Zwanzig Techtelmechtel – die Julius-Kohl-Story
Heute ist Julius Kohl ein alter Mann, der viel erlebt hat. Er hat in seinem langen Leben viele nette Männer kennengelernt. Böse Zungen würden sagen, er hat sie allesamt verführt.
Zunächst ist Julius ein Teenager-NPC wie ihn jeder kennt. Leider sind die ersten Bilder von ihm nicht besonders gut und schon etwas vergilbt. Ist ja auch schon lange her. Julius ist der dunkelhäutige Junge in der Mitte im roten Hemd. Hier lässt er sich gerade von der Familie Poorman durchfüttern. Er ist schon als Teenie bei fast allen Familien oft zu Gast und freundet sich gern mit gleichaltrigen Jungs an. Die meisten bringen ihn irgendwann einfach nach der Schule mit nach Hause und werden ihn dann nie mehr los.
Ein paar Jahre später schreibt sich Julius an der Uni ein und zieht mit Jochen Haas und ein paar anderen Halbwüchsigen aus Micville in eine Studenten-WG. In dieser Phase entdeckt und akzeptiert er schließlich seine Neigung zum eigenen Geschlecht. Und er hat schnell so einige Techtelmechtel mit unerfahrenen jungen Typen. Denn sein erklärtes Ziel im Leben ist es, Techtelmechtel mit 20 verschiedenen Sims zu haben. Der Jugendschutz verbietet Details an dieser Stelle.
Nach dem Studium zieht Julius in ein modernes kleines Haus in der Waldstraße. Anfangs noch recht spartanisch eingerichtet. (Und sowohl Fotograf wie Architekt waren noch jung und unfähig.)
Julius beginnt sein Berufsleben als Psycho-Onkel.
Huch, beim Duschen eingeschlafen!?
Jim Stoffels ist sein nächstes "Opfer". Der ist immer noch an der Uni.
Hoffentlich stört ihn das verwaschene Blau der kahlen Wände nicht zu sehr…
Noch so ein NPC-Student: Jonathan. Könnte auch gehen... Dauert aber noch.
Auch Sven Gustafsson findet er ganz niedlich. Zunächst bleibt es aber beim Vorgeplänkel.
Nach einem traumhaften Date kriegt Julius Jonathan doch noch ins Bett. Damit hat er schon die Hälfte seines großen Traums erfüllt.
Max Maler kommt hinzu, aber ein Eifersuchtsdrama bleibt wohl aus. Schon jetzt erfüllt Julius alle Klischees vom polygamen Schwulenleben.
Robert Müller ist Nummer 11. Robert ist deutlich älter als Julius. Hat erst nach der Geburt seines zweiten Sohns gemerkt, was er wirklich will.
Und der andere Sven Gustafsson (wieso heißen diese Schweden eigentlich alle gleich?) könnte auf seine alten Tage auch noch schwach werden.
Also erst mal ein Stehblues.
"Und dann klappt es auch mit dem Nachbarn"
"Danach" etwas TV.
Im Nachtclub Krypta: Svens Sohn Nils Gustafsson ist wohl doch zu hetero für Julius. Und diese Gräfin ist irgendwie seltsam.
Aber der Barmann scheint eine Möglichkeit zu sein.
Und auch zuhause mit dem Putzmann Maximilian Sander könnte was gehen. Jedenfalls sieht der so aus.
Julius macht so nebenbei Karriere und wird zum Hypnotiseur befördert.
Und gleich am nächsten Tag die nächste Beförderung: zum Medium.
Am Abend ist Barkeeper Alfons fällig. Ein weiterer Haken auf der Liste der Hakennase.
Bei seinem allerersten Freund Billy Poorman lernt Julius den hübschen Studenten Jan Gustafsson kennen (er ist der Sohn vom ersten Sven, den er ja auch schon verführt hat). Im winzigen Bad!
Jan, Julius und Billy bleiben aber "anständig" und sehen brav fern und so. Billy wohnt in einem Einzimmerappartement.
Maximilian wirkt etwas tuckig.
Kurz darauf ein Date mit Jan Gustafsson. Vorhänge wären vielleicht eine gute Idee.
Denn Eifersucht kann zerstörerisch sein. Wer immer das nun wieder war.
Das Date war "erfolgreich".
Und immer wieder der vormittägliche Flirt mit Maximilian. Julius arbeitet erst spätnachmittags.
Und mehr... aber an sein Ziel kommt Julius bei ihm bisher nicht.
Zufällig lernt Julius Jerry Poorman kennen. Und hofft, ihn und auch dessen total monogamen Freund Bob bald ins Bett zu kriegen.
Aus heiterem Himmel wünscht sich Julius eines Tages einen Vogel. Also kauft er einen Papagei. Der eigentlich nur einen Haufen Geld kostet. Dass man durch konsequentes Reden mit dem Federvieh sein Charisma stärken kann, erfährt er leider nie.
Nach einigen Tagen kriegt Julius schließlich auch seinen Haushälter rum. Damit hatte er bisher Techtelmechtel mit 15 verschiedenen Typen!
Kleiner Spaß mit Maximilian. Außerdem hat Julius einen Liebeswhirlpool angeschafft. Eine wirklich lohnende Investion seiner Laufbahnpunkte, wie sich bald zeigen wird.
Und er leistet sich sogar eine Gärtnerin für die neuen Blumenbeete.
Julius steigt weiter auf und wird Polizeipsychologe.
Er lädt Jerry und seinen Freund Bob Camper ein. Die Campers sind 6 Geschwister, die alle blond oder rothaarig sind, aber sehr dunkle Haut haben. Ein Gen, das sie von ihrer Mutter Walpurga geerbt haben.
Der neue Whirlpool wird von allen gern genutzt.
Jerry hat schon in jungen Jahren einen sichtbaren Bauchansatz. Da hilft auch das Make Up nicht viel. Leider verstehen sich Julius und Bob nicht besonders. Drum komplimentiert Julius ihn bald hinaus.
Um dann direkt ein Date mit dessen Lebensgefährten Jerry zu beginnen.
Ein erfolgreiches! Jerry wird die Nr. 16.
Um befördert zu werden, braucht Julius mehr Freunde. Also frischt er alte Beziehungen wieder auf. Z.B. mit Jim Stoffels, der den gleichen affigen Haarschnitt hat wie Jerry. Die aphrodisierende Wirkung des Pool ist dabei recht nützlich.
Jerry stellt ihm aus lauter Dankbarkeit einfach heimlich noch einen Whirlpool vor's Haus! Der wird aber für 6.500 § verkauft, bevor er noch zum Hindernis wird.
Auch die Affäre mit Armin wird wiederbelebt. Die Fenster im Hintergrund entsprechen übrigens heute nicht mehr der gültigen Download-Verordnung von Micville.
Der Dauer-Student ist aber auch echt süß, schwärmt Julius.
Im Chat hat Julius Christopher kennengelernt. Der lädt ihn nach Downtown zur Bowlingbahn ein.
Dort freunden sich die Herren immer mehr an.
Ein Foto gehört nun mal zum Standardprogramm.
Und dann der Flirt. Das muss fürs erste Date genügen.
Mit etwa 50 wird Julius UFO-Forscher. Und er telefoniert viel, um seine Freundschaften zu pflegen. Viele Freundschaften zu haben wird von seinem Arbeitgeber gern gesehen und erwartet.
Julius hat sein neues „Projekt“ eingeladen. Dieser Christopher Peters taut langsam auf. Er ist ein ziemlich seltsamer Typ.
Aber trotzdem rumzukriegen. Dieser Pool ist echt praktisch.
Julius trifft Jason Schön auf der Straße, als er noch in Unterwäsche die Zeitung holen will. Und der zeigt sich durchaus beeindruckt…
Auch Ex-Lover Alfons Libert wird immer wieder mal eingeladen.
Und auch die Affäre mit Martin Rubens wird aufgefrischt.
Julius ergraut mit 54. Scheint ihn aber nicht zu stören. Im Gegenteil.
Als nächstes befasst sich Julius näher mit Leonhard Lang, übrigens der Sohn des berühmten NPCs Benjamin Lang.
Bimbo Freak kommt zu Besuch und bringt Pablo Küpper mit (den Julius nicht leiden kann. Vielleicht weil er mit dem guten alten Robert zusammen ist).
Julius lässt noch etwas mehr Grün anpflanzen, schließlich ist es ja die Waldstraße.
Julius wird Exorzist und arbeitet nur noch drei Nächte in der Woche.
Bimbo hatte angeblich auch mal was mit dem inzwischen uralten Robert Müller.
Egal, auch er ist fällig. Und die Falle heißt mal wieder Liebes-Whirlpool. Leider zickt er am Ende aber dann doch ein wenig. Also nächstes Mal.
Jason kommt in seiner Einbrecherkluft zu Besuch und bringt seinen Freund Marc mit. Und Jim Stoffels hängt auch schon wieder hier rum. Julius überlegt, ob er diesen Marc auch gleich noch näher kennenlernen sollte.
Als Exorzist braucht man ein äußerst seltsames Outfit.
Eines Tages wird auch Jason von Julius vernascht.
Im Pool. Natürlich.
Und Bimbo ist direkt danach in der gleichen Nacht der Nächste. Julius hat keine Zeit mehr zu verlieren, schließlich ist er nicht mehr er Jüngste.
Er bugsiert ihn ebenfalls in den Pool. Hoffentlich wird er nicht doch mal von einem Nachbarn dabei beobachtet.
Robert Müller (inzwischen über 80!) und sein nerviger junger Freund Pablo. Rechts im Pool sitzt der Soldat Horst Hartmann.
Den findet Julius auch recht schnuckelig, wenngleich die Chemie wohl nicht stimmt...
Da das letzte Date mit Horst tatsächlich eher mies verlaufen ist, holt Julius professionelle Hilfe.
Die Heiratsvermittlerin macht ihn mit Chester Chicago bekannt. Der ist neu in der Stadt und erst mal in dem schäbigen Motel an der Palmen-Allee abgestiegen.
Und die beiden verstehen sich tatsächlich gut.
Chester unternimmt zwischendurch was gegen das Ungeziefer. Sehr aufmerksamer Gast.
Schließlich erreicht Julius mit 64 sein erklärtes Lebensziel: Er hatte mit 20 verschiedenen Sims ein Techtelmechtel. Als ihm das bewusst wird, hebt sich seine Laune dauerhaft. Er strahlt quasi innerlich wie Platin vor lauter Glück.
Er vermacht der Wissenschaft in Form von Joe Gier seine Karriere-Belohnung, den Draht zur Hölle. Joe wohnt mit einigen Forschern zusammen in einer Art Labor, wo seltsame Dinge vor sich gehen sollen. In Zukunft werden diese „Dinge“ wohl noch seltsamer werden...
Julius hat ja schon länger seinen Sinn fürs Geistliche entdeckt. Er verlässt seinen Bungalow und
kauft eine alte, aber nie fertigstellte Kirche auf dem ansonsten brach liegenden Grundstück an der Hauptstraße Ecke Ringstraße. Mit seinem Vermögen kann er daneben noch ein auf alt gequältes Pfarrhaus zum Wohnen bauen.
Da ist es schon. Hier von der Gartenseite aus gesehen. Und den seltsamen Liebespool hat er auch wieder aufstellen lassen. Es hängen halt viele Erinnerungen daran.
Julius inspiziert das Haus. Leider sind alle seine Wünsche zurzeit irgendwie blau. Ist ein alter Bug bei Ex-NPCs.
Eine große Küche ist immer das Zentrum eines gastfreundlichen Hauses, denkt Julius.
Das Wohnzimmer, selbstverständlich mit Kamin.
Oben liegt ein sehr kleines Arbeitszimmer.
Und das Schlafzimmer von Julius.
Dort hat er seine Trophäen aus seinem bewegten Leben aufgehängt. Muss ja nicht jeder gleich sehen, mit wem sich Julius in seinem langen Leben so vergnügt hat.
Zum Beispiel die Bilder mit Christopher.
Außerdem gibt es noch ein leeres Zimmer für einen zukünftigen Mitbewohner. Und je ein einfaches kleines Bad unten und oben.
Die ersten neuen Nachbarn, die aufkreuzen, sind Tom Camper, Darleen Poorman und Peggy Rockefeller.
Das Grundstück sieht schon jetzt recht alt und fast original aus.
Julius hat noch einen Kuchen im Inventar, den er den Gästen serviert. Hat er wohl unbeaufsichtigt in Tonis Cafe gekauft. Leider hat ihn schnell einer der Gäste mit der Grippe angesteckt.
Als er am nächsten Morgen aufwacht, hat er die blaue Phase überwunden und weiß wieder, was er sich wünscht. Und er hat wieder sein altes „Hausmädchen“ Maximilian engagiert. Julius ist inzwischen 67!
Natürlich ist die Kirche eines echten Exorzisten eher duster. Und noch ausbaufähig.
Deshalb wird Julius Gebühren erheben. Funktioniert bestens. Und bisher keine Beschwerden wegen gammeliger Teller oder so.
Maximilian darf nach der Arbeit noch bleiben und sich im Liebespool erholen.
Julius bekommt endlich einen Mitbewohner: eine seiner vielen Affären, der scheue Martin Ruben, zieht nach dem Studium hier ein und bringt volle 20.000 § mit.
Davon wird unter anderem auch Martins Zimmer eingerichtet.
Martin liebt Julius zwar noch, aber er hat sich schon auf dem Campus anderweitig orientiert.
Sein einziger Freund außerhalb seiner Studenten-WG – Haus Freundlich genannt – mit Allegra Schnösel und Jane Süßkind und den Florenzo-Schwestern: Mario Seidel. Er ist auch sein neuer Lover.
Als weitere Gegenleistung für die Aufnahme will Julius ein Techtelmechtel. Alle seine anderen Wünsche sind nach dem GR-Patch wieder mal blau. Da auch Martin "in Stimmung" ist, willigt er ein.
Nur blöd, dass Haushälter Maximilian noch da ist. Denn der ist total schockiert!
Und stocksauer. Also knallt er seinem Arbeitgeber ein paar. Julius zahlt ihm 100 § Schweigegeld, da er sich leider nicht entschuldigen kann. Immerhin hat er seine Wünsche wieder, allersamt romantischer Natur. Dabei ist gerade Herbst.
Martin findet im Internet einen Job als Fluchtfahrzeugfahrer und kommt so seinem Lebenswunsch, ein Kriminelles Superhirn zu werden, ein Stück näher.
Julius, der Exorzist, macht sich mal wieder auf den Weg zur Arbeit. Er ist jetzt 69.
Martin kommt morgens um 6.00 völlig übermüdet und total verdreckt von der Arbeit. Aber er ist zum Bankräuber befördert worden.
Aber Julius! Dieser Alfons ist doch noch ein Teenager! Klappt auch nicht. Keine Hacks in Micville!
Ein Blitzschlag versetzt alle Anwesenden in helle Panik. Aber der Regen löscht den Brand recht schnell. Niemand kommt zu Schaden. Auch der Baum nicht.
Martin ist gerade bei der Arbeit. Die Gelegenheit für Julius und Jerry Poorman, nach langer Zeit endlich mal wieder Spaß zusammen zu haben. Jerry hat es in der Politik weit gebracht und er ist immer noch Bob Camper zusammen. Dessen Adoptivsohn und seine Frau Sabine haben gerade Zwillinge bekommen und die junge Familie hält die beiden alten Knacker auf Trab.
Als Martin wieder zurückkommt, merkt er nichts. Wär ihm wohl auch egal. Er beherrscht endlich Tai Chi und versucht nun die vielen Körperpunkte zu bekommen, die ihm zur Beförderung noch fehlen.
Da Maximilian jetzt ununterbrochen vorbeikommt, um aus Ärger die Mülltonne umzuwerfen, hat Julius ihn begrüßt und sich doch noch bei ihm entschuldigt. Und Martin merkt, dass er den Putzman eigentlich auch ganz fesch findet.
Julius hat eine Belohnung von 30.000 § erhalten! Die wird in die Verschönerung des Grundstücks investiert.
Zum Beispiel in neue Gartenmöbel.
Ein Zengarten und Gemüsebeete sowie ein paar Obstbäume machen zwar noch keinen echten Klostergarten, aber immerhin besser wie der abgelatschte Rasen.
Die Kirche zieht viele Besucher an, die sich geradezu darum drängeln, für den Besuch zahlen zu dürfen.
Mit dem Geld wird sie weiter ausgebaut.
Neuer Patch und wieder blaue Wünsche. Zwei hat er aber noch: Techtelmechtel im Bett und Techtelmechtel im Pool. Natürlich. Julius kann wohl nie genug kriegen. Er ist jetzt 72
Fortsetzung folgt...