Sims 2 > Fotostories > Elektro Kramer

 

"Elektro Kramer"

 

Kaum war das Add On "Open for Business" erschienen und installiert, musste natürlich jemand testen, wie das mit einem Geschäft zu Hause funktioniert. In Micville waren das diese beiden, von denen es leider nicht allzu viele Bilder gibt, weil damals die Veröffentlichung auf dieser Website noch gar nicht geplant war:

 

 

 

 

Harald und Ilse Kramer ...

 

 

 

eröffnen in ihrem kleinen Haus einen Elektroladen.

 

 

 

Am Anfang reicht das Geld nur für das Allernötigste.

 

 

 

Er möchte 100.000 § verdienen, sie will eigentlich Klinikleiterin werden. Doch sie wird sich wohl ums Geschäft kümmern müssen, während er Spielzeugroboter herstellt.

 

 

 

Der erste Kunde zeigt schon Interesse. "Nein, E-Gitarren haben wir leider noch nicht im Sortiment." L.A. Freak soll doch einfach was anderes kaufen, einen Kinderherd oder so ein nerviges Schneemann-Radio zum Beispiel.

 

 

 

Bald kann das Haus erweitert werden. Reichtum sieht allerdings anders aus.

 

 

 

Ein weiterer Ausbau. Der Laden nimmt nun das gesamte Erdgeschoss ein. An der Tür zur Treppe steht "Für Kunden kein Zutritt!".

 

 

 

Oben reicht es für eine bescheidene Wohnung: Wohnküche, zwei Schlafzimmer, Bad. Aber fast keine Möbel. Und keine Wandfarbe für die Fassade.

 

 

 

Harald muss den ganzen Tag im Laden schuften und ist ein ernster junger Mann geworden.

 

 

 

Ilse hilft ihm nach Kräften.

 

 

 

Frühstück kann er sich aber selber machen.

 

 

 

Von außen ist das Haus inzwischen schön ordentlich und adrett. Wie in den Sechzigern.

 

 

 

Keine Bäume. Kein Schnickschnack. Auch hinten nicht.

 

 

 

Nach einem anstrengenden Tag im Laden brauchen beide etwas Entspannung.

 

 

 

Und Spaß.

 

 

 

Was wie fast immer morgendliche Übelkeit beim weiblichen Part nach sich zieht.

 

 

 

Und zur Schwangerschaft führt, wie bald jeder sehen kann. Passiert Ilse mitten im Kundenberatungsgespräch.

 

 

 

Das gar nicht mehr so junge Paar ist sehr glücklich miteinander.

 

 

 

Ilse ist mit etwa 42 hochschwanger! Endlich! Die beiden haben sich anfangs eben nur auf den Laden konzentriert.

 

 

 

Bald ist der Stammhalter da: Klaus Kramer!

 

 

 

Papis ganzer Stolz!

 

 

 

Auch Ilse - sonst perfekte Hausfrau - brennt mal das Chili an.

 

 

 

Aber die Feuerwehr hat die Lage schnell im Griff.

 

 

 

Als Klaus heranwächst, zeigt sich, dass er noch etwas extrovertierter als seine Mutter ist, aber nicht ganz so ernst.

 

 

 

Manchmal ist es von Vorteil, nicht so viele Möbel rumstehen zu haben. Klaus hat genug Platz, um laufen zu lernen.

 

 

 

Harald mit Kumpel Nils Gustafsson. Der ist gerade beim Militär.

 

 

 

Klein-Klaus nimmt Tempo auf.

 

 

 

Harald wundert sich, dass Ilse das Haus nicht so sauber hält wie gewohnt. Behält es aber für sich.

 

 

 

Klaus hatte einen Wachstumsschub. Er entwickelt einen eigenwilligen Geschmack, was Klamotten und Frisuren angeht.

 

 

 

Oh, oh! Ein Dieb nähert sich dem Laden!

 

 

 

Die Polizei ist sofort zur Stelle und stellt den Übertäter unter reger Anteilnahme der ganzen Familie.

 

 

 

Trotzdem ist die Sache ein traumatisches Erlebnis für Klaus.

 

 

 

Nach der Schule spielen Klaus und Stefan Haas auf der Straße (Stefans Eltern sind ehemalige Studenten-NPCs, die leider ihre Familiengeschichte durch den Fotoalbum-Bug aus GR verloren haben).

 

 

 

Papi repariert den Spielzeugroboter.

 

 

 

Das Wohnzimmer ist ja sowas von gemütlich. Ideal um gemeinsam artig fernzusehen.

 

 

 

Inzwischen reicht das Geld für Möbel. Die Auswahl an eher konservativen Sachen ist aber auch reichhaltig.

 

 

 

Ein kleines Witzchen zwischendurch fördert ja angeblich die Kundenzufriedenheit. Meint zumindest Harald.

 

 

 

Noch immer ist Ilse Haralds große Liebe. Und er zeigt es ihr sogar freiwillig.

 

 

 

Ilse wird langsam alt.

 

 

 

Und Harald natürlich auch.

 

 

 

Klaus ist ein Teenager geworden, seine Eltern sind inzwischen schon beide 56. Wie sie hat er die Ruhm-Laufbahn gewählt.

 

 

 

Und so hat er prompt das richtige Lebensziel: 100.000 § verdienen. Ganz der Vater. Der hübsche Junge steht auf Dicke und Make Up, mag aber keine Unterwäsche.

 

 

 

Der Laden brummt, die Männer von Micville sind ganz heiß auf Elektronik. Und manchen auch aufeinander.

 

 

 

Die Kramers auf dem Weg zum Einkaufen. Sohnemann darf fahren.

 

 

 

Es geht zu den Tante-Emma-Läden.

 

 

 

Klaus ist froh, keinen Kratzer in die spießige Stufenheckkarre gemacht zu haben.

 

 

 

Harald gehen allmählich die Haare aus.

 

 

 

Wieder ein Einbruch, aber der Dieb wird gefasst.

 

 

 

Harald vermittelt Klaus die Geschäftsvorteile. Damit kann man gar nicht früh genug beginnen.

 

 

 

Denn es dauert ewig.

 

 

 

Zwischendurch wird gespielt, weil beide mal eine Pause brauchen.

 

 

 

Ilse hat inzwischen was gekocht, damit der Junge nicht vom Fleisch fällt.

 

 

 

Ilse kocht nun wirklich oft und vermutlich auch gerne, aber manchmal brennt auch ihr das Essen an. Die simlische Feuerwehr ist aber eigentlich immer so schnell, dass da normalerweise nichts Schlimmes passieren kann.

 

 

 

Klaus steht nachmittags wie seine Mutter auch schon an der Kasse, um früh zu lernen, wie man das Teil bedient.

 

 

 

Jeden Tag ist der Laden voll. Fernseher und Radios sind sehr gefragt in Micville.

 

 

 

Der Laden hat den Nebeneffekt, dass die Kramers jede Menge Leute kennenlernen. Klaus verknallt sich in Franziska Dickmann.

 

 

 

Und geht mit ihr aus. Die Dickmanns müssen echt Kohle haben.

 

 

 

Ilse stirbt recht plötzlich mit 67, als sie gerade telefonieren will.

 

 

 

Ihr Mann Harald bricht schockiert zusammen.

 

 

 

Der Psychiater baut ihn wieder auf. Seine Lebenszeit hat sich dann wieder verlängert. Ein selten beobachtetes Phänomen. Oder ein Bug?

 

 

 

Viel Zeit hat er trotzdem nicht mehr. Er versucht noch, so viele Geschäftsvorteile wie möglich an seinen Sohn weiterzugeben.

 

 

 

Klaus und Franziska gehen jetzt fest miteinander. Sie kommt tatsächlich aus einer wohlhabenden Familie und geht in eine feine Privatschule. Geld, Körperfülle - alles nach Klausens Geschmack!

 

 

 

Also hängt er oft bei den Dickmanns in der Blumenstraße rum.

 

 

 

Und Franziska kommt oft in den Laden der Kramers, auch ohne was zu kaufen.

 

 

 

Klaus beim Frühstück. Sein Vater ist schon unten im Laden beschäftigt.

 

 

 

Ob er seine hübschen Züge auch als Erwachsener behält?

 

 

 

Ja, tut er. Wie sich am Abend herausstellt.

 

 

 

Leider verkraftet er nicht, dass er nie auf dem College war.

 

 

 

Harald ist 71 und hat immer noch Geschäftsvorteile, die er an Klaus weitergeben will.

 

 

 

Endlich hat Klaus nun alles Wichtige von seinem Vater gelernt. Und sogar seine alten Klamotten übernommen. (Vielen Dank an dieser Stelle an den unbekannten Downloadersteller und seine Kollegen, die für mehr Abwechslung in den simlischen Kleiderschränken sorgen!)

 

 

 

Harald stirbt mit 73 im Laden, kurz vor Geschäftsschluss!

 

 

 

Alle sind geschockt.

 

 

 

Klaus trauert lange um seinen Vater.

 

 

 

Und kann nachts nicht schlafen.

 

 

 

Schließlich haben Klaus und Franziska sich verlobt.

 

 

 

Und dann auch gleich geheiratet. Ohne große Feierlichkeiten. Der kürzliche Tod der Eltern sitzt ihm noch in den Knochen.

 

 

 

Gut, dass gerade Sonntag ist und der Laden geschlossen bleibt. Die Trauer hält Klaus auch nicht davon ab, endlich gewisse Bedürfnisse zu befriedigen.

 

 

 

Gleich beim ersten Mal kommt die berühmte Melodie. Kennt Klaus allerdings noch nicht.

 

 

 

Franziskas Eltern Franz und Thekla sind zum Abendessen da.

 

 

 

Klaus sitzt recht entspannt zwischen seinen Schwiegereltern. Sie kennen ihn ja noch aus Teenagertagen.

 

 

 

Mutter und Tochter haben gewisse Ähnlichkeiten.

 

 

 

Kaum verheiratet und schon schwanger. Typisch Sims.

 

 

 

Trotzdem muss Franziska im Laden mithelfen. Der Umsatz reicht noch nicht, um Personal einzustellen. Also müssen die beiden selber ranklotzen.

 

 

 

Allerdings haben die Kramers die Öffnungszeiten verkürzt. Heute war nur von 10.00 bis 12.30 Uhr geöffnet. Franziska muss schließlich auf sich achten und genug essen und schlafen.

 

 

 

Am Nachmittag bekommt Franziska Wehen. Im Bad. Dann ein Schock: es sind Zwillinge! Der (kurzen) Familientradition nach bekommen die beiden Mädchen Namen mit K: Karin und Kerstin. Der Anruf auf Franziskas Handy bleibt natürlich unbeantwortet.

 

 

 

Das Haus muss erweitert werden. So entsteht dann unten auch mehr Ladenfläche und eine größere Werkstatt.

 

 

 

Oben kommt ein sehr großes Kinderzimmer hinzu, das später geteilt werden kann. Bad und WC werden auch getrennt.

 

 

 

Zwillinge machen viel Arbeit.

 

 

 

Der Umbau geht nur stufenweise voran. Unten wird der Laden erweitert. So reichlich ist das Geld nämlich nicht.

 

 

 

Oben wird das alte kleine Kinderzimmer in den Wohn- und Essbereich integriert. Hier ist die Trennwand noch zu sehen, doch gleich wird sie abgerissen.

 

 

 

Jetzt gibt es eine Essecke mit großem Tisch.

 

 

 

Und einen netten Wohnbereich.

 

 

 

Die Küche bleibt wie gehabt.

 

 

 

Die Zwillinge werden zu Kleinkindern. Kerstin ist Widder, Karin auch im Sternzeichen Zwilling. Bei den Sims ist eben manches anders.

 

 

 

Die Kinder schlafen leider nicht durch. Trotzdem wünscht sich Franziska noch ein Baby.

 

 

 

Samstagmorgen: Klaus kümmert sich um die Kleinen und lässt den Laden geschlossen.

 

 

 

Franziska ist immer noch müde und steht nur fürs Frühstück kurz auf. Die beiden hatten heute Nacht wilden Sex, daher die Unterwäsche, die Klaus angeblich ja gar nicht mag.

 

 

 

Er versucht, seinen Mädchen was beizubringen. Laufen können ist zum Beispiel ziemlich nützlich.

 

 

 

Franziska hat mal wieder ihre Eltern Thekla und Franz eingeladen, damit sie endlich ihre Enkelkinder kennenlernen können.

 

 

 

Thekla beschwert sich über das dreckige Geschirr bei Klaus. Dabei versucht Franziska gerade, es wegzuräumen. Aber sie steckt zwischen Stuhl und Wand fest. (Merke: gerade die teuren Stühle sind oft nicht geeignet, direkt zwischen Tisch und Wand zu stehen.)

 

 

 

Nach dem Essen steht Familienleben auf dem Programm.

 

 

 

Franziskas Wunsch wird wohl in Erfüllung gehen. Sie ist wieder schwanger.

 

 

 

Das Haus mit Anbau. Und inzwischen auch mit ein paar Bäumen. Rechts daneben liegt übrigens das Kinderheim.

 

 

 

Klaus repariert den Roboter. Die Kleinen spielen dauernd damit, wofür das Ding wohl nicht robust genug ist.

 

 

 

Dann folgt der nächste Schock! Schon wieder Zwillinge! Und wieder zwei Mädchen, wieder Namen mit K: Karina und Karola.

 

 

 

Das Kinderzimmer wird geteilt. Das führt zu zwei sehr kleinen Räumen.

 

 

 

Bettina Seidel soll im Laden helfen, der Umsatz ist gut.

 

 

 

Das Geschäft läuft super, es hat das höchste Level 10.

 

 

 

Die größeren Zwillinge kommen jetzt in die Schule: Kerstin ...

 

 

 

... und Karin, die sich eine selten dämliche Frisur ausgesucht hat.

 

 

 

Auch um Schulkinder muss man sich kümmern.

 

 

 

Vor allem bei den Hausaufgaben helfen. Zumindest am Anfang.

 

 

 

Dann wachsen auch Karina und ...

 

 

 

... Karola heran. Die beiden sehen sich sehr ähnlich.

 

 

 

Karin und Kerstin spielen im Hof, als der erste Schnee fällt.

 

 

 

Bald kommt auch das zweite Zwillingspärchen in die Schule: Das ist Karola ...

 

 

 

... und das ist Karina. Klaus denkt über einen weiteren Umbau des Hauses nach, weil die Kinderzimmer schon irgendwie arg winzig sind.

 

 

 

Schon morgens herrscht Hochbetrieb im Hause Kramer, wenn vier kleine Mädchen vor der Schule frühstücken sollen.

 

 

 

Endlich verzichtet Klaus auf den albernen Pferdeschwanz. Er wird ja auch nicht jünger.

 

 

 

Er kann sich nun wieder voll und ganz um die vielen Kunden kümmern, nachdem jetzt alle vier Mädchen in die Schule gehen.

 

 

 

Die Kramers kommen kaum mit dem Auffüllen nach, so viel wird hier gekauft.

 

 

 

Gegen 15.00, wenn die Kinder aus der Schule kommen, wird der Laden geschlossen. Die Mädchen brauchen jetzt unbedingt etwas Spaß. Und die Eltern Erholung.

 

 

 

Danach werden ordentlich die Hausaufgaben erledigt.

 

 

 

Franziska reicht es jetzt: diese Stühle sind Mist, sie werden bei nächster Gelegenheit ausgewechselt.

 

 

 

Karola ist schon gegen 20.00 Uhr todmüde, sie geht von allein ins Bett. Das Abendessen und Spielen lässt sie heute aus.

 

 

 

Die neuen Stühle sind besser, alle können problemlos sitzen - und auch wieder aufstehen.

 

 

 

Kerstin hat einen sehr ausgeglichenen Charakter und interessiert sich besonders für Schule und Spielzeug.

 

 

 

Sie sollte Lehrerin werden oder so. Als sie ein Teenager wird, schlägt sie die Familienlaufbahn ein. Und merkt bald, dass sie mal Goldhochzeit feiern will.

 

 

 

Karin dagegen ist sehr mürrisch, aber extrovertiert und aktiv, was sie wohl noch immer durch diese von ihr selbst gewählte Frisur betonen will. Auffällig ist sie ja.

 

 

 

Als sie ein Teenager wird, wählt sie die Laufbahn Wissen und möchte Klinikleiterin werden.

 

 

 

Kerstin hat sich etwas zurecht gemacht, schließlich will sie ihren Mann fürs Leben möglichst schnell finden. Sie mag keine Masken. Blöd ist nur, dass sie auf Parfüm und gute Köche steht. Welcher Junge entspricht schon diesen Idealen?

 

 

 

Die Wandlung ihrer Schwester war wohl das Signal für Karin, ebenfalls mehr aus ihrem Typ zu machen und die alten Zöpfe aufzudröseln und zu glätten. Jetzt trägt sie eine praktische Kurzhaarfrisur. Ihre Vorlieben sind ebenfalls nicht ganz unproblematisch: graue Haare und Kreativität. Sportliche Sims törnen sie seltsamerweise ab, obwohl Sport ihr Lieblingshobby ist.

 

 

 

Die Zimmer der Mädchen sind wirklich beengend. Und dann wächst hier auch noch der Baum durch die Wand. Was hat sich EA denn dabei gedacht?

 

 

 

Klaus ist ein liebevoller, aber strenger Vater. Er belehrt seine Töchter, wenn sie was kaputt machen.

 

 

 

Kerstin checkt mal eben Manuel Galan ab. Vielleicht ist er ja schon Mr. Right? Nein, wohl eher nicht.

 

 

 

Franziska legt Wert auf das gemeinsame Abendessen mit der ganzen Familie.

 

 

 

Apropos Abendessen. Karin wird von Marvin Simson eingeladen und nimmt so an einem gemütlichen Abendessen im Hause der Bürgermeisterin von Micville teil.

 

 

 

Zwar stimmt die Chemie zwischen ihr und Marvin einigermaßen, aber der Junge hat da so einen Fimmel bzgl. des Box-Sports. Passt also nicht. Außerdem ist er alles andere als nett. Und er will mal "Das Gesetz" werden. Naja.

 

 

 

Dennoch kommen die beiden sich rasch näher.

 

 

 

Draußen in der Winternacht, fern von den Blicken der Familie, erleben die beiden ihren ersten Kuss.

 

 

 

Wer hätte gedacht, dass Karin dies schneller hinter sich bringt als Kerstin?

 

 

 

Die Nachricht, dass Ihr Vater Franz gestorben ist, trifft Franziska sehr. Auch die Mädchen sind niedergeschlagen. Klaus dagegen interessiert sich mehr fürs Wetter.

 

 

 

Kaum zu fassen, dass Franziska sich noch ein Baby wünscht. Offenbar hat man letzte Nacht auch schon daran gearbeitet.

 

 

 

Karina und Karola haben gerade noch friedlich Abklatschen gespielt. Doch nun geraten sie sich ordentlich in die Haare. Vielleicht eine Folge der unerträglichen Enge in den Kinderzimmern.

 

 

 

Am Frühstückstisch tun die beiden aber so, als wenn nichts passiert wäre. (Franziska schnarcht noch, weil sie während der Installation des letzten Add Ons geschlafen hat.)

 

 

 

Es ist Sommer. Aber das weiß dieser niedliche kleine Geselle wohl nicht.

 

 

 

Erst wenn es aufhört zu regnen, können die Bauarbeiten zur Erweiterung des Hauses beginnen. Auf Pfützen kann man nämlich nicht bauen.

 

 

 

Auf der Suche nach den Rechnungen wird Klaus ganz hinten im Garten fündig. Nicht ungefährlich bei Gewitter.

 

 

 

Solange es so schüttet, entspannen Franziska und Klaus ein wenig. Ihre Gespräche kreisen nur um das eine Thema. Offenbar erwarten sie tatsächlich noch einmal Nachwuchs, denn die Option "Baby machen" steht nicht mehr zur Verfügung.

 

 

 

Es geht los, der Anbau wird ein wenig verbreitert und die störenden Bäume werden entfernt.

 

 

 

Natürlich wäre es schön gewesen, wenn man für jedes Kind ein eigenes Zimmer hätte schaffen können. Aber die wachsen ja so schnell und gehen bald ihre eigenen Wege, dass sich es sich kaum lohnt, so viele Räume zu bauen, die dann nur noch leer stehen. Die Zimmer sind jetzt jedenfalls deutlich größer, und auch das zweite Bad ist nicht mehr so beengt.

 

 

 

Wegen der Umbaumaßnahmen bleibt der Laden heute geschlossen. Franziska kann sich also etwas hinlegen. Bisher ist ihr zwar nicht ein einziges Mal schlecht geworden, aber ansonsten zeigt sie alle Symptome einer Schwangerschaft.

 

 

 

Die älteren Mädchen müssen nach der Schule unbedingt ausgiebig telefonieren. Karin wählt Gerrit Neumanns Nummer. Bei Kerstin passt die Chemie am besten bei Edward Bauer, auch wenn der schon erwachsen ist.

 

 

 

Klaus kümmert sich derweil um den Garten. Es könnte den Kunden ja missfallen, wenn hier noch das Laub aus dem letzten Herbst rumliegt.

 

 

 

Kaum hat sie aufgelegt, bekommt Kerstin einen Wutanfall. Vielleicht, weil sie noch keinen netten Jungen in ihrem Alter kennt?

 

 

 

Karola unterbricht ihren Vater bei der Gartenarbeit, weil sie darauf besteht, dass er ihre gute Note angemessen würdigt. Hoffentlich findet sie später ihre Hausaufgaben wieder.

 

 

 

Außerdem hat sie ihre Schulkameradin Roswitha Weigel mitgebracht.

 

 

 

Karinas Laune ist so mies, dass sie noch nicht mal zum Händeklatschen Lust hat. Und das liegt sicher nicht daran, dass die neue Freundin ihrer Schwester das gleiche Outfit trägt.

 

 

 

Der Nachmittag wird zum Spielen genutzt.

 

 

 

Abends gibt es Hamburger. Wobei die beiden Kleinen gar keinen Hunger haben und eh bald vor Müdigkeit ins Bett fallen.

 

 

 

Mitten in der Nacht, um 2.40 Uhr, werden die Kramers wach, denn bei Franziska macht es "Plopp". Klaus vergewissert sich und stellt fest, dass seine Frau tatsächlich noch einmal schwanger geworden ist. Hoffentlich nicht schon wieder Zwillinge.

 

 

 

Um diese Zeit gibt es wenigstens noch keinen Stau im Bad. Danach kann sich die erneut werdende Mutter noch einmal hinlegen.

 

 

 

Am nächsten Morgen, als Kerstin den Frühstückstisch deckt, stellt Klaus fest, dass er die Grippe hat. Dabei wollte er heute doch unbedingt den Laden wieder öffnen. Es ist schließlich Samstag und die Leute haben Zeit zum einkaufen.

 

 

 

Er versucht, so gut es geht, von den Kindern fern zu bleiben.

 

 

 

Als er aus dem Fenster sieht, staunt er nicht schlecht. Gegenüber wurde über Nacht ein riesiger Dom errichtet. Fein, dann kommt auch mehr Laufkundschaft, die sich nach der Besichtigung des nicht ganz so historischen Gebäudes mal eben einen Fernseher kauft.

 

 

 

Schwanger oder nicht, Franziska macht grundsätzlich das Bett. Und zwar beide Seiten.

 

 

 

Auch sie ist erfreut, als sie aus dem Fenster schaut. Schräg gegenüber ist nun ein Sport- und Freizeitzentrum und dahinter entsteht ein großes Apartmenthaus, was noch mehr Kunden verspricht.

 

 

 

Klaus muss heute in Quarantäne bleiben.

 

 

 

Was Franziska nicht abhält, den Laden zu eröffnen und sich werbewirksam vor den Fernseher zu setzen.

 

 

 

Karina und Karola haben viel gemeinsam, zum Beispiel ihre Leidenschaft für Spiele.

 

 

 

Die beiden Älteren "dürfen" heute mal im - recht renovierungsbedürftigen - Laden helfen.

 

 

 

Das klappt ja schon ganz gut, Florian Camper hat den PC tatsächlich gekauft. Und Toby Poorman wird hier nicht eher rausgelassen, bis er sich für das Radio entschieden hat.

 

 

 

An die böse Hexe hat sich niemand rangetraut, aber Barbarella hat auch alleine gefunden, was sie gesucht hat. (Eigentlich ist die doch bettelarm?!)

 

 

 

Im hinteren Teil des Ladens werden die etwas spezielleren Gerätschaften feilgeboten.

 

 

 

Es ist leider vollkommen wirkungslos, einem entschlossenen Teenager etwas verbieten zu wollen.

 

 

 

Trotz der Verkaufserfolge muss ausgerechnet Kerstin mit ihrem eigentlich recht ausgeglichenen Charakter sich unbedingt an dem Puppenhaus abreagieren.

 

 

 

Das bekommt dem natürlich gar nicht, es ist danach nur noch Müll.

 

 

 

Gegen 13.00 Uhr schließen die Mädchen den Laden.

 

 

 

Denn ihre Mutter hat sich schon hungrig nach oben begeben und im Kühlschrank einen alten Hamburger gefunden. Die beiden Kleinen haben den ganzen Vormittag gespielt und halten nun ein Mittagsschläfchen.

 

 

 

Karin beseitigt die Trümmer des Puppenhauses lieber gleich, bevor die beiden den Verlust bemerken.

 

 

 

Klaus schläft sich mal so richtig aus, was ihn schnell wieder gesund werden lässt. Erstaunlicherweise hat er tatsächlich niemanden angesteckt.

 

 

 

Seltsamerweise hat Kerstin ein besonderes Talent für die Wissenschaft und bisher nicht die leiseste Ahnung davon. Während die Möchtegern-Klinikleiterin Karin eher für alle Sportarten begabt ist und mal wieder ihren Geschwistern hinterherräumt.

 

 

 

Die Kinder wollen mal alleine die Stadt erkunden und Klaus zeigt sich verständnisvoll. Auf simlische Teenager kann man sich ja auch verlassen.

 

 

 

Es ist zwar zu Fuß ganz schön weit zum Burger Thing an der Landstraße, aber das ist nun mal der ultimative Treff der Jugend von Micville. (Und der Knacker, die sich wohl noch für jugendlich halten.)

 

 

 

So ist das Publikum in der alten Baracke auch entsprechend gemischt. David Ottomas ist ja leider sowas von unsexy, findet Kerstin. Und Justin Jackson ist auch langweilig.

 

 

 

Die jüngeren Damen finden heute hier ebenfalls Gleichaltrige: Nick Galan und Jens Gustafsson.

 

 

 

Karin ruft ihren jugendlichen Liebhaber an, um ihn mehr oder weniger heimlich hinter dem Schnellimbiss zu treffen.

 

 

 

Doch das junge Glück fühlt sich auf einmal gestört. Irgendwas fällt da vom Himmel herab.

 

 

 

Es ist gefährlicher Hagel, wie sie durch intensives Gucken in geduckter Sicherheitshaltung schließlich feststellen.

 

 

 

Karola findet tatsächlich noch eine Dose Saft in dem alten Kühlschrank. Und Kerstin redet wenigstens mal kurz mit Justin, weil er nicht ganz so abtörnend ist wie David.

 

 

 

Doch dann entdeckt sie den Freund ihrer Schwester, die dies gleich argwöhnisch beobachtet.

 

 

 

Ist ja ungeheuerlich, der Junge hat echt nur das Eine im Kopf!

 

 

 

Die Begegnung der Zwillinge auf der Toilette verläuft entsprechend kühl.

 

 

 

Karin will die Fronten klären und ihren Anspruch auf Marvin klarstellen.

 

 

 

Der Kindskopf spielt aber zunächst lieber mit den Kleinen.

 

 

 

Doch dann spielt er doch noch mit ihr.

 

 

 

Kerstin muss einsehen, dass ihre Schwester den Jungen zuerst kennengelernt hat. Aber stundenlang bei dieser Demonstration von Glück zusehen will sie bestimmt nicht. Außerdem ist es schon dunkel und die Kleinen müssen eh bald ins Bett, also ruft sie zum Aufbruch.

 

 

 

Liebe macht wohl hungrig. Karin kann nicht warten, bis Mutter Franziska das Abendessen fertig hat, und nimmt sich als Vorspeise einen übrig gebliebenen Hamburger.

 

 

 

Was sie nicht hindert am großen Familien-Spaghetti-Mahl teilzunehmen. Franziska kocht übrigens recht gut und sehr gern, sie hat ein besonderes Talent dafür.

 

 

 

Bei den Mädels ist heute die Downtown im Zentrum des Gesprächs. Denn Kerstin und Karin dürfen heute zum ersten Mal abends ausgehen. Ganz allein!

 

 

 

Klaus gibt sich betont cool und schaut nicht mal aus dem Fenster, als das Taxi für seine Mädchen kommt. Er hämmert wie wild auf einen Stahlblock ein, damit er mal ein Putzrobo wird. Die hat nämlich nicht jeder Laden im Sortiment, das wird bestimmt ein Renner.

 

 

 

Karina und Karola sind zurzeit noch mehr an Teddybären statt an Jungs interessiert. Sie streiten sich dauernd, auch wenn sie sich extrem gleichen. Aber nur optisch.

 

 

 

Die beiden jungen Damen sind auf dem roten Teppich vor der Lulu Lounge angekommen. In diesem exklusiven Tanzclub treffen sich die angesagtesten Promis, heißt es im Werbetext.

 

 

 

Na, ganz so angesagt sind sie wohl nicht, noch herrscht hier gähnende Leere.

 

 

 

Die Dame hier heißt immerhin Olivia Walton. Aber so richtig prominiert ist die eigentlich nicht (mehr).

 

 

 

So langsam füllt sich der Laden. Die Männer hier sind allerdings nicht so das Wahre, ein Penner und ein Verkäufer - und beide viel zu alt für die beiden.

 

 

 

Auch in der Bar ist nicht viel los, nur eine einsame Griechin leistet ihnen Gesellschaft. Helena Parapopoulos lebt in einer Art Dornröschenschlaf mit ihrem Mann und ihrer kleinen Tochter im ehemals griechischen Teil von Micville. Irgendwann sollen die drei nach Paradiso zu den anderen Griechen umgesiedelt werden.

 

 

 

Die Taktik, sich möglichst weit auseinander zu setzen und so zu tun, als sei man alleine hier, bringt auch keinen Jungskontakt.

 

 

 

Die werden zu vorgerückter Stunde nur immer älter.

 

 

 

Also an ihrer Figur kann es nicht liegen, findet Kerstin. Da hat sie Recht, es liegt an der Programmierung.

 

 

 

Die schwesterliche Beziehung ist zurzeit leider nicht Beste, aber ein intensives Gespräch über die Berufe ihrer zukünftigen Wunsch-Ehemänner bringt sie wieder einander näher. In diesem Alter kann man ja noch träumen.

 

 

 

Als sie nach diesem Ausflug in die große weite Welt spät nachts wieder zu Hause ankommen, erscheint ihnen die Hauptstraße schon klein und unbedeutend.

 

 

 

Karin wartet kurz ab, bis ihre Schwester im Haus verschwunden ist, bevor sie Gerrit Neumann telefonisch und ausführlich eine gute Nacht wünscht. Den findet sie nämlich auch ganz süß und noch hat sie Marvin ja nichts versprochen.

 

 

 

Kerstin macht sich vor dem Schlafen noch einen kleinen Mitternachtssnack und grübelt darüber nach, wie sie um Himmels Willen endlich mal einen netten Jungen finden soll.

 

 

 

Dabei gibt es bestimmt auch für sie einen irgendwo in der großen schlafenden Stadt.

 

 

 

Der Sonntag beginnt recht gemütlich. Die beiden Kleinen sind noch von gestern satt und spielen nur deshalb, weil es ihr Hobby ist.

 

 

 

Kerstin fragt ihrem Vater, ob er nicht heute am Sonntag mal ungestört etwas Zeit mit Mutti verbringen will. Sie wäre ja bereit und würde sich opfern, mit ihren Schwestern ins Freibad in der Mall zu gehen. Klaus muss schmunzeln und gibt den Kids die Erlaubnis zu diesem Ausflug. Für Franziska wäre das wohl eh zu anstrengend und er will sie auch nicht mehr allein lassen, weil das Baby sicher bald kommt.

 

 

 

Der herrliche sonnige Morgen ist ideal zum Baden. Natürlich spekuliert Kerstin darauf, dass ein paar coole Jungs ins Schwimmbad kommen.

 

 

 

Zunächst sind die Mädchen unter sich.

 

 

 

Auch nach zwei Stunden immer noch kein Junge in Sicht. Dabei wäre das so praktisch, die Knaben gleich in Badehosen inspizieren zu können, dann gibt das später keine unliebsamen Überraschungen.

 

 

 

Die beiden Kleinen finden das Schwimmen auf Dauer langweilig, der Spielplatz macht viel mehr Spaß.

 

 

 

Die Großen fühlen sich schon ganz erwachsen und schwatzen entspannt über Gott und die Welt, obwohl sie so verschieden sind.

 

 

 

Karola und Karina haben die Spielhölle entdeckt. Hier sind sie ganz in ihrem Element. Und Papas Konto kann die paar Simoleons sicher verschmerzen.

 

 

 

Inzwischen sind zwar auch einige andere Sims gekommen, aber niemand in der richtigen Altersklasse. Karin hat zwar telefonisch Gerrit und seine größeren Geschwister herbeizitiert, aber die sind gleich nach der Begrüßung wieder gegangen.

 

 

 

Das Konzept der Mall scheint aufzugehen. Freizeit und Kommerz verbinden sich auf wundersame Weise.

 

 

 

Wenn der so glotzt, traut sich Kerstin erst recht nicht. Wenn sie wüsste, dass der junge Soldat nicht im Geringsten an hübschen Mädchen interessiert ist, wäre sie vielleicht nicht so nervös.

 

 

 

Besonders dreist sind hier die Preise für Hamburger, Hog Dogs und auch für Gyros. Absurde 25 § verlangen die für den Fraß, der noch nicht mal besonders lange satt macht. Karina und Karola finden's trotzdem klasse.

 

 

 

Es ist manchmal kaum zu glauben, wie schwierig das Leben als Sim ist. Eine minimale Bodenunebenheit verhindert, dass Kerstin Howard kennenlernt. Egal, er ist eh zu alt für sie.

 

 

 

Apropos alt: der Altersdurchschnitt steigt ständig. Außer der doofen Michaela Lang ist kein einziger Teenie hier erschienen.

 

 

 

Karin entdeckt versteckt hinter dem Kino einen Basketballkorb. Wie gut, dass sie ihre Sportsachen stets zur Hand hat. Nur blöd, dass niemand mit ihr spielen will.

 

 

 

Das ist inzwischen auf Gemeinschaftsgrundstücken früher oder später unumgänglich. Eine krass böse Hexe schwört ein Unwetter herauf.

 

 

 

Die Mädchen flüchten ins winzige Kino und gucken einen Märchenfilm an. "Titanic" wäre Kerstin lieber gewesen und das sagt sie auch ganz laut.

 

 

 

Schließlich kaufen sie auf dem Rückweg noch ein paar Lebensmittel ein und stapfen im Gänsemarsch durch den abflauenden Regen nach Hause.

 

 

 

Es wäre Franziska erheblich lieber, Kerstin würde mal ihre Hausaufgaben machen, statt hier so sinnlos herumzuputzen.

 

 

 

Das macht sie dann auch ganz brav. Ihre Schwester ist da viel strebsamer: Karin will einen dritten Mechanikpunkt und hofft, ihn in dem Buch zu finden. Wie die beiden sich bei dem Lärm des Fernsehers und ihrer laut jubelnden Mutter hier konzentrieren können, ist schon erstaunlich.

 

 

 

In der Werkstatt drischt Klaus inzwischen recht fachmännisch auf einen neuen Stahlblock ein. Das wird der erste Wachrobo für den Laden, ein Artikel, der wegen der hohen Zeitungsdiebstahlrate in der Stadt sicher reißenden Absatz finden wird.

 

 

 

Offenbar ist die Zimmerdecke sehr gut schallisoliert, denn direkt darüber halten die beiden Jüngeren einen erholsamen Mittagsschlaf.

 

 

 

Vielleicht kann Kerstin ja im Chat jemanden kennenlernen. Für Sims ist das ja ungefährlich.

 

 

 

Klappt natürlich nicht. Aber dann kommt ihr doch noch der Zufall zu Hilfe: Allan Walton spaziert am Haus vorbei. Also "auf ihn mit Gebrüll!". Nein, besser ganz höflich die Hand geben. Allan haut trotzdem gleich wieder ab. Hoffentlich entwickelt Kerstin jetzt kein Trauma. (Sie kann ja nicht wissen, dass er zurzeit in einen anderen Jungen verliebt ist.)

 

 

 

Ein Trauma droht auch ihrer Mutter. Sie ist aufgewacht und muss dringendst aufs Klo. Leider sind beide Bäder aber gerade besetzt.

 

 

 

Klaus hat wohl nicht richtig abgeschlossen. Er weiß aber auch nicht wie er ihr so schnell Platz machen soll.

 

 

 

Uff, das ist noch mal gut gegangen.

 

 

 

Diese Art von Eindringlingen ignoriert man am besten. Die alberne Mitgliedskarte gibt es ja trotzdem.

 

 

 

Heute gibt es zur Abwechslung mal Chili. Franziska will nachher noch einen Film sehen, um sich von der Tatsache abzulenken, dass ihr Baby - nach ihrer Rechnung - schon reichlich überfällig ist.

 

 

 

Doch das Essen hat sie todmüde gemacht, drum muss sie sich jetzt dringend hinlegen.

 

 

 

Nanu? Was sitzt denn Stefan Haas hier alleine im Laden rum? (Ja, auch er ist erwachsen geworden.) Die Haustür wurde doch schon längst wieder verschlossen und das Ladenschild hat auch keiner umgedreht.

 

 

 

Karina nutzt diesen kleinen Bug schamlos aus, um sich einen Wunsch zu erfüllen.

 

 

 

Nach dem Duschen muss Klaus feststellen, dass die Zeit nicht vollkommen spurlos an ihm vorübergezogen ist. Er geht jetzt auf die 50 zu. Wenigstens konnte er seine sportlich schlanke Figur halten.

 

 

 

Ob er wohl deshalb jetzt von ganz allein endlich mal wieder Tai Chi macht?

 

 

 

Kerstin konnte immerhin Allans Telefonnummer ergattern, entdeckt aber beim Raussuchen, dass sie fast alle anderen in ihrer Kurzwahlliste attraktiver findet als ihn. Das dürfte auf Gegenseitigkeit beruhen, denn dieser Junge steht bisher ja eh mehr auf seinesgleichen.

 

 

 

Als Klaus mitbekommt, dass sein alter Kumpel unten an der verschlossenen Tür verzweifelt, macht er ihm natürlich sofort auf und bittet ihn nach oben. Jetzt wird auch klar, wieso Stefan im Laden saß: solche unangemeldeten Besucher sind schließlich ein altbekannter Bug und die Ladentür war somit für ihn natürlich kein Hindernis. Die ausdrücklich abgeschlossene Tür zur Wohnung aber schon.

 

 

 

Bei manchen Hobbys ist es vor allem am Anfang gar nicht so einfach, sie aktiv zu betreiben. Ein Talent für die Wissenschaft würde man bei Kerstin auch nicht wirklich vermuten.

 

 

 

Zusammen Tanzen kann Krankheiten übertragen. Klaus ist erkältet und muss ins Bett. Also muss Stefan jetzt gehen.

 

 

 

Karin und Kerstin sind mit vollem Ernst bei der Sache, wenn sie Sportsendungen schauen. Der Rest der Familie schläft längst.

 

 

 

Am nächsten Morgen um 4.20 Uhr gehen im Elternschlafzimmer die Lichter an.

 

 

 

Ganz schmerzfrei ist die Geburt selbst bei den kindgerechten Sims nicht.

 

 

 

Aber immerhin schnell vorbei. Endlich ist das Baby da! Guckt ziemlich vorwitzig. Ist ja auch ein Junge.

 

 

 

Klaus ist entzückt und sucht verzweifelt einen in der Stadt noch nicht verwendeten Vornamen mit K. Dabei hat der Kleine noch Glück, er heißt ab jetzt Konstantin und nicht Knut. Das wäre nämlich auch noch frei gewesen.

 

 

 

Papi darf ihm die erste Flasche geben. Trotz Erkältung. Sim-Babys sind ja immun. Außerdem muss Mami grad dringend aufs Klo.

 

 

 

Zum Nießen muss Klaus Konstantin aber dann doch mal eben auf den Boden legen. Er ist nämlich nicht multitaskingfähig. Gilt - zumindest bei den Sims - aber auch für Frauen.

 

 

 

Klaus legt Konstantin vor seinem Bettchen gleich noch mal auf den Boden, weil er schon wieder gesund ist. Das ist ganz normale, simlische Logik.

 

 

 

Man könnte sagen, Kerstin hat einen Putzfimmel. Ihre Mutter ist froh darüber.

 

 

 

Der Zeitungsjunge ist eine Gelegenheit! Kerstin stürmt nach unten, um ihn abzufangen.

 

 

 

Anton Leufgen wirkt zunächst etwas reserviert. In ihrer Verlegenheit fragt Kerstin, wie denn das eigentlich mit der Alterung bei den NPCs funktioniert.

 

 

 

Als er wieder seiner Arbeit nachgeht, bemerkt Kerstin, dass er eigentlich ganz süß ist. Hoffentlich hat er ihre Verzückung nicht bemerkt.

 

 

 

Vor lauter Begeisterung hätte sie beinahe den Schulbus verpasst. Dabei hat sie doch endlich mal alle Hausaufgaben gemacht und in der Schule könnte sie ja vielleicht noch mehr nette Jungs treffen.

 

 

 

Langsam wird es Zeit, den Laden aufzumachen. Den kleinen Grafikfehler am Stuhl verzeihen wir EA noch mal großzügig.

 

 

 

Bettina Seidel erscheint stets pünktlich zur Arbeit. Schon seit einiger Zeit ist sie nun erwachsen, weil irgendwer in Micville sie mal mitaltern ließ.

 

 

 

Franziska würde ja auch gern mithelfen, aber zunächst braucht Konstantin frische Windeln.

 

 

 

Auch bei Erwachsenen funktioniert der Trick, den Spaßbalken mittels Händeklatschen schnell hochzuziehen. Die Kramers haben ja auch allen Grund in die Hände zu klatschen, der Laden brummt mal wieder. (Der Kunde hier rechts übrigens auch.)

 

 

 

Allerdings sehen vereinzelte Kunden einfach nicht ein, warum sie nicht in die Privaträume dürfen.

 

 

 

Der Laden der Kramers ist ein richtiger Kramladen. Hier gibt es fast alles, was irgendwie elektrisch ist. Wobei man die Preise für den Kleinkram und die selbstgebaute Geräte inzwischen ziemlich hoch gesetzt hat.

 

 

 

Auch die Schaufenster funktionieren wunderbar. OfB ist halt ein recht durchdachtes Add On, und wohl das Vielseitigste, das es gibt.

 

 

 

Weniger durchdacht ist die Sache mit den Hausaufgaben. Die werden immer zum ältesten Schreibtisch im Haus gebracht.

 

 

 

Auch schade, dass manche Service-NPCs wie Anton seit dem Add On "Freizeitspaß" ihre Telefonnummern nicht mehr preisgeben. Es bleibt Kerstin also quasi gar nichts anderes übrig, als mit dem Freund ihrer Schwester zu plaudern. Franziska lässt Bettina einen Moment allein mit den Kunden, um Konstantin zu versorgen.

 

 

 

Denn Klaus müht sich schon wieder in der Werkstatt ab.

 

 

 

Darüber hätte er beinahe vergessen, Bettinas Gehalt endlich mal zu erhöhen. Franziska ist glücklich mit diesem Gut-Sim verheiratet zu sein.

 

 

 

Auch für seine Kinder hat er immer ein offenes Ohr.

 

 

 

Karolas Schulkamerad Achim Neuland nutzt die Wartezeit, bis sie ihre Hausaufgaben abgelegt hat, indem er sich für die Computer interessiert. Zufällig steht seine Mutter hier gerade an der Kasse an. Der junge Kongo aus Paradiso sollte wohl dringend nach Hause gehen, denn Mahlzeiten werden hier nicht angeboten.

 

 

 

Kassiererin Bettina muss mal eine Pause machen und darf mit Karina spielen.

 

 

 

Endlich findet Karola Gelegenheit, Achim näher kennenzulernen. Ein Witz über Kreisel ist immer eine gute Einleitung für ein erstes Gespräch.

 

 

 

Für Karin ist es selbstverständlich, im Laden mitzuhelfen. Auch wenn sie ihn wohl nicht übernehmen wird - als zukünftige Klinikleiterin.

 

 

 

Das wäre schon eher was für Kerstin, doch die hat andere Dinge im Kopf. Sie versteht einfach nicht, wieso ihr die Jungs nicht schon längst die Bude einrennen.

 

 

 

Der Laden wird heute wegen allgemeiner Müdigkeit schon um 17.30 Uhr geschlossen. Was auch zur Folge hat, dass Achim schon gehen muss. Der Kleine hustet aber eh verdächtig, insofern ist es vielleicht besser so.

 

 

 

Karin denkt mit, Bettina kann man jetzt ja auch nach Hause schicken, nachdem der letzte Kunde abkassiert ist. Wo sie wohl wohnt?

 

 

 

Interessant, der Zeitungsjunge Anton ist immerhin per E-Mail erreichbar.

 

 

 

Die Eltern müssen sich vor dem Abendessen dringend mal ausruhen. Schließlich sind sie ja so früh aufgestanden.

 

 

 

Heute Abend will Karin noch einmal versuchen, ihre Schwester mit einem der Neumann-Jungs zu verkuppeln. Also ruft sie Gerrit an und bittet ihn, seinen Bruder mitzubringen.

 

 

 

Leider kann sie nicht mehr verhindern, dass Gerrit und Guido an der Ladentür klingeln und damit die ganze Familie wieder aufwecken.

 

 

 

Zu ihrer Überraschung stellt sie fest, dass sie Guido noch interessanter findet wie Gerrit - und auch wie Marvin. Genauer gesagt, findet sie Gerrit heute sogar abstoßend.

 

 

 

Na hoffentlich gehen dabei die Schaufensterscheiben nicht zu Bruch!

 

 

 

Die Rechnung ist aufgegangen, wenn auch ganz anders, als geplant: die Chemie zwischen Kerstin und Gerrit passt gut. Sie kann den blöden Zeitungsboten getrost vergessen.

 

 

 

Während sich Klaus und Franziska nicht einigen können, wer sich um Konstantin kümmern soll, ...

 

 

 

... verbrennen im Ofen die Koteletts!

 

 

 

Frustriert macht Franziska jetzt Käsenudeln. Das geht schnell und einfach. Das verkohlte Fleisch will sie ihren potentiellen Schwiegersöhnen nämlich nicht anbieten.

 

 

 

Die Nudeln finden die Herren offenbar auch lecker. Gut, dass die Kleinen keinen großen Hunger hatten und schon im Bett liegen. Es ist es ja auch schon 23.00 Uhr.

 

 

 

Kurz nach Mitternacht gehen vier glückliche Teenager ins Bett. Jeder in seins natürlich. Die Eltern haben sich vorhin auch schon diskret zurückgezogen.

 

 

 

Allerdings muss Kerstin vor dem Schlafen noch ein wenig sehnsüchtig in die Sterne gucken. Dass der Garten mal gestaltet werden müsste, ist ihr egal.

 

 

 

In der Nacht hat Kerstin einen Traum: sie besucht Gerrit zu Hause in dem Plattenbau. Schon bei der Begrüßung merkt sie, dass die Chemie auf einmal überhaupt nicht mehr stimmt.

 

 

 

Dafür passt sie gut bei Manfred Schmidt, den sie hier bei den Neumanns kennenlernt. Witziger Typ.

 

 

 

Aber auch Gerrits kleiner Bruder Guido ist nicht ohne Reiz für sie.

 

 

 

Dann ist sie auf einmal mit Gerrit und Manfred in so einem neumodischen Mottoclub* in Paradiso beim Billard-Spielen. Dieser Manfred gefällt ihr immer besser und Gerrit immer weniger.

 

* ein zum Gemeinschaftsgrundstück umgebautes EA-Wohnhaus im Marokko-Stil

 

 

 

Außerdem ist der ja sowas von blöd! So schlimm ist Kerstin nun aber doch bestimmt nicht!

 

 

 

Trotzdem haben sie hier zu dritt eine Menge Spaß.

 

 

 

Beim Aufstehen ist Kerstin total verwirrt und voller Pickel. Hat sie das alles wirklich nur geträumt oder ist es wirklich passiert? Ihre Erinnerung ist jedenfalls total real.

 

 

 

Bei ihrer Schwester Karin ist die Chemie zu den Neumanns-Jungs noch wie gehabt: sie mag Gerrit, aber Guido gefällt ihr besser.

 

 

 

Ob Klaus und Franziska den Laden heute überhaupt öffnen sollen? Es ist schon gleich 9.00 Uhr und die Bude muss geputzt werden, denn heute Abend will man ja die jüngeren Zwillinge feiern.

 

 

 

Aber Klaus will auf keinen Simoleon Umsatz verzichten, sonst wird das nie was mit seinem Lebensziel, den 100.000 §.

 

 

 

Das einzige Kuchenrezept, das Franziska kennt, ist das für Beerentörtchen. Trotzdem besser als diese gekauften Torten, findet sie.

 

 

 

Sieht doch lecker aus?

 

 

 

In so einem Laden erfährt man doch so einiges. Zum Beispiel, dass Ray Poorman wieder gesund ist. Franziska fühlt sich prompt zu dem gammligen Typen hingezogen.

 

 

 

Noch bevor die Teenager aus der Schule kommen, wird der Laden wieder geschlossen. Zumal Ray ihr bedrohlich nahe kommt.

 

 

 

Allerdings muss Bettinas Lohn noch auf 83 § erhöht werden, bevor sie Feierabend machen darf.

 

 

 

Dann ist alles bereit. Nur die Oma muss noch eingeladen werden. Denn eine offizielle Party gibt es nicht, damit keins der Kinder benachteiligt wird. Geht nicht anders bei Zwillingen, meint Franziska.

 

 

 

Die Witwe Thekla bringt ihren Pizzaboten Maximilian Jahn mit. Franziska hat dafür vollstes Verständnis und begrüßt den jungen Mann höflich. Der macht allerdings keinen Hehl aus seinen wahren Motiven.

 

 

 

Auch die Hauptdarstellerinnen sind inzwischen eingetroffen - und spielen wie immer.

 

 

 

So, sobald Karin jetzt vom Klo zurückkommt, kann's endlich losgehen.

 

 

 

Karina macht den Anfang.

 

 

 

Sie ist sehr extrovertiert und wählt die Ruf-Laufbahn. Das Matrosen-Kleid ist auch nichts für schüchterne Mädchen, die nicht auffallen wollen.

 

 

 

Dann ist auch Karola dran. Sie ist sehr schüchtern und leider sehr mürrisch und da so gar nichts wirklich passt, wird sie ein Familiensim. Ihr Outfit wird sie wohl bald überdenken. Zumal es manche Gäste echt zu schockieren scheint.

 

 

 

Sims sind ausgesprochen tanzwütig. Besonders bei solchen Gelegenheiten.

 

 

 

Blöderweise ist die Beerentorte inzwischen vergammelt, worauf Maximilian sehr energisch hingewiesen hat. Macht eh nur dick, stellen er und Thekla dann fest.

 

 

 

Karola übt sich schon mal in familiären Angelegenheiten und packt ihren kleinen Bruder in frische Windeln.

 

 

 

Karina wird von ihrer Oma darin unterwiesen, wie wichtig ein guter Ruf für ein junges Mädchen ist. Weiß sie doch längst, deshalb hat sie sich ja für diese Laufbahn entschieden.

 

 

 

Franziska hat es sich trotz Müdigkeit nicht nehmen lassen, eine neue Torte zu backen, was allgemeine Zufriedenheit verbreitet.

 

 

 

Als sich dann dieser Maximilian schon wieder so energisch beschwert, dass Karin den kleinen Konstantin auf den Boden legen muss, ist das Maß aber voll. Der Rest der Familie ist eh schon zu Bett gegangen, also verabschiedet sie ihre Oma und deren nervigen Pizzaboten.

 

 

 

Kerstin will nie mehr Pickel. Ob das dagegen hilft?

 

 

 

Mitten in der Nacht wacht Karina auf. Sie weiß jetzt, dass sie mal Bürgermeisterin werden will. Sehr ehrgeiziges Ziel, zumal sie da nicht die Einzige ist.

 

 

 

Da sie wohl vor Aufregung nicht wieder einschlafen kann, macht sie ihre Hausaufgaben. Außerdem schminkt sie sich ihr Gesicht und kümmert sich um Konstantin.

 

 

 

Um 6.00 Uhr morgens gleich nach dem Aufstehen, weiß auch Karola, was sie will: eine Superspürnase werden. Nun, davon kann eine Stadt ja nie genug haben.

 

 

 

Wie fast jeden Morgen kommt es zu Stauungen vor den zwei Bädern.

 

 

 

Der Blitzeinschlag bleibt unbemerkt, denn alle haben jetzt Besseres zu tun. Außerdem ist allgemein bekannt, dass der Regen den Brand fast immer sofort wieder löscht.

 

 

 

Klaus und seine Frauen frühstücken nämlich jetzt - und der Schulbus ist auch gerade angekommen.

 

 

 

Karina hat ihn prompt verpasst. Gut, dass Sims inzwischen auch zu Fuß zur Schule gehen können. Klaus würde ihr den Wagen nämlich nur ungern anvertrauen.

 

 

 

Bevor sie das Chaos beseitigen und ins Bad gehen kann, muss Franziska heute unbedingt die Vormittagskochsendung verfolgen.

 

 

 

Klaus öffnet inzwischen - etwas verspätet - den Laden.

 

 

 

Natürlich darf auch Konstantin nicht zu kurz kommen.

 

 

 

Mittags bringen die Mädels einige Schulkameraden mit, die den Besuch bei den Kramers gleich zu einem kleinen Einkauf nutzen wollen.

 

 

 

Kerstin bekommt die Torschlusspanik. Bald wird sie aufs College gehen und sie hat immer noch nicht ihren ersten Kuss gehabt. Vielleicht ist der große Dom gegenüber der richtige Ort dafür.

 

 

 

Also wechselt sie die Straßenseite und stellt fest, dass sie wohl eine Brille braucht. Ihr Elternhaus ist von hier aus ja total verschwommen.

 

 

 

Wer nicht wagt ... sie bittet Manfred Schmidt um ein Date.

 

 

 

Der sagt zwar, dass er sofort kommt, lässt sie aber ganz schön warten.

 

 

 

Als er endlich da ist, ist sie gerade furchtbar beschäftigt. Man darf den Jungs eben nicht gleich zeigen, dass sie leichtes Spiel haben.

 

 

 

Wie? Er will gekitzelt werden? Na gut, das ist leicht. Wenn auch nicht sonderlich romantisch.

 

 

 

Vielleicht kommt er ja drinnen in Stimmung. Schließlich wurde dieses Gebäude hauptsächlich zu dem Zweck erbaut, hier den Bund fürs Leben zu schließen. Dafür sind Kerstin und Manfred natürlich noch viel zu jung, aber man kann hier ja schon mal üben.

 

 

 

Es mag zwar nicht üblich sein, in einer Kirche zu tanzen, aber es erfüllt seinen Zweck: der wissbegierige Manfred wünscht sich nun auch mal andere Sachen, als aufs College zu gehen oder eine gute Note zu schreiben.

 

 

 

Der Junge will Spielentwickler werden, soweit sich Kerstin erinnert. Den Stehblues hat er trotz überschaubarer Erfahrung schon voll drauf.

 

 

 

Dann wird er wieder reichlich kindisch. Die anderen Besucher hier fühlen sich schon ziemlich gestört durch die beiden.

 

 

 

Jetzt hat er wohl endlich kapiert, wohin das alles hier hin führen soll.

 

 

 

Unten in den Katakomben sind sie sicher ungestört. Dachte sie. Was will denn die alte Fregatte, die da aus der Toilette kommt, von "ihrem" Manfred?

 

 

 

Es mag nun doch romantischere Orte für einen ersten Kuss geben, aber der Junge sieht einfach so aus, als ob das genau die richtige Umgebung für ihn ist.

 

 

 

Zumal die Herrschaften in den Urnen hier seine Großeltern sind. Jugendliche können ganz schön morbide sein.

 

 

 

Und leidenschaftlich.

 

 

 

Zuerst hatte Manfred dauernd Angst vor einem gemeinsamen Foto, deshalb musste Kerstin warten, bis diese Angst bei ihm verflogen war.

 

 

 

Ob sie den Mann fürs Leben schon gefunden hat? Es war jedenfalls ein phantastisches Date.

 

 

 

Und so geht sie als überglückliche junge Frau wieder nach Hause. Vielleicht wird sie ja hier eines Tages den Mann heiraten, mit dem sie im Alter Goldhochzeit feiern kann.

 

 

 

Zu Hause geht der Geschäftsbetrieb heute nur bis etwa 15.00 Uhr, denn es ist Konstantins Geburtstag. Klaus hilft beim Abkassieren der letzten Kunden.

 

 

 

Wobei sich manche dabei in die privaten Räume der Familie verirren, obwohl alle Türen abgeschlossen sind.

 

 

 

Als Manfred nach alter Sitte seinen Blumenstrauß vorbeibringt, wird er doch glatt von einem anderen Jungen angeschmachtet. Karin wäre vor Lachen beinahe über ihr Seil gestolpert.

 

 

 

Zum Geburtstag des Nesthäkchens hat Franziska auch ihre unglückselige Schwester Theresa eingeladen. Die ist so hässlich, dass sie ihr Leben allein in dem Haus ihrer verstorbenen Tante Brigitte Dickmann verbringen muss. Die sah nämlich auch so furchtbar aus. Na gut, sie hat ihre Katzen als Gesellschaft. Und sie hat ein Gartencenter eröffnet.

 

 

 

Oma Thekla hat wieder einen jungen Mann mitgebraucht. Er heißt Judas Judea und ist hier eigentlich im vollkommen falschen Film. (siehe u.a. "Die Nebendarsteller")

 

 

 

Karina hat noch ein recht kindliches Gemüt.

 

 

 

Als erfahrene Mutter weiß Franziska, dass Konstantin mit vollen Windeln nicht gut altern kann.

 

 

 

Jetzt wird es aber Zeit, gleich ist es 18.00 Uhr.

 

 

 

Die meisten haben schon mit dem Jubeln angefangen.

 

 

 

Nur Theresa war zu langsam, drum ist die Torte jetzt nutzlos. Knapp daneben ist auch vorbei.

 

 

 

Getanzt wird trotzdem. Gut, dass das hier wieder keine offizielle Party ist, sonst wäre sie jetzt schon ein totaler Reinfall.

 

 

 

Unverzüglich beginnt Klaus mit Konstantins "Ausbildung".

 

 

 

Der Junge ist seiner Mutter charakterlich ziemlich ähnlich, nur noch extremer in Sachen Ordnung, Extrovertiertheit und Verspieltheit. Außerdem ist er ziemlich faul und sehr mürrisch.

 

 

 

Es war in dem ganzen Schlambada-Chaos gar nicht so leicht für Franziska, ein ordentliches Essen auf den Tisch zu zaubern.

 

 

 

Tante Theresa geht das Abräumen des Geschirrs nicht schnell genug, obwohl Karola wirklich sofort damit begonnen hat. Karin spekuliert schon mal auf die Erbschaft von Thekla, die muss doch uralt sein.

 

 

 

Zu ihrem Glück ist ihre Oma auch schon schwerhörig, denn sie sitzt ja direkt gegenüber.

 

 

 

Judas findet es unmöglich, dass die Mädchen ihre Betten nicht gemacht haben. Was hat er eigentlich in ihren Zimmern zu suchen?

 

 

 

Die Mädchen fangen daraufhin absolut freiwillig mit dem Putzen an.

 

 

 

Kerstin findet Konstantins Töpfchen ja schon ein bisschen eklig.

 

 

 

Da sie - aufgeputscht durch das tolle Date - noch wach ist, als Konstantin kurz nach 1.00 Uhr ausgeschlafen hat, kann sie verhindern, dass er die Eltern weckt.

 

 

 

Der Junge kann sich glücklich schätzen, dass gleich sechs große Sims ihm abwechselnd das Laufen beibringen wollen.

 

 

 

Frühmorgens beginnt für Klaus und Franziska der neue Tag.

 

Ob ihr Nesthäkchen oder eines der Mädchen mal den Laden übernimmt?

Ob Klaus es noch schafft, die 100.000 § zu verdienen?

Ob wenigstens drei der Kinder das College erfolgreich abschließen, um Franziska glücklich zu machen?

 

Wir werden es sehen. Vielleicht. Irgendwann.