"Wie der Vater, so die Söhne"
Adam und Eva Gründer pflegen nicht nur das althergebrachte Rollenbild, im Zentrum ihres Lebens stehen vor allem die vordergründigen Spielziele. Klar, dass sie ihren Nachwuchs dazu anhalten, ebenfalls nach der Erfüllung aller gestellten Aufgaben zu streben.
Zweite Runde, Sonntagmorgen 8:15 Uhr: Was hier in den letzten zwei Wochen tatsächlich passiert ist, wissen wir natürlich nicht. Wir können nur die Daten bei den Beziehungen und Fähigkeiten anschauen.
Hinweis: Dieser Teil der Dokumentation stammt aus dem Oktober 2014. Seitdem gab es diverse Updates von EA, die einige der beschriebenen Bugs behoben haben.
Allerdings hat sich da nicht so wahnsinnig viel verändert, außer dass Eva sich mit den neuen Nachbarinnen von gegenüber angefreundet hat. Ihre Pflanzen und auch ihr Mann haben die Zeit gut überstanden. Zur Sicherheit gießt sie ihn jetzt gleich gründlich mit.
Die Beziehung zwischen den beiden ist in bester Ordnung, sie haben sich einfach ganz doll lieb.
Sofort geht die Anlage kaputt, also bekommt Adam gleich was zu tun. Er hat alle Voraussetzungen für eine Beförderung, muss aber erst morgen wieder zur Arbeit.
Adam war in den letzten zwei Wochen nirgends in den beiden "Welten" zu sehen, drum hat sich bei ihm wirklich rein gar nichts getan. Er liebt seine Frau und kennt auch niemand Neues.
Die Babys haben sich bisher nicht gerührt, sie liegen glücklich in ihren scheußlichen Einheitsbettchen. Zunächst scheint es, als ob heute kein Besuch kommt, also darf Adam zumindest ein wenig mit seinem Kumpel Thomas Magnum telefonieren.
Gegen Mittag kommt dann doch Evas Freundin, die böse Limone, vorbei.
Kurz darauf klopft auch Lisa an die Tür. Ob sich die beiden Damen schon kennen?
Erst am späteren Nachmittag geht es los. Aber wie! Eva muss einige Dinge durchprobieren, bis die beiden Würmchen wieder zufrieden einschlafen.
Adam unterhält derweil die Gäste mit belanglosem Geplauder.
Als er am Abend den Müll rausbringt, kommt gerade L.A. vorbei. Natürlich darf er den kennenlernen.
Bei den Freundinnen seiner Frau ist gerade Schichtwechsel.
Hanna Trübsal hat vorsichtshalber vorher angerufen. Dass sie eigentlich eine Einzelgängerin ist, erfährt Eva erst im Verlauf des Abends.
Hanna wirkt ein wenig unsicher, denn natürlich war sie von Anfang an angespannt. Sie sucht zwar durchaus Kontakt zu anderen Sims, aber wirklich wohl fühlt sie sich dabei nur selten.
Adam haucht seiner Frau einen Kuss zu. Die Gäste wissen prompt nicht, wo sie hingucken sollen. Hunger scheinen die beiden nicht haben, es stünde durchaus etwas zu essen bereit.
L.A. ist ein recht sportlicher Typ. Eva hat dafür im Moment aber keinen Sinn, ihr ist die dreckige Anrichte unangenehm.
Irgendwann am späteren Abend sind Adam und Eva endlich wieder allein.
Gegen 2:00 Uhr in der Nacht zum Montag springen die Zwillinge aus ihren Betten. Beide bekommen die gleichen Bestreben und Merkmale, weil sie nun mal ziemlich eineiige Zwillinge sind: sie wollen Senkrechtstarter werden und sind aktiv, kommen also nicht nur optisch sehr nach dem Vater.
Da die Jungs unheimlich müde sind, werden ihre Wiegen schnell durch altersgerechte Betten ersetzt. Außerdem wird eine Spielzeugkiste angeschafft, damit das hier nicht ganz so trostlos aussieht. Benjamin hat übrigens Evas grüne Augen.
Und Andreas hat immer noch blaue. Die versteckt er beim Schlafen allerdings hinter einer Sonnenbrille. Seltsamer Scherz des Zufallsgenerators.
Am sehr frühen Morgen kann Eva keine Minute mehr weiter schlafen.
Als sie das Bad wieder verlässt, sieht es hier so aus.
Sie soll den Jungs Rühreier machen. Daraufhin fühlt sie sich eingepfercht und angespannt.
Da ihre Söhne angeblich erst in zwei Tagen in die Schule müssen, lässt sie sie schlafen und kümmert sich um ihre anderen Lieblinge im Garten.
Adam marschiert noch etwas verschlafen ins Badezimmer.
Kurz darauf wacht Andreas auf und hat ein dringendes Problem.
Er kann einfach nicht länger warten. Da der entsprechende Mod bisher nicht installiert ist, bekommt er auch nichts Jugendgefährdendes zu sehen.
Er selbst besteht jedoch entschieden auf seiner Privatsphäre und scheucht seinen Vater aus der Dusche, bevor er sich auf die erlösende Schüssel setzt.
Dann wählt er ein ihm geeignet erscheinendes Frühstück aus dem Kühlschrank. Eva bekommt nun ihren Sohn zum ersten Mal in seinem neuen Schlaf-Outfit zu Gesicht.
Auch für Benjamin beginnt der erste Tag der Selbstständigkeit nicht so angenehmen: Seine Blase drückt und er ist am Verhungern. Aber die Zeit des Schreiens ist vorbei, er muss sowas jetzt selbst bewältigen.
Willy Theissen wirft schon heute am Montag die Rechnung in den Briefkasten und damit die bisherigen Theorien über den Haufen. Die erste Woche war wohl gebührenfrei, aber jetzt sind satte 444 § fällig. Auf dem Konto sind noch ganze 473 §, also zum Glück etwas mehr. Und vor der Tür wartet schon wieder der erste Besuch.
Dass sein Bruder stinkt, scheint Benjamin nicht den Appetit zu verderben. Die beiden gucken recht vergnügt zusammen den Kinderkanal.
Hanna will offenbar auch an der kleinen Tanz-Session teilnehmen. Heute hat sie nicht vorher angerufen, sondern ist einfach auf gut Glück vorbei gekommen. Die gutmütige Eva lässt ja eigentlich jeden rein.
Andreas entdeckt, dass in der Spielzeugkiste tatsächlich recht nettes Spielzeug ist. Allerdings muss er noch lernen, sich die Hörner des kleinen Dinosauriers nicht dauernd in die Augen zu pieken.
Eva hat eine Idee: sie bittet alle Anwesenden, doch einfach gemeinsam auf den Spielplatz zu gehen. Sims gehen aber leider nicht, wenn der Weg etwas weiter ist. Sie joggen meistens, was ziemlich dämlich aussieht.
Nur Benjamin war grad im Bad und hat davon nichts mitgekriegt. Jetzt wäscht er erst mal das Geschirr ab. Vielleicht weil er ein schlechtes Gewissen hat, denn die Dusche ist nun kaputt.
Lisa ist gleich wieder zurück ins Wohnzimmer gelaufen und kurze Zeit später nach Hause gegangen, aber Hanna reißt sich zusammen und erträgt ziemlich lange die viele Gesellschaft.
Da die Jungs fünf Schachspiele spielen sollen, um in ihrem Bestreben weiter zu kommen, und die Schule obendrein ein Mindestmaß an Fähigkeiten von ihnen erwartet, dürfen die beiden jetzt gegeneinander antreten.
Ihre Mutter trabt inzwischen einfach nach Hause, weil sie ein Nickerchen halten will. Hanna folgt ihr kurz darauf und hängt wie gewohnt eine ganze Weile am Rechner rum, bis sie sich verabschiedet.
Offenbar hat Benjamin verloren. Die zweite Partie spielen die beiden aber nicht fertig.
Denn Benjamin stört der Dreck wildfremder Leute, also räumt er ihn weg.
Andreas dagegen ist gerade ein Pirat.
Auch sowas muss man den beiden nicht befehlen. Sie haben sich von Anfang an gern. Sie kennen zwar nicht das Merkmal des anderen, aber wie ihre Eltern so drauf sind, wissen seltsamerweise schon.
Limone hatte auf Benjamins (!) Handy angerufen und gefragt, ob sie kommen dürfe. Offenbar braucht sie dringend jemanden zum Reden.
Die Jungs sind allerdings dafür wohl nicht die Richtigen und ja eh immer noch immer auf dem Spielplatz. Benjamin bemerkt, dass er schon trainieren kann, indem er es einfach macht. Und Andreas stellt fest, dass man auch auf einer Parkbank ganz gut schlafen kann.
Es trifft sich gut, dass Eva ihr Nickerchen gerade beendet hat. Warum ihre Freundin so traurig ist, erfährt sie leider nicht.
Zur "Null im Programmieren" befördert kehrt Adam am Abend mit seinem debilen Dauergrinsen von der Arbeit zurück. Er hat eine ganze Menge Geld mitgebracht.
Außerdem noch dieses Arrangement, das als "Computerfestplatte" bezeichnet wird. Es wird nicht deshalb neben dem Abfalleimer platziert, weil es wie Müll aussieht, sondern weil es angeblich eine Aura verströmen kann, durch die die Sims hier beim Frühstück konzentriert werden sollen.
Erstaunlich: die Jungs haben beide Beziehungen zu Limone, aber sie müssen sich erst bei ihr vorstellen, um sich vernünftig mit ihr unterhalten zu können. Das geht ganz nebenbei, sie denkt gar nicht daran, ihre Recherche - oder was immer sie da auch tut - zu unterbrechen.
Eva versucht immer wieder, ihre traurige Freundin mit wohlmeinenden Worten aufzumuntern. Gelingt ihr aber nicht.
Hanna beschwert sich über ihre Probleme. Adam ist darüber schockiert und versteht einfach nicht, was er denn damit zu tun haben soll. Andreas hört zum Glück nicht zu, sondern futtert brav seinen Gartensalat.
Es ist wirklich ein Rätsel, was mit Limone los ist. Die Kaffeemaschine scheint ihre Aura schon verloren zu haben, es ist jedenfalls nichts zu merken, obwohl sie noch aktiviert ist. Oder muss man erst neuen Kaffee kochen? Oder ist dieser Bonus etwa zeitlich begrenzt?
Nach der langwierigen und mehr oder weniger fachgerechten Reparatur durchbricht Adam einfach das Rollenklischee und reinigt die Dusche jetzt auch noch.
Inzwischen wird angezeigt, dass die Kids doch schon morgen in die Schule müssen. Die kleinen Streber sollen sich ruhig schon vorbereiten und ihre Hausaufgaben machen. Zum Glück scheint das bei ihnen den Spaß kaum zu trüben.
Papa dagegen liest nur zum Vergnügen, soll dann aber Andreas helfen, weil er seinem Bruder ein wenig hinterher hinkt. Trotzdem dauert das eine gefühlte Ewigkeit. Der Junge trottet danach völlig übermüdet aufs Klo und dann ins Bett.
Benjamin dagegen ist noch recht munter. Dabei hat er ja die Aufgaben ganz alleine erledigt. Die Zwillinge sind scheinbar nicht völlig gleich, obwohl sie ja eigentlich sein müssten. Übrigens kennen die Eltern noch nicht die Merkmale ihrer Kinder.
Benjamin frühstückt am nächsten Morgen ganz alleine. Da bei den Bonusobjekten angezeigt wird, dass sie erst angesehen werden müssen, damit sich ihre emotionale Aura entfalten kann, macht er das nebenbei.
Hat aber nichts gebracht, er geht energiegeladen, also unkonzentriert in die Schule. Die Schwangerschaft hat Evas Figur nicht geschadet. Es wird höchste Zeit, Andreas endlich zu wecken, der muss nämlich jetzt auch dringend los.
Leider mit leerem Magen. Es geht ihm aber eigentlich ganz gut.
Vielleicht sollte man doch die Mod installieren, die diese alberne Verpickelung deaktiviert. Eva fühlt sich schon wieder eingepfercht, entscheidet sich dann aber von sich aus, hier erst mal sauber zu machen, bevor sie nach draußen geht.
Auch bei Adam bewirkt die Aura des Computerschrotts nichts. Wie sein Sohn bleibt er energiegeladen. Außerdem zeigt sich hier eines der wenigen verbliebenen Kollisionsprobleme: Eva will eine Milch trinken, aber ihr Mann steht ihr im Weg.
Offenbar bräuchte die Naturliebhaberin eine Brille. Zum Glück merkt Lisa nicht, dass sie im Eifer des Gefechts gerade nass gemacht wird.
Zufällig kommt mal ein nicht automatisch generierter Mitbürger des Weges, den Eva natürlich unbedingt persönlich kennenlernen sollte.
Jonathan Higgins zeigt sofort, dass ihm die Pfützen auf dem konturlosen Rasen unangenehm ist.
Leider gibt es wohl keine Option, andere Sims einander vorzustellen, aber vielleicht lernen sich er und Lisa ja auch so kennen. Anfangs gucken sie sich nur ausgiebig tief in die Augen, während Eva kurz aufs Klo geht.
Limone ist heute wohl nicht in Stimmung für einen Besuch. Was ist nur mit ihr passiert? Sie wurde bisher nicht gespielt, sondern wie die anderen selbst erstellten Townies nur auf einem leeren Grundstück einquartiert. Gleich hier nebenan, übrigens.
Jetzt scheinen Lisa und Jonathan aber doch eindeutig direkt miteinander zu reden. Ziemlich intensiv sogar. Die beiden würden wohl tatsächlich recht gut zusammen passen.
Die Zwillinge ploppen pünktlich um drei auf dem Bürgersteig auf. Immer noch gewöhnungsbedürftig. Und immer noch blöd.
Benjamin ist immer noch energiegeladen, was zwar einen schulischen Aufstieg verhindert, aber gut für die schnellere Erfüllung seiner anderen Ziele ist. Sein Bruder lässt sich gleich anstecken.
Dann klinken sich die Jungs in das Gespräch der Erwachsenen ein, während jetzt auch noch Hanna zur Haustür trottet.
Andreas hat den Wunsch, seine Hausaufgaben zu machen und kann das nebenbei tun. Den Blumen scheint das nichts auszumachen.
Irgendwann verabschiedet sich Lisa und macht einen Spaziergang. Benjamin verlässt einfach das Grundstück.
Er bleibt heute aber allein auf seinem Piratenschiff, denn seine generierten Mitschüler plaudern zwar miteinander, kommen aber nicht zu ihm auf den Spielplatz. Inzwischen scheinen sich auch Hanna und Jonathan kennenzulernen.
Am Abend serviert Eva ein Fischgericht. Zum Glück muss man dafür nicht angeln, sondern einfach nur mehr zahlen.
Andreas braucht wieder endlos für seine Hausaufgaben, Multitasking - also nebenbei Plaudern - fördert eben nicht gerade die Konzentration. Also geht Eva nach draußen und hilft ihm beim Rest, damit der Kleine auch endlich was essen kann. Lisa ist schon wieder da, wird aber diesmal ignoriert.
Man könnte meinen, dass die Frau kein eigenes Leben hat, denn eine volle Stunde später, als Adam sichtlich angespannt, aber um knapp 500 § reicher nach Hause kommt, wartet sie immer noch vor der Tür.
Hanna hat bis eben wieder am PC gesessen und hilft nun im Haushalt mit. Benjamin muss seine Hausaufgaben auch noch machen, obwohl er es sich im Moment nicht explizit wünscht. Aber in dieser Familie verfolgt man ja ehrgeizige Ziele und das gehört da nun einmal dazu.
Adam braucht Vergnügen und will kokett werden, also guckt er eine Romanze im Fernsehen an. Prompt wünscht er sich, ein weiteres Baby mit Eva zu machen.
Die beiden sind eben einfach ein glückliches Paar.
Kaum sind die Jungs noch mal auf den Spielplatz gegangen, um ein zweites Mal im Schach gegeneinander zu kämpfen, schreiten ihre Eltern entschlossen zur Tat.
Nach dem Spiel ist Benjamin angespannt, weil er wegen seines Merkmals einfach regelmäßig trainieren muss. Kann er jetzt nachholen.
"Danach" muss Adam unbedingt was Herzhaftes essen, aber Eva hält ihn auf, um ihn zu küssen. Dann allerdings stört sie die Unordnung und es dauert eine Weile, bis sie sich so weit beruhigt hat, dass sie ihr ursprüngliches Vorhaben in die Tat umsetzen kann.
Dass die Toilette daheim mal wieder kaputt ist, macht gar nichts. Das Grundstück liegt einfach günstig für solche Fälle.
Es ist schon nach Mitternacht, da versagt auch der PC seinen Dienst. Andreas geht vor dem Schlafen noch Duschen, während sein Bruder sich einfach auf eine Parkbank legt.
Auch das noch! So wird Adam doch nie weiter kommen! Einfach ersetzen kommt nicht in Frage, denn Adam braucht ganz viel Geld auf dem Konto. Ist eben sein Bestreben.
Im Gegensatz zu seinem Bruder muss Benjamin ungewaschen ins Bett gehen. Die Wartungsarbeiten im Bad dauern nämlich zu lange.
Am Mittwochmorgen, kurz nach sieben, wird die Sache entsprechend dringlich. Hunger hat er natürlich auch, drum kann er die Anschaffung dieses Maltischs noch nicht so recht würdigen. Dafür ist Eva jetzt in ihrem Bestreben vorangekommen, weil nun schon über 1.000 § für Kindersachen ausgegeben wurden.
Dann hat Benjamin schon wieder Pech: es gibt Kollisionsprobleme am Kühlschrank. Also geht er im Gegensatz zu Andreas, der hier glücklich sein Rührei in sich rein schaufelt, hungrig in die Schule.
Hm, entweder die Aktion von gestern war erfolgreich oder es liegt an den Pfannkuchen. Die sind nämlich nicht gelungen, sondern nur "okay".
Eigentlich müsste Lisa ja nicht erst an die Tür klopfen, sie sieht Eva doch im Garten hocken. Aber es ist bei den Sims nun mal so Sitte, wenn man jemanden besucht.
Bei Hanna kürzt Eva dieses Ritual einfach ab, indem sie sie direkt mit einer der anderen Gesprächsoptionen abfängt.
Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie gesellig die Einzelgängerin Hanna oft sein kann.
Die beim Gießen scheinbar unvermeidlichen Pfützen empfinden alle Sims grundsätzlich als unschön, sie denken dabei stets an Müll.
Nanu? Andreas kommt allein aus der Schule! Er ist angespannt, weil er schon wieder nicht genug trainiert hat. Also darf er gleich ein paar Liegestützen machen.
Uff, Benjamin hat nur ein wenig Verspätung. Er ist sehr traurig, weil er einen angeblichen Freund, der ihn als Einzigen nicht zu seiner Geburtstagsparty eingeladen hat, darauf angesprochen hat. Das ging irgendwie nach hinten los. Er will sich in seinem Bett ausheulen. Leider bringt das nicht wirklich viel.
Andreas dagegen guckt - energiegeladen - mit seinem Dino den Kinderkanal.
Kaum ist Hanna gegangen, da kündigt Maxi telefonisch ihren Besuch an. Klar darf sie kommen, Eva ist inzwischen mit Haus und Garten fertig.
Andreas will seinen Bruder besser kennenlernen. Nun, da gibt es leider nicht viel zu wissen: er ist genauso aktiv wie er.
An den vielen genierten kleinen Jungs, die hier in der Gegend rumhängen, haben die beiden bisher keinerlei Interesse. Sie hätten ohnehin kaum Zeit dafür, schließlich haben die Möchtegern-Senkrechtstarter noch eine Menge Aufgaben zu erfüllen.
Vor lauter Geplauder kommt Eva kaum dazu, mal zwischendurch endlich aufs Klo zu gehen.
Die Zwillinge äffen die Erwachsenen nach und haben viel Spaß miteinander, während sie die dritte von den fünf geforderten Partien spielen.
Nicht zu fassen, als Adam nach Hause kommt, wird er schon wieder von einer der Freundinnen seiner Frau verfolgt.
Zum Glück gehen ihm die vielen Frauen noch nicht auf den Geist. Im Gegenteil, das Gespräch mit Maxi empfindet er als lustig. Nebenher programmiert er ein Plugin, weil er das für eine Beförderung tun soll.
Eva hat die Gesprächsrunde mit den drei Plaudertaschen in den Flur verlegt.
Offenbar ein Wink, dass man die Sitzgelegenheiten im Wohnzimmer ein wenig komplettieren sollte. Also wird das gleich mal erledigt. Und prompt von den Damen angenommen.
Das unangenehme Erlebnis in der Schule macht Benjamin nach wie vor traurig. Wer von den beiden gewonnen hat, scheint nicht wichtig zu sein. Denn es lässt sich jetzt nicht mehr feststellen.
Auch nicht am Schachtisch. Übrigens haben beide das zweite Level der Mental-Fähigkeit erreicht, aber sie brauchen zwei Fähigkeiten auf Level vier, um die Aufstiegsbedingungen in der Schule zu erfüllen.
Adam versucht, die Frauen mit einer fesselnden Geschichte zu beeindrucken. Höflich interessiert hören sie zu.
Erst am späten Abend gönnt er sich einen Grillkäse, von dem seine Frau heute gleich acht Portionen gemacht hat, damit ihre Männer immer etwas zu essen im Kühlschrank vorfinden. Der von Pech verfolgte Benjamin muss noch auch noch was erledigen.
Sein Bruder eigentlich auch, aber vorher will er beim Essen noch fernsehen und zwischendurch Hanna volllabern.
Kurz vor Mitternacht erhält Eva Gewissheit. Sie ist wieder schwanger.
Eigentlich braucht Adam etwas Spaß. Joggen hilft da nur sehr wenig.
Damit auch Andreas irgendwann ins Bett kommt, erhält er etwas Unterstützung, was ihn konzentriert werden lässt.
Eine von Hannas neuen Aufgaben bei ihrem Bestreben ist es, den Kindern insgesamt drei Stunden lang vorzulesen. So lange kann der Kleine heute natürlich nicht mehr aufbleiben. Trotzdem wird es halb zwei, bis endlich alle im Bett sind.
Wird Eva diesmal ein Mädchen bekommen?
Werden die Zwilllinge noch richtige Senkrechtstarter?
Wird Adam beruflich weiter aufsteigen können?
Wir werden sehen. Vielleicht schon im zweiten Teil dieser Woche: "Hausfrauenglück"