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"Wie die Karnickel"

 

Manche Sims zeichnen sich durch einen besonders ausgeprägten Fortpflanzungstrieb aus. Die beiden aus dieser Geschichte waren eigentlich nicht spielbare Charaktere (also NPCs) und haben sich extra an der Staatlichen Sim-Uni von Micville eingeschrieben, um sich ausgiebig einander hingeben und - nach einer intensiven Übungsphase während des Studiums - vermehren zu können.

 

 

 

Sophie Miguel, ein ehemaliger Townie-Teenie, hat eine sehr erfolgreiche Zeit hinter sich: sie war Mitglied der Rotrock-Verbindung, wo sie mit Yvette Rader, Ina, Maren und Lena Gustafsson sowie Tanja Penner am laufenden Band tolle Partys gefeiert hat. Sie hat dabei jede Menge interessanter Leute kennengelernt, so dass sie sogar eines Tages "Superstar des Campus" wurde. Als Krönung hat sie schließlich ihr Studium Summa Cum Laude abgeschlossen. Alles unwichtig, denn sie hat dort auch ihre große Liebe gefunden:

 

 

 

Jörg Bauer, der vorher ebenfalls ein NPC war. Er kann außer seiner Beziehung zu Sophie leider keine besonderen Erfolge aufweisen. Auf dem Campus lebte er in einer WG mit Ludwig Maier, Jack Daniels und Raimund Jahn, wo der Spaß immer im Vordergrund stand. Entsprechend mäßig war Jörgs Abschlussnote, aber er hat es immerhin auch geschafft.

 

 

 

Sophie und Jörg gründen nun einen kleinen gemeinsamen Haushalt, denn sie beide wünschen sich, sechs Kinder unter die Haube zu bringen. Das Haus wurde früher von dem Schwulenpärchen Bob Camper und Jerry Poorman und deren Adoptivsohn Florian bewohnt. Die Herren zogen aus, das Rosa blieb...

 

 

 

Sophie und Jörg verstehen sich - nach einer kleinen Krise während des Studiums - wieder bestens. Auslöser war dieser dämliche Kuh-Sim Pascal Margraff, der Jörg einfach angeflirtet hat. Aber ein großartiges Date konnte das Paar schnell wieder versöhnen. Inzwischen sind sie wieder total verliebt ineinander.

 

 

 

Das hat zur Folge, dass Sophie sofort schwanger wird und ihren ersten Job als Grundschullehrerin noch gar nicht antreten kann.

 

 

 

Jörgs Campus-Mitbewohner Ludwig Maier schaut auf einen Besuch herein.

 

 

 

Er soll zunächst zum Militär und wohnt auch schon in der Kaserne.

 

 

 

Bald ist es soweit. Sophie und Jörg sind sichtlich in froher Erwartung.

 

 

 

Kurz darauf ist Manuela da! Das war ja leicht. So, und nun nur das Ganze noch fünf Mal wiederholen, die Kiddies mal eben streng konservativ großziehen mit Sprüchen wie "kein Sex vor der Ehe", und schon werden sie alle umgehend heiraten. Eigentlich kein Problem.

 

 

 

Jörg will nach dem Gespräch mit Ludwig ebenfalls Soldat werden und fängt nach einigen Tagen der Arbeitslosigkeit endlich als Rekrut an. Früh morgens fährt er mit seinem uralten Kleinwagen los.

 

 

 

Das mit dem Aufziehen zieht sich ein wenig. Ist anstrengend, wenn einem morgens dauernd schlecht wird.

 

 

 

Vielleicht kann Sophie ja von Nina Poorman ein paar Tipps erhalten. Die hat nämlich schon drei Kinder.

 

 

 

Alles nach Plan: Sophie ist gleich wieder schwanger.

 

 

 

Auch bei Jörg läuft es gut, er wird schnell befördert und ist jetzt schon Ausbilder.

 

 

 

Manuela erweist sich als sehr mürrisch und extrovertiert. Bis jetzt ist sie aber ganz brav.

 

 

 

Kind Nummer 2 ist da: der Junge heißt Miguel (also Miguel Miguel!)

 

 

 

Die ehrgeizige Familienplanung macht einen Dachausbau erforderlich. Kinder brauchen eben Platz.

 

 

 

Um die Treppe unterzubringen, wird das Bad nach oben verlegt. Unten bleibt nur ein WC.

 

 

 

Außerdem ist oben noch Raum für zwei, zugegeben recht kleine Kinderzimmer.

 

 

 

Jörg zweifelt ein wenig: Ob Manuela noch laufen lernt? Ist ja echt mühsam.

 

 

 

Sophie braucht viel Ruhe, denn sie ist natürlich schon wieder schwanger.

 

 

 

Miguel wird größer. Die Rechnerleistung und die Bildergröße auch:

 

 

 

Manuela kommt jetzt in die Schule. Sie ist fest entschlossen, wie man sieht.

 

 

 

Besonders, wenn es um Sport geht. Hat sie mit ihren Eltern gemeinsam.

 

 

 

Kurz drauf wird das dritte Kind geboren: Mona Miguel. Ja, wieder ein Name mit M, das finden die Miguels schick. Für Außenstehende ist das allerdings eher verwirrend.

 

 

 

Es bleibt beim besten Willen keine Chance zum Arbeiten: Sophie ist nun zum vierten Mal schwanger.

 

 

 

Miguel Miguel gibt sich alle Mühe, das Laufen zu lernen.

 

 

 

Sophie schimpft Manuela, weil sie den etwas antiquierten Computer kaputt gemacht hat. Gut, dass kürzlich ein gewisser Herr Humble einen neuen PC vorbeigebracht hat.

 

 

 

Manuela mit Rob Farmer beim Ballspielen. Der wohnt eigentlich ganz am anderen Ende der Stadt.

 

 

 

Miguel will nun auch in die Schule.

 

 

 

Mona, Kind Nummer 3, hat den gleichen, sehr mürrischen Charakter wie ihre älteren Geschwister. Das Klon-Syndrom. Man könnte auch sagen, das liegt halt in der Familie.

 

 

 

Das Haus wird zu eng, das Geld immer mehr, also werden die Möbel eingepackt.

 

 

 

In der Hauptstraße findet Jörg für seine stetig wachsende Familie ein neues, größeres Haus.

 

 

 

Plötzlich will Sophie jetzt doch einen Ehevertrag. Also heißt Jörg Bauer ab nun Jörg Miguel. Passt auch nicht besser zu ihm.

 

 

 

Sein Job ist ihm inzwischen ziemlich gleichgültig, er spielt viel lieber mit den Kindern, besonders mit seinem Sohn Miguel.

 

 

 

Seine Arbeitszeiten sind ein wenig lästig: Er muss immer früh morgens zu seinem Job als Ausbilder.

 

 

 

Und so verpasst er die Geburt des vierten Kindes Mariella.

 

 

 

Immerhin kommt Jörg schon mittags wieder nach Hause und kann seiner Frau mit den Kindern helfen. Ach ja, er wurde zum Unteroffizier befördert, ohne sich darum bemüht zu haben.

 

 

 

Kurz darauf trifft er eine richtige Entscheidung, steigt zum Soldaten der Spionageabwehr auf und kann morgens eine Stunde länger schlafen. Das Haus war teuer, ein neues Auto ist im Moment noch nicht drin. Hübsche Möbel und etwas Deko findet Sophie nämlich viel wichtiger.

 

 

 

Auf den Tisch gehört zum Beispiel ein Blümchen. Beim Mittagessen erzählt Jörg seiner Frau von seinem beruflichen Erfolg. Sie muss ja auf eine Karriere verzichten, bekommt aber immerhin trotzdem ihr Gehalt.

 

 

 

Mona hat nun ebenfalls die mühsame Kleinkindphase hinter sich.

 

 

 

Die sportbegeisterte Familie sieht sich gemeinsam ein Fußballspiel an.

 

 

 

Sophie leidet wieder mal unter morgendlicher Übelkeit und kann ihre Bekannte Erna Kochmann überreden, etwas aufzuräumen. Eine Putzhilfe haben die Miguels nämlich nicht. Und Erna hat Übung, sie hat früher im Waisenhaus gearbeitet.

 

 

 

Da seine Frau nicht mehr die Jüngste ist, macht Jörg sich in Tonis Cafe auf die Suche nach einem Käsekuchen. Der bewirkt bekanntlich eine Zwillingsgeburt. Allerdings ist Jörg nicht sicher, ob es die richtige Sorte ist. Zu Hause stellt sich zudem heraus, dass die Leckerei total vergammelt ist! Unerhört!

 

 

 

Manuela wird ein Teenie. Sie steht auf Make Up und Unterwäsche, mag aber logische Sims überhaupt nicht. Die Ruf-Laufbahn entspricht ihr am meisten. Und sie weiß sofort, dass sie Medienmagnatin werden will.

 

 

 

Mariella hat einen ganz anderen Charakter wie ihre älteren Geschwister. Sie ist eher faul, aber sehr nett.

 

 

 

Hoffentlich bekommt sie bald Haare. Mädchen mit Glatze werden sicher in der Schule gehänselt. Ach ja, und Sophie ist erneut schwanger. Das liegt nicht nur an ihrem Lebenswunsch, sondern auch daran, dass sie und Jörg sich laufend Techtelmechtel wünschen. Also tun sie's jede Nacht. Und gelegentlich auch mal zwischendurch.

 

 

 

Die Kinder haben ein Fußballtor bekommen. Der Garten ist ja groß (und leer) genug.

 

 

 

Manuela lernt beim Einkaufen Barbara Brown kennen. Die fährt voll auf Vampirismus und solche schrägen Sachen ab. Manuela findet sie trotzdem witzig und ziemlich interessant.

 

 

 

Sie hat sich ein sportliches Outfit und ein poppiges Make Up zugelegt.

 

 

 

Da Sophie schon Mitte vierzig ist, backt sie nun einfach selbst einen Käsekuchen, um Zwillinge zu bekommen. Damit wäre das gewünschte halbe Duzend voll. Wenn's klappt.

 

 

 

Zur Sicherheit macht sie einen zweiten Kuchen, doch der brennt an!

 

 

 

Aber Manuela kann mit ihrem Handy schnell die Feuerwehr rufen. Danach wird endlich ein Brandmelder installiert.

 

 

 

Ihre Freundin Barbara findet, dass man den verkohlten Kuchen durchaus noch essen kann. Leider ist sie nicht wirklich Manuelas Typ. Vielleicht sind Jungs doch spannender?

 

 

 

Sophie bekommt tatsächlich Zwillinge: Mauricio und Mario, zwei süße Jungs.

 

 

 

Da kommt es sehr gelegen, dass Miguel jetzt ins Teenageralter kommt. Dann kann er nämlich mithelfen.

 

 

 

Er steht zunächst auf graue Haare (!?), lässt sich dann aber doch davon überzeugen, dass Badekleidung und Schmuck was Tolles sind. Hüte mag er nicht. Er weiß noch nicht recht, was er will und wählt die Spaß-Laufbahn. Passend zu seinen coolen Klamotten.

 

 

 

Das Haus ist nun halbwegs eingerichtet. Unten gibt es einen großen Wohnraum mit Essecke, die Küche, ein kleines WC und das Elternschlafzimmer. Bisher hat niemand die Nähmaschine benutzt, da die Kleinkinder alle ständig auf Trab halten. Außerdem gibt es noch den bisher leeren Keller.

 

 

 

Oben liegen die vier Kinderzimmer und das einzige Bad! Für 8 Personen!

 

 

 

Am nächsten Morgen weiß Miguel, dass er Partyknaller werden will. Was für ein sinnvoller Beruf!

 

 

 

Vielleicht sollte er sein Fußball-Outfit noch mal überdenken. Diese Schuhe sind wirklich ungeeignet. Außerdem sieht das echt ziemlich schwul aus.

 

 

 

Und dann findet er auch noch seinen Schulfreund Alex Schneider süß...

 

 

 

Sehr zur Erleichterung ihrer Eltern wächst nun auch Mariella heran. Sie ist jetzt bereit für die Schule. Sie ahnt ja noch nicht, dass das Sims keinen Spaß macht.

 

 

 

Miguel sieht nur so aus wie ein rebellischer Teenager, er räumt seinen Dreck meist selber weg.

 

 

 

Mariella bekommt Hilfe bei den ersten Hausaufgaben. Wie vorher ihre Geschwister. Sophie ist da ganz konsequent.

 

 

 

Aus den meist friedlich schlummernden Babys werden anstrengende Kleinkinder: Mauricio hat immerhin einen recht ausgeglichenen Charakter.

 

 

 

Mario dagegen ist sehr verspielt. Spielen ist auch sein besonderes Hobbytalent, das kann man jetzt schon erkennen.

 

 

 

Die Zwillinge sind also ziemlich verschieden. Wie immer bei den Sims. Eineiige Zwillinge sind gänzlich unbekannt.

 

 

 

Die Teenies haben Vanessa Galan und Allan Walton aus Schule mitgebracht. Allan gefällt Miguel echt gut.

 

 

 

Jörg und Sophie bringen den Kleinen erst mal das Laufen bei. Wie gut, dass sie auch zu zweit sind, ein ausgeglichenes Kräfteverhältnis also.

 

 

 

Miguel kann gar nicht anders, er bewundert Allan. Dessen wohlwollende Reaktion ermutigt ihn: er bittet ihn um ein Date.

 

 

 

Allan willigt ein und die beiden fahren nach Downtown zum Essen im Golden Fifties.

 

 

 

Als sie aus der Fotokabine kommen, wo sie ihr erstes Treffen im Bild festhalten können, wird Allan von einem Vampir angefallen!

 

 

 

Und so wird er sofort selbst einer! Miguel bekommt ein wenig Angst vor ihm.

 

 

 

Trotzdem wagt er nach dem Essen noch einen kleinen Stehblues mit Allan. Für Miguel ist das gleich doppelt prickelnd.

 

 

 

Das mit dem Hände tiefer gleiten lassen geht Allan dann aber leider doch zu weit. Oder nur zu schnell?

 

 

 

Miguel bringt seinen seltsamen neuen Freund noch nach Micville zurück. Bei der Mall verabschieden sie sich von einander, weil beide keine passenden Wünsche mehr haben. Allan will geheilt werden, doch die dummen Jungs wissen nicht, wie das geht.

 

 

 

Daheim hängt er sich das Erinnerungsfoto seines ersten Dates übers Bett.

 

 

 

Allan bringt noch in dieser Nacht ein Blümchen vorbei und stellt es auf die Straße. Daheim hilft ihm seine Schwester am nächsten Morgen, wieder normal zu werden, bevor er noch auf dem Weg zur Schule krepiert.*

 

* siehe "Die Waltons - Teil 2"

 

 

 

Mona kurz vor dem Wachstumsschub.

 

 

 

Sie wird ein Familiensim mit einer Vorliebe für braunhaarige Arbeitslose, die nicht stinken.

 

 

 

Auch Mona weiß bald, was sie will: 6 Enkel haben! Oh mein Gott!

 

 

 

Diese Dame des fahrenden Volkes benimmt sich in letzter Zeit äußerst seltsam. Meist verschwindet sie einfach unverrichteter Dinge. So auch heute.

 

 

 

Die Hauptstraße ist eigentlich recht idyllisch und selbst im Berufsverkehr nie überlastet.

 

 

 

Samstagabend gibt es Hamburger, bevor die Teens auf die Piste gehen.

 

 

 

Auf dem Weg nach Downtown machen die drei einen Zwischenstopp bei den Tante-Emma-Läden ein paar Häuser weiter an der Hauptstraße.

 

 

 

Während sich Mona ein Handy kauft, gehen Miguel und Manuela Klamotten shoppen.

 

 

 

Im Nachtclub Krypta ist zunächst nicht viel los. Und später hauen alle Teenager, die vorbeikommen, schon kurz nach der Begrüßung wieder ab. Vielleicht auch, weil es schon drei Uhr in der Nacht ist.

 

 

 

Immerhin trifft Miguel den unerfahrenen Dan Farmer wieder, der seine Bewunderung schüchtern geniest. Der Junge ist eben ein naives Landei.

 

 

 

Erneut benimmt sich die fahrende Händlerin seltsam. Sie klingelt an der Tür des Clubs, kann dann aber nur weggeschickt werden. Im gleichen Moment kommt eine noch viel eigenartigere Dame reingehuscht.

 

 

 

Offenbar, um den Barkeeper zu beißen. Schräger Laden, das Krypta.

 

 

 

Auf dem Rückweg halten die drei Geschwister früh morgens beim Burger Thing an der Landstraße. Der Spielplatz gehört also ganz ihnen allein.

 

 

 

Als es hell wird, essen sie noch schnell im Fast Food-Restaurant.

 

 

 

Hinten in dem alten Trailer begrüßt Miguel die alte Tunte Jerry Camper mit Küsschen rechts und links. Gibt es da was, was uns Miguel verschweigt? Jedenfalls wird hier mal wieder die Überalterung der Gesellschaft von Micville deutlich. Zumindest sind die Senioren hier viel unterwegs. Nichts als Knacker auf den Gemeinschaftsgrundstücken.

 

 

 

Währenddessen diskutieren Miguels Schwestern mal wieder irgendetwas aus.

 

 

 

Wieder zu Hause, probiert Miguel die neuen Sachen an. Die Alten sind zwar auch cool, aber sie verschrecken die schüchternen Jungs vielleicht. Bei diesem Outfit dagegen wissen sie gleich Bescheid, meint er. Zumindest hat es Stil.

 

 

 

Mariella interessiert sich sehr für die Wissenschaft. Leider gibt es nicht viele Aktivitäten dazu.

 

 

 

Abgesehen vom Teleskop kann sie eigentlich nur das Formicarium beobachten. Und dann wäre da noch der Wetterbericht. Alles nicht sehr spannend. Im Fernsehen laufen leider keine Reportagen und gute Sachbücher gibt es auch nicht. Da hat EA gespart.

 

 

 

Mauricio und Mario haben nun Laufen, Sprechen und das Töpfchen-Benutzen gelernt. Für geübte Eltern kein Problem, egal wie viele Kids sie haben.

 

 

 

Papa kommt Sonntagmittag nach Hause. Klein-Mariella freut sich drüber.

 

 

 

Gerade rechtzeitig, denn Manuela geht heute aufs College. Im Camper-Bungalow ist nämlich ein Zimmer frei geworden. Und eine angehende Medienmagnatin sollte schon irgendwas studiert haben.

 

 

 

Jörg nimmt aus reiner Neugier das Jobangebot seiner Kollegin an und wird Seelaus-Forschungsassistent. Wozu hat denn auch studiert?

 

 

 

Bei so viel wichtigen Ereignissen kann schon mal was vergessen werden: Plötzlich wird Mario größer.

 

 

 

Sein Bruder Mauricio macht's ihm natürlich sofort nach.

 

 

 

Obwohl es schon nach 18.00 Uhr ist, kann Mario noch schnell Jens Gustafsson kennenlernen. Der läuft nämlich am Haus vorbei und Mario bittet ihn spontan mitzuspielen. Schließlich sind Spiele ja sein Lieblingshobby. Der kleine Möchtegern-Soldat rennt allerdings nach zwei Minuten wieder nach Hause.

 

 

 

Mauricio dagegen weiß noch nicht genau, was ihm am meisten Spaß macht. Sport vielleicht?

 

 

 

Das Zimmer der Zwillinge wird auf die Schnelle den neuen Anforderungen angepasst. Nicht sonderlich gemütlich, aber funktional.

 

 

 

Miguel lässt sich nur zu gern von Allan zu einen Date einladen. Seine Mum muss ein hohes Tier in ihrer Firma sein, bei dem Dienstwagen.

 

 

 

Er legt jetzt auch mehr Wert auf sein Aussehen und hat sich die Haare blond gefärbt. Zunächst sondiert man sich vorsichtig.

 

 

 

Dann wird man bald mutiger.

 

 

 

Und schließlich zu allem entschlossen.

 

 

 

Vor lauter Verliebtheit lässt sich Miguel sogar zum gemeinsamen Joggen animieren.

 

 

 

Und selbst als sein cooler Freund seine Hausaufgaben macht, weicht ihm Miguel nicht von der Seite. Er hat ja sein Handheld dabei. Ob Allan sein schickes, körperbetontes Sportdress anmacht? Wahrscheinlich, drum starrt der ja auch so verkrampft in sein Heft.

 

 

 

Blöderweise geht Allan gleich danach schon aufs College. Hier ist er in seinem

WG-Zimmer zu sehen.

 

 

 

Deshalb wird er sich wohl auch nicht für dieses Dategeschenk bei ihm bedanken können. Jetzt will Miguel natürlich erst recht ebenfalls studieren. Oder sich einen neuen Freund in seinem Alter suchen.

 

 

 

Das Verhältnis der Zwillinge ist ziemlich mies. Mario will plaudern, aber Mauricio mag ihn nicht und spielt demonstrativ allein.

 

 

 

Jörg und Sophie sind nicht mehr die Jüngsten. Da ihr Mann heute eh frei hat, will auch Sophie ihren Urlaub abbauen, um endlich mal einen gemeinsamen freien Vormittag zu haben.

 

 

 

Kaum sind die Kids in den Schulbus gestiegen, nutzen die Eltern die intimen Stunden ausgiebig. Ist lange her, dass sie das auch tagsüber tun konnten. Nachts gehört es eh zum Ritual vorm Schlafen. Die vielen Techtelmechtel machen sie glücklich, sie wünschen sich jedes Mal sofort danach ein weiteres. Und das, seit sie zusammen sind.

 

 

 

Nach der Schule müssen Mona und Miguel unbedingt eine Weile Händeklatschen spielen. Sie verstehen sich bestens. Kein Wunder, sie haben ja auch exakt den gleichen Charakter. Dass sie angeblich so mürrisch sind, merkt man ihnen eigentlich kaum an. Nur ärgern sollte man sie nicht.

 

 

 

Scheinbar ist Jörg nach der ganzen Bettakrobatik am helllichten Tag irgendwie nicht ganz bei der Sache.

 

 

 

Der Rauchmelder war eine gute Investition, trotz knapper Kasse. Sophie kann voller Gottvertrauen in aller Ruhe "reinhauen", während die Feuerwehr den Brand in gewohnter Zuverlässigkeit zügig eindämmt. Nur Jörg wirkt ein wenig hysterisch.

 

 

 

Auch die Kinder, die die Kleinen aus der Schule mitgebracht haben, finden bestenfalls den Feuerwehrwagen spannend.

 

 

 

Mauricio hat die Musik im Haus so laut aufgedreht, dass Achim Neuland, Margot Weigel und Elke Schmidt auch hier draußen auf der Straße einen Mordsspaß haben.

 

 

 

Sophie macht schnell neues Chili, während Jörg seinen "Versuch" entsorgt.

 

 

 

Währenddessen besuchen die beiden Ältesten das neu eröffnete Waldstadion, das so heißt, weil es in der Waldstraße liegt. Der Architekt Michalis hat zwar null Ahnung von Fußball, aber er glaubt, dass er an alles gedacht hat, was der gemeine Kicker und sein Zuschauer so brauchen.

 

 

 

Mona hätte jetzt gern mal ihren ersten Kuss und denkt auch schon ein paar Schritte weiter. Aber wie immer sind keine Sims in ihrem Alter anzutreffen.

 

 

 

Die beiden haben auch so ihren Spaß, auch wenn das unglaublich schnell müde macht. Bei Champions League-Spielen sind die Tribünen sicher bis auf den letzten Platz ausverkauft.

 

 

 

Da eh niemand zusieht, ist es nicht weiter schlimm, dass beide kein richtiges Fußball-Trikot besitzen. Könnte man aber in dem Kiosk hier kaufen, wenn man genug Geld hätte. Haben sie aber nicht.

 

 

 

Natürlich wollen Mona und Miguel nicht nach Hause gehen, ohne vorher die Mannschaftkabinen zu besichtigen.

 

 

 

Während Mona eine Dusche nimmt, entspannt sich Miguel im Pool und dann in der Sauna. Massagen sind für simlische Teenager unverständlicherweise tabu, die Dame steht sich also ganz umsonst die Beine in den Bauch. (Die anderen Besucher des Stadions nutzen gerade die gleichen Einrichtungen im gegenüberliegenden Flügel für die zweite Mannschaft, drum sind die beiden hier ungestört.)

 

 

 

Selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Allerdings ist das Essen zu Hause billiger und nahrhafter, also gehen die beiden wieder heim und schlafen eine Runde auf dem Sofa, bis die Zeit wieder stimmt.

 

 

 

Eben ist Sophie noch eine attraktive junge Frau, die mühelos und fast nebenbei den großen Haushalt bewältigt.

 

 

 

Sekunden später mutiert sie zur gebeugt gehenden Oma in giftgrünem Kleid mit schicken weißen Schuhen. Erstaunt sie selbst wohl am meisten.

 

 

 

Ihr Mann Jörg ist noch mit Essen und der damit verbundenen Konversation mit den jungen Sims beschäftigt. Mario verschmäht heute Mamas Chili und hat sich selbst was gebacken. Sieht nicht sonderlich gelungen aus.

 

 

 

Da er sich wünscht, dass ihm jemand bei den Hausaufgaben hilft, ist Sophie da natürlich sofort zur Stelle. Sein Bruder muss erst ein wenig schlafen, bevor er sich konzentrieren kann.

 

 

 

Auch Jörg hat es, von seiner Familie unbemerkt, in das Seniorenalter geschafft. Trotzdem hat er immer noch nur das Eine im Kopf.

 

 

 

Mauricio ist nun auch noch mal aufgestanden und wünscht sich Seil zu springen. Dafür ist nur im Zimmer von Mariella genug Platz. Jedenfalls entdeckt er jetzt endlich auch, wofür er ein besonderes Talent hat: Fitness.

 

 

 

Am späten Abend scheint Miguel dann doch noch aufzufallen, dass seine Eltern nun schon ergraut sind.

 

 

 

Als er seine Telefonnummernliste nach Chemie sortiert, stellt er fest, dass Allan da erst sehr weit hinten auftaucht. Trotzdem plaudert er eine Weile mit ihm. Vermutlich trägt sein Freund im Moment weder Ohrring noch Badehose. Oder er ist ihm auf ein Mal zu alt.

 

 

 

Eigentlich gehört Mauricio ja längst (wieder) ins Bett, aber wenn Jörg ihn damit glücklich machen kann...

 

 

 

Schließlich liegt die ganze Bande endlich in den Federn und die altgewordenen Eltern genießen die Tatsache, dass sie nun nicht mehr so viel Schlaf brauchen.

 

 

 

Am nächsten Morgen reicht Jörg seine Rente ein. Ganze 105 § täglich stehen ihm zu. Gut, dass Sophie noch vier Tage Urlaub abfeiern kann. Als Grundschullehrerin bekommt sie 642 §. Jeden Tag! Und ohne jemals bei der Arbeit erschienen zu sein.

 

 

 

Voller Elan macht sie sich an die Beseitigung des allmorgendlichen Schlachtfelds und denkt dabei an ihre glückliche Ehe. Sie hofft immer noch inständig, dass all ihre Kinder ebenfalls mal den Sim ihres Lebens finden werden.

 

 

 

Dass Jörg als Spaßsim den gleichen, doch recht ernsthaften Lebenswunsch hat, ist schon erstaunlich. Er nutzt den Vormittag dazu, um etwas im Internet zu recherchieren, auch wenn er ansonsten die Privatsphäre seines Sohnes respektiert und Miguels Zimmer nur mit dessen Einverständnis betritt.

 

 

 

Eigentlich würde er ja gerne mit seiner Frau Fußball spielen, aber es schüttet gerade in Strömen.

 

 

 

Warum Jörg die Zeitung trotzdem im Garten liest, bleibt sein Geheimnis.

 

 

 

Mona bringt heute Greta Neumann aus der Schule mit. Die ist auch ganz schön groß geworden. Und beneidenswert schlank.

 

 

 

Miguel hat eine Entscheidung getroffen (bzw. die Stadtverwaltung). Er hat die Halbzeit des Teenageralters erreicht und wird noch heute aufs College gehen. Das Erinnerungsfoto und die Rose von Allan packt er ein. Hoffentlich gibt es auf dem Campus auch coole Klamotten.

 

 

 

Die Kleinen haben heute keine Hausaufgaben mitgebracht. Das Aussteigen aus dem Bus hat offenbar sogar dem Spiel zu lange gedauert, also wurden sie automatisch gelöscht. Nicht schlimm, sie gelten dann als erledigt.

 

 

 

Miguels Taxi zum Campus ist da. Ein wenig wehmütig winkt Sophie ihrem ältesten Sohn nach.

 

 

 

Da heute schönes Wetter ist, verbringen die Miguels den größten Teil des Tages im Garten. Nicht aus Naturverbundenheit, sondern weil sie hier Sport treiben können.

 

 

 

Greta Neumann hat einen kleinen Bruder namens Gerd, den Mona richtig süß findet. Also lässt sich gern von ihm zu einem Date in der Mall einladen.

 

 

 

Praktischerweise will nämlich auch Gerd möglichst bald seinen ersten Kuss erleben. Wird natürlich ein traumhaftes Date.

 

 

 

Sportbegeisterte Sims wie Jörg sind oft müde und hängen häufig irgendwo rum. Klingt paradox und ist es ja auch.

 

 

 

Diesen Effekt kann man auch an Sophie und Mona beobachten.

 

 

 

Da hat es Mauricio leichter, Spiele ist ein überaus passendes Hobby für einen so jungen Sim. Sein Schulkamerad Achim Neuland ist jedenfalls ein begeisterter Zuschauer.

 

 

 

Mario dagegen kann auch beim Spielen kaum sein etwas mürrisches Wesen verbergen. Mariella bereut schon, dass sie ihn mitmachen ließ. Sie ist etwas in Sorge um ihr Puppenhaus.

 

 

 

Sie träumt schon von einer Karriere als Wissenschaftlerin, also macht sie auch gern ihre Hausaufgaben. Gestern war sie zu müde und ist leider nicht dazu gekommen.

 

 

 

Das würde Mauricio auch gern tun, aber irgendwie kommt er nicht dran. Erst nachdem er sich zuerst auf den Stuhl gesetzt hat, klappt das problemlos.

 

 

 

Zeit, die älteren Kinder einzuladen. Sophie erkennt sofort mit großer Freude, dass Manuela schon in ihre alte Verbindung aufgenommen wurde. Den roten Rock hatte sie damals auch an.

 

 

 

Jörg wusste ja bereits, dass sein Sohn zu einem etwas exaltierten Kleidungsstil neigt, aber diese Party-Toga erstaunt ihn dann doch.

 

 

 

Anlass der Familienzusammenkunft ist natürlich Mariella. Denn die will nun unbedingt die Wissen-Laufbahn einschlagen.

 

 

 

Zu diesem Zweck muss sie natürlich erst mal ein Teenager werden. Ihre schnell alternden Eltern sind froh um jeden Tag, den ihre Kids größer werden. So besteht wenigstens eine geringe Chance, sie alle vor ihrem Ableben unter die Haube zu bringen.

 

 

 

Allerdings hatten sie nicht damit gerechnet, dass ihre beiden Ältesten das eigene Geschlecht bevorzugen. Doch Sims sind da sehr tolerant, auch homosexuelle Partnerschaften können problemlos offiziell anerkannt werden.

 

 

 

Frisch gereift eröffnet Mariella die Kuchenschlacht. Sie hat ein Faible für grauhaarige Sims, die gut in Mechanik sind. Parfüm mag sie überhaupt nicht. Mit der Entscheidung über das große Ziel ihres Lebens lässt sie sich wie üblich aber bis Morgen Zeit.

 

 

 

Miguel und Manuela sind inzwischen studiengedingt ziemlich partyerprobt. Greta Neumann ist, wie man sieht, auch wieder im Haus.

 

 

 

Doch ihre Freundin Mariella spricht nur noch von Gerd, Gretas Bruder. Dabei hört ihr gar keiner mehr zu, die Familie kann die ewige Schwärmerei wohl nicht mehr hören.

 

 

 

Relativ früh am Abend schickt Sophie ihre Kinder wieder zum Campus zurück. Sie sollen ja nicht verschlafen.

 

 

 

Entscheidender ist wohl aber, dass sie und Jörg nun wieder ein wenig für sich sein wollen. Das machen die beiden nämlich auch heute noch am liebsten.

 

Werden die beiden ihre Gewohnheiten bis ins hohe Alter beibehalten?

Werden sie den Tag noch erleben, an dem all ihre Kinder verheiratet sind?

Wie wird sich Mariella entscheiden?

 

Werden wir noch sehen. Vielleicht. Irgendwann.