"Ein NPC zieht ein"
Zu den berühmtesten nicht spielbaren Charakteren (NPC) bei Sims 2 gehört wohl Benjamin Lang. Wobei - nicht spielbar sind sie nur so lange, bis sie in einen Haushalt einziehen. Das weiß auch Dolly Poorman, die Benjamin schon als junges Mädchen kennengelernt hat. Das war in der Anfangsphase der Stadt:
Dolly ist kaum erwachsen und in ihr erstes eigenes Häuschen in der Waldstraße eingezogen, da erscheinen auch schon die ersten Nachbarn. Es sind L.A. Freak, Carolyn Camper und Edgar Maler.
Dabei ist es ihr ein wenig peinlich, dass sie ihren Gästen noch nicht viel bieten kann. Die Einrichtung ist noch extrem karg. Kein Geld mehr auf dem Konto.
Auch ihre jüngere Schwester Mai Lin kommt schon am ersten Tag zu Besuch.* Die Gäste müssen stehen, Sitzgelegenheiten gibt es nämlich kaum.
* Mehr über die Herkunft der beiden ist in der "Klein-Asien"-Story ganz am Anfang zu finden.
Leider hat Dolly ihre Teenagerzeit wohl nicht genutzt, um sich ein paar Grundkenntnisse in Sachen Kochkunst anzueignen. Sofort bricht ein Feuer aus. Sie reißt sich zusammen und ruft die Feuerwehr, die den Brand wie immer schnell unter Kontrolle hat.
Bei der Arbeit als Postraumtechnikerin trifft sie bald Benjamin Lang wieder. Wie es der Zufall will, ist er nämlich ihr neuer Kollege und will heute auch mal ihr Haus sehen. Von ihrem schmalen Gehalt kann sie immerhin schnell ein Sofa anschaffen, damit sich ihr Gast wenigstens hinsetzen kann.
Benjamin gefällt ihr auf Anhieb, das hat sie wohl schon als Teenager vorhergesehen. Und sie ihm offenbar auch, auch wenn er das hier noch nicht so recht zeigen will. In der Folgezeit verlieben sich die beiden ineinander.
Schließlich zieht Benjamin Lang bei ihr ein und ist somit kein NPC mehr. Niemand weiß, wo er vorher gewohnt hat. Und wer seine Eltern sind.
Naheliegenderweise ist Benjamin auch Dollys erster Techtelmechtelpartner. Ob sie wohl bald ein Baby bekommen?
Benjamin und Dolly sind beide leitende Angestellte und sprechen auch beim Essen oft über die Firma.
Ein Dieb hat das Sofa geklaut. Als Benjamin die Polizei rufen wollte, ist er geflohen. Gut, dass inzwischen ein wenig Geld auf der Bank liegt. Gerade genug, um ein neues Sitzmöbel anzuschaffen.
Das wird auch gebraucht. Dolly ist tatsächlich schwanger. Die erste Zeit ist sehr hart, ihre Werte fallen alle immer wieder in den Keller. Und sie hat seltsame Gelüste nach Dosenlimonade.
Gerade noch rechtzeitig vor der Geburt heiraten die beiden noch eilig. Benjamin ist etwas konservativ und so nimmt Dolly seinen Nachnamen an.
Er will eben auf keinen Fall Poorman heißen. Und Dolly ist froh, dass sie als Frau Lang vielleicht dem armseeligen Ruf ihrer Familie entfliehen kann.
Beim Frühstück muss sie allerdings feststellen, dass sie nicht alles so toll findet, was ihr Mann so redet.
Am Abend kommt Simon Simson zu Besuch. Dolly und er sind schon seit Kindertagen gut befreundet.
Oder ist da etwa mehr? Gut, dass Benjamin es nicht gesehen hat.
In den frühen Morgenstunden kommt das Baby.
Es ist ein Junge, der Leonhard genannt wird. Weil's zum Nachnamen passt. Die Hautfarbe des Kleinen liegt zwischen den Extremen seiner Eltern.
Der frischgebackene Vater übernimmt die erste "Fütterung".
Leonhards Kinderzimmer ist ausreichend ausgestattet. Mehr braucht ein Sim-Baby eigentlich nicht.
Der kleine Leonhard scheint ein fröhliches Kind zu sein. Dolly ist jedenfalls total entzückt. Aber welche Mutter ist das nicht?
L.A. ist mal wieder zu Besuch gekommen. Er wohnt in der ersten WG der Stadt ein ganzes Stück die Straße runter. Dolly mag den schrägen Vogel irgendwie.
Benjamin ist jetzt Vizepräsident, was wie immer mit einer ordentlichen Gehaltserhöhung und einer fetten Prämie verbunden ist. Wie man sieht, gibt es noch keine direkten Nachbarn in der Umgebung.
Dolly hat sich die Haare gefärbt und geschminkt. Sie pflegt ihre Freundschaften gern auch per Telefon, weil sie den Kleinen ja nicht alleine lassen kann - und will.
Der wächst bald zu einem echten Wonneproppen heran. Er ist sehr kontaktfreudig und lieb, aber hyperaktiv und ziemlich schlampig. Drum stört ihn die volle Windel wohl nicht so sehr. (Leonhards Gene: 2 Ordnung, 9 Extro, 9 Aktivität, 6 verspielt, 9 Nett)
Als Hanne Penner zu Besuch kommt, erlebt sie die reine Familienidylle. Benjamin liest Leonhard sogar etwas vor. Die Penners gehören zu dieser Zeit wie die Poormans eher zur "unteren Schicht der Gesellschaft".
Dusche und Fernseher sind bald kaputt. Das ist ja oft so.
Benjamin, der Macher, versucht es natürlich zunächst selbst ...
und bekommt einen Stromschlag! Beinahe wäre an dieser Stelle die Idylle zu Ende gewesen.
Doch er überlebt mit einigen Blessuren.
Dolly geht wieder arbeiten, denn Benjamin hat heute frei und kann sich ruhig auch mal um den Kleinen kümmern.
Benjamin hält es nun noch doch für besser, wenn ein professioneller Handwerker die Reparatur vollendet. So teuer ist das ja auch gar nicht.
Sprechen lernen gehört zu Dingen, die sich Kleinkinder innigst wünschen. Also gibt Benjamin sein Bestes. Leonhard hat außerdem ein wenig mehr oder weniger pädagogisch wertvolles Spielzeug bekommen.
Dolly ist nun etwa 49 und geht gern früh zu Bett, weil sie immer früh raus muss. Ein besseres Bett würde ihren Schlaf auch erholsamer machen, aber so dicke haben es die Langs noch nicht.
Leonhard ist schnell aus dem Gröbsten raus. Doch irgendwie sieht er alles nur verschwommen.
Also bekommt er eine Brille. Und als Ausgleich einen flotteren Haarschnitt. Den Babystuhl mit der gammeligen Flasche kann Dolly nun auf den Sperrmüll werfen. Sie hat nicht die Absicht, noch ein Kind zu bekommen. Dafür ist sie inzwischen ja auch schon zu alt.
Benjamin ist um einiges jünger und sieht immer noch blendend aus. Findet vor allem er selber. Hier guckt er etwas irritiert an die Zimmerdecke.
Denn die ist irgendwie noch nicht vorhanden (weil sie erst lange Zeit später mit einem Add On ins Spiel kommt).
Dolly liebt Make Up. Dicker kann man es ja auch kaum auftragen.
Leonhards Kinderzimmer wird seinen neuen Bedürfnissen angepasst. (Der Fotograf wusste damals noch nicht, dass man auch in so kleinen Räumen gute Bilder machen kann, ohne die Wände runterzuklappen. Mit der Tab- und der Plus-Taste geht das ganz leicht.)
Die Kinderfrau Callista kümmert sich um ihn, wenn seine Eltern arbeiten. Sie waren wohl so beschäftigt, dass sie in dieser Zeit kaum Fotos geknipst haben.
Hier ist die Familie mit Max Maler, dem Sohn von Edgar, zu sehen. Warum er hier ist, ist leider nicht überliefert.
Auch wer der Schulkamerad von Leonhard ist, ist nicht mehr eindeutig zu ermitteln. Wahrscheinlich ein NPC namens Hannes Bertino.
Dann gibt es wieder einen guten Grund, Fotos zu machen: Leonhard wird ein Teenager.
Er will eine Superspürnase werden. Lang genug ist sie ja.
Mit seinem Vater versteht er sich bestens. Simlische Teenager sind ja nur selten rebellisch.
Dolly wird alt, die Haare lassen sich nun nicht mehr färben. Weil es zurzeit keine entsprechenden Downloads in Micville gibt.
Am nächsten Morgen deckt sie den Frühstückstisch für vier Personen. Leider ist nicht bekannt, warum. Man hat versäumt, das schriftlich festzuhalten.
Vielleicht, weil ihr Bruder Billy zu Besuch da ist. Hier isst man allerdings eindeutig zu Abend. Billy versucht sich - sehr zum Leidwesen einiger von ihm verunstalteter NPCs - als Friseur in einem eigenen kleinen Salon.
Nicola Penner ist Leonhards erste Freundin. Die Atmosphäre zwischen ihr und seiner Mutter wirkt noch etwas steif.
Möglicherweise gefällt Nicola der junge Mann auch deshalb so gut, weil er diesen coolen Bass hat. Die Penners könnten sich sowas sicher nicht leisten.
Mit 57 wird Dolly Vizepräsidentin, was sie voller Stolz zur Schau trägt. Sieht allerdings niemand, die Gegend ist immer noch einsam.
Leonhard gibt eine tolle Sportparty. Stella, Nicola und Leyla (nicht im Bild) sind gekommen. Benjamin fragt unverblümt, wer denn hier in wen verliebt ist.
Dick Freak ist ein Mitbewohner von L.A. und inzwischen ebenfalls ein guter Freund von Dolly.
Leonhard bevorzugt schicke farbenfrohe Unterwäsche. Das Babyblau in seinem Zimmer mag er wohl noch immer.
Leonhard geht mit Stella Science aus. Das grünliche Alien-Mädel lebt im Forschungszentrum, wo man über enorme finanzielle Mittel verfügt. Sieht man auch an dem teuren Sportwagen, den sie nur für diesen Abend gemietet hat.
Benjamin braucht mit 53 auch eine Brille. Und er meint, der Bart lässt ihn seriöser wirken.
Inzwischen hat der Fotograf das Zoomen im Tab-Modus entdeckt, aber noch immer vergisst er, auch das Dach dabei einzublenden. Die Familie stört das nicht weiter, sie wissen ja, dass es eigentlich da ist.
Benjamin wird alt - und ganz schön fett. Er entwickelt außerdem einen höchst zweifelhaften Geschmack, was seine Klamotten angeht.
So sieht Benjamin mit 54 aus der Nähe aus.
Dolly ist bereits 64, also fast 10 "Jahre" älter.
Nikos Mykonos hat Leonhard wohl in der Schule kennengelernt. Die beiden werden recht gute Freunde.
Dolly geht mit 65 in Rente.
Und lässt das Make Up jetzt weg. Auch sie benötigt nun eine Sehhilfe. Ein vernünftiger BH wäre auch eine gute Idee.
Leonhard lernt Marc Schön kennen. Dass dieser Typ der erste Bewohner der Stadt ist und immer noch so jung aussieht, gibt ihm irgendwie zu denken.
Dolly hat sich was Anderes angezogen, was ihre runden Hüften aber trotzdem kaum kaschieren kann.
Ihre Ehe mit Benjamin ist ohne Zwischenfälle verlaufen. Er ist jetzt 57 und Dolly schon 66. Trotzdem könnten beide glücklicher aussehen.
Benjamin hat ein verblüffend gelungenes Bild von Dolly gemalt.
Das Haus liegt recht nett im Grünen. Die Mülltonne ist allerdings kürzlich verschwunden. Vermutlich hat das Spiel sie gelöscht, weil sie umgeworfen wurde und jemandem beim Aussteigen aus einem Auto im Weg war. Blöd, denn das Ding kann man nur mit einem Download ersetzen. Aber die Stadtverwaltung ist dagegen.
Leonhard geht aufs College. Nein, er steht nicht in der Ecke und schämt sich. Er hat nur gerade das Telefon aufgelegt und wartet jetzt ab, was passiert. Na, was wohl: seine Eltern winken zum Abschied und ein Taxi bringt ihn zum Campus.
Die Langs leisten sich nun ein großes Auto. Mit konservativem Stufenheck.
Dolly vor dem Haus mit dem neuen Stolz der Familie. Der Sohnemann steht ja jetzt nicht mehr zur Verfügung.
Natürlich haben die Langs weiterhin gelegentlich Gäste. Dick Freak ist heute in seiner Rockerkluft gekommen. Die kombiniert er selbstbewusst mit seinem dämlichen Hut.
Auch Leonhard kommt gern auf Besuch nach Hause. Auf dem College hat er schon gute Freunde gewonnen.
Sehr zum Gefallen seiner Eltern hat er heute einen Anzug angezogen. Dass er sich oft von Fertiggerichten ernährt, macht Dolly allerdings schon Sorgen.
Drum macht sie ihm ein paar Toasts. Der Junge erzählt seinen Eltern nicht jedes Detail aus seinem Studentenleben.
Zum Beispiel, wie er Diana Walton kennen und lieben gelernt hat.
Außerdem hat er viel Spaß mit den Jungs aus seinem Collegehaus, Jan Gustafsson und Mike Walton. Natürlich gehen sie oft aus, oft auch in diesen uralten Gruftie-Schuppen, erbaut von EA.
Die drei wohnen zusammen in der Gustafsson-Villa. Besonders mit Jan versteht er sich gut.
Der süße Junge verführt ihn sogar noch kurz nach dem Abschluss! Eine Erfahrung, über die Leonhard nie spricht, die er aber auch niemals vergisst.
Leonhards Abschlussparty ist ziemlich abgefahren. Seine alte Schulfreundin Stella hat einen kleinen Bruder namens A2, der inzwischen auch zu seinen besten Kumpels zählt.
Ein Foto im Abschluss-Outfit muss sein.
Die Jungs winken ihm zum Abschied (der kräftige Typ in Badehose ist Mike Walton, hinten Absolvent Franz Dickmann - und daneben Jan ganz in modischem Schwarz).
Leonhard kehrt nach dem Studium natürlich in sein Elternhaus zurück. Er hat Psychologie Cum Laude abgeschlossen und hofft, dass ihm das in seiner Karriere helfen wird.
Dolly ist froh, dass ihr erwachsener Sohn wieder da ist. Sie ist bereits 70. Ihr Mann Benjamin ist erst 61 und noch berufstätig. Also war sie viel allein.
Leonhard findet zunächst keinen Job in seinem Traumberuf als Polizist. Also wartet er ab, morgen gibt es bestimmt wieder neue Stellenangebote.
Benjamin erreicht mit 61 die Spitze der Wirtschaftskarriere und wird Geschäftsmagnat. Eigentlich wollte er ja Kriminelles Superhirn werden. Aber nicht jeder bekommt alles im Leben, was er sich wünscht.
Wenn Benjamins Kollege Sven Gustafsson wüsste, wie intim die Freundschaft ihrer Söhne geworden ist ...
Das letzte Essen in diesem Haus. Wie so oft gibt es fette Hamburger, aber keinen Salat.
Das alte Häuschen ist nämlich zu klein geworden. Denn Leonhard will mit Diana Walton eine Familie gründen, wozu ein zweites Doppelbett von Vorteil wäre. Außerdem fehlt ja schon ewig die Mülltonne.
Er kann seine Eltern überzeugen, in das neu gebaute, größere Haus schräg gegenüber umzuziehen.
Das hat nämlich auch ein Obergeschoss. Ansonsten ist es von Stil ganz ähnlich.
Unten wieder ein großer Raum, Küche und Wohnzimmer in einem. Die Wände werden aus alter Gewohnheit genauso gestrichen wie im alten Haus.
Blick vom Eingang auf die Küche. Daneben die Hintertür und die zu einem kleinen Bad.
Außerdem gibt es im Erdgeschoss noch ein kleines Kinderzimmer. Für später.
Und ein Schlafzimmer für Leonhards Eltern.
Der Flur im Obergeschoss ist breit genug, dass man sich hier nicht so leicht ins Gehege kommt.
Auch hier oben gibt es ein Bad. Mit separater Dusche.
Das hier ist das Schlafzimmer für Leonhard und seine Zukünftige.
Es gibt noch ein weiteres kleines Zimmer hier oben. Platz also für mindestens zwei Kinder ...
Leonhard heiratet Diana bei ihrem nächsten Besuch, was ihren sofortigen Einzug zur Folge hat. Sie bringt bei dieser Gelegenheit über 7.000 § sowie ein Sofa und ein Beistelltischchen mit.
Diana wünscht sich, dass 3 Kinder den Collegeabschluss machen. Die Familienplanung steht für sie also schon fest.
Erstes Frühstück im neuen Haus. Ein neues Add On erlaubt nun Treppen mit Absatz, was oft so wie hier den entscheidenden Meter mehr Platz bringt.
Leonhard findet endlich einen Job als Sittenpolizist. Der erste Schritt zu seinem Lebensziel, eine Superspürnase zu werden.
Der Geschäftsmagnat Benjamin wird täglich mit dem Hubschrauber ins Büro gebracht.
Diana und Leonhard arbeiten sofort am ersten Kind.
Offenbar mit Erfolg.
Leonhard mit Frau Diana und Mutter Dolly beim Fernsehen. Sims sitzen dabei fast immer gerade und lümmeln nicht rum.
Benjamin geht mit 65 endlich auch in Rente. Das geht ja ganz formlos am Telefon.
Das junge Paar erwartet nun schon den ersten Nachwuchs. Diana ist arbeitslos, hätte aber wohl gerne einen Job.
Dollys Bruder Billy wird zum Putzdienst verdonnert. Da hilft ihm sein jugendliches Outfit auch nicht, er macht es ganz brav.
Leonhard wird Polizeikommissar. Und bringt Lotte Schmidt mit nach Hause. Die wohnt wie viele andere "Durchschnittsbürger" mit ihrem Mann in der Ringstraße.
Schwangere haben eigentlich immer Hunger, Diana ist da keine Ausnahme.
Als Gertrud geboren wird, ist ihr Großvater 67 und ihre Großmutter schon 76. Leonhard muss sofort all seine Freunde anrufen, um mit seiner Vaterschaft zu prahlen.
Diana hat Glück, dass Dolly noch lebt. Sie weiß noch gut, wie man mit einem Baby umgeht.
Leonhard wird Hauptkommissar. So langsam werden auch in diesem oberen Teil der Waldstraße neue Häuser hochgezogen.
Überraschend früh stirbt Benjamin mit 68. Vielleicht war das Minigolf-Spiel doch zu aufregend.
Dolly verkraftet das gar nicht gut. Kaum hat der Psychiater sie behandelt...
... wird auch sie vom Tod geholt. Sie wurde 77, was ziemlich alt ist für einen Sim.
Doch schon bald kommt neues Leben ins Haus. Diana ist wieder schwanger. Leonhard träumt davon, endlich das hässliche Auto seiner Eltern zu verkaufen.
Gertrud wächst heran. Sie ist nicht besonders ordentlich, aber sehr extrovertiert und extrem nett. Eigentlich genau wie ihr Vater.
Leonhard brüllt zwei gewissenlose Mitarbeiter an und wird danach SEK-Teamchef. Autoritäres Verhalten kann sich also auszahlen.
Leonhard hat Dianas Bruder Mike eingeladen. Mit ihm hat er ja auf dem Campus zusammengewohnt. Mike spielt sofort mit seiner Nichte, würde es aber durchaus begrüßen, wenn mal jemand was zu essen macht.
Benjamins Geist spukt durch's Haus. Noch hat ihn niemand bemerkt.
Dianas zweites Kind heißt Heinz. Noch kann sie sich nicht richtig freuen, denn sie ist total erledigt.
Es war eine harte Nacht, drum leisten sich die Langs ein Kindermädchen. So können sie ausschlafen. Das Möbelstück da ist ein Download, auf dem die dort abgelegten Sachen schweben.
Leonhard auf dem Weg zum neuen Job. Der erfordert eine spezielle Ausrüstung.
Auch Stella Science, das Alienmädel, hat inzwischen studiert und ist nun erwachsen. Diana hat sie eigentlich nur eingeladen, um sie zum Aufräumen zu überreden. Dieses unsoziale Verhalten hat sie sich auf der Uni angewöhnt.
Heinz ist ein süßes Baby mit ausgesprochen schwarzen Augenbrauen.
Als er größer wird, zeigt sich, dass er ziemlich schlampig und etwas faul, aber sehr extrovertiert und nett ist.
Heinz soll natürlich laufen lernen. Sein Papa kümmert sich drum.
Kurze Zeit später ist Diana zum dritten Mal schwanger.
Gertrud geht mittlerweile in die Schule. Am Samstag spielt sie mit Angelika Schulmeister, die so heißt, weil sie im Kinderheim lebt.
Leonhards Kumpel A2, der Bruder von Stella, bringt Gräfin Ludmilla Zang mit. Aber sie ist ein Vampir und flüchtet vor der Sonne. Vielleicht besser so, wer weiß, ob sie nicht irgendwen gebissen hätte.
Gertrud hat ein albernes Piratenoutfit und eine recht brave Frisur. Sie wirkt hier ernster, als sie ist.
Philipp ist das dritte Kind. Und schon jetzt steht fest, dass er wie seine Geschwister aufs College gehen muss. Da besteht seine Mutter drauf.
Heinz ist größer geworden und kommt in die Schule.
Leonhard wird mit Anfang 40 Polizeipräsident. Dass der Garten total verwildert ist, stört hier scheinbar niemanden.
Philipp ist ziemlich schlampig und sehr mürrisch, als er heranwächst. Die mangelnde Ordnungsliebe ist also allen Kindern mit ihrem Vater gemeinsam.
Es ist keine gute Idee, ausgerechnet in das Haus des Polizeipräsidenten einzubrechen. Der Dieb wird schnell verhaftet, ohne dass die Familie geweckt wird. Trotzdem erfahren sie es alle irgendwie und sind tagelang traumatisiert.
Philipp bekommt schon das Essen der Großen. Aber wirklich satt wird er nur von den Milchflaschen. Geht auch viel schneller.
Der blöde Vogel ist unbemerkt gestorben. Diana entsorgt ihn schnell, bevor die Kinder was merken. Die Sorge ist grundlos. Die checken noch nicht mal, dass er weg ist.
Da Phillip alles gelernt hat, was Diana ihm beibringen kann, hat sie ihre Freundinnen Stella Science und Tamila Tokio zum vormittäglichen Fernsehen eingeladen. Letztere hat Alfons Goettgens mitgebracht, der netterweise mit Philipp spielt, während sich die Damen unterhalten.
Gertrud ist jetzt ein Teenager. Sie wird ein Familiensim. Und sie will die Spitze der Bildungskarriere erreichen.
Sie ist nach Paradiso gefahren. Auf der Rollschuhbahn lernt sie den etwas seltsamen Richard Rockefeller kennen. Der Junge wechselt dauernd sein Image und liebt die Extreme.
Dann probiert sie den Grill aus. Ach ja, und ein Handy kauft sie sich auch aus dem Automaten, der hier vorausschauenderweise aufgestellt wurde.
Dann kommt auch Philipp in die Schule. Damit hat seine Mutter endlich mehr Zeit für sich.
Diana ist zu Besuch in ihrem Elternhaus und hat Gertrud mitgenommen. Auch ihr Bruder Mike ist mit seiner Lebensgefährtin Anja der Einladung ihres Vaters Marc gefolgt. Der alte Mann wollte noch ein Mal seine ganze Familie um sich haben.
Plötzlich passiert es! Mit 76 wird Marc abgeholt. Dabei hatte er erst kurz vorher sein sehr engagiertes Lebensziel erreicht und alle (!) Fähigkeiten maximiert. Ein kurzes Vergnügen.
Diana bricht einfach an Ort und Stelle zusammen.
Auch ein Bad im Pool hat nichts gebracht, sie braucht ein Mehlsackbaby, bevor sie wieder nach Hause gehen kann.
Am nächsten Nachmittag spielen ihre Jungs im Garten. Da es schon recht kalt ist, haben sie ihre Anoraks angezogen. Hoffentlich zertrampeln sie nicht im Eifer des Gefechts die winzigen Tomatenpflanzen, die ihre Mutter gerade erst ausgesät hat.
Gertrud spielt nicht mehr wie ein kleines Kind, sie spricht ganz ernsthaft mit Alfred Adam. Über Reichtum. Er ist bisher der einzige Junge, der ihr gefällt.
Diana ist immer noch in Trauer um ihren Vater.
Gertrud küsst schließlich den schüchternen Alfred. Offenbar für beide das erste Mal. Drum guckt er so perplex.
Diana hilft Philipp bei den Hausaufgaben. Beide verbessern so ihre sehr schlechte Stimmung enorm.
Leonhard braucht endlos lange, um die fehlenden Fähigkeitspunkte zu erwerben. Er ist noch immer Polizeipräsident.
Heinz wird ein Teenager und hält sich für besonders stark.
Die ganze Familie überwindet gerade eine Grippe.
Am nächsten Morgen weiß er, er will "Allgemein"* werden. Also an die Spitze der Militärkarriere.
* Ein inzwischen behobener Übersetzungsfehler. Das soll General heißen.
Heinz besucht oft seinen Freund Steven Camper, der mit seinen Eltern in dem alten Trailer draußen an der Landstraße wohnt, obwohl sie bestimmt genug Geld für ein besseres Haus haben. Die beiden erleben hier auf der Schwelle ihren ersten Kuss.
Sind sie nicht süß?
Und ganz schon wild. Mehr dürfen Teenager-Sims aber nicht... jedenfalls nicht in dieser Stadt.
Diana bleibt allein beim Frühstück, denn die Kinder sind schon in die Schule gegangen und ihr Mann ist bereits vor 8.00 Uhr aus dem Haus zu seiner Arbeit. Sie wünscht sich nun auch endlich einen Job: Bildung oder Journalismus oder auch bei der Polizei, denkt sie. Sie guckt ins Internet und findet gleich einen Job als Sportjournalistin. - Ihren Schlafanzug sollte sie dringend mal waschen.
Heinz geht mit Steven aus. Er wusste ja, dass die Geld haben... aber so ne Riesen-Limo?!
Sekunden später kommt Alfred Adam in noch so einem Gefährt an, um Gertrud abzuholen.
Benjamins Geist erschreckt den kleinen Philipp. Der macht sich dabei vor Angst in die Hosen! Buchstäblich.
Gegen Mitternacht kommen die Teenies gleichzeitig von ihren Ausflügen zurück. Vor dem Haus sieht es aus wie bei der Oscar-Verleihung.
Ob Heinz mit der Reparatur des Spielzeugroboters seinen ersten Mechanikpunkt erwerben kann? Naja, nicht ganz. Ist aber ein wichtiges Fachgebiet für angehende Militärs.
Mit 50 erreicht Leonhard sein Lebensziel und wird Superspürnase! Jetzt wär er gern Bürgermeister...
Die Kids kommen mal wieder von ihren häufigen Dates nach Hause. Ein nun schon gewohntes Bild.
Leonhard fliegt jetzt immer zur Arbeit! Ganz ohne Hubschrauber.
Heinz hat rote Bäckchen und ein paar erste Bartstoppeln. Eine verführerische Mischung. Jedenfalls für Steven.
Gertrud wird jetzt bald ans College gehen. Das Mädchen-Förderhaus wird gerade frei. Dort soll sie zusammen mit Tina Wandervogel und Mitsubishi Tokio wohnen und brav studieren.
Leonhard macht Lachs. Sein Superman-Outfit behält er an, vielleicht hilft das ja beim Gelingen.
Auch Diana versucht sich an dem schwierigen Gericht, aber ihr brennt der Fisch an. Die Feuerwehr verhindert mal wieder Schlimmeres.
Letzter Abend vor dem College für Gertrud. Das Mädel links ist Carmen Frisch. Wohl irgendeine Mitschülerin mit schlechten Tischmanieren.
Heinz am Samstagmorgen. Er ist ein wenig nachdenklich. Ist das nur eine Phase oder ist er wirklich schwul?
Er lädt seinen Freund Steven Camper ein, der gerade an Pickeln leidet. Besonders hübsch ist er eh nicht. Aber das stört Heinz nicht im Geringsten.
Gegen Abend kommt Gertrud, die gerade ihr Studium begonnen hat.
Sie ist auf dem College regelrecht aufgeblüht, wie Heinz neidlos anerkennen muss.
Mutter und Tochter sehen sich durchaus ähnlich. Mag auch an der gleichen Frisur liegen.
Heinz nimmt all seinen Mut zusammen und stellt seinem Vater seinen Freund Steven vor. Der reagiert ganz normal - ohne erkennbare Verwunderung oder gar Groll.
In der Mall lernt Heinz den ehemaligen Briefträger Pablo Küpper kennen. Der soll mit seinem uralten Lebensgefährten zusammen wohnen, sagt man. Vielleicht sollte er mal mit ihm drüber reden, wie das so ist, wenn man so ist ...
Mit 53 stößt Diana auf eine Skandalgeschichte und veröffentlicht sie auch. Sie wird vorzeitig zur Enthüllungsjournalistin befördert. Philipp ist das ganz wurscht, er umarmt seine Mami immer, wenn sie nach Hause kommt.
Sonntagabend wird auch Philipp ein Teenager. Er steht auf Unterwäsche und blonde Haare. Fette Leute mag er nicht.
Er wählt die Ruhm-Laufbahn und will Weltraumpirat werden. Ein kleiner Macho also. Diana ist stolz.
Leonhard wird 54 und grau. Aber es geht ihm natürlich bestens.
Auch Diana wird 54. Sie ist weniger begeistert davon, dass sie nun als Knacker bezeichnet wird.
Leonhard versucht, den Computer zu reparieren, muss dann aber doch einen Profi zu Hilfe rufen. Wär doch dumm, jetzt an einem Stromschlag zu sterben.
Heinz und Philipp sind recht verschieden. Aber sie verstehen sich trotzdem ganz gut.
Philipp hat Carmen Frisch aus der Schule mitgebracht. Die kennt das Haus ja nun schon. Er findet sie immerhin ein bisschen attraktiv, trotz oder wegen der seltsamen Frisur.
Diana veröffentlicht einen umstrittenen Artikel und wird Magazinherausgeberin. (Im Hintergrund das Haus der Galans, die die inzwischen gelockerten Download-Bestimmungen sofort dazu genutzt haben, sich einen amerikanischen Straßenkreuzer zuzulegen.)
Philipp sucht sich gleich einen Abenteurer-Job als Botschaftsmitarbeiter. Er meint, das schafft er locker neben der Schule.
Auch Heinz sucht sich einen Job: als Paintball-Wart beim Militär. Diana wäre es lieber, ihre Jungs würden sich auf die Schule konzentrieren und dann aufs College gehen. Schließlich will auch sie ihr Lebensziel erreichen.
Philipp wurde gleich zum Höhlenforscher befördert.
Am nächsten Tag hat er sich einen Bürstenschnitt zugelegt. Dabei ist es sein Bruder, der beim Militär arbeitet.
Heinz will freiwillig aufs College gehen, auch wenn er das für seine Zukunftspläne nun wirklich nicht braucht.
Philipp in seinem "Raumfahrerzimmer". Da er seinen Job behalten will, macht er auch brav seine Hausaufgaben.
Heinz legt nicht so viel Wert auf seine Bude, die auch etwas kleiner ist, weil oben weniger Platz ist.
Eigentlich ist Vera Frisch ja eine Mitschülerin seines Bruders, aber Philipp ist recht kontaktfreudig. Ob sie mit seiner sehr mürrischen Art klarkommt?
Diana scheint der Job viel Spaß zu machen. Jedenfalls freut sie sich über jeden absolvierten Arbeitstag.
Philipp beim Shoppen in den alten Tante-Emma-Läden. Ein Abenteurer braucht eben verschiedene Klamotten, je nach Einsatzgebiet.
Heinz wurde befördert, scheint sich aber nicht drüber zu freuen. Er ahnt wohl, dass das nach dem Studium keine Rolle mehr spielt. Mit Abschluss wird er ohnehin weiter oben in der Karriere einsteigen.
Er zieht sich um und macht wenigstens eine Hausaufgabe. Die anderen hebt er für später auf.
Leonhard wurde so von einem Geist erschreckt, dass er sich in die Hosen gemacht hat. Seine Eltern liegen immer noch im Garten begraben und erlauben sich von Zeit zu Zeit solch böse Scherze mit den Lebenden.
Philipp telefoniert mit Carmen, Heinz hat Spaß beim Videospiel. Ein ganz normaler Nachmittag.
Heinz in Unterwäsche. Schön knapp, da stehen die anderen Jungs drauf.
Gleich nochmal ein Foto davon. Natürlich nur, um die neue Einstellung der Bildgröße zu testen. Auch wenn es gerade keiner sieht, ihm gibt es das gute Gefühl, unwiderstehlich zu sein.
Philipp telefoniert mit Donna Florenzo, die findet er richtig gut. Dass er gerade Pickel hat, kann sie ja nicht sehen.
Heinz darf in seinem Nebenjob schon Uniform tragen. Er platzt fast vor Stolz.
Der ewige Spuk nervt langsam ein wenig.
Philipp hat die Spitze der Schülerkarriere schon erreicht und darf sich jetzt Wichtige Sim-Persönlichkeit nennen. Aber er bleibt eher grimmig, so ist er nun mal.
Auch Heinz hat das geschafft und ist jetzt schon Rekrut. Seinem Vater gefällt's bestimmt.
Und wieder spukt es. Gut, dass Diana die schwebende Lampe nicht bemerkt.
Philipp kann kaum schlafen, weil er vom Geist seines Großvaters ständig wieder geweckt wird.
Hier liegt was Unsichtbares im Weg, was leider den Umbau des Daches verhindert. Die Familie wird irgendwann wieder umziehen müssen und das Haus wird dann notfalls abgerissen.
Heinz geht noch ein Mal mit Janosch Blender aus, bevor er ans College geht. Der ist bei allen Teenagern der Stadt nämlich äußerst beliebt, weil er als Kind mal in einer Science-Fiction-Serie mitgespielt hat. (Siehe auch "Die Ex-Soap-Stars".)
Im Bad erkennt er ganz nüchtern, dass er nicht gerade ein Muskelprotz ist. Das wird sicher später ändern, doch im Moment glaubt er's noch nicht.
Die Brüder beim Lästern. So verschieden sie sind, das bereitet ihnen beiden ein diebisches Vergnügen.
Philipp rettet die Ernte vor dem Wintereinbruch. Seit seine Mutter arbeitet, vernachlässigt sie den Garten.
Leonhard mit einer Kollegin im Superhelden-Outfit.
Heinz mit einem Militär-Kameraden, der sicher bald von seinem Vorgesetzten zum Friseur geschickt wird. Gefällt Heinz auch nicht besonders, drum bleibt es beim Witze-Erzählen.
Dann geht er noch in seiner Uniform - auch seiner Mutter zuliebe - aufs College, obwohl er das als zukünftiger Soldat nicht muss. Aber er kann dort seine Fähigkeiten verbessern und neue Leute kennenlernen, natürlich auch männlichen Geschlechts.
Philipp im Bad nach dem Training. Auch er wäre wohl gerne kräftiger, aber das ist in diesem Alter recht schwierig. Teenager sind eben noch nicht ganz ausgewachsen.
Donna Florenzo und Philipp verstehen sich tatsächlich gut. Sie will aber auch bald aufs College gehen. Vielleicht sehen sie sich dort ja wieder.
Heinz als Student zu Besuch daheim. Die lange Nase, die er von seinem berühmten Großvater Benjamin geerbt hat, ist nun ziemlich ausgeprägt.
Es gibt Pizza. Und Heinz ist offenbar kalt. So hart ist der Möchtegern-Soldat also nicht.
Bald darauf geht auch Philipp aufs College. Er kann bei seinem Bruder in der Gustafsson-Villa wohnen, das erleichtert die Umgewöhnung. Dieses Campushaus hat ihrem Vater ja damals auch gut gefallen.
Unmittelbar nach Philipps Auszug ziehen Leonhard und Diana in ein neues Haus in der Blumenstraße, das eigentlich viel zu groß für die beiden ist. Aber sie hoffen, dass wenigsten eines ihrer Kinder später wieder zu ihnen ziehen wird.
Diana verbringt den ersten Tag daheim und legt einen Gemüsegarten an der Hauswand an. Leonhard ist zur Arbeit geflogen. Beide sind jetzt 62.
Die ersten neuen Nachbarn schauen vorbei: Tanja Penner, Marco Galan (ja, die sind auch hierher umgezogen) und Otto Schmidt.
Diana macht Hawai-Toasts für die Besucher. Die Küche ist hochmodern eingerichtet und mit dem neuesten technischen Standard ausgerüstet.
Das ist das Wohnzimmer - noch nicht sehr wohnlich.
Vom Esszimmer führt die Treppe nach oben zu den vier Schlafzimmern.
Abends laden die beiden ihre studierenden Kinder ein: Gertrud,
Philipp
und Heinz.
So ist die Bude schon am ersten Abend voll, denn die Kinder bringen ein paar Leute mit und die Nachbarn hängen auch immer noch hier rum.
Die brave Gertrud hat inzwischen gelernt, wie man Vorhänge näht. Hier sitzt sie in ihrem Studentenzimmer.
Ihre Abschlussparty ist ein voller Erfolg und schon bald wird sie zu ihren Eltern zurückkehren.
Axel Fischer ist ihr Verlobter. Er war mal ein "Bettelstudent" auf einem einsamen Grundstück am Rande des Campus, bevor er ins "Haus Freundlich" umgezogen ist.
Diana liebt Musik und Tanz. Sie konzentriert sich sehr darauf, die richtigen Schritte zu machen.
Schon am nächsten Morgen zieht Gertrud wieder zu ihren Eltern. Leider hat Axel sie mit der Grippe angesteckt, drum muss sie öfter das Bad aufsuchen.
Leonhard ist inzwischen fitness-begeistert. Alle Sims entdecken zurzeit nämlich ihr Lieblingshobby. Er ist wie seine Frau inzwischen 64.
Getrud stellt Axel ihren Eltern vor. Diana findet seinen Plan, später allein vom Verkauf der selbstgeangelten Fische zu leben, ganz interessant. Notfalls kann sie ihrer Tochter ja jeder Zeit etwas Geld zustecken. Sie haben's ja reichlich.
Die Langs sind glücklich und warten sehnsüchtig darauf, dass auch ihre beiden Söhne den Abschluss machen.
Philipp hat an der Uni nicht nur mit Gina und Donna Florenzo, sondern auch mit Vanessa Galan einen kleinen Flirt. Dass die Hot Dogs nicht mehr so frisch waren, hat die beiden dabei gar nicht gestört.
Er betrieb Sport und Fitness bis zum Äußersten. Auch wenn er dadurch ständig müde war, hat er seine Körperpunkte maximiert. Fürs Studium hat er nicht sonderlich viel getan.
Sein Bruder Heinz hat sich während des Studiums vor allem auf die Jungs konzentriert. Die meisten waren dabei erstaunlich entgegenkommend. Wie Jack Daniels zum Beispiel.
Wenn das ihre Mutter wüsste: ihre Söhne waren nur mit Schlafanzughosen bekleidet in der Zwischenprüfung. Der blonde Junge ist neu hier: er heißt Hendrik Larsson und stammt aus dem Gustafsson-Clan. Also hat er hier ein Wohnrecht.
Heinz hat zwischendurch immerhin seine Mechanikkenntnisse vertieft, weil er immer wieder gehört hat, dass das beim Militär sehr von Vorteil ist. (Das Bild an der Wand zeigt einen früheren Bewohner dieses uralten Studentenhauses, zu dem auch eine Ferienhütte in den Bergen gehört.)
Schließlich hat Heinz seinen Abschluss gemacht und all seine Jungs eingeladen. Ging erstaunlicherweise aber ohne Zwischenfälle ab.
Danach zieht er direkt in die Kaserne, wo er so schnell wie möglich General werden will.
Kurz darauf kann auch Philipp seinen Abschluss feiern. Er war zwar nicht sonderlich gut, weil seine Fähigkeiten in punkto Sauberkeit zu wünschen übrig ließen, aber das ist jetzt egal.
Leider erfüllt sich Dianas Lebenswunsch nicht, obwohl er ja erfüllt ist, als sie ihren Jüngsten wieder in die Arme schließt.
Der hat die Absicht, Gina Florenzo zu ehelichen. Er will eben einen reichen Sim heiraten. Sie konnte sich also doch gegen ihre jüngere (und hübschere) Schwester Donna durchsetzen. Bruder Heinz findet's jedenfalls cool.
Als Heinz davon erfährt, dass seine Mutter nicht realisiert, dass ihre drei Kinder den Abschluss geschafft haben, zieht er noch mal zu seinen Eltern.
Doch ohne Erfolg. Obwohl sie sich an die Studienabschlüsse ihrer Kinder erinnern kann, ist ihre Laune alles andere als Platin. Vielmehr ist sie im roten Bereich, weil sie erfahren hat, dass ihr Großvater Ralph Walton ein Zombie geworden und dann noch ein Mal gestorben ist. Eine Maßnahme der Stadtverwaltung zur Beseitigung der Untoten. (Siehe "Der Geheimauftrag")
Auch das direkte Betrachten seines Diploms bringt nichts.
Wie in so vielen Haushalten liegt nach Installation eines Add Ons auch bei den Langs die fast unsichtbare Rechnung in der hintersten Ecke des Grundstücks.
Heinz schnappt sich die Zeitung und zieht also wieder zurück in die Kaserne.
Leider findet Philipp heute keinen Abenteurer-Job. Da Geld im Überfluss da ist, bleibt er lieber arbeitslos.
Plötzlich wirkt Leonhard deutlich gereift. Um nicht zu sagen: alt. Er ist 64 und hat ein paar Falten bekommen.
Doch es gibt noch mehr Veränderungen*: Gertrud hat (zwar ohne Feier, aber immerhin im Beisein ihrer Eltern) Axel Fischer geheiratet und ein paar Tage später eine süße kleine Tochter bekommen: Fanni.
* siehe auch "Frische Fische"
Diana geht wieder arbeiten. Ihre Kollegin ist so beeindruckt von ihr, dass sie allen erzählen will, was sie für ein cooler Sim ist.
Phillip hat sich extra noch ein wenig ausgeruht, bevor er sich fein gemacht hat.
Denn er ruft heute Abend Gina zu sich. Schon die Begrüßung lässt keinerlei Missverständnisse aufkommen.
Er bittet sie heute, seine Frau zu werden. Dass geht so schnell, dass Diana es kaum mitkriegt, obwohl sie direkt daneben sitzt.
Gina zeigt sich total begeistert von Philipps Verlobungsring. Doch das ist noch nicht alles.
Phillip hat nämlich seinen Bruder und seine Freunde eingeladen. Und die marschieren in Abendgarderobe an. Heinz wählt dabei allerdings eine äußerst lässige Variante.
Der Junge ganz links ist Tobias Wandervogel, der kleine Bruder von Tina, und der ganz rechts ist Hendrik Larsson, der nun die Campus-Villa mit einem anderen Studenten teilt.
Diana hat auch Gertrud und Axel dazugebeten, aber vergessen, ihnen zu sagen, dass sie in Abendkleidung kommen sollen. Falls sie sowas überhaupt haben, die Fischers sind nämlich recht knapp bei Kasse. Die Blondine im Hintergrund ist die Geheimverbindungsstudentin Ursula Shaikh, die auch die beiden gut kennt.
Tamila und Wong Tokio bringen ihre schwangere Tochter Mitsubishi mit. Die Tokios stammen ja ebenso wie die Langs von den Poormans ab, gehören also auch zur Familie. Im weitesten Sinne. Außerdem sind Diana und Tamila seit Jahren befreundet.
Leonhard nutzt die Gelegenheit, seiner Tochter ein wenig Geld in Form eines wertvollen Geschenks zuzustecken. Seine Enkelin Fanni soll doch nicht in Armut aufwachsen, während der Rest der Familie im Geld nur so schwimmt.
Nur ein Hochzeitsbogen ermöglicht es den Gästen, an der Zeremonie mehr oder weniger aktiv teilzunehmen. Also wird rasch einer aufgestellt.
Trotzdem bleibt der Austausch der Ringe ein intimer Moment.
Gefolgt vom Applaus aller Anwesenden.
Der Hochzeitskuss ist wohl sicher der Höhepunkt. Jedenfalls für Sims, die nicht romantisch sind. Klingt paradox, ist aber so.
Die 37.803 Simoleons, die Gina in die Ehe mitbringt, sind offenbar nicht genug, um als reich zu gelten. Phillips Wunsch, einen reichen Sim zu heiraten, erfüllt sich nicht. - Wieso denken eigentlich alle gerade an Hendrik? Der steht hier wie alle anderen einfach nur da und sieht zu.
Nach dem amtlichen Teil geht man nun zum spaßigen Teil der Party über. Heinz gratuliert seinem Bruder im Nachhinein auch endlich mal zu seinem (überflüssigen) Abschluss.
Das Buffet im Esszimmer ist nun eröffnet.
Ginas Mutter Flora Florenzo ist auch noch gekommen, obwohl sie leider niemand eingeladen hat. Sie amüsiert sich aber dennoch bestens.
Die Fischers spielen lieber miteinander, was auch der Verbindungsstudentin viel Spaß macht.
Am Tisch haben ja auch eh nicht alle gleichzeitig Platz, aber es ist genug Truthahn für alle da. Niemand geht leer aus.
Leonhard unterhält sich mal etwas ausführlicher mit dem Mann seiner Tochter. Und Diana gibt ihrem frisch vermählten Sohn noch ein paar wichtige Ratschläge fürs Eheleben mit.
Das Öffnen einer Sektflasche hat eine phänomenale Wirkung auf Sims. Sie werden magisch von ihr angezogen.
Das Anstoßen aufs Brautpaar begeistert sie alle so sehr, dass sie gar nicht mehr aufhören können. Bis sie aufs Klo müssen. In so einer Flasche ist übrigens verblüffend viel drin, das rechtfertigt den hohen Anschaffungspreis ein wenig.
Die schwangere Mitsubishi hat besonders viel Hunger. Gina räumt zwischendurch die dreckigen Teller weg, damit alle die Party in guter Erinnerung behalten.
Nun lassen auch die letzten Gäste das Brautpaar allein, die Party ist ein voller Erfolg. Und gilt auch gleichzeitig als großes Familientreffen, an das sich die Beteiligten immer erinnern werden.
Bevor sie zum finalen und intimen Höhepunkt der Vermählung kommen, schauen Philipp und Gina noch mal ins Internet, ob es nicht wenigstens für einen von ihnen einen freien Job in ihrer Wunschkarriere gibt. Natürlich gibt es den nicht.
Na dann mal los.
War das gerade etwa schon die bekannte Melodie? Die beiden sind nicht ganz sicher.
Huch, ein Gast verabschiedet sich erst jetzt kurz vor 6.00 Uhr morgens. Es ist natürlich Ginas Mutter, die wohl gerade erst kapiert, wen ihre Tochter geheiratet hat. Oder sie wollte nachsehen, ob die zwei die Hochzeit auch körperlich vollzogen haben.
Kurz darauf schafft es Leonhard gerade noch rechtzeitig aus dem Bett aufs Klo. Kleine Blasenschwäche, normal in dem Alter. (Die Kombination dieses Fensters mit dem Dach ist nicht ganz unproblematisch.)
Seine Frau wünscht sich nun, in Rente zu gehen. Das wird sofort und telefonisch erledigt, damit ihre Laune endlich auch wieder im grünen Bereich liegt. Irgendwann will sie hier ein paar Bilder und Vorhänge aufhängen, nimmt sie sich vor.
Etwa zu dieser Zeit kommt die ganze Familie erneut zusammen. Diesmal im Hause Fischer zum Fischessen.
Anlass ist der Geburtstag von Gertruds Tochter Fanni.
Die Kleine wächst heute zum Kleinkind heran. Axel ist ein stolzer - und ein wenig nachdenklicher - Vater.
Frühsport ist Leonhards neue Leidenschaft. Allerdings ist die Koordination von Seil und Füßen gar nicht so einfach. Noch gibt es im Haus genug Platz in den halbleeren Zimmern, da kann noch nicht viel zu Bruch gehen. Blöderweise hat sich Leonhard eine Grippe eingefangen.
Gina ist heute Morgen noch ziemlich verschlafen. Aber sie will trotzdem als Erstes mal die Jobangebote im Internet checken. Natürlich ist wieder nichts Passendes dabei.
Diana macht sich gleich nach der Morgentoilette an die Pflege ihres Gemüsegartens.
Der frischgebackene Ehemann Philipp kann heute noch mal ordentlich ausschlafen, denn es gibt ja immer noch keinen Bedarf an Abenteurern.
Gina geniest zum Frühstück einen Wackelpudding. Der Rest des Büffets ist inzwischen leider verdorben.
Als Philipp endlich aufsteht, stinkt er erbärmlich und muss erst mal unter die Dusche, bevor er einem anderen Sim unter die Augen tritt.
Ginas Mutter Flora dringt schon am Vormittag gegen 10.30 Uhr einfach so ins Haus ein. Diana ist eh gerade langweilig, also freut sie sich über diesen etwas penetranten Besuch trotzdem. So kann sie vielleicht auch mehr aus dem Leben ihrer Schwiegertochter erfahren.
Auch wenn er es eigentlich besser weiß, Philipp wirft trotzdem einen Blick in die Jobangebote in der Zeitung. Es muss doch irgendwann auch für ihn eine passende Beschäftigung geben. Wie erwartet Fehlanzeige. Gina findet es zwar auch seltsam, dass ihre Mutter schon wieder im Haus ist, aber sie wünscht sich eh gerade, ihr einen Insiderwitz zu erzählen.
Doch auf einmal wird ihr speiübel. Und sie ahnt auch schon, warum.
Werden sich Diana und Leonhard also bald über ein weiteres Enkelkind freuen können?
Werden Gina und Philipp doch noch irgendwann passende Jobs finden?
Und wird Flora Florenzo jetzt jeden Tag hier auftauchen?
Wir werden sehen. Vielleicht. Irgendwann.