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"Romantisches Interesse" - Kapitel 3

 

Mit diesem etwas sperrigen Begriff werden nun die sprichwörtlichen Schmetterlinge im Bauch der Sims beschrieben. Dass das ein weites Feld ist, davon lebt die Weltliteratur ja seit ihrem Bestehen. Bei Sims 3 sind die Liebesangelegenheiten leider auch nicht einfacher geworden als im Vorgänger. Im Gegenteil. Das müssen auch die Mac Muffins erkennen. Anthony zum Beispiel:

 

 

 

Vielleicht hilft es, den Jungen unter Leute zu schicken. In den Parks auf der Insel ist sonntagnachmittags sicher viel Betrieb. Ein Fahrrad herbeizuzaubern hält Anthony wohl nicht mehr für altersgemäß, und den Idioten, der in seinem SUV noch immer hupend vor dem Haus auf seine längst normal arbeitende Schwester wartet, kann er auch nicht um eine Mitfahrgelegenheit bitten. Das wäre ja auch uncool.

 

 

 

Laura rennt mitnichten vor ihrem trauerkloßigen Sohn davon, die beiden spielen fangen. An der Motivation des Jungen muss noch gearbeitet werden. Traurig ist er ja eigentlich auch gar nicht, er guckt nur so.

 

 

 

Die Maßnahme, Anthony mit Gleichaltrigen bekannt zu machen, scheint sofort zu greifen. Das erstbeste Mädchen, das gerade die Buchhandlung verlässt, wird sogleich angesprochen. Ein ausnehmend hübsches Geschöpf, ihren Eltern durchaus ähnlich. (EA hat da eine rührselige Geschichte um eine Familie vorbereitet, die nicht ganz den allgemeinen Idealvorstellungen von gutem Aussehen entspricht.)

 

 

 

Tja, und was nun? Vielleicht sollte der unreife Junge den in diesen Dingen bekanntlich recht gut bewanderten Herrn Lotario um Rat fragen, wenn dieser sich schon so bereitwillig für die beiden interessiert.

 

 

 

Oder er bittet diesen nahenden Jogger um Unterstützung. Denn er ist schließlich sein Vater.

 

 

 

Nun, vielleicht doch keine so gute Idee. Zumal Laurel, so heißt die Schönheit, ihm gleich als Erstes auf die Nase bindet, dass sie reich ist.

 

 

 

Als Mark seinen Sohn bei seinen ersten Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht beobachtet, hält er es für besser, sich sofort unbemerkt nach Hause zu entfernen, um dort ein extremes Nickerchen zu machen. Denn Rhoda Bagley erwartet von ihm, dass er sich pünktlich um 21.00 Uhr wieder bei der Dubios Lagerhaus-Gesellschaft zur Arbeit einfindet.

 

 

 

Möglicherweise kann ein Gespräch über die Buchhandlung mehr Licht ins Dunkel über Laurels Charakter bringen. Und es hilft vielleicht, dass sie ihn nicht nur aufgrund von Äußerlichkeiten für einen ungebildeten Idioten hält.

 

 

 

Opa John wurde eigentlich mit David auf den Spielplatz geschickt, um dem Jungen Gesellschaft zu leisten, wenn schon keine anderen Kinder erscheinen. Doch er zieht es vor, auf der Toilette mit einer gewissen Heather zu telefonieren. Wer ist das bloß? Ach so, das ist seine Chefin, die Stadträtin Heather Crosby. Na dann ist's ja gut.

 

 

 

David zeigt beim Spielen immerhin endlich mal einen Anflug von einem Lächeln.

 

 

 

Seine Mami kümmert sich derweil - nicht zuletzt auch der Karriere wegen - intensiv um den nun gut gedeihenden Gemüsegarten.

 

 

 

Alice versucht verzweifelt zu ergründen, wie sie den armen Wurm aus dieser dämlichen Decke befreien kann. Ohne Erfolg, natürlich.

 

 

 

Anthony ist so damit beschäftigt, jetzt bei Laurel bloß nichts falsch zu machen, dass er seinen besten Freund Swen gar nicht bemerkt, der um die Ecke mit irgendeinem anderen Jungen quatscht.

 

 

 

Seinen Kumpel könnte er jetzt eh nicht hier gebrauchen, denn er hat auf's Romantik-Programm gewechselt, was zur Folge hat, dass Laurel ihn fälschlicherweise für kokett hält. Im Profil wird deutlich, dass sich die Gene der beiden wirklich aus Vortrefflichste ergänzen würden.

 

 

 

Swen sieht auch zu, dass er Land gewinnt. Nicht aus Feingefühl, sondern weil es eben zu seiner Art zu gehören scheint, immer so zu rennen. Anthony hat nur Augen für Laurel, deren Charakter er aber immer noch nicht zu ergründen vermag.

 

 

 

Laurel scheint nicht ganz uninteressiert an Anthony zu sein, sie hängt förmlich an seinen Lippen.

 

 

 

Aha, die lustige Geschichte hat was gebracht, das Mädel hat Sinn für Humor. Nun, den braucht sie auch.

 

 

 

So langsam gehen Anthony die Gesprächsoptionen aus. Es entsteht eine Pause der allgemeinen Verlegenheit.

 

 

 

Doch dann wird tapfer weiter geflirtet und geplaudert. Der Junge hier rechts ist übrigens jener Travis, den sein kleiner Bruder David kürzlich auf dem Spielplatz kennengelernt hat. Da war er noch ein Kind.

 

 

 

Opa John hat glücklicherweise zur dringend benötigten Wunscherfüllung etwas zum Reparieren gefunden. Denn nur rein theoretisches Wissen aus Büchern in der Bibliothek zu erwerben, das wäre nicht so sein Ding.

 

 

 

Unermüdlich ist Alice damit beschäftigt, überall im Haus für Ordnung zu sorgen. Da kann sie nicht auch noch Rücksicht auf die vermeintlich faulen jungen Leute nehmen, die am fast helllichten Tag im Bett liegen.

 

 

 

Da Laurel sich nun auf dem Heimweg gemacht hat, will Anthony auch nach Hause zum Essen. Oma hat nämlich gerade die Makkaroni vom Herd genommen. Doch dann beobachtet er, wie sich sein Kumpel verprügeln lässt. Von einem Mädchen!

 

 

 

Eine demonstrative, freundschaftliche Umarmung sollte die Fronten klären.

 

 

 

Endlich eine Gelegenheit, bei der eine barsche Begrüßung mehr als angebracht scheint. Verfehlt auch nicht die beabsichtigte Wirkung.

 

 

 

Auf seine Beleidigung reagiert die dumme Göre doch glatt mit dieser unverschämten Geste. Sie ist ein Hitzkopf, das merkt er sofort. Swen, der Schisser, ist natürlich gleich abgehauen.

 

 

 

Vorlaute Mädchen zu erschrecken macht Anthony durchaus Spaß. Vor allem, wenn sie zu blöd sind, um zu merken, dass er vorhat sich von hinten anzuschleichen.

 

 

 

Seine Schwester Marcy will nach der Arbeit noch ein wenig trainieren. Schweißfrei, versteht sich. Die Kriegsbemalung hat sie völlig umsonst aufgelegt, kein männlicher Teenager weit und breit zu sehen.

 

 

 

Nachdem sein Opfer nun auch lieber nach Hause gegangen ist, als sich von ihm weiter malträtieren zu lassen, probiert Anthony in der Bücherei mal was Neues: das Unlösbare möglich zu machen. Klingt irgendwie gut.

 

 

 

Die für teuer Geld erstandene Gitarre für den virtuosen David erweist sich als vorläufige Fehlinvestition. Er ist noch zu klein dafür. Ein eigener Computer für seinen großen Bruder wäre besser gewesen.

 

 

 

So muss der eben mit dem antiken Modell in der Bücherei Vorlieb nehmen. Diese Sache mit dem Unlösbaren scheint sehr viel mit elektronischer Korrespondenz zu tun zu haben.

 

 

 

Die Familie wartet natürlich nicht auf die Teenager mit dem Abendessen.

 

 

 

David verblüfft damit, dass er von ganz alleine darauf kommt, die Reste des Essens in den Kühlschrank zu räumen. Muss kräftiger sein, als er aussieht. Die riesige Schüssel, die er ganz locker und einhändig trägt, ist sicher sehr schwer. Alice hat ja auch mal wieder übertrieben viel gekocht, das reicht für eine ganze, halbverhungerte Fußballmannschaft.

 

 

 

Mark hat sich aus den Federn erhoben und stärkt sich vor der nächtlichen Arbeit noch ein wenig. Hat er eigentlich, rein optisch betrachtet, gar nicht nötig.

 

 

 

John will unbedingt angeln lernen. Die Abendstunden könnten sich dafür besonders eignen. Außerdem ist er so beschäftigt und nervt nicht.

 

 

 

Es stellt sich heraus, dass Rhoda doch nicht von Mark verlangt, dass er heute schon seinen neuen Job antritt. Er braucht jetzt noch schnell eine Dusche, bevor er mit seiner Frau, die nur darauf wartet, ein wenig intim wird. Ihr auf den Hintern zu glotzen, könnte ein Anfang sein. (Wo ist eigentlich das Dach hin? Doof, dass man es so nicht einblenden kann.)

 

 

 

Alice hat den ganzen Tag aufopferungsvoll den Haushalt erledigt und für alle gekocht. Nun sitzt sie mit leeren Blick allein vor dem Fernseher, um noch ein klein wenig auszuspannen.

 

 

 

Anthony hat herausgefunden, wie man optimal zufällige Objekte in einen Rucksack steckt. Das hat angeblich noch nie ein Sim geschafft. Für die Lösung des Rucksackproblems gibt es 162 §. Sein fein, dann ist er hier ja jetzt für heute fertig.

 

 

 

Bei seinen Eltern bannt sich erneut eine Beziehungskrise an. Mark verweigert seine ehelichen Pflichten. Warum? Gefällt ihm Laura etwa nicht mehr? Oder ist es, weil sie keine Kinder mehr bekommen kann? Jedenfalls nicht hier (es sind ja schon 8 Sims im Haus).

 

 

 

Ihre Eltern haben diese Probleme nicht, sie verzichten seit Jahren auf allzu viel Körperlichkeit. Ein solcher Kuss ist das Höchste an Intimität, was sie sich in unbeobachteten Momenten gestatten.

 

 

 

Etwas frustriert schläft Laura einsam und alleine im Ehebett ein. Wobei doch klar ist, dass sie den Beischlaf umgekehrt wohl auch abgelehnt hätte. Eine glückliche Ehe zu führen, ist gar nicht so einfach.

 

 

 

Ihr Mann jedenfalls schmust lieber mit seinem jüngsten Spross. Er hat eben eine ganz eigene Definition von Familiensinn.

 

 

 

Es war gar nicht so leicht, Marcy weg aus dem Fitnesscenter direkt an den heimischen Tisch zu bringen. Deshalb ist es recht spät geworden und sie muss ganz alleine essen.

 

 

 

Während die gesamte Familie nun endlich friedlich im Bett liegt und schläft, bekommt Mark Hummeln im Hintern. Er hat ja den ganzen Nachmittag geschlafen, weil er insgeheim hoffte, Rhoda heute Abend bei der Arbeit wiederzusehen. Zunächst joggt er recht planlos drauf los in Richtung des Sportzentrums.

 

 

 

Doch fällt ihm wieder ein, dass ihm jemand - wohl ausgerechnet seine Frau - davon erzählt hat, dass die verrückten Wissenschaftler im Institut auch nachts Besichtigungstouren anbieten, auf denen man angeblich so einiges erleben kann. Besonders zu zweit.

 

 

 

Er wagt den Versuch und ruft Rhoda trotz der vorgerückten Stunde an. Was ihm - natürlich - nur die Standard-Antwort einbringt, dass das ja wohl nicht die richtige Uhrzeit für einen Anruf sei.

 

 

 

Doch so schnell gibt er nicht auf. Ein Blick auf die Uhr verrät ihm, dass es gleich 3.00 Uhr nachts ist, und somit Rhodas Dienstzeit gerade zu Ende sein muss. Und er hat Recht, da ist sie. Leider ist sie nicht bereit, ihn auch nur zur Kenntnis zu nehmen.

 

 

 

Vielmehr springt sie den Wagen, der auf sie wartet, und lässt sich nach Hause bringen. So leicht entkommst du mir nicht, meine Liebe, denkt Mark.

 

 

 

Er verfolgt sie einfach mit einem Taxi. Der Fahrer freut sich offenbar geradezu, als er ihn zu einem erhöhten Tempo drängt. (Okay, zugegeben, kein Wort hat er gesagt. Aber der Typ rast trotzdem wie blöde.)

 

 

 

Doch Rhoda ist schon im noch hell erleuchteten Haus verschwunden, als er auf der Bagley-Farm eintrifft.

 

 

 

Mark blickt durch sämtliche Fenster und macht eine beunruhigende Entdeckung. Und damit sind nicht die ausgeblendeten Möbel gemeint. Wer zum Geier ist denn eigentlich das da?

 

 

 

Er hatte es geahnt und gehofft. Rhoda ist zu seinem Glück recht nachtaktiv und kommt auf der Rückseite des Hauses zum Hintereingang wieder heraus.

 

 

 

Er kann sie nun endlich begrüßen - ganz formell, das ist ja so üblich - und sie dann ein Gespräch verwickeln.

 

 

 

Auf seine ersten Flirtversuche reagiert sie alles andere als abgeneigt. Kein Wunder, so gut, wie sie sich schon kennen.

 

 

 

So führt nun eins zum anderen und die beiden stehen wie zwei verliebte Teenager nach dem ersten Date vor ihrem Elternhaus.

 

 

 

So, und nun bloß nichts übereilen, am besten fangen wir mit einer phantastischen Massage an.

 

 

 

Es halb sechs Uhr morgens und zu Hause werden die ersten Aktivitäten entfaltet. Endlich guckt auch David mal etwas freundlicher aus der Unterwäsche, als er mit den Bauklotzen spielt und dabei nun endlich auch mal erkennbar irgendwas lernt.

 

 

 

Auch sein großer Bruder hat bereits ausgeschlafen. Er scheint sich tatsächlich einen eigenen PC herbeizusehnen. Doch in der Familienkasse herrscht nach dem Kauf der blöden Gitarre schon wieder Ebbe.

 

 

 

Im Morgengrauen verleitet der erste Kuss von Rhoda und Mark sogar den Gartenteich zu einem besonderen Spiel bunter Farben.

 

 

 

Es bleibt natürlich nicht bei einen einzigen Kuss. Es wird geschmust, was das Zeug hält, bis eine christliche Zeit erreicht ist, zu der das Betreten des Hauses nicht mehr als unpassend angesehen wird. Nur, wann genau ist das?

 

 

 

Ob seine überemotionale Frau schon etwas ahnt, als sie beim Aufstehen das unberührte Bett ihres Mannes erblickt.

 

 

 

Rhodas Harndrang setzt der Romantik zumindest vorläufig ein jähes Ende.

 

 

 

Wie günstig, dass Mark jetzt einen Anruf von seiner Komplizin Rayna Kaminski erhält. Das lässt ihn nämlich hier in der Nähe und damit am Ball bleiben.

 

 

 

Natürlich kann er es nicht lassen und späht weiter durch die Fenster, während er telefoniert. Na, das ist doch schon ein ganz anderer Anblick als das, was er von zu Hause gewohnt ist. Obwohl es gegen Rhodas Berufskleidung fast eine Enttäuschung ist. Erotisch gesehen.

 

 

 

Auf der Suche nach dem seltsamen Fremden, der eindeutig - und sehr zu Marks Beruhigung - nicht mehr in Rhodas Bett liegt, gewinnt er diesen seltsamen Einblick in die simlische Natur. Beim Anblick der schlafenden Mutter seiner Gespielin stellen sich ihm die Zehennägel auf.

 

 

 

Daheim entwickelt sein Älterster immer noch mehr Gelüste nach Saubermachen und Reinlichkeit. Echt zwanghaft der Junge, was soll aus ihm werden? Eine Haushaltshilfe? Selbst wenn sich Mark damit abfinden könnte, wie soll das gehen?

 

 

 

Die Reste im Kühlschrank sind trotz Alices Bemühungen um Sauberkeit und Ordnung vergammelt. Also gibt es heute nur Marmeladebrote für alle.

 

 

 

Irgendwie ist Laura inzwischen völlig durchgeknallt. Dabei weiß sie noch gar nichts von Marks Untreue. Außerdem hätte ihr Baby ihre Pflege jetzt erheblich nötiger als die doofen Pflanzen. Die Windeln sind seit über einer Stunde voll, worauf Linus auch mit ziemlichen Geschrei versucht aufmerksam zu machen. Zu dumm, daß Oma Alice heute endlich mal länger schläft als sonst. Von wegen leichter Schlaf, gar nicht wahr!

 

 

 

Um neun Uhr hat Mark endlich seine Kollegin am Telefon abgewimmelt, ohne Verdacht zu erregen. Nun klingelt er mal ganz unschuldig an der Rhodas Tür.

 

 

 

Seine Söhne kommen mit etwas Verspätung zu Schule, weil sich Klein-David in den Kopf gesetzt hat, das Geschirr noch abzuwaschen. Der Bus wartet netterweise so lange. Marcy muss einen anderen genommen haben, sie ist längst im Unterricht.

 

 

 

Selbstverständlich wird Mark nun wieder ganz offiziell von seiner Chefin begrüßt. Hat allerdings etwas gedauert, bis sie aufgestanden ist und sich angezogen hat.

 

 

 

Es wurde auch insofern Zeit, als Mark nun langsam auch ernsthafte Hungergefühle plagen. Voll Neid geht er zielstrebig durch das voll möblierte Haus. Sowas wird er seiner Familie wohl nicht so schnell bieten können.

 

 

 

Es wird allgemein nicht so gern gesehen und gilt als schlechtes Benehmen, wenn man sich aus fremden Kühlschränken selbst bedient. Sogar bei den kostenlosen Speisen. Darauf will Ma nur mal entschieden hinweisen, als mit ihrer Tochter aneinander gerät.

 

 

 

Glücklicherweise fällt der alten Dame dann auf, dass sie selbst nun ganz dringend irgendetwas zu sich nehmen sollte.

 

 

 

Rhoda knallt sich lieber den ersten Drink des Tages rein. Zeit genug für Mark mal aufs Klo zu gehen. Das wird ja wohl erlaubt sein.

 

 

 

Zu Hause isst seine Frau inzwischen die Reste des Abendessens zum Frühstück, obwohl ihre Mutter gerade einen neuen Berg Pfannkuchen für die nächsten Tage macht.

 

 

 

Wie alle Sims verlässt sich auch Mark darauf, dass sich die Klotür von selbst verriegelt.

 

 

 

Als er danach Rhoda umarmen will und sie sich so zickig anstellt, liegt das weder daran, dass er sich nicht die Hände gewaschen hat, noch an der Anwesenheit ihrer Mutter.

 

 

 

Schon eher liegt es an der bekloppten Programmierung, was die Interaktionsketten angeht. Was nutzen so viel Optionen, wenn man immer nur in einem Bereich bleiben muss? Selbst ein harmloses Kompliment löst bei ihr nun Zweifel an seinem Geisteszustand aus. Sie hält ihn für seltsam, ja sogar für gruselig.

 

 

 

Eine Entschuldigung entschärft die Dinge aber erheblich schneller als in früheren Zeiten. Das Hauptproblem ist zudem offenkundig Rhodas Müdigkeit.

 

 

 

Im Unterricht erhält Marcy die Gelegenheit, durch einen Tag Probearbeit hier im Geschäftszentrum mit dem sprechenden Namen "Unzerstörbar" ihre Noten weiter zu verbessern und etwas Extra-Geld zu verdienen. Natürlich sagt sie zu, das hat ja bis Sonntag Zeit.

 

 

 

Eigentlich ist nun auch Mark todmüde, aber er wagt einen neuen Anlauf. Diesmal ist sie nicht so spröde.

 

 

 

Selbst das Entspannen auf dem Bett wird akzeptiert.

 

 

 

Nun ist es schon gleich Nachmittag, und Marcy und Anthony fahren nach Hause. Was haben die Sim-Kids nur immer mit ihren Busfahrern? Trauen sie ihnen nicht?

 

 

 

Laura will einen Samen finden und ist damit im Gemeidegarten erfolgreich.

 

 

 

Früher hatten Teenager ja nie Lust dazu, ihre Hausaufgaben zu machen, aber jetzt tun sie es sogar freiwillig. Und schneller als man klicken kann.

 

 

 

John ist endlich mal befördert worden: zum Stimmzettel-Auszähler. Leider kann er noch immer nicht in Rente gehen. Er ist 84!

 

 

 

Als Mark etwas extrem schlafen will, muss er sich auf ein Mal eine "Diskussion anhören".

 

 

 

Trotzdem legt er sich schlafen. Die soll sich nicht so haben.

 

 

 

Die Kinder bilden derweil aus freien Stücken eine private Lerngruppe.

 

 

 

Alice ist heute recht früh mit dem Hausputz durch und sieht nun einen Western oder sowas an.

 

 

 

Aus dieser Perspektive ist Rhoda tatsächlich erheblich attraktiver als Laura. Vielleicht auch, weil sie ein wenig verärgert ist.

 

 

 

Denn sie will schlafen, und solange Mark das Bett belegt, tut sie sich damit offensichtlich schwer.

 

 

 

Laura tickt inzwischen endgültig aus und redet nun auch noch mit fremden Pflanzen, nicht nur mit ihren eigenen daheim. In aller Öffentlichkeit. Gut, es ist ja niemand hier, außer ihr.

 

 

 

Ach ja, Rhoda scheint einen Bruder oder sowas zu haben. Das war wohl der Typ, den er gesehen hat. Er scheint seine Haare nur privat offen zu tragen.

 

 

 

Aber welches der beiden Schlafzimmer gehört wem? Und wieso benutzt niemand dieses hier? Ist doch viel schöner. Wie auch immer, Mark fährt nun wieder nach Hause, um sich endlich richtig auszuschlafen.

 

 

 

Man hat sich einen Ball geleistet, den die Brüder auch gleich mal ausprobieren. Dafür brauchen sie jede Menge Platz. Aber den haben sie ja im Überfluss. Im Gegensatz zu allem anderen.

 

 

 

Die junge Mutter erinnert sich daran, dass ihr kleiner Linus noch immer gelegentlich ihre Aufmerksamkeit braucht. Hoffentlich wird er bald größer. Diese Decke nervt ja unglaublich. Darin sieht ja aus wie eine fette Made.

 

 

 

Alice kann es einfach nicht lassen. Und das ist ja eigentlich auch gut so. Die Spaghetti sind für alle mal eine nette Abwechslung.

 

 

 

Zu dumm, dass Mark sich hier nicht lange von seinen Eskapaden erholen wird. Wenn Alice den Haushalt zum Essen ruft, muss auch er antreten. Er hat da keine Wahl.

 

 

 

Beim Hinsetzen gibt es heute mal wieder massive Probleme.

 

 

 

So massiv, dass der völlig übermüdete Familienvater es nicht schafft, seine Fahrgemeinschaft rechtzeitig zu erreichen. Da hilft ihm auch sein neues, cooles Berufs-Outfit nicht.

 

 

 

David wollte unbedingt ein Puppenhaus, natürlich in Rosa. Das Ding war erschreckend teuer, aber für eine etwas erträglichere Wandfarbe im Zimmer der Jungs hat es auch noch gerreicht. Anthony kann ja weiter den PC in der Bibliothek benutzen.

 

 

 

Erstaunlicherweise übersteht Mark trotz Schlafmangels ohne Probleme seine Schicht bis 3.00 Uhr morgens. (Dass er ja inzwischen Profi-Gammler ist und sich infolgedessen so einiges herausnehmen kann, hat er in der Aufregung völlig vergessen.) Außerdem stinkt er nun sowas von extrem, dass es an ein Wunder grenzt, dass ihn sein Kollege überhaupt heim fährt.

 

 

 

Rhoda scheint ebenfalls recht müde zu sein. Der Ehebetrug muss also noch etwas warten.

 

 

 

Hoffentlich weckt Mark seine Frau nicht mit seinem Gestank.

 

 

Wird er Rhoda noch irgendwann rumkriegen?

Wird sie ihm das lang ersehnte nächste Baby gebähren?

Wird Anthony sich tatsächlich auf Laurel einlassen?

 

Das wir werden sehen. Ganz bestimmt. Irgendwann.