jetzt dabei auch bleiben. Außerdem ist sie immerhin Mitglied der Rotrock-Verbindung, was ihm durchaus imponiert.

 

 

 

Sie hatten also wieder ihren Spaß. Dass man von der Straße aus wie in ein Terrarium hier reinschauen kann, kümmert die beiden überhaupt nicht.

 

 

 

Bald darauf kann auch Sabine ihren College-Abschluss feiern. Florian kommt natürlich zur Party. Allerdings auch eine von Sabines Affären: Marek Schulmeister. Mit Joe Poorman und Jeff Farmer war sie nach dem ersten Mal mit ihm ebenfalls schon im Bett. Aber davon ahnt Florian ja nichts.

 

 

 

Sie ist vorübergehend zurück zu ihrer Mutter gezogen. Er lädt sie gleich am nächsten Tag ein. Diese Verlobung mit ihm ist ihr noch lange in unangenehmer Erinnerung.

 

 

 

Die beiden heiraten sofort und ambulant, wie es damals Mode war. Er, weil er eben heiraten will, und alle anderen interessanten Frauen schon vergeben sind. Außerdem war sie halt sein "erstes Mal".

 

 

 

Und sie, weil er viel Geld hat. Obwohl sie den quasi entgegengesetzten Lebenstraum hat, nämlich Techtelmechtel mit 20 verschiedenen Sims zu haben. Kann sie ja trotzdem haben, denkt sie. Da er wirklich reich ist, erinnert sie sich auch später gerne an diesen Moment.

 

 

 

Bob repariert den Computer mal eben schnell selbst, weil er genug Erfahrung in diesen Dingen hat.

 

 

 

Jerry kommt von der Arbeit, wo er sich immer noch brav an die Konvention hält und Anzug samt Krawatte trägt. Auf sein Make Up verzichtet er aber nicht.

 

 

 

Teenie Michael Moosmayer ist hier wohl in die Höhle des Löwen geraten. Sabine sieht ihn vermutlich als potentiellen späteren Partner, sobald er alt genug ist. Und vor Jerry ist auch kein Kerl sicher....

 

 

 

Da sich alle im Haus ein neues Tier gewünscht haben, hat Sabine im Tierheim angerufen. Die Polizei bringt den winzigen und leider dummen Welpen Gonzo mit.

 

 

 

Beim Abendessen konzentriert sich das allgemeine Interesse tatsächlich auf den neuen jungen Freund der Familie, was diesen ein wenig unsicher und verlegen macht.

 

 

 

Jerry ist sofort ganz vernarrt in Gonzo, den man wunderbar knuddeln kann. Muss ja nicht immer gleich ein anderer Kerl sein. Bob hat ja leider fast nie romantische Wünsche. Und dieser Michael ist eh noch zu jung.

 

 

 

Sabine hat sich einen Job als Verkäuferin gesucht, um nicht dauernd zu Hause rumzusitzen und gelegentlich mal neue Leute, insbesondere männlichen Geschlechts, kennenzulernen.

 

 

 

Fängt ja gut an: Sie wird gleich befördert zur Angestellten im Plattenladen.

 

 

 

Gleich am nächsten Tag* wird sie schon D.J., was sicher ihre potentiellen Partner beeindrucken wird. Glaubt ihre Freundin Susan übrigens auch.

 

* "gleich" ist ein relativer Begriff. Real ist jede Menge Zeit vergangen und Micville wurde auf einen neuen Computer übertragen, der größere Bilder möglich macht.

 

 

 

Florian ist happy. Nach einigen erfolglosen Versuchen scheint es zu klappen, die Melodie ertönt...

 

 

 

Tommis Geist erscheint zum ersten Mal im Haus. Da alle schlafen, erschrickt auch keiner.

 

 

 

Bob absolviert mitten in der Nacht eine Trainingseinheit auf dem neuen Laufband. Schließlich will er ja ALLE 7 Fähigkeiten maximieren.

 

 

 

Jerry hat den uralten Robert Müller eingeladen, mit dem er vor Ewigkeiten mal eine Affäre hatte. Der hat Jerrys Cousin Gert Walton mitgebracht. Jerrys Tante Nicola ist tragischerweise direkt nach Gerts Geburt gestorben.

 

 

 

Vielleicht hätte er nicht auch noch Eddy einladen und mit ihm Händchen halten sollen. Der alte Mann verprügelt ihn, während Bob mal wieder nichts mitkriegt, weil er ein Mechanikbuch liest.

 

 

 

Tatsächlich ist Sabine endlich schwanger geworden. Wollte sie sicher gar nicht. Aber Florian.

 

 

 

Gonzo ist jetzt ausgewachsen, größer wird er einfach nicht.

 

 

 

Fauler Sonntagnachmittag: Sabine schläft, weil sie schwanger ist. Und Bob schläft, weil er alt ist und sonst nachts nicht durchschlafen kann.

 

 

 

Sabines Schwangerschaft ist problemlos und schreitet schnell voran.

 

 

 

Jerry wird mit 60 sogar noch Richter und bringt die ebenfalls schwangere Kollegin Susanne Simson mit. Außerdem schneit es zum ersten Mal.

 

 

 

Ausgerechnet Sabine hat Zwillinge bekommen! Sie werden Nora und Thomas genannt. Die Familie verharrt nun erneut für lange Zeit in einer Art Dornröschenschlaf.

 

 

 

Viele (reale) Monate und mehrere Add Ons später. In der Umgebung sind einige neue Häuser dazu gekommen.

 

 

 

Wie überall in solchen lange vernachlässigten Haushalten ist die Zeit hier natürlich stehengeblieben. Was aber nicht heißt, dass die Bewohner nichts erlebt hätten. Im Gegenteil.

 

 

 

Doch zunächst eine Bestandsaufnahme: Nicht nur, dass die armen Babys auf dem Boden herumliegen, Gonzo ist sogar darin versunken. Und schnarcht. (Weil er beim letzten Speichern geschlafen hat.)

 

 

 

Das Lösen der Pausetaste ist für ihn eine Erlösung. Jetzt erst mal was fressen.

 

 

 

Sabine steht neben ihrem blinkenden (Original-!) Bett und schnarcht ebenfalls. Gegen das nervige Blinken gibt es einen simplen Trick: im Kaufmodus mit dem Design-Button das Bett anklicken und die Auswahl bestätigen.

 

 

 

Florian marschiert sofort los, um eines der Babys aus seiner misslichen Bodenlage zu befreien.

 

 

 

Das gibt uns Zeit, mal in den Erinnerungen der Sims zu wühlen und nach uralten Fotos bei anderen Haushalten zu suchen. Das hier ist Sabine als Kleinkind mit ihren Eltern Nicole und Florian Müller. Das Baby ist ihr kleiner Bruder Martin.

 

Damals ahnte noch niemand, welche Rolle Sabines Vater mal in der Stadt spielen wird. Ein Frauenheld war er aber schon damals. Und der kürzlich erwähnte Robert Müller war der erste Ehemann von Sabines Großmutter Bettina, bevor er sie verlassen hat, um mit dem Postboten Pablo Küpper zusammenzuleben. In Micville sind die Familienverhältnisse eben oft etwas verzwickt.

 

 

 

Nochmal Sabine, diesmal als Schulkind. Über ihr Leben ist nicht allzu viel dokumentiert, sie hat irgendwann studiert und war Mitglied der Rotrock-Studentinnen-Verbindung - wie schon erwähnt. Dass sie mal einen Mann heiratet, der wie ihr berüchtigter Vater ebenfalls Florian heißt, konnte noch niemand ahnen.

 

 

 

Interessanterweise findet sich auch ein Bild von Bob aus grauer Vorzeit. Da hatte er was mit Torry Tucke, der damals bei der Familie Mykonos wohnte. Es lebe das Klischee!

 

 

 

Die Herren landeten natürlich in Torrys "Hotelzimmer" (er war natürlich eigentlich ein stinknormales Mitglied des Haushalts. Manchmal braucht man eben ein bisschen Phantasie beim Spielen.)

 

 

 

Von Florians Studienzeit scheint es kaum Bilder zu geben. Er lebte zunächst in einem Wohnheim (hier auf dem Bild dort im Gespräch mit einem unbekannten NPC) und begründete dann den Camper-Bungalow auf dem Campus, wo viele junge Sims aus nicht ganz so reichen Familien bis heute ihr Studium beginnen. Vor allem die Mädchen versuchen von dort aus, Mitglied der Rotrock-Verbindung zu werden.

 

 

 

Als dieses Dating-Foto entstand, muss Florian schon mit Sabine verheiratet gewesen sein. Die Zwillinge sind gerade auf die Welt gekommen. Doch Doris Schneider, die Kinderheim-Betreuerin, wollte eben auch mal was erleben und hat ihn nach Downtown zum Essen ausgeführt.

 

 

 

Es blieb nicht nur beim Essen, denn sie hatte den Van des Waisenhauses zur Hand. Das Ergebnis heißt Norbert.

 

 

 

Aufgrund des allseits bekannten Zeitparadoxons wächst der Junge zunächst viel schneller auf als die Zwillinge.

 

 

 

Als Doris alt und grau wird, zieht sie mit Norbert in eine Sozialwohnung.

 

 

 

Natürlich besucht Florian die beiden auch mal. Die stürmische Begrüßung findet er aber doch einigermaßen unpassend.

 

 

 

Der Junge ist etwas mürrisch und düster, wie Florian feststellen muss. Immerhin kennen sich jetzt Vater und Sohn ein bisschen.

 

 

 

Das war so sicher nicht geplant. Nicht von Florian. Aber von Doris. Er wird es für sich behalten.

 

 

 

Aber jetzt zurück in die hiesige "Gegenwart". (Das ist übrigens die Waldstraße, direkt nebenan wohnen die Malers, dahinter liegen das Häuschen von Robert und Pablo und das Altenheim. Gegenüber davon eines der neuen Apartmenthäuser. Ein paar Baulücken gibt es immer noch.)

 

 

 

Bob und Florian haben das Rennen um die Babys gewonnen und kämpfen nun gleich um einen Platz vor dem Kühlschrank.

 

 

 

Jerry hat in der langen Zeit ein paar Fernseher gekauft, als er immer wieder wie ein Statist auf Gemeinschaftsgrundstücken durchs Bild gelatscht ist. Natürlich darf er zumindest die brauchbaren Sachen in seinem Inventar auch behalten und aufstellen, wie alle im Haushalt.

 

 

 

Oh, Bob hat die Grippe. Drum muss er die kleine Nora leider mal eben kurz auf den Boden legen.

 

 

 

Sein Partner Jerry hat sich was Passendes für die kalte Jahreszeit angezogen und plaudert ein wenig mit Torry Tucke. Der ist nämlich der attraktivste Sim, den er noch nicht "hatte". Von dessen Affäre mit Bob vor vielen Jahren weiß er vermutlich nichts.

 

 

 

Da sich die Männer um die Babys kümmern, hat Sabine genug Zeit, ebenfalls ihre Beziehungen zu den interessantesten Männern der Stadt zu pflegen. Dave San Franzisco zum Beispiel steht ganz oben bei ihr auf der Liste.

 

 

 

Der Wetterbericht könnte einen Hinweis darauf geben, für welches Hobby Bob besonders talentiert ist. Die Wissenschaft ist es - trotz seines Berufs - scheinbar nicht. Jerry feiert schon mal seinen Urlaub ab und quatscht immer noch ungeniert mit Torry. Der ist inzwischen auch im Seniorenalter und lebt mittlerweile im Motel Santa Monica hier in Micville. (Natürlich auch nur als ganz normales Mitglied des Haushalts.)

 

 

 

Jetzt wird auch klar, warum noch niemand in der Familie ein Lieblingshobby hat. Der Spielstand stammt noch aus der Zeit vor "Freizeitspaß", eventuell sogar noch von vor "Gute Reise". Nicht nur Mr. Humble wundert sich.

 

 

 

Fitness ist definitiv nicht Bobs größte Leidenschaft. Trotz Grippe erwirbt er aber ganz schnell noch einen Fähigkeitenpunkt. Ein paar Dinge hat er nämlich noch nicht maximiert.

 

 

 

Manche glauben ja, Romantiksims hätten keinen Sinn für Familie und Kinder. Sabine zeigt gern, dass das nicht stimmt.

 

 

 

Dass Florian ein besonderes Faible für die Natur hat, passt eigentlich ganz gut. Man sollte also spätestens im Frühjahr mal den Garten ein wenig gestalten.

 

 

 

Bei Sabine ist noch nicht klar, was sie besonders gut kann. Männer verführen gilt ja nicht als Hobby. Ein bisschen ordinär wirkt nicht nur ihr Outfit, sondern auch ihre Art zu essen.

 

 

 

Gegen Abend bekommt auch Bob endlich Hunger. Die paar Stunden Schlaf haben geholfen. Er ist wieder gesund.

 

 

 

Der Anblick des Posters einer amerikanischen Großstadt offenbart Sabines Talent für die Kunst. Nun ja.

 

 

 

Ein wunderbarer Vorwand, um zu einer Vernissage zu fahren, meint sie. Natürlich ohne ihren Mann, der hütet als Familiensim sicher gern die Kinder.

 

 

 

Das Deh'Javu Museum für moderne Kunst in Downtown wird nicht oft von den Bürgern der Stadt besucht, dabei hat sich EA hier durchaus Mühe gegeben, mal ein etwas originelleres Gemeinschaftsgrundstück zu schaffen.

 

 

 

Also ob Sabine tatsächlich so begabt in Sachen Kunst ist, sei mal dahin gestellt. Sie hält den hundsgewöhnlichen Papierkorb wohl für einen Teil der kreativen Installation.

 

 

 

Ein Mann! Sofort hinterher! Auch wenn er sich als Häftling der städtischen Strafanstalt entpuppt und mit Frauen nur sehr bedingt was anfangen kann. Die Cafeteria hier ist übrigens ganz witzig.

 

 

 

Vielleicht ist ja der Barista interessiert.

 

 

 

Nein, der labert ihr zu viel Müll. Aber was ist das da hinten für ein seltsamer Typ mit dem interessanten Teint?

 

 

 

Die Kälte ist nicht die Ursache für die blaue Haut von Alfons Libert. Der Mann ist ein waschechter Vampir. Naja, eigentlich ist er ein einfacher Barkeeper, der schon vor Jahren Opfer eines beißwütigen Blutsaugers geworden ist.

 

 

 

Sabine fällt ein, weshalb sie angeblich hier ist. Die Kunst! Die wird oben präsentiert, in dem ungewöhnlichen Gebäude mit der gewagten Statik.

 

 

 

Merkwürdigerweise ist hier wirklich niemand. Dabei sind da durchaus interessante Exponate dabei.

 

 

 

Hier spielt die Musik. Bzw. der Film. Ganz am Rande des Geländes befindet sich dieses kleine "Kino", wo sich heute Abend lauter Männer zusammengerottet haben.

 

 

 

Da muss Sabine natürlich sofort mal abchecken, ob einer der Herrn irgendwann für ein kleines Techtelmechtel in Frage käme.

 

 

 

Stefan Landgraab IV. leuchtet am hellsten, also stellt sich Sabine dem Großimmobilienbesitzer von Blauseidigheide gleich mal vor. Ihren "kleinen" Bruder Martin (hier links im Bild) kann sie ja später noch begrüßen. Der dämliche Gerd Gauner aus dem Knast steht den anderen Sims gerade ein wenig im Bild.

 

 

 

Er mag ja vermögend sein und ganz passabel aussehen, aber dieser Stefan ist ein ungehobelter Kerl, findet Sabine. Mit dem wird sie wohl nicht so leicht warm werden, Chemie hin, Chemie her.

 

 

 

Martin ist inzwischen mit den anderen Männern zum Hog Dog-Essen gegangen. Sabine hat ihren Bruder lange nicht gesehen und spricht ihn nun doch an. Dass sie die Aufmerksamkeit eines uralten Darstellers aus der Antike-Römer-Serie* geweckt hat, entgeht ihr natürlich nicht.

 

* siehe "Cicero in Paradiso"

 

 

 

Der Alte wird auch gleich ziemlich aufdringlich, doch Sabine fühlt sich durchaus geschmeichelt. Ihr Bruder denkt sich seinen Teil und hält lieber die Klappe. Er wohnt übrigens mit seiner Braut wieder daheim bei Muttern.

 

 

 

Sabine lernt einen weiteren Darsteller aus der albernen Serie kennen, der ihr irgendeine Story über die simlische Rechtsprechung reindrückt. Immer noch besser, als sich mit dem alten Cicero unterhalten zu müssen. Die Hot Dogs sind übrigens reichlich durchgebraten und folglich nicht sonderlich schmackhaft.

 

 

 

Das Gefasel von Judas Judea irritiert Sabine dermaßen, dass ihr ein kleines Malheur mit dem Stuhl und den Armen unterläuft. Sie kann sich aber selbst aus dieser eigenartigen Position befreien.

 

 

 

Irgendwie sind die Männer hier zwar zahlreich, aber nicht so das Wahre. Also guckt sich Sabine nun doch noch mal ein paar Bilder an. Einige findet sie allerdings ziemlich lächerlich und das zeigt sie auch ganz offen.

 

 

 

Als sie sich auf den Heimweg macht, wird sie Zeugin dieser unheimlichen Szene. Die grüne Dame mag es wohl nicht, wenn man ihr Werk gleich mit der chemischen Keule bekämpft. Ob der Ex-Briefträger (und Nachbar) Pablo Küpper diese Begegnung überlebt hat, hat sie allerdings nicht mehr mitgekriegt.

 

 

 

Zu Hause begibt sich Bob an diesem Abend wohl zum letzten Mal in diesem gruseligen Outfit zu seiner merkwürdigen Arbeit als verrückter Wissenschaftler. Er will dann seinen Urlaub abfeiern und danach in Rente gehen.

 

 

 

Nicht ganz frei von Hintergedanken nutzt Jerry die sturmfreie Bude, um seinen alten Kumpel Costas wiederzusehen. Der kann immer noch über seine einfältigen Witze lachen. Natürlich ist nichts passiert, so unvorsichtig ist Jerry nun auch wieder nicht. Außerdem ist Herr Parapopoulos ja ein glücklich verheirateter Familienvater.

 

 

 

Apropos Vater, Florian kümmert sich tatsächlich ganz rührend um seine süßen Kinder.

 

 

 

So ist es brav. Bob ist von der Arbeit zurück und Jerry und er haben mal wieder Spaß im Bett. Klappt wunderbar und ist ja nicht selbstverständlich nach so langer Partnerschaft.

 

 

 

Am nächsten Morgen steht Sabine gedankenversunken mit Thomas auf dem Arm am Fenster zum Garten und starrt auf die Schneemassen. Wie soll sie nur ihren Lebenswunsch erfüllen, ohne den ihres Mannes unmöglich zu machen. Sie muss einfach verdammt vorsichtig sein und darf sich nicht erwischen lassen.

 

 

 

Das nervige Gerenne über die verwinkelte Treppe runter in die Küche zum Fläschchen-Holen hat ein Ende. Bei zwei Säuglingen lohnt sich ein eigener Kühlschrank direkt in ihrem Zimmer.

 

 

 

Auch wenn er dafür raus an die ziemlich frische Luft muss, Bob arbeitet immer intensiv an seinen Fähigkeiten.

 

 

 

Das täte Jerry eigentlich auch mal ganz gut, aber der hat natürlich keine Lust dazu.

 

 

 

Irgendwie ist Katharina Landgraf heute schon eine Laus über die Leber gelaufen. Dieses Haus ist doch gar nicht groß und so viel Chaos ist hier auch nicht, dass man gleich so deprimiert aus der Wäsche schauen muss.

 

 

 

Viel Platz ist hier bei so vielen Sims tatsächlich nicht. So entsteht der Plan für einen Garagen-Anbau.

 

 

 

Oben wird es sicher auch recht eng, wenn die Kinder größer werden.

 

 

 

Bevor die Bauarbeiten beginnen können, müssen aber noch die Pfützen entfernt werden, die Gonzo netterweise hier draußen hinterlassen hat.

 

 

 

Als Jerry beim Anblick dieses Plastikschweins ebenfalls feststellt, wie viel Spaß doch Kunst und Handarbeit machen können, ist klar, dass in dem Anbau auch Platz zum Malen und Töpfern geschaffen werden muss.

 

 

 

Außerdem hätte Florian gerne ein Gewächshaus und sucht noch nach der geeigneten Stelle, während schon die ersten Wände der Garage hochgezogen werden.

 

 

 

Bis der Anbau fertig ist, muss diese kleine Ecke im Wohnzimmer genügen.

 

 

 

Sims müssen aber nicht lang warten, wenn die Stadtverwaltung mitspielt. Der Rohbau steht binnen Minuten.

 

 

 

Die Grundfläche des Erdgeschosses wurde verdoppelt. Ein Vorteil der leider sehr teuren Gewächshauswände ist, dass man auch drinnen Sträucher oder sogar Bäume anpflanzen kann.

 

 

 

Um die zu transportieren, hat Florian einen billigen, aber robusten Pick Up angeschafft. Es gibt Leute in der Stadt, die fahren seit Generationen mit ein und demselben Wagen dieses Typs.

 

 

 

Ein Stück die Landstraße runter hat vor einiger Zeit ein Gartencenter eröffnet.

 

 

 

Es natürlich reiner Zufall, dass ausgerechnet Theresa die Inhaberin ist. Florian ist sich seines Lebenswunsches nach einer gelungenen Goldhochzeit immer bewusst (wenn er gesteuert wird) und beschränkt die Intimität auf ein harmloses Küsschen zur Begrüßung. Die neugierige Göre an der Kasse glotzt trotzdem ziemlich ungeniert.

 

 

 

Ilse Hertel kann wohl einfach nicht fassen, wie ein so gutaussehender Mann Gefallen an ihrer dicken Chefin finden kann.

 

 

 

Florian konzentriert sich also ganz auf seine Einkäufe, während Theresa verlegen ein Tänzchen aufführt.

 

 

 

Die Gartenpflanzen sind leider nicht leicht zu greifen und auch nicht besonders günstig hier. Aber billiger als im Katalog sind sie schon.

 

 

 

Das gilt auch für die Rosenstöcke im Gewächshaus. Wolfgang Rader ist Theresas entfernter Cousin und lässt sich gerade eingehend von ihr beraten.

 

 

 

Die vorwitzige Ilse ist glücklicherweise eine fähige Fachkraft - trotz ihrer Jugend.

 

 

 

Upps, beinahe hätte Florian beim Einparken diesen Fußgänger überfahren. Natürlich entschuldigt er sich mit einem Witz, nichtsahnend, dass er so einen potentiellen Liebhaber für seine Frau - oder auch für Jerry - ins Haus einlädt.

 

 

 

Er will jetzt eh seine Neuerwerbungen genießen und sich ein wenig auf der alten Parkbank erholen. Vielleicht sollte er sie neu lackieren - oder gleich gegen etwas Bequemeres ersetzen.

 

 

 

Sergej Cohnen läuft zielstrebig in den ersten Stock und begrüßt Jerry auf eine Weise, als ob sich die beiden schon seit Jahren gut kennen.

 

 

 

Bisher hat Jerry ja nicht sonderlich viele Männer kennengelernt, bei denen die Chemie auch gut passt. Bei diesem jungen Mann aber passt sie sehr gut.

 

 

 

Doch auch Sabine hat den Mann wohl gerochen (sie steht auf stinkende Sims). Und auch bei ihr würde das wunderbar passen, wenn sie keine Rücksicht auf Florian nehmen müsste.

 

 

 

Der ist nämlich gerade zusammen mit Bob dabei, die Zwillinge zu versorgen. Wäre wohl wirklich ein ziemlich fieser Moment für einen Ehebruch.

 

 

 

Auch Jerry ist vorsichtig und lässt sich nichts anmerken. Die beiden nehmen den Gast in ihre Mitte und plaudern ganz unverfänglich und allgemein über die Liebe. Unklar bleibt natürlich, ob Sergej überhaupt Interesse an einem von ihnen hat.

 

 

 

Das Haus bietet durch die vielen großen Fenster verdammt viele Einblicke in das Geschehen. Die Romantiker müssen sich hier wirklich vorsehen, nicht aufzufliegen.

 

 

 

Nachdem der junge Besucher schon Jerry einen neuen Job als Blogschreiber angeboten hat (den Jerry aber gar nicht haben will), will er nun Sabines Nummer an eine gewisse Hertha Margraff weitergeben. Klar, warum nicht? Sie stimmt zu.

 

 

 

Völlig von selbst kommt Jerry auf die kluge Idee, Koteletts für alle zu braten. Liebe geht schließlich durch den Magen, sagt man. Außerdem bleibt Sergej dann vielleicht länger.

 

 

 

Die riesige Limousine wartet heute vergeblich auf Bob.

 

 

 

Der nimmt nämlich einen Urlaubstag und lässt sich auch von Geistererscheinungen nicht davon abbringen, seine Fähigkeiten mühsam aufs Maximum zu steigern.

 

 

 

Als Sabines Körpergeruch sichtbare Ausmaße annimmt, zeigt Sergej schließlich doch noch, worauf er abfährt. Die Vorliebe für Gestank haben die beiden wohl gemeinsam.

 

 

 

Da ihr Mann gerade unter der Dusche steht (was ihn in ihren Augen noch weniger attraktiv macht), traut sie sich doch noch, dem jungen Mann ihr Interesse zu signalisieren.

 

 

 

Florian hat im Moment auch andere Probleme, er wird von seinem toten Hund erschreckt.

 

 

 

Bob hält es nun doch für besser, dem Gast gegenüber deutlich zu machen, wer hier zu wem gehört. Sergej trägt's locker mit Fassung.

 

 

 

Aber das traute Ehepaar im Bett zu sehen, findet er schon zum Lachen. Er kriegt sich schier nicht mehr ein. Was ist so lustig daran, dass zwei, die nicht zusammenpassen, es trotzdem miteinander versuchen?

 

 

 

Tja, das Lachen bleibt ihm schnell im Halse stecken, als auch er dem Geist von Tommi begegnet.

 

 

 

Der junge Mann ist also eh schon verstört, als Jerry auch noch versucht, ihn zu umarmen. Daraufhin stellt auch Jerry fest, dass die chemische Anziehungskraft schon wieder verflogen ist. Liegt vielleicht auch an den grünlichen Schwaden.

 

 

 

Da Tommi nun schon mal aus seinem Grab aufgestanden ist, spukt er auch konsequent weiter. Die ganze Nacht und obwohl alle schlafen.

 

 

 

Vermutlich mochte er nicht, dass man so eine hässliche Betongarage direkt vor seinen Grabstein gestellt hat. Am frühen Morgen schwebt er wieder hinein. Vorbei an dem halbfertigen "Stillleben", dass Sabine von Jerry gemalt hat.

 

 

 

Tommis Nachfolger Gonzo kann von Glück sagen, dass die Wanne nun nicht mehr im Freien steht. Das war bei Temperaturen unter Null ja kein echtes Vergnügen.

 

 

 

Die Bebauung an der Landstraße ist nicht sehr dicht, trotzdem können die Nachbarn durch die recht offene Architektur so ziemlich alles sehen, was sich im Haus tut. Bob arbeitet noch immer an der Perfektionierung einiger Fähigkeiten.

 

 

 

Sein Partner ist nach wie vor eher träge und so extrovertiert, dass er es sogar genießen würde, wenn jemand ihm bei Duschen zusehen würde. Doch die Malers von nebenan sind daran wohl eher mäßig interessiert.

 

 

 

Sabine will heute mal der Familienidylle entfliehen und bereitet sich mit einem deftigen Frühstück auf einen kleinen Ausflug vor.

 

 

 

Da Dave angeblich gerade arbeitet, gabelt sie eben unterwegs eben diesen Sergej auf und fährt mit ihm nach Paradiso zum Marokko-Club, einem umgebauten ehemaligen EA-Wohnhaus.

 

 

 

Am späten Vormittag ist die Tanzfläche naturgemäß noch recht leer, doch irgendwie muss man das Date ja anfangen.

 

 

 

Die alberne Kitzelei lockert die Stimmung schon mal erheblich.

 

 

 

Der alte Björn Gustafsson scheint ein Auge auf Sabine geworfen zu haben und reagiert durchaus ein wenig eifersüchtig. Sie kann nur hoffen, dass er das hier nicht rumerzählt.

 

 

 

Draußen braut sich gerade ein Unwetter zusammen, das auf nicht ganz so natürlichem Wege entstanden ist. Eher auf übernatürlichem.

 

 

 

Manchmal haben Sims bei einem Date die seltsamsten Wünsche.

 

 

 

Sergej kann sich dann gar nicht mehr vom Spieltisch losreißen. Die ältlichen Damen wollen ihn wohl nicht weglassen. Die in der Mitte ist pikanterweise jene Doris Schneider, mit der Florian einen Sohn hat. Doch davon weiß Sabine ja immer noch nichts. Und Verena Dickmann ist eine reiche Arztwitwe, die auf einen zweiten Frühling hofft.

 

 

 

Die Idee, sich auf dem Bett zu entspannen, kann Sergej dann doch überzeugen, sich wieder ganz auf Sabine zu konzentrieren. Mehr wie kuscheln können die beiden hier aber noch nicht.

 

 

 

Also wird der junge Mann weiter bearbeitet und ihm möglichst jeder Wunsch erfüllt.

 

 

 

Schließlich nimmt sich Sabine einfach, was sie will.

 

 

 

Die Großwetterlage hat sich geändert. Auch das ist kein wirklich natürliches Phänomen.

 

 

 

Etwas nervig ist das laute Gejammer von Doris, die sich vom hinterhältigen Scharlatan in eine Falle hat locken lassen.

 

 

 

Da alle direkt erfüllbaren Wünsche nun verbraucht sind, macht Sabine einen Versuch mit der Sauna.

 

 

 

Der aktuelle Beziehungswert von 100 und der gesamte von 39 reichen aus, um den beiden ein Techtelmechtel "in der Öffentlichkeit" zu ermöglichen. Damit hat Sergej seinen Zweck erfüllt und das Date wird beendet.

 

 

 

Bis auf die Hygiene sind alle Werte von Sabine wieder voll aufgefüllt, doch auch dagegen kann man hier im fast originalen Bad etwas tun.

 

 

 

Bevor sie geht, spricht sie noch eben auf dem Dach diesen Soldaten an. Ludwig Maier ist zwar blond, hat aber wohl auch gerade geduscht. Jedenfalls findet sie ihn eher abstoßend. Da auch sonst gerade kein interessanter Mann hier zu finden ist, fährt sie überglücklich wieder heim.

 

 

 

Richter Jerry Poorman hat sich heute freigenommen und nun nichts Besseres zu tun, als eine Weile Sims 3 zu spielen. Dann rafft er sich auf und geht zum Shoppen über die Straße zur Mall.

 

 

 

Leider ist das Spiel nach seinem ausgiebigen Besuch hier bei der Rückkehr nach Hause einfach abgestürzt.

 

 

 

Und so wurde auch nichts von all dem hier gespeichert. Auch nicht das Techtelmechtel mit Costas in der Fotokabine.

 

 

 

Also auf ein Neues. Die aufwändigen Renovierungsarbeiten am ältesten Gemeinschaftsgrundstück der Stadt haben sich bezahlt gemacht. Die Sims nutzen es wieder recht gerne.

 

 

 

Zunächst muss Jerry also wieder die diversen Kleidungsstücke für sich und Bob zusammensuchen. Auch ein neues Outfit für Florian wandert in seine Einkaufstüte.

 

 

 

Die Kosten spielen keine Rolle, es ist ja mehr als genug Geld auf dem Konto. Und irgendwann wird Frühling, da braucht man eben andere Klamotten.

 

 

 

Diesmal sind die Herren hier ziemlich sportlich und abgehärtet.

 

 

 

Für Jerry ist das nichts, er geht lieber ins Kino.

 

 

 

Da wird er dann doch noch von Bobs jüngstem Bruder Pitt begrüßt. Sein nackter Oberkörper wäre zwar durchaus eine Versuchung, aber der Junge interessiert sich ja nur für die Wissenschaft. Er lebt und arbeitet im Science-Labor, wo es sogar ein paar Aliens geben soll. (siehe "Im Dienste der Wissenschaft")

 

 

 

Auch Nikos Mykonos und Philipp Lang sind aus dem Becken gestiegen. Leider sind beide nicht sein Typ. Und die beiden sind wohl sicher auch nicht an ihm interessiert.

 

 

 

David Camper, einer von Bobs Neffen, ist zwar eine stadtbekannte Schwuchtelschlampe, ...

 

 

 

... und er flirtet auch jeden Mann an, den er zu Gesicht bekommt. Aber Jerry findet ihn abstoßend.

 

 

 

In seiner Verzweiflung spricht er sogar den Barista Raimund Mazza an. Doch bei dem blitzt er sofort ab. Heute soll es wohl nicht sein, denkt sich Jerry und geht wieder heim.

 

 

 

Das Lebensziel, 20 Liebschaften gleichzeitig zu haben, ist fast schon eine Strafe. Dagegen ist 20 Techtelmechtel-Partner zu haben noch einfach. Frustriert legt sich Jerry ein wenig hin und gleicht so das Zeitparadoxon wieder aus.

 

 

 

Florian hat die von Jerry mitgebrachte Latzhose gleich mal angezogen. Die ist ideal zum Arbeiten im Garten. Über seine Frau kann er sich manchmal nur wundern. Tanzt hier wie bekloppt mit dem Hund in der Küche.

 

 

 

Dann schreit die kleine Nora wie am Spieß. Was will sie denn nur?

 

 

 

Thomas ist doch auch ganz friedlich. Und noch mehr Fläschchen gibt es jetzt nicht, sonst wird die Kleine noch fett. (Oder auch nicht. Man kann simlische Babys nämlich nicht überfüttern.)

 

 

 

Die Mutter der beiden pennt inzwischen seelenruhig auf dem Sofa, obwohl Bob einen stundenlangen Vortrag über Spiegeleier hält. Mit Mikrofon und Lautsprecher.

 

 

 

Dann muss auch Bob endlich mal mit jemanden reden. Der einzige, den er erreicht, ist der NPC Manuel Holz. Studenten haben halt immer Zeit.

 

 

 

Nora ist die Erste beim Heranwachsen. Bei Thomas stellt sich Mami noch ein wenig eigenartig an.

 

 

 

Wenn Nora kein Kleidchen anhätte, könnte man sie glatt für den Jungen halten.

 

 

 

Und Thomas für das Mädchen. Ob's an dem ungewöhnlichen Umfeld liegt?

 

 

 

Der Kleine erlebt auch gleich seine erste Enttäuschung. Er darf nicht zu Mami, wenn sie gerade duscht. Der Junge zeichnet sich übrigens durch einen ungewöhnlich ausgeglichenen Charakter aus.

 

 

 

Was man von seiner Schwester nicht behaupten kann: die ist ausgesprochen mürrisch und aktiv.

 

 

 

Florian ist seelig mit seinen Kindern. Man kann schon erkennen, dass Nora ein Talent für Sport hat und Thomas die Liebe zur Natur von seinem Vater geerbt hat.

 

 

 

In der nächsten Zeit wird Florian nun alle Hände voll zu tun haben.

 

 

 

Denn Sabine widmet sich lieber weiterhin mehr oder weniger diskret ihren Männerbekanntschaften.

 

 

 

Ein ähnliches Outfit hat Jerry in "Ein Käfig voller Narren" gesehen. Fand er irgendwie passend.

 

 

 

Die Hamburger sind ziemlich deftig, Jerry muss aufstoßen.

 

 

 

Vielleicht hilft ja ein Verdauungsspaziergang mit Gonzo.

 

 

 

Die anderen brauchen mal wieder ewig beim Essen, weil sie so wahnsinnig viel zu erzählen haben.

 

 

 

So verschieden die Zwillinge sind, sie können durchaus sehr lieb zueinander sein.

 

 

 

Ein Bild der Idylle. Doch ob sich Florians Lebensziel überhaupt noch erreichen lässt? Schließlich war er ja auch nicht immer treu.

 

 

 

Bob würde eigentlich lieber joggen gehen, aber er kann es noch nicht. Also rennt er halt weiter auf dem Laufband.

 

 

 

Statt zu arbeiten, bleibt Jerry lieber wieder zu Hause und liest ein Buch über lebenslange Zufriedenheit. Ob's hilft?

 

 

 

Florian grübelt. Vielleicht hält er sich ja völlig umsonst zurück, weil er sein Ziel eh nicht mehr erreichen kann. Denn Katharina findet er immer noch ziemlich scharf.

 

 

 

Während seine Frau eigentlich mehr seine beste Freundin ist.

 

 

 

Florians erste Tomaten sind noch lange nicht soweit.

 

 

 

Und seine Kinder auch nicht.

 

 

 

Sabine hat ein neues Bild angefangen. Diesmal will sie Bob verewigen.

 

 

 

Jerry hat das Buch jetzt durch. Ob sich dadurch irgendwas ändert?

 

 

 

Zur lebenslangen Zufriedenheit gehört es wohl, mit 65 in Rente zu gehen. Also macht er das. Und Bob tut es ihm gleich.

 

 

 

Zwei Romantiksims im Gespräch über Familienangelegenheiten. Irgendwie drollig.

 

 

 

Auch wenn sie sich nicht immer treu waren, Jerry und Bob gehören immer noch zusammen. Manchmal wird sogar der nüchterne Bob beim Anblick seines Freundes schwach.

 

 

 

Sabine ist nun die Einzige, die arbeiten geht. Sofern man das Auflegen von Platten so nennen kann.

 

 

 

Bob und Jerry sind nun also ein glückliches Rentnerpaar. Aus Rücksicht auf Jerrys romantische Veranlagung haben sie sich nie offiziell "verpartnert", was ihrer Liebe aber keinen Abbruch tut. Eher im Gegenteil.

 

 

 

Florian bei seiner Nachtschicht. Mit der Kinderbetreuung sind auch weniger angenehme Aufgaben verbunden.

 

 

 

Die in diesem Fall auch noch doppelt ausgeführt werden müssen.

 

 

 

Auch wenn er noch so müde ist, der Motivationsschrei danach muss aus pädagogischen Gründen unbedingt sein.

 

 

 

Am frühen Morgen übernehmen die Großväter die Versorgung der Zwillinge inklusive der ekligen Aspekte dabei.

 

 

 

Man merkt an den Wünschen der Sims, dass es Frühling wird. Auch wenn der Schnee sich noch hartnäckig hält. Jerry hat sich entschieden, ab jetzt auf seine allzu jugendliche Tolle zu verzichten. Aber nicht aufs Make Up, im Gegenteil, damit versucht er nun die ersten Falten zu kaschieren.

 

 

 

Dass Bob auf dem Treppenabsatz vergisst, was er gerade tun wollte, hat nichts mit seinem Alter zu tun, sondern mit der mittelmäßigen Wegefindung. Jerry war einfach zu dicht vor ihm.

 

 

 

Inzwischen wurde mit der Gestaltung des Außenbereichs begonnen. Sabine fand, dass eine Sauna ja sooo gesund sei. Also wird eine in den Garten gesetzt.

 

 

 

Zunächst hat sie allerdings mit den Tücken der Kinderbetreuung zu kämpfen. Das ist halt einfach nicht so ganz ihr Ding.

 

 

 

Um ein Date zu haben, muss man nicht unbedingt jemand Fremden fragen. Der eigene Partner freut sich auch darüber. Und ein schmutziger Witz kann durchaus zu romantischen Aktionen führen.

 

 

 

Auch ein gemeinsamer Tanz zeigt dem anderen, wie gern man auf seine Wünsche eingeht.

 

 

 

Während die Alten also ein Date haben, kümmern sich Florian und Sabine quasi im Parallelflug um ihre Zwillinge.

 

 

 

Was kann es Romantischeres geben als ein Ständchen auf der frisch hergerichteten Terrasse im Strahl der ersten Frühlingssonne?

 

 

 

Selbst Florian hegt mal romantische Wünsche. Doch die Kinder gehen trotzdem vor.

 

 

 

Eine erfahrene Mutter hätte dem Kleinen sicher seinen Schlafanzug ausgezogen, bevor sie mit ihm im Sandkasten das Laufen übt.

 

 

 

Es im Auto zu treiben, war er gemeinsamer Wunsch von Bob und Jerry. Gibt wohl den besonderen Kick und erinnert sie an ihre Jugendzeit.

 

 

 

Die alte Karre springt vor Freude fast an die Decke.

 

 

 

Wie es sich nach einem traumhaften Date gehört, hat Jerry danach gleich einen Blumenstrauß zur Hand.

 

 

 

Thomas kann jetzt laufen und Nora hat es auch gleich kapiert.

 

 

 

Voller Energie macht sich Jerry wieder an sein Gemälde. Durch die großen Fenster ist das Licht in der Garage optimal.

 

 

 

Auch Bob ist voller Elan und widmet sich wieder seinem Maximierungsprojekt. Zum Faulenzen hat er ja später noch Zeit, meint er.

 

 

 

Diese Viecher im Garten sind den Campers dann doch ein wenig unheimlich. Also bringen sie die Kleinen lieber wieder rein. Die müssen jetzt eh schlafen.

 

 

 

Oje, was will denn der jetzt hier? Geklingelt hat er aber nicht.

 

 

 

Vielmehr schleicht er jetzt heimlich ums Haus, gefolgt von zwei wild aussehenden Hunden. Wenn's nicht sogar Wölfe sind.

 

 

 

Florian sieht ihn zwar draußen mit den Tieren Stöckchen holen spielen, ignoriert ihn aber einfach. Besser so.

 

 

 

Am frühen Abend sind die jungen Leute so erledigt, dass sie wie ihre Kinder ein verspätetes Mittagsschläfchen halten müssen.

 

 

 

Die Großväter können sich ja um die Kleinen kümmern. Zu viert ist das Aufziehen von Zwillingen vergleichsweise einfach.

 

 

 

Zwischendurch findet Bob sogar Zeit, ganz offiziell sein Lieblingshobby zu finden. Gewusst hat er es ja eigentlich vorher schon. Es ist nämlich doch die Wissenschaft.

 

 

 

Tja, Sabine hat jetzt leider gar keine Zeit, zur Arbeit zu fahren. Dafür waren ihren Urlaubstage zwar eigentlich nicht gedacht, aber sie nimmt jetzt trotzdem einen. Florian hat nämlich selten Lust zu sowas, also muss man die Gelegenheit nutzen.

 

 

 

Auch Thomas ist jetzt nach Streicheleinheiten zumute und Gonzo muss dafür herhalten.

 

 

 

Bob und Jerry hoffen, dass der laufende Fernseher gewisse Geräusche übertönt.

 

 

 

Kurze Zeit später, tief in der Nacht, nutzen Sabine und Florian ihre neue Sauna für eine zweite Runde.

 

 

 

Viel Zeit haben sie dafür nicht, die Kleinen sind schon wieder munter.

 

 

 

Dabei sind die Zwillinge nun schon recht selbstständig.

 

 

 

Nora fand es wohl noch zu kühl ohne Anorak.

 

 

 

Man muss es ihnen zwar erst befehlen, aber es ist doch immer wieder goldig. Leider fast die einzige Interaktion, die Kinder in diesem Alter miteinander ausführen können.

 

 

 

Irgendwie kommt Florian mit der Gartenarbeit gar nicht mehr hinterher. Dabei hat er noch nicht mal einen Job.

 

 

 

Ja merkt denn hier niemand, dass der Kleine draußen im Regen spielt? Bob ist entsetzt.

 

 

 

Natürlich dürfen im Garten eines Naturliebhabers die Obstbäume nicht fehlen.

 

 

 

Das Feuer nach einem Blitzschlag sieht gefährlicher aus, als es ist. Der Regen löscht es ja gleich und die Pflanzen sind hart im Nehmen.

 

 

 

Nora hat völlig Recht, hier fehlt ein Teddy. Es wird sofort einer angeschafft.

 

 

 

Die Mistviecher zerstören ständig die Blumenbeete am Eingang. Wohl aus Rache, weil der Garten nun für sie abgesperrt wurde.

 

 

 

Erst heute fällt Jerry auf, dass er mit Florian flirten könnte. Schließlich sind sie offiziell nicht verwandt. Aber das lässt er lieber, sonst kriegt er womöglich nur Ärger.

 

 

 

Am nächsten Morgen will Bob mal richtig joggen, also so richtig durch die Natur und nicht auf dem Laufband. Gonzo darf ihn begleiten. Machen die beiden wohl nie wieder, sie sind danach vollkommen fertig.

 

 

 

Es wird Zeit, alte Freundschaften zu pflegen. Günther Simson und Florian kennen sich schon ewig, drum kommt er trotz der langen Zeit gern sofort vorbei.

 

 

 

Das ist vorläufig wohl das letzte Mal, dass sich Florian dieses Geschrei anhören muss. Heute Abend werden die Kinder wieder wachsen.

 

 

 

Auch Sabine hat Günther nun für sich entdeckt. Auch wenn die Chemie so gar nicht passen will, so wünscht sie sich trotzdem einen Flirt mit ihm. Das lassen die beiden aber lieber, stattdessen spricht Sabine eben über Schuhe und der Journalist Günther hört höflich interessiert zu.

 

 

 

Direkt nach dem Aufwachen wird Thomas größer. Für eine Party war gar keine Zeit. Im Moment interessieren sich die Erwachsenen eh alle nur für die romantischen Dinge im simlischen Leben.

 

 

 

Auch seine Schwester schafft es schließlich aus eigener Kraft. Also, Kind, das Outfit ist ja schon heftig, aber diese Frisur geht nun auf gar keinen Fall. Da kriegt man ja Kopfschmerzen vom Hinschauen.

 

 

 

Schon besser. Ist auch schön streng und passt zu Noras mürrischem Charakter.

 

 

 

Thomas nimmt sofort teil an den Gesprächen der Großen. Spannend, was Opa Bob da über Aliens erzählt.

 

 

 

In Windeseile wurde das Kinderzimmer umgestaltet, fast alles musste ausgetauscht werden, weil die Kids nun vollkommen andere Ansprüche haben.

 

 

 

Man kann Nora den Sportsgeist regelrecht ansehen. Sie entdeckt ihre Leidenschaft nämlich beim Fernsehen, weil Fußballtor und Basketballkorb Florian nicht ins Haus bzw. in den Garten kommen. Die machen viel zu schnell müde und brauchen massenhaft Platz. Das Fertigbaumhaus ist doch auch sehr schön?

 

 

 

Wie überall gehen auch hier die Lebensmittel in einem höchst dämlichen Moment zur Neige. Also wird der Lieferservice bemüht. Es ist spät am Montagabend und Sabine macht sich auf den Weg zur Arbeit.

 

 

 

Thomas hat es leichter, seinem Hobby nachzugehen. Papi hat ja schon vorgearbeitet. Bisher sind die Tomaten nichts geworden, aber jetzt ist er ja da. Außerdem hat man nun endlich diese speziellen Wachstumslampen aufgehängt.

 

 

 

Als Sabine früh morgens aus der Disko kommt, muss sie erst mal was essen. Sie geht ins Bett, wenn andere schon wieder aufstehen.

 

 

 

Ihre Tochter zum Beispiel. Die hat nach einigen Umwegen doch noch einen perfekten Platz zum Ballwerfen mit ihrem Opa gefunden. Der hält es nicht für nötig, sich dafür etwas anzuziehen. Die Bruchbude nebenan steht nämlich seit Jahren leer, seit die Poormans ausgezogen sind.

 

 

 

Kurz nachdem die Kinder in die Schule gefahren sind, begibt sich Jerry ins Kaufhaus Dickmann. Seltsamerweise kommt er schon mit Einkaufstüte rein. Er könnte auch schon bezahlen, obwohl er ja noch gar nichts genommen hat.

 

 

 

Selbstverständlich benutzt Jerry den Aufzug und nicht die Treppe.

 

 

 

So eine Spielkonsole hat sich Nora doch gewünscht. Wird also gekauft.

 

 

 

Eine Saftpresse brauchen sie auch, falls die Früchte der Obstbäume jemals reif werden sollten.

 

 

 

Und über einen dieser entzückenden farbigen Kauknochen wird sich Gonzo sicher freuen.

 

 

 

Schließlich brauchen auch die Zwillinge noch ein paar Sachen zum Wechseln für verschiedene Temperaturen.

 

 

 

Das sieht nicht gut aus. Die Kassiererinnen sind beide nicht da und der junge Tobias Wandervogel wartet da schon eine Weile. Irgendwann wirft er die Tüten hin.

 

 

 

Sieh an, die Damen sind gerade damit beschäftigt, für den Waren-Nachschub zu sorgen. Vermutlich eine Idee der Managerin.

 

 

 

Da muss der Chef halt selber ran. Fritz scheint darin schon Routine zu haben. Das Bezahlen geht nun problemlos und schnell. Wie sich herausstellt, hat Jerry nun einige Kleinigkeiten (aus einem gescheiterten früheren Einkauf?) im Inventar.

 

 

 

Da er nun schon mal unterwegs ist und ihm immer noch frühlingshaft romantisch zumute ist, macht er auf dem Rückweg einen kleinen Abstecher in Doc Edgars neuem Treff (überarbeitetes EA-Original).

 

 

 

Zunächst ist hier nicht viel los, er ist der einzige Sim, der die Darbietung von Susanne Simson verfolgt. Jerrys Kollegin ist inzwischen zur Bürgermeisterin von Micville aufgestiegen. (siehe "Number One")

 

 

 

Dann hat er eine frivole Idee. Er bittet per Handy seinen Kumpel Costas sich doch einfach hierher zu begeben. Da kommt er auch schon rein geschneit. Muss wohl eh in der Nähe gewesen sein.

 

 

 

Zunächst verläuft das Treffen ja völlig unverfänglich.

 

 

 

Bis Jerry es nicht lassen kann und dem Familienvater einen Handkuss verpasst. Wohl auch zu beider Überraschung hat dies ziemlich durchschlagende Wirkung auf die sexuellen Gelüste des jungen Griechen. Das hier ist übrigens kein offizielles Date, drum kann Jerry das nur vermuten.

 

 

 

Spätestens bei dieser Reaktion auf einen Kniff in den Hintern ist er allerdings sicher, heute bei Costas noch landen zu können.

 

 

 

Nur, diskret ist was anderes. So ziemlich alle anderen Gäste verfolgen ungeniert und sichtlich amüsiert das wilde Treiben der beiden Männer.

 

 

 

Sich nun gemeinsam in den Wagen zu verziehen, macht die Sache nicht weniger öffentlich.

 

 

 

Zu ihrem Glück kommt gerade niemand vorbei, der dieses "Vorkommnis" ihren Partnern tratschen könnte. Kaum ist Costas danach wieder ausgestiegen, will Jerry dringend heim. Er muss jetzt unbedingt schlafen.

 

 

 

Zu Hause beginnt währenddessen ein geruhsamer Tag. Ob Florian mal den Gartenbauverein anrufen soll? Sicher noch zu früh, die Pflanzen sind noch nicht alle wirklich gut gediehen.

 

 

 

Gegen Mittag steht auch Sabine auf. Eigentlich wäre eine Dusche nun wahrlich dringender. Aber sie will jetzt mal nur eben schnell noch irgendwas über Kunst recherchieren.

 

 

 

Sabine fand es richtig nett von Bob, dass er sie bewundert hat. Die beiden haben nämlich erstaunlicherweise noch null Beziehung zueinander gefunden.

 

 

 

Katharina ist mit ihrer Arbeit fertig und würde nun wirklich gern das Haus verlassen. Aber solange Jerry mit der Zeitung auf dem Klo hockt, klappt das nicht. Auch wenn die Tür ihn eigentlich mehr stören müsste als er sie. Zumal seine Zehen darunter eingeklemmt sind.

 

 

 

Nach alter simlischer Sitte werden die Hausaufgaben zu dem Schreibtisch gebracht, der als erstes im Haus aufgestellt wurde. Auch wenn im Kinderzimmer ein neuer steht, der zudem auch noch leer ist.

 

 

 

Leider will Thomas nicht mit seiner Schwester Händeklatschen spielen. Dabei hätten beide den Spaß bitter nötig.

 

 

 

Es wird Zeit, endlich den neuen Grill einzuweihen.

 

 

 

Eine Spielkonsole zu kaufen erfüllt nicht den Wunsch eine Spielkonsole zu kaufen - wenn man das in einem Laden tut. Das geht nur daheim aus dem Katalog. Irgendwie blöd.

 

 

 

Jerry und Sabine tauschen beim Würstchenessen Schminktipps aus.

 

 

 

So sieht Nora doch gleich viel besser aus. Leider ist sie schon kurz vor der Ohnmacht, weil sie ein wenig Fangen gespielt hat. Es ist 19.00 Uhr und an Hausaufgaben ist gar nicht zu denken, bevor sie nicht ein wenig geschlafen hat. Ihrem Bruder geht es kaum besser, obwohl er fast nichts gemacht hat: Aufgaben ablegen, Toilette, 1x Händeklatschen, ein Hog Dog. Das war's.

 

 

 

Solange auch Florian romantische Wünsche hegt, gibt es für Sabine gar keinen Grund fremdzugehen. Die 20 Sims wird sie wohl eh nie schaffen. Gut, er die goldene Hochzeit wohl auch nicht.

 

 

 

Um 22.45 Uhr wird Thomas aus dem Bett geholt, damit ihm Sabine bei den Hausaufgaben helfen kann. Wenigstens bei den ersten, dann tut er sich später leichter. Nora muss noch etwas schlafen, bevor man das Prozedere mit ihr wiederholen kann.

 

 

 

Was sich auch als gar nicht so einfach herausstellt. Irgendwann haben die Herrschaften es aber dann doch noch geschafft. Die Kinder schlafen nun weiter und ihre Eltern - nach einem Techtelmechtel - schließlich auch. Bob und Jerry sind ebenfalls erst gegen 2.00 Uhr ins Bett gegangen. Ein ganz normaler Abend bei den Campers.

 

 

 

Florians Väter (inzwischen beide 69) werden am nächsten Morgen rechtzeitig wach, um die Zwillinge noch vor der Schule mit einem anständigen Frühstück zu versorgen. So verschieden die beiden Alten sind, so sehr harmonieren sie bis heute miteinander. Kein Wunder, sie haben fast ihr gesamtes Leben zusammen verbracht.

 

Werden sie noch erleben, wie ihre Enkel erwachsen werden?

Wird Florians Wunsch nach einer Goldhochzeit noch zu erfüllen sein?

Wird Sabine sich doch noch mit ihrer Rolle als treusorgende Mutter und Ehefrau anfreunden?

 

Wir werden sehen. Vielleicht. Irgendwann.