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"Yvettes fixe Idee"

 

Familie ist wohl eine der am häufigsten gewählten Laufbahnen bei vielen Sims-Spielern. Die damit verbundenen Lebensziele in die Tat umzusetzen kann allerdings bisweilen eine echte Herausforderung sein. Besonders schwierig wird es, wenn der Partner eines solchen Sims eigentlich was ganz anderes im Leben erreichen will:

 

 

 

Yvette Rader hat nach dem Studium ein Grundstück an der Landstraße gekauft. Noch steht nichts drauf. Aber Briefkasten und Mülltonne sind immerhin schon mal da.

 

 

 

Auf den ersten Blick glaubt man es kaum: diese Frau hat es sich in den Kopf gesetzt, sechs Kinder unter die Haube bringen. Nur dann kann sie so richtig glücklich werden, glaubt sie. Ursprünglich war sie ein nicht spielbarer Townie auf dem Campus, aber durch ihre Mitgliedschaft in der Rotrockverbindung wurde sie irgendwann endlich eine gespielte Vollbürgerin der Stadt.

 

 

 

Yvette lässt sich ein kleines, bescheidenes Häuschen bauen. Denn sie hat natürlich wie alle Sims nur ein recht begrenztes Startkapital zur Verfügung. Deshalb hat sie vor dem Auszug auch die Kasse ihrer Verbindung geplündert, indem sie eine ganze Menge Möbel gekauft und in ihr Inventar gepackt hat.

 

 

 

Das Grundstück hat sie mit Bedacht gewählt, es gibt hier einen netten kleinen Teich.

 

 

 

Auch das Timing stimmt: Ihr Freund Wolfgang Dickmann* hat ebenfalls seinen Abschluss gemacht und genug Geld für den Ausbau des Hauses mitgebracht.

 

* siehe "Dick im Geschäft"

 

 

 

Wolfgang hat während der Collegezeit im "Haus Science" gewohnt*. Er ist ein extrem netter und sehr extrovertierter Zeitgenosse, allerdings ist er auch ausgesprochen träge. Yvette dagegen ist vielleicht ein wenig schüchtern, hat aber ansonsten einen recht ausgeglichenen Charakter.

 

* Darüber gibt es - bisher zumindest - keine Story, weil diese Streber dort im Grunde ziemlich langweilig sind.

 

 

 

Das junge Paar heiratet unverzüglich und ohne jeglichen Schnickschnack oder gar Gäste. Yvette hat es bei ihrem Lebensziel eben besonders eilig.

 

 

 

Immerhin kommen später noch Wolfgangs Eltern Fritz und Julie zu Besuch. Yvette hat ja leider keinerlei Verwandtschaft. Wie man vielleicht schon bemerkt hat, fährt sie total auf Landhausmöbel ab. Sie hat das ganze Haus betont rustikal gestaltet, bei ihrer Kleidung bevorzugt sie aber einen etwas jugendlicheren Stil.

 

 

 

Bis sie schwanger wird. Sie hat dabei den albernen Hut endlich abgelegt, den sie seit Ewigkeiten ununterbrochen auf dem Kopf hatte. Außerdem probiert sie mal eine neue Frisur aus.

 

 

 

Wolfgang hat einen Job als Sommerlager-Musiklehrer gefunden. Das passt wunderbar, denn er will mal an die Spitze der Musik-Karriere. Seinem Vater gefällt das allerdings nicht so gut:

 

 

 

Der hätte sich sicher gewünscht, sein Sohn würde mal das Kaufhaus übernehmen. Aber dem fehlt es ja leider arg an Geschäftssinn. Also setzt Fritz seine Hoffnungen jetzt in seine Tochter Heike, die allerdings noch studiert.

 

 

 

Yvette wird mit der Zeit immer dicker - und hat dauernd Hunger.

 

 

 

Auch nach Sex.

 

 

 

Und dann wieder nach Pasta. Ihre blonde Mähne trägt sie nun wieder glatt.

 

 

 

Wolfgang wurde befördert und ist nun "Kampf der Bands"-Preisrichter. Außerdem hat er seinen Kollegen Sandro Antonini mitgebracht, mit dem er sich ein wenig anfreunden kann. Seine Frau schläft nämlich mal wieder, die Herren haben also etwas Zeit.

 

 

 

Yvette guckt am liebsten Kochsendungen. Vielleicht lernt sie ja, wie man Käsekuchen macht. Schließlich könnte sie mit Zwillingen eine Menge Zeit sparen. Wolfgang dagegen muss Mechanik pauken, um im Beruf weiter aufsteigen zu können.

 

 

 

Gegen Mitternacht - Wolfgang schläft längst - geht es dann los. Yvette bekommt ihr erstes Baby:

 

 

 

Rudolf Rader guckt noch etwas skeptisch an die Küchendecke.

 

 

 

Er bekommt ein Bettchen aus dem Internet und einen Wickeltisch dazu.*

 

* beides von Wood for Sims

 

 

 

Wolfgang findet sich schnell in die neue Rolle als Familienvater und spielt gern mit Rudolf.

 

 

 

Sein neuer Job ist mit einem recht coolen Outfit verbunden, sein altmodischer Anzug kann also mal ausgelüftet werden.

 

 

 

Er wünscht sich ein Auto und bekommt natürlich eins, das zu seinem Image passt.*

 

* ein Download von VitaSims

 

 

 

Noch am gleichen Abend wird er Roadie.

 

 

 

Yvette ist schon wieder dauernd schlecht.

 

 

 

Denn sie ist gleich wieder schwanger. Und blond gelockt.

 

 

 

Rudolf wächst schnell heran. Er ist ordentlich, extrovertiert, aktiv und verspielt veranlagt. Leider ist er aber überhaupt nicht nett.

 

 

 

Bald kommt das zweite Baby. Wolfgang ist aufgeregt.

 

 

 

Wieder keine Zwillinge. Der Kuchen, den Yvette extra gebacken und verzehrt hat, war wohl kein Käsekuchen.

 

 

 

Das kleine Mädchen wird Ruth genannt.

 

 

 

Natürlich arbeitet Yvette sofort weiter auf ihr Ziel hin. Und Wolfgang scheint auch nicht wirklich was dagegen zu haben. Übrigens ist Yvette bisher die einzige Frau in seinem Leben - abgesehen von Sandra Tüller*, von der er sich als Teenager seinen ersten Kuss geholt hat.

 

* Sandra lebt bis heute als Teenie bei ihren Eltern in Micvilles Blauseidigheide. Der Haushalt wurde nur angespielt und wartet seit Jahren darauf, dass es mal weiter geht.

 

 

 

Die Raders machen eine lange Pause. Micville zieht auf einen neuen Rechner um und wächst immer weiter*. Und es ist tiefster Winter.

 

* Blick vom Dach der Raders auf die Kreuzung Parkstraße/Blumenstraße. Im grünen Haus ziehen die Galans ihre Kinderschar groß und in dem ganz rechts wird sich bald das Drama der Familie Ottomas abspielen.

 

 

 

Natürlich will Yvette die sechs Kinder nicht nur bekommen, sondern ihnen auch eine gute Mutter sein.

 

 

 

Der Erstgeborene genießt also meist die ungeteilte Aufmerksamkeit seiner Eltern. Noch.

 

 

 

Wolfgang merkt, wie viel Freude ihm das Kochen macht. Das ergänzt sich wunderbar mit der Familienplanung seiner Frau.

 

 

 

Die ist nämlich natürlich wieder schwanger. Und müde. Außerdem hungrig. Und mit den zwei Kleinen allein ein wenig überfordert, wenn Wolfgang zur Arbeit fort ist. Vom Haushalt gar nicht zu reden. Doch zugeben würde sie das niemals.

 

 

 

Auch Wolfgang ist müde, als er mit einer Kollegin von der Arbeit heimkommt. Über seine Beförderung zum Studiomusiker kann er sich auch später noch freuen.

 

 

 

Da seine Eltern nun beide schlafen, fragt Rudolf diese Silvana nach einem Fläschchen. Die kapiert es aber leider nicht. Vielleicht weil er noch nicht sprechen kann?

 

 

 

Die beiden großen Räume oben werden durch Zwischenwände geteilt, sodass vier kleine Zimmer entstehen.

 

 

 

Ruth ist genauso extrovertiert und mürrisch wie ihr großer Bruder. Sie sind sozusagen Charakter-Zwillinge.

 

 

 

Mit fortschreitender Schwangerschaft braucht Yvette immer mehr Ruhe.

 

 

 

Wolfgang kümmert sich um die Kids und kommt kaum zum Üben.

 

 

 

Nur wenn seine Frau mal wach ist, hat er ein wenig Zeit für sich.

 

 

 

Yvette backt einen Sahnekuchen.

 

 

 

Ist zwar nah dran an Käsekuchen, bewirkt aber nicht automatisch die erwünschten Zwillinge.

 

 

 

Gut, dass Rudolf jetzt aus dem Gröbsten raus ist und in die Schule kommt.

 

 

 

Als er eine Sportsendung im Fernsehen sieht, ist er begeistert. Das ist sein Lieblingshobby.

 

 

 

Kaum zu glauben: Yvette hatte kürzlich eine Affäre mit Tim Camper! Doch das verdrängt sie (ging ja auch nicht von ihr aus, da haben Sims kaum eine Chance zur Gegenwehr). Am College hatte sie auch mal was mit Casimir Zänker, bevor sie Wolfgang kennengelernt hat.

 

 

 

Die dritte Schwangerschaft ist überstanden. Wieder keine Zwillinge, sondern noch ein Mädchen: Regine.

 

Viele Monate lang werden die Raders nun zugunsten anderer Haushalte nicht mehr weitergespielt. Was aber nicht heißt, dass sie nichts erlebt hätten:

 

 

 

Yvette gehört z.B. zum Begrüßungskommitee für die neue Nachbarin, die schräg gegenüber in den Bungalow von Martin Mörder gezogen ist. Verenas ungewöhnliches Aussehen verleitet sie zu der unbekümmerten Frage, ob sie womöglich von Aliens abstammt.

 

 

 

Frau Dederichs findet den Gedanken absurd. Sie entpuppt sich als höchst unfreundliche Person und fängt sofort einen Streit an.

 

 

 

Und dann hat sie auch noch die Dreistigkeit, Yvette darum zu bitten, bei ihr aufzuräumen. Gut, die Frau scheint irgendwie krank zu sein, also kommt sie der Aufforderung einfach nach. Man will ja gut mit den Nachbarn auskommen.

 

 

 

Als es im März 2011 hier weitergeht, ist die Familie gerade mit Essen beschäftigt.

 

 

 

Jemand hat einen alten Hund gekauft, der wie fast immer in solchen Fällen Alegra heißt. Kann man aber leicht ändern.

 

 

 

Yvette ist offenbar etwas irritiert durch die lange Spielpause. Ob Regine die gammlige Milch gut bekommt?

 

 

 

Rudolf beginnt sofort mit der Ausbildung des Hundes, weil der schon anfängt, die Möbel anzukauen.

 

 

 

Natürlich ist in der Zwischenzeit viel passiert: Wolfgangs Mutter Julie ist gestorben, was etwas Geld in die Kasse spült.

 

 

 

Yvette leidet zwar gerade unter einem akuten Spaßdefizit, aber sie wünscht sich gleich noch ein Baby. Gut, sie wünscht sich außerdem das Techtelmechtel, das dem vorausgehen muss. Leider schläft Wolfgang im Moment allerdings, damit er wieder fit und pünktlich um 21.00 Uhr bei seiner Arbeit sein kann.

 

 

 

Dieses Download-Bettchen ist leider nur hübsch, solange es nicht benutzt wird. Aber Yvette steht nun mal einfach aus unerklärlichen Gründen auf diesen Landhaus-Stil.

 

 

 

Natürlich will Yvette immer noch die perfekte Mutter sein, aber ihre Ziele werden langsam bescheidener. Wenn irgend möglich, soll Ruth wenigstens Laufen lernen.

 

 

 

Rudolf kümmert sich um den Hund - der einen neuen Namen braucht - und führt ihn spazieren, während sein Vater zur Arbeit fährt.

 

 

 

Wolfgang setzt mit den "Zornigen Sims" auf die richtige Nachwuchsband und verdient dabei 15.000 §! Das Haus kann also demnächst ausgebaut werden.

 

 

 

Das wird auch nötig sein, denn Yvette besteht darauf, dass sie ein weiteres Kind zeugen. Bei Wolfgang wollen sich zwar keine Frühlingsgefühle einstellen, aber er wehrt sich auch nicht.

 

 

 

Rudolf hilft am frühen Morgen ein gleich bisschen mit, denn seine Eltern schlafen ja noch tief und fest.

 

 

 

Als Ann-Marie Müller die Sonntagszeitung bringt, spricht er sie an. Man kann als Sim ja im Grunde gar nicht früh genug damit anfangen, nach potentiellen späteren Ehepartnern Ausschau zu halten.

 

 

 

"Komm her" ist wohl das wichtigste Kommando, was man einem Hund beibringen sollte. Dann klappt das mit dem Füttern und Waschen des Vierbeiners auch besser. Rudolf versucht das jetzt und führt die alte Hundedame dann auch noch Gassi.

 

 

 

Als sie zurückkommen, treffen sie Lydia Parapopoulos auf der Straße. Die junge Griechin wohnt eigentlich in Paradiso, dem warmen, wüstenähnlichen Stadtviertel von Micville.

 

Das doppelstöckige Gebäude im Bildhintergrund ist übrigens Wolfgangs Elternhaus. Die Häuser rechts und links stehen schon immer leer, weil der Architekt am Schluss nicht wirklich zufrieden mit dem Ergebnis war.

 

 

 

Gegen Mittag stehen die jungen Eltern endlich auf. Wolfgang legt Wert auf eine gewisse Ordnung und macht grundsätzlich das Bett. Würde Yvette allerdings auch tun, wenn sie nicht dringend unter die Dusche müsste.

 

 

 

Bei der Beseitigung der Verstopfung der Toilette merkt Yvette endlich, wie viel Spaß ihr technische Basteleien machen. Außerdem denkt sie unentwegt ans Techtelmechteln, obwohl ihr danach ja regelmäßig übel wird.

 

 

 

Zum Glück hat Wolfgang im Moment günstige Arbeitszeiten und kocht leidenschaftlich gerne. Denn alleine würde seine Frau es kaum schaffen, die große Familie zu versorgen. Dabei sind es bisher ja erst drei Kinder.

 

 

 

Lydia findet Rudolfs Verhalten vermutlich nicht gerade besonders höflich, aber das Ballwerfen hat ihn eben schnell müde gemacht. Die neuen Vorhänge hat er sicher noch gar nicht bemerkt, Kindern ist die Umgebung ja reichlich egal.

 

 

 

Der kleine Gast findet in Yvette einen neuen Gesprächspartner. Die ist gerade erst damit fertig geworden, das Bad wieder auf Vordermann zu bringen.

 

 

 

Aus dem Mittagessen wird heute ein Spätnachmittagsessen. Yvette hat einen enormen Appetit.

 

 

 

Da die Sims im Moment nicht herumlaufen, kann das Haus ein wenig vergrößert werden. Vorher sieht es so aus.

 

 

 

Nach Investition eines Teils des Vermögens dann so. Oben ist somit ein neues großes Zimmer entstanden und unten ein Vorraum, in dem der Hund ungestört von dem Dauergedudel aus dem Radio schlafen kann.

 

 

 

Wolfgang müsste sich eigentlich um mehr Freunde und bessere Kenntnisse in Mechanik bemühen, aber er bringt es nicht fertig, die Kinder zu vernachlässigen.

 

 

 

Seine Frau findet nämlich zurzeit keinen echten Spaß am Leben. Abspülen macht jedenfalls keinen.

 

 

 

Rudolfs Geklimper ist für Wolfgang als Musikprofi einfach nur als unerträglich. Leider muss er gleich zur Arbeit, sonst könnte er dem Jungen vielleicht zeigen, wie man das macht.

 

 

 

Ruth kann bisher immer noch nicht laufen und schon gar nicht alleine die Treppe hoch, um ins Bett zu gehen.

 

 

 

Kaum liegt sie drin, wird sie von ihrer kleinen Schwester Regine lautstark geweckt. Mami muss also wieder aufstehen und das Baby wickeln. Die Idee eines gemeinsamen Zimmers für die Kleinen war wohl doch nicht so gut.

 

Wie man sieht, wurden die Downloads gegen Originale ersetzt.

 

 

 

Vielleicht braucht Yvette noch mal etwas Nachhilfe, wie man das mit den Kindern macht.

 

 

 

Hoffentlich kommt Wolfgang bald zurück. Yvette hat nämlich ein paar Probleme, zum Beispiel mit ihrer Körperhygiene.

 

 

 

Ihr Mann kommt tatsächlich im nächsten Moment, kann aber nur gerade noch Ruth füttern. Dann fällt er vollkommen erledigt in den Schlaf.

 

 

 

Kurz vor fünf Uhr morgens schaffen es dann doch noch alle ins Bett.

 

 

 

Alegra wurde per telefonischer Tierregistrierung endlich in Lola umgetauft. Leider hat das Vieh trotz seines fortgeschrittenen Alters und Rudolfs Erziehungsversuchen immer noch nichts gelernt.

 

 

 

Rudolf braucht vor der Schule noch eine kleine Stärkung. Seine Eltern schlafen wie immer um diese Zeit tief und fest, also gibt es nichts Vernünftigeres.

 

 

 

Kaum ist der Junge weg, muss Yvette aus dem Bett. Sie hat nämlich wieder einen Bauch bekommen. Außerdem muss sie dringend was essen und Ruth könnte auch wieder ein Fläschchen vertragen.

 

 

 

Yvettes Spaß- und Energiewert nähern sich ebenfalls rasch dem Nullpunkt, also ist der Kuchen nun ihre Rettung.

 

 

 

Normalerweise würde Wolfgang das hier ja seiner Frau überlassen, zumal sie für den Schaden verantwortlich ist. Aber Yvette ist beim besten Willen nicht dazu in der Lage, und ihm kann mehr Erfahrung in diesen Dingen beruflich auch nicht schaden.

 

 

 

Wie Wolfgangs alter Kumpel hier reingekommen ist, weiß er nicht. Auch sein Klavierspiel ist reichlich schauerlich.

 

 

 

Darum kann sich Wolfgang im Moment nicht kümmern, er hat andere Probleme: trotz mehrfacher Versuche schafft er es nicht, den Hund zu waschen. Es ist hier drin einfach zu eng.

 

 

 

Dann bekommt er ein weiteres Problem: Mats steckt ihn mit der Grippe an.

 

 

 

Trotzdem schafft er es noch, seiner Tochter das Laufen beizubringen.

 

 

 

Wolfgang hält es für besser, wenn Mats jetzt nach Hause geht, bevor er hier noch die anderen ansteckt.

 

 

 

Bis auf ein dramatisches Spaßdefizit hat sich Yvette nun soweit erholt, dass sie sich wieder um die Kinder kümmern kann.

 

 

 

Wolfgang hat heute zum Glück frei und wollte eh unbedingt etwas kochen.

 

 

 

So verpassen die beiden, wie Ruth heranwächst.

 

 

 

Rudolf staunt nicht schlecht, wie klug seine kleine Schwester auf einmal daher reden kann, obwohl sie nie sprechen gelernt hat.

 

 

 

Das Problem mit der Reinigung des verdreckten Köters kann durch eine eigens angeschaffte Hundewanne im Freien gelöst werden.

 

 

 

Mit etwas Verzögerung schafft es Regine, ein Kleinkind zu werden. Ihr Charakter erweist sich - wie häufig bei in Micville geborenen Kindern - als recht extrem: ein Sim kann gar nicht ordentlicher und netter sein als Regine, ansonsten ist sie ausgesprochen schüchtern, faul und ziemlich verspielt.

 

 

 

Wie gemein! Da ist Ruth schon so ein braves Kind und bringt den Müll auf den Kompost, da kommt sie dabei ihrem kranken Vater zu nahe und steckt sich mit der Grippe an.

 

 

 

Gut, dass Kleinkinder grundsätzlich gegen Krankheiten immun sind. Wolfgang und Yvette sind dummerweise schon schlafen gegangen und Ruth kann ihre Schwester leider nicht ins Bettchen bringen.

 

 

 

Also lässt sie gegen 1.30 Uhr Regine allein unten sitzen, denn sie muss ja morgen in der Schule ausgeschlafen sein.

 

 

 

Doch die Kleine weiß sich durchaus zu helfen. Kluges Kind!

 

 

 

Nach erneuter Spielpause (bis Januar 2012): Yvette geht es gar nicht gut. Sie schläft unruhig und schreckt kurz nach 6.00 Uhr hoch, obwohl sie noch recht müde ist. Wolfgang ist schon aufgestanden und ins Bad gegangen, Ruth spielt und die anderen beiden schlafen ebenfalls noch.

 

 

 

Während er duscht, erfährt Wolfgang vom Tod seines Vaters durch eine üppige Entschädigungszahlung.

 

 

 

Klein-Regine ist aus dem Hundekörbchen gekrabbelt und scheitert nun an der Treppe. Ihr geht es noch schlechter wie ihrer Mutter. Das Ableben ihrer Großeltern und ihre übervolle Blase drücken ihr gehörig auf die Stimmung.

 

 

 

Wolfgang und Ruth haben immer noch Grippe.

 

 

 

Da Yvette nach wie vor nicht dazu in der Lage ist, muss sich Wolfgang wohl oder übel um Regine kümmern.

 

 

 

Ruth macht sich auf den Weg in die Schule, wo sie im Handumdrehen ihre Grippe los wird.

 

 

 

Rudolf ist verdammt spät dran, schafft den Bus aber auch noch.

 

 

 

Eigentlich wollte sich Wolfgang ja auskurieren - oder vielleicht sogar weiterbilden, damit er bald wieder befördert wird.

 

 

 

Doch Yvette steht kurz vorm Verhungern. Natürlich ist ausgerechnet jetzt der Kühlschrank leer.

 

 

 

Zum Glück kann sich Yvette vorübergehend mit den Resten von neulich am Leben halten. Dauert ja immer ein wenig, bis der Lebensmittellieferant kommt.

 

 

 

Dessen Klingeln weckt blöderweise die kleine Regine. Leider haben ihre Eltern im Moment aber keine Zeit für sie.

 

 

 

Yvette fühlt sich furchtbar.

 

 

 

Sie braucht als Nächstes dringend irgendwas, das ihr Spaß macht.

 

 

 

Bei den Kindern funktioniert das wunderbar, aber bei ihr ist die Wirkung echt überschaubar.

 

 

 

Den knackigen Sportlern beim Bolzen zuzusehen, macht ihr tatsächlich viel mehr Spaß.

 

 

 

Dann muss sie sich aber doch endlich um ihre Tochter kümmern.

 

 

 

Die Kinder bringen Besuch mit: der Junge aus Ruths Klasse im blauen Shirt hat den bisher längsten Namen der Stadt: Peristeris Parapopoulos. Kann Ruth kaum aussprechen.

 

 

 

Rudolfs Kumpel wurde aus dem Bus direkt hierher katapultiert: Aron Hüter ist zwar verwirrt, aber es geht ihm gut.

 

Schon bei den Kids gibt es wohl Gruppenzwang: Ob alle Jungs in dieser Klasse die gleichen Klamotten tragen?

 

 

 

Zunächst ist Rudolf aber nicht in der Stimmung für seinen Kameraden. Bei ihm wirkt die Methode immerhin ein bisschen.

 

 

 

Es reicht zumindest, damit die Kinder draußen mit ihren Klassenkameraden spielen können.

 

 

 

Wolfgang nutzt die Gelegenheit. Gut so, er wird dabei wieder gesund.

 

 

 

Yvette pendelt ständig zwischen Kühlschrank und Bett hin und her und ist trotzdem weiter sehr hungrig und müde.

 

 

 

Der Kinderbesuch ist brav nach Hause gegangen. Jetzt können sich Rudolf und seine Mutter gegenseitig aus dem Stimmungstief helfen.

 

 

 

Der Junge macht danach sogar seine Schularbeiten. Und Wolfgang endlich was Frisches zu essen. Eigentlich sollte jemand Ruth bei ihren Hausaufgaben helfen, aber dafür bleibt keine Zeit. Die Kleine staunt nicht schlecht, wie schnell der dicke Papa rennen kann.

 

 

 

Kaum ist Wolfgang zur Arbeit gefahren, klappt Yvette nun endgültig zusammen. Ihre Kinder nehmen nicht mal Notiz davon. Außerdem sind sie ja selbst hundemüde.

 

 

 

Auch wenn sich Yvette in ihrer Ehre als Vollblut-Mutter gekränkt gesehen hätte, Wolfgang hätte wirklich ein Kindermädchen engagieren sollen.

 

 

 

Rudolf hat das gleiche Problem wie seine Mutter: extrem rasch fallende Spaß-Werte. Zum Glück schläft Ruth schon, so kann sie ihn nicht damit aufziehen, dass er mit ihren Puppen spielt.

 

 

 

Er könnte natürlich nur so zum Spaß auch seine kleine Schwester ärgern, aber zum Glück kommt er nicht an sie ran.

 

 

 

Schließlich sind alle eingeschlafen. Nur bei Yvette bringt das so natürlich nichts.

 

 

 

Plötzlich wacht sie auf und rennt auf Klo.

 

 

 

Knapp daneben.

 

 

 

Yvette weiß genau, was passiert, wenn ihr was passiert und ihr Mann nicht da ist. Aber auch wenn sie diese Nacht übersteht, brauchen ihre Kinder professionelle Hilfe.

 

 

 

Das alles stürzt sie in tiefe Depressionen. Sie kommt aus ihrem Teufelskreis einfach nicht heraus.

 

 

 

Maja Larsson stampft vor Wut mit dem Fuß auf. Beinahe hätte sie doch ihr eigener vollautomatischer fahrerloser Wagen über den Haufen gefahren! Neumodischer Mist, schimpft sie.

 

 

 

Yvette begeht in der Zwischenzeit den nächsten Fehler. Im Kühlschrank wäre bestimmt was gewesen, was nicht so völlig verdorben ist.

 

 

 

Maja hat den Ernst der Lage noch nicht erkannt und will erst mal die Betten machen. Just in diesem Moment wollte sich Yvette aber endlich wieder hinlegen. Wobei im Augenblick so ziemlich alles gleich dringlich wäre.

 

 

 

Maja ist schockiert, wie man es so weit kommen lassen kann und ergreift die Flucht aus dem Zimmer.

 

 

 

Auch Wolfgang ist hundemüde, als er nach Hause kommt. Die alte Frau, die sich da in aller Seelenruhe mit der Zeitung ins Wohnzimmer setzt, fällt ihm kaum auf.

 

Ja, ich weiß, die Wände sind runter geklappt. Entschuldigung!

 

 

 

In der Küche findet er seine Frau im Stehen schlafend vor! Dafür hat er jetzt nur ein Kopfschütteln übrig. Mehr kann er eh nicht tun für sie.

 

 

 

Zum Glück kann Yvette sich selber aufwecken und nun endlich ins Bett gehen.

 

 

 

Auch für Maja gibt es Situationen, in denen sie sichtlich überfordert ist.

 

 

 

Aber sie gibt nicht so leicht auf: dann holt sie nun eben ein weiteres Fläschchen. Das dritte inzwischen, denn das erste hat sie gleich fallen lassen, als Yvette im gleichen Moment wie sie an den Kühlschrank wollte.

 

 

 

Gegen 6.00 Uhr morgens scheint die Kinderfrau die Lage unter Kontrolle zu bekommen.

 

 

 

Yvette nicht. Sie hat kaum Erholung im Schlaf finden können und nun treibt sie der Hunger erneut aus dem Bett.

 

 

 

Die beiden älteren Kinder sind zum Glück selbstständig und gehen trotz strömendem Regen vor der Schule ein wenig draußen spielen.

 

 

 

Übrigens wird Yvette wie allen anderen hier zumindest zeitweise durchaus gesteuert, sonst könnte sie sich die Reste gar nicht nehmen.

 

 

 

Eigentlich ganz gut, dass Maja hier nicht aufräumt. Denn so kann Yvette etwas essen, ohne Gefahr zu laufen, darin einzuschlafen. Das geht nämlich nur, wenn der Teller auf dem Tisch steht.

 

 

 

Von außen betrachtet könnte man meinen, hier sei alles in allerbester Ordnung. Die Raders leisten sich also sogar eine Kinderfrau, obwohl sie beide zu Hause sind. Die müssen wohlhabend sein.

 

 

 

Tatsächlich scheint es eine Chance zu geben, dass die begeisterte, aber überforderte Mutter wieder in die Spur kommt.

 

 

 

Offenbar ist auch Maja an den Grenzen ihrer Belastbarkeit. Anders ist diese unglaubliche Szene nicht zu erklären. Dabei hatte sie im Grunde ja nur ein Kleinkind zu versorgen. Aufgeräumt hat sie eigentlich nichts, im Gegenteil, sie hat das Haus zusätzlich mit Babyfläschchen zugemüllt.

 

 

 

Okay, die Krise ist doch noch lange nicht überstanden. Yvette kann sich wieder nicht entscheiden, was nun Priorität hat.

 

 

 

Obwohl ihr klar gemacht wird, dass sie sich aufs Klo setzen soll, passiert ihr ein weiteres peinliches Malheur.

 

 

 

Dann hält es ihr Nachwuchs keine Sekunde länger mehr in ihr aus.

 

 

 

Erwin lernt also seine Mutter von außen kennen. Sah ja manchmal nicht mehr so aus, als ob es noch soweit kommen würde.

 

 

 

Blöderweise ist das Bad der engste Raum im ganzen Haus. Man blockiert sich hier gegenseitig.

 

 

 

Zum Glück wacht Wolfgang nun auf und kann das alles entwirren.

 

 

 

Er versteht nicht so ganz, was jetzt daran so schwer war, das Baby vom Boden aufzuheben. Yvette geht nicht drauf ein, sondern umgehend zurück ins Bett.

 

 

 

Erwin bekommt nun gleich mal einen Eindruck davon, in was für einen verwahrlosten Haushalt er gerade hineingeboren wurde. Wolfgang wird klar, ohne regelmäßige Putzhilfe geht es nicht mehr. Auch wenn seine Frau immer zu Hause ist.

 

 

 

Die Agentur schickt mit Maximilian Sander eine ihrer erfahrensten Kräfte.

 

 

 

Der beginnt sofort mit dem dringendsten Problem.

 

 

 

Die beiden Männer versuchen also, ihr Bestes zu geben.

 

 

 

Yvette hat wieder Alpträume. Nachbar Pitt Camper, der Freund dieser unfreundlichen Verena, sieht inzwischen aber auch echt zum Fürchten aus.

 

 

 

Peristeris hat es gestern hier offenbar so gut gefallen, dass er heute gleich wieder mitkommt.

 

 

 

Erneut kommt es im Bad zu Engpässen.

 

 

 

Wolfgang ist in falsche Richtung ausgewichen. Aber Maximilian ist toll: er unterbricht kurz, damit Vater und Tochter vorbei können, bevor er die Wanne weiter schrubbt.

 

 

 

Rudolf ist nicht in der Stimmung für Besuch.

 

 

 

Und Ruth hat auch grad was Besseres zu tun. Eigentlich hatte sich Wolfgang vorgenommen, ihr heute bei den Hausaufgaben zu helfen.

 

 

 

Doch er hat mit den beiden Kleinen alle Hände voll zu tun.

 

 

 

Peristeris weiß sich und den Hund auch so zu unterhalten.

 

 

 

Zwischendurch muss sich Wolfgang einfach mal kurz setzen. Er kann nicht fassen, dass sich Yvette schon wieder ein weiteres Baby wünscht. Was für eine fixe Idee von ihr, dieses übertriebene Lebensziel Wirklichkeit werden zu lassen!

 

 

 

Als er wenigstens einen kurzen Blick in sein Fachbuch werfen will, bemerkt Maximilian trocken, dass seine Arbeitszeit für heute zu Ende sei. Er geht einfach, obwohl in der Küche immer noch schmutzige Teller rumstehen.

 

 

 

Also bleibt der ganze Abwasch doch wieder an Wolfgang hängen. Schließlich will er unbedingt noch was kochen, bevor er zur Arbeit fährt.

 

 

 

Ruth findet nun endlich die Zeit, sich kurz mit dem Gast zu unterhalten, bevor er nach Hause geht.

 

 

 

Endlich ist Yvette ausgeschlafen. Doch anstatt sich um ihre anderen dringenden Bedürfnisse zu kümmern, hat sie nur ihre Kinder im Kopf.

 

 

 

Für Wolfgang ist es ganz günstig, dass er allein essen muss. So dauert das nicht so lange und er kommt nicht zu spät.

 

 

 

Er hofft sehr, dass seine Frau so vernünftig ist, auch heute Nacht wieder eine Kinderfrau zu bestellen.

 

 

 

Doch die leidenschaftliche Mutter denkt gar nicht daran, sich diese Blöße zu geben. Sie hätte eh keine Zeit zu telefonieren, weil sie dringend was essen muss.

 

 

 

Die gehören um 22.30 Uhr ja eigentlich längst ins Bett. Aber Ruth fiebert lieber bei der Wiederholung des Ligaspiels noch mit ihrer Mannschaft mit.

 

 

 

Yvette bemerkt, wie viel Spaß ihrer Tochter das macht, und setzt sich eine Weile dazu, bis sie die Kleine ins Bett schickt.

 

 

 

Rudolf will wenigstens heute unbedingt mal seine Hausaufgaben schaffen, aber er muss abbrechen, weil er einfach zu müde ist.

 

 

 

Yvette bekommt tatsächlich allmählich die Lage wieder unter Kontrolle.

 

 

 

Regine erkennt beim Spielen mit den Bauklötzchen, dass sie die Leidenschaft für technische Dinge (im Spiel etwas unglücklich mit "Bastelarbeiten" übersetzt) von ihrer Mutter geerbt hat.

 

 

 

Leider kommt Yvette ja kaum dazu, diesem Hobby nachzugehen. Sie hat den Ehrgeiz, Wolfgang zu beweisen, dass sie auch ohne Kinderfrau den Haushalt bewältigen kann.

 

 

 

Tatsächlich gibt sie ein perfektes Bild ab, als er morgens um 3.00 Uhr müde und abgeschlagen aus dem Studio zurückkommt und sofort Schlafen geht.

 

 

 

Ruth ist heute etwas früher wach als sonst und tobt wie wild auf ihrem Bett herum. Die alte Lola würde gern mitmachen. Sie ist schon ganz traurig, weil nie jemand Zeit für sie hat.

 

 

 

Doch Ruth ist jetzt endlich so lieb, mit ihr zu spielen, was beiden viel Spaß macht.

 

 

 

Dann hilft Ruth auch noch ihrem Bruder aus dem Tief.

 

 

 

Yvette war die ganze Nacht wach und beschäftigt. Endlich kann sie Regine wieder ins Bettchen legen.

 

 

 

Dann macht sie sich sogar noch daran, Ruth ihren größten Wunsch zu erfüllen. Außerdem will sie vermeiden, Post von der Schulbehörde zu bekommen. Sonst kriegt sie Wolfgang ja nie rum, was das nächste Baby angeht.

 

 

 

Rudolf entdeckt nun auch, dass so ein Hund nicht nur dumm im Weg rumstehen, sondern auch mal ganz nützlich sein kann, wenn man etwas Spaß haben will. So ist er für den harten Schultag gewappnet.

 

 

 

Eine Minute vor 8.00 Uhr haben Yvette und Ruth es geschafft, das erste Heft durchzuarbeiten. Nun noch ein wenig Aufmunterung, dann kann die Kleine glücklich in die Schule fahren.

 

 

 

Inzwischen hat Yvette sämtliche Reste im Kühlschrank aufgefuttert, also muss sie sich ihr Frühstück heute mal selbst machen. Kein Problem, sie hat das während ihrer Collegezeit ganz gut gelernt.

 

 

 

Als Wolfgang endlich aufsteht, wird auch Regine gerade wieder wach.

 

 

 

Die Eheleute finden schließlich sogar Zeit, mal wieder ein wenig Spaß miteinander zu haben.

 

 

 

Um den Haushalt kümmert er sich ja jetzt.

 

 

 

Damit Regine nicht im unpassenden Moment ins elterliche Schlafzimmer platzt, hat Yvette einen zweiten Spieltisch in das noch ziemlich leere neue Hobbyzimmer gestellt. Die Kleine ist also erst mal beschäftigt.

 

 

 

Ihre Eltern nämlich auch. Anfangs zögert Wolfgang noch kurz, aber er kann keine Gegenargumente finden. Will er auch gar nicht, schließlich ist er ja auch nur ein Mann.

 

 

 

Doch danach kommen ihm erste Zweifel. Zu spät, vermutlich.

 

 

 

Wenigstens arbeitet der Bautrupp, den Wolfgang bestellt hat, unheimlich schnell und zieht in kürzester Zeit eine Garage mit Schuppen hoch. Dort kann für Yvette eine Werkbank Platz finden und auch Wolfgangs E-Gitarre ist hier besser aufgehoben als direkt neben den Schlafzimmern.

 

 

 

Lola versucht wenig dezent darauf hinzuweisen, dass andere Hundebesitzer mit ihren Lieblingen regelmäßig Gassi gehen. Rudolf hat ja auch keine Zeit mehr dafür. Um die Wirkung zu verstärken, wählt sie immer die gleiche recht zentral gelegene Stelle.

 

 

 

Eigentlich hatte Wolfgang nie vor, den vorbildlichen Familienvater abzugeben. Aber er kann seiner Tochter die Hilfe hierbei auch schlecht verwehren.

 

 

 

Lola entwickelt nun langsam ein recht aggressives Verhalten, weil sie wenigstens mal wieder gebadet werden will. Zu Rudolfs Pech erweisen sich seine Hefte als überraschend robust.

 

 

 

Inzwischen werden seine Schulprobleme nämlich aktenkundig, was seine Griesgrämigkeit nur noch weiter steigert.

 

 

 

Also wird Papa wohl sein Vorhaben, sich endlich weiterzubilden, erneut verschieben müssen. Er muss dem Jungen einfach mal helfen, sobald er mit Lola fertig ist. Yvette schläft ja leider immer noch.

 

 

 

Rudolfs Schulkameradin Katja Kirschfink kommt Ruth gerade recht.

 

 

 

Zwischendurch hat Erwin auch noch Hunger.

 

 

 

Er liebt seine Kinder ja durchaus, aber manchmal findet Wolfgang sie auch ganz schön anstrengend. Gut, er hat eben auch nur einen einzigen Punkt bei Aktivität, ist also "von Natur aus" ziemlich antriebsarm und schnell mal erschöpft.

 

 

 

Andererseits geht es seiner durchaus sehr aktiven Tochter auch nicht anders: Um 5.00 Uhr aufstehen, bis 15.00 Uhr in der Schule hocken und dann noch Fußballspielen ist selbst für sie ein bisschen zu viel Aktivität an einem Tag. Um 17.30 Uhr muss sie unbedingt ins Bett.

 

 

 

Die Nachhilfe für Sorgenkind Rudolf gestaltet sich schwierig: zuerst werden sie unterbrochen, weil Katja sich ordentlich verabschieden will.

 

 

 

Dann machen Rudolfs Depressionen Wolfgangs Bemühungen zunichte. Es ist im Moment zwecklos, den Jungen zu zwingen. Dabei wünscht er sich ja sogar, dass ihm geholfen wird.

 

 

 

Aber im Augenblick will er einfach nur spielen. Notfalls sogar mit seiner kleinen Schwester.

 

 

 

Doch damit nicht genug: jetzt legt auch noch Lola Wolfgang quasi Steine in den Weg.

 

 

 

Immerhin ist Yvette bei Einbruch der Dunkelheit wieder ausgeschlafen. Zunächst muss sie allerdings unbedingt mal ins Bad.

 

 

 

Es ist Wolfgang am späten Abend schließlich doch noch gelungen, ein paar leckere Hamburger auf den Tisch zu zaubern, was sein Sohn durchaus dankbar zu schätzen weiß.

 

 

 

Yvette hört sich aufmerksam die Sorgen und Nöte ihrer Kinder an.

 

 

 

Wolfgang nutzt die Chance, seinen privaten Übungsraum einzuweihen. Heute Nacht hat er nämlich frei.

 

 

 

Pädagogisch geschickt - so meint sie jedenfalls - lässt Yvette im Gespräch mit den Kindern einfließen, wie wichtig eine gute Ausbildung für glückliche Sims ist.

 

 

 

Doch ihre Tochter schockiert sie mit einer trockenen Bemerkung.

 

 

 

Beinahe hätte Yvette Regine vergessen. Irgendwie kommt die dauernd zu kurz. Sie müsste aufs Töpfchen, doch die Mühe kann man sich sparen. Die Kleine ist jetzt viel zu müde dazu.

 

 

 

Yvette braucht schon wieder eine Pause - und natürlich wieder eine zweite Portion.

 

 

 

Auch Wolfgang macht einen neuen Versuch, seine eigenen Interessen zu verfolgen.

 

 

 

Ruth ist zwar schon wieder müde, aber sie schafft ihre Hausaufgaben ganz allein.

 

 

 

Wolfgang könnte ihr auch gar nicht helfen. Die beiden Kleinen brauchen nämlich frische Windeln.

 

 

 

Immerhin kann er Ruth dann wieder aufmuntern. Dass es bereits fast 2.00 Uhr in Nacht ist, kann er ja nun auch nicht mehr ändern.

 

 

 

Deshalb wird auch sein Sohn nun aus dem Bett gescheucht und bekommt Nachhilfe. Danach kann er ja immer noch weiter schlafen.

 

 

 

Natürlich ist Yvette wieder schlecht geworden.

 

 

 

Diesmal hat es geklappt. Rudolf ist zwar müde, aber glücklich.

 

 

 

Auch Yvette bemüht sich, den Jungen zu unterstützen. Ihr selbst tut das im Moment aber auch ganz gut.

 

 

 

Deshalb muss auch Wolfgang dieses alberne Spiel noch einmal mitmachen, bevor das gestresste Paar endlich schlafen kann.

 

 

 

Um 5.30 Uhr ist für Regine die Nacht zu Ende. Damit auch für Erwin.

 

 

 

Leider sind die erschöpften Eltern da anderer Meinung.

 

 

 

Lola würde Regine wirklich gern helfen, schon aus eigenem Interesse. So viele Sims in diesem Haus, aber der Hund fühlt sich oft einsam.

 

 

 

Es hilft nichts: Yvette muss jetzt aufstehen. Selbst schuld, sie wollte die Kinder ja unbedingt.

 

 

 

Erstaunlicherweise ist Rudolf viel früher wach als Ruth. Ordentlich wie er nun mal ist, macht er sogar sein Bett.

 

 

 

Yvette hat ein schlechtes Gewissen, weil Regine außer Mechanik noch gar nichts gelernt hat. Dabei wird sie bald eingeschult.

 

 

 

Das Zeitungsmädel hält die Hintertür des Garagenschuppens für den geeigneten Ort zur Ablage ihrer Lieferung. Dass es in Strömen regnet und das Papier dann aufgeweicht wird, ist nicht so schlimm. Es liest in diesem Haus ja fast nie jemand die Zeitung.

 

 

 

Heute startet Rudolf richtig glücklich in den Tag. Er kommt bald eh in die Pubertät und freut sich schon drauf.

 

 

 

Dass er immer noch unter scharfer Beobachtung durch das Sozialamt steht, kümmert ihn nicht weiter. Er kann sich nämlich sogar noch einen Wunsch erfüllen, bevor der Schulbus kommt.

 

 

 

Ruth dagegen verpasst ihn ganz bewusst. Sie muss sich erst mal mental auf den Schulstress vorbereiten.

 

 

 

Denn zum Händeklatschen steht Mami heute nicht zur Verfügung. Und Papi schnarcht noch friedlich vor sich hin.

 

 

 

Kurz nach 10.00 Uhr macht sich Ruth zu Fuß auf den Weg.

 

 

 

Yvette wirft derweil ihr Omelett gekonnt lässig in die Luft. Hoffentlich kann sie es diesmal bei sich behalten.

 

 

 

Es war wirklich eine gute Idee, Maximilian zu engagieren, das muss Yvette ihrem Mann lassen. Auch wenn's ihr schwerfällt, weil sie ja eigentlich gern die perfekte Hausfrau sein will. Aber man muss ja auch delegieren können.

 

 

 

Wolfgang steht genau in richtigen Moment auf, um seine Tochter ins Bett zu bringen.

 

 

 

Denn seine Frau ist gerade schon wieder indisponiert.

 

 

 

Sie ist so gerädert, dass sie sich einfach wieder hinlegen muss.

 

 

 

Inzwischen ist es Erwin erfolgreich gelungen, seine Windeln erneut bis zum Rand zu füllen und so laut zu brüllen, dass seine Schwester wach geworden ist. Zur Sicherheit prüft er das aber noch mal genau.

 

 

 

Yvettes Ruhepause währt nicht lange. Na, wenigstens hat die Kotzerei jetzt ein Ende.

 

 

 

Die stressgeplagten Eltern können sich nun die Versorgung ihrer Brut mit Babyfläschchen aufteilen.

 

 

 

Dann wird es aber höchste Zeit, dass Wolfgang endlich was Handfestes in den Magen bekommt. Nicht dass er am Ende noch abnimmt. Schließlich ist er ein gebürtiger Dickmann.

 

 

 

Seine Frauen machen inzwischen wieder ein Päuschen.

 

 

 

Ruths schulische Bemühungen sind von Erfolg gekrönt.

 

 

 

Bei Rudolf hält sich die Wirkung leider arg in Grenzen. Nicht sehr motivierend für das arme Kind.

 

 

 

Zum Glück verträgt er sich mit seiner jüngeren Schwester so einigermaßen.

 

 

 

Wolfgang kann kaum glauben, wie dreckig Lola schon wieder ist. Okay, beim letzten Mal ist sie auch nicht richtig sauber geworden, weil sie einfach aus der Wanne geflüchtet ist. Wenigstens spielen die beiden Großen mal friedlich miteinander, soweit das beim Ballwerfen möglich ist.

 

 

 

Am Abend ergibt sich das übliche Problem: Erwin soll wachsen, aber es klappt nicht auf Anhieb.

 

 

 

Manchmal hilft es ja, wenn das Baby was im Magen hat.

 

 

 

Letztendlich hat Wolfgang den üblichen Trick angewandt und den Kleinen einfach auf den Boden gelegt. Sekunden später kann er ihn hochwerfen und dann seinen Charakter betrachten, am besten in Zahlen: 10 - 1 - 1 - 10 - 10. Solche extremen Werte kennt man sonst eigentlich nur von Halb-Aliens.

 

 

 

Wolfgang ist nun endgültig überfordert: Erwin muss dringend wieder ins Bett und aufs Töpfchen zugleich. Da müsste auch Regine dringend hin, bevor sie gleich wachsen wird.

 

 

 

Also setzt er den Jungen ab und versucht, seiner Tochter zu helfen.

 

 

 

Doch die sträubt sich nach Kräften und macht lieber direkt in die Windeln.

 

 

 

Obwohl sie weder Sprechen noch sonst was gelernt hat, kann Regine ihrem Vater verständlich machen, was er nun tun soll.

 

 

 

Die Jungs haben sich im Vorraum ein ruhiges Plätzchen gesucht.

 

 

 

Kaum ist Wolfgang aus dem Zimmer, entschließt sich Regine, doch noch ins Schulalter zu wechseln. Sie sieht ihrer älteren Schwester zum Verwechseln ähnlich. Braucht also baldigst eine andere Frisur.

 

 

 

Rudolf erkennt, dass er gerade Platinlaune hat und sich das bis Morgen kaum halten wird. Also beschließt auch er, aus seinem Dilemma herauszuwachsen.

 

 

 

Dass seine Eltern dabei Zeugen sein wollen, damit hatte er gar nicht gerechnet. Wolfgang hat sogar seinen einzigen Urlaubstag geopfert, da er seine Frau an diesem entscheidenden Abend nicht alleine lassen wollte. Da Rudolf sehr extrovertiert ist, will er sein Leben nach seinem Ruf ausrichten.

 

 

 

Blonde Sims in Abendkleidung findet er cool, graue Haare total abtörnend. Noch überlegt er, was er mal werden will. Aber ein Handy will er auf jeden Fall, soviel ist klar.

 

 

 

Dass Yvette nun "Die Reise nach Jerusalem" verliert und beim Essen stehen muss, ist eigentlich ganz günstig. So kann sie dabei wenigstens nicht einschlafen.

 

 

 

Ab sofort muss Ruth ihr Zimmer mit Regine teilen. Bei dieser Enge müssen sie sich natürlich immer absprechen, wer wann ins Bett geht.

 

 

 

Yvette kommt kaum zum Schlafen. Erwin braucht sie eben. Gut, und sie braucht dringend etwas Spaß. Das nervige Plastik-Ding ist da für beide enorm effektiv.

 

 

 

Kaum hat sie dem Jungen sein Fläschchen geholt, muss sie sich einfach mal kurz hinlegen.

 

 

 

Erwin findet auch ohne sie schnell heraus, dass er ebenfalls total auf Bastelarbeiten steht.

 

 

 

Am Morgen hat Rudolf eine Schnapsidee: er will 20 gute Freunde haben. Mehr muss er nicht erreichen in seinem Leben, meint er. Doch wie soll das gehen, wenn man derart mürrisch ist?

 

 

 

Vielleicht hilft ja eine neue Frisur? Diese findet er cool, weil sie seiner Meinung nach allem gerecht wird: sie ist kurz und lang zugleich.

 

 

 

Den Zopf stopft er aber unter den coolen Hut seiner Mutter. Die trägt ihn ja eh nicht mehr und er findet das auffällige Ding besonders lässig. Wolfgang ist ein wenig irritiert, lässt den Jungen aber seinen Willen.

 

 

 

Außerdem muss er sich jetzt erst mal um seinen Jüngsten kümmern - und dann unbedingt unter die Dusche.

 

 

 

Regine hat die Modeleisenbahn entdeckt, die ihre Eltern in der Garage aufgebaut haben, und ist glücklich in ihrem Element.

 

 

 

Bis Papi endlich das Frühstück macht, will Ruth noch ein paar Bälle mit ihren tollen großen Bruder werfen. Der nimmt nicht die geringste Rücksicht und hält voll drauf.

 

 

 

Bevor er sich an der Herd stellt, guckt Wolfgang noch schnell eine Kochsendung. Und dann noch kurz die Sportnachrichten, denn die machen noch mehr Spaß.

 

 

 

Ruth räumt inzwischen den Tisch ab. Maximilian kommt ja immer so spät.

 

 

 

Lola freut sich, dass Wochenende ist. Dann ist nämlich immer jemand zum Spielen da.

 

 

 

Postbote Sören Heck ist schlau: er freundet sich mit dem Hund an, damit der nicht immer so ausflippt, wenn er die Rechnung bringt.

 

 

 

Rudolf ist er seltsamer Junge. Die Pfützen von Lola stören ihn so sehr, dass er sie gleich selbst wegwischt. Um ein wenig realitätsnäher zu werden, wählt er nun noch als Nebenlaufbahn Romantik. Ist schließlich so ziemlich das wichtigste Thema für die meisten in seinem Alter.

 

 

 

Aus dem Frühstück ist ein Brunch geworden. Regine nervt Yvette mit der dämlichen Frage, wieso sie nicht arbeiten geht. Wolfgang muss schmunzeln.

 

 

 

Die Mall liegt eigentlich nur zwei Häuser weiter, aber Rudolf braucht trotzdem ewig, bis er dort ankommt.

 

 

 

Alles andere hätte Phoebe jetzt auch gewundert. Er wäre der erste Junge, der sie nicht erst mal abcheckt.

 

 

 

Allerdings muss sie zugeben, dass er ganz nett ist, in seiner wichtigtuerischen Art irgendwie süß.

 

 

 

Immerhin kauft er brav auch was ein. Rudolf hat keine Ahnung, wie viel er mitbringen soll, also füllt er den Korb zu ungefähr zwei Dritteln.

 

 

 

Wenn er schon mal hier ist, kann er auch gleich ein paar andere Klamotten mitnehmen. Auch für seine Mum.

 

 

 

Draußen entdeckt er ein Mädchen und quatscht es sofort an.

 

 

 

Elke Schmidt zeigt sich sichtlich entzückt, seine Bekanntschaft zu machen.

 

 

 

Die zwei Blitze sind ihr wohl auch aufgefallen.

 

 

 

Bestimmt hat Elke schon einen Freund, aber Rudolf ist ja "sooo süüüß".

 

 

 

Irgendwie fühlt sich Rudolf beim Pinkeln ganz fies beobachtet.

 

 

 

Wie sich herausstellt, will der alte Marc Schön ihm nicht an die Wäsche, sondern ihn nur kennenlernen. Kaum hat er ihm die Hand gegeben, da zieht der Alte auch schon zufrieden ab.

 

 

 

Aber Elke bleibt noch ein bisschen, also hängen die beiden ein wenig ab. So nennen sie dieses kindische Verhalten.

 

 

 

Als er nach Hause zurück kommt, kann er sich ein freches Grinsen nicht verkneifen. Seine Mum ist ja immer noch am Futtern.

 

 

 

Dann sieht er draußen auf der Straße schon wieder ein Mädchen und spurtet sofort los, um Mariella Miguel kennenzulernen.

 

 

 

Sie ist zwar nicht sein Typ, aber sie hört sich geduldig seine Sprüche an. Vielleicht taugt sie ja als gute Freundin. Schließlich braucht er ja davon jede Menge.

 

 

 

Yvette wurde beim Duschen von Maximilian dermaßen irritiert, dass sie die Armaturen geschrottet hat. Kein Problem für sie, so kann sie endlich mal wieder ihrem Hobby nachgehen.

 

 

 

So langsam ist Wolfgang ein wenig genervt. Es fällt ihm eh schon schwer, aus Büchern zu lernen, aber er kommt einfach beim besten Willen nicht dazu. Und das alles nur, weil Yvette unbedingt so viele Kinder haben will.

 

 

 

Rudolf gibt sich wirklich alle Mühe, Mariella gut zu unterhalten. Aber irgendwie will die nicht mit grooven.

 

 

 

Zum Essen bleibt sie aber offenbar gern. Rudolf platzt fast vor Stolz, einen Musiker als Vater hat ja nicht jeder. Auch wenn er zurzeit aus bekannten Gründen einfach nicht aus dem Studio hinaus kommt.

 

 

 

Regine ist aufgrund ihrer Überernährung grad ein wenig aus der Form geraten, versucht aber nun geschickt davon abzulenken, indem sie sich über den strengen Geruch ihrer Schwester mokiert.

 

 

 

Auch Mariella fällt schließlich auf, dass die Kleine gar nicht gut riecht. Rudolf macht das Gewitter im Moment mehr Sorgen. Lola hat nämlich kein Halsband, und Hunde hauen ja schon mal vor Schreck ab, wenn in der Nähe der Blitz einschlägt.

 

 

 

Die fünfte Schwangerschaft verläuft für Yvette sehr viel entspannter als die bisherigen. Sie kann sich voll und ganz auf Erwin konzentrieren.

 

 

 

Erstaunlich früh für einen Samstagabend wird Rudolf müde und schickt seine neue Bekanntschaft weg. Sonderlich freundschaftlich ist die Verabschiedung ja nicht.

 

 

 

Erwin staunt: wieso macht Mami denn das? Ganz einfach, Junge: weil sie sich mal wieder einen Wunsch erfüllen muss.

 

 

 

Yvette geht es wirklich bestens, sie kann zwischendurch sogar die Hinterlassenschaften ihrer Rasselbande beseitigen.

 

 

 

Dafür ist Wolfgang nun am Ende seiner Kräfte. Aber schafft es irgendwie noch nach oben ins Bett.

 

 

 

Eigentlich findet Regine es doof, dass heute erst Sonntag ist. Sie will nämlich, dass man ihr bei den Hausaufgaben hilft. Nur, bisher war sie ja noch gar nicht in der Schule, also gibt es da auch nichts, wobei man ihr helfen könnte.

 

 

 

Auch im sogenannten Flegelalter macht Rudolf stets sein Bett. Und welcher Teenie steht sonntags schon um 6.00 Uhr morgens auf? Okay, bei Sims kommt das durchaus vor.

 

 

 

Praktisch, dass Rudolf nun seine Eltern unterstützen kann. Zumindest kann er seinen kleinen Bruder aus dem Bettchen lassen, damit Yvette und Wolfgang ausschlafen können.

 

 

 

Was Yvette wohl dazu sagen wird, dass er die von ihr so geliebten Bauernmöbel aus seinem Zimmer geräumt und stattdessen diesen langweiligen modernen Allerwelts-Kram angeschafft hat? Die hübsche Tapete hat er auch überklebt.

 

 

 

Leider kommt Rudolf nicht auf die Idee, seinen Schwestern auch ein Müsli zu geben. Er hat auch nicht damit gerechnet, dass die jetzt was essen wollen, obwohl sie gar keinen Hunger haben. Zumindest bei der sportlichen Ruth wundert ihn das, bei Pummelchen Regine war's eigentlich klar.

 

 

 

Die hat Maximilian nun so oft zugeguckt, dass sie das hier nachmachen will.

 

 

 

Außerdem will sie mit Erwin spielen. Der kennt das nun schon und freut sich wie ein Kind. Gut, genau das ist er ja auch.

 

 

 

Regine stellt fest, dass sie mit den Bauklötzen immer noch was Neues lernen kann. Gute Mechaniker sind ja immer gefragt.

 

 

 

Erwin hat inzwischen Lola entdeckt. Sie erfüllt sein Kuschelbedürfnis, bis seine Eltern sich endlich mal aus dem Bett bequemen.

 

 

 

Yvette ist happy, dass sie die Kurve nun wohl endlich gekriegt hat. Sie geht voll in ihrer Mutterrolle auf.

 

 

 

Ein Simleben ist kaum lang genug, um 20 gute Freunde zu finden. Es sei denn, man verlängert es dadurch, dass man aufs College geht. Nur leider nehmen die zu schlechte Schüler nicht gern. Also versucht Rudolf eben, den Rückstand ein wenig aufzuholen.

 

 

 

Yvette hat Glück mit ihrem Mann, weil der so gut kocht. Dann muss sie das nicht machen.

 

 

 

Durch seinen Job hat Wolfgang eine spezielle E-Gitarre mit bombastischen Boxen bekommen. Hier im Schuppen kann er nach Herzenslust rocken, ohne jemanden zu stören.

 

 

 

Eigentlich wollte Yvette gerade ihren zweiten Toast verdrücken, da setzen auf einmal ihre Wehen ein.

 

 

 

Als Wolfgang in die Küche gerannt kommt, drückt ihm seine Frau schon das Baby in die Hand. Er ist verdutzt, weil sie wohl Nachwehen hat. Das war doch sonst nicht so?

 

 

 

Huch, sie bekommt gleich noch ein Kind! Einfach so, ganz ohne Käsekuchen.

 

 

 

Die Zwillinge sind ein Pärchen und werden Anette und Ulrich genannt. Aus irgendeinem Grund steht Yvette nicht nur auf altmodische Stilmöbel, sondern auch auf traditionelle Namen.

 

 

 

Während Wolfgang sichtlich Probleme hat, sich Platz zum angemessenen Willkommensjubel für die beiden Jüngsten zu verschaffen, wird Yvette klar, dass sie nun mit 45 ein wichtiges Etappenziel erreicht hat: sie hat 6 Kinder. Jetzt muss sie sie nur noch großziehen und verheiraten.

 

 

 

Um die beiden Würmchen gut unterzubringen, werden Ruth und Regine in das große Spielzimmer umquartiert. Erwin zieht nach nebenan.

 

 

 

Von oben vielleicht einfacher zu sehen. Inzwischen wurde das WC unten durch den Einbau einer simplen Dusche in ein zweites, fast vollwertiges Bad umgewandelt, damit es nicht irgendwann heißt: Die Raders, das sind diese vielen stinkenden Kinder. Wäre Yvette höchst unangenehm.

 

 

 

Der enge Flur erfordert von den Sims eine Menge Erfahrung. Erwin ist noch klein und kann nicht wissen, dass das ein selten blöder Platz ist, um auf sein Fläschchen zu warten.

 

 

 

Bisher zeigt Rudolf weder sein angeblich so mürrisches Wesen noch alterstypische Abnabelungstendenzen. Zum Glück, denn Yvette braucht jetzt eine Aufmunterung. Ganz uneigennützig ist die Aktion von ihm allerdings auch nicht.

 

 

 

Wolfgang ist nun wild entschlossen, die komplizierte Materie endlich in seinen Kopf zu kriegen. Yvette hat ja nun, was sie immer wollte, also ist er jetzt auch mal dran. Sonst wird er doch nie ein Rockgott werden.

 

 

 

Die Hälfte der Kinder ist ja nun auch selbstständig. Ruth ist mit Lola spazieren gegangen, was vor allem den alten Hund unheimlich freut. Regine hat einen Berg auf die Eisenbahn gebastelt und lebt ganz in ihrer eigenen Welt. Und Rudolf ist schon fast erwachsen. Naja, ein Weilchen dauert's natürlich schon noch.

 

 

 

Ganz so einfach ist das Kinder-Großziehen für Yvette natürlich nicht. Zunächst müssen Windeln gewechselt werden. Bei beiden natürlich.

 

 

 

Dann muss sie endlich noch was in den Magen kriegen.

 

 

 

Danach sind die Zwillinge wieder dran. Beide natürlich. Zwischendurch werden sie auch mal geknuddelt. Das Spielen lässt sie natürlich weg, wenn die Babys gerade getrunken haben.

 

 

 

Zum Glück ist Rudolf noch wach.

 

 

 

Er ist echt eine große Hilfe. Auch wenn er es wohl nur tut, weil er seinen kleinen Bruder eines Tages zu seinen guten Freunden zählen will.

 

 

 

Egal, er gibt sich große Mühe. Und hat so die Ehre, derjenige zu sein, der Erwin das hier beigebracht hat.

 

 

 

Dann muss er aber ins Bett. Sollen doch seine Schwestern auch mal auf Erwin aufpassen.

 

 

 

Etwas frustriert und sehr müde kehrt Wolfgang frühmorgens aus dem Studio zurück. Trotz bester Jobleistung ist er nicht befördert worden.

 

 

 

Hunger hat er auch. Also bereitet er schon mal das Frühstück für die ganze Familie vor.

 

 

 

Aber das hier kann er ihnen eigentlich nicht zumuten. Er isst zwar selbst ein schwarzes Omelett, aber den Rest schmeißt er lieber weg.

 

 

 

Ist wirklich nicht sein Tag. Er geht genervt ins Bett. Morgen hat er frei, da kann er sich erholen. Hofft er zumindest.

 

 

Wird Wolfgang nun endlich Karriere machen?

Wird sich Yvettes Traum rechtzeitig erfüllen?

Werden die sechs Rader-Kids sich gut entwickeln?

 

Wir werden sehen. Vielleicht. Irgendwann.