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"Geisterstunde" - Kapitel 11

 

Auf die Anworten zu den Fragen im letzten Kapitel müssen wir noch ein wenig warten, denn es kommt was dazwischen:

 

 

 

Cyc leidet wohl unter seniler Bettflucht - immerhin ist er schon 75. Schon vor 6.00 Uhr steht er auf, obwohl er heute gar nicht arbeiten muss.

 

 

 

Auch Rudy ist schon auf den Beinen. Die Sauberkeit des Herds hält er für wichtiger als seine eigene.

 

 

 

Dann will er Cyc unbedingt ein Kompliment machen und dringt einfach ins Bad ein, als der aus der Dusche steigt.

 

 

 

Doch Cyc geht nicht auf Rudys romantische Anwandlungen ein und doziert lieber über Computer.

 

 

 

Rudy lässt sich aber nicht so schnell beirren und macht Cyc ein weiteres Kompliment über seinen Charakter. Ist auch glaubwürdiger, als eins über sein Aussehen zu machen. Obwohl... so unproblematisch ist Cycs Charakter bekanntlich nun auch nicht.

 

 

 

Als Harald gegen 7.00 Uhr endlich auch aufsteht, verlassen die Herren ganz unauffällig nacheinander das Bad.

 

 

 

Seltsam. Nachdem Rudy die Dusche im Erdgeschoss benutzt hat, ist sie kaputt. Okay, das ist noch normal. Aber die Optionen sind wieder wie erwartet, nichts mehr mit "Ersetzen für 850 §". Man kann das Ding selbst reparieren oder einen Handwerker rufen.

 

 

 

Auch sonst beginnt dieser Tag wie gewöhnlich: die Spülmaschine ist wieder defekt, Rudy kommt nicht an den Kühlschrank ran und Harald schafft es noch gerade rechtzeitig zu seiner Arbeit. Simlischer Alltag in der dritten Version.

 

 

 

Doch das ist noch nicht alles: vermutlich weil Rudy Cyc so drängelt, aus dem Weg zu gehen, macht dieser auch noch das Waschbecken kaputt.

 

 

 

Schließlich gelingt es Rudy doch noch, ein paar Waffeln zu backen, während Cyc die defekten Geräte repariert. Rudy findet das Wetter wohl so gut (und die große Wasserpfütze in der Küche so schlecht), dass er lieber draußen frühstückt.

 

 

 

Für das Waschbecken braucht Cyc seltsamerweise über zwei Stunden, während er die Spülmaschine im Hundumdrehen zum Laufen gebracht hat. Der Fortschrittsbalken bleibt stehen. Als die Aktion abgebrochen wird, ist auch das Becken wieder in Ordnung.

 

 

 

Dann kehrt wieder der normale Alltag ein: Während Harald wie immer den Papierkram seiner Chefin erledigt und Cyc sein Spaßbedürfnis mit Schach befriedigt, macht sich Rudy auf eine erneute Erkundungstour. Er hat den Wunsch, etwas zu klauen, aber damit warten wir vielleicht noch, bis es dunkel wird.

 

 

 

Rudys heutiges Ausflugsziel ist der Schönefeld-Strand, direkt hinter dem Haus von Morgana Wolff gelegen.

 

 

 

Auch wenn er hier überall irgendwelche Edelsteine rumliegen, läuft Rudy unbeirrt weiter zum Strand.

 

 

 

Dort trifft er auf eine Mitbürgerin, die im Stehen ein Buch liest. Und auf ein paar Linonenbäumchen sowie eine Wassermelonenpflanze. Ansonsten kann man hier angeln, wie überall. Das wär's.

 

 

 

Eine ältere Dame namens Dorothy DeMayo ist aufgetaucht und belabert das junge Mädel.

 

 

 

Rudy will aber mit ihr Ball spielen. So kann Yasim in Ruhe ihre Zeitung lesen.

 

 

 

Gegen sich selbst zu spielen, scheint für Cyc besonders anstrengend zu sein. Harald hat inzwischen eine weitere Gelegenheit angenommen: die Teilnahme an einem Kongress soll ihm eine Gehaltserhöhung einbringen.

 

 

 

Am Nachmittag verlässt Rudy die beiden Damen und erklimmt in erstaunlich schnellem Laufschritt die Anhöhe bis zur Straße. Mit 77 nicht schlecht, aber nun ist er müde und will daheim ein Nickerchen machen.

 

 

 

Dort macht sich Cyc gerade daran, dieses dämliche Buch für seinen Kollegen endlich fertigzustellen. Auch wenn er die Tastatur nur verschwommen erkennen kann. Und das liegt nicht an seiner Sehschwäche, sondern an der Schwäche der Grafik (trotz höchster Detail-Einstellung).

 

 

 

Als Harald um 18.15 Uhr nach Hause kommt, hat Cyc es geschafft. Sein Drama hat binnen Sekunden die Bestsellerliste erklommen und er erhält haufenweise Simoleons dafür. Derart ermutigt, beginnt er auch noch den Artikel für Connor Frio, seinen Chef.

 

 

 

Nach dem Abendessen ist Harald zwar wie immer schon recht müde, aber da er keinen Bereitschaftsdienst hat, will er heute noch endlich diese Sache mit der Urne erledigen. Auf den Ärztekongress kann er eh nur am Wochenende zwischen 10 und 14 Uhr gehen.

 

 

 

Für den Weg zum Friedhof nimmt er den Olfa Speedster von Rudy. Er weiß ja nicht, dass das Ding eigentlich Miss Knautschgesicht gehört.

 

 

 

Harald überlegt: soll er die Überreste von Gerhard Landgraab oder von Mortimer Grusel wählen? Oder andere "Geister bändigen", denn auch das kann er hier.

 

 

 

Die Neugier siegt. Judy Bunch und Detlef Landgraf (mit f, nicht mit aa und b) sind offenbar kürzlich verstorben. Harald entscheidet sich für Detlef, den er ja damals an seinem ersten Tag in der Stadt im Park kennengelernt hat, und bringt seine sterblichen Überreste zum Wissenschaftsinstitut. Mortimer wäre auch eine gute Wahl gewesen, aber der soll lieber weiter auf dem Friedhof rumgruseln.

 

 

 

Das war Harald vorher gar nicht so klar: er muss bei der Wiederbelebung mithelfen. Das dauert eine Weile. Den Wagen hat er vorsorglich auf den Parkplatz abgestellt und nicht auf der Straße stehen lassen (bzw. in die Tasche gepackt).

 

 

 

Zur gleichen Zeit hat sich Cyc vor dem Fernseher gemütlich gemacht. Man muss die Gelegenheit nutzen, wenn das Ding mal nicht kaputt ist. Rudy ist gerade wieder losgeradelt, um noch etwas zu "besorgen", wie er sich ausdrückt.

 

 

 

Harald ist ein wenig irritiert, als er sich vor dem Institut mit Detlef wieder findet. Der ist nämlich in einem mäßigen Zustand und angeblich wieder 72. Außerdem scheint er zu glauben, dass er nun bei Harald wohnt.

 

 

 

Das Haus der Wolffs ist das heutige Ziel von Rudys Diebestour. Er klaut eine Vase und eine Lampe. Leider nicht die Liegestühle.

 

 

 

Harald findet Detlef irgendwie unheimlich, also fährt er schnell nach Hause und legt sich ins Bett.

 

 

 

Detlef bleibt beim Institut sitzen. Glücklicherweise hat er etwas zu lesen dabei.

 

 

 

Rudy sieht eine Bar auf dem Wolff'schen Grundstück - doch er nimmt nur einen der Barhocker, bevor auch er nach Hause zurückkehrt. Wenn er schon die halbe Nachbarschaft beklaut, könnte er ja wenigsten brauchbare Gegenständen entwenden. Aber er hat da leider seinen eigenen Kopf.

 

 

 

Zu Hause repariert er noch die Dusche, bevor das ganze Erdgeschoss überflutet wird. Interessanterweise könnte Rudy sie nur wieder "für 425 § ersetzen".

 

 

 

Detlef sitzt auch nach 1.00 Uhr nachts noch immer auf dem Brunnenrand hoch oben über der Stadt. Doch dann wird er wirklich müde. Wer weiß, wann er zum letzten Mal richtig geschlafen hat?

 

 

 

Schließlich nimmt er sich ein Taxi. Die Fahrerin lässt sich nichts anmerken. Vielleicht passiert ihr sowas ja öfter.

 

 

 

Detlef ist übrigens ein Chaot, familienbewusst, geschickt und tollpatschig, aber immerhin freundlich. Seine Frau Liane ist auch schon verstorben. Seine Tochter Katharina (die im Sims 2 als Hausmädchen arbeitet) und sein Sohn Peter sind beide arbeitslos, aber reich. Während Katharina kinderlos ist, hat Peter schon drei Nachkommen, die bereits in die Schule gehen. Allesamt durch Selbstbefruchtung entstanden. (Solche Klone sollen inzwischen aber seit dem letzten Patch nicht mehr vorkommen.)

 

 

 

Das Taxi bringt Detlef tatsächlich nicht etwa zu seinem eigenen Haus, sondern hierher zu Haralds WG.

 

 

 

Natürlich gibt es kein freies Bett für ihn, also muss Detlef mit der Couch auf der Veranda vorlieb nehmen. Ob er wohl von den fünf Babys träumt, die er mal großziehen wollte? Oder von seinem Job als Latrinenputzer, den er bis zu seinem Tod noch hatte?

 

 

 

Der nächste Morgen beginnt wie immer: Harald ist frisch geduscht und schnappt sich eine Portion der auf Vorrat vorproduzierten Waffeln aus dem Kühlschrank.

 

 

 

Cyc geht mit gemischten Gefühlen unter die Dusche. Vorfreude sieht jedenfalls anders aus.

 

 

 

Nach dem Frühstück kommt Harald von selbst auf die Idee, den seltsamen neuen Mitbewohner nach seinem Tag zu fragen. Detlef würde wohl gleich vor Müdigkeit sterben, wenn er nicht schon tot wäre. Das Nickerchen auf dem Sofa hat nämlich rein gar nichts gebracht.

 

 

 

Als Erster macht sich Cyc auf den Weg zur Arbeit. Leider ist der von ihm geforderte "Hammer-Artikel" noch nicht fertig ("Ernteausfälle wegen Insektenpopulation". Klingt ja irre spannend.)

 

 

 

Die Zeit, die Harald auf seine Fahrgemeinschaft warten muss, nutzt er natürlich mit der Lektüre des Fachmagazins. Er braucht eh noch etwas Spaß. Hoffentlich denkt Rudy nachher daran, den Apfelbaum zu gießen. Der droht nämlich zu verwelken.

 

 

 

Der Lärm der Spülmaschine stört Detlef beim Genuss der kalten Spaghetti zum Frühstück. Man kann das Ding jetzt für 300 § ersetzen, aber defekt scheint das Gerät ausnahmsweise mal nicht zu sein. Merkwürdig.

 

 

 

Rudys erster Weg an diesem Morgen führt ihn direkt zum Kühlschrank. Den trotz wieder gut hörbarer Stereoanlage friedlich schlafenden Geist auf dem Sofa registriert er kaum.

 

 

 

Okay, der Sound ist wohl doch ein wenig zu laut, selbst für einen Geist. Detlef schaltet die Anlage aus.

 

 

 

Unnötig, denn nun hat er die unbelegte Seite von Rudis Bett für sich entdeckt. Er wird wohl bis heute Abend durchschlafen.

 

 

 

Rudy tut derweil das, was er am liebsten tut. Der macht den Haushalt und erfüllt sich so eine ganze Reihe von kleinen Wünschen. Harald bekommt übrigens gerade eine Gehaltserhöhung um weitere 11 § pro Stunde wegen guter Leistung.

 

 

 

Ziemlich verlegen verlässt Cyc heute Mittag sein Büro, weil er von einer seiner Quellen wegen seiner etwas zu penetranten Fragen öffentlich geohrfeigt wurde. Das neue Jackett, das er nun als frischgebackener Wettermann tragen muss, macht es auch nicht besser.

 

 

 

Stolz berichtet er Rudy von seiner Beförderung. Der hat allerdings ganz was anderes im Sinn.

 

 

 

Doch dafür hat Cyc jetzt gar keine Zeit. Er will endlich den blöden Artikel fertigstellen und dann in Rente gehen. Rudy macht also mal wieder einen kleinen Ausflug (und ärgert sich ein wenig über die unzulängliche, ach so moderne neue Grafik).

 

 

 

Sportlich wie er nun mal ist, begibt er sich zu Fuß zu seinem Ziel.

 

 

 

Pauline Wan zeigt sich ein wenig überrascht, dass Rudy sich hier noch mal blicken lässt. Schließlich hat sie ihn in Verdacht, die halbe Einrichtung geklaut zu haben.

 

 

 

Dabei wollte er nur mal sehen, ob der kleine Helge schon größer geworden ist. Ist er nicht, wie man sieht. Das in die Luft werfen scheint er gerade ziemlich blöd zu finden. Huch, Paulines Lebensgefährte ist ja Polizist! Rudy sollte echt vorsichtig sein.

 

 

 

Da hat Pauline wohl was missverstanden. Sie drückt ihm einfach einen Anmachspruch rein! Sehr zur Verärgerung ihrer Familie. Auch Rudy ist nicht gerade begeistert.

 

 

 

Trotz der peinlichen Szene wird er von Hank freundlich angesprochen. Rudy gibt zu, dass er in Liebesdingen zurzeit nicht gerade glücklich ist, aber es gelingt ihm wohl überzeugend darzulegen, dass er nichts von Pauline will.

 

 

 

Doch so sicher ist Hank da wohl noch nicht. Es entsteht eine unangenehme Pause im Gesprächsverlauf.

 

 

 

Doch schließlich versöhnen sich Pauline und Hank mit einem kleinen Flirt sofort wieder und Rudy entschließt sich zum Rückzug, um hier nicht noch mehr Unheil anzurichten.

 

 

 

In der Zwischenzeit hat Cyc seinen Artikel abgeschlossen. Dass seine Jacke farblich auf die Tischplatte abgestimmt ist, ist wirklich reiner Zufall. Ach ja, die Spülmaschine wurde testweise tatsächlich für 300 § ersetzt.

 

 

 

Endlich ist Harald befördert worden. Seinen neuen Job als Unfallchirurg muss er erst morgen Abend antreten. Bereitschaftsdienst hat er diese Nacht aber trotzdem. Irgendwie sieht man ihm gar nicht an, dass er schon bald zu den Senioren gehören wird.

 

 

 

So langsam geht ihm der Geist im Haus - auf den Geist. Denn Detlef will auch an den Kühlschrank und ist ihm im Weg.

 

 

 

Auch Cyc schätzt es überhaupt nicht, ein solches Gespenst im Haus zu haben. Dass der dann auch noch Cycs Teller ableckt, macht es wahrlich nicht besser.

 

 

 

Dass sich Cyc und Detlef ausgerechnet hier über Computer unterhalten müssen, nervt Harald dann doch ganz entschieden, denn so kommt er einfach nicht an den Teller ran.

 

 

 

Rudy kommt ihm zu Hilfe und lenkt Detlef mit einem Kompliment über sein Aussehen ab. Doch der Geist fühlt sich dadurch etwas unbehaglich. Blöd, weil das wäre doch eine gute Lösung gewesen. Auch was die Schlafplätze angeht.

 

 

 

Es ist noch nicht mal 21.30 Uhr, als Cyc ins Bett geht. Harald schläft auch schon längst. Die anderen beiden Bewohner sind zu einer unverfänglicheren Unterhaltung übergegangen und lernen sich nun erst mal besser kennen.

 

 

 

Dann werfen sie sich noch lange im Garten den Ball zu. Praktisch, dass Detlef so schön leuchtet.

 

 

 

Als Rudy schließlich endlich zu Bett geht, braucht Detlef dringend eine ausgiebige Dusche. Natürlich werden auch Geister streng verpixelt. Nicht dass noch eine kindliche Seele Schaden nimmt.

 

 

 

Dann schnappt sich die Große Zitrone, um zum Friedhof zu kommen. Vielleicht kann er dort Seinesgleichen treffen.

 

 

 

Offenbar ist die Geisterstunde leider schon vorbei, also geht Detlef in die Katakomben, um dort zunächst nur krächzenden Gesang zu hören und dadurch neugierig zu werden. Dann findet er den geheimnisvollen Herrn Zwerg, einen seltenen Samen und klaut die Wasserflasche eines Skeletts. Kann man leider alles nicht sehen.

 

 

 

Um 3.00 Uhr morgens wird Harald ins Krankenhaus gerufen, kann aber nicht hinfahren, weil sein Dienst erst in 16 Stunden beginnt (!?). Das lässt ihn eine Weile grübeln. Er ist eh ausgeschlafen und nimmt erst mal eine Dusche, vielleicht geht es ja dann.

 

 

 

Als er auch danach nicht ins Krankenhaus kann, widmet sich Harald eben wieder seiner Fachlektüre und hat seinen Spaß dabei.

 

 

 

Das Heft hat er sehr schnell durchgearbeitet, denn er ist ja jetzt ein "schneller Lerner" und so kann er schon um 5.30 Uhr für Cyc ein Frühstück machen, während der sich ins Bad begibt.

 

 

 

Zumindest dachte Harald das. Denn kaum hat er angefangen, da geht erneut sein Pieper. Und diesmal kann er auch gleich zur Klinik eilen.

 

 

 

Detlef ist übrigens im Morgengrauen noch immer in den Katakomben und steigt immer tiefer hinab. Dauernd muss er seltsame Fragen beantworten und hofft, dass er sich da nicht falsch entscheidet.

 

 

 

Gegen halb sieben Uhr morgens kommt er endlich wieder raus. Sein Zustand ist noch schlechter als sonst, denn er habe so grauenvolle Dinge gesehen und die Mission sei gescheitert. Aha.

 

 

 

Anstatt nun nach Hause zu fahren, um sich zu erholen, stattet Detlef jetzt seiner Familie einen Besuch ab. Er konnte nämlich den Geist seiner Frau auf dem Friedhof nicht finden.

 

 

 

Er hat zwar geläutet, aber niemand ist rausgekommmen. Erstaunlicherweise kann er nun aber das Haus betreten. Sein Sohn Peter albert gerade mit einer seiner Klonkinder rum. Müsste die Kleine nicht mal in die Schule gehen?

 

 

 

Seinen großen Hunger versucht er gleich an der Bar zu stillen. Zunächst schien es, als ob ihn hier niemand wahrnehmen kann. Doch nun scheint er seiner Tochter doch im Weg zu sein.

 

 

 

Um 9.00 Uhr ist Haralds Notdienst beendet. Dass die Reifen an Miss Knautschgesichts Auto ganz platt sind, bemerkt er auf der eiligen Heimfahrt gar nicht.

 

 

 

Inzwischen steht im Hause Landgraf das Frühstück auf dem Tisch. Katharina unterhält sich beim Essen mit ihrem verstorbenen Vater, als sei das das Selbstverständlichste der Welt.

 

 

 

Interessanterweise scheint auch Zelda Mae, Detlefs alte Freundin, hier zu wohnen. Ob das schon immer so wahr? Noch erstaunlicher ist, dass er sich nun wünscht, sie zum ersten Mal zu küssen. Na, ob das der alte Dame so gut gefällt?

 

 

 

Auch daheim wird gefrühstückt. Und zwar im Garten. Nicht weil die Sonne scheint, sondern weil Detlef ein Buch auf dem Küchentisch hat liegen lassen.

 

 

 

Zum Küssen ist Zelda tatsächlich noch nicht bereit. Aber die Umarmung mit ihrem toten Freund genießt sie offenbar.

 

 

 

Scheinbar hat Detlef als Geist hier mehr "Rechte" wie ein normaler Besucher. Unbehelligt legt er sich ins Bett. Ist ja schließlich eh mal seins gewesen. Vermutlich.

 

 

 

Auch Harald verbringt diesen sonnigen Tag im Bett. Wer weiß, was er heute Nacht in der Klinik wieder alles an Anstrengungen bewältigen muss.

 

 

 

Rudy ist also mal wieder allein und hat nichts anderes zu tun, als sich um den Haushalt zu kümmern.

 

 

 

Cyc grübelt auf dem Heimweg darüber nach, warum das mit dem Hammer-Artikel nicht geklappt hat. Schließlich trägt er ihn immer bei sich. Laut Auftrag sollte er ihn zur Arbeit mitbringen. Und Connor ist auch dort, darf aber nicht gestört werden.

 

 

 

Nun, vielleicht kann er es später ja noch mal privat versuchen. Sein Chef wohnt ja direkt nebenan.

 

 

 

Auch im Bereitschaftsdienst gibt es ein neues Heft des medizinischen Fachmagazins. Inzwischen liest Harald die Dinger auch freiwillig.

 

 

 

Tatsächlich wird die Gelegenheit mit Connor auf der Nachbarschaftsansicht angezeigt. Cyc trifft ihn also zu Hause an. Das überernährte Klonkind scheint voller Bewunderung für ihn zu sein. Doch leider sieht Cyc keine Möglichkeit, seinem Chef den Artikel zu geben. Vermutlich ist es gar nicht der Richtige. Sims 3 gibt einem ständig (dämliche) Rätsel auf.

 

 

 

Auch Detlef ist nun ausgeschlafen und plaudert mit seiner Tochter über die Familie. Sein Entschluss steht fest. Er will wieder hier bei seinen Kindern wohnen. Wenn er nur wüsste, wo die sterblichen Überreste seiner Frau abgeblieben sind.

 

 

 

Während Cyc von einer Kollegin angerufen wird, geraten die Frio-Brüder mal wieder aneinander. Rätselhaft, warum die ihr Leben lang streiten und doch noch immer zusammen wohnen.

 

 

 

Schließlich kehrt auch Detlef zurück in das Haus der WG, um ein leckeres Abendessen für alle zu kochen. Soweit das mit den spärlichen Zutaten im Kühlschrank möglich ist. Vielleicht sollte endlich mal jemand einkaufen gehen.

 

 

 

Den Zwerg aus den Katakomben hat er von Barbara auf Barbarossa umbenannt. Ist zwar auch unpassend, aber wenigstens männlich. Er wird ihn als kleines Andenken hier im Haus lassen.

 

 

 

Cyc macht sich einfach im Haus seines Chef etwas zu essen. Stört aber niemanden. Die Herren sind immer noch mit Streiten beschäftigt. Und die Kinder sind sowieso vollkommen teilnahmslos:

 

 

 

Die kleine dicke Janice sieht ziemlich gelangweilt fern.

 

 

 

Und ihre große Schwester Esmeralda ignoriert ihn ebenfalls, während sie ihre Hausaufgaben macht. Die Brüder streiten derweil munter weiter, also geht Cyc nun nach Hause und legt sich ins Bett.

 

 

 

Nach dem Essen mit Rudy wählt Detlef zunächst am Computer die Option "Umziehen". Doch er will ja zu seiner Familie zurück, also bricht er das ab und bittet die Stadtverwaltung, ihn über die Funktion "Nachbarschaft bearbeiten" in sein altes Haus zurückzubringen. Hat auch geklappt. Also Ende der Geisterstunde.

 

 

Wird Harald denn ewig jung bleiben?

Wird Rudy noch seine große Liebe finden?

Wird Cyc endlich seinen Job an den Nagel hängen?

 

Vielleicht. Wir werden sehen. Irgendwann.