"Kleine Fortschritte " - Kapitel 7
Auch in diesem Kapitel dreht sich fast alles im Leben der Mac Muffins um die Liebe. Dabei machen einige von ihnen duchaus Fortschritte. Leider nicht alle:
Auf so seltsame Weise von Rhoda nach draußen komplimentiert, blieb Mark nichts anderes übrig, als nach Hause zu fahren. Beim Frühstück an diesem Sonntagmorgen (gekühlte Toasts von gestern) wird ihm bewusst, dass er und seine Familie nun schon genau 3 Wochen in Riverview leben.
Seine Tochter Marcy beginnt heute ihren neuen Job als Lockvogel. Ob sie bald den richtigen Mann für's Leben finden und eigene Kinder haben wird? Dieser Swen wird wohl nicht ihre Zukunft, er ist noch zu jung. Abgesehen von sonstigen Unzulänglichkeiten.
Der schräge Anthony ist Marks ganzer Stolz, schließlich ist er sein ältester Sohn. Er will heute seinen PC ganz alleine wieder in Ordnung bringen. Trotz unzureichender Geschicklichkeit. Das defekte Gerät im Zimmer schlägt ihm nämlich gehörig auf die Stimmung. Nach beherztem Schraubenziehereinsatz tut der Computer wieder seinen Dienst. Kurz - und schmerzlos.
Von Davids Liebesnöten weiß Mark noch nichts. Und David weiß noch nicht, dass Maximus heute erwachsen und damit bis auf weiteres unerreichbar in Sachen Romantik geworden ist. Linus kümmern ganz andere Dinge, er hat nämlich bald Geburtstag. Scheint ihn fröhlich zu stimmen.
Laura wünscht sich eigentlich nur, bei Mark wieder die alte Leidenschaft zu entfachen. Vielleicht ergibt sich ja nach dem Frühstück dafür eine Gelegenheit. Die Rinde des alten Sandwiches war wohl nicht mehr genießbar, die hat Mark einfach auf dem Teller liegen gelassen.
Huch, dass ist ihm jetzt aber peinlich. Ausgerechnet seine Schwiegermutter überrascht er im Bad. Sie scheucht ihn unverzüglich hinaus.
Laura erringt einen Teilerfolg bei Mark, der sich von ihr gnädigerweise romantisch umarmen lässt. Mehr ist im Moment nicht drin. Ob es allerdings so schlau ist, jetzt wieder mit dem sinnlosen Gefasel anzufangen, sei mal dahin gestellt.
Anthony geht gleich nach dem Frühstück nach nebenan zu den Lobos. Carlottas Vater Angel hat wohl gerade ein wenig trainiert und begrüßt ihn recht freundlich. Schickes Shirt. Und so jugendlich.
Auch der Rest der Familie kommt vor die Tür, um zu sehen, wer sie am frühen Sonntagmorgen schon mit seinem Besuch beehrt. Sims begrüßen ihre Besucher grundsätzlich draußen. Das ist eine alte simlische Tradition.
Aber danach geht es rein in die gute Stube. Ob Marisol und Anthony das Gleiche über Carlotta denken? Und wieso rennt die Dame des Hauses eigentlich immer in ihrer OP-Kluft herum?
Heute ist John der letzte, der sich aus dem Bett erhebt. Ihm ist völlig klar, dass ihm nun nicht mehr viel Zeit bleibt. Wenn er nur endlich diese dumme Gelegenheit abschließen könnte. Er hat nun die unzerstörbaren Lautsprecher wieder durch Verbesserte ersetzt. Was will seine Auftraggeberin denn nun haben?
Es ist sicher nicht schlecht, sich mal das Haus das Familie Lobos genauer anzuschauen. Wer weiß, vielleicht wird Anthony hier eines Tages einziehen. Die Wandvertäfelung im Flur ist ja schon mal sehr geschmackvoll. Wenn man Zebras mag.
Neben der großzügigen Küche gibt es noch ein ebenso großzügiges Esszimmer. Wirkt leider irgendwie kahl.
Oben findet sich immerhin ein Tischfußball. Damit kann man wenigstens ein bisschen Spaß haben, wenn man schon nicht selber im Garten bolzen kann.
Das Design des Mädchenzimmers findet Anthony allerdings sehr gewöhnungsbedürftig.
Da haben die Eltern der Zwillinge schon erheblich mehr Geschmack bei der Gestaltung ihres Schlafzimmers bewiesen. Vermutlich wird hier auch getanzt. Oder wozu sonst ist hier so viel Platz?
Unverständlicherweise ist Carlotta unter keinen Umständen vom Schachbrett auf der Terrasse weg zu bewegen. Also spielt Anthony halt einfach mit.
Laura widmet sich inzwischen wieder dem Gemüsegarten. Der ist mittlerweile so groß, dass die Pflege fast schon in Arbeit ausartet. Mark hat sich eh gerade ins Bett gelegt, weil er ja heute Nacht wieder arbeiten muss. Die Auffrischung der ehelichen Gefühle muss also warten.
John fährt mal wieder zu Lydia, um endlich die Anlage zurückzugeben. Das hofft er jedenfalls.
Doch er muss sie gar nicht ansprechen, um zu erkennen, dass ihr die Umbauten immer noch nicht genügen. Also fährt er wieder nach Hause, um durch die Reparatur der schon wieder verstopften Toilette noch mehr Geschicklichkeit zu erwerben.
Endlich hat sich Carlotta entschlossen, Anthony den Tag zu verschönern. So nennt sich diese Aktion nämlich.
David hat nichts zu tun, also besucht er die McDermott-Farm. Sehr zu seiner Freude erblickt er Maximus in Unterwäsche auf dem Feld.
Bei näherer Betrachtung muss er allerdings feststellen, dass sein Opfer der Begierde tatsächlich erwachsen geworden und somit seinen romantischen Anwandlungen nicht mehr zugänglich ist.
Da hat sein Bruder jetzt mehr Glück. Carlotta ist nun bereit, das langatmige Romantik-Aktionen-Programm über sich ergehen zu lassen.
Die ganze Familie McDermott scheint David zu mögen. Alle wollen sich mit ihm unterhalten.
Wenn Maximus ihn im Moment wegen seiner Jugend nicht mehr will, dann muss er sich eben wieder Travis zuwenden. Der ist ja eigentlich auch ganz nett.
Aber so schnell gibt der große Bruder nicht auf, er funkt einfach mit seinem Gerede über Saatgut dazuzwischen.
Anthony hat endlich Carlotta seine Zuneigung gestanden und ist auf innige Gegenliebe gestoßen.
Der erste Kuss ist noch immer ein wahrer Höhepunkt im Leben eines Sims.
David dagegen kommt bei Travis nicht weiter. Der scheint nicht mehr sonderlich an ihm interessiert zu sein. Im Gegensatz zu seinem Vater, der ihm nun ebenfalls die Sache mit den Samen erklärt. Maximus hat inzwischen scheinbar gemerkt, dass er vergessen hatte, sich umzuziehen, und hat das mal eben nachgeholt.
John hat aus Frust über die unlösbare Gelegenheits-Aufgabe die Toilette repariert und sie mittels einigen gut gesetzten Hammerschlägen absolut unzerstörbar gemacht.
Anthony schleimt sich derweil weiter bei Carlottas Eltern ein. "Hübsches Haus haben Sie da."
Als Mark an diesem Nachmittag aufsteht, hat er eigentlich nur Lust auf Rhoda. Glücklich wirkt er jedenfalls nicht.
Durch das allgemeine Interesse an seiner Person ermutigt, gibt David ein Ständchen für die ganze Familie McDermott. Die halten sich eh offenbar unheimlich gerne stundenlang auf ihrem Gemüsefeld auf.
Nur Travis scheint noch beleidigt zu sein und zieht sich lieber ins Haus zurück, wohl um seine Teenie-Soap im Fernsehen nicht zu verpassen.
Mark geht - ganz unverdächtig, wie er findet - ein wenig joggen. Dass die Straße direkt zur Bagley-Farm führt, dafür kann er ja nichts.
Marcy ist happy, weil sie zur Taschendiebin befördert worden ist. Vielleicht kommt sie ja heute mal dazu, sich einen passenden Mann zu angeln.
Anthony lässt sich mit seiner Carlotta zum weit abgelegenen "Park der einsamen Weide" fahren. Es gibt Situationen, da sind diese Taxis echt irgendwie unpassend. Aber sie sind halt kostenlos. Und der Junge hat ja kein Auto.
Obwohl John nun schon Level 7 bei Geschicklichkeit erreicht hat, kann er immer noch nicht mehr mit der Stereo-Anlage machen. Alle Geräte kann er nur entweder unzerstörbar machen oder verbessern. Beides zusammen geht leider (noch?) nicht.
Eigentlich ist Linus nun bereit, in den nächsten Lebensabschnitt zu wechseln. Denn er hat schon alles gelernt, was man als Kleinkind lernen kann.
Als Mark am Haus seiner Geliebten ankommt, ist niemand da. Das sind die Momente, in denen man neuerdings häufig von irgendwelchen Bekannten angerufen wird. Auch Mark geht das so.
Rhoda ist auch gar nicht weit. Rasant nähert sie sich ihrem Haus.
Das ist also der "Park der einsamen Weide". Höchst idyllisch und ziemlich verwildert.
Anthony erkundet schon mal die Gegend. Hier ist wirklich alles da, was man so braucht. Nur für ein Techtelmechtel gibt es keine Gelegenheiten. Aber das kann er als Teenager ja eh noch nicht.
Dummerweise hat sich Carlotta sofort entschlossen, das Familien-Auto herbeizuzaubern und unverzüglich wieder heimzufahren.
Gefällt ihr hier wohl nicht. Dabei ist diese versteckte Ecke von Riverview wirklich sehr nett gemacht.
Sogar eine Feuerstelle für laue Sommernächte ist vorhanden. Und kein Sim weit und breit.
Als Rhoda Mark ins Haus einlädt, bemerkt er gleich, dass sie nicht schwanger geworden ist. Ihr bauchfreies Top verrät das sofort.
Ganz in der Nähe beendet sein Sohn seine kleine musikalische Darbietung, die inzwischen eine weitere Nachbarin mit ihrem Kind angelockt hat. Er muss jetzt nämlich einfach mal aufs Klo.
Mark bearbeitet Rhoda also erneut. Er will nun mal einfach, dass sie ein Baby von ihm bekommt.
Die Option ist nämlich noch da. Scheint eine Art Abkürzung für die dazu notwendigen Schritte zu sein. Zunächst wird nämlich eine Weile geschmust.
Dann wird gewissenhaft und konzentriert das Bett vorbereitet.
Schließlich geht es ordentlich zur Sache. Unverpixelt, aber natürlich gut bedeckt.
Auch David gibt nicht so schnell auf. Er setzt sich ganz harmlos zu Travis vor die Glotze.
Inzwischen hat sein Vater endlich die ersehnte Melodie vernommen. Gut, dass niemand in seiner Familie hiervon weiß.
David schafft es tatsächlich, den schüchternen Jungen ein wenig zu bezirzen.
Hungrig, dreckig und ein wenig wehmütig fährt Mark mit dem Taxi zur Arbeit. Denn Rhoda wollte ihn nicht in ihre Badewanne lassen. Und ein Abendessen hat sie auch nicht serviert. Von wegen romantisch.
Daheim hat sich die Familie wieder zum abendlichen Fernsehen versammelt, ansatt die Pasta Carbonara zu essen, die Laura gerade gekocht hat. Die wird nun kalt, aber das stört Sims ja nicht.
Auf der McDermott-Farm funkt Maximus schon wieder dazwischen. Scheinbar gönnt er den Jungs kein Liebesglück, wenn er selbst David schon nicht mehr haben kann.
Anthony ist nach Hause zurückgekehrt und hofft sich mit der erneuten Reparatur des Computers einen Wunsch zu erfüllen. Wie beim ersten Mal gelingt es ihm ohne Probleme. Lange halten wird's wohl nicht.
Plötzlich ist Luke, der Vater von Maximus und Travis, schlagartig gealtert. David hätte ihn beinahe nicht wiedererkannt.
Kurz darauf muss er sich eine Beschwerde von Travis anhören. Nur worüber? Etwa, weil bald die Sperrstunde für Teenager ist? Oder schließt seine Abneigung gegen Kunst auch Davids Gitarrespielen mit ein?
David fährt also nach Hause. Zu seinem Pech vergammelt sein Essen genau in dem Moment, als er gerade herzhaft hineinbeißt. Jetzt noch was anderes aus dem Kühlschrank zu nehmen, dauert zu lange. Also muss er recht hungrig ins Bett.
Es ist schon 1.40 Uhr in der Nacht und John somit bereits 91, als er Linus endlich ins Bett bringen kann. Der Kleine wechselt nämlich immer das Zimmer, wenn man ihn hochnehmen will. Wie machen das nur die Leute, die nur ein Zimmer haben?
Diese Dusche ist ja sowas von überfällig, als Mark nachts um drei nach Hause kommt. Die Frauen des Hauses werden kurz darauf vorzeitig munter, weil sie sich zu früh ins Bett gelegt haben. Marcy erfüllt gleich eine Gelegenheitsaufgabe beim Schwimmen im Sportclub, Alice hat eh einen leichten Schlaf, und Laura fürchtet sich mal wieder im Dunkeln.
Der Montagmorgen beginnt also für Laura und Marcy so früh, dass sie vor der Arbeit gemütlich frühstücken können. Mutter und Tochter haben sich in letzter Zeit ein wenig entfremdet. Lauras eindeutiger Liebling ist David.
John möchte nicht am Schreibtisch seines mies bezahlten Jobs als Stimmzettel-Auszähler tot umkippen, also kündigt er seinen Job. Er will die Zeit, die ihm noch bleibt, lieber zu Hause verbringen. Dass er die Aufgabe mit Lydias Stereoanlage einfach nicht lösen kann, wurmt ihn ungemein.
Ein bisschen wehmütig wird Laura schon beim Frühstück mit ihren heranwachsenden Söhnen. Denn beide machen ihr ein wenig Sorgen. Anthony ist so zwanghaft, dass er es schwer haben wird, einen passenden Job zu finden. Und David wird wohl nie Kinder haben, wenn er seine Zeit immer nur mit den McDermotts Söhnen verbringt.
Wie so häufig sind sich auch an diesem Morgen die Mac Muffins nicht einig, wer wann wo wie lang laufen soll. Dabei verlieren sie jedes Mal unnötig viel Zeit.
Als Alice aus dem Fenster des Zimmers von Linus schaut, erblickt sie diese unzüchtig bekleidete Person, für die ihr Schwiegersohn und neuerdings auch ihre Enkelin arbeiten. Zu ihrer Zeit hätte es sowas nicht gegeben.
Am späten Vormittag wird John wieder müde. Er hat seiner Frau ein wenig beim Putzen geholfen, aber nun hält er lieber ein kleines Nickerchen.
Wider besseres Wissen lädt Mark ein paar Leute zur Geburtstagsparty seines jüngsten Sohnes ein.
Außerdem hat er sich ein zweites Alltagsoutfit zugelegt. Unterstreicht seine jugendliche Art, findet er.
Bei der Gästeliste hat er sich auf Sims beschränkt, die für die Familienmitglieder wichtig sind. Medow Carpenter-Rhodes zum Beispiel ist Lauras Chefin. Der dicke Rainer Kowling ist sein Komplize. Und der Typ im lila Hemd mit den strammen Waden ist Dallas Shallow, der Marcy neulich so gut gefallen hat.
Laura staunt nicht schlecht, als sie - frisch befördert zur Unnütze-Geräte-Herstellerin - in ihr Haus kommt. Ihr Mann hat also tatsächlich trotz der schlechten Erfahrungen zu einer Party für Linus eingeladen. Und ihre wohlerzogenen Söhne begrüßen gerade höflich die Gäste. (Bei Partys kommen sie ja ausnahmsweise vorher rein.)
Doch was will Walter Grispy, unverkennbar der Vater von Laurel, denn hier? Den kennen sie doch gar nicht. Ungeladene Gäste kommen bei simlischen Partys immer wieder mal vor.
Anfangs haben Mark und Anthony große Mühe, alle in den Garten zu locken. Und man steht auch ziemlich lange einfach nur dumm in der Gegend herum.
Aber dann unterstützt Medow den Sound der angeblich überarbeitungsbedürftigen, fremden Stereoanlage durch ihr virtuoses Gitarrespiel.
Sein alter Freund Dimitri Ivanov sieht als Teenager recht eigenwillig aus, wie David nun feststellen muss.
Relativ früh ergreift Alice die Initiative und bringt Linus zum Kuchen, bevor die ersten Gäste wieder abhauen wollen. Man lernt ja dazu.
Mit großen Engagement wird der Kleine durch enormes allgemeines Getröte beim Altern unterstützt. Nur Rainer und Medow scheinen sich gerade gesucht und gefunden zu haben.
Linus ist selbst ein wenig über sein neues Aussehen überrascht. Da er alles lernen konnte, was ein Kleinkind nur lernen kann, darf er sich seine nächste Eigenschaft selbst aussuchen. Nur leider stand "kokett" nicht zur Auswahl, dabei hätte ihm dies doch die spätere Partnersuche sicher erleichtert.
Also wählt er Sinn für Humor, auch wenn sein Ausdruck im Moment nicht gerade fröhlich ist. Er sieht seinem älteren Bruder Anthony recht ähnlich, als der in diesem Alter war.
Medow muss leider schon weg, habe aber viel Spaß gehabt. Sagt sie.
Sie ist nicht die Einzige. Durch das frustrierende Gerangel um die Torte verlieren einige Gäste die Geduld und verlassen das Fest.
Nanu? Medow ist wieder zurückgekehrt. Sie wollte eben doch noch ein Stück vom Kuchen.
Auch wenn die Party noch nicht ganz vorbei ist, David und Anthony müssen trotzdem ihre Hausaufgaben machen. Zumindest glauben sie das, sie tun es nämlich einfach.
Zum Geburtstag hat sich Linus ein Teleskop gewünscht und bekommen. Er scheint überhaupt sehr von Logik fasziniert zu sein.
Als eine der Letzten geht Carlotta Lobos nach Hause. Sie fand die Party recht nett. Das fand wohl auch die Mehrheit der Gäste, so steht es jedenfalls in der abschließenden Bewertung.
Alte Liebe rostet nicht. Obwohl sich die Romantik zwischen den beiden Senioren in den letzten Jahren sehr in Grenzen hielt, haben sie in dieser Nacht ein richtiges Techtelmechtel. Beachtlich, John ist inzwischen 92!
Auch Marks Nacht war recht erfolgreich: er ist zum Einkassierer befördert worden. Und er erhält die Gelegenheit, sich noch weiter beliebt zu machen, indem er Bestechungsgelder ins Ratshaus bringt. Und dann kann er außerdem noch an einem Jogging-Wettbewerb teilnehmen. Ein Stündchen Laufen reicht dafür vollkommen aus.
Am nächsten Morgen will Linus unbedingt einen "herumspionierenden Sim verscheuchen". Doch es ist niemand zu sehen.
Gemeint ist Medow Carpenter-Rhodas, die Chefin seiner Mami. Die hat nämlich noch die ganze Nacht im Garten Gitarre gespielt und dann durch die Fenster ins Haus geguckt, bevor sie ins Auto gestiegen ist. Diesmal übrigens eine Stretchlimousine. Linus nimmt nun Stunden später mit einem herbeigezauberten Fahrrad die Verfolgung auf.
Der Weg führt ihn auf die zentrale Insel der Stadt. Eigentlich wäre es besser, er würde vor der Schule ordentlich frühstücken.
Zu Hause beginnt das allmorgendliche Ritual. Ohne helfende Hand an der Maus würden alle gleichzeitig unter die Dusche wollen.
Linus ist inzwischen an dem schmalen Reihenhaus angekommen, in dem Medow offenbar wohnt. (Ganz nett gemacht von EA, oder?)
Die Bude ist hoffnungslos überbelegt. Denn die Familien Carpenter-Rhodes und Baxter sind hier - warum auch immer - zusammengezogen.
Linus scheucht Medow mit einer fuchtelnden Handwegung weg, was aber von ihr und allen anderen hier gänzlich ignoriert wird. Die ganze Aktion war also vollkommen sinnlos, weil der herumspionierende Sim längst zu Hause ist.
Wenn wir schon mal da sind, schauen wir uns auch um. Das Haus wirkt von außen viel größer als es ist: diese drei Betten müssen sich die 7 Leute hier wohl im Schichtbetrieb teilen.
Nun hat Linus jedenfalls gelernt, was es mit dieser Aktion auf sich hat. Jetzt also schnell nach Hause, um noch vor dem Unterricht doch noch irgendwas zu essen.
Anthony wirkt heute morgen mal wieder besonders schlecht gelaunt. Dazu besteht aber eigentlich kein Anlass.
Den Herbstsalat, den Dallas gestern zur Party mitgebracht hat, kann man heute schon wegwerfen. Was Anthony und John leider erst bemerken, als sie ihre Teller auf den Tisch gestellt haben. Wie üblich gibt es in der Folge wieder einige Unstimmigkeiten über die Frage, wer wo zuerst hingehen soll.
Trotz dieser nervigen Umstände schaffen es die drei Schüler erstaunlicherweise doch noch alle, rechtzeitig in den Bus zu kommen.
Das inzwischen aufgelaufene Kapital wird in eine überraschend teure Umzäunung für den Gemüsegarten investiert. Schon wird das Geld wieder knapp.
Aha, ist hat geklappt: Rhoda ist ganz eindeutig tatsächlich in anderen Umständen. Komisch, dass sie fast jeden Vormittag hier vorbeispaziert.
Vom Badezimmerfenster aus hat Mark sie gesehen und rennt ihr natürlich sofort nach.
Als Erstes will er sich nämlich für die Beförderung bedanken.
Und dann nach dem Baby horchen.
Und mit ihm sprechen. Schließlich soll das kleine Wesen ja seinen Vater kennen.
Als der Schulbus seine beiden ältesten Jungs nach Hause bringt, hält er es für besser, sich zu verziehen. Er joggt Richtung Rathaus, um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Das Schmiergeld zu übergeben und eine Stunde gelaufen zu sein. Arbeiten muss er eh erst wieder in drei Tagen.
Wird Mark sein neues Baby je zu Gesicht bekommen?
Wird Laura Wind von der Sache bekommen?
Werden ihre Eltern über 100?
Das werden wir sehen. Bestimmt. Irgendwann.