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"Schlafmangel" - Kapitel 2

 

Im zweiten Teil der Geschichte des ersten Testsims in Sunset Valley wird der arme Harald bis an seine Grenzen geführt:

 

 

 

Haralds erste Tat nach der Arbeit ist es, den armen Marienkäfer in seinem Inventar in ein Terrarium zu setzen. Der fette Käfer heißt übrigens Nigel, das findet Harald cool. Also kein Grund den Namen zu ändern.

 

 

 

Die zweite große Tat ist es, die vergammelten Reste aus dem Kühlschrank zu entfernen. Die Küche aufzuräumen oder gar zu putzen, findet er aber übertrieben.

 

 

 

Die dritte und entscheidende Tat ist eine weitere Einladung an CyclOn3. Vielleicht kocht er ihm ja sogar was auf dem neuen Herd?

 

 

 

Doch die Idee verwirft er wieder, als sein Freund als Erstes gleich die Glotze einschaltet. Wahrscheinlich will er seine Vorabend-Soap nicht verpassen. Harald verputzt derweil ein weiteres Stück der alten Pizza, die angeblich immer noch lecker ist.

 

 

 

Als er seinen vermummten Möchtegern-Lover nach der Show fragt, bemerkt er, dass CyclOn3 das Kinderprogramm anschaut. Ist doch Müll, Junge!

 

 

 

So wird das nichts. Also ran an den Mann!

 

 

 

Oh oh, jetzt wird er müde. Gut, dass man ihm vorschlagen kann, über Nacht zu bleiben. Und noch besser, dass er sich drüber freut und zustimmt.

 

 

 

Harald absolviert nun - auf einen Tipp aus einem gewissen Internet-Forum hin - ununterbrochen das gesamte Flirtprogramm. Jetzt bloß nichts Unromantisches klicken. Schon gar nicht aus dem Bereich "freundlich".

 

 

 

Das war ja so klar. Na gut, Harald ist eigentlich auch schon viel zu müde.

 

 

 

Am nächsten Morgen rafft er sich vorzeitig auf, weil CyclOn3 schon wach geworden ist. Kann der Junge nicht mal endlich sein blödes Buch weglegen?

 

 

 

Na bitte, das könnte jetzt ja endlich klappen. Aber irgendwie kneift der Junge immer noch die Beine zusammen.

 

 

 

Und dann fällt ihm ein, dass er arbeiten muss. Also wieder kurz vorm Ziel gescheitert.

 

 

 

Haralds Kollegin, die gerade vor der Tür hält, bleibt nicht verborgen, wie CyclOn3 mit seinem Auto davonbraust. Wo hat er das Ding eigentlich heute Nacht geparkt? Wieso hat er überhaupt ein Auto?

 

 

 

Die Dame muss warten, bis Harald was gegessen hat und auf dem Klo war. Eigentlich kein Wunder, dass er dauernd daneben pinkelt. Diese riesigen Pixel irritieren ja total.

 

 

 

Sein Chef kommt heute auf die Schnapsidee, von ihm zu verlangen, seine Bauchspeicheldrüse für einen guten Freund von ihm zu spenden. Hallo, geht's noch? Das ist doch was für Berufsanfänger, Harald schuftet hier längst als Assistenzarzt. Aber er will sich's überlegen.

 

 

 

Nanu? Was macht den CyclOn3 hier vor der Klinik? Spricht da ewig mit Gunther Grusel. Sicher tratschen die jetzt über ihn.

 

 

 

Scheinbar wartet CyclOn3 nur auf ihn, jetzt hat er sich wieder ein Buch geschnappt und liest es im Stehen. Der dicke Sohn vom Chef ist auch hier. Malcom wird doch nicht etwa der bewusste Organempfänger sein?

 

 

 

Als Harald um 19.00 Uhr endlich frei hat, liest sein Freund noch immer in seinem Buch. Und nicht nur er, es hat sich hier der reinste Lesezirkel gebildet. Vielleicht sollte man ein paar Parkbänke aufstellen.

 

 

 

Natürlich kann Harald jetzt nicht einfach so ins Auto steigen und nach Hause fahren. Auch wenn er furchtbar stinkt und gleich im Stehen einschläft. Auch damit, dass Malcom ihn offensichtlich und nicht gerade diskret ausspioniert, muss er leben. Seine Kollegin wartet im Wagen, bis er auch noch den (neuen) Abschiedskuss ausprobiert hat.

 

 

 

Während Harald sich also in dieser Nacht mal so richtig ausschläft, um fit fürs Wochenende zu sein, schleppt sein Nachbar sein inzwischen größer gewordenes Kind durchs Haus. Wie das Balg wohl heißt?

 

 

 

Die Stadt wirkt nachts absolut friedlich.

 

 

 

Das Mondlicht sorgt dafür, dass es nie stockdunkel wird in Sunset Valley.

 

 

 

Ein richtiges Frühstück ist der beste Start in den Tag. Es gibt Sims, bei denen wäre selbiger beim Anblick dieser Küche schon gelaufen.

 

 

 

Harald wartet in seinem geliebten Kuhhautsessel auf seinen Angebeteten, der diesmal tatsächlich gleich erscheint. Ist ja eigentlich auch kein weiter Weg.

 

 

 

Die Begrüßung ist wie neuerdings üblich etwas förmlich. Hm, irgendwas ist anders an seinem Freund. Wo ist die Mütze hin?

 

 

 

Auf dem Weg ins Haus überlegt er, wie er jetzt am schnellsten zum Ziel kommt. Der entstellende Effekt des prallen Sonnenlichts auf sein Gesicht ist auffällig.

 

 

 

Drinnen sieht er wieder ganz normal aus. Er spult erneut alle romantischen Interaktionen ab, die ihm einfallen. Nur eine "feste Beziehung vorschlagen" lässt er lieber aus.

 

 

 

Er bietet sein gesamtes Mimik-Programm auf.

 

 

 

Eigentlich weiß er ja kaum was über CyclOn3: er ist ein Trampeltier, immer noch Anonyme-Quellen-Verwalter und reich. Den Rest kann man nur ahnen.

 

 

 

So langsam gehen Harald die Optionen aus. Sollte da nicht was mit "Zuneigung gestehen" erscheinen? Oder sind sie darüber längst hinaus?

 

 

 

Endlich kommt der entscheidende Moment. Woche 3, Tag 7. In voller Montur incl. Sonnenbrille geht es unter die Bettdecke.

 

 

 

In alten Filmen käme jetzt die Zigarette danach.

 

 

 

Nachdem das erste große Ziel erreicht ist, widmet sich Harald gleich dem zweiten: der Gründung einer WG. CyclOn3 hat darin ja echt schon Erfahrung und eignet sich sicher hervorragend als Mitbewohner. Außerdem wäre interessant zu wissen, was genau "reich" zu bedeuten hat. In Zahlen.

 

 

 

Gegen frühere EA-Kreationen ist CyclOn3 ein echter Fortschritt.

 

 

 

Aha, er ist ein Computerfreak. Harald wagt den großen Schritt und bittet CyclOn3 einzuziehen. Der Kontostand steigt von 1.897 § auf 10.353 §. Natürlich wird der Haushalt umbenannt und nun unter Kaastest-SwOrd geführt.

 

 

 

Neben dem Geld bringt CyclOn3 auch ein Auto mit (allerdings ein billigeres Modell, als das mit dem er neulich weggefahren ist). Wie vermutet, ist er seit kurzem kein junger Mann mehr. Äußerlich kaum zu sehen.

 

 

 

Sein erster Wunsch ist eine Haushaltshilfe. Denn "ordentlich" gehört nicht zu seinen Eigenschaften. Er ist ein geistesabwesendes Genie und ein Stubenhocker. Trampeltier und Computerfreak war ja schon bekannt. Er mag elektronische Musik, Makkaroni mit Käse und die Farbe Schwarz. Sein Traum ist es, eine Schachlegende zu werden.

 

 

 

Als Computerfreak braucht er natürlich einen teuren Laptop. 4.000 Simoleons gehen dafür drauf! Aber so kann er endlich seinen ersten eigenen Science Fiction-Roman beginnen: "CyclOn3 erobert das All"

 

 

 

Der Hausreinigungsservice schickt einen sportlich wirkenden Mann in den Männerhaushalt:

 

 

 

Grady Elfman nimmt sofort die Küchenmaschine beiseite, um darunter mal gründlich zu putzen.

 

 

 

Während CyclOn3 ein wenig schläft, liest Harald eine medizinische Fachzeitschrift: Organspende, Heft 20. Dabei fällt ihm wieder ein, dass er sich bis Mittwoch in der Sache mit der Bauchspeicheldrüse entschieden haben.

 

 

 

Natürlich will Harald diesen äußerst fleißigen Grady näher kennenlernen.

 

 

 

Gegen acht Uhr abends steht Cyc, wie ihn Harald nun liebevoll nennt, auf um einen Anruf eines Freundes anzunehmen. Die 125 § für den Putzmann kann er sich locker leisten, sein Stundenlohn ist mit 97 § doppelt so hoch wie der seines Freundes. Allerdings arbeitet er nur 5 Stunden täglich.

 

 

 

Zum Dinner auf dem alten Sofa zieht er mal seine Abendkleidung an. Auf die Brille verzichtet er wohl nie.

 

 

 

Ein echter Vorteil ist die Tatsache, dass Cyc freiwillig abspült.

 

 

 

Sein Kapital wird in den Ausbau des Hauses investiert. Zwei Sims brauchen halt mehr Platz. Und wer weiß, vielleicht zieht ja irgendwann noch jemand in die WG.

 

 

 

Während Harald im Bett ein kleines Nickerchen hält, weil er heute noch mit Cyc techteln will, widmet sich dieser wieder seinem Roman. Das Teppichmuster war Cycs Idee, auch wenn es so gar nicht zu Haralds Sessel passen will. Wie die Möbel so die Sims.

 

 

 

So langsam findet Harald es an der Zeit, dass sein Freund endlich mal ins Bett kommt. Vielleicht kann er ihn ja durch ein nächtliches Ausdauertraining mit freiem Oberkörper von seinem Rechner weglocken. Schließlich hat Cyc gerade 15 § für die ersten Kapitel erhalten. Das reicht doch.

 

 

 

Cyc wünscht sich zwar bisher nie was Romantisches, aber er willigt jetzt immer bereitwillig ein.

 

 

 

Am nächsten Morgen erhält er schon wieder einen Anruf einer Freundin. Scheint echt beliebt zu sein der Junge. Erstaunlich bei dem Charakter.

 

 

 

Der Hausservice hat heute jemand anderen geschickt. Der neue Hintereingang ist Vorschrift. Schon aus Sicherheitsgründen.

 

 

 

Die junge Dame ist ziemlich blöd. Packt einfach die Apfelpfannkuchen in den Kühlschrank, als Cyc sich einen Teller nehmen will.

 

 

 

Nach dem Frühstück findet Cyc in seiner Telefonliste einen Mann, für den er ein romantisches Interesse zu hegen scheint. Oder umgekehrt. Egal, er braucht eh einen Schachpartner und lädt ihn ein. Als der dann kommt, überlegt er wohl, wer zum Teufel dieser Mann ist.

 

Harald schnappt sich das Auto für einen kleinen Ausflug, weil er da nicht stören will.

 

 

 

Der abseits gelegene Strand, zu dem er will, wär eh nichts für den Stubenhocker Cyc.

 

 

 

Das Auto hätte er nicht gebraucht, den größten Teil des Weges muss man zu Fuß zurücklegen.

 

 

 

Der Strand ist recht schön. Allerdings gibt es hier rein gar nichts.

 

 

 

Harald will herausfinden, wie es sich mit den NPCs in Sunset Valley nun genau verhält. Er ist nicht sicher, ob der Putzmann Grady ihn richtig versteht, als er ihn "nach Hause" einlädt.

 

 

 

Dort grübeln nämlich Cyc und "sein" Dave Ramsey über den ersten Zug nach. Der ist übrigens nicht der Einzige mit einem Herzchen in Cycs Bekanntenkreis. Da wäre noch eine streng aussehende Frau namens Tori Kimura...

 

 

 

Da kommt Grady ja tatsächlich angelaufen. Schlauer Junge. Harald hat inzwischen Thornton und Morgana Wolff kennengelernt. Die beiden haben ihn einfach angesprochen.

 

 

 

Anfangs erzählt Grady was über seine Lieblingsfarbe. Aber die ist ja nicht wirklich wichtig.

 

 

 

Schon eher aber die wenig überaschende Tatsache, dass er ordentlich ist. Passt ja nicht so gut zu Harald, wie beide merken. Aber er ist auch charismatisch, was Harald bei der Stange hält. Sehr seltsam ist, dass Grady wohl nur vier Eigenschaften hat.

 

 

 

Auch wenn man blöderweise in dem tollen Meer nicht schwimmen kann, seine Bademode führt Harald trotzdem gern vor. Gunther Grusels Ball erweist sich erneut als praktisch. Ob der alte Mann noch lebt?

 

 

 

Daheim sind Dave und Cyc vor den Fernseher umgezogen. Nicht wirklich überraschend.

 

 

 

So langsam geht die Sonne unter. Eine wunderbare Neuerung. Harald fragt seinen Begleiter nach seiner Karriere und erfährt, dass der Mann tatsächlich hauptberuflich Haushaltshilfe ist. Nur wo wohnt er denn? Auf der Karte wird sein Heim nicht verzeichnet. Außerdem ist der Mann Single.

 

Spätestens jetzt kommt Harald auf die Idee, Grady bei sich einziehen zu lassen, sobald die Zeit reif dafür ist.

 

 

 

Cyc hat die Glotze ausgeschaltet, weil sein Besucher ein Technikhasser ist. Der Sache mit dem romantischen Interesse muss natürlich nachgegangen werden. Cyc darf also ein Mal flirten.

 

 

 

Harald hat inzwischen Grady eingeladen, mit nach Hause zu kommen. Im Laufschritt geht es über den Hügel zurück zum Wagen.

 

 

 

Daheim verselbständigen sich nun die Dinge. Die Herren kommen sich näher.

 

 

 

Auch auf diese Idee kommen sie von ganz allein. Was findet Cyc nur an dem Typen?

 

 

 

Wie wird Harald reagieren, wenn er Cyc und Dave so sieht?

 

 

 

Gar nicht. Denn im letzten Moment fängt Dave an zu lesen und Cyc startet ein Computerspiel. Als Harald gerade für alle Carbonara kocht, beäugen sich die beiden Besucher ziemlich kritisch. Dabei haben sie was gemeinsam, sie tragen den gleichen fragwürdigen Bart.

 

 

 

Dave findet, dass Harald und Grady ihm mit ihrer dummen Tanzerei nicht genug Platz lassen, damit er in Ruhe das Buch "Besser drin als daneben" lesen kann, dass er im Regal gefunden hat.

 

 

 

Beim Essen scheint nicht nur Cyc ein Licht aufzugehen, auch Harald schöpft wohl einen leisen Verdacht. Er wünscht sich prompt mit Cyc rumzuschmusen und zu techtelmechteln.

 

 

 

Dass Grady auch außerhalb seiner Dienstzeiten für Ordnung sorgt, qualifiziert ihn wirklich als idealen Kandidaten für eine Wohngemeinschaft.

 

 

 

Deshalb fängt auch Cyc noch ein kurzes Gespräch mit ihm an. Blöderweise macht das Trampeltier sich aber über ihn lustig und Dave geht leicht beleidigt heim. Harald ist eh schon eingeschlafen.

 

 

 

Viel Zeit zum Reden haben die Jungs beim Frühstück nicht. Gut, dass noch Reste vom Pfannkuchen im Kühlschrank sind.

 

 

 

Cyc muss nämlich schon um 8.00 Uhr anfangen. Er lässt sich lieber abholen, als sein eigenes Auto zu benutzen. Es nennt den alten Wagen liebevoll "Große Zitrone".

 

 

 

Harald kann noch schnell die Dusche reparieren und sie sogar noch benutzen, bevor er bei der Arbeit wieder den Papierkram für seinen Chef erledigt.

 

 

 

Heute kommt schon wieder jemand anderes zum putzen. Er macht alles ordentlich, bis auf das WC. Das ist nämlich verstopft.

 

 

 

Hier arbeitet CyclOn3 jeden Tag von 8.00 bis 13.00 Uhr. Er hat heute stattliche 486 § verdient und den Auftrag bekommen, das Buch mit Titel "101 Wege, sich vage auszudrücken" zu lesen.

 

 

 

Zu Hause wünscht er sich, seine alte Freundin Emma Hatch einzuladen. Sie ist kaum da, da erhält er telefonisch die Gelegenheit, viel Geld zu verdienen, wenn er ein Buch schreibt, dass 500 § Tantiemen die Woche bringt. Dabei ist sein erster Roman noch lange nicht fertig. Aber annehmen kann man das ja mal.

 

 

 

Da seine dicke Freundin "noch andere Verpflichtungen" hat und gleich wieder geht, erfüllt er sich den nächsten Wunsch, etwas über Geschicklichkeit zu lernen. Sollte ein Computerfreak eh können.

 

 

 

Harald entschließt sich, gleich nach seiner Schicht seine Bauspeicheldrüse dem ach so wichtigen Freund des Klinikleiters zu spenden. Schließlich ist er ja zum Testen hier. Außerdem nimmt er die Gelegenheit an, Thornton Wolff in den nächsten Tagen frische Hot Dogs vorbei zu bringen.

 

 

 

Die Operation dauert ewig, bereitet ihm Schmerzen und bringt ihm eine Gehaltserhöhung um 1 § pro Stunde ein. Eine Falle! Idiot. Dabei ist er gar nicht schlecht in Sachen Logik.

 

 

 

Die große Pizza hat sich Cyc gewünscht. Nun, er kann es ja vertragen.

 

 

 

Harald rettet dieses einzelne Stück davon jetzt fast das Leben. Müde gehen beide kurz vor Mitternacht ins Bett.

 

 

 

Am nächsten Morgen ist Harald wieder fit. Es kam zwar die Meldung, dass er Bereitschaftsdienst hat, aber als er aufstand, konnte er gar nicht arbeiten gehen. Also hat er sich wieder hingelegt. Cyc kann heute während der Arbeitszeit schreiben üben.

 

 

 

Als er mittags heimkommt, um dieses dicke Buch zu lesen, stellt er fest, dass heute wieder dieser Rudy Coronado putzt.

 

 

 

Der Nachbar scheint mit seinem Kind ein klein wenig überfordert zu sein, während Harald das Malheur mit den Betäubungsgas ein zweites Mal passiert. Ist aber oft krank, der Anästhesist.

 

 

 

Inzwischen klappt es auch beim Nachbarn. Sein Bruder scheint mit der kleinen Esmeralda besser zurecht zukommen. Harald dagegen fühlt sich jetzt schon mies - und muss noch über eine Stunde arbeiten.

 

 

 

CyclOn3 stört es nicht weiter, dass man die Musik aus der Stereoanlage seit zwei Tagen nicht mehr hören kann. Den, der ihn steuert, nervt das schon.

 

 

 

Vor der Klinik sieht Harald das Ehepaar Alto. Nick scheint jetzt zu trainieren und hat sichtbar abgenommen. Und graue Haare bekommen.

 

 

 

Darauf, dass er todmüde ist (und die Sache mit den Hog Dogs bald erledigen sollte), wird keine Rücksicht genommen. Harald hat heute Nacht schon wieder Bereitschaftsdienst. Nur weiß er nicht, wie das funktioniert und fährt nach Hause, ...

 

 

 

... um sich einen gewissen Wunsch zu erfüllen und somit seine Laune wieder in den grünen Bereich zu heben.

 

 

 

Kurz vor fünf Uhr morgens wird er tatsächlich im Krankenhaus gebraucht. Vorher kann er aber noch schnell was essen.

 

 

 

Dann spurtet er los. Cyc ist auch schon aufgestanden, weil er Hunger hat.

 

 

 

Als Harald von seinem Bereitschaftsdienst zurückkommt, um schnell noch vor seiner normalen Schicht zu duschen, irritiert er Cyc total.

 

 

 

Der ist prompt ein wenig zu spät bei der Arbeit, was aber ohne Folgen bleibt. Im Gegenteil, er kann seine Schreibkünste sogar noch weiter steigern.

 

 

 

Auch für den guten Rudy ist das ein echt anstrengender Tag. Er checkt einfach nicht, dass das sinnlos ist, solange niemand das Waschbecken repariert.

 

 

 

Gut, dass Cyc immer schon mittags heimkommt. Doch auch das passt Rudy scheinbar nicht, er ist ihm nur im Weg.

 

 

 

CyclOn3 schreibt fleißig seinen Roman weiter und bekommt 15 § für die zuletzt geschriebenen Kapitel. Das ist gerade mal eine halbe Pizza.

 

 

 

Obwohl er müde ist, nimmt Harald die Sache mit den Hog Dogs jetzt in Angriff. Spätestens morgen Abend muss er sie abgeliefert haben.

 

 

 

Zunächst hält er sich für besonders schlau, weil er dafür den Grill am öffentlichen Strand benutzt. Doch natürlich kann er die Hog Dogs nicht zu Herrn Wolff bringen, sondern nur selber essen.

 

 

 

Dann fällt ihm ein, dass der Mann bestimmt selbst einen Grill zu Hause hat und fährt mit Cycs altem Auto hinaus zur Spitze der Halbinsel, wo der reiche Typ residiert.

 

 

 

Seine Frau macht ihm immerhin die Tür auf, obwohl es schon nach 22.00 Uhr ist.

 

 

 

Doch als anfängt, die Würstchen aus dem Kühlschrank zu nehmen und vorzubereiten, wird er gewarnt, er benehme sich schlecht.

 

 

 

Die Wolffs sind etwas irritiert. So war das nämlich nicht gemeint.

 

 

 

Thornton geht frustriert wieder zu Bett.

 

 

 

Aber Harald gibt nicht auf und ruft ihn herbei. Übergeben kann er ihm die Hot Dogs zwar nicht. Aber sie können sie gemeinsam essen. Die Entfernung am Tisch lässt die Sache allerdings ein wenig unpersönlich wirken.

 

 

 

Danach wird er wieder hinauskomplimentiert und hat nun endgültig kapiert, dass er die Hot Dogs zu Hause machen muss. Anders bekommt er sie nämlich nicht in sein Inventar. Morgen Abend ist die letzte Gelegenheit dazu.

 

 

 

Am Morgen schafft er so gerade eben pünktlich zur Arbeit.

 

 

 

Obwohl er an diesem Abend wirklich nicht dazu in der Verfassung ist, muss Harald sich auf eine weitere Nacht Bereitschaftsdienst einrichten.

 

 

 

Er legt sich zu Hause nur ganz kurz hin, bevor er eilig die bestellten Hot Dogs zubereitet. Cyc vollendet seinen Roman und kassiert an den nächsten sechs Sonntagen je 128 §. Das erfüllt ihm gleich zwei versprochene Wünsche, also ist er ziemlich glücklich.

 

 

 

Harald muss sich leider an das Tempolimit halten. Aber das ist ja eh erschreckend hoch hier.

 

 

 

Gerade noch rechtzeitig liefert er die Würstchen bei dem neureichen Fuzzi ab und kassiert ein ziemlich fettes Trinkgeld.

 

 

 

Dann hat er ein Problem: er schläft gleich ein und ist am verhungern. Nichts wie nach Hause.

 

 

 

Normalerweise versucht man ja den Diamanten im Bild zu vermeiden, aber hier dokumentiert er Haralds Zustand einfach am anschaulichsten.

 

 

 

Natürlich muss er in den frühen Morgenstunden wieder zu einem Notfall. Zuerst muss er aber aufpassen, dass er nicht selber einer wird.

 

 

 

Er kam leider ein wenig zu spät. Und zum wiederholten Mal passierte diese idiotische Sache mit dem kranken Anästhesisten und dem Betäubungsgas.

 

 

 

Logisch, dass er so seine Leistungen nicht steigern kann. In einer halben Stunde holt ihn sein Kollege zu seiner normalen Schicht ab und er ist schon jetzt am einschlafen!

 

 

 

Wenigstens duschen muss er aber. Für seinen heutigen Geburtstag hat er leider gar keine Zeit. Für ihn steht fest: Im nächsten Leben sucht er sich bestimmt ein anderes Berufsziel.

 

Wie wird sich seine bevorstehende Alterung auswirken?

Wird er diesen Job auf die Dauer überleben?

Und wird der Putzmann Grady Elfman eines Tages wirklich einziehen?

 

Wir werden sehen. Irgendwann.