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"Cicero in Paradiso - Teil 2 "

 

 

 

 

 

Nachdem sie die Massagebank ins Inventar gepackt hat, öffnet Claudia endlich mal wieder den Laden.

 

 

 

Es muss schnell viel mehr Geld aufs Konto, denn das neue große Haus nebenan, dass sie irgendwann kaufen wollen, kostet schon im Rohbau über 100.000 §.

 

 

 

An der Kundschaft liegt es nicht, die kommt zuhauf.

 

 

 

Es ist so eng in dem kleinen Laden, dass Claudia kaum durchkommt.

 

 

 

Nachdem sein Vater nicht mehr hier ist, ist es nun an Kongo als ältestem - und einzigen - männlichen Sklaven, den hohen Besuch zu begrüßen. Auch wenn Lucius recht spät kommt.

 

 

 

Und sehr schlechte Manieren hat.

 

 

 

Das zukünftige Ehepaar kommt recht gut miteinander aus, auch wenn sie wohl nicht die ganz große Liebe erleben werden. Jedenfalls nicht miteinander.

 

 

 

Ein letztes Mal deckt Numbia ihren kleinen Kongo zu.

 

 

 

Denn heute wird der Junge ein junger Mann werden.

 

 

 

Leider hat er sich unpassend gekleidet. Es sei ihm aber verziehen. Auch, dass er ein Romantiker ist, der auch noch Rock-Gott werden will.

 

 

 

Gartenarbeiten sind angeblich bei Gewitter gefährlich. Aber nicht für Marcus. Na, dann steigert es eben die Sauberkeits-Kenntnisse. Hilft bei der Anwaltskarriere ungemein. Inzwischen ist Marcus nämlich internationaler Firmenanwalt.

 

 

 

Die Herrschaften haben neue Kleidung bekommen. Dieses Kleid steht Agripina auch besser als der peinliche Minirock.

 

 

 

Auch die Jungs wurden neu gewandet. Und finden gerade Gefallen aneinander.

 

 

 

Endlich mal wieder ein Bild vom allabendlichen Mahl der Familie. Numbia und Claudia haben es vorgezogen, gleich in der Küche zu speisen. Zumal nicht genug Platz für alle an der Tafel ist. Auch weil Lucius nach der Schule gleich hierher mitgekommen ist.

 

 

 

Agripina hat ihren zukünftigen Schwager auf einer gemeinsamen Wanderung erheblich besser kennen gelernt. Sie findet ihn süß. Böses Schicksal, denn sie ist noch zu jung zum Heiraten.

 

 

 

Weniger Probleme haben da schon Tiberius und Kongo. Sie haben ihren ersten Kuss miteinander. Hinterm Haus, nachdem der Sklave seinem jungen Herrn den Rücken gekrault hat, überkam es die beiden einfach.

 

 

 

Eigentlich ist er ja pappsatt. Aber Tiberius will doch auch mal Nudeln mit Käsesoße servieren. Obwohl alle bereits schlafen.

 

 

 

Nun, das hätte noch viel schlimmer kommen können. Feuermelder oder Sprinkler gibt es hier nämlich nicht.

 

 

 

Marcus und Claudia werden mitten in der Nacht wach. Nach einem Techtelmechtel können sie wieder ein wenig schlafen.

 

 

 

Auch nicht ungefährlich, das Verbrennen von Laub. Doch nicht für Marcus. Er hat das unter Kontrolle. Seinen Job weniger. Er verliert nach einer falschen Entscheidung 9.000 §.

 

 

 

Tiberius besteht darauf, dass ihm Kongo überall Gesellschaft leistet.

 

 

 

Seit dem Gewitter war Avicula nicht mehr bereit zu irgendeiner Aktion. Erst als sein Käfig nach drinnen gestellt wurde, war dem Vogel wieder alles möglich.

 

 

 

Kneif! Praktisch, dass Kongo sich nicht wehren darf. Will er aber auch gar nicht.

 

 

 

Vormittags kommen auch viele junge Sims in den Laden, um sich mit ihrer Wochenration an Statuen und Wandschmuck einzudecken. Die Anwesenheitsquote in der Schule muss mal wieder besonders niedrig sein.

 

 

 

Mittags, kurz bevor die Teenager aus der Schule kommen, wird der Laden wieder geschlossen. Für die jungen Sims gibt es leider nicht allzu viele Vergnügungen. Die Geige (die es im alten Rom natürlich auch nicht gab) hebt aber die Spaßwerte auch bei den Zuhörern ein wenig.

 

 

 

Tiberius sieht überhaupt nicht ein, warum er die Intimsphäre seines Sklaven in irgendeiner Form achten sollte. Vielmehr ist er verärgert, dass dieser das Klo so lange blockiert.

 

 

 

Auch zu den Besuchen bei der Familie Germanicus nimmt Tiberius seinen Kongo mit. Natürlich könnte er sich auch ein Hündchen anschaffen, aber ein eigener Sklave ist viel cooler.

 

 

 

Livia und Lucius scheinen irgendwas zu planen, um ihrem Vater zu gefallen.

 

 

 

Eigentlich findet Tiberius Livia ja ganz süß, und so fällt es ihm nicht schwer, ihr den Wunsch nach dem ersten Kuss ihres Lebens zu erfüllen.

 

 

 

Sie zeigt sich äußerst dankbar.

 

 

 

Nun, früher oder später wird von ihm eh erwartet, dass er eine Frau heiratet und viele Kinder zeugt. Kongo kann er ja zum Spaß behalten.

 

 

 

Lucius Germanicus schickt sich an, ein erwachsener Mann zu werden, also besucht die Familie Cicero geschlossen sein Haus.

 

 

 

Bei dieser Gelegenheit erhält auch Lucius endlich seinen ersten Kuss. Reichlich spät. Die große Liebe ist es halt nicht.

 

 

 

Überhaupt ist Lucius nicht gerade erpicht darauf, dass jetzt der Ernst des Lebens für ihn beginnen soll.

 

 

 

Unter großer Anteilnahme beider Familien und eigener Zaungäste bläst er also die Kerzen auf seiner Torte aus.

 

 

 

Das Erwachsenwerden hat ihn äußerlich kaum verändert. Allerdings ist er zutiefst zerknirscht, dass er keine Universität besuchen durfte.

 

 

 

Er will nun nur noch hier weg und reich heiraten. Das Geburtstagsgeschenk seiner Eltern, eine wertvolle Statue, will er mitnehmen.

 

 

 

Aurelia und Lucius benehmen sich schon fast wie ein Ehepaar. Es wird Zeit für das junge Mädchen, nun auch erwachsen zu werden.

 

 

 

Claudia und Livia kennen sich bisher nur recht oberflächlich, da kommt so ein Festessen gerade recht, um die familiären Beziehungen zu intensivieren.

 

 

 

Lucius macht ernst und zieht in das Haus seiner Zukünftigen.

 

 

 

Er kommt gerade rechtzeitig zu ihrem Geburtstag, den sie nur im Kreise ihrer Familie feiert.

 

 

 

Und so wird aus dem fröhlichen jungen Mädchen ...

 

 

 

... eine hübsche junge Frau mit Sinn für die dunklen Mächte, ihrem Kleid nach zu urteilen. Vielleicht ein Ausdruck ihres mürrischen Charakters.

 

 

 

Auch sie ist etwas betrübt über die verpassten Bildungschancen.

 

 

 

Marcus Gaius Cicero beginnt sofort damit, seinem zukünftigen Schwiegersohn Lucius Germanicus alles weiterzugeben, was er über Großhandelsvorteile weiß.

 

 

 

Das will allerdings noch nicht so recht gelingen, der junge Herr scheint etwas verstockt zu sein.

 

 

 

Immerhin frischt Lucius die romantischen Gefühle beim Händchenhalten mit Aurelia wieder etwas auf.

 

 

 

Tiberius scheint dies sehr zu gefallen und er gratuliert seiner Schwester zu ihrer Wahl. - Naja, eigentlich war es ja der Wille der Götter.

 

 

 

Derart ermutigt verloben sich Lucius und Aurelia auch gleich. Denn schon morgen ist ihr großer Tag!

 

 

 

Aber noch sind sie nicht verheiratet. Deshalb muss Lucius diese Nacht noch bei Tiberius im Zimmer schlafen.

 

 

 

Am nächsten Morgen auf dem Forum muss Aurelia feststellen, dass ihr Vater in letzter Minute zu einem wichtigen Geschäftstermin gerufen wurde.

 

 

 

Sie verwirft den Gedanken, die Hochzeit abzublasen. Auch Lucius will das hier möglichst schnell hinter sich bringen.

 

 

 

Tiberius fand ebenfalls eine dumme Ausrede, um nicht an der Zeremonie teilnehmen zu müssen.

 

 

 

Dafür geben sich sogar die Verkäuferinnen die Ehre, Zeugen der ehelichen Verbindung der beiden Patrizierfamilien zu werden. Die neumodische Kleidung sei dem Bräutigam noch einmal verziehen.

 

 

 

Nach dem Ja-Wort und dem Tausch der Ringe hat es das Brautpaar eilig, auch die anderen Rituale der Hochzeit zu absolvieren.

 

 

 

Dazu gehört zum Beispiel die symbolische Vereinigung beim Baden. Unter reger Anteilnahe sämtlicher Festgäste.

 

 

 

Aurelias Schwiegereltern Titus und Marcella steigen sogar mit in die Wanne, damit es auch symbolisch bleibt. Zumal sich Aurelia kesserweise sogar komplett freigemacht hat.

 

 

 

Ob diese Art Imbiss auch zu den Gepflogenheiten öffentlicher Hochzeiten gehört, ist nicht überliefert.

 

 

 

Der Besuch des Tempels durch die Braut aber sicher.

 

 

 

Ebenso wie das Bad des Bräutigams in einer heißen Quelle. Man glaubt, das steigert die Fruchtbarkeit. Das Gegenteil ist der Fall, wie die Wissenschaft später herausfinden wird.

 

 

 

Die Gottheit nimmt Aurelias Opfer ohne erkennbare Reaktion an.

 

 

 

Auch wenn es nicht ungefährlich ist, die Brautmutter hat ebenfalls gewisse religiöse Pflichten zu erfüllen. Ist ja nichts passiert.

 

 

 

Als die Hochzeitsgesellschaft am Haus des Cicero eintrifft, bemerken Titus und Marcella, dass sie ihre Kleidung auf dem Forum vergessen haben.

 

 

 

Auch nach der Auflösung der Hochzeitsgruppe bleiben die beiden noch eine Weile im Haus.

 

 

 

Seltsamerweise war Marcus wohl gar nicht bei der Arbeit. Stattdessen geht er wieder mal ein ziemliches Risiko ein. Ohne Folgen.

 

 

 

Er entschließt sich, dem Willen der Götter zu folgen und auf eine weite und gefährliche Reise zu gehen.

 

 

 

Sein Filius begleitet ihn.

 

 

 

Claudia nimmt dies unnötig persönlich und ist sehr traurig. Sie befürchtet, sie sieht ihren Mann nie mehr wieder.

 

 

 

Das junge Paar findet nun Gelegenheit, ungestört die Ehe zu vollziehen. Nach dem Auszug von Marcus und Tiberius wäre nun ja auch noch Platz für Nachwuchs.

 

 

 

Numbia ist in die Jahre gekommen. Ihr letzter Lebensabschnitt war alles andere als glücklich, drum steht auch in nächster unter keinem guten Stern. Aber solange ihr Sohn nicht erwachsen ist, sieht ihre Herrin Claudia leider keine Möglichkeit, sie in die Freiheit zu entlassen.

 

 

 

Es ist eine sehr lange und beschwerliche Reise zu Fuß, die Marcus Gaius Cicero und sein Sohn Tiberius da unternehmen.

 

 

 

Sie finden einen geeigneten Ort, wo sie ein paar Tage Rast machen können. Gut, dass sie diesen praktischen mobilen Grill mitgenommen haben.

 

 

 

Und dass sie hier draußen in der Wüste einen vollen Vorratsschrank finden. Der eignet sich nebenbei auch als Spielgerät in Ermangelung anderer Freizeitmöglichkeiten.

 

 

 

Wahre Männer lieben eben Camping.

 

 

 

Und sie stellen sich auch nicht so an, nur weil es keine Wände um das stille Örtchen gibt.

 

 

 

Die spärlichen Pflanzen bieten leider nur unzureichenden Sichtschutz. Da ist es gut, dass die entscheidenden Details verpixelt werden. So kann selbst ein verklemmter Teenager seinen verdreckten Körper mal reinigen.

 

 

 

Ob die Wolken und die Sterne ihnen den weiteren Weg weisen können? Nun, sie haben es ja nicht eilig.

 

 

 

Den eigentlichen Zweck der Reise kennt Tiberius nicht, er vermutet, es ist eine Schatzsuche. Tatsächlich findet er auch ein paar Kleinigkeiten wie eine Vase aus Glas zum Beispiel.

 

 

 

Zuhause geht das Leben seinen gewohnten Gang. Kongo wurde zur Gartenarbeit eingeteilt und Lucius gibt den Herrn des Hauses.

 

 

 

Die Damen führen sicher sehr geistreiche Gespräche beim Frühstück.

 

 

 

Das passiert jetzt schon zum zweiten Mal. Kongo ist sich sicher, dass er die Zitronen geerntet und nicht verkauft hat, trotzdem kann er die Saftpresse nicht füllen. Nach einer Weile wird auch klar, warum: die Zitronen sind im Inventar des Geschäftsinhabers gelandet. Das ist zurzeit Claudia.

 

 

 

Aurelia hat eine Vorahnung.

 

 

 

Da er keinen Wunsch verspürt, sich eine geregelte Arbeit zu suchen, beginnt Lucius nun, sich um die Kunden im Laden zu kümmern.

 

 

 

Um sehr viele Kunden. Langsam wird es hier echt eng.

 

 

 

Der Laden bietet auch Agripina die Möglichkeit, nette Jungs kennenzulernen. Emilio Galan gefällt ihr durchaus, auch wenn ihr Vater ihn sicher nicht als standesgemäß betrachten würde. Aber der ist ja auf seiner dämlichen Schatzsuche.

 

 

 

Manche Kunden glauben, dass im Haus noch mehr interessante Waren wären. Dabei sollte die junge Verkäuferin vom Forum doch von Berufs wegen schon Verständnis dafür haben, dass man Kunden besser nicht in die Privatgemächer lässt.

 

 

 

Tatsächlich: Lucius und Aurelia dürfen sich auf baldigen Nachwuchs freuen.

 

 

 

Nach einem anstrengenden Tag als Händler wohlfeiler Statuen hat sich Lucius etwas Entspannung und Zerstreuung verdient. Kongo hat ihm dabei Gesellschaft zu leisten. Das kennt er ja schon.

 

 

 

Der junge Sklave war lange im Garten und hat sich wohl dabei erkältet.

 

 

 

Auch Lucius fängt an zu husten. Am nächsten Morgen sind aber alle wieder gesund.

 

 

 

Aurelias Schwangerschaft schreitet schnell und problemlos voran.

 

 

 

Auch wenn Numbia noch so müde ist, der Käfig muss immer sofort gereinigt werden, sonst stirbt der Vogel binnen Minuten.

 

 

 

Währenddessen sind die beiden Schatzsucher weiter durch die Wüste gezogen und haben ein Lagerfeuer entzündet.

 

 

 

Marcus ist vollkommen erschöpft. Die Lebensmittelvorräte auch. Man ernährt sich mittlerweile von Marshmellows!

 

 

 

Unterwegs haben die beiden auch das Zelt verloren. Tiberius ist in Sorge, ob sein alter Vater die Strapazen der Reise gut überstehen wird.

 

 

 

Grundlos, denn am nächsten Morgen macht sich Marcus wieder frisch ans Werk.

 

 

 

Bisher hat er zwar nur ein paar Kleinigkeiten gefunden, aber er hält es für besser, die Ausgrabungsgegenstände seinem Sohn anzuvertrauen. Man kann ja nie wissen.

 

 

 

Allerdings scheint Tiberius in einem bedenklichen Zustand zu sein.

 

 

 

In einem sehr bedenklichen.

 

 

 

Doch schon wenige Stunden später laben sich Vater und Sohn wieder an ihrem kärglichen Mahl am Lagerfeuer.

 

 

 

Als es dunkel wird, übermannt Marcus die Müdigkeit. Nun ist es an seinem Sohn, sich Sorgen zu machen.

 

 

 

So gehen die Tage ins Land. Die beiden finden viele interessante Vasen, Karten, Steine, Knochen und sogar eine Schatztruhe aus lang vergessenen Zeiten.

 

 

 

Die Hitze und die Müdigkeit machen ihnen aber sehr zu schaffen.

 

 

 

Tiberius fällt in den Sand und hat einen schrecklichen Traum.

 

 

 

Sein geliebter Vater ist in Ohnmacht gefallen.

 

 

 

Als er erwacht und sich wieder aufrichten will, krümmt er sich vor Schmerzen.

 

 

 

Hilflos versucht er noch, die Hand seines Sohns zu ergreifen.

 

 

 

Doch es ist zu spät, der Gott der Unterwelt schwebt herbei.

 

 

 

Tiberius erwacht aus seinem Traum und ist außer sich vor Trauer.

 

 

 

Vollkommen grundlos, wie er gleich darauf bemerkt. Marcus genießt gerade einen köstlichen Snack.

 

 

 

Nanu? Wo sind sie auf einmal? Sein Vater hat ihn wieder ein großes Stück zurück in Richtung Heimat getragen bis zu der komfortablen Lagerstätte, die sie auf dem Hinweg schon genutzt haben.

 

 

 

Bevor Tiberius weitere Fragen stellt, stärkt er sich erst mal am schmackhaften Grillgut.

 

 

 

Und nimmt danach die Arbeit wieder auf.

 

 

 

Da kommt des Rätsels Lösung! Kongo wurde ihnen entgegengeschickt, um sie mit dem Nötigsten zu versorgen.

 

 

 

Während die jungen Männer sich viel zu erzählen haben, überprüft Marcus das Zelt, dass Kongo hier errichtet hat.

 

 

 

Eine solche Szene wäre unter normalen Umständen undenkbar. Aber hier draußen in der Einöde überwinden sogar Teenager jegliches Schamgefühl.

 

 

 

Auch Sklaven haben ein Spaßbedürfnis, das kann man ihnen nicht verdenken.

 

 

 

Tiberius ist hocherfreut über die Gesellschaft seines Sklaven, für den er mehr als freundschaftliche Gefühle hegt.

 

 

 

Tief in der Nacht macht sich Kongo auf den weiten Rückweg. Seine Herren sind jetzt erst mal versorgt.

 

 

 

In den Arbeitspausen schauen die beiden Schatzsucher oft und ausgiebig in die Wolken.

 

 

 

In der nächsten Nacht geschieht etwas Ungeheuerliches.

 

 

 

Selbst hier draußen in der Wüste ist man offenbar nicht sicher vor dem diebischen Gesindel. Dieses Subjekt ist zudem besonders dämlich, denn sie steckt nur den Abfallbehälter hinter dem Zelt ein und weckt dabei Marcus und Tiberius auf. Ihr bleibt nur die sofortige Flucht.

 

 

 

Da er nun nicht mehr einschlafen kann, nimmt Tiberius seinen ganzen Mut zusammen und begrüßt die Wölfe, die auf einmal ums Zelt streunen.

 

 

 

Vater und Sohn hatten sich gerade wieder in den Sand gelegt, um gemeinsam in die Sterne zu schauen, als ein seltsames Geräusch Marcus hochschrecken ließ. Was ist das?

 

 

 

Oh ihr Götter! Ihr habt einen mystischen Himmelskörper auf den hoffnungsvollen Jüngling geworfen! Warum habt ihr ihn nicht verschont und stattdessen den Greis für das Ausbeuten der Schätze bestraft?

 

 

 

Vor lauter Trauer und Wut verpasst Marcus die Gelegenheit, den Sensenmann um Gnade für den Jungen zu bitten.

 

 

 

Das ist alles, was von Tiberius übriggeblieben ist.

 

 

 

Marcus bleibt nichts anderes übrig, als die sterblichen Überreste seines Sohnes ins Reisegepäck zu packen und eine seltsame, wenig bekannte Zeremonie mit Glühwürmchen durchzuführen.

 

 

 

Bei Tagesanbruch beschließt Marcus, zu seiner Familie zurückzukehren und nie wieder nach Schätzen zu graben.

 

 

 

Unsicher steht er nach ein paar Tagen eines Morgens vor seinem Haus. Wie soll er seiner Frau beibringen, dass ihr jüngster Spross von einem Himmelsboten erschlagen wurde?

 

 

 

Claudia versucht tapfer zu bleiben und Haltung zu bewahren wie eine Dame.

 

 

 

Nach alter Tradition erhält die Urne einen Ehrenplatz im Atrium.

 

 

 

Claudia kann es nicht fassen, dass die Götter ihr den einzigen Sohn genommen haben.

 

 

 

Es ist sicher nicht gesund, verdorbenen Fisch zu essen. Schon gar nicht für Frauen in anderen Umständen.

 

 

 

Hoffentlich ist das kein schlechtes Omen. Als Aurelia den Vogel füttern will - zum dritten Mal heute - kommt sie schon zu spät!

 

 

 

Warum Kongo seine Hausaufgaben heute hier hinten im Spielzimmer ablegt, bleibt sein Geheimnis.

 

 

 

Agripinas Schulkamerad Manfred Schmidt zeigt kein Verständnis dafür, dass man das Altpapier in diesem Haus nicht sofort entsorgt.

 

 

 

Agripina hat heute ihren großen Tag. Sie wird erwachsen werden. Zwar hat nach dem tragischen Tod ihres kleinen Bruders niemand so recht Lust auf eine Party, aber man muss die Feste feiern, wie sie fallen.

 

 

 

Vorher will sie aber noch etwas Wichtiges erledigen. Und dafür muss - mal wieder - der junge Sklave herhalten. Der hat gerade die unangenehme Pflicht erfüllt, den Käfig zu säubern.

 

 

 

Sie erlebt also ihren Kuss mit ihm. Dass sie ihn durchaus attraktiv findet, hilft dabei ungemein. Auch wenn eine spätere offizielle Verbindung natürlich undenkbar wäre.

 

 

 

Zu Agripinas Geburtstag wird nur die Familie des Germanicus eingeladen. Die vier laufen wieder zielstrebig in den ersten Raum des Hauses. Vielleicht, weil er eine (verschlossene) Tür nach draußen hat. Denn ursprünglich war er als zweiter Laden gedacht.

 

 

 

Dass sich zurzeit hier das Schlafzimmer von Lucius und Aurelia befindet, stört die Gäste nicht im Geringsten. Auch nicht, dass die hochschwangere Tochter das Hauses hier gerade ihren Nachmittagsschlaf hält.

 

 

 

Dass ihre Mutter noch nicht ganz realisiert hat, dass sie nun erwachsen wird, findet Agripina nicht angenehm. Aber sie lässt sie natürlich gewähren.

 

 

 

Man eröffnet sofort das Buffet, denn alle haben Hunger.

 

 

 

Kaum kommt Marcus von der Arbeit, beginnt der offizielle Teil der Zeremonie.

 

 

 

Wobei die meisten Anwesenden sich beim eigentlichen Höhepunkt schon wieder anderweitig beschäftigen.

 

 

 

Agripina hat ein etwas freizügiges Outfit ausgewählt. Und der Schleier ist wohl ein wenig verfrüht, denn zurzeit gibt es keinen Heiratskandidaten für sie.

 

 

 

Aurelia hat sich einen etwas unpassenden Moment für die Niederkunft ausgesucht.

 

 

 

Unter reger Anteilnahme der beiden Familien wird ...

 

 

 

Drusus Germanicus Cicero geboren.

 

 

 

Natürlich wird der Säugling schnell in die erfahrenen Hände der Sklavin gegeben, denn seine Eltern wollen sich stärken und mit den Gästen amüsieren.

 

 

 

Der kleine Octavius scheint sich wie zuhause zu fühlen und bleibt ungewöhnlich lange für einen Sim seines Alters.

 

 

 

Die Feier war schlussendlich gar nicht so übel und geht in einen gemütlichen Abend über.

 

 

 

Kongo kümmert sich um seinen neuen jungen Herrn, während der Rest des Haushalts zu Bett geht.

 

 

 

Marcus ist schon mitten in der Nacht wieder erwacht und schafft einen neuen Vogel an, den er Secundus nennt.

 

 

 

Sofort macht er sich daran, das Federvieh mit der simlischen Sprache vertraut zu machen. Die Erlebnisse auf seiner Reise durch die Wüste haben sichtbare Spuren in seinem Gesicht hinterlassen. Außerdem ist er bereits 69, da sieht niemand mehr taufrisch aus.

 

 

 

Die große Statue passt nicht mehr in den Laden und so sieht sich Aurelia gezwungen, sie draußen vor dem Schaufenster feilzubieten. Dabei bemerkt sich gar nicht den Neubau in der direkten Nachbarschaft.

 

 

 

Unsicher überprüft sie noch einmal ihr Aussehen, als der junge Mann nicht sofort begeistert zugreift.

 

 

 

Lucius tut sein Bestes, um die vielen Kunden abzukassieren.

 

 

 

Zeus Sims ist der letzte heute und schon ein wenig ungehalten. Ostentativ sieht er auf seine imaginäre Armbanduhr.

 

 

 

Nachdem sich Lucius im Badehaus des Forums frisch gemacht hat,

 

 

 

kauft er neue Kleidung ein. Vor allem seine Schwägerin Agripina kann unmöglich so freizügig auf die Straße gehen.

 

 

 

Wobei auch das von ihm ausgewählte Kleid so seine Reize hat respektive gewisse Reize nicht wirklich verdeckt.

 

 

 

Worüber Numbia gar so unglücklich ist, bleibt ein Rätsel. Nun, sie hat es allgemein nicht leicht. Aber sie hat ein Dach über dem Kopf und immer etwas zu Essen.

 

 

 

Außerdem wird sie von ihrem Sohn tatkräftig unterstützt.

 

 

 

Wobei auch Kongo nicht so richtig glücklich wirkt.

 

 

 

Der junge Herr hat ein neumodisches Gericht zubereitet, das aber zumindest seiner Schwester Livia durchaus zu munden scheint. Sie hat heute Kongo aus der Schule hierher begleitet. Oder er sie. Wie man will.

 

 

 

Nachdem ein streunender Hund alle aufgeweckt hat, kann Lucius nicht wieder einschlafen und macht sich ein kleines Nachtmahl.

 

 

 

Da es gilt, das Familienvermögen möglichst rasch zu steigern, nimmt er einen gut bezahlten Job als Aerobic-Lehrer an.

 

 

 

Manchmal macht sich Agripina so ihre Gedanken über Numbias Geisteszustand.

 

 

 

Darüber muss sie unbedingt mit ihrer Schwester sprechen. Dass Numbia beim Zitronenpflücken alles mithören kann, stört sie nicht weiter.

 

 

 

Die Vorräte sind komplett aufgebraucht und so machen sich die Schwestern in Begleitung der alten Sklavin auf zum Forum. Numbia wünscht sich auf einmal ein Enkelkind, dabei ist ihr Sohn ja noch lange nicht reif genug dafür.

 

 

 

Aber sie erhält wenigstens Gelegenheit, sich einen anderen Wunsch zu erfüllen und der neuen rituellen Sitte aus dem fernen Asia nachzugehen,

 

 

 

während die jungen Patrizierinnen in gehörigem Abstand von einander einen kleinen Imbiss zu sich nehmen. Es soll ein neuer heiratswilliger Römer in der Stadt sein, aber leider zeigt er sich heute nicht hier. Dabei haben sie extra Platz für ihn gelassen.

 

 

 

Einem weiteren Herzenswunsch von Numbia folgend gehört auch ein Besuch des Tempels zum vormittäglichen Programm. Danach eilen die Damen nach Hause, um den Laden zu öffnen.

 

 

 

Denn auch heute sind wieder einige Bürger von Micville bereit, den ganzen Nippes aufzukaufen.

 

 

 

Wäre er nicht internationaler Firmenanwalt, dann wäre Marcus sicher längst Senator. Mit 70 ist er ja schließlich alt genug dazu.

 

 

 

Um Agripinas Wunsch nach einer eigenen Familie zu erfüllen - und weil es die Götter so vorherbestimmt haben, erlaubt Marcus seiner Frau, mit Agripina und Numbia zur Vorbereitung der späteren Vermählung vorübergehend ins Haus des ehrenwerten Neuankömmlings Pontius Pilatus zu übersiedeln. So verlangt es die alte Sitte, meint er.

 

 

 

Außerdem erhofft er sich dadurch finanzielle Vorteile. Darüber hält er sich natürlich bedeckt.

 

 

 

Ein klein wenig Wehmut überfällt ihn beim Abschied aber schließlich doch noch.

 

 

 

Es ist das erste Mal, dass Marcus Gaius Cicero seinen Enkel Drusus Germanicus auf dem Arm trägt. Nach dem Verlust seines Stammhalters damals in der Wüste ist dieser Säugling nun seine ganze Hoffnung auf einen würdigen Nachfolger. Denn Lucius ist ja nicht sein eigen Fleisch und Blut.

 

 

 

Es erfordert wirklich ein Höchstmaß an Verständnis für Aurelia, dem jungen Kongo sein ungebührliches Verhalten nachzusehen. Aber schließlich ist der Junge zum erste Mal von seiner Mutter getrennt. Außerdem lastet nun auf ihm die alleinige Verantwortung für das Wohlergehen der Familie. Er muss alles sauberhalten und für die Mahlzeiten sorgen.

 

 

 

Wobei er aber Unterstützung durch den Hobbykoch Lucius erfährt.

 

 

 

Claudia, Agripina und Numbia werden von Pontius Pilatus sehr freundlich empfangen. Taktisch klug macht er erst mal der Brautmutter ein Kompliment. Und freut sich insgeheim, in Numbia eine zweite Haushaltshilfe zu haben. Wenn auch nur vorübergehend.

 

 

 

Agripina ist dann doch ein wenig entsetzt über ihren Zukünftigen. Irgendwie steht sie überhaupt nicht auf ihn. Unsichtbare Handwerker haben in Windeseile das mitgebrachte Kapital zur angemessenen Ausstattung der bisher kahlen Räume verwendet.

 

 

 

Claudia kann die Zweifel ihrer Tochter nicht so recht nachvollziehen und gratuliert ihr schon mal im Voraus zu ihrem neuen Leben.

 

 

 

Beim Essen kommen sich die vorherbestimmten Brautleute ein klein wenig näher.

 

 

 

Auch Numbia versucht, ihrem "Kollegen" Quintus in der Küche ein klein wenig näher zu kommen, was dieser aber entschieden zurückweist.

 

 

 

Es bleibt Pontius und Agripina gar nichts anderes übrig, als gut miteinander auszukommen. Da sind die Götter gnadenlos.

 

 

 

Binnen kurzer Zeit gewöhnt sich Pontius an seine Rolle als zukünftiger Patriarch, was Agripina mit noch immer gemischten Gefühlen zur Kenntnis nimmt.

 

 

 

Claudia hat entschieden, dass es Zeit ist, ihren Mann einzuladen. Der kommt in Begleitung der Kinderbetreuerin Doris Schneider. Die unpassende Vertraulichkeit zwischen den beiden bemerkt Claudia glücklicherweise nicht, denn an der Tür lassen sie ihre Hände wieder los.

 

 

 

Die Stimmung beim Abendmahl ist bei weitem nicht so verkrampft wie Claudia befürchtet hatte.

 

 

 

Man lässt sogar die Sklaven an der Mahlzeit teilhaben, auch wenn sie mit einem einfacheren Gericht vorliebnehmen müssen.

 

 

 

Spät in der Nacht verabschiedet sich Marcus von seinem zukünftigen Schwiegersohn und ist froh, dass die Götter seiner Tochter einen angemessenen Ehemann auserwählt haben.

 

 

 

Der erste Geburtstag des Drusus Germanicus Cicero findet im kleinen Familienkreis statt.

 

 

 

Während die Männer durchaus in der Lage sind, ihre Freude und Heiterkeit zur Schau zu stellen, zeigt sich seine Mutter Aurelia eher emotionslos.

 

 

 

Irgendetwas stimmt nicht mit dem Kleinen. Die Angelegenheit zieht sich arg in die Länge und Marcus spürt seine müden alten Beine.

 

 

 

Nachdem sein Schwiegersohn nicht in der Lage war, die Zeremonie angemessen zu Ende zu bringen und den Säugling einfach auf den Boden abgelegt hat, erkennt Marcus, dass der Junge einfach nur zu hungrig war, um an den nächsten Lebensabschnitt zu wechseln. Aurelia entsorgt derweil die unbrauchbar gewordene Torte.

 

 

 

Danach gelingt es der jungen Mutter doch noch, ihrem Sohn ins Kleinkindalter zu helfen.

 

 

 

Drusus zeigt einen ziemlich schüchternen und ausgesprochen mürrischen Charakter. An Aktivität mangelt es ihm dagegen aber nicht.

 

 

 

Kongo bemüht sich nach Kräften, sich nun auch noch um den neuen jungen Herrn zu kümmern.

 

 

 

Auch wenn er um diese Zeit eigentlich längst im Bett liegen sollte, versucht er, die Ernte vor dem Hagel zu retten.

 

 

 

So ein Hagel kann ziemlich unangenehm sein.

 

 

 

Dann muss er auch noch den wertvollen Vogel vor dem sicheren Tod durch Hunger und Verschmutzung bewahren.

 

 

 

Noch weiß er nicht, dass seine Mutter heute Nacht im Haus des Pontius Pilatus gestorben ist. Sie wurde nur 63.

 

 

 

Kurz darauf gibt es Grund zur Freude: Pontius Pilatus ehelicht Agripina Cicero im Garten seines Anwesens.

 

 

 

Da sowohl Marcus als auch Lucius geschäftlich unabkömmlich sind, ist es an den Frauen, die Brautleute zu feiern. Wenigstens kann die gesamte Familie des Germanicus an der Zeremonie teilnehmen.

 

 

 

Erst in den Abendstunden erscheinen auch Marcus und Lucius. Aurelia ist auch noch mal mitgekommen, wohl auch, um ihren Mann nicht unbeaufsichtigt zu lassen. Denn Pilatus hat eine neue, sehr attraktive Sklavin.

 

 

 

Netterweise hat man das Buffet ausreichend disponiert, so dass auch die späten Gäste noch satt werden.

 

 

 

Bevor sich das Brautpaar zum Zwecke der körperlichen Vereinigung zurückzog, ist Claudia wieder ausgezogen. Der Rest der Familie hat sich ebenfalls vorher schnell verabschiedet.

 

 

 

Marcus ist froh, seine Claudia endlich wieder daheim zu haben. Sie ist nun 69, hat also ein wenig der Zeit aufgeholt, die Marcus in der Wüste zugebracht hat. Dennoch ist er noch etwas älter als sie: 72

 

 

 

Da Numbia unerwünscht früh verstorben ist, konnte sie auch keine 20.000 § durch den Umzug zurück hierher mitbringen. Aber wenigstens zahlt die Versicherung unbürokratisch schnell ein wenig Geld an Kongo aus, das selbstverständlich automatisch auf dem Konto seines Herrn landet.

 

 

 

Aurelia, die sich heute ausnahmsweise mal selbst um ihren Sohn kümmert, erhält ebenfalls eine kleine Entschädigung.

 

 

 

Auch Claudia will die Erziehung des neuen Stammhalters nicht allein dem jungen unerfahrenen Sklaven überlassen, was diesem die Zeit lässt, endlich mal ein paar Hausaufgaben zu erledigen.

 

 

 

Allerdings muss sie feststellen, dass dies schnell in die (alten) Knochen geht. Drusus scheint auch nicht sonderlich gelehrig zu sein, was das Laufenlernen angeht. Möglicherweise wäre es gut, wenn mal jemand die Wünsche des kleinen Mannes ernstnehmen würde.

 

 

 

Seine Mutter zum Beispiel. Doch die ist mit Jammern beschäftigt.

 

 

 

Das ist heute bereits das vierte Mal, dass das Vogelfutter aufgefüllt werden muss. Und es ist erst 15.00 Uhr.

 

 

 

Lucius ist zufrieden mit sich und der Welt. Es war eine schöne Woche, meint er. Außerdem ist er gerade zum Backgroundtänzer befördert worden. Nicht sehr standesgemäß, aber lukrativ.

 

 

 

Er stellt fest, dass er gleich wieder zur Arbeit gehen kann und tut es auch. In einem weiteren unpassenden Outfit.

 

 

 

Seine Gattin gibt sich derweil wieder ihrer Hauptbeschäftigung hin.

 

 

 

Selbst ihrem Lieblingshobby geht sie nur nach Aufforderung nach. Und auch nur kurz. So wird das nichts mit der "maximalen Begeisterung".

 

 

 

Diese leicht bekleidete junge Dame hat Lucius aus der Arbeit mitgebracht und er findet diese Pandora durchaus sehr attraktiv! Sie dankt es ihm, indem sie ihm eine kleine kostenlose Probe - eine "Kleine Schwester" - ins Inventar packt.

 

 

 

Wahrscheinlich müsste Claudia mal an einem Kochwettbewerb auf dem Geheimgrundstück teilnehmen, um die maximale Begeisterung zu erlangen, aber sie scheut den weiten Weg. Stattdessen backt sie Beerentörtchen.

 

 

 

Es trifft sich gut, dass Marcus bereits um 3.00 Uhr morgens nicht mehr schlafen kann. So ist auch die nächtliche Betreuung des kleinen Drusus gesichert. Sein Haarwuchs ist übrigens phänomenal.

 

 

 

Dass der junge Kongo ganz allein den gesamten Haushalt führt - und das neben der Schule - ist ja kein Zustand. Also wurde eine neue Sklavin angeschafft. Servilia Attica will eigentlich nur eins im Leben: einmal Goldhochzeit feiern. Na, mal sehen ...

 

 

 

Vielleicht hätte Marcus sich die neue Dienerin vor dem Kauf mal persönlich anschauen sollen statt sich nur wegen ihres Vornamens für sie zu entscheiden. Sie gefällt ihm nämlich sichtlich gar nicht. Egal, sie bringt weitere 20.000 § in die Kasse.

 

 

 

Leider muss Claudia feststellen, dass das junge Ding keinerlei Ahnung vom Kochen hat. Genau genommen ist sie völlig ungebildet.

 

 

 

Die jungen Herrschaften können nun endlich gemeinsam joggen gehen. Nicht ohne sich vorher gen Himmel zu wenden, um sich des Wohlwollens der Götter zu versichern.

 

 

 

Währenddessen machen sich die Sklaven beim recht einfachen Frühstück näher miteinander bekannt.

 

 

 

Schnell erkennt Servilia, um wen sie sich besonders kümmern sollte.

 

 

 

Völlig freiwillig erfüllt auch Kongo alle Aufgaben, die in seinen Zuständigkeitsbereich fallen.

 

 

 

In einer kleinen Arbeitspause lernt Servilia auf der Straße Mario Vogel kennen. Er scheint ihr durchaus zu gefallen.

 

 

 

Kongo findet ein diebisches Vergnügen daran, mit der Axt zu werfen. Wahrscheinlich baut er so seine unbewussten (und nur allzu verständlichen) Aggressionen ab.

 

 

 

Mit allen Fasern spürt Marcus sein fortgeschrittenes Alter von 73.

 

 

 

Frisch befördert, aber todmüde kehrt Lucius von der Arbeit zurück. Man sollte halt nicht vorher noch joggen gehen.

 

 

 

Die erneute Begegnung mit Mario Vogel führt für die völlig überrumpelte Servilia zu ...

 

 

 

... einem Blind Date mit Maximilian Sander, dem wohl erfahrensten Hausmädchen von Micville. Das Haus des Cicero gehört allerdings zu den wenigen Haushalten, die auf derartige Dienstleistungen verzichten. Wozu hat man Sklaven?

 

 

 

Große Gefühle kommen bei dieser arrangierten Zweisamkeit zwar nicht auf, aber großer Durst - nach stundenlangem Aufenthalt im Freien ja auch kein Wunder.

 

 

 

Ob ein Glas Wasser auch gegen den Sonnenbrand hilft?

 

 

 

Wie nicht anders zu erwarten war, war das unplanmäßige Date mit dem weibischen Putzmann nur mäßig. Aber man versteht sich nun ganz gut. Mit Mario wäre das sicher besser gelaufen.

 

 

 

Erstmals entschließt sich der Geist des jungen Tiberius, der Familie zu erscheinen.

 

 

 

In der Folge benötigt Marcus ein ausgiebiges Bad.

 

 

 

Doch er ist nicht das einzige Opfer. Sowohl Aurelia ...

 

 

 

... als auch Lucius erleben eine unangenehme Begegnung der besonderen Art.

 

 

 

Kongo findet diesen Scherz seines verstorbenen Herrn und Freundes auch nicht wirklich witzig.

 

 

 

Niemand wird verschont. Claudia nimmt sich die Erscheinung ihres geliebten Sohnes besonders zu Herzen.

 

 

 

Nach der ganzen Erschreckerei muss Tiberius - oder vielmehr: sein Geist - unbedingt mal wohin. Ist wohl gerade besetzt.

 

 

 

Der einzige, der in dieser Nacht ungestört geschlafen hat, ist der kleine Drusus, der hier am frühen Morgen auf der Suche nach etwas Ansprache seine Gemächer verlässt.

 

 

 

Heute ist der große Tag des Umzugs: die Familie verlässt die alte, schon lange zu eng gewordene Villa.

 

 

 

Und zieht um in den überdimensionierten Palast, den Marcus gleich nebenan hat bauen lassen. Rechts und links des Eingangsportals ist das Haus mit Läden ausgestattet wie in den antiken Vorbildern.

 

 

 

Um das Atrium gruppieren sich die Schlafkammern für die Sklaven und die Sanitärräume, zu denen auch ein großes Wellness-Bad gehört. Durch die Empfangsräume geht es in den Garten, an dessen Seiten die Küche und der Speiseraum, sowie gegenüber der große Aufenthaltsraum der Familie liegen.

 

 

 

Die äußerst großzügigen Schlafgemächer der Patrizier sind im Obergeschoss untergebracht. Aus Budget-Gründen sind sie leider noch nicht vollständig ausgestattet.

 

 

 

Aurelia ist schwer beeindruckt, als sie mit ihrem Söhnchen in die riesige Halle tritt, wo durch die Dachöffnung über dem Atrium-Becken etwas Tageslicht die Säulengänge erhellt.

 

 

 

Da ihm durchaus bewusst ist, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt, versucht Marcus seinem jungenhaften Schwiegersohn die Großhandelsvorteile weiterzugeben. Doch die beiden tauschen nur seltsame grüne und blaue Rauchschwaden aus.

 

 

 

Die eh kaum vorhandene Beziehung wird nur weiter belastet und Lucius entzieht sich sofort den Unterweisungen des Patriarchen. Außerdem beginnt es gerade zu hageln, was man bei der Bauweise der altrömischen Villen auch drinnen sofort zu spüren bekommt.

 

 

 

Secundus hat den Transport im Inventar scheinbar gut überstanden und wird sicherheitshalber gleich gefüttert.

 

 

 

Die Eheleute Marcus und Claudia weihen ihr neues "Wohnzimmer" ein.

 

 

 

Dann versucht es Marcus mit Aurelia, die sich als erheblich aufnahmebereiter und gelehriger erweist als sein nichtsnutziger Schwiegersohn.

 

 

 

Der übt sich derweil in freudespendender Körperertüchtigung.

 

 

 

Keine zwei Stunden nach dem Einzug ist es geschehen. Die Sklavin kapiert zunächst gar nicht, dass es schon zu spät ist. Sehr unangenehm, in der Kasse ist nicht mehr allzu viel Kapital, und die Tierchen sind nicht billig. Außerdem muss man ihnen das Sprechen ja erst mal beibringen.

 

 

 

Es entgeht Aurelias wachsamen Blick keineswegs, dass ihr blondgelockter Gatte der jungen Servilia hinterher schaut.

 

 

 

Doch Lucius merkt wohl unbewusst, dass es Zeit für einen kleinen Liebesbeweis ist, und erbringt diesen aus freien Stücken.

 

 

 

Die Nachbarn Edith Mykonos, Esther Walton (ja, die aus der TV-Serie!) und Bob Camper, die natürlich allesamt der alten Tradition folgen und einen Begrüßungsbesuch abstatten wollen, warten vergeblich auf Einlass.

 

 

 

Aber auch Kongo hat strikte Anweisung, den Pöbel heute nicht herein zu lassen.

 

 

 

Marcus Gaius Cicero hat sein Geschäft neu ausgerufen. Und schließt es gleich wieder, weil die beiden Läden ja noch vollkommen leer sind.

 

 

 

Wird der kleine Drusus hier gut aufwachsen?

Wird Marcus noch alle Großhandelsvorteile an seine Familie weitergeben können, bevor er ins Jenseits gerufen wird?

Wird Aurelia sich einen Liebhaber nehmen, der sie glücklicher macht?

 

Wir werden sehen. Irgendwann.