Ergänzend zur Story "Dick im Geschäft" (muss man aber nicht vorher lesen) hier nun die Geschichte des Erstgeborenen der ersten Dickmanns, der sein Elternhaus verlassen hat, kaum dass er erwachsen war. Auch diese Dokumentation beginnt also in der frühen Phase der Stadt. Man merkt es auch an der Qualität und Art der ersten Bilder:
Harry Dickmann ist also der erste in Micville geborene Vertreter seines Clans. Seinen Wohlstandsspeck hat er sich in seiner mehr oder weniger glücklichen Kindheit im Hause seiner Eltern Gerda und Eduard angefuttert. Nun ist er erwachsen, kauft sich ein eigenes Haus in der Blumenstraße und heiratet seine große Liebe, eine gewisse Mary Walton.
Die in aller Stille geschlossene Ehe wird auch gleich vollzogen. Wir sehen hier das Obergeschoss, in dem neben dem Bad zwei weitere Räume genug Platz für etwaigen Nachwuchs bieten.
Wie es Harry in seiner Kindheit gelernt hat, wird häufig und ausgiebig gemeinsam gegessen. Die Identität dieser Gäste ist heute leider nicht mehr zweifelsfrei zu ermitteln. Harry hat übrigens schon als Teenager eine Karriere als Politiker begonnen und ist inzwischen Parlamentsmitglied.
Der Gast am nächsten Abend ist der erste Florenzo der Stadt: Paolo, der Begründer des vermeintlichen "Mafia-Clans". Harry legt aber Wert darauf, zu betonen, dass es keinerlei geschäftliche Beziehungen zu dieser Familie gibt. Wie man sieht, ist Mary bereits schwanger.
Harrys Mutter Gerda ist eine erfolgreiche reife Geschäftsfrau, die aber so neumodischen Dingen wie einer Spielkonsole durchaus offen gegenübersteht, wie sie bei ihrem Besuch bei dem jungen Pärchen unter Beweis stellt.
Harry ist vorzeitig zum Kongressmitglied gewählt worden, nachdem er sich selbst hat aufstellen lassen. Egoismus kann sich also auszahlen. Die Blumenstraße ist damals noch völlig unbebaut.
Schon kurz nach Karls Geburt ist Mary schon wieder schwanger.
Da sie sich in ihrem Zustand nicht traut, das Haus zu verlassen, bemüht sie den Lieferservice. Der junge Mann möchte das Haus aber nicht betreten und drückt ihr den schweren Korb an der Haustür in die Hand. Die Küche liegt gleich da hinten hinter der Treppe, das schafft Mary auch allein.
Karl wird ein Kleinkind, was seinen stolzen Vater veranlasst, ihn endlich auch mal auf den Arm zu nehmen. Leider hat man es an dieser Stelle versäumt, die Charaktereigenschaften des Jungen für die Nachwelt festzuhalten.
Eine weitere Gelegenheit, bei der man das hätte nachholen können: Karl Dickmann steht in seinem Bettchen.
Das zweite Baby ist ein Mädchen und heißt Elfriede. Die Dickmanns bevorzugen eben etwas traditionellere Namen.
Karl wird eines Tages ohne Aufhebens ein Schulkind. Leider hat der Fotograf damals noch nicht herausgefunden, wie man Bilder macht, auf denen man auch was erkennen kann.
Elfriedes Geburtstag wird immerhin mit einer Torte gefeiert. Vielleicht hätte jemand vorher noch die dreckigen Teller aus dem Bild räumen sollen. Auch die heruntergeklappten Wände vermitteln einen etwas verfälschenden Eindruck.
Elfriede spielt wie die meisten Kleinkinder in Micville vornehmlich mit dem Plastikhasen. Charisma ist schließlich das A und O eines erfolgreichen Simlebens. Alles andere kann man auch nebenbei lernen.
Endlich eine Großaufnahme - fast ein wenig zu groß bzw. nah, denn Harry ist wahrlich keine Augenweide.
Unter strenger Aufsicht ihrer Mutter geniest Elfriede ihr grünes Fläschchen. Man leistet sich sogar einen Kinderstuhl, der aber in der Ecke der Küche versteckt wird.
Auch Elfriede wächst gut auf und bekommt kurze Zeit später eine nettere Frisur. Leider wurde ihr Charakter ebenfalls nicht schriftlich festgehalten.
Mary mit ihren Kindern Elfriede und Karl und ihrem Mann Harry - natürlich beim Essen. Und wieder steht der Fotograf viel zu weit weg.
Die Kinder gehen jetzt auf der Privatschule, Mary ist Angestellte und Harry immer noch Kongressabgeordneter. Auf eine ansprechende Gestaltung des Außenbereichs wurde aus Kostengründen bisher verzichtet.
Endlich werden die Dickmanns befördert: Harry ist nun Richter und Mary Managerin. Direkte Nachbarn gibt es nach wie vor noch nicht.
Die Kinder haben gute Noten und legen Wert darauf, dass davon ausgiebig Notiz genommen wird.
Das Wohnzimmer wird nach und nach immer besser ausgestattet, so dass man den zahlreichen Besuchern was bieten kann.
Als Karl schließlich älter wird, entscheidet er sich für die Laufbahn Ruf, weil er gut mit anderen klarkommt, aber faul ist. Vielleicht wird er mal Politiker wie sein Vater.
Gemeinsame Mahlzeiten sind Harry wichtig. Karl hat eine neue Frisur, die vor allem seinen Eltern besser gefällt.
Der kleine Junge da ist ein Schulkamerad von Elfriede.
Bei dieser Ernährung geht auch Karl schnell auseinander. Man könnte auch sagen, er ist zu dick - wie die meisten in der Familie. Drum der Name.
Mary hat trotz der häufigen Mahlzeiten verdächtig großen Hunger. Heimlich genehmigt sie sich spätabends noch eine Tüte Chips.
Jeden Morgen machen sie die Kinder brav auf dem Schulweg. Von Gartengestaltung noch immer keine Spur.
Harry steht nun eine seinem Rang entsprechende Dienstlimousine zu. Leider ist der Chauffeur zu faul, ihm auch noch die Tür zu öffnen.
Mary ist tatsächlich noch einmal schwanger geworden.
Das dritte Kind ist wieder ein Junge und wird Siegfried getauft.
Ab heute ist Harry Dickmann Senator! Die Wagentür muss er aber immer noch selber öffnen.
So sieht das Auto übrigens innen aus.
Leider gibt es auch zu Elfriedes erstem Bild als Teenager keinen historischen Text.
Als Siegfried ein Kleinkind wird, stellt sich heraus, dass er ein Steinbock ist wie seine Geschwister (na, das ist immerhin ein Hinweis).
Mary dreht nach dem Tod ihrer Mutter Olivia durch. Dabei hat sie sie so lange nicht gesehen. Vielleicht deshalb?
Karl hat wohl immer Hunger.
Mary hat die kleine Krise überwunden und wird alt.
Harry auch.
Kurz darauf wird Siegfried ebenfalls älter und kommt in die Schule.
Ein reichlich unspektakuläres Bild dokumentiert, wie Harry sein Lebensziel erreicht und Bürgermeister wird.
Sein jüngster Sohn ist so aufgeregt, dass er im Schlafanzug zu seinem stolzen Vater auf die Straße rennt.
Natürlich wird Siegfried ordentlich gekämmt, bevor es Abendessen gibt. Von Salat und Gemüse hält man in dieser Familie übrigens nichts.
Karl ist zwar noch nicht erwachsen, hat aber schon einen Bart.
Die drei Kinder Karl, Siegfried und Elfriede warten morgens artig auf den Schulbus. Ihre Schuluniform ziehen sie wie üblich erst im allerletzten Moment an. Nur der Jüngste, Siegfried, geht noch auf die öffentliche Schule.
Harry wird nun immer von einem nervig lauten Hubschrauber abgeholt. Gut, dass es noch immer keine Nachbarn gibt.
Die Dickmanns beziehen ein neues Haus in Hauptstraße. Eigentlich nur, weil ein Bürgermeister ein Haus mit Säulen am Eingang braucht - meint Harry jedenfalls.
Natürlich gibt es wieder ein Esszimmer.
Außerdem ein Arbeits- und ein Wohnzimmer.
Zum Abendessen werden häufig Gäste eingeladen.
Selbstverständlich machen die Kinder ihre Hausaufgaben, wenn auch nicht immer regelmäßig.
Als Karl erwachsen wird, fängt schon als Parlamentsmitglied an! Der Schülerjob hat sich bezahlt gemacht. Hat sein Vater ja ganz genauso gemacht.
Siegfried schlägt die Laufbahn Ruhm ein, als er die Wahl hat. Auch bei ihm schlagen die starken Wangenknochen der Dickmanns jetzt voll durch.
Mary vertreibt sich die Zeit am Vormittag mit Klavierspielen, sie ist nämlich in Rente gegangen.
Karl ist schon bald Kongress-Mitglied und darf mit seinem Vater, dem Bürgermeister, mitfliegen. Auch in der Hauptstraße wohnt bisher noch niemand, der sich durch den Heli gestört fühlen könnte.
Schließlich Karl zieht aus, um mit Maike Gustafsson eine Familie zu gründen. (Siehe "Die Macht der Gene")
Elfriede als Erwachsene. Auch sie wird sofort Parlamentsmitglied. Drum der übertriebene Fummel.
Siegfried versucht Direktor Vladimir zu unterhalten, denn auch er soll an die Privatschule wechseln. Vielleicht hat dem Mann auch die charmante Kollegin von Harry gefallen (die ist wohl aus irgendeiner anderen Stadt). Jedenfalls wird der Junge angenommen.
Harry ist mit 66 immer noch im Amt.
Mary begrüßt den jungen Pablo Küpper. Der ehemalige Briefträger hat sich von einem älteren Mann namens Müller verführen lassen, der ihn dann bei sich aufgenommen hat.
Siegfried hat auch auf der Privatschule gute Noten. Nun, das war ja auch Zweck der Übung.
Mary ist inzwischen 67. Heute bewirtet sie Sophie Miguel und Pablo Küpper.
Vater und Tochter kommen mit dem Hubschrauber zurück. Der Passant Dick Freak empfindet das wohl eher als Lärmbelästigung.
Auch wenn er nicht sehr begeistert wirkt, Siegfried wurde gerade "Assistent". Ja, auch er hat schon einen Nebenjob.
Trotzdem bringt der Junge nur Einser nach Hause. Weil er mal Klinikleiter werden will, hat er nun seinen Schülerjob gewechselt. Seine etwas ältere Freundin Maria Florenzo wünscht sich schon jetzt, dass er an Ihrer Uni studiert.
Siegfried hilft also abends im Krankenhaus, wofür er spezielle Kleidung braucht.
Elfriede will eigentlich lieber ein kriminelles Superhirn werden, anstatt weiter Politikerin zu sein wie ihr Vater... Da Sims das leider nicht unter einen Hut kriegen, wechselt sie den Job.
Siegfried macht zwar nicht jeden Tag seine Hausaufgaben, aber seine Noten bleiben trotzdem gut.
Selbst mit 70 ist Harry immer noch Bürgermeister. Mary ist schon 71 und tut eigentlich nichts, außer ständig Hamburger zu braten. Die beiden haben eine lange und glückliche Ehe ohne Affären hinter sich.
Ist schon erstaunlich, dass Sims kein Problem damit haben, jeden Abend das Gleiche zu essen.
Elfriede im neuen Outfit, passt besser zu ihrem neuen Job als das Abendkleid.
Harry erwischt es mit 72, offenbar verkürzt die Fettleibigkeit doch manchmal die Lebensspanne.
Der Sensenmann kommt ihn persönlich holen. Frau und Tochter brechen natürlich in Tränen aus.
Mary bricht daraufhin total zusammen.
Aber ein Schachspiel am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen. Ein wenig zumindest. Außerdem fördert es das logische Denkvermögen bei ihrem Sohnemann.
Elfriede braucht eh jede Menge Mechanikpunkte, also repariert sie das hier gern selbst.
So zwischendurch mal eine Übersicht über das Erdgeschoss mit heruntergeklappten Wänden.
Siegfried telefoniert mit Maria Florenzo an der Uni. Ob sie ihn wohl trotz des Altersunterschieds noch lieb hat? Mary spielt im hohen Alter von 76 ständig Klavier. Was soll sie auch sonst tun?
Denn um den Haushalt kümmert sich der wohl bekannteste Putzmann der Welt, Maximilian Sanders.
Manchmal wechselt Mary das Instrument und gibt die Rock-Oma. Wenn niemand zuhört.
Siegfried geht aufs College, auch wenn es für einen simlischen Arzt eigentlich nicht nötig ist.
Ein Student zu Besuch, Karsten aus der Verbindung. Was der hier zu suchen hat, weiß er wohl selbst nicht mehr.
Mutter und Tochter sind nun also allein in dem großen Haus.
Nun, nicht ganz allein: Harrys Geist erschreckt zunächst Elfriede.
Und dann Mary. Vielleicht hätte man die Urne doch zum Friedhof bringen sollen.
Siegfried kommt als Student gern zu Besuch. Seine Gesichtszüge sind noch markanter geworden.
Auch Karl besucht mal seine alte Mutter. Scheinen sich ein wenig fremd geworden zu sein, die beiden.
Eines Morgens stirbt Mary plötzlich. Elfriede verzichtet nun auf die sonst üblichen Fotos, die ihre Traurigkeit dokumentieren.
Kurze Zeit später kehrt Siegfried vom Campus zurück und beginnt seine Karriere als Allgemeinmediziner.
Siegfrieds Kollegin Brandi Tourneau hält nichts von Make Up. Hätte er auch bemerkt, wenn sie es nicht erwähnt hätte.
Auch als Erwachsene brauchen die Geschwister ewig beim Lernen, vermutlich, weil sie beide sehr faul veranlagt sind.
Siegfried verliert keine Zeit und verlobt sich mit der Studentin Verena Jacoby. In der Folge ist sie natürlich noch häufiger zu Gast.
Aber sie studiert vorläufig weiter. Offenbar verfügt sie über einen vollen Kleiderschrank.
Siegfried hat einen Simulator angeschafft, um sich neben dem theoretischen Studium aus dicken Lehrbüchern auch durch praktische Übungen das nötige Wissen für einen weiteren beruflichen Aufstieg anzueignen. Und zwar gefahrlos für seine Patienten.
Praktische Übungen führt Siegfried auch seiner Verlobten Verena durch. Das wirkt hier auf dem Bild jetzt anfangs etwas steif, macht den beiden aber dann doch sichtlich Spaß. Wie man sieht, ist Verena sogar Mitglied in der geheimen Studentenverbindung.
Allerdings ist das gerade ein echt ungeschicktes Timing. Seine erste große Liebe Mary Florenzo ist blöderweise im Haus. Und obwohl sie längst anderweitig verheiratet ist, findet sie es nicht lustig, was Siegfried und Verena hier treiben. Für sie ist die Liebe zu ihm auf jeden Fall für immer vorbei.
Auch das Denkerkäppchen bringt leider nicht viel. Elfriede macht nur sehr langsam Fortschritte.
Noch sind die Geschwister unter sich. Siegfrieds Kollege und Freund Philip Honigmund ist nur zu Besuch da. Natürlich gibt es Hamburger. Salat ist in diesem Hause eher verpönt. Siegried ist übrigens inzwischen Forscher.
Elfriede wird 54 und bekommt graues Haar.
Dass die Geschwister inzwischen recht wohlhabend sind, hat sich wohl herumgesprochen. Ein Dieb nähert sich.
Und wird verhaftet. Die Polizei wurde durch die Alarmanlage herbeigerufen. Siegfried muss jetzt also nichts weiter tun, als sich einen guten Platz zu suchen, um das Schauspiel zu beobachten.
Elfriede hat mit 56 ihr Lebensziel erreicht und wird kriminelles Superhirn. Allerdings ist sie erkältet.
Als Verena Jakoby klar wird, dass sie noch ewig studieren müsste, während ihr Liebster ständig weiter altert, bricht sie ihr Studium ab, um Siegfried zu heiraten.
Im ersten Moment scheint sie glücklich, dass sie nun in diesem schönen großen Haus mit ihrem reichen und hoch angesehenen Mann leben wird.
Doch dann scheint sie zu zweifeln, ob das eine gute Idee war.
Denn Verena ist noch blutjung, Siegfried dagegen ist schon in den Vierzigern.
Verena hat ihr Äußeres dem reichen Hause angepasst. Als Arztgattin kann sie ja nicht wie ein Teenager rumlaufen. Außerdem nimmt sie einen Job als Verkäuferin an. Ausgerechnet im Kaufhaus Dickmann.
Mit 47 hat Siegfried sein Lebensziel erreicht und wird Klinikleiter. Die Hauptstraße verdient diesen Namen kaum, bisher ist der Ausblick noch immer unverbaut.
Verenas Kinderwunsch scheint bald in Erfüllung zu gehen...
Auch an den Zwischenmahlzeiten, die sie nun braucht, nimmt ihr Gatte sehr gerne teil. So kann er ihr ausführliche Vorträge darüber halten, wie die Welt funktioniert und ähnlich wichtige Dinge.
So langsam "altert" Siegfried bereits ein bisschen. Bei ihm setzt das Fett hauptsächlich am Bauch an, weniger im Gesicht.
Verena ist tatsächlich ein wenig naiv. Sonst hätte sie sich sicher nicht auf eine Affäre mit dem stadtbekannten Herzensbrecher Florian Müller eingelassen. Siegfried ist allerdings mindestens genauso naiv, denn er bekommt hiervon nichts mit.
Als kriminelles Superhirn trägt Elfriede seltsame Klamotten, die selbst gegen die fragwürdige Kleidung der jungen Besucherin hervorstechen.
Siegfried und Verena haben ein Baby bekommen: Henriette. Der Fotograf muss noch üben, nicht die Köpfe abzuschneiden.
Mit 63 geht Elfriede in Rente und zieht um ins Altenheim "Schattige Pinie". Angeblich, um der jungen Familie ihres Bruders nicht zu Last zu fallen. Doch wahrscheinlich ist es eher eine Flucht vor nächtlichem Babygeschrei und schmutzigen Windeln.
Henriette wächst wie alle Sims recht schnell heran und hat viel vom Vater geerbt.
Sie ist Steinbock, wie ihre Eltern.
Auch Siegfried tritt in einen neuen Lebensabschnitt.
Doch im Grunde ändert sich nicht viel, außer, dass er wie seine Tochter nicht immer die Nacht durchschläft.
Ohne großes Gedöhns wird Henriette eines Tages auf der Terrasse ein Schulkind.
Und findet eine passende Frisur
Henriette beim Abendessen mit ihren Eltern, die leider nur wenig Wert auf stimmungsvolle Deko-Gegenstände legen.
Die Kleine ist eine gute Schülerin. Oft hilft ihr Vater bei den Hausaufgaben.
Das Treppenhaus wurde umgestaltet, weil es dank Innenpodesten endlich möglich ist, einen Treppenabsatz zu bauen.
Folglich wurde auch das Obergeschoss ein wenig umgebaut, ohne den historischen Charakter des alten Gebäudes zu zerstören.
Eines Tages brennt Verena das Essen an. Ist aber nichts passiert. Wie überhaupt in diesen Jahren, drum gibt es keine Fotos aus dieser Zeit.
Schließlich kommt Henriette ins Teenageralter. Sie wählt die Ruhm-Laufbahn, weil sie für die anderen zu schüchtern und zu faul ist. Am nächsten Morgen weiß sie auch, was sie mal werden will: Geschäftsmagnatin.
Monika Moosmayer könnte eine gute Freundin für Henriette werden. Sie ist die Tochter von Gustav, einem Sohn von Siegfrieds Bruder Karl, sie sind also entfernte Cousinen. (Siehe auch "Die Macht der Gene")
Am nächsten Morgen ist Verena vor morgendlicher Übelkeit nicht in der Lage zur Arbeit zu gehen.
In der nächsten Nacht hat sie Gewissheit: sie ist noch ein Mal schwanger geworden. Dabei ist sie schon Mitte vierzig!
Henriette lernt einen Jungen aus der "Unterschicht" kennen, wie sich ihre Eltern ausdrücken würden: Vladimir Poorman (siehe "Die Nesthocker")
Ihr Wunsch, auf eine Privatschule zu gehen, wird ohne Aufwand erfüllt. Der Direktor ist begeistert von den Dickmanns und ihrem Haus. Das wird mit einem ungemein männlichen Händedruck besiegelt.
Verena ist bald soweit. Hoffentlich platzt sie nicht...
Siegfried ist froh, dass der Putzmann nie altert... Im Gegensatz zu ihm. Er geht endlich in Rente.
Das Baby ist da! Helga Dickmann sieht zumindest als Baby ganz passabel aus, trotz der Dickmann-Gene.
Zwei alberne alte Männer liefern sich eine Kissenschlacht auf der Straße bei Schneetreiben. Sowas gibt es nur bei den Sims.
Django Penner ist süß. Findet auch Henriette. Sie hat wohl ein Faible für Jungs aus "sozial schwachen" Familien.
Von ihm bekommt sie ihren Ersten Kuss! Eigentlich ja eher umgekehrt. Jungs sind eben oft Spätentwickler.
Kaum hat er drinnen seine Jacke abgelegt, gibt er sich aber besonders cool, der Django. Ist ihm wohl warm uns Herz geworden. Zu knappe Trägershirts sind gerade total angesagt bei den Kids.
Henriettes Schwesterchen Helga zeigt früh ihren schwierigen Charakter: extrovertiert, aber mürrisch. Und so guckt sie auch.
Die Dickmanns brauchen ein Kindermädchen, denn Verena arbeitet wieder. Und Siegfried ist nun mal konservativ.
Als Henriette ins College geht, ist ihr Vater 71, ihre Mutter 52 und ihre kleine Schwester immer noch ein Kleinkind.
Siegfried spricht zum ersten Mal mit Maximilian. Nach so vielen Jahren. Und der benimmt sich prompt zickig, um dem Klischee zu entsprechen.
Der Rentner kümmert sich endlich mal um den verwilderten Vorgarten. Natürlich könnten sich die Dickmanns einen Gärtner leisten. Aber irgendwas muss er ja tun.
Schon bald wird Henriette in die "Rot-Rock-Studentinnen-Verbindung" aufgenommen und kommt gern zu einem Besuch in ihr Elternhaus.
Verena hat gerade ihren alten Freund Otto Klein zu Besuch da und flirtet unvorsichtigerweise mit ihm! Natürlich wird Henriette Zeugin dieses verwerflichen Fehltritts! (Ihre alte, geheim gebliebene und von ihr schon fast verdrängte Affäre Florian Müller lebt inzwischen als Zombie in der "Schattigen Pinie". Also zusammen mit Elfriede.)
Ihr Mann ist gerade mit Nesthäkchen Helga beschäftigt und somit ausreichend abgelenkt.
Verena konnte Henriette mit ein paar Witzen davon abhalten, dass sie Otto ohrfeigt. Sie scheint ihn jetzt beim Essen näher kennen zu lernen. Verena denkt praktisch: Siegfried ist schon alt... naja, da stört es auch nicht, dass die Chemie zwischen Otto und ihr eigentlich neutral ist.
Auch Siegfried lernt den fremden jungen Mann kennen, der offenbar gut mit seiner Frau befreundet ist. Er ahnt nicht, wie gut.
Helga erreicht als Wunderkind mit Platinlevel das Schulalter.
Kurz vor ihrem Alterswechsel hält Verena noch ein Nickerchen auf den neuen Gartenmöbeln. Leider besteht der Garten auch hier bisher nur aus einem eingezäunten, mäßig gepflegten Rasen.
Verena hat es geschafft, sie ist 54. Sie wollte zwar ebenfalls ein kriminelles Superhirn werden, arbeitet aber nach wie vor als Auffüllerin im Kaufhaus Dickmann. Schließlich ist der Inhaber Fritz Dickmann Siegfrieds Cousin, gehört also zur Familie. Da kündigt man nicht so einfach.
Zur Feier des Tages gibt es ausnahmsweise mal Spaghetti statt der ewigen Hamburger. Auf eine richtige Party hatte niemand Lust.
Siegfried lässt einen Pool bauen. Obwohl vielleicht nur selten mal jemand drin schwimmen wird. Die Dickmanns sind halt unsportlich.
Nach dem ersten Schultag spielt Helga Fangen mit ihrem Vater. Leider macht Simkinder die Schule nämlich überhaupt keinen Spaß.
Otto ist schon wieder vorbeigekommen. Und Siegfried scheint sich auch noch darüber zu freuen. Übrigens ist seine erste Liebe des Lebens, Maria Florenzo, mittlerweile gestorben. Sie hat ihm auch nie wieder verziehen und er hat sie fast schon vergessen.
Verena achtet darauf, dass ihr Mann nichts mitkriegt.
War ja klar: Verena hat gerade Angst vor Einbrechern und prompt kommt einer angeschlichen.
Nach kurzem Kampf wird er von der Polizistin verhaftet und alle gehen wieder schlafen.
Das Erlebnis ist trotzdem traumatisch.
Nachdem Siegfried Helga bei den Hausaufgaben geholfen hat, spielt sie freiwillig Klavier. Papi gefällt's.
Siegfried ist mittlerweile 75, Verena 56 und es dauert noch eine Weile (6 Tage), bis Helga ein Teenager wird.
Ihre große Schwester ist immer noch sauer. Mit etwas Mühe und gutem Willen gelingt aber die Versöhnung zwischen Mutter und Tochter.
Die Familie hockt traut vor der Glotze, auch wenn Henriette immer noch auf dem Campus wohnt. Aber sie ist fast täglich zu Gast.
Helga hat eine neue Frisur. Ihr mürrisches Wesen und ihre Interessen deuten schon jetzt darauf hin, dass das Wissen später mal in ihrem Lebensmittelpunkt stehen wird. Außerdem ist sie - ganz untypisch für eine Dickmann - sehr aktiv.
Lauer Sommernachmittag. Verena ist von der Arbeit völlig kaputt und muss sich setzen.
Helga hat ihren Vater doch noch dazu gebracht, mal in den neuen Pool zu steigen. Seine Begeisterung hält sich aber in Grenzen.
Siegfried mit 77 - an einem dieser einsamen Wochentage, an denen seine Frau arbeitet und seine kleine Tochter in der Schule ist. Er lebt einfach so in den Tag hinein.
Fast jeden Abend kommt Henriette zum Essen vorbei.
Die Koteletts sind einfach gut. Siegfried und Verena legen Wert auf gemeinsame Mahlzeiten mit ihren Töchtern.
Spät am Abend verabschiedet sich Henriette von ihrer Mutter. Ihr Verhältnis hat sich nun gänzlich normalisiert.
Am nächsten Tag hat Siegfried die Grippe. Gefährlich, mit 78! Auch Verena ist krank. Aber es ist ja Samstag und sie muss nicht arbeiten.
Schon am nächsten Tag haben beide die Grippe überstanden.
Mit 60 will Verena doch endlich in Rente gehen und ihren unterbezahlten Job im Kaufhaus Dickmann aufgeben. Aber die Option gibt es nicht! Sie könnte kündigen, aber sie wünscht sich täglich Geld zu verdienen. Ein Dilemma. Sie arbeitet weiter.
Verena kennt Jochen Haas noch von der Uni. Auch an ihm ist die Zeit nicht spurlos vorbeigegangen. Er lebt zusammen mit seiner Frau Vickie in einem sehr modernen Haus in der Waldstraße, wo die beiden auch ihren gemeinsamen Sohn Stefan aufgezogen haben.
Siegfried musste erst 80 werden, bevor ihm klar wurde, dass die Kochkunst sein Lieblingshobby ist. Das ist auch bei Verena so. Eigentlich nicht überraschend, gutes Essen stand ja immer im Zentrum ihres Lebens.
Beim Ballspiel mit Matthias Kochmann entdeckt Helga ihre Sportbegeisterung. Höchst ungewöhnlich für eine Dickmann-Tochter. Noch immer ist die andere Straßenseite unbebaut.
Am Abend wird sie ein Teenager und nimmt nun doch die Ruf-Laufbahn, weil sie so extrovertiert ist. Allerdings ist sie ja auch sehr mürrisch. Wird schwierig.
Siegfried schenkt ihr sein Handy und seinen MP3-Player. Er wird diese Dinge eh bald nicht mehr brauchen. Schließlich ist er schon 81!
Helga versucht "das Beste aus ihrem Typ zu machen". Ihr Lebenswunsch ist, 20 gute Freunde zu haben.
Ihre große Schwester feiert im Verbindungshaus der Rotrock-Schwestern ihren Abschluss. Zu den Gästen gehören die schwangere Tanja Penner, Steven Camper und Philipp Lang.
Henriette streichelt Tanja den Babybauch.
Und das ist ihr Freund und zukünftiger Ehemann Django Penner. Dessen Familie hat inzwischen enorm viel Geld angesammelt und sie wünscht sich ja einen reichen Mann. Außerdem sieht er gut aus und sie fand ihn schon als Teenager sooo süß.
Nach dem Studium kehrt Henriette also zunächst in ihr Elternhaus zurück. Die Schwestern verstehen sich trotz des großen Altersunterschieds prächtig.
Ein kleines Missgeschick in der Küche. Wie (fast) immer ohne schlimme Folgen. Danach wird Henriette von Django geheiratet und so in sein Haus geholt. Leider hat man Verena noch keine Abzüge der Fotos gegeben.
Inzwischen sieht man Siegfried sein biblisches Alter auch an. (Die Falten sind ein EA-Original, zu finden ganz hinten bei "Ganz geschminktes Gesicht". Gibt es in drei Versionen. Man braucht also nur einen Spiegel.)
Die Familie verbringt einen recht ausgelassenen Nachmittag. Schulfreundin Beate Schneider ist mit von der Partie.
Heute gibt es Chips. Siegfried lässt seine sportlich schlanke Tochter ausführlich an seinem reichen Erfahrungsschatz teilhaben. Anders ausgedrückt: Er labert sie zu.
Doch er hilft ihr auch bei den Hausaufgaben, wofür sie äußerst dankbar ist, denn dann geht es viel schneller.
Dann wird es 18.00 Uhr und Siegfried 82. Für ihn ist es nun Zeit, ins Jenseits zu gehen. Natürlich mit dem Luxus-Programm.
Verena und Helga stürzen hinzu, als Siegfried seinen Willkommensdrink erhält und einfach durch die Wand geht.
Die Frauen sind zutiefst erschüttert, obwohl man ja schon lange mit Siegfrieds Ableben rechnen musste.
Seine Urne wird noch am selben Abend auf den Nordfriedhof geschickt.
Was ist das? Ein Blutfleck? Ein Schatten einer Wolke? Oder eines UFOs?
Am nächsten Tag lernt Helga Kerstin Kramer auf der Straße kennen.
Allerdings geht sie recht derb mit ihr um. Kerstin ist eine der vier Töchter (zwei Zwillingspärchen!) des Elektrohändlers Klaus Kramer und seiner Frau Franziska, geb. Dickmann. Eine entfernte Verwandte also. Franziska und Helga haben die gleichen Urgroßeltern: Gerda und Eduard Dickmann.
Als Verena von der Arbeit im Kaufhaus heimkommt, ist sie total geschafft. Schließlich ist sie schon 64. Und jetzt auch noch Witwe.
Am nächsten Nachmittag lädt Helga Bobby Braun ein. Den findet sie scheinbar ganz nett, auch wenn er schon erwachsen ist.
Da sie nun schon 65 ist, und immer wie gerädert von der Arbeit kommt, kündigt Verena endlich ihren Auffüller-Job in Fritz Dickmanns Kaufhaus. Eine Rente bekommt sie trotz jahrelanger Schufterei und der verwandtschaftlichen Beziehung leider nicht. Gut, dass sie über ein so großes Vermögen verfügt.
Den Handwerker leistet sich Verena ohne mit der Wimper zu zucken. Früher hat ja ihr Mann immer alles repariert. Aber die Gartenarbeit macht sie selbst, sie hat ja eh nichts mehr zu tun. Soll ja auch entspannend wirken, wobei Heckenschneiden sicher ziemlich anstrengend ist. Wie man sieht, ist die Hauptstraße nun dicht bebaut - die Stadtverwaltung hatte mal wieder eine kreative Phase.
Der Putzmann arbeitet natürlich auch immer noch für sie. Beneidenswert, wie sich Maximilian jung und fit hält.
Das Kochkunst-Magazin ist gekommen und bringt etwas Abwechslung in den langen Tag.
Nach der Schule springen Helga und ihre Schulkameradin Livia gleich in den Pool.
Bisher hat Helga noch keinen Sim kennengelernt, bei dem die Chemie passen würde. Wenn sie die Nummern in ihrem Handy aber danach sortiert, so sind Bobby Brown und Steven Camper ganz oben. Steven studiert schon und ist seit langer Zeit eher für Affären mit Jungs bekannt. Und Bobby ist ja schon erwachsen und eigentlich eh nicht ganz standesgemäß.
Trotz ihres Reichtums haben Verena und Helga kein eigenes Auto, also fahren sie mit dem Taxi zum Nordfriedhof.
Verena ist noch immer so voller Trauer, dass sie keine Rücksicht auf die Blümchen nehmen kann. Die sind auf Gemeinschaftsgrundstücken ja eh unverwüstlich.
Der zufällig anwesende Stadtverwalter Michalis nutzt die Gelegenheit, einige seiner Schützlinge persönlich kennenzulernen. Auch Helga will ihm mal die Hand schütteln.
Der herbstliche Friedhof passt gut zu Verenas aktueller Stimmung. Dass sie sich auf die Parkbank hinlümmelt, ist allerdings der Würde des Ortes nicht wirklich angemessen.
Im Sportzentrum lernt Helga einen freundlichen jungen Mann kennen: Gerrit Neumann. Ja, sie ist wohl die einzige Dickmann, die diese Einrichtung besucht.
Verena schreibt in ihr Tagebuch, dass sie über einen kurzen Urlaub in den Bergen nachdenkt - und gern einen Teddybären zum Knuddeln hätte.
Wie die meisten Teenager hat auch Helga manchmal Lust, was Verbotenes zu tun. Davonschleichen nennt sich dieses Delikt. Mit ihrer besten Freundin Livia natürlich.
Glück gehabt. In den frühen Morgenstunden schleicht sich Helga ohne Verhaftung zurück ins Haus.
Spätestens seit "Golden Girls" ist allgemein bekannt, dass ältere Damen ihren Kummer gern nachts mit Käsekuchen bekämpfen. Verena hat auch noch Erdbeeren oben drauf gepackt.
Der stilechte Putzmann bringt auch Helga manchmal ins Grübeln.
Seit sich Gerrit die Haare hat wachsen lassen, gefällt er Helga noch besser.
Doch warum zieht er nicht endlich die Jacke aus? Und wieso wirkt ihre Mutter verstimmt?
Vielleicht, weil sie sich Sorgen macht. Der Junge lebt nämlich "Ohne Eltern" (siehe diese Story) ganz allein mit seinen vielen Geschwistern in einer Sozialwohnung.
Doch Helga ist das ganz egal. Der Junge ist süß. Und sie will ihren Ersten Kuss. Den bekommt sie auch.
Wenn er doch nur nicht so schüchtern wäre. Und das Spiel nicht so prüde.
Endlich besinnt sich Helga, was sich gehört und stellt ihren Freund mal ihrer Mutter vor. Verena reißt sich zusammen und bleibt höflich, auch wenn sie sich für ihre Tochter was "Besseres" wünscht. Wer weiß, vielleicht wird aus dem Jungen ja doch mal was "Anständiges". Dickmanns können unglaublich konservativ sein, da ist auch die eingeheiratete Verena keine Ausnahme.
Raffiniert bekommt Helga Gerrit doch aus seiner dicken Jacke, indem sie ihn zum Schwimmen einlädt. Bei so einer Gelegenheit kann er nicht widerstehen.
Sie auch nicht. Sie nutzt die Situation, um ihn in seinen knackigen Hintern zu kneifen. Was ihm durchaus gefällt.
Kaum ist der Junge nach Hause gegangen, muss Helga gleich alles brühwarm Kerstin erzählen. Außerdem reden die beiden über das College, auf das sie bald gehen wollen. Sie müssen aber warten, bis es wieder freie Zimmer gibt.
Diesen Tag sieht Verena eher mit Sorge kommen. Denn dann wäre sie ganz allein. Und so ein Studium zieht sich recht lange hin, wer weiß, ob sie noch lebt, wenn Helga den Abschluss macht.
Wird Verena tatsächlich bis an ihr Lebensende allein bleiben?
Wird Helga wirklich studieren?
Und wird sie es schaffen, 20 gute Freunde zu finden, obwohl sie so mürrisch ist?
Nun... mal sehen. Vielleicht. Irgendwann.