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"Partytime" - Kapitel 5

 

Im letzten Kapitel hat es sich ja schon angedeutet, bei den Mac Muffins stehen gleich zwei Geburtstage an:

 

 

David wartet schon den ganzen Nachmittag darauf, dass man seinen Geburtstag begeht. Oma hält ihn so lange mit Ballspielen bei Laune, bis die Familie sich zusammenfindet.

 

 

 

Das Kontor oben in der Lagerhalle scheint eine Art Jugendtreff zu sein. Allerdings wird hier nicht geraucht, gesoffen und höchst pubertär angegeben, sondern brav gelernt und gelesen. Sims eben! "Schneeflocke spezial" ist übrigens der Titel des Werks, das Anthony sich ausgesucht hat.

 

 

 

Daheim versucht die Familie langsam aber sicher, Davids Ehrentag in Angriff zu nehmen. Die Gäste wurden für 20.00 Uhr eingeladen und um Erscheinen in legerer Kleidung gebeten.

 

 

 

Heute kocht zur Feier des Tages mal Laura das Essen. Makkaroni mit Käse mögen alle Kinder, davon geht sie jetzt einfach mal aus.

 

 

 

Swen und Dimitri sind die Ersten. Damit der Kleine nicht gleich wieder heim muss, wurde seine Großmutter ebenfalls eingeladen. David soll sie begrüßen und wartet nun wie angewurzelt, dass sie mal stillhält. Sonst geht das doch nicht.

 

 

 

Dimitris Oma Rayna Kaminski ist nämlich gleich ins Schlafzimmer der Großeltern gestürmt. Sie interessiert sich offenbar für die wertvolle Stereoanlage. Sowas hat sie nicht zu Hause. Vielleicht ist die Familie ja auch technikfeindlich. Oder doch kleptomanisch? Aber das ist sicher ein Vorurteil.

 

 

 

Dennoch hält es David für besser, sie nicht mit seiner schlafenden Oma und dem teuren Ding hier alleine zu lassen. Zur Verstärkung ruft er auch noch seinen neuen Freund dazu, dann kann man den Small Talk in einem Aufwasch erledigen.

 

 

 

Swen scheint das Heim der Mac Muffins zu gefallen. Oder will er damit sagen, dass er mit Marcy einen neuen Hausstand gründen will?

 

 

 

Dimitri Ivanov ist ein braves Kind. So brav, dass er sogar auf so einer Party zwischendurch seine Hausaufgaben machen will. Seine Oma hat ihre eigene Gitarre mitgebracht und will wohl die Nachbarn durch ein kleines Konzert vor der Tür unterhalten.

 

 

 

Laura ist eine zwar etwas überforderte, aber dennoch aufmerksame Mutter. Linus hat Hunger, also wird er zur Nahrungsaufnahme in ein anderes Zimmer verfrachtet.

 

 

 

Der kürzlich herangewachsene Travis scheint nicht ganz sicher zu sein, ob er hier richtig ist. Er kommt ja auch viel zu spät.

 

 

 

Dummerweise ist die gesamte Familie inzwischen eigentlich schon zu müde und braucht nun ewig, um sich um den Kuchen zu versammeln. Dass Swen derweil noch schnell ausgerechnet hier seine Hausaufgaben macht, erleichtert die Sache nicht wirklich.

 

 

 

Trotz des dummen Grafikfehlers soll dieser Blick von Laura nicht unterschlagen werden, spricht er doch Bände.

 

 

 

Das ist nun wirklich ein klassischer Outtake, aber auch der gehört nun mal zur lückenlosen Dokumentation der Ereignisse.

 

 

 

Allgemeine Müdigkeit kann David nicht abhalten, nun endlich zu tun, was zu tun ist. Endlich bläst er die Kerzen aus.

 

 

 

Das war keinen Moment zu früh. Dimitri und Rayna schauen geknickt aus dem Fenster, weil sie jetzt schon nach Hause gehen müssen. Denn es hat ihnen gut gefallen.

 

 

 

Übrigens ist auch Davids stinkender Vater extra aufgestanden, um seinen Sohn hochleben zu lassen. Schon aus der Ferne ist klar zu erkennen, dass der Reifeprozess für den Jungen einen brutalen Kurzhaarschnitt mit sich bringt.

 

 

 

Es ist nicht zu fassen, David bleibt trotz der ausgelassenen Stimmung immer noch bierernst.

 

 

 

Nun mag das vielleicht auch daran liegen, dass er wegen mittelmäßiger Schulnoten keinen Einfluss auf seine Persönlichkeitsentwicklung nehmen darf.

 

 

 

Nun ist er also er virtuoser, tolpatschiger Draufgänger und Workaholic, der auf E-Musik, Rosa und Fruchtparfait steht. Vielleicht auch ein Grund für das betretene Schweigen bei Tisch?

 

 

 

Bisher kennt er diesen Travis eigentlich noch gar nicht so besonders gut. Aber vielleicht werden sie ja noch richtig dicke Freunde.

 

 

 

Linus allein zu Haus. Naja, nicht wirklich. Nur allein im Obergeschoss. Schlimm genug. So lernt er ja nichts.

 

 

 

Das allgemeine Kuchenessen lässt schließlich das totale Chaos ausbrechen. Der Gestank von Mark macht es auch nicht besser.

 

 

 

Fast scheint es, als habe David auch die mürrische Art des Großvaters geerbt, als er seinen kleinen Bruder aus Weg räumt und ihn ins Bettchen legt. Oder ist das doch nur liebende Fürsorge?

 

 

 

Travis kam als Letzter und ist somit auch der Letzte, der geht. Auch er fand es aber sehr nett.

 

 

 

Dennoch, nett ist eben nicht wunderbar. Also wurde Davids Wunsch nicht erfüllt. Na wenigstens ist seine Nachtwäsche halbwegs annehmbar.

 

 

 

Völlig am Ende seiner Kräfte legt sich John weit nach Mitternacht zu seiner schnarchenden, fülligen Frau. Er ist immerhin bereits 87, da sind andere längst in Rente. Das ist ihm ja nicht vergönnt.

 

 

 

Donnerstag, also 5. Tag der 2. Woche. Marcy erwacht zum letzten Mal im Leben als Teenager. Nochmal zusammengefasst: bisher ist sie tapfer, athletisch und tollpatschig, wofür sie ihre Mutter verfluchen könnte, denn sie ist auch noch ein Hitzkopf. Unstet wie Teenager nun mal sind, ist ihre Lieblingsfarbe nun nicht mehr Rot, sondern plötzlich Türkis!

 

 

 

Auch bei David ist eine Veränderung eingetreten. Wenn auch nicht zufällig. Seine Haare sind über Nacht verblüffend schnell gewachsen (weil er so ja nicht zum Anschauen war). Bei seiner Schwester hat er sich abgeguckt, wie man sein Äußeres mit wenigen Klicks am Spiegel noch etwas verbessern kann. Er geht dabei allerdings erheblich dezenter vor. Nicht, dass er in der Schule noch ausgelacht wird.

 

 

 

Opa John hat sich nunmehr schon daran gewöhnt, dass er morgens keine Chance hat, auch mal ins Bad zu kommen. Das Klo auf dem Spielplatz rettet ihn vor einem peinlichen Maleur.

 

 

 

Wie bisher auch, schafft mindestens eines der Kinder es nicht rechtzeitig zum Schulbus. Mark scheint sich seiner Gelegenheit bewusst zu sein, und trainiert neuerdings immer aus eigenen Stücken.

 

 

 

Unerhört. Seit Stunden stinken die dreckigen Windeln und keiner kümmert sich. Linus beschwert sich lauthals. Alice erlöst ihn. Logisch, wer sonst?

 

 

 

Ein bisschen dekadent ist das schon, sich mit dem Taxi zur Schule chauffieren zu lassen. Wenigstens verleitet es den Jungen zu einen (sehr) leisen Anflug von Lächeln.

 

 

 

Oma kann nicht anders, sie muss einfach überall für Ordnung sorgen. Gut, dass alle anderen jetzt aus den Füßen sind, dann sie sich hier voll entfalten. Besser wäre es allerdings, sie würde Linus mal was beibringen. Laufen zu können zum Beispiel ist im späteren Leben äußerst nützlich.

 

 

 

Na, gut. Essen muss man schließlich auch. Danach wird aber das Schlachtfeld von gestern beseitigt.

 

 

 

Mark soll ja noch mindestens eine halbe Stunde schwimmen, um seine Aufgabe zu erfüllen. Also joggt er mal rüber zum Sportzentrum. Rhoda ist eh gerade nicht zu Hause...

 

 

 

Der Vormittag wird dazu genutzt, das Zimmer von Anthony und David ein bisschen wohnlicher zu machen, wenn sie es sich schon teilen müssen. Ganz dezent sorgt Oma auch für griffbereite Klinextücher. Sie hat keine Lust dauernd die Bettwäsche zu waschen. (Wieso gibt es eigentlich nicht endlich mal eine Waschmaschine?)

 

 

 

Vor dem Sportzentrum kommt Mark auf die Idee, für Marcy eine Geburtstagsparty zu veranstalten. Nach den letzten Erfahrungen mit der Kuchenesserei will er die allerdings auf den Spielplatz gegenüber verlegen. Doch man kann nur eine "Reiseparty" veranstalten. Das ist wohl nicht das Richtige. Also machen sie es eben doch im Haus.

 

 

 

Schon nach kurzer Zeit im Schwimmbecken gilt Marks Gelegenheit als erfüllt. Er erhält 300 § extra.

 

 

 

Damit reicht das restliche Geld gerade so eben noch für einen Computer älterer Bauart. Die Schminkutensilien für David waren dagegen spottbillig.

 

 

 

Seltsamerweise hat Mark wohl kein Taxi bekommen und rennt nun zu Fuß. Nein, nicht nach Hause, wo er hingehen sollte, sondern zur Bagley-Farm.

 

 

 

Sowohl David als auch Marcy bringen nach der Schule Kameraden mit heim. Allerdings löst sich der von Marcy in Luft auf, als sie in den Wagen ihrer Fahrgemeinschaft steigt.

 

 

 

Aha, im Bus können doch mehr als drei Sims mitfahren. Carlotta hatte den Wunsch, David nach Hause zu begleiten. Dabei hat er gar kein Interesse an ihr, ganz im Gegensatz zu seinem Bruder, der aber nicht so eifersüchtig ist, wie es hier scheint.

 

 

 

Mark ist zu Fuß nicht ganz so schnell wie mit einem Wagen. Aber zur Not geht das auch so ganz gut.

 

 

 

Marcy hofft schon ein wenig, dass sie mal befördert wird. Schließlich hat sie ihre ganze Jugend an diesen schwachsinnigen Job verschwendet.

 

 

 

Doch ihre Mama hatte dieses Glück: Laura ist nun Labortechnikerin und verdient satte 59 § pro Stunde. Sie darf jetzt vor lauter Aufregung über den Geburtstag ihres ältesten Kind nicht vergessen, dass sie irgendwann noch diesem Typ sein Gemüse bringt. Glücklicherweise hat sie keinen fixen Termin ausgemacht.

 

 

 

Dieses Mal soll das allgemeine Chaos dadurch verhindert werden, dass die Party in den Garten verlegt wird. Wozu sonst hat man sich denn am Anfang übernommen und ein viel zu großes Grundstück gewählt?

 

 

 

Das Genie sieht zwar nicht wie eines aus, und der Platz im Flur ist auch nicht wirklich genial. Aber immerhin macht Anthony seine Hausgaben schneller von ganz allein, als man klicken kann.

 

 

 

Jupp Baxter hat sich ja doch nicht in Luft aufgelöst, sondern nur einen anderen Schulbus genommen! Dass Marcy gar nicht hier ist, stört ihn nicht weiter. Er plaudert einfach mit Carlotta. Für die hat nämlich auch keiner Zeit.

 

 

 

Der Schein trügt nicht. David entpuppt sich tatsächlich als liebender großer Bruder. Andauernd wünscht er sich, irgend etwas mit Linus zu machen.

 

 

 

Marks Hoffnung, dass Rhoda hier aufkreuzt, wenn er nur erst mal hier ist, erfüllt sich nicht.

 

 

 

Und als sie und ihre Familie endlich hier auftauchen, treibt es ihn nach Hause. Da kann man klicken, was man will. Er hat eben zu einer Party eingeladen und will selbst pünktlichst daheim sein. Sherman scheint ihn gesehen zu haben, aber der ist ja nicht besonders helle.

 

 

 

Die Mitschüler haben es sich nun vor dem Fernseher gemütlich gemacht.

 

 

 

David hält vor dem Fest lieber noch einen Schönheitsschlaf. Und er ist da nicht der Einzige. Man lernt eben dazu.

 

 

 

Es gibt nun wirklich keinen Grund, dass Manuel Romo so rennt, er ist eine Stunde zu früh da. (Ja, er ist der Zeitungsjunge vom ersten Tag hier!)

 

 

 

Kurz darauf rückt eine halbe Armee aus geladenen und nicht geladenen Gästen an. Manche haben sogar etwas zu Essen mitgebracht.

 

 

 

Logischerweise rennen alle direkt nach oben, wo Mark gerade versucht, seinem Jüngsten das Laufen beizubringen. Mark ist eben der derjenige, der dieses Fest veranstaltet.

 

 

 

Auch Travis wurde eingeladen und hat ein Ratatoille mitgebracht.

 

 

 

Jetzt wird es hier aber echt eng. Dabei hatte man sowas ja extra vermeiden wollen und deswegen den Garten vorbereitet.

 

 

 

Alice hat irgendein Problem mit den Augen, als sie von einem Mädchen angesprochen wird, aber eigentlich die Hot Dog machen soll.

 

 

 

Am unteren Ende der Treppe ist die Situation auch nicht besser wie oben. Es kommt sogar zu spontanen Verschmelzungen. Aber im Gegensatz zu früher entwirren sich die Herrschaften schließlich auch ohne Cheat.

 

 

 

Mark versucht nun, die Gäste in den hübsch dekorierten Garten zu rufen. Auch wenn der ganze Kram etwas Geld kostet, so oft wird man ja nicht erwachsen. Also in Marcys Fall: junge Erwachsene.

 

 

 

Na bitte, geht doch. Wie? Zu wenig Licht? Okay, also noch ein paar von diesen Fackeln aufstellen.

 

 

 

Die Hauptperson ist leider momentan ein wenig indisponiert. Ihr Bruder bewacht sie und macht dabei seine Schularbeiten.

 

 

 

Huch, was für ein winziger Fehler. Die Fackel wurde versehentlich auf einen leeren Teller gestellt und wird nun von Alice abgeräumt.

 

 

 

Sie geht damit tatsächlich zum Waschbecken. Im Bad. Das in der Küche mag sie nicht mehr. Ist aber nicht defekt.

 

 

 

Also irgendwas muss Anthony an dieser Laurel gut finden, dass er freiwillig mit ihr tanzt.

 

 

 

Doch schon bald kippt irgendwie die Stimmung und die Gäste fliehen in Scharren.

 

 

 

Tja, das ist jetzt blöd. Es ist 21.00 Uhr. Und leider kein weiterer Tag mehr möglich. Marcy muss jetzt erwachsen werden. Ob sie will oder nicht.

 

 

 

Mit einem wilden Dreh entwickelt sie sich zu einer ansehnlichen jungen Dame. Leider durfte sie ihre neue Eigenschaft nicht selbst wählen, und ist nun auch noch hoffnungslos romantisch. Aber sie hat fünf Dinge zur Auswahl als Lebensziel, und was für welche: Spitzenspionin, Astronautin, Superstar-Athletin, Meisterdiebin oder ein Leben nach dem Motto: "Perfekter Geist, perfekter Körper".

 

 

 

Die Gäste haben ihre Mitbringsel an den seltsamsten Orten deponiert. Wird alles manuell in den Garten verschoben. Nicht dass noch jemand die Treppe blockiert. Oder gar runterfällt.

 

 

 

Ach guck, Travis und Swen verstehen sich ja bestens. Zu dumm, dass David noch am Essen ist und nicht mitmischen kann.

 

 

 

Den Kuchen rührt sicherheitshalber jetzt niemand mehr an, nicht dass man noch vorzeitig altert. Er verschwindet auch gleich in Omas Inventar.

 

 

 

Gerade als David seinen ganzen Mut zusammennimmt, um Travis ein wenig näher zu kommen, muss dieser schon gehen. Er ist eh wieder einer der Letzten.

 

 

 

Selbst der hässliche Swen ergreift die Flucht vor ihm. Und da wundert man sich noch, dass David immer so trüb aus der Wäsche guckt?

 

 

 

Mark scheint Gefallen an der Nachbarstochter zu finden. Sie ist zwar noch ein halbes Kind, aber findet ihn wohl auch ganz nett. Zum Halbieren der Portionen gibt es aber noch keinen Grund, es ist mehr als genug übrig geblieben.

 

 

 

Durch die Panne damals im CAS bei Lauras Alterseinstellung entsteht nun die absurde Situation, dass Mutter und Tochter in der gleichen Lebensphase sind. Marcy hat sich übrigens entschieden, eine Meisterdiebin zu werden. Nicht nur um ihrem Vater nachzueifern, sondern auch aus Frust über ihr bisher eher verpatztes Leben.

 

 

 

Es gibt Familienmitglieder, die von dem ganzen Rummel nichts mitbekommen haben. Trotzdem kann Linus sogar lächeln!

 

 

 

Da die Gäste aus dem Haus und die Kinder auf dem Weg ins Bett sind, erfüllt sich Laura den Wunsch, ihren Mann zu küssen.

 

 

 

Noch einer, der alles verpasst hat. Niemand hat Opa geweckt. Jetzt ist er mitten in der Nacht wieder munter und macht sich ans Update der Lautsprecher. (Praktisch war die teure Anlage für die Party ja schon. Sie funktioniert ja auch einwandfrei.)

 

 

 

Mark und Laura wünschen es sich beide. Und sie lassen sich lieber extra viel Zeit, schließlich ist das letzte Mal ja schon ein paar Tage her.

 

 

 

David bringt unter einigen (Wege-)Schwierigkeiten noch den Kleinsten ins Bett, bevor er sich endlich auch wieder hinlegt.

 

 

 

Das war zu befürchten. Obwohl Lauras Laune sehr gut war, verweigert sie den ehelichen Beischlaf. Ob sie was ahnt?

 

 

Werden die beiden ihre Eheprobleme wieder in den Griff kriegen?

Wird Marcy bald den Mann für's Leben finden?

Und ist David wirklich schwul?

 

Das werden wir sehen. Demnächst. Irgendwann.