"Plaudertaschen"
Miteinander reden ist wichtig. Ohne Frage. Die neuen Sims tun es besonders gern und bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit:
Da sich Lisa Schiller so nett mit Adam und Eva Gründer angefreundet hat, darf sie nun das Grundstück direkt gegenüber beziehen. Allerdings kann sie sich das Haus, das hier gerade hochgezogen wurde, allein gar nicht leisten:
Schon gar nicht in dieser Gegend, wo allein die Grundstücke um die 5.000 § kosten. Diese bescheidene gelbe Villa ist folglich satte 25.850 § wert. Dabei ist sie bis auf die Sanitäranlagen noch vollkommen leer!
Der Beamte der Wohnungsvermittlungsstelle hat Lisa deshalb zwei junge solvente Mitbewohnerinnen verschafft, die angeblich zu ihr passen sollen:
Die rundliche Dame heißt Maxi Wonnig und ist genauso "gut" wie Lisa. Wie man unschwer erkennen kann, mag sie es gern etwas bunter, sie ist fröhlich und eine Genießerin, was sich hoffentlich mit ihrem Bestreben, eine Meisterköchin zu werden, gut ergänzt. Damit hat sie auch das Merkmal "Essenz des Geschmacks", was es ihr angeblich ermöglicht, hochwertigere Speisen kochen zu können. Na, mal sehen, sie kommt ja gerade erst direkt aus dem CAS.
Das dürre Mädel ist Hanna Trübsal, eine kreative, aber düstere Einzelgängerin und Grüblerin, die mal Bestseller-Autorin werden will. In vielerlei Hinsicht also das genaue Gegenteil von Maxi. Ob das Zusammenleben der drei jungen Frauen deshalb schwierig werden wird, wird sich noch zeigen.
Zusammen hatten sie jedenfalls vor dem Einzug 60.000 § zur Verfügung, so dass jetzt noch genug Geld da ist, um das Haus einzurichten. Während die ersten Möbel ausgesucht werden, müssen sich die Mädels erst mal einander vorstellen und sich kennenlernen.
Gucken wir uns inzwischen die Grundrisse an: Im Erdgeschoss soll auf der rechten Seite eine große Küche eingebaut werden. Links ist das geräumige Wohnzimmer. Das Gäste-WC findet man ganz traditionell neben dem Eingang. Außerdem liegt hier nach hinten raus eines der Schlafzimmer. Das ist für Maxi, damit sie nicht so oft Treppen steigen muss.
Oben gibt es noch ein WC und ein separates Bad, in dem noch alles fehlt. Im linken Schlafzimmer wird sich Lisa einrichten, im rechten soll sich Hanna wohlfühlen, soweit das bei ihrem Charakter möglich ist.
Nachdem das Haus mit dem Nötigsten ausgestattet wurde, sind noch ganze 4.619 § übrig. Hanna ist in Gesellschaft schnell angespannt, also zieht sie sich gleich nach drinnen zurück, um etwas zu lesen.
So verpasst sie allerdings Eva, die den neuen Nachbarn gerade einen ersten Besuch abstattet.
Maxi wird dann in ihr Zimmer geschickt, das extra für sie recht farbenfroh gestaltet wurde. Keine Ahnung, ob sie das wahrnimmt. Ist auch egal, es scheint ihr ja zu gefallen.
Eigentlich sollte Hanna an diesem PC ja Bücher schreiben, aber im Moment spielt sie offenbar lieber. Ihr Zimmer ist mindestens so düster wie ihre Seele. Die vorderen großen Fenster hat sie mit dunklen Rollos verhängt.
Bei der Kücheneinrichtung hat Lisa den Stil vorgegeben. Sie mag es lieber traditionell. Die Frauen tun sofort nun das, was ihrem Klischee entspricht: Quatschen. Stundenlang.
Nebenbei muss Maxi Band 1 des Kochen-Handbuchs lesen, damit sie bei ihrem Bestreben schnell Fortschritte machen kann. Und damit sie nicht sofort die Küche abfackelt.
Dass Lisa ein Bücherwurm ist, kann man ja ahnen, drum wurde ihr auch Hanna als Mitbewohnerin vermittelt. Aber dass sie ein Nerd-Hirn werden will und deshalb eine schnelle Lernerin sein soll, zeigt sie bisher nicht so deutlich.
Als erste Mahlzeit hat Maxi einen Salat zusammengemischt und knipst ihn gleich mit ihrem Handy, während sich Hanna den Wunsch erfüllt, von ihren Träumen zu reden. Es geht dabei um schmutzige Unterwäsche, die Details ersparen wir uns lieber...
Da Hanna nun brav abspült, bekommt sie gleich noch einen Wunsch erfüllt: eine Staffelei.
Außerdem würde sie gern ein Museum besuchen, aber sie kann Maxi nicht mitnehmen, weil sie sie seltsamerweise immer noch nicht kennt. Das wird jetzt nachgeholt und macht Maxi glücklich, weil sie das eh gerade im Sinn hatte.
Allerdings ist Hanna nun angespannt und will gar nicht mehr ausgehen. Also ziehen Lisa und Maxi ohne sie los, um eventuell auch ein paar Männer kennenzulernen.
(Vorläufig bleiben die von EA eigentlich recht nett gestalteten Gemeinschaftsgrundstücke erhalten, denn selber welche bauen ist ja doch recht zeitaufwändig. Außerdem muss man ja erst mal eine gute Idee haben...)
Die Bar von Willow Creek ist bekanntlich sehr düster, aber das passt ja bei so einer Location ganz gut. Das mit den Männern könnte heute allerdings schwierig werden, denn offenbar hatten auch all die automatisch generierten Townie-Frauen dieselbe Idee.
Maxi stürmt erst mal an die Bar, wo heute natürlich auch eine Frau arbeitet.
Irgendwann kreuzt dieser einzige, aber langweilige Kerl auf, der aber bei keiner der Damen punkten kann.
Zwei Drinks sind besser als einer, denkt sich Maxi. Lisa findet das witzig.
Endlich doch noch ein Mann: Ob Ruppert Randomsim im Spiel bleiben wird, war bis zu diesem Moment unsicher. Aber jetzt steigen seine Chancen ungemein. Wie sein Nachname verrät, ist er zwar selbst erstellt, aber bis auf wenige Details zufällig entstanden.
Zunächst ist er recht angespannt, aber Maxi kann ihn im Nu aufheitern und findet ihn offenbar nett, weil er ebenfalls fröhlich ist. Lisa dagegen hatte wohl vorher schon mal mit ihm zu tun und hat ihn schon damals nicht gemocht.
Als die beiden kurz nach halb eins nach Hause zurückkehren, hatte sich Hanna natürlich ins falsche Bett gelegt. Also wird sie geweckt und umquartiert.
Denn das hier ist nun mal Maxis Schlafplatz. Ob Ruppert wohl auf ihre besondere Qualitäten steht?
Bis alle drei auf dem Klo und dann im Bett sind, wird es echt spät.
Hanna ist an diesem Montag um 8:00 Uhr morgens als Erste wach. Sie wird hoffentlich nie Arbeiten gehen müssen. Also, falls sich ihre Bücher verkaufen lassen.
Auch ihre beiden Mitbewohnerinnen zeigen bisher keine Ambitionen, sich einen Job zu suchen. Maxi bereitet die erste warme Mahlzeit ihres Lebens zu.
Das Rührei ist auf Anhieb ausgezeichnet gelungen. Könnte Glück sein - oder tatsächlich an ihrem Merkmal liegen.
Obwohl sie eine Einzelgängerin ist, sucht Hanna von Zeit zu Zeit die Gesellschaft der anderen. Allerdings wird ihr das recht schnell zu viel.
Kein Problem, eine neue Gesprächspartnerin klopft gerade an die Tür. Eva ist eben sehr kontaktfreudig. Wie die meisten Sims.
Lisa hat heute eine dampfende Dusche genommen, um bestens vorbereitet zu sein.
Zunächst konnte sie Thomas Magnum nicht hierher einladen, sondern nur mit ihm plaudern. Und das geht leider sehr schnell, neuerdings fassen sich Sims am Telefon ja immer echt kurz. Aber danach gibt es die Option, ihn hierher zu locken. Immerhin erwidert er brav ihre Flirtversuche.
Aber das Gespräch kommt nicht recht in Gang, keine Spur von Romantik. Vielleicht ist der Mann ja doch schwul?
Maxi will das nicht glauben. Sie stellt sich dem knapp bekleideten Jungen gleich mal vor.
Ein schöner Moment: Eva und Lisa sind beste Freundinnen geworden. - Nun, recht viel mehr andere Freundinnen haben beide ja auch noch nicht.
Auch Hanna lernt den Frauenschwarm kennen. Der geht zwar erneut kurz auf Lisas Flirtversuch ein, aber sonst passiert da einfach nichts.
Natürlich hat Hanna schnell das Bedürfnis, allein zu sein und zu lesen. Kein Problem, dafür hat sie ja diese Ecke in ihrem Zimmer.
Als Thomas gegangen ist, darf Lisa versuchen, an ihrer ersten Bestreben-Aufgabe zu arbeiten. Sie braucht insgesamt vier Logikpunkte für die nächste Stufe. Ein weiter Weg. Leider sind hier heute keine Erwachsenen, sondern nur die Zufalls-Kinder auf dem Spielplatz.
Maxi nutzt die Zeit zwischendurch auch mal zum Lernen, ohne nebenbei mit jemanden über irgendwelche Belanglosigkeiten zu plaudern.
Doch dann kommt Hanna kurz dazu, um die Sportschau zu gucken.
So eine beste Freundin meldet sich regelmäßig mehrfach am Tag. Auch wenn sie ganz in der Nähe wohnt. In Sichtweite sogar: das da hinter dem Zaun ist nämlich ihr Zuhause.
Hanna spricht ein wenig über ihre Träume und zieht sich dann wieder an ihren PC zurück.
Irgendwie hat das Maxi traurig gemacht. Aber da kann Lisa schnell helfen.
Am späten Abend lädt Maxi ihre Männerbekanntschaft ein, auch wenn Lisa den Typen nicht leiden kann.
Aber so ein ganz offensichtlich extrovertierter Kerl würde einfach wunderbar zu Maxi passen.
Hanna verfasst fleißig düstere Kinderbücher. Nach dem ersten Band "Die Gänsemutter und der Fuchs" folgt nun "Der böse Dachs". Zwei Bücher zu schreiben gehört eben zu den Bedingungen für die nächste Stufe bei ihrem Bestreben.
Ruppert ist gerade energiegeladen. Außerdem ist Musik sein Leben, aber das wissen die Mädels noch nicht.
Maxi schleppt sich gegen 2:00 Uhr morgens mühsam ins Bett.
Obwohl sie ihn gebeten hat, zu gehen, bleibt der aufgekratzte Ruppert noch eine volle Stunde und nutzt die Annehmlichkeiten eines festen Wohnsitzes, bevor er schließlich doch noch freiwillig das Haus verlässt.
Dienstagmorgen, kurz nach acht. Maxi fühlt sich wegen mangelnder Körperhygiene ziemlich unwohl, aber der Hunger ist noch stärker.
Auch hier scheinen die Sims immer das Gericht zu bevorzugen, das schon am längsten im Kühlschrank ist. Denn außer Salat wären noch Rührei und Grillkäse da. Hanna stellt ihre Schüssel aber sofort wieder ab, weil sie wohl nicht mit Maxi am Tisch sitzen will. (In Wahrheit tun das recht viele Sims, warum auch immer.)
Erst als diese ihr Geschirr abgewaschen hat, beginnt Hanna mit ihrem Frühstück.
Maxis Geruch gefällt ihr sichtlich nicht.
Die Post wird nicht immer einfach nur in den Briefkasten teleportiert.
Maja Krämer kommt angetrabt und bringt eine Rechnung über 1.377 §.
Es schon nach zehn, als Lisa zum Frühstück erscheint.
Düstere Sims sind gelegentlich ohne erkennbaren Grund traurig. Hanna will jetzt deshalb ein Bild malen.
Maxi guckt eine Kochsendung, die sie angeblich auf Ideen bringen kann. Ob das funktioniert, behält sie allerdings für sich.
Da Hanna ein Buch in der Bibliothek lesen soll, beamen sich die drei dorthin. Sie will sich außerdem über ihre Probleme beschweren, die wirklich schlimm sein müssen, so wie Lisa darauf reagiert.
Maxi dagegen ist gleich fröhlich hinein spaziert und chattet nun ebenso fröhlich mit irgendwem.
Hanna liest - natürlich - einen Poesie-Band, den es im heimischen Regal nicht gibt.
Sie nimmt ihn sogar mit aufs Klo.
Die Bibliothek verfügt über einen Nebenraum speziell für die Kleinen, wo sie in Ruhe ihre Hausaufgaben machen können.
Dieser Junge hat sich wohl an den falschen Schreibtisch gesetzt. Er wird immer wieder von den Erwachsenen angesprochen. Vielleicht wollen sie ihm helfen? Wie auch immer, er lässt sich nicht ablenken.
Lisa hat sich ein Kochbuch ausgesucht und auch Maxi liest irgendwas nach ihrer eigenen Wahl.
Leider hat die Erfüllung der Aufgabe nicht funktioniert, das Häkchen kommt einfach nicht. Sie hat extra noch "Das Einhorn" gelesen, doch auch das wird nicht anerkannt. (Wie sich später herausstellt, ist bzw. war das ein Bug. Die Aufgabe ist falsch, sie müsste in Wahrheit eine Schreibblockade bekommen und dann überwinden. Dieser Fehler wurde einige Zeit später zum Glück gepatcht.)
Am späten Abend müssen die drei schließlich dringend nach Hause und was Handfestes essen. Hanna verbreitet mal wieder miese Stimmung. Sie kann nichts dafür, das liegt an ihrem düsteren Wesen.
Eigentlich kommen Lisa die häufig nötigen Reparaturarbeiten im Moment gar nicht mal ungelegen. Zukünftige Nerd-Hirne müssen nämlich ein gewisses Mindestmaß an Geschicklichkeit vorweisen können.
Am Mittwochmorgen gegen halb acht marschiert Maxi zielstrebig und ohne Umwege in die Küche.
Nein, nicht um zu essen. Um zu tanzen! Obwohl ihr die stinkenden Teller durchaus schon unangenehm aufgefallen sind.
Hanna springt ebenfalls beschwingt aus dem Bett. Ihr trauriges Gemälde gefällt ihr nämlich wohl selbst recht gut, obwohl die entsprechende Aura noch gar nicht aktiviert ist.
Die Mädels treffen sich in der Küche. Allen drei fällt der strenge Geruch auf.
Kurz darauf folgt der Moment, in dem Lisa bewusst wird, dass es nicht nur die dreckigen Teller sind, die hier so stinken.
Bei diesem Gespräch erfährt Maxi, dass ihre Mitbewohnerin eine Einzelgängerin ist. Trotzdem scheinen die beiden sich ganz gut zu verstehen.
Lisa nutzt den Tag, um an ihrer Logik zu arbeiten. Vielleicht kommt ja außerdem auch noch ein netter Mann vorbei.
Um in ihrem Bestreben voran zu kommen, muss Maxi jede Menge Grillkäse zubereiten. Kommt alles in den Kühlschrank, denn so viel kann selbst sie nicht auf ein Mal aufessen.
Wegen der Rollos ist es in Hannas Zimmer auch tagsüber echt dunkel. Diese Lampe ist übrigens angeschaltet und der Dimmer auf voller Stufe. Nur sieht man das leider nicht. Wenigstens kommt durch die Balkontür und die kleinen Fenster auf der anderen Seite ein wenig Licht herein.
Natürlich kommt Eva wieder vorbei. Nach einem kurzen Plausch mit Maxi findet sie, dass der Müll unbedingt nach draußen gebracht werden muss. Bisher wurden zwar nur ein einziges Mal Essensreste in den Abfalleimer geworfen, aber nun gut, die Frau ist halt wirklich ordentlich.
Thomas hat Maxi vorher angerufen, ob sein Besuch denn genehm sei. Klar, ist er das. Auch wenn nicht viel Hoffnung besteht, dass er als Ehemann für eine der drei Damen geeignet ist.
Lisa hat ihre Freundin gebeten, mit ihr zu spielen. Es sind nämlich bisher keine interessanten Männer vorbei gekommen.
Was soll's? Maxi macht einen erneuten Versuch, so was wie Romantik zwischen ihnen aufkommen zu lassen. Aber es bringt alles nichts, der Kerl ist einfach nur verspielt.
Nachdem Eva zu ihren Babys nach Hause gegangen ist, lernt Lisa am Abend nun doch noch einen Mann kennen. Allerdings einen sehr jungen.
Daheim versucht Hanna gerade, den Anwesenden die Stimmung zu vermiesen. Klappt aber zum Glück nicht. Einen Romantikbalken gibt es bei Thomas übrigens auch immer noch nicht.
Am Abend gehen die drei Mädels wieder aus, diesmal in die Bar von Oasis Springs. Hier ist es nicht gar so dunkel und es ist immer viel los.
Maxi lernt hier Sebastian Jakob kennen. Der stammt zwar nicht aus der Bibliothek, ist aber zufällig ganz interessant generiert worden. Findet sie zumindest.
In dieser Bar wird besonders viel gesoffen. Dem kann sich auch Hanna nicht entziehen. Wie man sieht, ist auch hier der Frauenanteil sehr hoch.
Auf dem großen Flachbildfernseher laufen nur romantische Komödien, was die Sims schnell in kokette Stimmung versetzt. Lisa versucht, quer durch den Raum mit dem Typen zu flirten, den ihre Mitbewohnerin gerade an der Angel hat.
Sogar Hanna hat auf einmal die verrückte Idee, jemanden küssen zu wollen. Ob da doch Alkohol in den Drinks ist?
Maxi und Lisa bearbeiten Sebastian um die Wette. Und sie haben eine weitere Konkurrentin.
Bei Lisa gibt es jetzt immerhin einen Romantikbalken, bei Maxi leider nicht.
Ein glatzköpfiger Kerl namens Felix Breuer quatscht auf einmal Hanna an. Und sie findet ihn offenbar cool.
Je später der Abend, desto versoffener die Gäste.
Dafür lassen die Frauen sogar ihre Typen kurz allein sitzen.
Es ist schon bald vier Uhr morgens, als die drei endlich nach Hause geschickt werden.
Am nächsten Morgen gegen 10:00 Uhr ist Sebastian Jakob schon sportlich. Dass ihn sein Weg ausgerechnet hier vorbei führt, ist sicher rein zufällig.
Die Damen sind allerdings eh noch nicht bereit für Besuch. Lisa schläft noch, Hanna hat den Grillkäse von gestern verputzt und will jetzt an ihrem neuen Buch schreiben, und Maxi kocht noch mehr von dem Zeug auf Vorrat.
Damit hat sie die Aufgaben für das nächste Level ihres Bestrebens fast erfüllt und kann sich mit Eva unterhalten, die wie jeden Tag schon um diese Zeit an die Tür klopft.
Es schon Donnerstag und in Sachen Liebe ist nichts Entscheidendes passiert, also bittet Maxi ihren Ruppert zu sich. Von Anfang an macht sie ihm klar, worauf das hier jetzt hinauslaufen soll.
Es dauert eine ganze Weile, bis es endlich zwischen den beiden knistert.
Lisa hält derweil Eva davon ab, den beiden dazwischen zu funken.
Wer weiß, ob es sonst zum allerersten Kuss von Maxi und Ruppert gekommen wäre?
Die Sims der neuen Generation fackeln nicht lange, sondern nutzen beschwingten Schrittes die erstbeste Gelegenheit.
Danach bemüht sich Maxi, ihren Liebhaber nicht zu wecken. Natürlich wurde verhütet. Obwohl Maxi sicher eine prima Mami abgeben würde. Aber es besteht die Gefahr, dass sie ihr Kind bekäme, während wir in einem anderen Haushalt sind. (Schwangerschaften schreiten dabei leider auch bei deaktivierter Alterung voran bis zur Geburt. Hat sie im Simforum gelesen.)
Ruppert steht plötzlich auch wieder auf und geht wieder seiner Wege. Er wohnt ja nicht hier. Noch nicht, jedenfalls.
Auch Lisa hat sich Besuch eingeladen, um in Sachen Liebe erste Erfahrungen zu machen. Sebastian hat keine Lust, vor der Tür zu warten, bis sie mit der Reparatur der Toilette fertig ist. Klar, dass er mit seiner Tatkraft gleich punkten kann.
Nanu? Ruppert wühlt im Müll. Sucht er was zu essen? Oder Teile? Ist leider nicht zu erkennen.
Was dabei daneben gefallen ist, räumt Sebastian sofort auf. Ruppert hingegen verschwindet in den Weiten der Nachbarschaft...
Lisa beginnt sogleich wieder zu flirten.
Maxi hingegen verarbeitet ihr nächtliches Erlebnis auf ihre Weise.
Obwohl sie weiß, dass sie ihre Mitbewohnerin damit nervt, setzt sie sich zu ihr. (Die Beleuchtung in diesem Raum wurde geändert, damit man hier wenigstens ein bisschen was erkennen kann.)
Lisa geht immer wieder zu forsch vor und dann sind beide beschämt. Vielleicht sollte sie sich doch einen anderen Kerl suchen. Dabei sieht Sebastian gar nicht so schüchtern aus, wie er sich hier gibt.
Eva klopft schon wieder an die Tür, wird aber ignoriert, weil alle beschäftigt sind. Hanna hat ihr neues Buch "Die Welt ist so schlecht" an einen Verlag verkauft und hat nun den für sie ungewöhnlichen Wunsch, jemanden anzurufen. Felix Breuer, der fröhliche Glatzkopf von gestern Nacht, hat ihr zum Glück seine Nummer zugesteckt.
Es ist schon weit nach Mitternacht, aber die jungen Damen sind noch putzmunter. Es gibt eben einfach immer was zu besprechen.
Wenn Hanna nicht gerade melancholische Geschichten schreibt, dann liest sie gern die unterschiedlichsten Bücher von anderen Autoren.
Zu Maxi scheint sie einen echten Draht zu haben, obwohl die dicke laute bunte Frau das totale Gegenteil von ihr selbst ist. Vielleicht auch genau deswegen?
In den frühen Morgenstunden verkrümmelt sich Maxi unauffällig in ihr Zimmer, nachdem sie den Wasserhahn zu fest zugedreht hat. Die Stereo-Anlage hat ebenfalls soeben den Geist aufgegeben.
Zunächst widmet sich Lisa der Reinigung dieser Toilette.
Aber dann erfüllt sie den Wunsch ihres Möchtegern-Nerd-Hirns, ein höheres Level in Sachen Geschicklichkeit zu erreichen.
Kurz nachdem Eva endlich zu Bett gegangen ist, treibt es Maxis schon wieder aus ihrem raus. Kommt davon, wenn man dauernd so viel futtert.
Jetzt noch kurz ein Blick ins Internet, bevor sie sich noch mal hinlegt.
Etwas später stellt Hanna beim Frühstück fest, dass es hier auf einmal keine Musik mehr gibt. Es britzelt nur noch bedrohlich aus der billigen Anlage.
Heute werden die ersten Tantiemen für Hannas Buch "Die Welt ist so schlecht" überwiesen: immerhin 62 §. Wenn die tatsächlich jeden Tag kommen und sie noch ein paar weitere Bücher veröffentlichen kann, hat sie bestimmt keine finanziellen Sorgen mehr. Sie beginnt nun mit einer Reihe von Kurzgeschichten, die sie in einem Sammelband mit dem Titel "Das Leben ist ganz furchtbar" veröffentlichen will.
Maxi hat nun unter anderem die Aufgabe, zehn Mahlzeiten zu kochen, während sie inspiriert ist. Eine nachdenkliche Dusche hat sie in die passende Stimmung versetzt.
Beschwingt schnappt sie sich ihre Pfannkuchen und sucht sich Gesellschaft.
Hanna tippt unbeirrt weiter und scheint sich nicht gestört zu fühlen.
Da die inspirierte Stimmung noch anhält, bereitet Maxi noch mehr Leckereien auf Vorrat zu. Lisa hat am frühen Nachmittag endlich ausgeschlafen und macht sich nun an die langwierige Reparatur der Musik-Anlage.
Der Kurzgeschichten-Band ist fertig und Hanna schickt ihn wieder an den Verlag, damit ein bisschen Geld reinkommt.
Lisa hat es geschafft und genießt nun die Kochkunst ihrer Mitbewohnerin. Hanna entdeckt, dass selbst ihr das Tanzen Spaß machen kann.
Erstaunlicherweise will sie sich nun mit Eva anfreunden, die ja ohnehin alle paar Stunden an die Tür klopft. Allerdings verfällt Hanna nun mal leicht und unvermittelt in depressive Stimmung und zieht damit auch die Laune ihrer Gesprächspartner runter.
Die Gelegenheit für Wonneproppen Maxi, sich wieder mal als besonders sozial engagiert zu zeigen. Hanna wird nun allein zur Bibliothek geschickt, während Lisa mit einem kleinen Schuljungen Schach spielen soll. Sie muss nämlich fünf Mal gewinnen, steht in ihren Aufgaben für das nächste Level.
Hanna beginnt, "Die Chroniken von Rodiek" zu lesen. Natürlich geht sie dazu in den separaten Raum für Kinder, denn hier kann sie allein sein.
Zum Test wird nun die Kontrolle auf Maxi umgestellt. Die hat ihre Aktion abgebrochen und steht auf dem Bürgersteig. Auch Lisa, die vorhin schon am Spielplatz war, steht wieder tatenlos im Haus herum. Leider ist der kleine Junge verschwunden, also geht sie jetzt eben wieder mit Eva Schach spielen.
Schade, dass Hanna gerade nicht da ist, sonst könnte sie ihre Bar-Bekanntschaft jetzt abfangen. Der Mann scheint recht sportlich zu sein.
Maxi langweilt sich, also lädt sie Ruppert ein. Der kommt recht betrübt hier an. Der Fitness-Fanatiker da hinten ist übrigens Sebastian, aber Lisa soll ja ihr Schachspiel gewinnen, also kann er ruhig unbehelligt weiter ziehen.
Maxis Lover ist heute beschämt, aber sie findet nicht heraus, warum. Es kostet sie eine Menge Zeit, ihn in eine glückliche Stimmung zu versetzen. Natürlich bittet sie ihn schon mal, über Nacht zu bleiben, woraufhin er die Idee einer Pyjama-Party cool findet.
Wenigstens das hier scheint gut zu funktionieren.
Maxi wählt einen romantischen Film aus, aber kokett werden beide dadurch noch nicht. Dennoch werden ihre Flirtversuche von Ruppert allesamt akzeptiert.
Plötzlich kommen Lisa und Eva zurück. Frau Gründer räumt gleich mal ein Buch ins Regal, weil sie die Unordnung stört. Übrigens hat Lisa das Spiel offenbar tatsächlich gewonnen, wie man der Anzeige bei ihrem Bestreben entnehmen kann.
So langsam beginnt Maxi zu überlegen, ob aus dieser Affäre was Festes werden soll. Sie könnten zum Beispiel zusammenziehen. Entweder hier oder in einem eigenen Haus.
Gegen 21:30 Uhr kommt Hanna von selbst aus der Bibliothek zurück. Ihre Stimmung ist okay und auch ihre Bedürfnisse sind alle noch im grünen Bereich. Ob sie das Buch zu Ende gelesen hat, lässt sich nicht so leicht herausfinden. Jedenfalls ist die Aufgabe noch immer nicht erfüllt. (Logisch, aber sie weiß da ja noch nichts von dem Bug.) Vielleicht guckt sie deshalb so betrübt. Andererseits gehört das ja einfach zu ihrem Wesen.
Wie sich herausstellt, wird auch bei Lisa die Aufgabe nicht erfüllt, wenn sie ein Buch zu Ende liest. Blöd, weil das die beiden Mädels bei ihrem Bestreben im Moment nicht weiter kommen lässt. (Ob der Patch auch bei Lisa helfen wird, ist noch nicht bekannt.)
Die Kochsendungen, die Ruppert offenbar gern guckt, inspirieren Maxi natürlich dazu, noch mehr leckere Gerichte zuzubereiten. Natürlich muss sie den Barsch auch gleich kosten.
Zwischendurch wird nebenbei immer wieder geflirtet.
Und natürlich muss man die Zweisamkeit im Bild festhalten.
Irgendwann ist Ruppert endlich kokett.
Wegen der Alterungsproblematik wird wieder verhütet. Es ist ja schon Samstagfrüh. Schließlich wollen wir die Geburten ja miterleben und nicht bei der Rückkehr in einen Haushalt vor vollendete Tatsachen - auch bei der Auswahl des Namens - gestellt werden.
Morgens um drei sitzt Lisa allein im Park. Sie ist voll konzentriert und steigert ihre Logik.
Das Techtelmechtel hat etwa eine Stunde gedauert. Danach stehen beide wieder auf. Nur Ruppert zieht sich wieder an.
Denn er sucht wieder irgendwas im Müll, aber man kann auch diesmal nicht erkennen, dass er irgendwas gefunden hätte. Danach beschwert er sich über den Abfall, der dabei auf den Rasen gefallen ist. Den räumt Lisa also bei ihrer Rückkehr im Vorbeigehen wieder zurück in die Tonne.
Während die drei Frauen tief schlafen, spielt Ruppert Sims. Hanna stört es nicht.
Es wird schon hell, als er sich was zu essen nimmt.
Dann schnappt er sich Hannas Kinderbuch "Der böse Dachs".
Er nimmt es sogar mit aufs Klo. Scheint fesselnd zu sein, er bleibt einfach hier stehen.
Wie immer nimmt Hanna etwas aus dem Kühlschrank und stellt den Teller erst mal ab. Nach einer halben Stunde isst sie dann doch noch.
Kurz vor acht legt sich Ruppert auch endlich mal hin.
Maxi dagegen hat ausgeschlafen und müsste dringend aufs Klo. Zuerst will sie aber tanzen und ein wenig mit Hanna plaudern.
Gegen zehn Uhr an diesem Samstagmorgen verlässt Ruppert das Haus. In der Nachbarschaft laufen gerade jede Menge kleiner Jungs herum. Kleine Mädchen werden nicht generiert. Das Townie-Management ist leider noch arg verbesserungsbedürftig.
Maxi hat manchmal eine echt penetrante Art. Natürlich sind sie und Hanna jetzt beschämt, obwohl es ja nun wahrlich rein gar nichts zu sehen gibt. Bei Hanna wechselt die Stimmung auch gleich auf verspielt, während Maxi die Sache noch lange peinlich sein wird.
Überhaupt nicht peinlich findet sie es aber offenbar, die Nachbarin auf der Veranda in diesem Aufzug zu empfangen.
Hanna will sich immer noch mit Eva anfreunden. Und jemanden verrückt anfunkeln. Eva scheint das alles hier eher lustig zu finden. Nebenbei werden gerade die Tantiemen überwiesen: 48 § für "Die Welt ist so schlecht" und 107 § für "Das Leben ist ganz furchtbar". Offenbar gibt es Leute, die dieses depressive Zeug gern lesen und dafür bezahlen wollen.
Einzelgänger können zeitweise durchaus gesellig sein, wie Hanna immer wieder beweist.
Auch Lisa soll ihre Chance auf etwas Glück in der Liebe bekommen. Sebastian folgt ihrer Einladung aufs Wort.
Vielleicht sollte mal jemand hier aufräumen. Aber selbst Eva ist im Moment zur sehr ins Gespräch vertieft.
Erstaunlich. Hanna wollte jemanden umarmen. Dafür eignet sich Maxi am besten. Lisa bemüht sich sehr um ihren Gast, aber der ist weiterhin entweder verspielt oder nur glücklich.
Als sie sich gerade auf der Toilette auf ihr allererstes Mal vorbereiten will, hat Maxi den Typen schon so voll gequatscht, dass er sich nun verabschiedet.
Zur Strafe wird sie nun beauftragt, Klo und Küche mal gründlich zu putzen.
Ruppert klopft schon wieder an die Tür.
Eigentlich ist fast klar, worauf das hinausläuft. Eines Tages.
Zur Abwechslung veröffentlicht Hanna ihren neuen Gedichtband mal selbst und verkauft ihn nicht an den Verlag.
So langsam entwickelt sie ein wenig Sinn für Ordnung. Ruppert scheint gern zu lesen, auch wenn das nicht durch seine Merkmale beeinflusst ist.
Er ist z.B. ein Chaot und sucht schon wieder irgendwas im Müll, ohne fündig zu werden. Danach stört ihn wieder der Abfall, den er gerade selbst liegen gelassen hat.
Aus Rücksicht auf Lisa, die Ruppert immer noch nicht leiden kann, überlegt es sich Maxi noch mal anders. Sie wird ihren Lover vorläufig (noch?) nicht bitten, hier einzuziehen.
Die beiden sprechen bis weit nach Mitternacht über viele Themen. Auch über das Kinderkriegen. (Schade, dass die Sprechblasen nicht mit auf den Bildern sind.)
Am frühen Sonntagmorgen treibt der Harndrang Hanna aus dem Bett. Danach will sie ihre Traurigkeit überwinden, indem sie über ihre Gefühle bloggt.
Interessant, sie putzt jetzt tatsächlich aus eigenem Antrieb.
Kurz vor 8:00 Uhr sorgt sie noch dafür, dass Lisa in der nächsten Spielrunde wieder was zum Reparieren hat.
Wird Hanna nach dem Patch die korrekte Aufgabe gestellt werden?
Wird Maxi ihren chaotischen Punk-Typen doch hier einziehen lassen?
Wird Lisa in ihrem Bestreben jemals weiter kommen können?
Wir werden sehen. Vielleicht. Irgendwann.