Es beginnt nun eine kritische Phase für die altehrwürdige Verbindung und ihre Bewohner:
Denn Peggy lebt nun ganz allein mit Rosarota in dem großen Verbindungshaus. Das zuletzt geworbene Neu-Mitglied Angelika Schulmeister steht bereits kurz vor dem Abschluss und will nicht mehr umziehen. Und alle anderen sind entweder schon fertig mit dem Studium oder irgendwelche NPCs, die von der Stadtverwaltung zurzeit keine Bewilligung zur Vollbürgerschaft erhalten.
Da sie sich mal wieder eine Grippe eingefangen hat, packt Peggy den praktischen Kleinwagen aus dem Autohaus Kochmann, den ihr ihre Mutter anlässlich ihrer Reifung zum Teenager geschenkt hatte, erstmals aus dem Inventar und fährt damit zum Forschungslabor. Trotz der schlechten Erfahrung beim letzten Mal.
Sie will sich mit einer selbst hergestellten Medizin heilen. Okay, sie könnte auch einfach abwarten, bis sie von allein wieder gesund wird, aber irgendwer muss ja mal herausfinden, ob es auch ein wirksames Medikament gegen Grippe gibt.
Doch das geht prompt nach hinten los. Sie leidet nun zusätzlich auch noch erneut an der "rätselhaften Krankheit"!
Aber Peggy kämpft und gibt nicht so leicht auf. Schon beim zweiten Versuch kann sie die Medizin nehmen. Hoffentlich hilft's. Denn wenn sie stirbt, ist die Geschichte der Rotrock-Studentinnen-Verbindung unausweichlich beendet.
Von Peggys gesundheitlichen Problemen ahnt Angelika nichts, als sie sie in den Camper-Bungalow (also das "Sprungbrett"-Haus) bittet, um ihrer Mitbewohnerin Rosanne Walton zur Mitgliedschaft zu verhelfen.
Da Peggy im Moment das einzige aktive Mitglied der Verbindung ist, vollführt sie das witzige Ritual ganz alleine. Deshalb fällt es Rosanne nicht schwer, die Bedingungen zu erfüllen. Peggy kennt sie eh noch aus ihrer Kindheit, weil sie direkt nebenan gewohnt hat. Also wird Rosanne binnen kurzer Zeit in die Verbindung aufgenommen.
Den Kampf um den Fortbestand der "Rotröcke" scheint Peggy also gewinnen zu können. Zum Glück hat sie diesmal niemanden angesteckt. Sie leidet nämlich immer noch unter heftigen Hustenanfällen.
Obwohl sie immer noch krank ist, bittet Peggy Rosanne direkt nach der nächsten Zwischenprüfung, in das Verbindungshaus einzuziehen.
Das klappt ohne Komplikationen. Rosanne ist immer noch gesund und munter und zieht erst mal den traditionellen roten Rock an.
Und gleich wieder aus, denn sie hat sofort Lust auf eine Toga-Party. Wie man sieht, gibt es tatsächlich doch auch für Frauen eine "richtige" Toga* im Spiel.
* für die Pedanten: eigentlich ist das auch keine Toga, die Dinger waren ja im Grunde nur 6 Meter lange Stoffbahnen.
Die Gäste* zögern allerdings zunächst noch, ihre warmen Sachen abzulegen.
* von links nach rechts: Gina Lang, Angelika Schulmeister, Janosch Blender, Rosannes Bruder Tom und Gillbert Heim.
Peggy hält sich diesmal natürlich von den anderen fern. Sie kann nicht schlafen, obwohl sie hundemüde ist. Sie probiert fast alle Betten im Haus durch. Doch die Erstickungsanfälle wecken sie immer wieder.
Rosannes Bruder Tom wohnt nach erfolgreichen Studium wieder bei den Eltern* und hat gerade seinen ersten Job angetreten. Als Lobbyistin! Drum der etwas missmutige Blick.
* Anja und Mike Walton. Noch so eine Geschichte, die auf ihre Veröffentlichung wartet.
Dann macht Rosanne einen großen Fehler: sie will den Campus besuchen. Wohl um die Pizza zu holen. Dabei kommt der Lieferant gerade damit an. Die Stimmung auf der Party stürzt daraufhin auf "totaler Reinfall."*
* ob es da wirklich einen Zusammenhang gibt, ist allerdings fraglich, wie sich später zeigen wird...
Dafür ist immerhin Peggy angeblich wieder gesund, kaum dass sie aus der Wanne steigt.
Schließlich wird die Party immerhin noch schnarchlangweilig. War sie ja auch. (Die dunkelhäutige Frau im Hintergrund ist Barbara Brown auf der Jagd nach einem potentiellen Vater für die heiß ersehnten sechs Kinder, die sie sich in den Kopf gesetzt hat. Studiert hat sie nicht.)
Im Camper-Bungalow lernt Rosanne dann Manuela Miguel kennen, die ihr Zimmer hier übernommen hat. Die beiden finden sich auf Anhieb sehr sympathisch und werden wohl bald gute Freundinnen werden. Vielleicht sogar intime.
Da sie herausgefunden hat, dass Manuela auf Make Up abfährt, hat sich Rosanne endlich mal aufgestylt.
Auch Vogel Nr. 4 (Rosa III ist eingegangen) hat mal wieder Hunger. Extremen Hunger. Peggy weiß, wie heikel die Phase nach dem Laden des Haushalts sein kann und versucht alles, damit das Tierchen überlebt.
Tragen hilft manchmal. Sie zeigt Rosarota, so der Name des neuen Vogels, mal das ganze Haus. Am besten ist es aber, das Federvieh samt Käfig vor dem Verlassen des Spiels ins Inventar zu packen und erst kurz nach dem Laden wieder zu platzieren. Hat sie mal wieder vergessen.
Rosanne begrüßt Manuela ganz lässig. Die hat Florence de la Rosa, die Blumentante aus Blauseidigheide, mitgebracht. Die hofft immer noch, eines Tages auch mal gespielt zu werden, damit sie zur offiziellen Bevölkerung gezählt werden kann.
Rosanne kann Manuela die Dame vorstellen, sie kennt ihre angebliche "Freundin" also noch nicht mal. Leider normal bei den Sims.
Die Ablenkungsmanöver scheinen erfolgreich zu sein. Rosarota hat das Wettfressen eingestellt.
Aus unerfindlichen Gründen findet Peggy Bernd Horndt sehr attraktiv. Seine Hartnäckigkeit kann sich vielleicht bald auszahlen.
Gerade hatten sich bei den beiden erste romantische Gefühle entwickelt, da verdutzt Rosanne Manuela mit dem Auftrag, das große Haus aufzuräumen. Das ist nun mal Teil des Aufnahmerituals, das gilt eben auch für sie - Liebe hin, Liebe her.
Das hier gehört nun wahrlich nicht zu Manuelas Lieblingsbeschäftigungen, aber sie will unbedingt hier aufgenommen werden.
Bernd weicht Peggy von nun an eigentlich nie von der Seite. Er sieht seine Chance gekommen, mit ihrer Hilfe eines Tages endlich erwachsen zu werden.
Manuela tritt wieder zum Dienst an. Noch hat sie das Aufnahmeritual nicht bestanden.
Nicht jeder ist dieser Studentenverbindung wohlgesonnen. Was Monika Holzkopf* gegen die Rotröcke hat, bleibt leider im Dunkeln.
* dieser Name wurde damals falsch notiert, eigentlich heißt sie Monika Hitzkopf, was ja noch besser zu dieser Situation passt. Sie ist Mitglied in der (noch immer ungespielten) Original-Schwesternschaft auf der La Fiesta Tech. Hier haben die EA-Übersetzer mal wieder echt Humor bewiesen.
Peggy hat sich noch nicht entschieden, mit wem sie dereinst mal Goldhochzeit feiern will. Bernd wäre witzig und auch der erste in ihrer Liste, aber Tacuma und Osaka Tokio gefallen ihr eigentlich genauso gut. Und es gäbe da noch mehr Kandidaten. Aber im Moment ist ja Winter, also hat die Romantik eh Pause.
Rosanne hat schnell ihren Sauberkeitspunkt erworben, damit ihre Seminararbeit, die Erstsemester Manuela gerade verfasst, ihr auch voll angerechnet wird.
Auch Verbindungsstudenten sind vor diesem Überraschungsbesuchen der Sportlehrer nicht sicher.
Manuela muss doch nicht trainieren, die Seminararbeit geht vor. Auch wenn es nicht ihre eigene ist.
Als sie es geschafft hat, freut Manuela sich ein Loch in den Bauch. Denn nun ist sie auch offiziell Mitglied in der Verbindung. Damit die Prüfungen pro Haushalt wieder gleichzeitig stattfinden, muss sie aber noch bis zum nächsten Semesterbeginn mit ihrem Einzug warten.
Leider scheint sie Peggy nicht zu mögen, sie lehnt das Händeklatschen sehr zu Peggys Bestürzung rundweg ab. Wenn Peggy das gewusst hätte, hätte sie ihrer Aufnahme hier wohl nicht so bereitwillig zugestimmt.
Manuela bleibt nun einfach im Haus, obwohl die beiden Bewohnerinnen zum Unterricht gegangen sind. Dieses Recht haben eben auch Mitglieder, die nicht - oder noch nicht - hier wohnen.
In letzter Zeit hat Rosanne ihr Hobby ein wenig vernachlässigt. Jetzt holt sie das nach. Im Dachgeschoss ist nun ein geeigneter Platz dafür, weil das alte Bad an dieser Stelle in den Anbau verlegt wurde.
Scheinbar hat Manuela gar keine Lust mehr, in den Bungalow zurückzukehren, in dem sie eigentlich noch wohnt.
Nach der Prüfung darf sie nun hochoffiziell hier einziehen. Rosanne lässt es sich nicht nehmen, ihr das persönlich vorzuschlagen.
Natürlich will auch Manuela fortan für die Dauer des Studiums einen roten Rock tragen. Beinahe hätte sie auch gleich den Hausgeist Chrissi kennengelernt.
Peggy prüft immer noch ihre Männer. Für eine Goldhochzeit ist schließlich nicht jeder geeignet. Also lässt sie sich von Osaka zu einem Date ins "Haus Science" einladen. Er ist zwar recht lustig, hat aber offenbar leider keine sehr tiefen Gefühle für sie. Glaubt sie zumindest. In Wahrheit ist er nur sehr schüchtern.
Zu diesem Kuss nach dem Date muss sie ihn regelrecht zwingen. Matthias, der hier so ungeniert zuguckt, wäre auch ganz passend für sie, wie sie feststellt. Aber Peggy hat irgendwie das Gefühl, dass da mehr als nur reine Freundschaft zwischen den beiden Jungs ist.
Osakas älteren Bruder Tacuma findet Peggy auch sehr niedlich. Allerdings soll der was mit dieser armen Zombie-Braut haben. Widerlich. Vielleicht sollte sie sich doch auf Maskottchen Bernd Horndt konzentrieren, der führt ihre Hitliste ja schließlich eh an.
Diesmal ist es Manuela, die versucht den plötzlichen Vogeltod nach dem Laden zu vermeiden, indem sie das Tier eine ganze Weile durch die Gegend trägt. Hilft zum Glück auch dieses Mal.
Peggy wird diese Nacht immer wieder von Chrissis Geist heimgesucht.
Da Manuela ihr Zimmer eh nicht benutzt, hofft sie, hier vor Chrissi sicher zu sein.
Vergeblich. Sie zieht noch mal um ins Dachgeschoss. Da steht nämlich auch noch ein Bett. Und dort findet sie endlich erholsamen Schlaf, obwohl Chrissi durchaus Treppen hochschweben kann.
Manuela ist überhaupt nicht müde und beschäftigt sich die ganze Nacht mit Rosarota.
An diesem Wintermorgen erleben Rosanne und Manuela beide ihren ersten Kuss. Erstaunlich, dass sie das bisher noch nicht getan haben.
Peggy ist ihr Blog unheimlich wichtig. Kein Tag vergeht, an dem sie nicht schreibt.
Da haben sich zwei gefunden: Rosanne will in der Sportkarriere ganz nach oben und für Manuela ist Sport das ideale Hobby.
Auf die beiden Turteltauben wirkt die Bar dermaßen anziehend, dass Peggy Mühe hat, für ihre leidenschaftlichen wissenschaftlichen Ausführungen angemessen Gehör zu finden.
Wann immer Bernd Horndt und Pascal Margraff aufeinandertreffen, geraten sie heftigst aneinander.
Vielleicht wäre Bernd wirklich der Richtige für Peggy.
Irgendwas stimmt nicht mit Manuela. Sie wird überhaupt nicht müde. Dabei ist es schon nach 1.00 Uhr nachts. Bisher hat sie nicht eine Minute geschlafen. Alle Werte sind wie eingefroren. (Dabei hat sie noch gar keinen Lebenszeit-Laufbahn-Vorteilspunkt verwendet.)
Anderntags muss Rosarota nach dem Laden wieder beschäftigt werden, um das Tierchen von seiner Fresssucht abzulenken. An den Trick mit dem Inventar müssen sich die Mädels erst noch gewöhnen, sie vergessen es fast jedes Mal.
Peggy bekommt Besuch von dem irren Wissenschaftler, der ihr ihre Ehren-Plakette überreichen will. Sie bemerkt ihn allerdings gar nicht und er verschwindet auch sofort. Das Ding hat sie trotzdem im Inventar.
Nachdem Peggy bei ihrem letzten Besuch im Science-Haus den Eindruck gewonnen hat, dass sich Osaka und Matthias für ihren Geschmack ein wenig zu gut verstehen, zieht sie immer ernsthafter in Erwägung, Bernd Horndt als ihren zukünftigen Ehemann zu erwählen. Lama-Kopf hin oder her.
Vielleicht kann ihr ein Date mehr Klarheit verschaffen. Zumindest findet sie heraus, dass auch er eigentlich ein Familiensim ist. Allerdings gestaltet sich die Kommunikation mit ihm etwas schwierig, weil er laufend seine albernen Tänzchen aufführen muss.
Tatsächlich wünscht sie sich bald gleich zweifach, sich mit Bernd zu verloben. Aber das wäre vielleicht ein wenig voreilig. Zunächst muss sie sich erst mal daran gewöhnen, beim Küssen den Mund voller Fussel zu haben.
Zweifellos passen die beiden gut zusammen. Wer sonst würde mitten in einem romantischen Date auf solche Ideen kommen? Einen Maskottchensim zu ehelichen, wäre auch aus wissenschaftlicher Sicht hochinteressant. Denn das hat in Micville bisher noch niemand getan.
Allerdings stellt sich da noch die Frage, wie Bernd dann sein Studium abschließen soll. Hier einziehen kann er ja auch nicht, es sei denn, man drückt beide Augen zu und lässt ihn das erste männliche Mitglied dieser altehrwürdigen Verbindung werden. Vielleicht macht es ihm aber auch nichts aus, sein Studium abzubrechen, wenn es soweit ist. Vielleicht ist er aber auch längst fertig, das kommt bei NPCs durchaus vor.
Doch zunächst ziehen sich die Herrschaften ins Schlafzimmer zurück, was von Rosanne nicht unbemerkt bleibt. Sie kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Wenigstens bei dieser Gelegenheit verzichtet der junge Mann auf seinen dämlichen Lama-Kopf. Peggy ist schließlich keine Stofftierfetischistin. Ist übrigens "das erste Mal", zumindest für Peggy.
Chrissi ist heute Nacht mal wieder besonders penetrant.
Auf direkte Nachfrage erfährt Peggy mehr über Bernds beeindruckende Fähigkeiten: "exzellent" bei Körper und Sauberkeit, "ganz gut" bei Charisma, Logik und Kreativität. Demnach ist es mit seinen Mechanik- und Kochkenntnissen nicht weit her. Aber das kann man ja lernen. Peggy ist nun endgültig guter Dinge, was eine gemeinsame Zukunft angeht. Zu blöd, dass sie noch dreieinhalb Semester vor sich hat.
Überraschend kommt Manuelas Mutter zu Besuch. Sophie Miguel ist sichtbar alt geworden.
Manchmal fällt es den Sims schwer, ihre Gedanken geheim zu halten. Offenbar schätzt Manuelas Mutter ihre Beziehung zu Rosanne gar nicht.*
* in Wahrheit hat das einen "technischen Hintergrund": das Mädel hockt auf dem Klo, wo Sophie wohl auch gerade hin will.
Währenddessen wagt es Peggy, nach Ufos Ausschau zu halten. Bisher wurde noch nie jemand vom Campus entführt. Offenbar bevorzugen Außerirdische nur erwachsene Sims.
Die erste Begegnung der beiden wichtigsten Frauen in Manuelas Leben verläuft nicht ganz so frostig, wie es hier den Anschein macht. Rosanne war nämlich so klug, Sophie für den Anfang einen Witz zu erzählen. Die einzig angemessene Gesprächseröffnung unter gut erzogenen Sims, die sich bisher noch nicht kennen.
Chrissis Geist ist mal wieder besonders aktiv, also versucht Peggy ihn durch Trauerarbeit zu besänftigen. Bringt aber nichts, zumindest nicht während des Spuks. Ihre Mitbewohnerinnen schlafen dennoch unbehelligt - und immer noch unschuldig zusammen im ersten Stock.
Es ist zwar Frühling, aber die beiden Mädchen wollen wohl noch warten. Keine von beiden wünscht sich ein Techtelmechtel.
Als Rosanne die Controller aufräumen will, fällt die uralte Spielkonsole auseinander. Man kann sie nur noch wegwerfen - oder den "Inhalt kompostieren". Allerdings funktionieren beide Optionen nicht, die Aktion verschwindet sofort. Die Trümmer mussten mit Moveobjects on beseitigt werden.
Ein Vorteil von Studentenverbindungen ist, dass man seine Freunde nicht einladen muss. Sie kommen eh dauernd ins Haus. Peggy ist gerade beim Essen mit Nancy, einem potentiellen neuen Mitglied, als sie ein Ständchen von Bernd bekommt.
Wieder mal ist eine Zwischenprüfung geschafft. Alle drei bestehen mit Bestnoten, ohne irgendwas dafür getan zu haben, vom regelmäßigen Besuch des Unterrichts mal abgesehen. Rosanne schätzt es überhaupt nicht, wenn Pascal, das blöde Rindvieh, ihrer Freundin nachpfeift. Da kann sie echt rabiat werden.
Bernd belässt es nach dem traumhaften Date nicht bei einem popligen Blumenstrauß (stehen ja auch schon massenhaft auf der Veranda, wobei die alle nicht für Peggy gedacht waren, sondern längst ausgezogenen Mitgliedern des Hauses gehören).
Er schenkt Peggy ein Klavier! Allerdings wird da niemand drankommen, weil der EA-Architekt des alten Gebäudeteils die Veranda nur als Zierde konzipiert hat. Es gibt keinen Zugang dazu.
Der dumme Vorfall mit Pascal hat Rosannes Gefühle für Manuela massiv gestört. Die Beziehung ist tief im Minus! Nicht nur Manuela ist erstaunt, dass Rosanne das so ernst nimmt.
Das unzugängliche Klavier irritiert Rosanne auch noch zusätzlich.
Die Nacht hat sie allein verbracht. Am Morgen wirkt sie schon ein wenig entspannter.
So können die beiden Mädchen heute in mühevoller Kleinarbeit das zerstörte Vertrauen wieder aufbauen.
Da Manuela immer noch unter Schlaflosigkeit leidet, bekommt sie einen Basketballkorb. Wenn sie das nicht müde macht, ist ihr wohl nicht zu helfen.
Weil Peggy schon als Familiensim so sehr an wissenschaftlichen Dingen interessiert ist, wählt sie nun folgerichtig auch Wissen als Nebenlaufbahn. Putzen findet sie so toll, dass man ihr fast eine Therapie nahelegen möchte.
Natürlich ist sie sich auch stets ihrer Pflichten als Vorsitzende der Rotrock-Verbindung bewusst. Die bestehen vor allem darin, laufend neue Mitglieder anzuwerben. Marie Linden ist die nächste Kandidatin, die nun abspülen und den Müll entsorgen darf.
Manuela erfüllt sich den Wunsch nach einer Toga-Party und entwickelt dadurch auch endlich den nach ihrem allerersten Techtelmechtel.
Nur ihr Bruder Miguel hat die Kleiderordnung verstanden. Sein Mitbewohner Christoph Bachon, mit dem sie ja anfangs auch zusammengewohnt hat, erscheint immerhin oben ohne. Angelika Schulmeister dagegen fühlt sich wohl schon zu alt für derartige Kindereien, aber sie kommt gerne mal wieder in ihre alte Verbindung, auch wenn sie hier nie gewohnt hat.
Ein bisschen albern ist das Ganze ja schon.
Zwischendurch holt Manuela eine Pizza vom Campus. Prompt herrscht bald eine klasse Stimmung.
Am Morgen erhält Peggy einen unerwarteten Anruf von Matthias Kochmann, Osakas Zimmergenossen und besten Freund. Was will er? Findet er sie vielleicht genauso attraktiv wie sie ihn? Aber was ist da zwischen ihm und Osaka? Die Liebe ist ein seltsames Spiel.
Egal, sie braucht noch einen Punkt bei Sauberkeit. Kann man auch durch Ausgrabungen bekommen. Rosanne hat Manuela den "Seitensprung" immer noch nicht ganz verziehen.
Upps, das war wohl die Wasserleitung. Schnell das Loch wieder zuschütten, bevor noch jemand was merkt.
Auch wenn gerade keine Party stattfindet, dient das Verbindungshaus als Kontakthof. Vermutlich kannten sich Ursula Shaikh und Manfred Schmidt vorher gar nicht. Manuelas Werte sinken nach wie vor nur extrem langsam. Und wenn man ihr nicht sagt, was sie tun soll, steht sie einfach nur da und macht nichts. Seltsam.
Als Teil des Aufnahmerituals sollte Marie Essen servieren. Aber ob es reicht, einfach eine Batterie Dosenlimo aus dem Kühlschrank zu holen? Naja, besser so, als dass sie die Bude abfackelt, denkt sich Rosanne beim Probieren.
Sie kann nur hoffen, dass Marie von Schauspiel mehr versteht. Denn sie darf ihr nur die Seminararbeit schreiben. Das gibt ihr die Zeit, an ihrem Bild weiter zu arbeiten.
Manfred hat wohl ziemlich großen Durst. Er schnappt sich gleich den kompletten Sechserpack, um aus allen Dosen gleichzeitig zu trinken.
Wieso eigentlich sechs? Eine Dose hat Rosanne doch getrunken. Dieser Bug tritt hier zum ersten Mal seit (realen) 6 Jahren auf! Allerdings ist dieses "Essen" auch nicht sonderlich beliebt, die meisten Sims kochen was Handfesteres.
Zwar ist Rosanne immer noch ein bisschen wütend auf Manuela, aber sie hat wieder sie betreffende romantische Wünsche. Manfred weiß spätestens jetzt wohl auch Bescheid, dass er bei den beiden Damen nicht landen kann.
Schließlich wünscht Rosanne sich nun auch ein Techtelmechtel mit Manuela, die diesem Wunsch nur allzu gern nachkommt.
Neumitglied Marie Linden überlegt sich das mit dem Einzug hier sicher noch mal, nachdem sie den Hausgeist der Verbindung kennengelernt hat. Wer von beiden hat hier eigentlich auf den Boden gepinkelt?
Bestimmt hilft ihr ein Stück Pizza zur Kochshow, um über den Schreck hinwegzukommen.
Heute musste Manuela Rosarota sogar zwei Mal hintereinander das ganze Haus zeigen, damit der Vogel endlich aufhört wie blöde zu futtern. Ansonsten ist das Tier aber sehr nützlich, seit es sprechen kann.
Bei den Mädels ist endlich wieder alles in Butter. Da sie erst am frühen Morgen ins Bett gegangen sind, schlafen sie bis zum späten Vormittag.
Rosanne ist noch nicht ganz wach, drum ist sie nicht sicher, ob sie das richtig gesehen hat. War da grad ein nackter Mann in ihrem Schlafzimmer?
Auch ohne Lebenszeit-Laufbahnvorteile sinken Manuelas Bedürfnisanzeigen nach wie vor so gut wie gar nicht. Nur das Basketballspielen ermüdet sie ein kleines bisschen.
Echt mühsam, an die vergammelten Äpfel ranzukommen, um sie zu verkaufen. Vielleicht wird die nächste Ernte ja genießbar.
Miguel glaubt wohl, dass er hier immer nur in Toga erscheinen darf.
Marie Linden schleppt den alten Gert Walton an. Hoffentlich hat das nichts zu bedeuten, schließlich hat er sich gerade erst mit seiner Frau versöhnt. Rosanne begrüßt ihren (angeheirateten) Onkel, das Spiel erkennt die Verwandtschaft aber nicht.
Ein Premiere: Marie entschuldigt sich bei Peggy. Bisher hat das noch nie ein Sim autonom getan. Warum Peggy sauer ist, ist unklar, vermutlich irgend so ein Eifersuchtsdrama.
Weil überall Müll rumliegt, darf Marie nun noch mal aufräumen, obwohl sie bereits Mitglied ist, während alle anderen sich amüsieren. Rosanne nutzt die Gelegenheit, den Bruder ihrer Freundin näher kennenzulernen.
Dem geht es leider gar nicht gut. Vermutlich hat er ein gammliges Stück Pizza erwischt. Die Rotröcke schleppen ja laufend neue Pizzas an und lassen sie überall rumliegen, da kann das schon mal passieren.
Gert ist übrigens mit Peggy sogar blutsverwandt, er ist ihr Cousin. Und hier weiß das auch das Spiel.
Miguel hat sich zum Basketballspielen umgezogen und dann gleich wieder übergeben. Gegen halb drei in der Nacht meint er dann, dass es spät geworden sei und er nun gehen müsse.
Marie sieht das nicht so eng, sie tanzt unbekümmert weiter im Partysaal, während Gert sich zum Baden trotz Hochsommer in seinem Neoprenanzug gequetscht hat.
Rosanne hat keine Geheimnisse vor Manuela, sie setzt sich zum Tagebuchschreiben sogar zu ihr.
Kurz nach 4.00 Uhr entschließen sich auch Marie und Gert zum Gehen. Er registriert offensichtlich, dass die Rotröcke hier im Geld nur so schwimmen. Über 40.000 § haben sich auf dem Gemeinschaftskonto angesammelt.
Danach hält Peggy noch ein Stündchen Ausschau nach Ufos, ohne wirklich etwas Spannendes zu entdecken. Will sie etwa Astronautin werden?
Trotz der kurzen Nachtruhe sind die drei Mädels noch vor 9.00 Uhr wieder munter. Das sehr langsame Absinken der Werte könnte auch mit der Studentenverbindung zusammenhängen. In diesem extremen Ausmaß lässt sich das allerdings erst seit Freizeitspaß beobachten.
Mit dem Teller da sind keine Aktionen möglich, verkaufen geht auch nicht, also verschwindet er unauffällig in Peggys Inventar.
Dass den dreien die ewige Pizza nicht zum Hals raushängt, ist schon erstaunlich.
Am Abend gehen die Rotröcke endlich mal wieder unter Leute. Zumindest ist das der Plan. Der Zentralhof liegt ja ganz in der Nähe in Sichtweite des Hauses.
Natürlich fängt es prompt an zu regnen. Wohl deshalb kommen heute auch nur sehr wenige hierher.
Als Peggy allerdings Osaka erblickt, kann sie nicht anders, als ihn stürmisch zu begrüßen. (Machen jetzt ja alle so.)
Das hier ist allerdings im Gegensatz dazu tatsächlich romantisch. Hat Peggy einfach gemacht.
Doch damit nicht genug. Sie will sich zwar schon geraume Zeit mit Bernd verloben, doch mit Osaka verbindet sie eben auch noch eine herzliche Bindung. Im wahrsten Sinne des Wortes: da ist nämlich noch ein Herzchen neben den beiden Blitzen.
Blitze gibt es auch außerhalb der Beziehungen. Man kann nur hoffen, dass das hier nicht gefährlich ist. Manuela würde hier gern mitspielen, hat aber irgendein Problem dabei.
Schließlich macht Peggy noch ein paar Hamburger auf dem öffentlichen Grill, die nun sicher vom Regen ziemlich aufgeweicht sind. Sonderlich erfolgreich war dieser Ausflug jedenfalls nicht, die Mädchen haben nur zwei andere Studentinnen kennengelernt.
Zu Hause geht das nervige Spiel mit dem Vogel wieder los. Nachdem Peggy ihn einmal durch das gesamte Erdgeschoss getragen hat, hört er auf mit dem Panikfressen.
Ach ja, Neumitglied Emily Walton war heute auch hier und verabschiedet sich nun, weil es 2.00 Uhr nachts ist. Leider ist auch sie fast fertig mit dem Studium und fällt somit als Mitbewohnerin aus.
Die Zeit schleicht nur so dahin. Das geht vielen auf dem College so. Immerhin schafft Manuela es heute, ihre körperlichen Fähigkeiten zu maximieren. Sie ist danach sogar mal müde und muss ein wenig schlafen.
In wenigen Stunden ist das Semester vorbei und Bernd ist nicht ein Mal freiwillig hier aufgetaucht. Seltsam.
Die telefonische Nachfrage bei ihm erübrigt sich dann doch. Da ist er ja wieder!
Manuela und Rosanne haben noch kurz gemeinsam einen Blick in die Bücher geworfen, damit sie die Prüfung auch sicher schaffen.
Nach einem kurzen Gespräch mit ihrem Dozenten, der freundlicherweise ausgerechnet jetzt hier dumm rumsteht, kann Manuela ihre Note entscheidend verbessern.
Direkt nach der Prüfung lernt Rosanne Roxie Scharf kennen. Die studiert inzwischen auch hier auf der Staatlichen und wohnt mit ihrem angeblich so coolen Freund und ihrem nervtötenden kleinen Bruder zusammen. Vielleicht ein potentielles neues Mitglied?
Manuela braucht einen Kochen-Punkt und muss eine Kochshow sehen, da sie nie was kocht. Sie hat nämlich fast nie Hunger. Die beiden anderen leisten ihr dabei gern Gesellschaft.
Am frühen Morgen legt Manuela ein ziemlich seltsames Verhalten an den Tag: sie putzt die Fenster in Peggys Zimmer. Außerdem findet sie im Gegensatz zu den anderen Sims die Raumwerte überall recht niedrig.
Nach dem Unterricht macht sich Peggy noch eben zurecht, bevor sie Bernd einlädt.
Neben ihren aufrichtigen Gefühlen reizt es sie nach wie vor auch aus wissenschaftlichem Interesse zu testen, ob eine Ehe mit einem Maskottchen überhaupt möglich ist.
Für den Verlobungsantrag hat sie sich die kitschige Kulisse am Pool ausgesucht, die vor Jahren hier im Überschwang der Experimentierfreude errichtet wurde. Selbstverständlich nimmt Bernd den Ring an und freut sich entsprechend darüber. Ob er wohl später zu normalem Verhalten in der Lage sein wird?
Peggy hat etwas Sorge, dass der Verbindung die Mitglieder ausgehen könnten. Kann man ja leider nirgendwo nachsehen. Vielleicht kann sie Bärbel Ritter ja dafür begeistern.
Ein rotes Röckchen hat sie ja eh schon, als sie mit dem Aufnahmeritual beginnt.
Die Freundschaft mit ihr führt zu Level 6 für die größte und angesehenste Verbindung. So lautet jedenfalls der Hinweistext. Jetzt müsste man nur die Stadtverwaltung überzeugen, trotz der längst unüberschaubaren Bevölkerungszahl noch einen weiteren NPC als Vollbürger zuzulassen.
Während seine Braut nach Aliens forscht, legt Bernd mal wieder den Lama-Kopf ab und nimmt er anregendes Bad.
Vermutlich kennen sich die Damen. Jana Plum hat sich sicher schon gewundert, wo Chrissi Reich abgeblieben ist.
Auch Bärbel macht Bekanntschaft mit dem Hausgeist. Ob sie jetzt immer noch hier Mitglied werden will?
Natürlich wird Peggy nicht verschont, da ist Chrissi ganz gerecht. Jeder wird mal erschreckt.
Allmählich wird die Rettung des Vogels zur Routine.
Die Umgangsformen hier im Haus sind nicht gerade damenhaft. Aber beide haben Spaß dabei.
Ansonsten verläuft der Tag wie immer. Die Girls spielen fangen.
Allerdings scheint die Campus-Pizzeria heute freien Tag zu haben. Diese rote Pampe hier wird gleich ein leckeres Chili.
Manuela ist in ihrem Pulli draußen so heiß geworden, dass sie jetzt erst mal ein Glas kaltes Wasser braucht. Damit Bärbel etwas zu tun kriegt, hat sie den Wasserhahn kaputt gemacht.
Doch Bärbel wird im Verlauf des Essens zum Vollmitglied und muss keine Frondienste mehr leisten. Macht nichts, Peggy repariert sowas ja auch mit Begeisterung, auch wenn es mit Wissenschaft eher wenig zu tun hat.
Leider finden Bärbel und Manuela keinen Draht zueinander. Wenn es nach Manuela geht, wird diese schräge Tusse hier niemals einziehen.
Bernds Liebkosung wirkt ungewollt brutal. Ist ja sicher ganz weich, der Lama-Kopf.
Irgendwo da oben sind Aliens, da ist Peggy ganz sicher. Nur wo? Sie hält Ausschau nach UFOs.
Am Morgen zeigt Peggy dem Federvieh wieder das Haus...
Manuela ist ganz verzückt, als Rosanne sich im Bademantel aufmacht, um "den Campus zu besuchen". Will sie etwa eine Pizza zum Frühstück holen?
Sieht nicht so aus.
Offenbar hat sie die leere Kabelrolle auf dem Sperrmüll gefunden und findet das Ding dekorativ.
Da die anderen beiden gerade in der Vorlesung sind, lässt Rosanne das Telefon einfach bimmeln. Ist eh nicht für sie, sonst würde ihr Handy auch klingeln. Außerdem hat sie jetzt echt Hunger.
Ihre Freundin dagegen zeigt immer noch den Bug mit den nicht sinkenden Werten. Alles voll grün, nur die Umgebung bleibt stabil auf der Hälfte der Skala.
Dass die beiden überdies so gut wie keine romantischen Wünsche mehr haben, liegt dagegen wahrscheinlich an der Jahreszeit. Es ist Herbst.
Auch Rosanne fällt auf, dass Manuela ein wenig seltsam ist. Ob das der Dauerplatin-Bug ist, von dem sie im Internet gelesen hat?
Im Park macht Peggy die unangenehme Bekanntschaft mit Verena Dederichs, von der ihr Bernd schon erzählt hat und die angeblich was mit Tacuma hat. Die sieht nicht nur aus wie ein Zombie, sie ist tatsächlich einer!
Aus unerfindlichen Gründen bringt das blauhäutige Mädel Peggy richtig auf die Palme. Sie ist total genervt.
Als sie nach Hause kommt, ist Bernd auch schon wieder da. Der scheint sich über die beiden sportlichen Mädchen zu wundern.
Peggy ist erstaunt, dass er das Verhältnis von Manuela und Rosanne noch immer nicht durchschaut hat. Also klärt sie ihn endlich auf.
Er soll aber die Klappe halten und keine blöden Bemerkungen darüber machen. Bei Maskottchen weiß man ja nie, die neigen zu solchen Gemeinheiten.
Die allerletzte Abschlussprüfung steht nun unmittelbar bevor. Obwohl sie es nun wirklich nicht nötig hat, will Peggy unbedingt noch mal mit Bernd gemeinsam was recherchieren.
Dann muss sie los. Sie findet ihren Stofftier-Mann richtig süß.
Die Stadtverwaltung hat sich endlich zu dem Versuch durchgerungen, das Problem bei Manuela durch einen Cheat zu beseitigen: das Spiel lief ein paar Minuten unter "motiveDecay off", dann wurde dies durch "motiveDecay on" wieder ausgeschaltet. Ergebnis: Manuelas Umgebungswert wurde auch grün und nun scheinen sich alle Werte wieder normal zu verändern.
Peggy hat allen Grund zur Freude: sie hat ihr Physik-Studium Magna Cum Laude abgeschlossen!
Auch Manuela kann sich freuen, ihre Werte scheinen tatsächlich wieder normal zu reagieren. Also wird gespeichert, in der Hoffnung, dass der kurzzeitig aktivierte Cheat keine neuen Probleme ausgelöst hat. Platin-Laune hat Manuela allerdings immer noch.
Sicher will Chrissi ihr nur helfen, sich an sinkende Bedürfnis-Balken zu gewöhnen.
Weil's so schön war, und kaum was gebracht hat, gleich nochmal!
Wenn man optisch sieht, dass die Käfigreinigung fällig ist, ist es meist schon zu spät. Aber Peggy hat immer ein Auge drauf und tut das, sobald die Option zur Verfügung steht. Dummerweise musste sie erst warten, bis der Vogel seinen Rundflug durchs Haus beendet hat. Sonst geht das nämlich nicht.
Am nächsten Morgen hat Manuela endlich wieder richtig Appetit. Da sie fürs Studium eh mehr vom Kochen verstehen muss, macht sie heute mal die Frühstückswaffeln. Außerdem sollte sie sich intensiv mit dem Thema Mechanik beschäftigen, sonst wird es eng mit der Versetzung.
Diesmal hat Rosanne auf ihrer morgendlichen Campus-Tour ein altes Sofa gefunden. Steht hier vielleicht noch nicht ganz optimal.
Das Teil verschwindet im Dachgeschoss und Manuelas Laune sinkt endlich auf Gold-Status, während sie das Fachbuch studiert.
Peggy bereitet offenbar schon mal ihre Abschlussparty vor. Sie will ihren Verlobten so schnell wie möglich heiraten.
Offenbar hätte sie auch gerne ein Baby. Notfalls würde sie wohl sogar eins adoptieren, falls Bernd sich als unfruchtbar herausstellen sollte. Oder worüber denkt sie hier nach?
Sie lädt fünf ihrer besten Freunde ein: Esra hat wie erwartet Richard Rockefeller geheiratet und ist bereits schwanger. Osaka ist gerade in einen unterirdischen Bunker in Paradiso gezogen. Seinen Freund Matthias hat Peggy extra nicht eingeladen, um ein mögliches Eifersuchtsdrama auf ihrem Fest zu vermeiden. Emily Walton wird demnächst ebenfalls ihren Abschluss machen. Und Bernd hat ihn wohl schon, wie sie erfreut an seinem Aufzug erkennt.
Auch Angelika hat den Weg hierher gleich wieder gefunden. Sie lebt zurzeit mit ihrem neuen Freund Dominikus in einem WG-Zimmer bei Bettina Hilgers, bis sie soweit sind, sich was Eigenes zu suchen. Dominikus ist übrigens auch ein Lama-Maskottchen, aber das weiß Peggy ja nicht.
Osaka erzählt ihr einen recht schlüpfrigen Bauarbeiter-Witz, während Bernd und Angelika überlegen, woher sie sich kennen.
Dann passiert genau das, was sie vermeiden wollte. Ihr Verlobter fordert sie zu einem klassischen Tanz auf. Das führt nicht nur zur optischen Verknotung mit Osaka, es regt den jungen Asiaten auch unheimlich auf.
Er wird sogar handgreiflich. Doch weder Bernd noch sie selbst empfinden das als Problem.
Im Gegenteil, Peggy scheint sogar drauf zu stehen, wenn sie geschlagen wird. Strange!
Osaka ist sichtlich enttäuscht von ihr und womöglich für die Damenwelt nun endgültig verloren. Da setzt Bernd noch eins drauf und singt Peggy ein Ständchen.
Manuela tut ihr Bestes, wenigstens den Rest der Gäste bei Laune zu halten.
Peggy versucht umgehend, sich bei Osaka zu entschuldigen. Wie immer in solchen Fällen hält sich der Erfolg in Grenzen. Man muss das sehr oft wiederholen.
Wie schön einfach sei doch das Leben nur unter Frauen, meint sie zu Rosanne.
Die Sache mit Osaka ärgert Peggy nun doch.
Sie konzentriert sich jetzt lieber auf ihre anderen Gäste. Rosanne entdeckt, dass Bernd doch kein so übler Kerl ist, wenn er diesen bescheuerten Tierkopf nicht trägt.
Auch Osaka kann sie erfolgreich auf andere Gedanken bringen.
Plötzlich ist die Party vorbei und alle suchen umgehend das Weite. Peggy hat ein recht fetziges Kleidchen mit Perlenkette angezogen, um nun endlich in ihr Elternhaus zurückzukehren. Bernd kann sie leider nicht sofort mitnehmen, aber sie will ihn gleich nach ihrer Ankunft ihren Eltern präsentieren.
Etwas wehmütig ist Peggy dann schon, als sie ins Taxi steigt. Wird sich Bernd wirklich als guter Ehemann erweisen?
Nach Peggys Auszug wird die Verbindung prompt auf Level 4 herabgestuft. Denn viele Freundinnen haben Rosanne und Manuela leider nicht, die hier Mitglied werden könnten. Vielleicht hat Roxie Scharf ja doch noch Lust, hier einzuziehen, denkt Rosanne. Doch die will wohl lieber bei ihrem Freund und ihrem Bruder bleiben.
Manuelas kleine Schwester Mariella wäre vielleicht auch eine Kandidatin, falls sie überhaupt studieren möchte.
Gut, dass das eigentlich ein Stillleben ist, denn das Modell steht ja nun nicht mehr zur Verfügung. Rosanne will diese große Rotröckin aber unbedingt für die Nachwelt verewigen.
Werden Rosanne und Manuela in ihrem letzten Jahr hier würdige Nachfolgerinnen finden?
Oder wird mit ihnen die lange Tradition der Rotrock-Verbindung endgültig enden?
Und wie lange wird Rosarota überleben?
Wir werden sehen. Vielleicht. Irgendwann.