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"Das Multitalent"

 

Bei manchen Sims ahnt niemand, was in ihnen steckt. Insbesondere NPCs führen bei vielen Spielern oft ein wenig beachtetes Schattendasein. Georg Kirschfink ist so eine Nebenfigur, die die meisten sicher schon mal gesehen haben, wenn ihre Sims irgendwo in der Stadt frische Lebensmittel eingekauft haben:

 

 

 

Die Anfänge der Geschichte dieses jungen Mannes liegen in grauer Vorzeit. Damals wurden in Micville nur gelegentlich Bilder gemacht. Manche der ersten Haushalte wurden auch bald wieder aufgelöst. Die "historischen" Zusammenhänge genau zu rekonstruieren, ist deshalb heute kaum noch möglich. Sicher ist nur, dass Georgs Freundschaft mit einem anderen Jungen der Grund war, dass aus ihm eines Tages ein spielbarer Sim wurde.

 

 

 

Dieser Junge war Sebastian Penner, der hier gerade, kaum erwachsen geworden, schnellstmöglich seinem ärmlichen und überfüllten Elternhaus entflieht.

 

 

 

Ganz in der Nähe sucht er sich eine sehr simple neue Bleibe.

 

 

 

Obwohl es nun "naturgemäß" einen Altersunterschied zwischen den beiden Jungs gibt, pflegt Sebastian die Freundschaft mit Georg weiter, indem er ihn und einige andere junge Sims fast täglich in seine bescheidene Hütte einlädt. Georg kommt gern - vor allem wegen des Fernsehers. Er hat ja selbst keinen.

 

 

 

So werden die beiden die besten Freunde. Sebastian entwickelt mehr und mehr seinen eigenen Stil - böse Stimmen würden ihn Gammler nennen - und so liegt es nahe, auch Georg von seinem Dasein als Kassierer zu erlösen, damit er nicht ewig ein Teenager bleiben muss.

 

 

 

Das Mitaltern von NPCs hat EA erst Jahre später eingeführt. Aber das Add On "Wilde Campusjahre" gibt nun allen Teenagern im Spiel die Chance auf einen Start in ein eigenes Leben. Georg darf also studieren und zieht in eine WG mit ein paar anderen Jungs auf dem Campus.

 

 

 

 

Das sind Tim und Bob Camper, die beiden Herren in Unterwäsche. Und vielleicht auch Gustav Gustafsson*.

 

* Wer von ihnen hier tatsächlich wohnt und wer nur Gast ist, ist leider nicht dokumentiert. Der Haushalt wurde später einfach aufgelöst. Gilt auch für den von Sebastian, der kurz darauf zu einem seiner Brüder gezogen ist. Eine Geschichte, die noch auf ihre Veröffentlichung wartet. (Für Insider: ja, das ist der Camper-Bungalow, aus dem Florian Camper geraume Zeit später ein "Sprungbrett" für aufstrebende Studenten gemacht hat. Das Haus wurde also schon davor als WG genutzt.)

 

 

 

Georg zeichnet sich überraschenderweise "von Natur aus" durch ausgeprägte Fähigkeiten in allen Bereichen aus. Trotzdem macht er sich unverzüglich ganz brav an seine erste Seminararbeit.

 

 

 

Schnell freundet er sich mit Susan Camper an. Und nicht nur das: sie verhilft ihm zu seinem ersten Kuss und wenig später auch zu seinem ersten Techtelmechtel.

 

 

 

Noch ahnt er nicht, dass aus dieser Liebe keine Ehe fürs Leben werden wird. Besser so, wenn man Susans Lebensziel kennt, das sie überaus eifrig verfolgt.

 

 

 

Leider gibt es nur wenige Bilder aus dieser Zeit, aber der hier links ist eindeutig Georg. Der Dicke neben ihm ist vermutlich sein Mitbewohner Franz Dickmann, denn er wurde später ein guter Freund. Mit der Gemeinschaftsdusche hat das aber sicher nichts zu tun.

 

 

 

Nach dem zweiten Studienjahr zieht Georg um in die Gustafsson-Villa*, als der Hausbegründer Gustav dort nach seinem Abschluss sein Zimmer frei macht. Georg wohnt zunächst mit Gustavs jüngeren Brüdern, den Zwillingen Nils und Gunar, zusammen. Nach deren Auszug kommen Mike Walton und Leonhard Lang - die Herren auf diesem Bild - dazu.

 

* ob es zu diesem Studentenhaushalt, der bis heute besteht, jemals eine Geschichte geben wird, ist ungewiss. Wenn, dann wird sie recht lang - und langweilig. Jedenfalls haben mittlerweile unzählige Sims ihre Studienzeit hier verbracht.

 

 

 

Von der langen Zeit auf dem College gibt es ansonsten keine Bilder von Georg. Hier sieht man ihn sichtlich froh über seinem Abschluss in Biologie.

 

 

 

Seine besten Freunde Franz Dickmann und Bob Camper feiern mit ihm auf seiner Abschlussparty. Mit Sebastian hat er wohl nur noch wenig Kontakt, denn der ist nicht dabei.

 

 

 

Noch ein letztes Mal Abhängen mit Franz, Leonhard, Mike und Bob.

 

 

 

Die Party klingt ganz gemütlich aus.

 

 

 

Georg zieht sich extra für die Fahrt zurück in die Stadt schick an.

 

 

 

Seine WG-Genossen winken noch mal zu Abschied. Sie ahnen noch nicht, wie lange sie sich nicht sehen werden.

 

 

 

Georg zieht in ein kleines Stadthaus in der Hauptstraße, die zu diesem Zeitpunkt noch sehr dünn besiedelt ist. Heute stehen die Häuser hier dicht gedrängt.

 

 

 

Hübsch ist das Gebäude ja nicht. Nebenan befindet sich übrigens das Anwesen der Galans, das auch keine architektonische Offenbarung darstellt. Gut, das war ja auch gar nicht beabsichtigt.

 

 

 

Geld für die Einrichtung hat Georg leider kaum. Unten liegen Küche und Wohnzimmer, daneben ein WC und die Garage.

 

 

 

Oben drei Schlafzimmer und ein Bad. Im Grunde viel zu groß für einen einzelnen Sim.

 

 

 

Wie alle Sims hat auch Georg inzwischen ein Lebensziel: er will Klinikleiter werden.

 

 

 

Aber zunächst findet er nur einen gut bezahlten Job im Bereich Naturwissenschaft. Als Kotmeister! Mal will gar nicht wissen, was das genau ist.

 

 

 

Die ersten Gäste aus der Nachbarschaft: Petra Gustafsson, geb. Penner und nun Ehefrau von Nils, Künstler Erik Galan und eine sexsüchtige Blondine namens Karla Camper.

 

 

 

Bald findet Georg doch noch einen Job als Notarzt. Wo und wie er Verena Dickmann kennengelernt hat, ist nicht ganz klar. Vermutlich durch ihren Ehemann Siegfried, der ebenfalls Mediziner ist.

 

 

 

Im Kaufhaus trifft er auf den blutjungen Klaus Kramer, der eines Tages den Elektro-Laden seiner Eltern übernehmen soll. Wie er experimentiert auch Georg noch, was seinen Kleidungsstil angeht.

 

 

 

Privat bevorzugt er zurzeit eher extravagante Klamotten.

 

 

 

Sandra Tüller wird vor seinem Haus beim Spazierengehen einfach so vom Blitz getroffen! Und hat überlebt. Zum Glück, denn Jahre später hat sich die Stadtverwaltung entschieden, sie und ihre Familie doch noch zu spielen.

 

 

 

Georg wird auf Grund seiner enormen Fähigkeiten fast täglich befördert. Nun ist er schon Allgemeinmediziner. Allerdings wird er kaum gespielt, weil andere Haushalte einfach spannender sind. Man hofft zudem, dass irgendwann eine junge Frau den vielversprechenden Akademiker interessant findet. Doch das passiert nicht.

 

 

 

Er selbst hat bisher noch kein Mädchen gefunden, bei dem es wirklich gefunkt hätte. Immerhin, Renata Jalowitz scheint ihm zu gefallen. Doch sie liebt ihre Unabhängigkeit, also traut er sich nicht.

 

 

 

Georg mit Kollegin Jenny Rockefeller, die erst sehr viel später ins Spiel kam. Daran sieht man, wie lange Georg immer wieder warten musste.

 

 

 

Es fehlt einfach nach wie vor die entscheidende Idee für ihn. Drum wird er aus Verlegenheit der Testsim für das neue Add On "Gute Reise".

 

 

 

Das Shuttle zum Flughafen ist natürlich inzwischen nichts Besonderes mehr. Damals war es ein Foto wert.

 

 

 

Es geht auf die Twikkii-Insel. Die Strandbungalows empfangen ihren ersten Gast aus Micville.

 

 

 

Er bezieht sein Ferienapartment.

 

 

 

Und lernt schnell andere Touristen kennen. Vielleicht ist ja auch die Frau fürs Leben dabei.

 

 

 

Georg hat einen Einheimischen gebeten, ein Foto von ihm zu machen. Im Großformat.

 

 

 

Abends geht Georg zu diesem Fruchtstand, um was Regionales zu essen.

 

 

 

Hier trifft er eine nette Inselbewohnerin, die zu seiner Überraschung ebenfalls Kirschfink heißt. Ihr Vorname ist Uschi. Klar, dass er sie knipst.

 

 

 

Eine Verwandtschaft scheint zwischen ihnen aber nicht zu bestehen. Noch nicht. Vielleicht ist der Stehblues mit Uschi ja ein Anfang.

 

 

 

Georg geht im Urlaub immer sehr spät ins Bett und steht am späten Vormittag auf. Und er genießt die einmalige Aussicht.

 

 

 

Als erster Bürger von Micville schwimmt er im Meer.

 

 

 

Und liegt in der Sonne.

 

 

 

Als er auf den Einheimischen namens Carla trifft, ahnt noch niemand, dass dieser sich auf allen tropischen Inseln rumtreibt und fast jeden Urlauber kennenlernt.

 

 

 

Auch das ist neu: ein Feuerschlucker! Also noch ein Schnappschuss.

 

 

 

Das Add On bietet noch mehr: Es gibt nun eine Sauna.

 

 

 

Und Massagetische, samt zugehörigem Personal.

 

 

 

Nach einem Ausflug mit dem Glasbodenboot und der offenbar falschen Entscheidung, die gefundene Unterwasserkamera mitzunehmen, hat Georg dauert Juckreiz. Als er aufs Klo geht, hat dieser Typ wohl auch gerade dieses Bedürfnis und versperrt ihm den Weg aus der Kabine!

 

Speichern ist nicht möglich, weil das ein Gemeinschaftsgrundstück ist. Zudem ist Georgs Urlaubszeit nun eh schon zu Ende, also landet er nach dem Wechsel in die Nachbarschaft wieder zu Hause. Der Urlaub war wohl trotzdem gut. Auch wenn wahrscheinlich alles, was an diesem Tag passiert ist, nicht gespeichert worden ist.

 

 

 

Macht nichts. Georg steigt aus dem Shuttle aus und direkt in den Wagen der Fahrgemeinschaft um. Gut, denn er wird noch am selben Tag befördert und ist jetzt Chirurg. Er hat alle Fähigkeiten maximiert, nur beim Thema Kreativität könnte er noch drei Punkte erwerben.

 

 

 

Schon am nächsten Tag* wird er zum Forscher ernannt. Aber er muss seine Freundschaften pflegen, um weiter aufzusteigen.

 

* mal wieder sehr relativ: wie man an der Bildgröße erkennen kann, ist Micville nun auf einen neuen PC umgezogen. Und Georg war mit Sicherheit nicht derjenige, mit dem danach gleich weitergespielt wurde.

 

 

 

Doch damit tut sich Georg nicht ganz so leicht. Sein Kollege Gert Walton könnte vielleicht ein neuer Freund werden.

 

 

 

Eine kleine Ewigkeit später - inzwischen sind alle Sims 2-Add Ons erschienen und die erste Sims 3-Euphorie ist verflogen - steht Georg morgens wie zur Salzsäure erstarrt in seinem Bad. Bei der großen Anzahl an Haushalten in Micville ist er hier irgendwie einfach vergessen worden.

 

 

 

Obwohl sein Alltagsoutfit durchaus auffällig ist. Aber die Sachen passen nicht sonderlich gut zu ihm, denn eigentlich ist er ziemlich schüchtern und ernst. Er hat gerade drei Tage frei und braucht drei neue Freunde, um weiter Karriere zu machen.

 

 

 

Als er ein paar Fertigwaffeln in den Backofen schiebt - eigentlich nur, weil das am schnellsten geht - stellt sich heraus, dass er eine besondere Begabung fürs Kochen hat. Wusste er gar nicht.

 

 

 

Und ist auch schwer zu glauben, weil nach dem "Bing!" schwarzer Rauch aus dem Ofen aufsteigt.

 

 

 

Georg ist nicht sicher, ob man das hier noch essen kann.

 

 

 

Natürlich hat auch Georg Anspruch auf das "umwerfende und bezaubernde Sim-Wunder", findet Rod Humble, der allerdings anfangs Probleme hat, einen geeigneten Abstellplatz für sein Promotion-Geschenk zu finden.

 

 

 

Auf der Suche nach den Rechnungen, die wie bei allen Einwohnern auch bei ihm nach der Installation des letzten Add Ons irgendwo am Grundstückrand versteckt sind, fällt ihm mal wieder auf, wie hässlich sein Haus eigentlich ist. Zudem will die Stadtverwaltung hier in der Hauptstraße eventuell eh irgendwann neue Gebäude errichten. Vielleicht sollte sich Georg also mal eines dieser neumodischen Apartments ansehen.

 

 

 

Aber zunächst braucht er erst mal dezentere Klamotten. In der Palmenallee hat kürzlich ein neuer Laden eröffnet, wo man vielleicht was Passendes finden kann.

 

 

 

Der Inhaber Günther Simson rückt ihm gleich ganz schön auf die Pelle. Und auch der Verkäufer Marlon Huber kommt zielstrebig auf ihn zu. Außerdem scheint die Heizung ausgefallen zu sein, vielleicht wollen die beiden ihren Kunden wärmen.

 

 

 

Er lässt sich nicht ablenken und kauft gleich mehrere neue Outfits ein. Das hier ist für die kalte Jahreszeit.

 

 

 

Das Bezahlen ist zwar langwierig, klappt aber problemlos.

 

 

 

Desiree Schiffers ist eigentlich gekommen, um den Laden zu bewerten. Leider bemerken das weder der Inhaber noch das Personal. Georg erzählt ihr einen Witz, vielleicht ist sie ja nett.

 

 

 

Nett schon, aber nicht interessant. Georg ist eben nicht so leicht für eine Frau zu begeistern. Auf dem Heimweg macht er noch einen Abstecher in Tonis Cafe.

 

 

 

Seltsamerweise kann Georg die (dampfenden!) Kuchen nicht kaufen. Auch Toni guckt leicht irritiert.

 

 

 

Seine Verkäuferin hängt in der Lounge vor dem Fernseher rum und hat eine recht eigenwillige Auffassung von geeigneter Arbeitskleidung. Georg entdeckt hier einen Automaten, wo er sich endlich ein Handy kaufen kann.

 

 

 

Gezahlt wird aber an der Kasse.

 

 

 

Dann macht er sich doch noch mit Geraldine Bongartz bekannt. Es ist ihm nämlich gleich aufgefallen, dass sie kein Make Up trägt. Er mag nämlich keins.

 

 

 

Prompt stellt er fest, dass sie einigermaßen attraktiv ist. Leider hält es Toni nun für an der Zeit, dass sich Geraldine wieder um die Kunden kümmert, die sich vorne an der Theke schon die Beine in den Bauch stehen.

 

 

 

Die leckeren Torten kann wohl niemand kaufen, aber die Lebensmittel aus dem Vitrinenschrank finden durchaus Abnehmer. Geraldine hat sich inzwischen hinter die Kaffeebar begeben.

 

 

 

Nach einiger Zeit kann Georg sie noch einmal nach nebenan rufen. Er nimmt all seinen Mut zusammen und fragt sie, ob er ihr gefallen könnte. Scheint tatsächlich der Fall zu sein.

 

 

 

Leider ist ihr Chef nach wie vor der Meinung, sie soll mal was arbeiten. Georg beschließt, sie vielleicht bald privat zu treffen. Außerdem ist er jetzt müde und hungrig, also macht er sich endlich auf den Heimweg.

 

 

 

Zu Hause geht er in Gedanken mal seine diversen Damenbekanntschaften durch.

 

 

 

Am attraktivsten findet er Uschi aus Twikkii Island, die ja eh schon den gleichen Nachnamen wie er trägt. Aber ob die bereit ist, mit ihm eine Familie zu gründen?

 

 

 

Dann wäre da noch eine gewisse Nicole Hertel, die er schon ewig nicht mehr gesehen hat. Vielleicht sollte er das mal ändern, wenn er sich ein wenig ausgeruht hat.

 

 

 

Da er befürchtet, dass sie eine Einladung ablehnen würde, plaudert er lieber zuerst eine Weile am Telefon mit Nicole, um sich wieder in ihr Gedächtnis zu rufen.

 

 

 

Nicole ist allerdings schnell wieder vergessen, denn Frauen kennenzulernen ist neuerdings überhaupt kein Problem mehr: eine wahre Invasion von offenherzigen NPCs ist über die Stadt hereingebrochen. Dauernd läuft jemand am Haus vorbei. Seltsamerweise tragen viele dieser Damen diese albernen Schleier.

 

 

 

Dennoch: Petra Bauer gefällt ihm auf Anhieb.

 

 

 

Die tanzt auch gleich völlig ohne Hemmungen wie wild in seinem Wohnzimmer herum.

 

 

 

Da sie unter sich sind, traut er sich auch. Sie zeigt aber auch ungewöhnlich viel Haut, das mag er wohl.

 

 

 

Zwar gesteht sie ihm auf direkte Nachfrage, dass er ihr gefällt, erteilt ihm aber gleich einen kleinen Dämpfer, als sie erzählt, ihr größer Wunsch sei es, sich mit Django Penner anzufreunden.

 

 

 

Das könnte damit zusammenhängen, dass sie Leiterin eines Bauunternehmens und Django Architekt ist. Vielleicht also nur ein beruflich motivierter Wunsch, hofft Georg.

 

 

 

Seinen ersten Flirtversuch findet sie immerhin schmeichelhaft. Und sie zählt sich ab sofort zu seinen Freunden. Jetzt will Georg gern ein Date. Schüchtern hin, schüchtern her.

 

 

 

Petra willigt sofort ein und gibt damit schon mal zu erkennen, dass das Thema Familie im Zentrum ihres Lebens steht. Zunächst beginnen die beiden eher unverfänglich und kindisch.

 

 

 

Dann wollen sie irgendwo hinfahren, wo es netter ist, als in diesem leeren öden Haus. Georg hätte zwar inzwischen genug Geld für eine gemütlichere Einrichtung, aber er ist noch nicht sicher, ob er überhaupt noch lange hier wohnen will.

 

 

 

In Paradiso gibt es ein kleines Cafe-Restaurant.

 

 

 

Hier kann man sich natürlich auch - wie überall - den Wunsch auf einen Stehblues erfüllen.

 

 

 

Normalerweise sind es ja eher die Frauen, die zum Frieren neigen. Sagt man.

 

 

 

Der Kellner muss warten, bis die Herrschaften sich zugeprostet haben.

 

 

 

Macht er auch brav.

 

 

 

Man kann eine Eisbombe auch eleganter essen, aber Georg sieht das gerade nicht so eng.

 

 

 

Nach dem Essen muss er machtlos zusehen, wie sich Petra von einem eigenartigen Typen beklauen lässt. Selbst der Stadtverwalter kann da nur dumm rumstehen.

 

 

 

Petra war zwar gerade erst auf der Toilette, trotzdem muss sie jetzt leider das Date abbrechen. Gut, dass Georg keine Gedanken lesen kann, sonst könnte er glatt eifersüchtig auf Michalis werden.

 

 

 

Dabei hätte der wohl nicht das geringste Interesse an der jungen Dame. Eigentlich sollte er sich ja überhaupt aus allem raushalten.

 

 

 

Spät in der Nacht bringt Petra quasi als kleine Entschädigung für ihren abrupten Abgang ein Blümchen vorbei. Wobei sie der kleine Hund sichtlich irritiert. Mag sie etwa keine Haustiere? Egal, der Köter gehört eh nicht zu Georg.

 

 

 

Der hat nun doch den geschenkten PC aufgestellt, um vor dem Schlafengehen noch eine Mail an den Roboter von Joe Gier zu schicken. Der könnte nämlich vielleicht bald auch zu seinen Freunden zählen.

 

 

 

Als Arzt weiß Georg genau, wie wichtig regelmäßige Bewegung ist.

 

 

 

Er ruft Petra an und fragt sie, ob sie nicht Lust hätte, den Samstag mit ihm zusammen zu verbringen. Sie hat.

 

 

 

Allmählich entwickeln sich zarte Bande.

 

 

 

Neuerdings können Sims auch klassisch tanzen. Georg war wirklich eine lange Zeit nicht ganz auf dem Laufenden.

 

Fotos wie diese führen immer wieder zu der vermutlich falschen Behauptung, Georg Kirschfink sei kleiner als andere Sims. Mehr dazu ein Stück weiter unten.

 

 

 

Da Petra schon anfängt, sich laufend die Hände zu waschen, überredet Georg sie, doch einfach ein Bad (bzw. eine Dusche) zu nehmen, bis der Lachs fertig ist. Nicht, dass sie wieder vorzeitig abhaut.

 

 

 

Beim Essen erkundigt sie sich nach seinen Erlebnissen als Rettungshelfer. Frauen lieben Helden.

 

 

 

Auch wenn dies kein Date im offiziellen Sinne ist, zieht Georg dennoch alle Register.

 

 

 

Dann wünscht er sich, dass sich Petra ein wenig im Haushalt nützlich macht. Wohl nur so als Test.

 

 

 

Als sie fertig ist, freut sie sich ein Loch in den Bauch, weil es ein wenig geschneit hat. Georg dagegen wird schon wieder ein Langweiler und will nur noch ins Bett.

 

 

 

Für ein Küsschen auf dem Selbigen reicht seine Energie aber gerade noch. Mehr geht im Moment eh noch nicht.

 

 

 

Als er ihr vorschlägt, doch einfach über Nacht zu bleiben, nickt sie ganz aufgeregt. Doch als er jetzt einschläft, bleibt sie lieber angezogen auf dem Bett liegen.

 

 

 

Stunden später schlüpft sie aber doch noch zu ihm unter die Decke. Der Eindruck täuscht, da war nichts.

 

 

 

Als Georg sie recht früh am Morgen zum Frühstück bittet, kann er nicht ahnen, dass sie kaum geschlafen hat.

 

 

 

Auch wenn sie sich erst seit kurzem kennen, genießt es Georg, mal nicht mehr alleine zu sein. Also bietet er Petra an, doch einfach zu ihm zu ziehen. Sie scheint darauf nur gewartet zu haben und willigt sofort ein. Als Nebeneffekt bringt sie 12.000 § für das nun gemeinsame Konto mit.

 

 

 

Ob ihr momentaner Zustand ihre doch recht spontane Entscheidung beeinflusst hat? Sie muss nämlich dringend aufs Klo und ins Bett. Sie ist neu in der Stadt und kennt bisher kaum Leute, nur ihren Kollegen Django, seine Frau Henriette und seine Mutter Susan Penner. Ja, pikanterweise jene Susan, mit der Georg sein erstes Mal gehabt hat. Ansonsten hat Petra nur noch einen Kumpel namens Valerius Wong.

 

 

 

Georg will jetzt so schnell wie möglich in ein schöneres Haus umziehen. Um noch mehr Kapital anzuhäufen, braucht er eine Beförderung. Und für die braucht er noch einen Freund. Mit dem Roboter "Servo One of Joe" versteht er sich gut, und als Forscher findet Georg diesen Versuch eh hochinteressant. Zur Begrüßung gibt man sich wie unter Sims üblich ein Küsschen.

 

 

 

Als Erstes stellt Georg fest, dass der Servo die neuen Optionen Fangen und Ballwerfen aus Freizeit-Spaß zwar hat, aber zumindest im Moment nicht ausführen kann. Tanzen kann er aber recht gut.

 

 

 

Eine Sportsendung verfolgen und sich gleichzeitig über Literatur unterhalten, kann er auch.

 

 

 

Footbag spielen ist ebenso kein Problem. Im Gegenteil, das klappt so gut, dass dieser von einem Sim gebastelte Mitbürger jetzt wie erhofft mit Georg befreundet ist.

 

 

 

Beim Tanzen denkt Georg aber nur an Petra. Die ist gerade wieder aufgewacht und steht nun unter der Dusche.

 

 

 

Während sich Georg mal mit überschaubarer Begeisterung Sims 3 anschaut (dieses Spiel zu promoten war ja der Grund, weshalb er von Mr. Humble den PC bekommen hat), macht sich Petra mit seinem neuen künstlichen Freund bekannt.

 

 

 

Georg hat kein schlechtes Gewissen, als er ihn nach dem Essen zum Aufräumen auffordert. Schließlich wurde er ja dafür konstruiert.

 

 

 

Dann wollen Petra und Georg aber doch unter sich sein und schicken den Servo wieder zu seinem Joe*.

 

* Joe Gier und sein Roboter halten bis heute in ihren kleinen Haus "Dornröschenschlaf", seit sie aus dem Forscher-Haushalt ausgezogen sind.

 

 

 

Georg wundert sich wohl über die Musik und denkt sich, die muss von unten aus dem Radio kommen, das läuft ja rund um die Uhr.

 

 

 

Es ist Montagmorgen, also macht die Stadtverwaltung ihre Ankündigung wahr: es wird Zeit umzuziehen. Jetzt gleich!

 

 

 

Nach reiflicher Überlegung hat sich Georg nun doch für dieses alte Starterhäuschen entschieden. Es ist wohl so besonders günstig, weil hier schon mehrere Familien gelebt haben. Dennoch ist es in gutem Zustand.

 

 

 

Außerdem ist es ausbaufähig, das Grundstück ist groß genug. Für den Anfang genügen aber Küche und Wohnzimmer im Erdgeschoss.

 

 

 

Oben könnte man die beiden kleinen Zimmer auch problemlos zusammenlegen.

 

 

 

Erstaunt stellen Georg und Petra fest, dass nun wieder Herbst und Donnerstag ist. Früher wurde doch montags umgezogen?* Außerdem haben nun beide wirklich romantische Wünsche. Petra will sich sogar verloben. Den Brautschleier trägt sie ja eh schon.

 

* dieser Bug tritt in Micville gelegentlich auf. Meist ändert sich der Wochentag nach dem nächsten Laden wieder wie gewohnt.

 

 

 

Aber zunächst müssen sie zur Arbeit. Petras Dienst beginnt um 10.00 Uhr. Sie hat zwar diesen Job im Baugewerbe, wäre aber am liebsten eine Superspürnase. Forscher Georg fängt erst um 11.00 Uhr an.

 

 

 

Anton Leufgen, der Zeitungsjunge, geht nicht gerade sensibel mit den Blumenbeeten um. Wahrscheinlich weiß er, dass die meisten Einwohner sie eh vernachlässigen und irgendwann wegwerfen müssen.

 

 

 

Die beiden haben sich noch nicht mal richtig eingerichtet, da trudelt schon die erste Rechnung ins Haus.

 

 

 

Die Begrüßungsdelegation des Nachbarschaftskommitees, bestehend aus der Kinderheimbetreuerin Margot Hüter, dem inzwischen erwachsenen Elektrohändler Klaus Kramer und dem pensionierten Gefängnisaufseher Johann Kochmann, läutet gegen Mittag vergeblich an der Tür. Hier wohnen eben fleißige Leute, die auch an ihrem Umzugstag arbeiten.

 

 

 

Petra hält sich konsequent an die Sicherheitsvorschriften und trägt ihren Baustellen-Schutzhelm auch auf der Rückfahrt von der Arbeit. Ihre nicht mehr ganz junge Kollegin scheint das nicht so eng zu sehen.

 

 

 

Vermutlich hat Jessica Classen die Befürchtung, das könnte ihrer Frisur schaden.

 

 

 

Sie meint, sie sei mit dem Chef verwandt und könne dafür sorgen, dass Petra am nächsten Arbeitstag befördert wird.

 

 

 

Die Damen beginnen nach Feierarbeit quasi in Eigenleistung mit dem Ausbau des Privathauses, während Georg die erste Rechnung über ganze 58 § bezahlt.

 

 

 

Der Hobbykoch soll eine größere Küche bekommen, wo all die Gerätschaften Platz finden, die er sich gerade wünscht. Als Nebeneffekt wird man später auch die Raumaufteilung im Obergeschoss erheblich großzügiger gestalten können. Aber das dauert noch.

 

 

 

Zunächst können sie froh sein, die Decke zwischen den Stockwerken wieder geschlossen zu haben, bevor es womöglich noch regnet.

 

 

 

Leider kann Georg nicht so recht mithelfen, weil er sich unbedingt um Renata Jalowitz kümmern muss. Die ist nämlich beleidigt, weil er sie vernachlässigt hat, und hat ihm die Freundschaft gekündigt, die er für seine Beförderung doch so dringend braucht.

 

 

 

Nachdem Renata sich beschwichtigen ließ und nun wieder zu seinen Freunden zählt, verschickt er auch an einige andere Freunde ein paar Zeilen per E-Mail. Petra findet inzwischen heraus, dass Jessica tatsächlich Vorarbeiterin ist.

 

 

 

Die Küche ist zwar noch im Rohbau, aber im Kühlschrank sind so einige Reste, die niemand zubereitet hat. Merkwürdig, das Ding ist ladenneu.

 

 

 

Während sich die Damen angeregt beim Essen unterhalten und ihre gerade geschlossene Freundschaft vertiefen, ...

 

 

 

... begibt sich Georg in freudiger Erwartung eines erneuten Techtelmechtels schon mal nach oben, um sich noch ein wenig frisch zu machen.

 

 

 

Er hofft doch sehr, dass Petra ihre neue Freundin bald hinaus komplimentiert.

 

 

 

Die will aber im Moment noch ein wenig Footbag spielen.

 

 

 

Selbstkritisch vertreibt sich Georg die Wartezeit vor dem Spiegel. Er fürchtet, er wird sich bald die Haare etwas konservativer scheiden lassen müssen, wenn er eine gehobene Position bekleiden will. Außerdem ist er ja keine 20 mehr.

 

 

 

Als Petra endlich todmüde nach oben kommt, wird Georg gerade am Telefon von einer gewissen Ludmilla ausführlichst zugetextet. Findet Petra grad nicht so doll.

 

 

 

Tja, das wird wohl heute nichts mehr.

 

 

 

Dann geht er eben noch mal an den Kühlschrank.

 

 

 

So hatte er sich die erste Nacht im neuen Haus wohl nicht vorgestellt.

 

 

 

Doch als er endlich auch ins Bett gehen will, kommt er gerade recht. Fachmännisch stellt er fest, warum seine Freundin so müde war.

 

 

 

Die weitere Untersuchung findet unter der Bettdecke statt. Körperliche Zuwendung ist schließlich wichtig für Schwangere. Wie auch immer, beide haben ihren Spaß.

 

 

 

Die Sonne ist längst aufgegangen, als sie ganz langsam erwachen.

 

Es eilt auch nicht, denn die beiden haben nun wieder eine lange Pause, in der andere Familien gespielt werden. Im Simforum entwickelt sich zu dieser Zeit eine Diskussion um die Frage, ob Georg Kirschfink als Erwachsener tatsächlich kleiner ist als normal. Also werden nun zur Prüfung ein paar Bilder gemacht, die nichts mit der Geschichte zu tun haben:

 

 

 

 

 

 

Eigentlich alles Outtakes, aber irgendwie zu schade, um sie nicht doch zu zeigen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erstaunlich, was Haare ausmachen. Scheinbar ist er also doch nicht kleiner als andere Sims. Die Szene wurde natürlich nicht gespeichert, so können die beiden ja nicht draußen rumlaufen.

 

 

 

Als es mit den beiden endlich weitergeht, sitzen sie gerade beim Frühstück. Georg fragt ganz offen und direkt nach Petras wahren Motiven.

 

 

 

Sie versichert ihm, dass Reichtum sie nicht interessiert. Ihre Charakter-Daten bestätigen dies eindrücklich: kein einziger Punkt beim Thema Geld.

 

 

 

Gegen hübschen Schmuck hat sie allerdings nichts einzuwenden. Sie will sich nun endlich verloben und dann auch gleich heute noch heiraten, damit ihr Kind den gleichen Nachnamen wie beide Eltern bekommt. Also versucht sie es zunächst mit einer "Blitzverlobung", die man am Tisch sitzend ausführen kann.

 

 

 

Das klappt aber irgendwie nicht. Vielleicht, weil Georg sich mal wieder nur ganz andere, viel profanere Dinge wünscht. Drum wählt sie nun doch den konventionellen Weg. Ihr Bräutigam zeigt sich zum Glück hellauf begeistert.

 

 

 

Die Fahrgemeinschaft wartet umsonst, das Paar nimmt sich heute Urlaub. Der Knastinsasse Joe Black guckt gespannt zu, was das Stinktier mit den Blumen macht, bevor er schließlich weiter geht.

 

 

 

Petra will eine Hochzeit mit Stil, die aber nichts kosten soll. Also fasst Georg seine besten Freunde zu einer Gruppe zusammen und ruft dann ein Taxi.

 

 

 

Als sie am Dom ankommen, lädt er die "Gruppe" ein.

 

 

 

Leider kommen nur seine beiden ehemaligen Studienkollegen, alle andere lassen sich aus mehr oder weniger glaubwürdigen Gründen entschuldigen.

 

 

 

Bob Camper und Leonhard Lang sind sehr alt geworden, was Georg mal wieder zeigt, wie viel Zeit er noch aufzuholen hat. Es gibt allerdings auch Sims aus seiner Jugend, die bereits vor Generationen verstorben sind. Bei ihm ist das mit der örtlichen Zeitverschiebung wirklich extrem.

 

 

 

Nach der Begrüßung begibt man sich ins Innere des Doms, der bei weitem nicht so alt ist, wie er wirken soll.

 

 

 

Zu Georgs großer Freude sind nun doch auch Sebastian Penner (der langhaarige Alte mit dem grauen Anzug) und Renata Jalowitz (heute im rosa Abendkleid) gekommen, auch wenn sie nicht offiziell zu seiner Gruppe dazustoßen, obwohl sie ja eigentlich Mitglied derselben wären.

 

 

 

Bob hat sich eine wirklich fragwürdige Weihnachtsmannkluft angezogen. Für echte Micville-Freaks sei erwähnt: Die Blondine zwischen Sebastian und Renata ist Yvette Rader, die Frau von Wolfgang, der wiederum ein Sohn vom Kaufhausbesitzer Fritz Dickmann ist. Im Alltag trägt Yvette stets einen himmelblauen Babyhut. Auf der linken Seite sitzt Betty Poorman, die ihrem alten Onkel Billy im Friseursalon hilft, im fast schulterfreien Fummel neben einer Unbekannten im Pelzmantel.

 

 

 

Die "Orgel" wird von David Camper gespielt, der praktisch jeden männlichen Sim in der Stadt zu verführen versucht.

 

 

 

Petra findet die Warterei, bis endlich alle ihre Plätze eingenommen haben, schon jetzt ziemlich anstrengend.

 

 

 

Dann geht es endlich los: Georg steckt ihr den Ring an. Die beiden werden den Namen Kirschfink tragen.

 

 

 

Noch vor dem Kuss zieht sich der alte Sebastian zurück (er sucht wahrscheinlich einen Blasenblubbler), während der Orgelspieler David seinen Platz übernimmt. Dabei wechselt er wie alle auf halben Weg durch das Kirchenschiff mit einer blitzschnellen Drehung in seine Abendkleidung.

 

 

 

Beim Höhepunkt wird ausgiebig applaudiert.

 

 

 

Der Dom dient übrigens nicht nur zum Heiraten. In den Katakomben sind nicht nur die Toiletten untergebracht, sondern auch die Urnen einiger verstorbener Mitbürger. Da das Fundament auf einem kleinen Hügel errichtet und über dessen Grenzen gezogen wurde, hat es mehr als eine Stockwerkhöhe, was eine ebenerdige Perspektive beim Fotografieren ermöglicht. Der Fußboden hier ist nämlich dadurch auf Straßenniveau.

 

 

 

Während der Bräutigam noch ein paar Worte mit seinen Freunden wechselt, muss seine schwangere Braut sich nun dringend ausruhen. Hunger hätte sie im Übrigen auch ziemlich.

 

 

 

Georg löst die Gruppe auf, was Renata zu einem prüfenden Blick in den Taschenspiegel veranlasst. - Gut, eigentlich braucht sie dafür keinen Auslöser, sie macht das eh dauernd.

 

 

 

Als sie aufs Taxi warten, kreuzt erneut der Taschendieb auf und versucht, durch sein eigenartiges Benehmen seine potentiellen Opfer zu verwirren. Zum Glück ist der Wagen schnell genug da, bevor der hinterhältige Kerl sie beklauen kann.

 

 

 

Zu Hause geht Petra schnell aufs Klo und dann sofort ins Bett. Sie wünscht sich nun ein Baby und hat allerbeste Chancen, dass genau das bald eintreten wird.

 

 

 

Georg wollte eigentlich gerade seinen Salat essen, als er erneut einen Anruf von Ludmilla erhält. Sie will aber wieder einfach nur quatschen und ihm leider nicht irgendeine "kostenlose Probe" zukommen lassen, die man zu Geld machen könnte.

 

 

 

Im Moment könnten sie nämlich jeden Simoleon gebrauchen. Die Umbau- und Renovierungsarbeiten schreiten zügig voran.

 

 

 

Die Küche ist im Prinzip fertig, die Deko wird wohl erst nach und nach folgen.

 

 

 

Am frühen Abend muss Petra aufstehen, um etwas zu essen. Georg ist immer noch ganz aus dem Häuschen wegen der Hochzeit. Er hatte wohl nicht mehr damit gerechnet, dass er jemals verheiratet sein würde.

 

 

 

Um keine Chance zu verpassen, guckt Petra im Internet nach, ob im Bereich Gesetzeshüter vielleicht doch ein Job für sie frei wäre. Natürlich nicht. Nunja, noch hat sie ja Mutterschaftsurlaub.

 

 

 

Von übermäßigem Nahrungsmittelgenuss kann man echt fett werden wie ein Sumo-Ringer, warnt Georg seine Frau. Aus ärztlicher Sicht mag das zutreffen, aber sehr charmant ist das nicht. So ist er eben.

 

 

 

Georg gehört zu Sims, die sich schon morgens um 6.00 Uhr tierisch freuen, dass sie jetzt das Bett machen dürfen.

 

 

 

Nach dem gemeinsamen Frühstück geht er vor der Arbeit noch schnell ins frisch renovierte Bad im Erdgeschoss.

 

 

 

Auch oben hat sich etwas getan: das Schlafzimmer ist nun etwas größer und für den Nachwuchs ist ein freundlich gelb gehaltener Raum bereit. Im winzigen Bad wurden eine Dusche und ein Waschbecken installiert und es gibt einen Raum für Hobbys, der aber noch nicht fertig ist.

 

 

 

Kaum ist Petra allein, dringt Bernd Horndt einfach so ins Haus ein. Diese schlechte Angewohnheit hat er leider auch als erwachsener Vollbürger der Stadt beibehalten.

 

 

 

Petra versucht, ihn zu ignorieren, so gut es geht. Aber erst als sie das Radio ausschaltet und demonstrativ ein Nickerchen hält, haut der nervige Kerl freiwillig ab. Sie wollte ihn nicht ansprechen, weil er zuletzt bei den schwer grippekranken Poormans gesehen wurde.

 

 

 

Ihr Mann erlebt einen der wichtigsten Momente in seinem Leben: Georg ist Klinikleiter und damit am Ziel seiner Wünsche. Jetzt wäre er gern Sportexperte. Er ist erst in mittleren Jahren und kann ja fast alles perfekt, könnte das also sogar schaffen. Im Moment hofft er nur, dass sein haariger Kollege seiner Frau keine Angst einjagt.

 

 

 

Alex Big Foot wurde vor Jahren von den Wandervogels im Urlaub entdeckt und in die Familie aufgenommen. Er hat viel mit Georg gemeinsam, denn auch er hat maximale Fähigkeiten auf fast allen Gebieten.

 

 

 

Rücksicht dagegen gehört leider nicht zu seinen Stärken. Während Georg das Abendessen zubereitet, lernt Petra den Big Foot kennen. Manche Sims haben tatsächlich Angst vor so einer Begegnung, aber seit Alex in Micville wohnt, zählt er diesbezüglich nicht mehr so ganz zu dieser unheimlichen Spezies.

 

 

 

Für Petra ist der sagenumwobene Typ aus den Bergen also nichts anderes als der Arbeitskollege ihres Mannes.

 

 

 

Demzufolge wird er entsprechend zuvorkommend behandelt.

 

 

 

Nach dem Essen bringt Alex Georg einen traditionellen Tanz aus seiner Heimat bei und ist mit dem schnellen Lernerfolg sichtlich zufrieden. Petra liegt natürlich schon im Bett.

 

 

 

Es dauert nicht lange und die Arbeitskollegen werden Freunde. Georg überlegt, demnächst mal die provisorischen Billigmöbel im Wohnzimmer durch eine Einrichtung zu ersetzen, die seinem Status als Klinikleiter eher entspricht. Anderseits fühlt er sich noch so jung wie ein Student.

 

 

 

Aus dem nun ein Vater wird: Donnerstagmorgen* um 3.20 Uhr geht es los!

 

* der Wochentag stimmt also wieder.

 

 

 

Katja Kirschfink wird genau bei Winteranfang geboren. Ihre Mutter guckt sie sich sofort genau an.

 

 

 

Georg ist wie alle simlischen Väter bei solchen Gelegenheiten total aus dem Häuschen.

 

 

 

Er begrüßt seine Tochter schon wie einen erwachsenen Sim mit dem klassischen Winken.

 

 

 

Meistens sind Babyzimmer für Mädchen ja in Rosa gehalten, aber die Kirschfinks bevorzugen nun mal Gelb, wie man wohl schon bemerkt hat. Hoffentlich mag Katja das.

 

 

 

Im Gegensatz zu ihr und ihrem glücklichen Vater kann ihre Mutter nun nicht mehr einschlafen. Petras Gedanken drehen sich nur noch um ihre Tochter, während sie das Müsli in sich hineinschaufelt. Sie würde auch gern besser kochen lernen, hat aber kaum Praxis, da Georg so gerne das Essen serviert.

 

 

 

Auch bei der Suche nach einer neuen Stelle denkt sie fortlaufend an ihr Baby. Es gibt eh wieder keinen Job im Sicherheitsbereich und Nachwuchssportler sind zurzeit auch nicht gefragt, also kann Georg sich die Suche heute auch sparen.

 

 

 

Der frisch gebackene Familienvater und Klinikleiter wollte an seinem ersten Tag in der Chefetage seriös aussehen und hat es wohl ein wenig übertrieben.

 

 

 

Petra hat sich der Jahreszeit entsprechend etwas Wärmeres angezogen, aber auf ihren Schleier will sie vorläufig nicht verzichten.

 

 

 

Als ihr Kollege vor der Tür hält, zieht sie sich im wahrsten Sinne des Wortes automatisch für ihre Arbeit als Leiterin des Bauunternehmens um. Doch dann wird ihr bewusst, dass sie bei Katja bleiben will und muss.

 

 

 

Sie will den freien Tag nutzen, um den Garten in Ordnung zu bringen, bevor der erste Schnee fällt.

 

 

 

Wie sich herausstellt, hat EA auch bei der Programmierung des Müllschluckers aus Mini-Add On "Küchen- & Bad-Accessoires" nicht an alles gedacht: man kann den Müll nicht kompostieren.

 

 

 

Immerhin funktioniert der aggressiv-orange Kühlschrank ganz normal.

 

 

 

Georg verdient 1.488 § täglich und eine Limousine mit Chauffeur ist inklusive. Kein Wunder, dass die Krankenkassen (zeitweise) kein Geld haben. Der EA-Buchladen nebenan ist so langweilig, dass er bisher so gut wie nie von den Einwohnern der Stadt besucht wird. Gut möglich, dass er eines Tages einem anderen Gebäude weichen muss.

 

 

 

Nachdem Georg geduscht hat, drückt Petra ihm seine Tochter in die Arme. Er hatte bisher ja noch gar nicht dieses Vergnügen.

 

 

 

Dann stellt sie fest, dass die Handwerker im kleinen Bad oben einen Fehler gemacht haben. So kommt sie beim besten Willen nicht rein in die Duschkabine.

 

 

 

Zum Glück ist sie ja vom Fach und kann die Toilette kurzerhand umsetzen.

 

 

 

Es passiert selten genug, dass Georg romantische Wünsche hegt. Und auch in diesem Fall ist es damit auch schon erledigt.

 

 

 

Immerhin macht ihm selbst diese unangenehme Arbeit nichts aus. Das gilt ja nicht für alle simlischen Eltern.

 

 

 

Zwar wünscht sich Petra ebenfalls nur alberne Sachen, wie irgendwelche Ratgeber zu Beziehungsfragen oder über das richtige Verhalten im Brandfall zu lesen, aber sie will wenigstens mal über Romantik reden. Georg denkt lieber an materielle Dinge und Reichtum.

 

 

 

Vermutlich liegt es an der kalten Jahreszeit, dass den beiden nichts Besseres als die immer gleiche Kochsendung einfällt, um Spaß zu haben.

 

 

 

Der nächtliche Check der aktuellen Jobangebote wird nun schon zur Gewohnheit. Georg wollte es schon aufgeben, als er doch noch eine Stelle als Assistenztrainer findet. Dort bekommt er das exakt gleiche Tagesgehalt: 1.488 §. Allerdings soll er statt drei nun vier Tage die Woche arbeiten, immerhin jeweils 1 Stunde weniger als bisher. Für Georg ist das Thema eben furchtbar wichtig, drum schreibt er das alles ganz penibel auf.

 

 

 

Schon am zweiten Tag nach Katjas Geburt kehrt familientypischer Alltag bei den Kirschfinks ein. Georg geht Arbeiten und Petra versorgt das Baby, um sich dann um Haus und Garten zu kümmern. Leider fällt es ihr obendrein ungewöhnlich schwer, ihr Spaßbedürfnis zu stillen.

 

 

 

Eigentlich nicht weiter überraschend, dass Georg sofort zum Trainer befördert wird. Schon eher erstaunlich ist das Alter seiner Kollegin Christel Krafft. Petra liebt die Natur ganz besonders, doch auch das kann ihr nicht den erhofften Spaß bringen.

 

 

 

Immerhin kann sie sich den Wunsch erfüllen, dass die alte Jessika und sie gute Freundinnen werden. Immer wieder fällt auf, dass sie als Familiensim Wünsche aus dem Bereich Wissen entwickelt, obwohl sie wie ihr Mann (noch) keine Nebenlaufbahn hat.

 

 

 

Wem Katja wohl ähnlich sehen wird, wenn sie groß geworden ist?

 

 

 

Natürlich wird die Arbeitskollegin zum Abendessen eingeladen.

 

 

 

Petra hat zwischendurch mal kurze romantische Anwandlungen und denkt wohl schon an ein zweites Kind.

 

 

 

Daran kann sich Petra jetzt schon mal gewöhnen: Katja kann nicht durchschlafen, weil ihre Windeln voll sind.

 

 

 

Endlich hat Petra etwas gefunden, was ihr wirklich Spaß macht. Auch wenn Malen eigentlich nicht ihr besonderes Hobby-Talent ist.

 

 

 

Georg guckt vor der Arbeit noch eben in sein neues Kochkunst-Magazin.

 

 

 

Petra mag es nicht, wenn sich streunende Hunde im Garten rumtreiben, also lässt sie das Grundstück nun endlich einzäunen.

 

 

 

Georg erreicht in Rekordzeit sein zweites Lebensziel und wird Sportexperte. Jetzt fände er es schick, Weltraumpirat zu werden.

 

 

 

Er findet auch tatsächlich sofort eine Stelle als Geiselnahme-Vermittler. Da kann er vielleicht sogar mit seiner Frau zusammenarbeiten, denn Petra hat endlich einen Job als Polizeianwärterin gefunden. Allerdings hat sie nicht bedacht, dass ihr neuer Arbeitgeber ihren Urlaubsanspruch nicht übernehmen will.

 

 

 

Am Abend wird Katja ein ganzes Stück größer und offenbart ihren wahren Charakter: extrem ordentlich und sehr mürrisch. Auch sonst spricht vieles dafür, dass wir es hier mit einer zukünftigen Lehrerin oder Wissenschaftlerin zu tun haben. Ob sich Petra deshalb jetzt tatsächlich ein neues Baby wünscht?

 

 

 

Rein äußerlich scheint die Kleine viel von ihrer Mutter geerbt zu haben, auch die Nase. Die langläufige Theorie, dass das erste Kind immer die Nase des Vaters erbt, ist wohl doch falsch.

 

 

 

Katja soll natürlich möglichst schnell laufen lernen, zumal sie morgen ja einem Kindermädchen überlassen werden muss. Die kümmern sich nämlich leider nicht um die Ausbildung der Kleinen.

 

 

 

Offenbar war Georg heute doch schon zu müde, um erfolgreich noch mehr Nachwuchs zeugen zu können. Hatten eh beide eigentlich gar keine Lust dazu.

 

 

 

Petra wird wohl verschlafen, weil Katja vorzeitig aus ihrem Bettchen will. Aber sie will sie auch nicht stundenlang so herzerweichend schreien lassen.

 

 

 

Prompt sind Georg und Petra am Morgen echt spät dran. Die Kinderbetreuerin Callista Link verspricht aber, dass sie sofort kommt.

 

 

 

Georg ist für den Einsatz bei Geiselnahmen gewappnet.

 

 

 

Leider hat Petra das Kindermädchen etwas zu spät engagiert, jetzt muss sie zu Fuß zur Arbeit gehen.

 

 

 

Bei Sims ist es nicht üblich und auch nicht nötig, dass die Eltern ihr Kind erst mal mit dem Babysitter vertraut machen.

 

 

 

Trotzdem scheint Callista zunächst zu verstehen, was Katja als nächstes braucht. Wie kann man die kindliche Hinterlassenschaft nur die ganze Nacht in dem Töpfchen lassen, denkt sie sich wohl.

 

 

 

Doch dann gibt es doch ein Kommunikationsproblem. Katja hat sich in die Windeln gemacht und muss nun total verdreckt schlafen.

 

 

 

Auch wenn diese Kleinkindpädagoginnen auf ihrem Fachgebiet häufig versagen, sie übernehmen oft wenigstens auch freiwillig die Pflichten einer Putzfrau.

 

 

 

Zwar mag Katja es nicht gewickelt zu werden, aber es geht schneller und ist effizienter als Baden. Danach wünscht sich das strebsame Kind ausschließlich den Erwerb verschiedenster Fähigkeiten.

 

 

 

Katjas Eltern sind sehr erfolgreich: Mama Petra wurde Streifenpolizistin und Papa Georg "Sim-Agent von Welt".

 

 

 

Der Winter neigt sich schon langsam seinem Ende, als endlich der erste Schnee fällt. Petra kompostiert noch schnell so viel Laub wie möglich, denn bei Tiefschnee geht das nicht mehr.

 

 

 

Da Georg eh schon alles kann, was er für eine Beförderung braucht, kann er sich ausgiebig um Katja kümmern.

 

 

 

Natürlich gibt Petra ihren Wunsch nach einem zweiten Baby so schnell nicht auf, also muss Georg jetzt ran. Ob er will oder nicht.

 

 

 

Kaum ist der Zeugungsakt vollbracht, muss Georg auch schon wieder aufstehen. Seine Tochter verlangt nach ihm. Gut, dass er ein paar Tage frei hat.

 

 

 

Wie's aussieht, wird auch Petra bald ein paar Tage frei bekommen.

 

 

 

Die Ursache ist ihr auch vollkommen klar.

 

 

 

Katja hat wohl eindeutig Mamis Hakennase geerbt.

 

 

 

Im Polizeidienst ist logisches Denken gefragt, das ist Petra durchaus bewusst. Bisher gibt es in diesem Haus leider nur eine Möglichkeit, diese Fähigkeit zu verbessern: das tägliche Kreuzworträtsel in der Zeitung. Petras Dienst beginnt heute erst um 15.00 Uhr, sie hat also wirklich genug Bedenkzeit.

 

 

 

Das ist heute schon das zweite Mal, dass Petra die Toilette säubern muss. Sie hat sich schon wieder übergeben. Dabei hat sie ja noch nicht mal gefrühstückt. Ein Gutes hat die Sache immerhin: umfangreiche Kenntnisse in Sachen Sauberkeit sind in ihrer Karriere ebenso gefragt wie Logik.

 

 

 

Nach dem Frühstück ist zur Abwechslung die andere Toilette dran. Ob sie heute überhaupt arbeiten kann?

 

 

 

Georg hat als Abenteurer Anspruch auf sein persönliches Exemplar des "Goldenen Schädels von Jumbok IV." Das klobige Ding soll eine besondere Ausstrahlung haben und passt hier in der Küche am besten hin.

 

 

 

Gegen Mittag nimmt Georg Petra die Kleine ab, damit sie sich ein wenig ausruhen kann.

 

 

 

Die seltsame Götzenstatue steigert tatsächlich das Wohlbefinden der Sims in ihrer Umgebung, was aber die persönliche Zuwendung nicht ersetzt. Georg war außerdem gerade danach.

 

 

 

So geht Petra also gut erholt, aber etwas müde zum Dienst.

 

 

 

Den Steckkasten scheint Katja besonders zu mögen. Fördert schon früh das logische Denkvermögen. Mit dem Puppenhaus kann sie noch oft genug spielen, wenn sie erst mal in die Schule muss.

 

 

 

Sprechen lernen ist eins ihrer nächsten großen Ziele. Das wichtigste Wort kennt sie nun schon.

 

 

 

Als die Kleine eingeschlafen ist, bittet Georg seinen alten Freund Bob, ihn doch mal zu besuchen. Macht der auch prompt.

 

 

 

Die Herren sehen sich mal wieder mit dem simlischen Zeitparadoxon konfrontiert: sie haben gemeinsam studiert, müssten also eigentlich gleich alt sein. Bob kann etwas Gesellschaft vertragen, sein lebenslanger Partner Jerry Poorman ist kürzlich verstorben. Obwohl er schon weit über 70 ist, strebt Bob noch immer danach, all seine Fähigkeiten zu maximieren.

 

 

 

Außerdem hat Bobs Adoptivsohn Florian inzwischen zwei halbwüchsige Kinder, er ist also Opa. Georg meint, dass er jetzt erst mal was Feines zu essen macht.

 

 

 

Petra hatte eine recht erfolgreiche Schicht: sie bekam mehr Charisma, weil sie ihre Kollegen um Hilfe bei einem Einsatz bat und außerdem wurde sie zur Polizeimeisterin im Innendienst befördert. Sie würde aber am liebsten jetzt schon an Ort und Stelle einschlafen.

 

 

 

Das Abendessen würde ihr zwar gut tun, aber sie verpennt es. Bob erinnert sich nun endlich, woher er Georg kennt. Er war nun mal ein verrückter Wissenschaftler und ist somit zeitweise verwirrt.

 

 

 

Obwohl sie es ja eigentlich schon wusste, ist Petra nun doch überrascht, als ihr ein Bäuchlein wächst. Sie ist immer noch müde, also setzt sie ihr Nickerchen fort.

 

 

 

Kurz nach 2.00 Uhr in der Nacht geht Bob schließlich nach Hause. Das ist bei Sims eben so üblich. Ob Georg den alten Mann noch ein Mal wiedersehen wird?

 

 

 

Da der Schlaf auf dem Sofa Petra nichts bringt, holt sie ihren Teller wieder aus dem Kühlschrank. Die Wirkung des Goldenen Schädels ist zwar erkennbar, hält sich aber in Grenzen.

 

 

 

Kurz vor Sonnenaufgang muss Georg seine Nachtruhe unterbrechen, um seine Tochter ins Bett zu bringen. Katja hat die ganze Nacht mit dem Steckkasten gespielt und nun schon dreieinhalb Logik-Punkte.

 

 

 

Knapp vier Stunden später sind alle wieder wach. Aber nur Katja und Georg sind ausgeschlafen. Sie will jetzt hier raus. Sofort!

 

 

 

Beinahe hätte Petra ins, nein, neben das Bett gemacht. Es ist endlich Frühling und ihr ist romantisch zumute. Allerdings sind im Moment eine Dusche und ein Frühstück dringender.

 

 

 

Ihren Mann endlich mal wieder so richtig zu küssen, macht sie ein ganzes Stück glücklicher. Georg ist und bleibt ein Stoffel, der Frühling hat keine Auswirkungen auf seine Wünsche. Er würde gern mal wieder verreisen oder ein Ferienhaus kaufen. Auch jemanden zur Arbeit zu überreden, fände er jetzt gut. Muss aber alles nicht sein, er hat ja eh ewig Platinlaune.

 

 

 

Das hier kann Katja von nun an alleine. An sich nichts Besonderes, aber ihr war es wichtig.

 

 

 

Da seine Frau im Moment die meiste Zeit schläft, kümmert sich Georg auch um ihre Blumen. Das schafft sie zurzeit beim besten Willen nicht. Übrigens musste sie trotz aller Bemühungen wie alle anderen Sims einige der Beete bereits ersetzen.

 

 

 

Lachs ist besonders nahrhaft, denkt Georg, das tut Petra bestimmt gut.

 

 

 

Seine Frau ist tatsächlich beeindruckt von seiner Kochkunst.

 

 

 

Obwohl es schon spät ist, lädt Georg heute noch Sebastian Penner ein. Wie Bob ist auch er ein uralter Mann geworden.

 

 

 

Im Grunde war er ja der Auslöser für Georg, sein Leben als NPC zu beenden und zu studieren, obwohl Sebastian gar nicht selbst auf der Uni war.

 

 

 

Wie praktisch, dass Georg die Karrierebelohnung aus seiner Laufbahn als Sportler auch jetzt noch aus seinem Inventar holen kann. Mit dem Boxsack können nämlich auch Schwangere trainieren.

 

 

 

Sebastian ist inzwischen kurz vor seinem Lebensende. Dennoch teilte er lange Zeit das Schicksal von Georg, nicht mehr gespielt zu werden. Seine Partnerin Lara Freak lebt noch immer mit ihm zusammen und ihr gemeinsamer Sohn Ronny ist kürzlich vom College zurückgekommen.

 

 

 

In dieser Nacht macht es zum zweiten "Woouuup" und Petras Bauch ist nun richtig rund.

 

 

 

Auch am nächsten Morgen schreit sich Katja die Seele aus dem Leib. Theoretisch hat sie alle Voraussetzungen, um alleine aus ihrem Bettchen zu klettern: sie kann laufen und sie hat vier Logikpunkte.

 

 

 

Stattdessen bohrt sie lieber in der Nase und wischt sich den Popel dann am Knie ab, bis Georg sie schließlich doch noch hier rauslässt.

 

 

 

Nanu? Christel von Freiherr zeigt kein sonderlich adeliges Benehmen. Postbotin Dagmar Bertino ist schockiert.

 

 

 

Plötzlich wacht Petra auf, weil sie kurz vorm Verhungern ist.

 

 

 

Georg findet es nicht so toll, dass sie die Pfannkuchen immer derartig in sich hineinschaufelt, dass jede Menge Krümel auf seinen Teller rüber fliegen. Aber er sagt natürlich nichts. Zurzeit verbinden die beiden nur noch zwei Blitze, früher waren es mal drei. Und das, obwohl nun auch Georg endlich Frühlingsgefühle hat.

 

 

 

Petras kleine Krise ist schnell überwunden. Sie muss jetzt allerdings schon wieder dringend ins Bett.

 

 

 

Das hätte Georg ja beinahe vergessen. Zum Glück hat sich noch kein Ungeziefer eingefunden.

 

 

 

Als Katja leicht verspätet heranwächst, erschrickt Georg so sehr, dass er vom Boden abhebt. Was hat er erwartet? Dass sie immer so klein und niedlich bleibt? Jetzt wird sich zeigen, wie seine mürrische Tochter mit der Schule zurechtkommt.

 

 

 

Auch für Katja ist es ein Glücksfall, dass ihr Vater dieses Teil erwerben konnte. Boxen gilt nämlich als Sport, und das ist genau ihr Ding.

 

 

 

Endlich kann die kleine Familie zusammen am Tisch essen.

 

 

 

Ein Grund mehr, die Küche mit etwas mehr Deko aufzupeppen und die glückliche Ehe mit einem innigen Kuss wieder aufzufrischen.

 

 

 

Katja bekommt ein paar neue Möbel.

 

 

 

Da das zweite Baby das andere Kinderzimmer bekommen soll, wird draußen ein kleiner Schuppen errichtet. Hier finden Georgs alte Chirurgiestation und ein Teleskop Platz, das sich Katja gewünscht hat.

 

 

 

Obwohl es schon 3.00 Uhr morgens ist, kann Petra nicht einschlafen.

 

 

 

Der Grund heißt Isabell. Auch wenn sich Georgs Wünsche nie um Kinder drehen, er ist wieder absolut begeistert.

 

 

 

In der Hoffnung, dass Isabell deutlich netter als ihre Schwester wird, wenn sie ein rosa Mädchenzimmer bekommt, bestand Petra auf dieser Farbgebung. Ob das was hilft? Georg kann sich hier drin jedenfalls nicht allzu lange aufhalten. Eigentlich müsste das Würfeln* ja gereicht haben.

 

* siehe den Abschnitt zur Vermeidung von Klon-Kindern in den Tipps und Tricks

 

 

 

Am Morgen begibt sich Katja vollkommen selbstständig zu ihrem ersten Schultag. Ihre Eltern schlafen nämlich noch. Sie mag ihr Schwesterchen offenbar, der Beziehungswert steht immerhin auf 47. Der Streifenwagen ist nicht als Eskorte für den Schulbus gedacht, man wartet auf Petra.

 

 

 

Vergeblich natürlich, sie bleibt ja daheim. Isabell braucht sie nämlich dringender als die Kollegen von der Polizei. An Petras Schlafanzug wird deutlich, wie sie auf die Idee mit dem Rosa kam. Dieser Fimmel mit dem konsequenten Gelb ist nämlich in Wahrheit eher Georgs Ding.

 

 

 

Als Sim könnte Georg natürlich auch mit fast 50 noch so aussehen wie als ganz junger Mann. Aber das wäre ja selbst bei ihm unrealistisch. Und so erkennt er nun bei genauem Hinsehen erste Falten in seinem Gesicht. Auch von seiner einstmals wilden Mähne ist nicht mehr viel übrig. Der Rest wird akkurat nach hinten gekämmt.

 

 

 

Seine Frau hingegen ist noch deutlich jünger als er. Petra passt nun sogar ihr altes Outfit wieder. Nun gut, mehr Klamotten besitzt sie auch nicht.

 

 

 

Um die Alterserscheinungen auszugleichen, trägt Georg jetzt Sonnenbrille und Oberlippenbart. Gleich wird er nämlich zu seinem ersten Tag als "Sim-Agent von Welt" abgeholt, da will er natürlich besonders cool wirken.

 

 

 

Zum Glück stört sich Petra nicht dran. Im Gegenteil, die Chemie zwischen den beiden zeigt nun wieder drei Blitze. Mit ihren An- und Abtörnern hat dies nur bedingt was zu tun. Außer, dass er auf schwarze Haare abfährt und sie auf Brillen.

 

 

 

Die Sonnenbrille war überhaupt eine gute Idee, sie passt auch perfekt zu seinem Berufsoutfit.

 

 

 

Als Katja aus der Schule zurückkommt, spielt ihre Mutter zu ihrem Unverständnis irgendein dämliches Computerspiel. Katja muss jetzt erst mal den viel zu warmen rosa Anorak loswerden.

 

 

 

Denn obwohl sie nicht gerade nett ist, hat sie Fanny Fischer mitgebracht. Leonhard Lang hat sich ebenfalls entschlossen, seinen alten Studienfreund einen Besuch abzustatten. Bis der von der Arbeit kommt, will er wohl hier tanzen. Ob er tatsächlich bis 22.00 Uhr durchhält?

 

 

 

Nein, tut er nicht. Er muss nämlich aufs Klo. Einen Augenblick später kommt Georg unerwartet früh zurück.

 

 

 

Er ist bei dem Versuch, während einer schwierigen Mission ein Raumschiff zu stehlen, kläglich gescheitert und muss ab Morgen wieder bei Geiselnahmen vermitteln. Da kann er die Umarmung seiner Tochter jetzt sehr gut gebrauchen.

 

 

 

Leonhard hat inzwischen Isabell kennengelernt. Die Kleine hat bestimmt Hunger.

 

 

 

Ihre Mutter schläft nämlich seit Stunden tief und fest auf dem Sofa in der Küche.

 

 

 

Geld ist ein Thema, das Georg eh immer wieder beschäftigt. Dabei hat er inzwischen mehr als genug.

 

 

 

Katja ist es gelungen, Fanny durch "Abhängen" vom pünktlichen Gehen abzuhalten. So werden die Mädchen schon heute Freundinnen, was sie beide ja unbedingt wollten. Also darf Fanny endlich heim.

 

 

 

Wahrscheinlich wäre es auch besser, Leonhard zu verabschieden, er entwickelt nämlich schon den typischen Waschzwang.

 

 

 

Eigentlich hatte Georg ja die Vorstellung eines gemeinsamen Essens mit der Familie, aber die Mädels haben ihren eigenen Kopf.

 

 

 

Dass Petra mit der Kleinen über alle Einzelheiten seines Weltraumdesasters spricht, ist ihm nicht so recht.

 

 

 

Am nächsten Morgen im Bad ist alles wieder in bester Ordnung.

 

 

 

Katja ist schon bereit für die Schule, also hat sie Zeit, den Zeitungsjungen kennenzulernen. Anton Leufgen legt seine Fracht inzwischen hier am Hintereingang ab, seit der Weg betoniert wurde. Den "FakeDreck 1999" direkt vor der Haustür mag er offenbar nicht. Leider verstehen sich die beiden überhaupt nicht und der Junge haut ab.

 

 

 

Wenigstens Katja schaut noch zu ihrem Vater auf. Unter seinen Kollegen hat sich sein Versagen ja sicher herumgesprochen.

 

 

 

Dass Petra nicht arbeitet, heißt nicht, dass sie nichts zu tun hätte. Im Gegenteil: Garten und Haushalt erfordern ihre ganze Aufmerksamkeit.

 

 

 

Am Nachmittag hat Georg seinen alten Job als Sim-Agent wieder.

 

 

 

Katja hat heute Clemens Dickmann im Schlepptau, einen Enkel von Georgs Freund Franz, der längst verstorben ist.

 

 

 

Im Gegensatz zu anderen Paaren in dieser Stadt führen Petra und Georg bisher eine vorbildliche Beziehung ohne Seitensprünge.

 

 

 

Wer weiß, vielleicht wird ja aus Katja und Clemens eines Tages auch so ein glückliches Paar. Auch wenn das wohl ein extremes Zeitparadoxon bedeuten würde, er ist ein Dickmann der 5. Generation.

 

 

 

Diese spontane Aktion bleibt trotz Tageslicht ohne Folgen. Offenbar bemerken die Nachbarn nicht, wer sie da beobachtet. Sie hat sich ja auch gut im Schuppen versteckt.

 

 

 

Wie alle simlischen Kinder ist Katja froh um das Puppenhaus. Neben Händeklatschen das Einzige, was wirklich Spaß macht im Leben eines so jungen Sims.

 

 

 

Erwachsene haben da mehr Auswahl. Petra findet die Nachrichten spaßig, Georg die Internetseiten zum Thema Kochen.

 

 

 

Der Umstand, dass ihre Familie zugunsten anderer Haushalte mal wieder eine geraume Zeit lang nicht gespielt wurde, bringt Katja eine Menge neuer Bekanntschaften ein: zum Beispiel lernt sie im Bus Etienne Schnösel kennen, der auf eine Privatschule geht. Der hat vielleicht seltsame Eltern! Aber sie findet ihn cool und er wird ihr bester Freund.

 

 

 

Auch bei Etiennes Cousins Brian und Graham Rockefeller ist sie zu Gast. Die Jungs haben noch eine nette Schwester namens Tracy. Und müssen einen Haufen Kohle haben, weil sie in einem riesigen Kasten in der Parkstraße wohnen. Die haben sogar gleich zwei Butler, was Katja natürlich sehr beeindruckt!

 

 

 

Der Samstagmorgen beginnt mit einem heftigen Gewitter. Anton checkt gar nicht, welchen Gefahren er bei diesem Frühaufsteherjob ausgesetzt ist.

 

 

 

Der Regen verzieht sich, die Sonne kommt raus. Katja bittet ihre Mutter um Hilfe bei den Hausaufgaben. Petra hat nur drauf gewartet und so erfüllen sich beide hiermit einen Wunsch.

 

 

 

Das an sich brave Mädel zu etwas mehr Nettigkeit zu ermutigen, gestaltet sich da schon deutlich schwieriger. Sechs Mal muss Petra das wiederholen, bis aus dem einen Punkt schließlich zwei werden. Wirklich nett ist Katja deshalb also noch lange nicht.

 

 

 

Georg muss erst nachmittags los und hat eigentlich nichts zu tun, also studiert er den Gastronomie-Teil in der Zeitung.

 

 

 

So langsam hat seine kleine Familie genug Appetit, sodass sich die Zubereitung eines guten Frühstücks lohnt.

 

 

 

Wie gesagt, nett geht anders. Für diese Art des Werfens ist Katja mittlerweile in der ganzen Stadt berüchtigt.

 

 

 

Vielleicht wäre Fußball ja eher was für sie, meint Petra. Doch wenn, dann bitte nicht in ihrem Garten. Vielleicht kann Georg ja mal mit ihr ins Stadion gehen.

 

 

 

Heute hat er dafür allerdings keine Zeit. Er ist ja so wichtig und findet sich tatsächlich selber cool.

 

 

 

Petra nutzt einen kurzen Moment der Ruhe, um sich um ihr Gemüse zu kümmern.

 

 

 

Die Mädchen halten nämlich ihren Mittagsschlaf.

 

 

 

Katja ist allerdings recht energiegeladen und tobt sich schon kurze Zeit später wieder aus.

 

 

 

Isabell ist im Moment noch einigermaßen pflegeleicht.

 

 

 

Zu ihrem Teddy ist Katja wirklich nett. Meistens. Bisher zeigt er kaum Gebrauchsspuren, obwohl sie ihn ständig in den Armen hält.

 

 

 

Ihre Schwester scheint einen guten Magen zu haben, ihr wird auch bei fünften Mal nicht schlecht.

 

 

 

Mit etwas Verspätung wird die Kleine ein Stück größer. Sie ist ihrem Vater recht ähnlich, also auch so extrem ordentlich, doch deutlich verspielter. Vor allem ist sie zum Glück tatsächlich alles andere als mürrisch.

 

 

 

So wie es aussieht, hat Isabell auch die Leidenschaft fürs Kochen von ihrem Vater geerbt. Aber sie selbst wird das natürlich erst viel später merken.

 

 

 

Ein guter Anlass für ein klassisches Beförderungsbild: Georg erreicht mit 52 zum dritten Mal ein Lebensziel, er ist nun Weltraumpirat. Er würde nun auch sein viertes in Angriff nehmen, wenn das nicht so dermaßen dämlich wäre: sechs Tiere erreichen die Karrierespitze.

 

 

 

Verbietet sich schon allein deshalb, weil Tiere in Micville grundsätzlich nicht arbeiten. Machen ja noch nicht mal alle erwachsenen Sims.

 

 

 

Die Kirschfinks wissen, dass die Zeit knapp bemessen ist, um einem Kleinkind die nötigsten Dinge beizubringen. Also fangen sie sofort damit an.

 

 

 

Am Morgen gewittert es schon wieder. Zum Glück hat Isabell da keine Angst.

 

 

 

Katja findet es sogar spannend.

 

 

 

Da Georg sich mental auf seinen ersten Weltraumeinsatz vorbereiten will, erklärt sich Petra bereit, mit Katja zum Waldstadion zu gehen.

 

 

 

Nicht ganz ungefährlich bei Gewitter.

 

 

 

Katja staunt, was es hier alles gibt.

 

 

 

Während ihre Tochter sich sofort auf den Spielautomaten im Schnellimbiss stürzt, erledigt Petra endlich ein paar lange überfällige Besorgungen. Ein Handy sollte jeder Sim haben. Der kräftige Typ hier im Kiosk ist ihr nicht entgangen, aber sie will ihn lieber nicht ansprechen.

 

 

 

Doch der Kerl ist aufdringlich und stellt sich ihr vor: Justin Jackson meint, er sei Soldat und obendrein frisch verheiratet. Sie findet ihn bei näherer Betrachtung nun doch eher abtörnend.

 

 

 

Katja ist begeistert vom Fußball, auch wenn ihre Mami den Ball ganz lässig fängt.

 

 

 

Und sie im Gegensatz dazu in die falsche Ecke springt.

 

 

 

Petra ist das Gewitter aber nun doch unheimlich, also flüchten sie sich in die Mannschafts-Umkleide. Aber es donnert unaufhörlich weiter und so kehren die beiden wieder nach Hause zurück. Zu Fuß natürlich, denn die Kirschfinks sind bisher noch gar nicht auf die Idee gekommen, sich ein Auto zu kaufen.

 

 

 

Natürlich versorgt Georg "in der Zwischenzeit" liebevoll die kleine Isabell.

 

 

 

Der defekte Müllschlucker nervt Georg schon länger. Ist schnell in Ordnung gebracht.

 

 

 

Auf dem Weg zur Arbeit grüßt der Weltraumpirat eine vorbeieilende irdische Soldatin ganz militärisch.

 

 

 

Petra hat sich ihre neue Latzhose für die Gartenarbeit angezogen und staunt nicht schlecht über den superflachen Wagen. Passenderweise auch noch quietschgelb.

 

 

 

In ihren gewohnten Klamotten fühlt sie sich dann doch am wohlsten. Gegen Abend kann Isabell schon alleine laufen.

 

 

 

Georg ist ganz gerührt, als ihm seine Töchter entgegenkommen. Er hat 2.730 § verdient und musste keine heiklen Entscheidungen treffen.

 

 

 

Erst mal raus aus den seltsamen Klamotten und ein paar Bälle mit Katja werfen.

 

 

 

Warum gehen diese neumodischen Geräte eigentlich so schnell kaputt? Sie haben sie doch noch gar nicht so lange.

 

 

 

Beim Abendessen wird Georg plötzlich bewusst: Morgen um diese Zeit wird er ein alter Mann sein.

 

 

Wie wird er damit klar kommen?

Wird Petras Karriere auch so erfolgreich verlaufen?

Wird Katja tatsächlich eines Tages eine verbiesterte Lehrerin?

Wie wird sich die kleine Isabell entwickeln?

 

Wir werden sehen. Vielleicht. Irgendwann.