Jedenfalls bei den Sims. Manchmal. Hier nachzulesen in der Geschichte über den ältesten Sohn der "Durchschnittsbürger", der vorangegangen Story.
Otto Schmidt und Katerina Kochmann ziehen zusammen in ein hübsches altes Haus in der Blumenstraße.
Sie hatten sich beim Studium kennen- und lieben gelernt. Und wohnten auf dem Campus schon zusammen in einem etwas abgelegenen, kleinen Häuschen. Ganz für sich.
Um der Langeweile zu entfliehen, sind sie oft ausgegangen.
Z.B. in die Campus Lounge, um dort gemeinsam zu musizieren.
Als Waisenkind ist Katerina im Kinderheim aufgewachsen. Sie wünscht sich nichts weiter als einmal Goldene Hochzeit zu feiern. Otto will Kriminelles Superhirn werden. Was seine Mutter Lotte gar nicht schätzt, denn sie war ja früher bei der Polizei. Sein Vater ist beim Militär recht weit gekommen, bis er in Rente gegangen ist.
Die beiden tun häufig das, was Jungverliebte eben oft tun.
Katerinas Freundin Lena Gustafsson ist eine Rot-Rock-Verbindungsstudentin. Drum der rote Rock.
So oft es geht, laden die beiden ihre Freunde ein. Und immer wieder kommen auch nicht eingeladene Spaßvögel ins Haus und schlagen sich den Bauch voll.
Manchmal sind ihre Partys regelrecht überfüllt.
Aber sie lernen beide auch fleißig. Vor allem Otto lernt richtig gern.
Und er macht Yoga.
Gelegentlich gehen sie zum Billardspielen in den Studentenverein.
Kaffee-Trinken ist dieser Zeit eine echte Sucht, auch unter den Studenten.
Im Campus-Cafe kann man ja auch kaum was anderes tun.
Dann entdecken die beiden, dass ganz oben in einem der Türme ein Whirlpool steht.
Ob das Glück ein Leben lang hält? Zumindest haben sie sich schon mal verlobt. Ganz romantisch oben im Turm. Wahrscheinlich scheint auch noch der Mond.
Und wieder mal eine Party. Ottos Brüder Günther und Dieter sind fast immer dabei.
Morgens macht Katerina erst mal Frühstück. Sie spielt schon jetzt gern die treusorgende Ehefrau. Und er den Pascha, damit das Klischee auch komplett erfüllt ist.
Schließlich haben beide den Abschluss geschafft. Katerina feiert als erste.
Und wirkt kaum älter, als sie nach Micville zurückkehrt.
Dann feiert auch Otto seinen Abschluss.
Die Gäste sind im Anmarsch.
Beinahe wäre Ottos Abschlussparty ein Reinfall geworden, bis ihm einfällt, eine Pizza zu bestellen. Die dreht die Stimmung.
Auch Otto verlässt das Campus-Haus. Leider konnte er weder das Fotoalbum noch das Geld mitnehmen. Aber er konnte die Bilder vom Campus in die neue Familiengeschichte übernehmen und so für die Nachwelt erhalten.
Zurück in die Gegenwart: Das ist also das neue Haus der beiden.
Oben sind zwei Zimmer und das Bad
Unten die Küche und nach vorn raus das Wohnzimmer. Es gibt auch ein Gäste-WC. Die Treppe führt in den völlig leeren und kahlen Keller. Und auch das Dach ist halb ausgebaut. Falls viele Kinder zu erwarten sind...
Katerina wünscht sich einen Job in verschiedenen Karrieren. Der erste, der passt, ist der einer Hilfslehrerin. Außerdem braucht sie mal was anderes zum Anziehen.
Und Otto erst recht. Ziemlich albernes Outfit. Er findet heute noch keinen Job als Verbrecher.
Zu den ersten Gästen aus der direkten Nachbarschaft gehören Camilla und Kurt Bachon. Außerdem ist Thekla Dickmann gekommen.
Otto hat seine Eltern eingeladen. Lotte denkt wohl schon an ein Enkelkind. Die beiden bringen ihren Hund Maxi mit.
Lotte und Helmut freuen sich, dass bei ihrem Ältesten alles perfekt läuft.
Drei erwachsene Söhne hat das glückliche Paar.
Lotte sieht sich im Haus um. Helmut spielt lieber mit Maxi.
Katerina wünschte sich unbedingt ein kleines Haustier, also hat sie ein Kätzchen adoptiert. Otto hat es allerdings nicht so mit Katzen.
Wegen des roten Fells wird sie Rossa genannt.
Katerina geht früh morgens zu ihrem ersten Arbeitstag in der Schule.
Und weil sie Frl. Süßholz denunziert hat, wird sie gleich zur Grundschullehrerin befördert.
Ob sie Gewissensbisse hat und deshalb kotzen muss?
Otto nimmt einen Job als Verschwörungstheoretiker an, weil er einfach keinen Verbrecherjob finden kann.
Otto und Katerina wollen unbedingt ein Auto. Immerhin können sie sich diesen verrosteten Kleinwagen leisten.
Drum ist ihr dauernd übel: Katerina ist schwanger.
Die beiden laden ihre Mütter ein. Denn sie wollen diesen wichtigen Moment nicht alleine verbringen. Sie heiraten auf die schnelle Art. Für eine ausgedehnte Hochzeitsparty ist Katerina schon "zu schwanger".
Danach muss sich die Braut schon wieder ins Bett legen. Und Otto geht mit den Müttern und Hund Maxi in den Garten. Er hatte außerdem Sehnsucht nach seinem Freund Martin Müller und hat ihn auch noch eingeladen.
Kurz bevor die Fahrgemeinschaft gekommen wäre, findet Otto endlich einen Verbrecherjob im Internet. Er fängt als Bankräuber an und verdient so auch besser.
Am Abendessen kann Katerina wieder teilnehmen. Auch Lotte ist schon wieder zu Gast. Dass ihr Sohn tatsächlich eine kriminelle Karriere begonnen hat, missfällt ihr natürlich.
Rossa ist noch echt winzig. Und jemand sollte mal das Körbchen säubern.
Katerina schreckt am nächsten Morgen hoch. Ihre Werte sind bedenklich rot.
Otto ruft ein Kindermädchen, bevor er zur Arbeit muss, weil er hofft, dass sie bei Katerina bleibt, falls das Baby kommt. Doch die Alte steigt sofort wieder ins Auto, weil das Baby noch nicht da ist.
Bei einem Überfall entscheidet sich Otto richtig und wird so zum Einbrecher befördert.
Katerina beschäftigt sich in der langen Wartezeit mit Rossa.
Endlich, um 4.00 Uhr morgens nach einem Sprudelbad, geht es los...
Sie bekommt ein Mädchen: Cornelia
Otto geht zum Einkaufen ins Kaufhaus Dickmann.
Neben Klamotten hat er auch Spielzeug gekauft, aber die Tussi an der Kasse hat ihn nicht bedient und so hat er nur die Kleidung mitgenommen.
Schon besser.
Auch für Katerina hat er was Passendes mitgebracht. Außerdem hat er schon mal ein Halsband für Rossa gekauft, damit sie wieder zurückgebracht wird, falls sie mal wegläuft.
Als Rossa ausgewachsen ist, ist sie gar nicht mehr rot.
Sie bekommt einen großen Kratzbaum im Flur.
Katerina füttert Cornelia oft und reichlich.
Inzwischen hat Otto wieder eine richtige Entscheidung getroffen und dabei 20.000 § verdient. Geld ist also kein Problem mehr. Und er muss sich auch keine Monumente oder Ähnliches von seinen mittlerweile recht wohlhabenden Eltern schenken lassen, um sie dann zu Geld zu machen.
Die jungen Schmidts an einem gemütlichen Abend auf dem Sofa. Das Baby schläft viel.
Cornelia wird ein Kleinkind. Sie ist ähnlich wie ihr Vater sehr extrovertiert und sehr mürrisch. Und Ihre Mutter wünscht sich gleich noch ein Kind.
Die Kleine soll laufen lernen.
Kreuzworträtsel sind für Otto eigentlich keine echte Herausforderung. Aber bisher gibt es noch keinen Schachtisch im Haus.
Und wieder tun die Schmidts das, was sie am liebsten tun.
Cornelia hat die Katze als Spielzeug entdeckt.
Eigentlich ein schöner Download, dieses Bettchen. Nur leider passt hier was nicht.
Es ist Winter geworden und die Stadtverwaltung scheucht überall die Bewohner aus den Häusern, um Fotos für den Porträt-Bereich der Micville-Website zu machen.
Frau Lehrerin will, dass ihre Tochter jetzt endlich laufen lernt.
Das macht hungrig, Katerina pfeift sich gleich zwei Toasts nacheinander ein.
Jetzt noch ein schönes heißes Bad und dann ein bisschen hinlegen. Gut, dass sie Urlaub hat.
Ihr Mann hat auf dem Dachboden trainiert und muss sich jetzt dringend waschen.
Das Originalbettchen ist zwar nicht so schön, aber Cornelia kann sich nun besser am Gitter festhalten.
Rossa findet, es könnte sich mal endlich jemand um sie kümmern.
Doch Katerina braucht etwas Ruhe.
Otto muss sich heute mit einem TV-Fertiggericht begnügen.
Neues Bett, neue Tapete. Mehr Wohlfühl-Genuss.
Die Nachtruhe muss allerdings zwecks Kinderbetreuung unterbrochen werden.
Kaum ist die Kleine wieder im Bettchen, muss Katerina nochmal an den Kühlschrank.
Ein weinendes Kind bringt auch einen schlafenden Mann dazu, aufzustehen und dem armen Wurm ein Fläschchen zu geben. Katerina hat sich nämlich gerade erst hingelegt.
Es nutzt nichts, sie hat keinen Urlaubstag mehr frei und draußen hupt der Kollege schon ganz ungeduldig.
Da er erst gegen 21.00 Uhr auf Einbruchstour gehen muss, kann Otto die Kleine beaufsichtigen.
Als Katerina nachmittags nach Hause kommt, ist sie Oberstufenlehrerin - und schwanger. Hatte sich ja schon lange angedeutet. Ungewöhnlich lange.
Da seine Frau total übermüdet im Bett liegt und er bald zur Arbeit muss, hat Otto seinen jüngeren Bruder Dieter gebeten, vorbeizukommen.
Der Idiot wirft sie immer wieder in die Luft, kommt aber nicht auf die Idee, sie auf den Boden zu setzen. Währenddessen geht es Katerina immer schlechter.
Sie steht auf, nimmt ein Sprudelbad und benutzt die Toilette. Todmüde (und am verhungern) schafft sie es immerhin noch, die ebenfalls todmüde Cornelia ins Bett zu bringen. Dieter denkt ja leider gar nicht daran. Aber seine Frau hat ihr Baby auch noch nicht bekommen, drum weiß er das wohl nicht besser.
Beim Chipsessen kann man nicht einschlafen und mit dem Kopf auf den Teller knallen. Katerina schafft es sogar noch, die leere Tüte in den Abfalleimer zu werfen und ins Bett zu gehen.
Gegen 2.30 Uhr schlafen also die beiden Mädels und Dieter zieht ab durch den verwilderten Vorgarten, ohne auf seinen Bruder zu warten.
Eine halbe Stunde später kommt Otto als frischernannter Geldfälscher wieder und füttert erst mal die Katze, bevor er seiner kleinen Tochter aus dem Bettchen hilft.
Als er am nächsten Morgen nur mäßig ausgeschlafen zur Arbeit muss, geht es seiner Frau zwar besser, aber immer noch nicht wirklich gut.
"Wenn du so weiter machst, hast du bald so viel Charisma, dass du später viel Geld verdienst." Dieser alberne Plastikhase ist das effektivste Mittel für Mutter und Kind, wieder Spaß am Leben zu finden.
Katerinas Bauch wächst sehr schnell, vielleicht, weil es am Anfang so lange gedauert hat, bis man was sehen konnte.
Dann klingeln Ottos Studienfreund Martin Müller und seine Frau Lilly an der Tür! (Sowas ist schon seit Ewigkeiten nicht mehr vorgekommen.) Vielleicht, weil Lilly dringend in eine Toilette kotzen musste.
Die beiden lassen sich nicht stören, auch wenn Katerina schon wieder ins Bett muss.
Bevor sie nach Hause gehen, vergewissern sie sich völlig ungeniert, ob Katerina tatsächlich ins Bett gegangen ist. Eine neue Unart seit dem Add On Apartment Leben.
Jetzt ruft Otto schon extra den Pizzaservice an, damit seine Frau nicht verhungert, und dann ist die Liefer-Tante zu blöd, ihr die Schachtel zu geben.
Völlig unbemerkt von ihrer Pizza-fressenden Mutter und ihrem ewig telefonierenden Vater wächst Cornelia schubartig heran. Sie hat auf den letzten Drücker noch laufen gelernt. Was auch ihre Mutter etwas glücklicher gemacht hat.
Gut, dass die Pizza so groß ist.
Von seinem Beförderungsgeld hat sich Otto eine Gitarre geleistet, die aus Lärmschutzgründen im Keller aufgestellt wird.
Es wird Zeit, für ein Bett für Cornelia zu sorgen.
Dieses sehr einfache Modell muss genügen, bis die Familie mal in ein Möbelhaus fahren kann. Und bis klar wird, wie Cornelia so drauf ist. Sie soll ja ein Zimmer bekommen, das wirklich zu ihr passt.
Als die Wehen am späten Vormittag einsetzen, ist Katerina ganz alleine.
Und so wird der kleine Manfred in der dreckigen Gästetoilette geboren.
Als Cornelia und Otto nach Hause kommen, müssen sie erst mal fangen spielen. Denn die Kleine steht auf Sport. Die Hausaufgaben landen irgendwo im Garten.
Fleißige Handwerker haben für Cornelia im obersten Stock ein eigenes Zimmer eingebaut.
Im Babyzimmer wurde das rosa gegen himmelblau ausgetauscht. Da ist Katerina konservativ.
Am Samstagmorgen ist Cornelia voller Tatendrang, während ihre Eltern noch tief schlafen.
Sie macht sich gleich an ihre Hausaufgaben, weil sie gerade Lust dazu hat.
Katerina hat sich mal ordentlich ausgeschlafen und ausgiebig geduscht. Jetzt hat sie einen Bärenhunger.
Natürlich hat sie genug Hamburger für alle gemacht.
Was wohl mal aus dem kleinen Manfred werden wird?
Am Wochenende findet Otto endlich auch mal Zeit, seiner Tochter bei den Hausaufgaben zu helfen. Er ist mit so viel Eifer bei der Sache, dass er gar nicht merkt, dass es sich dauernd am Regalbrett stößt.
Danach fährt er alleine ins Möbelhaus von Gustav Moosmayer. Katerina bleibt lieber bei den Kindern.
Zur Zeit sind in dem riesigen Möbelladen alle Sachen auf sehr billig herabgesetzt.
Der blaue Stuhl ist ideal, um zwischendurch mal ein Nickerchen zu machen. Otto schlägt zu.
Auch das Tischchen und dieses Sofa sind wahre Schnäppchen.
Brav stellt sich Otto an der Kasse an und wartet auf den Angestellten. Gustav Moosmayer läuft derweil alles kontrollierend durch seinen Laden.
Er scheint zwar zu bemerken, dass niemand die wartenden Kunden abkassiert, aber er kommt leider nicht auf die Idee, dies kurz selbst zu übernehmen.
Schließlich verliert Otto die Geduld und wirft seine Einkäufe hin.
Vielleicht muss man den Inhaber ja erst mal begrüßen, bevor man hier vernünftig bedient wird, denkt sich Otto.
Seltsamerweise begibt sich kurz darauf einer der Angestellten hinter die Kasse, um die lange Schlange endlich abzufertigen.
Nachdem Otto also die ausgesuchten Sachen noch mal eingesteckt hat, kann auch er endlich bezahlen und wieder nach Hause fahren.
Das Sofa macht sich gut auf dem Dachboden, wohin sich Otto ja gerne mal zurückzieht.
Und den Sessel hat er in den Keller gestellt, wo er auch seine private Gelddruckmaschine versteckt hält.
Manfred wird von seiner Mutter regelrecht gemästet.
Sportübertagungen machen dem Vater viel mehr Spaß als seiner Tochter. Die macht lieber selber Sport, als nur zuzusehen.
Da Cornelia am Sonntagvormittag eh nichts zu tun hat, kümmert sie sich um das Unkraut im Vorgarten. Wird ja auch Zeit, was sollen denn die Nachbarn denken?
Katerina will mit Cornelia zum Gartencenter fahren, aber irgendwas stimmt nicht. Sie steigen einfach nicht ins Auto.
Hat sie vielleicht keinen Führerschein? Denn Otto hat kein Problem damit, also fährt er mit Cornelia in die Landstraße.
Gartencenter ist vielleicht ein bisschen hochtrabend ausgedrückt.
Eigentlich ist es nur ein netter kleiner Blumenladen.
Allerdings gibt es auch Pflanzen für draußen zu kaufen. Zum Beispiel eine "Perfekte Plumeria". Dieser kleine Baum steht in dem Ruf, Blitze magisch anzuziehen. Und danach unsichtbar zu brennen, was die Zeit verlangsamt und die Umgebungswerte in den Keller treibt. Dagegen hilft dann nur der AKC.*
* siehe Tipps und Tricks
Im Gewächshaus werden weitere Topfpflanzen in Reih und Glied feilgeboten.
Inhaberin Theresa Dickmann scheint keine Schmerzen zu haben beim Tanz im Schild mit der netten Aufschrift "Dieser Artikel ist zur Zeit nicht verfügbar."
Immerhin klappt das Bezahlen hier reibungslos.
Auch nachdem die beiden Theresa ansprechen, macht sie keinerlei Anstalten, aus diesem Schild weg zu gehen.
Otto und Cornelia machen sich wieder auf den Heimweg. Die Landstraße ist tatsächlich recht ländlich. Und sehr lang.
So sieht der Vorgarten schon viel netter aus. Passt auch besser zur Adresse. Ist ja schließlich die Blumenstraße.
Otto malt gerade ein Bild vom Haus, aber Cornelia will unbedingt, dass er ihr was vorliest.
Es wird Zeit, dass Manfred älter wird. Wie immer klappt das nicht beim ersten Versuch.
Auf den Boden legen hat geholfen: Manfred zeigt einen extrem ordentlichen, schüchternen, verspielten und recht mürrischen Charakter.
Kuckuck spielen scheint ihm jedenfalls Spaß zu machen.
Cornelia träumt von Martin Müller, dem Freund ihres Vaters.
Rossa hatte die blöde Idee, mit Manfred zu kuscheln. Selbst schuld, dass er sie nun fast erwürgt.
Eigentlich hätte Otto noch 2 Stunden schlafen können, aber er steht mit auf, als seine Frau sich aus den Federn quält, um den Kleinen zu versorgen.
Das gibt ihm die Gelegenheit, sein Bild fertigzustellen und ins Schlafzimmer zu hängen.
Da niemand daran gedacht hat, ihren Futternapf aufzufüllen, hat Rossa auch kein schlechtes Gewissen dabei, auf die Theke zu springen und von den Omelettes zu kosten.
Am Nachmittag klingelt Jimmy Neuland mal wieder an der Tür. Er scheint zu wissen, wann Otto von der Arbeit kommt. Otto hat außerdem seinen Kollegen Johann Kochmann mitgebracht.
Sekunden später wird Otto vom Blitz getroffen! Aber das ist nichts, was nicht durch einen sofortigen Besuch der Toilette und ein anschließendes Vollbad wieder in Ordnung gebracht werden könnte. Früher waren solche Vorfälle irgendwie gefährlicher.
Heute bekommt auch Manfred endlich mal Nudeln mit Käsesoße. Dass seine Mami die im Schlafanzug serviert, obwohl Gäste im Haus sind, stört ihn nicht weiter. Schließlich trägt er ja auch immer einen.
Johann scheint keinen Hunger zu haben. Er wartet brav im Wohnzimmer, bis man ihn auffordert, sich eine Schüssel Nudeln zu nehmen.
Nachdem sich Otto von dem Blitzschlag erholt hat, wird es doch ein gemütlicher Abend.
Nach dem Essen spielen Vater und Tochter noch eine Weile Bälle fangen.
Später spielt Otto im Keller noch etwas Gitarre. Jimmy steht auf seinen Sound.
Währenddessen versucht Katerina, ihrem Sohn die elementarsten Dinge des Lebens beizubringen. Laufen zum Beispiel. Er hat es schnell gelernt.
Da ihre Mutter gerade erst todmüde ins Bett gefallen ist und ihr Vater gerade noch genug Zeit für eine Dusche hat, muss Cornelia heute mal mit den Resten aus dem Kühlschrank Vorlieb nehmen.
Doch kaum sind der Schulbus und Ottos Fahrgemeinschaft vorgefahren, verlangt Manfred lauthals und nachdrücklich von seiner Mama vollste Aufmerksamkeit. Also kann sich Katerina wieder nicht ausschlafen.
Dann ist auch noch der Kühlschrank leer und sie muss den Lieferservice rufen.
Wer hat denn die Klotür dermaßen an die Wand geknallt, dass das Telefon sie durchschlagen hat? Das Ding muss offenbar aus gehärtetem Hartplastik sein.
Wo will der Idiot denn hin? Ist der blind?
Na bitte, geht doch. Warum nicht gleich so?
Aber was ist denn jetzt schon wieder? Die Tür ist doch sperrangelweit offen! Und es war vollkommen unnötig hereinzukommen. Manchmal versteht Rossa die Sims echt nicht.
Ist Katerina jetzt so verwirrt, dass sie den Kühlschrank nicht gleich finden kann? Sie ist zudem so müde, dass sie es gerade noch schafft, die übriggebliebenen Nudeln von neulich aufzuessen.
Als Cornelia und Otto am Nachmittag zurückkommen, liegen Katerina und Manfred schon wieder im Bett.
Notgedrungen beteiligt sich Otto auch mal ein wenig an der Hausarbeit, während seine Tochter beim Fangenspielen versucht, ihr extremes Spaßdefizit auszugleichen. Der Unterricht muss heute wieder echt öde gewesen sein.
Dann schneit Günther mal wieder einfach so ins Haus, ohne zu klingeln. Auch er scheint an akuter Tanzsucht zu leiden wie so viele Sims zur Zeit.
Pünktlich um 18.00 Uhr ist Cornelia so k.o., dass sich hinlegen muss. In letzter Zeit werden Simkinder noch schneller müde, insbesondere, wenn sie ihrem Hobby nachgehen. Ihr kleiner Freund (der den seltsamen Namen Octavius Caesar Germanicus trägt) muss jetzt eh nach Hause.
Theodor Dickmann hat zwar gerade erst lesen gelernt, entwickelt aber schon jetzt genug kriminelle Energie, um den Schmidts dreist die Zeitung zu klauen. Naja, es ist eh die von gestern.
Wenn er nun schon mal da ist, kann Onkel Günther ebenso gut auch ein bisschen mit Manfred spielen. Papa muss nämlich im Keller noch Gitarre üben. Und Mama schläft immer noch.
Auch Cornelia hält gerade ein ausgedehntes Nickerchen.
Später kann Manfred seinen Onkel sogar dazu bringen, ihm ein Fläschchen hoch zu bringen. Allerdings stellt er sich etwas ungelenk an, findet Cornelia.
Otto träumt inzwischen nur noch davon. Seine Frau ist durch den kleinen Manfred immer noch völlig aus dem Rhythmus und so ist die Ehe zur Zeit eher platonischer Natur. Auch er hat eigentlich nie wirklich Lust.
Wenn er völlig unbeaufsichtigt machen kann, was er will, dann spielt Manfred meist mit dem Xylophon. Sein Lieblingshobby muss aber irgendwas anderes sein.
Heute ist Jimmy aber zu früh dran. Otto ist noch bei der Arbeit. Und Katerina kommt er höchst ungelegen, denn sie muss dringend unter die Dusche. Trotzdem lässt sie ihn vorher herein.
Von Manfreds Musikalität scheint er auch noch nicht überzeugt zu sein.
Das hat Otto jetzt gebraucht. Er musste einfach mit jemandem tanzen. So kann er besser vergessen, dass er heute bei der Arbeit beim Versuch, die frischgedruckten Blüten zu trocknen, einen Brand ausgelöst und einen Schaden von 25.000 § angerichtet hat. Die Ersparnisse der Familie sind komplett weg. Immerhin haben er und Katerina ihren Tageslohn behalten können.
Da haben die Schmidts nun einen riesigen leeren Garten und wo gehen sie zum Ballspielen hin? Auf die Straße. Vielleicht wollen sie ja den Rasen schonen.
Für Manfred wurden die Spaghetti zuvorkommenderweise zu Brei gemacht. Aber einen Löffel hatte man ihm ruhig auch noch dazu geben können.
Cornelia versucht, Rossa die Vorzüge einer Toilette mit Wasserspülung zu verdeutlichen.
Bisher mit mäßigem Erfolg.
Macht zwar keinen Spaß, muss aber ab und zu sein. Cornelia macht Hausaufgaben.
Auch wenn die finanziellen Mittel zur Zeit etwas knapp sind, ein Fußballtor muss sein, wenn man ein echter Sportfan ist.
Jetzt noch schnell endlich mal die Blumen gießen, bevor es in die Schule geht. Mami kriegt das ja im Moment nicht auf die Reihe.
Den kleinen Manfred vernachlässigt Katerina aber niemals. Den Hausputz dagegen schon eher mal. Die Kacheln zeigen schon eine unangenehme Verfärbung.
Simlisch lernen ist eigentlich ganz einfach.
Manfred schafft es noch auf den letzten Drücker, bevor er in die Schule kommt.
Spät abends lädt Otto noch seinen Bruder Günther samt Familie ein. Seine Frau Susanne ist die Nachfolgerin ihrer Mutter im Bürgermeisteramt. Ihr gemeinsamer Sohn Marvin ist vor kurzem in die Pubertät gekommen.
Auch Günthers frisch verwitweter Schwiegervater Simon Simson ist mit von der Partie.
Beinahe hätte Manfred schon am ersten Schultag verschlafen. Drum sagt man, damit "beginnt der Ernst des Lebens".
Vor die Wahl gestellt, den schon wieder verwilderten Vorgarten auf Vordermann zu bringen oder endlich mal wieder Unterricht zu halten, entscheidet sich Frau Oberstufenlehrerin, doch noch zur Arbeit zu fahren. Auch wenn sie etwas zu spät kommt. Den Führerschein hat sie offenbar wieder.
Schmidts Katze hat also heute Vormittag das Haus ganz für sich allein.
Da es draußen regnet, wird erst mal gemütlich von erhöhter Warte aus die Umgebung ausgiebig inspiziert.
Den künstlichen Vogel findet Rossa auch erheblich spaßiger als die Echten draußen. Zumal sie noch nie einen gesehen hat.
Heute ist Otto zum Schmuggler befördert worden. Um ganz nach oben zu kommen, müsste er aber seine Fähigkeiten noch gehörig steigern. Zunächst kümmert er sich aber lieber um die verwahrlosten Pflanzen.
Manfred findet das albern, Mamis Kollegin hält ihn wohl für ein Kleinkind.
Ups. Cornelia wird so plötzlich älter, dass niemand an ein Geschenk oder wenigstens eine Torte gedacht hat. Von einer Party ganz zu schweigen.
Es hat lange gedauert, aber als Manfred das Schachspiel auf dem Dachboden ausprobiert, wird klar, dass er ein Spielefan ist.
Eigentlich hat Cornelia ja ein sehr gutes Verhältnis zu ihrem Vater, aber als sie an diesem Samstagmorgen aufwacht, weiß sie, dass sie "das Gesetz" werden will. Ihr Ruf ist ihr halt besonders wichtig.
Das hat sie sich ausgerechnet an dem Tag in den Kopf gesetzt, an dem ihr krimineller Vater mit 50.000 ergaunerten Simoleons in der Tasche von einer nächtlichen Verfolgungsjagd mit einem Motorboot zurückkehrt. Was er wohl davon halten wird?
Auch wenn es nicht gerade der traditionellen Pädagogik entspricht, bekommt Manfred dennoch einen eigenen Fernseher und eine Spielkonsole in sein Zimmer gestellt. Dafür muss er allerdings auch seine Hausaufgaben unter strenger Anleitung durch seine Mutter erledigen.
Auf dem Spielplatz im Sport- und Freizeitzentrum will Cornelia unbedingt hierbei mitmachen. Ok, eigentlich ist sie inzwischen zu alt für sowas. Aber diese Helga Dickmann macht es doch auch.
Oh, der Stadtverwalter Michalis sieht mal wieder nach dem Rechten.
Auf Frauen steht Cornelia schon mal nicht, jedenfalls nicht auf Helga. Sie ist nur der einzige und erste Teenager, den Cornelia hier abchecken konnte.
Wie praktisch, jemand hat hier einen Handy-Automaten reingestellt.
Das war wohl er hier.
Am Nachmittag steht Otto auf und trainiert ein wenig. Scheint anstrengend zu sein.
Teenager bekommen manchmal fast so einem Bärenhunger wie werdende Mütter.
Und Sims, die gern ihrem Hobby nachgehen, werden oft extrem schnell müde.
Was macht man nur mit dem unerwarteten Reichtum? Na klar, man kauft die hochwertigste Küche, die man kriegen kann. Sieht eigentlich ganz harmlos aus.
Katerina kann richtig böse werden, wenn man sie bei der Arbeit unterbricht.
Nachdem sie von ihrem kleinen Bruder gepeinigt wurde, führt Cornelia alles nur noch mit größter Eile aus. Ihre Mutter erkennt die günstige Gelegenheit und überredet sie, mal aufzuräumen. Cornelia erledigt die Hausarbeit wie im Fluge. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Danach gibt es zur Belohnung etwas Damenfußball.
Rossa und Manfred haben sich irgendwie verhakt und müssen mit Moveobjects befreit werden.
Geld zu haben ist gut, mehr Geld zu haben, ist besser. Denkt sich Otto.
Die Schmidts gehen zu einem Familientreffen in Ottos Elternhaus anlässlich des Geburtstags seiner Nichte Elke.
Leider benutzt Rossa die Toilette nicht von alleine, aber immerhin, sie kann es, wenn man ihr das Kommando gibt.
Die schlechten Noten schlagen Cornelia sichtlich auf die Stimmung.
Diese Innenpodeste sind nicht gerade optimal programmiert. Immer wieder führen sie zu Kollisionsproblemen.
Fernando Mallorca wollte gerade die Zeitung klauen. Die Gelegenheit für Cornelia, einen Jungen kennenzulernen. Leider findet sie den hübschen Burschen nicht sonderlich interessant.
Völlig unerwartet wird Katerina Gastdozentin an der Universität.
Erstaunlicherweise legt Manfred seine Hausaufgaben immer in sein Zimmer. Vermutlich weil hier früher der erste Schreibtisch des Hauses stand.
Noch ein bösartiger Teenager! Ob Christoph Bachon was für Cornelia wäre?
Ja, die Chemie passt. Und auch Fernando erscheint ihr jetzt ganz annehmbar zu sein. Lag wohl daran, dass sie zuerst ein Mädchen abgecheckt hatte.
Heute läuft Sport im Fernsehen.
Die Jungs dürfen zum Essen bleiben. Manfred mag keinen Lachs, drum hat er die übrig gebliebenen Nudeln aus dem Kühlschrank geholt. Die sind Christoph offenbar auch lieber.
Wenn sich Cornelia nicht bei den Hausaufgaben helfen lassen würde, hätte sie wohl nie eine Chance, ihre Versäumnisse aufzuholen.
Wird auch allerhöchste Zeit, dass sich die Sims die Zähne putzen können. Auch wenn es leider nicht viel bringt.
Am nächsten Morgen nähert sich eine seltsame Gestalt der Haustür. Dort angekommen, löst sie sich einfach in Luft auf.
Otto ist heute allein und macht sich einen Hamburger zum Mittagessen.
Keinen sonderlich Gelungenen allerdings. Cornelia ist schon aus der Schule zurück. Ihre Hausaufgaben legt sie in Manfreds Zimmer auf den Boden neben den Schreibtisch aus dem Teenstyle-Add-On. (Da wurde wohl auch bei der Programmierung geschlampt.)
Immer wieder macht sich Otto ein bisschen Taschengeld. Das ist zwar verboten, aber hier im Keller wird schon niemand was merken, denkt er. Was soll da schon groß passieren.
Katerina bringt ihre Kollegin Julia Falter mit, die offenbar irgendeiner religiösen Sekte angehört, die das Tragen eines Schleiers für Frauen zwingend vorschreibt.
Jedenfalls verzichtet sie noch nicht mal beim Fußballspielen auf diese eigentümliche Kopfbedeckung.
Gegen 5.40 stellt Julia endlich die Gitarre ab und kommt aus dem Keller. Ob sie wohl heute fit genug ist, ihren Unterricht abzuhalten?
Selbst ein nur mäßig gepflegter Garten macht viel Arbeit.
Otto blickt ein wenig sorgenvoll auf seinen vom Fußballspiel total erschöpften Sohn, während er den Musik-Teil in der Zeitung liest. Dabei hatte der arme Junge noch mal nennenswerten Spaß dabei.
Da ist es gut, dass selbst um 23.00 Uhr noch pädagogisch wertevolle Sendungen im Kids-Kanal laufen.
Dass die Toilette verstopft ist, findet Otto ja nicht so schlimm. Schließlich braucht er eh noch einen Mechanikpunkt. Aber dass Rossa ausgerechnet jetzt das verdreckte Katzenklo benutzen muss, ist doch echt eklig. Rossas Reaktion darauf ist "Auslachen".
Als Schmuggler kommt Otto immer erst morgens heim, wenn der Schulbus die Kinder abholt.
Endlich wieder ein netter Junge, der Cornelia gut gefällt: Anton Hartmann.
Als Manfred die Kerzen auf seinem Kuchen ein klein wenig vorzeitig ausblasen will, sieht ihn sein Vater unverständlicherweise recht grimmig an.
Kaum hat sich Otto wieder eingekriegt, ist es nun Anton, der böse aus der Wäsche schaut.
Binnen Sekunden verwandelt sich Manfred in einen eigenartigen jungen Mann, der auf braunhaarige Mechaniker steht, benutzerdefinierte Haare aber aus tiefstem Herzen ablehnt. Bei seinem extremen Charakter ist er prädestiniert für die Wissenslaufbahn. Also wählt er die auch.
Zum Geburtstag hat er sich dieses extrem teure Teleskop gewünscht und auch bekommen. Und dann weiß er auch sofort, dass er mal ein Weltraumpirat werden will.
Auch sein Vater Otto begeistert sich sofort für das phantastische Gerät.
Seine Schwester begeistert sich dagegen inzwischen sehr für Anton und legt mit ihm eine wahrlich kesse Sohle aufs abgewetzte Parkett.
Als Otto gegen 1.20 Uhr in den Wagen seiner Fahrgemeinschaft steigt, bemerkt er gar nicht den Sportflitzer dahinter, in dem Christoph Bachon auf Cornelia wartet. Die hätte ihr verbotenes nächtliches Date beinahe verpennt, weil sie auf dem Sofa eingeschlafen ist.
Kurz nach vier Uhr morgens schleicht sie sich unbemerkt zurück ins Haus.
Nachdem sie sich noch zwei Stück von Manfreds Geburtstagstorte einverleibt hat, ist sie nicht mal überrascht, als Anton nach stundenlangem Gitarrespiel aus dem Keller hochkommt, um sich mit einer äußerst coolen Geste von ihr zu verabschieden. Besonders helle scheint der Junge ja nicht zu sein.
Wenn man Manfred so ansieht, möchte man kaum glauben, dass er so schüchtern und mürrisch ist. Und so ordnungsliebend.
Er ist ganz wild darauf, seine Fähigkeiten in puncto Sauberkeit zu verbessern.
Katerina will mit den Kindern zu Mall fahren, aber dann verlässt sie scheinbar der Mut. Also muss Manfred den alten Kleinwagen steuern. Der Führerschein wird den Sims ja eigentlich mit Erreichen des Teenageralters ausgestellt.
Katerina bleibt trotz Aufforderung mitzukommen, lieber zuhause.
Trotz ihrer Sportbegeisterung kann Cornelia beim Anblick der billigen goldenen Ohrringe einfach nicht wiederstehen.
Manfred findet in einer Ecke im Supermarkt einen Automaten, wo er sich das Handheld kaufen kann, dass er sich so gewünscht hat.
Im Fitnesscenter sind auch einem Samstagnachmittag nur ältere Semester zugange. Keine Teenager in Sicht.
In ihrem soeben erstandenen neuen Outfit lässt es sich prima rennen, stellt Cornelia begeistert fest.
Auch wenn er sehr schüchtern ist, diese Verkäuferin ist ganz nach Martins Geschmack.
Wenn sie nun schon mal hier sind, können die Geschwister auch noch eine Partie Pool spielen.
Manche Einwohner der Stadt sind wirklich bemerkenswert. Dass auch Roboter sich gern fit halten, war bisher gar nicht bekannt.
Aber es gibt neuerdings noch mehr seltsame Kreaturen hier, die die beiden aber zumindest für heute lieber ignorieren. Sie haben alles, was sie wollten, und fahren nach Hause zurück.
Katerina hat ihren alten Freund Gregor Dickmann und seine Familie eingeladen. Er bringt also seinen Sohn Theodor, seine Frau Heike und deren Eltern Julie und Fritz mit. Gut, da kann sie den alten Fritz gleich mal fragen, wieso das Kassenpersonal in seinem Kaufhaus so unfähig ist.
Ok, die Schmidts haben keine Heizung, aber so kalt ist es heute nun auch wieder nicht. Wieso legen die Gäste nicht ab? Vielleicht fühlen sie sich ja nicht willkommen, weil Otto sein Mechanikbuch nicht weglegt.
Einen Truthahn hat Katerina bisher noch nie gemacht. Hoffentlich wird er was.
Cornelia hat auch noch Christoph Bachon eingeladen. Der große Vogel reicht bestimmt für alle. Der kleine Theodor ist um 18.00 Uhr ja eh brav nach Hause gegangen, wo vermutlich eine ältliche Babysitterin auf seinen kleinen Bruder aufpasst.
Die Gäste benehmen sich reichlich merkwürdig. Christoph wundert sich besonders darüber, dass Gregor beim Schlambaba unbeschadet seinen Kopf durch die Wand stecken kann.
Interessanterweise bekommt man aus dem Truthahn auch nur sechs Portionen. Macht nichts, wer leer ausgegangen ist, soll halt daheim was essen.
Die Dickmanns sind noch keine drei Stunden im Haus, da hat Gregor schon einen strengen Körpergeruch entwickelt, den er durch permanentes, ja zwanghaftes Händewaschen zu bekämpfen versucht.
Zu vorgerückter Stunde zeigt sich auch bei den Damen dieser ausgeprägte Waschzwang. Immerhin haben sie eben beim Betreten der Küche doch noch ihre Wintersachen ausgezogen.
Es ist fast 4.00 Uhr, als Manfred endlich ins Bett geht. Morgen ist Sonntag, da kann er ja ausschlafen. Und vielleicht doch besser mal ein paar Hausaufgaben machen.
Seine Schwester steht dagegen recht früh auf. Zur Zeit leidet sie unter starker Akne.
Das versucht sie mit etwas Make Up und einer Brille zu kaschieren. Christoph steht eh auf beides.
Diese Maßnahmen zeigen gleich beim ersten Besuch bei ihrem Freund volle Wirkung. Sogar wechselseitig: obwohl er eigentlich weder schwarzhaarig noch dick ist, passt die Chemie jetzt perfekt. Die Folge ist der erste Kuss für beide. Auch wenn sie sich das gar nicht gewünscht haben.
Was genau sie an diesem Pickelgesicht so toll findet, weiß sie wohl selber nicht.
"Sag mal, Mami, wie macht man eigentlich Spiegeleier?" Tja, das und vieles mehr wird Cornelia bald auf dem College lernen müssen.
Völlegefühl? Oder Wohlbefinden?
Warum Manfred die Fransen des Teppichs auf einer Seite abgeschnitten hat, kann er seiner Mutter nicht plausibel erklären. Nun, solange er gelegentlich seine Hausaufgaben macht, sieht sie großzügig über gewisse Eigenarten hinweg.
Zum Zeitunglesen kommt Katerina eigentlich nur am Wochenende.
Es wird Zeit für Cornelia, sich von Rossa zu verabschieden.
Und vom Rest der Familie. Cornelia geht aufs College.
Dort kommt sie spät in der Nacht beim Haus "Freundlich" an und wird ebenso empfangen. Emily Walton und Donna Florenzo sind schon ganz gespannt auf ihre neue Mitbewohnerin.
Gina, die älteste der Florenzo-Schwestern, ist mit dem Studium fertig und wird morgen nach Micville zurückkehren. Cornelia muss sich nun entscheiden, ob sie sich eines der beiden Schlafzimmer mit einer ihrer Mitbewohnerinnen teilen will oder lieber auf einem eigenen Zimmer bestehen soll.
Jedenfalls spürt sie sofort, dass sie sich hier wohlfühlen wird. Es gibt sogar einen Basketballkorb hinterm Haus.
Zuhause geht der Alltag sofort weiter. Manfred kann von Glück sagen, eine Lehrerin im Haus zu haben, die nun wieder penibel seine Hausaufgaben überwacht. Hoffentlich weiß er das auch zu schätzen. Sie hatte das einige Tage schleifen lassen und schon hat sich ein Stapel unerledigter Arbeiten gebildet.
Danach muss sich Manfred aber dringend etwas Spaß verschaffen. Die spießigen Vorhänge sind ein weiteres Zugeständnis an seine Mutter. Wenn es nach ihm ginge, sähe dieses Zimmer völlig anders aus.
Katerina kann es nicht fassen: dieser Idiot vom Lieferservice latscht schon wieder einfach an ihr vorbei und klingelt noch mal.
Die freien Tage nutzt Otto unter anderem zu einem Besuch bei seinen Eltern. Er hat den jugendlichen Alfons mitgebracht und führt mit ihm alberne Tänzchen auf.
Doch für diese nervtötende Ausgelassenheit hat seine heute arg verfrorene Mutter Lotte irgendwie überhaupt kein Verständnis. Die Jungs sind ihr nur im Weg.
Nach langer Zeit führen Otto und sein ihm schon fremd gewordener Vater Helmut endlich mal wieder ein intensives Gespräch - übers Wetter.
Angeblich hat Manfred für seinen Vortrag über Mesopotamien eine schlechte Note bekommen, weil er Spielmethaphern verwendet hat, anstatt sich an die langweiligen Fakten zu halten. Sein Schnitt liegt aber trotzdem bei 2+ und damit höher als letzte Woche.
Sein Vater hat den freien Tag mal wieder mit schweißtreibender, aber nicht ganz legaler Arbeit im Keller verbracht - ohne negativen Folgen, obwohl das angeblich leicht passieren kann.
Als Katerina heimkommt, fühlt sie sich noch so jugendlich wie am ersten Tag in diesem Haus und albert mit Otto herum.
Nur eine Stunde später sind sie beide merklich gealtert - und tragen einen recht fragwürdigen Partnerlook.
Was ihrer übermütigen Stimmung aber keinen Abbruch tut - im Gegenteil, Katerinas Kollegin Sonja Ottomas lässt sich gern davon anstecken.
Manfred findet seine alten Eltern eher peinlich und hat sich in sein Zimmer zurückgezogen. Dass sein schwarzer Mantel ebenso deplatziert ist wie die kurzen Hosen seines Vaters, kommt ihm nicht in den Sinn.
Ganz früh am nächsten Morgen versucht es Katerina mal wieder mit dem Autofahren. Doch sie kann es nicht. Nicht mal zu Fuß kann sie das Grundstück verlassen.
Dabei ist heute der große Tag. Sie wollte ihrem Mann eine neue lange Hose zum Hochzeitstag schenken. Schließlich ist es noch Winter.
Dann schafft es Otto, seine Frau auf einen Spaziergang mit in die Stadt zu nehmen.
Die Tante-Emma-Läden in der Hauptstraße versorgen schon seit Generationen die Einwohner von Micville.
Das Paar denkt sich mit vielen neuen Kleidungsstücken ein. Und Otto lernt bei dieser Gelegenheit Stefan Landgraab IV kennen, der im Vorort Blauseidigheide gleich mehrere Geschäfte besitzt und hier wohl mal die Konkurrenz ausspionieren will.
Es ist nie zu spät im Leben für ein romantisches Foto. Katerina war dafür extra noch beim Friseur um die Ecke.
Daheim wirft sich das glückliche Paar gleich in Schale. Allein der Anruf bei ihrer Verwandtschaft zwecks Einladung zur Goldhochszeitsfeier erfüllt Katerinas Lebenstraum. Nun würde sie gern sechs Kinder unter die Haube bringen. Blöd, dass sie nur zwei Kinder hat.
Ihre Adoptivmutter Erna Kochmann und ihre Tochter Cornelia treffen als Erste ein. Otto hat die Familien seiner beiden Brüder dazu eingeladen. Die sind auch schon im Anmarsch.
Schnell sind alle in bester Schlambada-Stimmung. Auch der hochbetagte Helmut lässt es sich nicht nehmen, ein flottes Tänzchen zu wagen.
Die Cousins Manfred und Marvin kannten sich bisher noch gar nicht. Sie können auch nicht sonderlich viel miteinander anfangen. Marvins Opa Simon ist zwar auch in den Siebzigern, tanzt aber wie ein Teenager.
Lotte findet schon, dass Simon ein wenig höflicher sein könnte. Sie hält eh nicht viel von den Politikern, bei denen sich ihr Sohn Günther da eingeheiratet hat. Der ließ sich ebenso wie seine Frau Bürgermeister mit der faulen Ausrede entschuldigen, dass man ja so viel zu tun hätte.
Als Überraschungsgast kommt Katerinas guter alter Freund Gregor Dickmann ins Haus geschneit. Sie sind damals zusammen im Waisenhaus aufgewachsen und haben sich auch auf der Uni oft gesehen.
Otto überlegt, ob Helmut Simon schon kennt oder ob die beiden einander vorstellen muss.
Auf Katerinas Anregung hin krault Cornelia ihrem Vater den müden Rücken...
... aus verblüffend großer Entfernung.
Die älteren Herrschaften benehmen sich nun doch recht gesittet.
Auch wenn nicht alle gekommen sind, so war dieses Familientreffen ja doch noch ganz schön. Eine Goldhochzeit feiert man ja auch nicht alle Tage.
Nachdem die Feier offiziell für beendet erklärt wurde und die meisten Gäste sich auf den Weg nach Hause machen, bleiben Helmut und Lotte noch ein Weilchen da. (Was sie alle gegen Simon haben, bleibt ein Rätsel. Wahrscheinlich war der Alte nicht schnell genug auf der Treppe.)
Eine Folge des ausgedehnten Besuchs der Schwiegereltern ist ein defektes Waschbecken. Da Otto eh noch mehr praktische Erfahrung in mechanischen Dingen benötigt, ist das aber fast schon willkommen.
Etwas widerwillig lässt sich Manfred zu einer Partie Schach mit seiner Großmutter bewegen. Er wünscht sich doch mehr logische Fähigkeiten, also warum so griesgrämig, junger Mann?
Das Lernen fällt Otto inzwischen nicht mehr so leicht wie früher. Dabei ist er kurz vor dem Ziel, alles, aber auch wirklich alles über Mechanik zu wissen, was es für einen Sim zu wissen gibt.
Manfred und Lotte einigen sich auf ein Unentschieden und der Junge verabschiedet sich unerwartet herzlich von seiner Oma. Nun, es ist ja auch schon fast 1.00 Uhr nachts.
Bevor er zu Bett geht, unternimmt er noch schnell was gegen diese lästigen Pickel.
Am nächsten Morgen beseitigt Katerina erst mal die Spuren der gestrigen Fressorgie, bevor sie wieder gastdozieren geht.
Auch an Rossa geht die Zeit nicht spurlos vorbei, mit ihren 28 zählt sie nun auch zur älteren Generation.
Otto verbringt den gesamten einsamen Vormittag damit, mit der jungen Luise Dickmann zu telefonieren. Dabei wohnt sie direkt schräg gegenüber und hätte locker auf einen Kaffee rüberkommen können.
Wie immer kommt Manfred ganz alleine nach Hause. Andere Kids bringen ja oft Schulkameraden mit heim. Er hat übrigens gestern seinen Mesopotamien-Vortrag noch einmal gehalten. Diesmal bekam er - wieder ohne Wirkung auf seinen Schnitt - eine gute Note dafür, weil er sich an die Fakten gehalten hat. Der erneut angehäufte Stapel nicht erledigter Hausaufgaben hat dagegen mehr - negative - Wirkung. Aber 3+ ist doch auch ok.
Dass sie nun wieder als Oberstufenlehrerin arbeiten muss, weil sie in der Besprechung aus Frust über das verpasste Oberligaspiel nicht ganz bei der Sache war und degradiert wurde, hat Katerina offenkundig noch nicht ganz realisiert. Vielleicht freut sie sich ja auch über den frühen Feierabend.
Endlich hat Otto das Mechanik-Fachbuch fertig durchgeackert. Einer Beförderung steht nun nichts mehr im Wege.
Er erfüllt sich zur Belohnung den Wunsch, ein Autowrack zu restaurieren. Es wird ja bald Frühling, da kann er schon mal ein paar Ersatzteile bestellen. Katerina ist sicher weniger angetan von dieser Idee, zumal ihr geliebtes Fußballfeld diesem Schrott weichen musste. Aber seit der Goldhochzeit ist sie eh nur noch happy.
Bis es soweit ist, jagt Otto schon mal das Modellauto unter der Schneedecke durch.
In diesem Jahr liegt der Schnee fast meterhoch.
"Kinderparadies für Groß und Klein" klingt vielversprechend, denkt Manfred. Vielleicht kann man hier ja nette Mädchen kennenlernen. Da hinten im Hinterhof ist ja auch schon viel Betrieb.
Was für eine Überraschung: das einzige Mädchen, das er bisher kennengelernt hat, Michaela Krings, arbeitet wohl nicht mehr im Supermarkt, sondern hier.
Ansonsten sind hier fast nur alte Leute. Und leere Regale. Denn das Geschäft wartet noch immer auf einen Käufer und Michaela passt nur im Auftrag des Maklers auf die Kasse mit dem Wechselgeld auf.
Da Manfred nach wie vor keinerlei pubertäre romantische Wünsche hegt, textet er seine neue Freundin einfach ein wenig zu, bevor er wieder nach Hause fährt.
Auf dem Weg zum Auto steigt ihm der Duft der frischen Hamburger in die Nase, die die hochschwangere Henriette Penner gerade für Karin Heftig und die anderen gebraten hat. Aber er will sich nicht aufdrängen. Außerdem ist es hier Blauseidigheide ja schon dunkel.
Als er aber beim Burger Thing auf der Landstraße vorbeikommt, bekommt er noch mehr Lust auf Fast Food.
Also springt er kurz raus. Unten in Micville brennen auch schon die Straßenlaternen.
Auch hier nichts los, keine Gleichaltrigen in Sicht. Nach einem einsamen Burger fährt Manfred endgültig heim.
Seine Eltern verbringen einen gemütlichen Fernsehabend, bevor Otto wieder seiner illegalen Beschäftigung als Schmuggler nachgeht.
Zwar hat Manfred null Ahnung vom Kochen und beinahe hätte er die gefüllten Waffeln im Ofen vergessen, aber gelungen sind sie trotzdem.
Als der Schulbus vor Tür hupt, kommt Otto todmüde nach Hause. Er hat es geschafft! Ein Kriminelles Superhirn geworden zu sein, wird ihn bis ans Ende seiner Tage überglücklich machen. Nun will er mit 56 doch allen Ernstes noch fünf erstklassige Geschäfte aufziehen.
Für Otto und Katerina also ein Happy End. Für Cornelia und Manfred fangen die Herausforderungen des Lebens ja jetzt erst richtig an.
Und hier noch mal für Interessierte die Grundrisse der einzelnen Stockwerke:
Der Keller ist nicht sonderlich spektakulär.
Im Erdgeschoss befinden sie die Küche und das Wohnzimmer, und neben der Treppe mit Absatz ein kleines Gäste-WC.
Im ersten Stock liegen das Elternschlafzimmer und ein Kinderzimmer. Und das Bad natürlich.
Ganz oben der nicht ganz ausgebaute Dachboden und Cornelias Jugendzimmer.