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"Fünf erstklassige Geschäfte?"

 

Vor der Erfüllung dieses sehr ambitionierten Lebenstraums schrecken auch die passioniertesten Sims-Spieler meist zurück. Als Richard Rockefeller seine Esra heiratet, hoffen seine vom Ehrgeiz getriebenen Eltern Jenny und Frank trotzdem, dass ihr Erstgeborener diesen anspruchsvollen Plan irgendwann in die Tat umsetzen wird:

 

 

 

Jenny ist froh über diese Verbindung ihres doch recht eigenbrötlerischen Sohnes mit der etwas jüngeren Esra Heftig. Schließlich stammt diese aus einem konservativen deutsch-türkischen Haushalt und wird ihm bestimmt den rechten Weg weisen.

 

 

 

Esra und Richard haben sich schon als Teenager kennengelernt und sich sehr bald verliebt. Beide sind ausgesprochen mürrisch, das verbindet offenbar.

 

 

 

Richard hat schon in ganz jungen Jahren seinen eigenen Kopf, besonders seine "dunkle Phase" hat seinen Eltern damals viel Kopfzerbrechen bereitet. Und dann hatte der Bengel anfangs auch noch die fixe Idee, sechs Tiere für sich arbeiten zu lassen und an die Karrierespitze zu scheuchen. Absurd!

 

 

 

Esra dagegen war immer strebsam und fleißig. Zur Freude ihrer Eltern zeigt sie sich schon früh sehr familienorientiert und wünscht sich, dass drei ihrer Kinder einen akademischen Abschluss schaffen. Nur nett ist sie halt leider nicht.

 

 

 

Auch während ihrer eigenen Zeit auf dem College war sie mit Richard zusammen. Allerdings hatten beide gelegentlich auch mehr oder weniger intensive Flirts mit anderen Kommilitonen. Richard hat zunächst im Surfer-Haus und später zusammen mit seinem Bruder Roger in der Gustafsson-Villa gewohnt. Esra lebte bis zu ihrem Studienabschluss hier im sogenannten "Sprungbrett-Bungalow".

 

(Für die hartgesottenen Fans kurz noch mal die Namen aller Sims auf dem Bild: Ganz rechts tanzen Esras Schwester Fatima und Django Penner, in der Mitte vor Richard und Esra hampeln Peggy Camper und Bobby Brown herum, ganz links Fatimas Freund und späterer Ehemann Aron Schulmeister sowie Michael Moosmayer, dem das alles grad zu blöd wird.)

 

 

 

Falls jemand jetzt unbedingt noch mal die ganze Vorgeschichte der Familie Rockefeller nachlesen will, die ist immer noch da: "Vom Tellerwäscher ... ". Nötig zum Verständnis ist das aber sicher nicht. (Esras Familiengeschichte ist bisher auch noch nicht online.)

 

Also, nach der rauschenden Hochzeits-Feier sind die Herrschaften ziemlich erledigt:

 

 

 

Nur Hugo, der in diesem Haus als Butler fungiert, räumt noch den Garten auf.

 

Am nächsten Tag verfällt die Familie viele Monate lang in einen "Dornröschenschlaf", weil in den anderen Haushalten weiter gespielt wird.

 

 

 

Während dieser Zeit hat Esra eigenmächtig einen alten Hund namens Bill gekauft, den sie natürlich behalten kann. Außerdem hat sie inzwischen die ein oder andere Mülltonne in der Stadt umgekippt und diversen Mitbürgern die Zeitung geklaut.

 

 

 

 

Anlässlich einer kleinen Erbschaft* wird Frank bewusst, dass er nun 70 ist und seinen nächsten Arbeitstag möglicherweise gar nicht mehr erleben wird. Also geht er jetzt in Rente. Da er sein Lebensziel, Geschäftsmagnat zu werden, längst erreicht hat, ist er ja ohnehin auf ewig glücklich.

 

* von wem ist leider nicht dokumentiert. Ältere Verwandte hat er nicht, aber viele Freunde. Vor allem weibliche.

 

 

 

Weniger glücklich wäre er vermutlich, wenn er wüsste, dass sein unehelicher Sohn Allan, von dem seine Familie bisher nichts ahnt, sich in einen anderen Jungen verliebt hat. Und dann auch noch in einen aus einer Unterschicht-Familie, den Miguels! Dass Allan seine Haare blondiert, verschleiert die Identität seines Vaters noch zusätzlich.

 

 

 

Richard entdeckt beim Sportfernsehen seine wahre Leidenschaft*. Prompt wünscht er sich auch einen Job in diesem Bereich. Passt gut, denn er ist ja sehr aktiv und unfreundlich, verfügt also über den nötigen "Sportsgeist". Sein Vater hält das für Zeitverschwendung, wozu hat Richard denn seinen Abschluss gemacht?

 

* Die Spielpause war wirklich lang, die Hobbys aus dem Add On Freizeitspaß sind vollkommen neu für die Rockefellers.

 

 

 

Jenny beendet ebenfalls ihre glorreiche Karriere als Klinikleiterin. Pseudo-Butler Hugo macht sich Sorgen um seine Existenzberechtigung, denn es wurde soeben ein professioneller Hausdiener eingestellt. Das kann jetzt* jeder machen, der einen haben will. Und es sich leisten kann.

 

* Denn auch das Add On Apartment Leben ist inzwischen erschienen. Hugo war schon vorher da, er lebt wie ein Familienmitglied mit im Haushalt.

 

 

 

Der neue Hausangestellte bekommt auch gleich was tun, denn Esra eilt zur Toilette, um sie ordentlich vollzukotzen.

 

 

 

Merlin Schreck tritt beherzt seinen Dienst an. Zum Glück für Hugo arbeitet er nur tagsüber, sonst wäre er nun wohl tatsächlich überflüssig.

 

 

 

Eigentlich ist das der Job des Zimmermädchens, aber das kommt ja immer erst gegen 10.00 Uhr.

 

 

 

Das bisherige Personal wird nicht entlassen, auch wenn Merlin meint, er schafft das allein. Da unterschätzt er wohl die Größe des Hauses, das ist seinen Arbeitgebern von vornherein klar.

 

 

 

Die Familie nimmt zum Frühstück Wackelpudding ein, die sonstigen Reste des Hochzeits-Buffets sind nämlich hinüber.

 

 

 

Der neue tierische Mitbewohner Bill versucht hier nicht etwa den Herd zu zerstören, sondern die Dunstabzugshaube. Was für eine merkwürdige Idee (der Programmierer)!

 

 

 

Esra teilt übrigens die Sportbegeisterung ihres Mannes, was Jenny dann doch ein wenig befremdlich findet. Welches Hobby den beiden Senioren besonders liegen könnte, wissen sie selbst noch nicht.

 

 

 

Frank findet es als Erster heraus.

 

 

 

Auch Esra findet etwas heraus: Ihr Wunsch nach einem Baby wird bald in Erfüllung gehen. Zugegeben, das ist jetzt nicht sonderlich überraschend.

 

 

 

Bill checkt recht schnell, wer hier bald Herr im Haus ist.

 

 

 

Es mag nicht sehr damenhaft sein, aber Jenny entdeckt ihr Talent für technische Basteleien.

 

 

 

Hugo weiß inzwischen, dass er ein besonderes Faible für die Wissenschaft hat, was irgendwie naheliegend ist, denn er hat auch die Laufbahn Wissen. Er schläft in seinem dunklen Kellerzimmer ein wenig vor. Schließlich muss er ab jetzt immer die Nachtschicht übernehmen.

 

 

 

Richard lebt fröhlich in den Tag hinein, denn die Verwirklichung seines neuen Lebensziels - er hat sich während des Studiums entschieden, nun doch lieber fünf erstklassige Geschäfte besitzen zu wollen - erscheint ihm irgendwie einfach zu mühsam.

 

Das ist übrigens auch Franks neues Lebensziel, aber er fühlt sich nicht mehr jung genug dafür. Seinen Sohn würde er allerdings nur allzu gern dabei unterstützen. Es wären auch immerhin gut 60.000 § Grundkapital vorhanden. Wie auch immer, im Moment hört Richard lieber Musik und weigert sich einfach, so richtig erwachsen zu werden.

 

 

 

Bill ist nach dem Spaziergang mit Richard echt müde. Gut, dass er eine First Class-Hundehütte bekommen hat.

 

 

 

Da sich alle nun ein wenig hingelegt haben, nutzt Frank die Gelegenheit, seinem heimlichen Sohn Allan die Bedeutung einer akademischen Ausbildung nahezulegen. Dessen Mutter Pamela hat Frank daran erinnert, dass er als Vater da eine gewisse Verantwortung hat.

 

 

 

Seine Frau weiß noch immer nichts von den folgenreichen Affären ihres Mannes. Oder sie will es nicht wissen. Sie konzentriert sich nun lieber auf ihre eigene heile Welt der Modelleisenbahn.

 

 

 

Um dem Personal durch etwas kürzere Wege die Arbeit zu erleichtern, wurde hier ein Müllschlucker installiert. Der hat den Vorteil, dass er über eine unendliche Kapazität verfügt. Die Komposttonne ist nämlich schon voll.

 

 

 

Auf Schuhe mit Absätzen wird Esra in nächster Zeit wohl verzichten müssen, meint Richard. Kluges Kerlchen, für solche Ratschläge sind Frauen sicher sehr dankbar.

 

 

 

Da Merlin immer noch mit dem Laub beschäftigt ist, obliegt die Zubereitung des Dinners noch immer Hugo. Klar, dass der dies mit Hingabe zelebriert.

 

 

 

Beim Ballspielen halten die jungen Eheleute einen respektvollen Sicherheitsabstand von den zahlreichen großen Fensterscheiben des Hauses. Es dauert also immer geraume Zeit, bis sie endlich loslegen können.

 

 

 

Hugos Koteletts sind ein klein wenig dunkel geraten. Er sieht es als seine Pflicht, den Herrschaften beim Essen Gesellschaft zu leisten und für eine ausgewogene Konversation zu sorgen.

 

 

 

Allerdings hat er heute Pech, Frank hält Politik für kein adäquates Thema bei Tisch.

 

 

 

Da Hugo hier auf Dauer keine Zukunft für sich sieht, hat er beschlossen, nun doch sein Lebensziel zu verfolgen. Er beginnt mit einem Job als Taschendieb, das kann er nämlich ganz unauffällig tagsüber in seiner freien Zeit tun.

 

 

 

Die Rockefellers können den neuen Tag ganz gemütlich angehen. Sie sind schließlich im Ruhestand und ohnehin auf ewig richtig glücklich.

 

 

 

Für die umgekippte Mülltonne fühlt sich Merlin wohl nicht zuständig. Oder er hält das Spülen des Frühstücksgeschirrs für dringender.

 

 

 

Da Frank spürt, dass er nicht mehr ewig lebt, versucht er auch sein Verhältnis zu Julia Florenzo, seinem anderen Kuckuckskind, zu verbessern. Zunächst nur telefonisch, ein spontanes Treffen würde sie wohl ablehnen.

 

 

 

Eigentlich war das Fußballtor ja mehr für ihren Mann gedacht. Natürlich muss sich Esra sehr bald danach wieder ins Bett legen.

 

 

 

Ganz so ermüdend wie das Fußballspielen ist Jennys Hobby zum Glück nicht. Wenn sie mit dem Ausbau ihrer Eisenbahn fertig ist, will sie sich an die Restaurierung eines Schrottautos wagen. Oder vielleicht doch besser ganz viele kleine Roboter bauen?

 

 

 

Sportler-Jobs stehen zurzeit einfach nicht zur Verfügung. Da er nicht glaubt, dass das heute noch einer der Butler macht, muss Richard den Hund eben selber waschen.

 

 

 

Merlin ist in der Tat immer noch dabei, ein Laubhäufchen nach dem anderen zusammenzurechen.

 

 

 

Die intensive Beschäftigung mit der Eisenbahn und vermutlich auch ihre berufsbedingten Mechanikkenntnisse führen zu einem baldigen Besuch des zuständigen Hobby-Obervereinsmeiers, der Jenny einen Mitgliedsausweis für die geheime Werkstatt aufnötigt.

 

 

 

Frank hat eine recht gemütliche Methode gefunden, sich mit Fitness zu befassen. Schließlich ist er keine 20 mehr.

 

 

 

Nachmittags hält die Familie immer ein Nickerchen.

 

 

 

Die beiden Butler harken nun im sportlichen Wettstreit das nun langsam doch knapp werdende Laub. Inzwischen ist ja schon tiefster Winter, auch wenn es bisher kaum geschneit hat.

 

 

 

Eigentlich hat Frank nun wirklich Geld wie Heu, aber er denkt eben auch gern daran. Jeder Sim hat halt so seine eigene Art, den hart verdienten "Lebensabend" zu genießen.

 

 

 

Zu den Pflichten von Hugo Butler gehört es auch, das Telefon abzuheben, wenn es klingelt. Allerdings könnte er etwas diskreter sein und sich umgehend zurückziehen, wenn der Herr des Hauses von der stadtbekannten Transe in ein Gespräch verwickelt wird.

 

 

 

Beim Servieren des Abendessens zeigt Hugo keine Schwächen, die Grafik allerdings schon. Obwohl das hier kein Download-Gericht ist. In seiner Freizeit muss er irgendwo selbst angebautes Gemüse erworben haben, mit dem er nun seine Speisen verfeinert.

 

 

 

Die Rockefellers legen auch beim Essen Wert auf eine gepflegte Unterhaltung. Hier geht es um medizinische Themen, da kennt sich Jenny als ehemalige Ärztin natürlich besonders gut aus. Übrigens würde die strenge alte Dame jetzt gern noch "das Gesetz" werden, was aber wegen der Altersdiskriminierung bei den Sims nicht mehr umzusetzen ist.

 

 

 

Nach wie vor passt Richard nicht so recht in dieses altehrwürdige Haus. Er ist außerdem immer noch arbeitslos. Aber ein schwarzes Schaf in der Familie kommt ja auch in den besten Kreisen vor.

 

 

 

Auch wenn es im Garten stockdunkel ist, wird die viele freie Zeit doch sinnvoll genutzt. Frank kann seinem unentschlossenen Sohn noch immer einiges über Minigolf und Charisma beibringen. Gilt übrigens durchaus als Sport. Hugo nutzt eine freie Minute, um aus rein wissenschaftlichen Gründen die heutige Sternenkonstellation zu begutachten.

 

 

 

Auch das Gassi-Gehen mit Bill tief in der Nacht, wenn alle schlafen, gehört eindeutig zu seinen Aufgaben.

 

 

 

Richards jüngerer Bruder hat seine Familie eingeladen, doch endlich mal sein neues Haus zu besichtigen. Schon bei der Ankunft zeigen die Rockefellers maximale Begeisterung. Esra fragt sich in diesem Moment, ob es eine gute Idee war, in diesen Clan von Spinnern einzuheiraten.

 

 

 

Das Häuschen der Schnösels liegt in der Blumenstraße und es noch ziemlich leer. Das gilt auch für den Garten.

 

 

 

Roger ist kürzlich Erfinder geworden. Er ist die ganze Zeit dabei, irgendwas zu putzen.

 

 

 

Über Allegras beruflichen Hintergrund wird besser nicht offen gesprochen, sie ist nämlich Handlungsreisende, was bei den Sims irgendwie illegal ist. Ansonsten ist Rogers junge Frau reichlich eigenartig: süchtig nach Tai Chi, aber künstlerisch sehr begabt. Die Sonnenbrille legt sie nur zum Schlafen ab.

 

 

 

Aber nicht nur Allegra ist ein wenig ungewöhnlich, auch Roger hat sich zu einem reichlich schrägen Vogel entwickelt. Jenny ist nicht sicher, ob ihr Sohn noch alle Tassen im Schrank hat.

 

 

 

Dennoch haben alle die kleine Familienzusammenkunft genossen. Wer weiß, wie oft es noch dazu kommt. Frank und Jenny werden nämlich langsam wirklich alt (nach simlischen Maßstäben).

 

 

 

Die Ehe von Richard und Esra ist ausgesprochen harmonisch und glücklich, obwohl die beiden anderen gegenüber recht streitlustig sind. Sie haben ja auch beide schlicht nichts zu tun und gewöhnen sich an das sorgenfreie Leben in Wohlstand. Richard hat die Jobsuche inzwischen wohl aufgegeben, hat aber bisher auch keine Lust, die Sache mit den fünf Geschäften anzugehen.

 

 

 

Merlin zeigt sich recht unflexibel, auch bei geringsten Abweichungen von seinem Serviceplan.

 

 

 

So ganz ausgeschlafen ist Hugo nicht, als er sich auf den Weg zu seinem ersten Arbeitstag als Taschendieb macht.

 

 

 

Sein Kollege konzentriert sich nun wieder ganz auf den riesigen Garten, dessen Pflege er offenbar die höchste Priorität einräumt.

 

 

 

Frank will endlich gewisse Dinge in seinem Leben ordnen. Naja, er hat zumindest das Bedürfnis, sich mal seinen beiden unehelichen Kindern zu widmen. Damit sie ihr Schicksal als gar nicht so einzigartig empfinden, nimmt er gleich beide zusammen auf einen Ausflug in den großen Park in Blauseidigheide mit.

 

 

 

Allan ist allerdings gleich abgelenkt beim Anblick eines anderen hübschen Jungen.

 

 

 

Während Frank seinen Sohn einfach mal prophylaktisch vor den Folgen kriminellen Handels warnt, zeigt sich Julia bei der nun folgenden Gruppentherapie-Sitzung zunächst nicht sonderlich interessiert.

 

 

 

Mit dem Jungen kommt Frank aber ziemlich gut klar.

 

 

 

Dachte er jedenfalls. Bis der Bengel ihn mit einem frechen Spruch irritiert.

 

 

 

Julia hingegen scheint nur noch entnervt zu sein.

 

 

 

Gewisse übernatürliche Umstände wirken sich dann positiv auf die allgemeine Stimmung aus.

 

 

 

Prompt findet Frank nun doch Zugang zu seiner entschieden zu sommerlich angezogenen Tochter.

 

 

 

Julia hat bereits mit dem Studium begonnen und einen Platz im "Mädchen-Förderhaus" ergattert.

 

 

 

Frank ist nicht ganz sicher, was sie ihm damit sagen will. Falls das heißen soll, dass sie irgendwann zu ihm ziehen will, muss er sie wohl enttäuschen. Denn das würde er seiner Frau auf keinen Fall antun wollen.

 

 

 

Was sich da zwischen Alan und diesem Jungen* anbahnt, erfasst Frank zum Glück nicht. Es würde wohl nicht in sein Weltbild passen.

 

* Anton Hartmann (lebt im Waisenhaus)

 

 

 

Wenn er seinen unehelichen Kindern schon keinen Unterhalt zahlen kann (ist bei den Sims eben nicht vorgesehen), so will er ihnen doch wenigstens einmal im Leben etwas zu essen gemacht haben.

 

 

 

Allerdings hatte er sich das alles etwas anders vorgestellt. Mit den Hormonen der jungen Leute hatte er nicht gerechnet.

 

 

 

Auch als Beschützer versagt er leider völlig. Sein Sohn wird gerade ausgeraubt!

 

 

 

Tja, zu spät! Das Geld ist weg!

 

 

 

Wenigstens kann Frank das "unfaire Verhalten" melden und man verspricht ihm sofortige Abhilfe. Nutzt nichts, der hinterhältige Scharlatan ist natürlich längst über alle Berge.

 

 

 

Als es dunkel wird, hält Frank es für an der Zeit, nach Micville zurückzukehren.

 

 

 

Er hat nicht so sonderlich viel Erfahrung mit Gruppen-Ausflügen, drum weiß er nicht, wie er seine Kinder nach Hause zurück bringen soll.

 

 

 

Zu seiner eigenen Verblüffung biegt er mit den beiden im Wagen in die heimische Hofeinfahrt ein.

 

 

 

Höchste Zeit sich schnell zu verabschieden, bevor seine Frau noch unangenehme Fragen stellt.

 

 

 

Zumindest bei Allan hat dieses Treffen seinen Zweck erfüllt. Er hält seinen Vater nun für einen guten Freund.

 

 

 

Im Haus hat man aber ohnehin Wichtigeres zu tun, als auf die Szene da draußen zu achten.

 

 

 

Im Beisein ihrer Familie bekommt Esra nämlich jetzt ihr Baby. Wie bei Sims üblich, geschieht das ganz plötzlich an Ort und Stelle.

 

 

 

Brian wird also im Esszimmer geboren.

 

 

 

Und dort erst mal auf dem Boden abgelegt.

 

 

 

Richard guckt sich den Kleinen ganz genau an und mag ihn sofort.

 

 

 

Der frisch gebackene Opa gibt sich mal wieder betont cool.

 

 

 

Auch Merlin nimmt die Ankunft des jungen Herrn in dieser Welt wohlwollend zur Kenntnis.

 

An dieser Stelle wurde klugerweise gespeichert, denn das Spiel ist später beim Verlassen abgestürzt. Dennoch ereigneten sich die meisten Dinge noch einmal fast genauso:

 

 

 

Nach diesem Ereignis müssen sich die Großeltern erst mal erholen. Die beiden sind jetzt 72.

 

 

 

Brian hat sein Schlafgemach bezogen.

 

 

 

Sein Vater Richard entschließt sich, seine Teenager-Karriere als Abenteurer wieder aufzunehmen und zunächst als Höhlenforscher zu arbeiten. Profisportler gibt es schon genug in Micville, vielleicht sind da deshalb auch keine Stellen frei.*

 

* ist natürlich Unfug, das ist reiner Zufall. Es gibt leider auch keinen Zusammenhang mit den Wochentagen.

 

 

 

Dann hat er aber erst mal ein kleines Abenteuer mit seiner Frau. Gut, das haben die beiden eh recht häufig.

 

 

 

Gegen Abend serviert Merlin zum ersten Mal, seit er hier angestellt ist, etwas zu essen. Aber ob Käsenudeln von den Rockefellers als angemessen akzeptiert werden?

 

 

 

Auch dass Brians Windeln gewechselt werden müssen, erkennt er - im Gegensatz zu so manchem Fachpersonal - sofort.

 

 

 

Allerdings ist dann seine Arbeitszeit überschritten, so dass er keine andere Möglichkeit sieht, als den Kleinen in direkter Nähe seines Kollegen auf den Boden zu legen, bevor er geht. Dieser müht sich gerade damit ab, den schmutzigen Vierbeiner der Herrschaften zu reinigen. Bill ist dabei leider nicht sehr kooperativ.

 

 

 

Im Speisesaal wird derweil diniert. Soweit man das bei diesem Gericht so nennen kann.

 

 

 

Als Frank von einem Spaziergang mit Bill zurückkehrt, wird er schon von einem ziemlich unheimlichen Gesellen erwartet.

 

 

 

Mit 73 geht er nun ins Jenseits - mit allen Extras.

 

 

 

Die Familie schafft den weiten Weg zum Straßenrand nicht rechtzeitig.

 

 

 

Besonders Jenny trifft der Verlust sehr hart, kaum dass sie fertig geduscht hat.

 

 

 

An eine erfolgreiche Zeugung des nächsten Kindes ist unter diesen Umständen nicht zu denken. Esra wird sich also gedulden müssen. Hoffentlich lebt Jenny noch ein bisschen.

 

 

 

Ihre Lebensuhr ist nämlich ebenfalls fast abgelaufen und sie will ihrem Mann sicher auch im Jenseits zur Seite stehen.

 

 

 

Brian profitiert in gewisser Hinsicht von der Schlaflosigkeit seines Vaters. Denn bis Hugo sich aus dem Bett gequält und vom Keller hier hoch geschleppt hätte, wäre doch einige Zeit vergangen.

 

Leider ist hier das Spiel beim Beenden erneut abgestürzt. Wieder ist alles, was bis hierhin nach Brians Geburt geschehen ist, einfach weg, schlicht nicht passiert...

 

 

 

Noch nicht. Also noch mal von vorn, zum dritten Mal inzwischen: Nachdem Merlin gegangen ist, diesmal ohne Brian zu wickeln und ohne etwas zu kochen, erwachen Esra und Richard aus ihrem ausgedehnten Nachmittagsschlaf.

 

 

 

Diesmal serviert Hugo das Abendessen. Es gibt Lachs und keine schnöden Käsenudeln.

 

 

 

Wobei die vielleicht doch besser geschmeckt hätten, wie auch der Koch selbst schnell bemerkt.

 

 

 

Trotzdem nimmt Esra diesmal eine zweite Portion.

 

 

 

Der Hund muss diesmal nicht Gassi geführt werden. Er schläft im Musikzimmer in seinem Körbchen. Nach Mitternacht zündet Richard den Kamin an und will es sich gerade mit Esra gemütlich machen, da rennt die auf einmal wie von der Tarantel gestochen aufs Klo.

 

 

 

Kurz drauf ist sie aber wieder zurück. Frank geht es gut. Da man den ganzen Nachmittag geschlafen hat, ist man natürlich noch munter und kann sich angeregt über Flugreisen und ähnlich interessante Themen unterhalten.

 

 

 

Nur Jenny wird langsam müde, während sie ihre Eisenbahn vervollständigt.

 

 

 

Später gesellt sie sich zu ihrem Mann und "den Kindern". Es geht allmählich auf 2.00 Uhr zu.

 

 

 

Gegen viertel nach drei gehen Frank und Jenny schließlich doch endlich zu Bett. Beide sind nun 73 und erfreuen sich bester Gesundheit.

 

 

 

Der jüngste Rockefeller wird am Morgen gleich aus dem Bettchen gerupft. Wie man sieht, hat Richard den Wettlauf gewonnen.

 

 

 

Auch jetzt zeigt Frank keinerlei Anzeichen von Altersschwäche. Im Gegenteil.

 

 

 

Das ändert sich allerdings von einer Sekunde auf die andere.

 

 

 

Ein bisschen irritierend findet Esra Jennys Reaktion dann schon. Sie scheint den Tod ihres Mannes einfach zu ignorieren, obwohl hier die ganz große Show läuft und der Hund jault wie blöde.

 

 

 

Todesfall oder nicht, das Bett muss Jenny schon noch machen. Einen Tiefschlag versetzt es ihr aber trotzdem. Kein echtes Problem bei Dauerplatin.

 

 

 

Dennoch nimmt sie nur schemenhaft wahr, dass das Familienvermögen gerade um 30.950 § gestiegen ist.

 

Ein guter Zeitpunkt, um zu speichern. Diesmal mit Erfolg.

 

 

 

Niemand hat sich um Brian gekümmert, den Esra vor Schreck einfach schnell auf den Boden gelegt hat. Gut, dass Merlin auch auf solche Dinge achtet und den Kleinen ins Bett bringt.

 

 

 

Esra ist erstaunt, dass der Tod seines Vaters ihren Mann so mitnimmt. Hat sie was anderes von ihrem Abenteurer erwartet?

 

 

 

Dass die Beischlaf-Orgien diesmal offenbar schneller Erfolg gebracht haben, führt zu dieser unter Sims recht ungewöhnlichen Begegnung im Bad. Jenny und ihre Schwiegertochter haben nämlich nicht gerade ein besonderes Vertrauensverhältnis.

 

 

 

Beim Frühstück deckt Hugo aus Pietät noch mal für den Hausherrn mit, auch wenn der nun in einer Urne im Schlafzimmer weilt.

 

 

 

Er hat kein schlechtes Gewissen, als er zu seinem "Nebenjob" als Taschendieb fährt. Ist schließlich mehr als genug Personal anwesend. Die Gärtnerin war auch schon da, ist aber wegen des Schnees gleich wieder abgehauen.

 

 

 

Da er heute noch nicht arbeiten muss, hat Richard Zeit für einen Besorgungsgang.

 

 

 

Bill braucht nämlich endlich ein Halsband. Nur für den Fall, dass er mal wegläuft. Dann wird er nämlich leichter wieder gefunden.

 

 

 

Außerdem hält es Richard mal wieder für an der Zeit, einen kleinen Styling-Wechsel zu vollziehen.

 

 

 

Unterwegs hat er noch eine halbe Kühlschrank-Ladung Lebensmittel mitgenommen. Er wusste nicht mehr genau, wie viel da noch drin ist.

 

 

 

Auch Butler neigen dazu, Babys zu überfüttern. Esra greift da lieber mal ein.

 

 

 

In simlischen Haushalten zu putzen, kann ganz schön unangenehm sein. Besonders bei derart knapper Berufsbekleidung.

 

 

 

Bei geschlossener Schneedecke sind die Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung stark eingeschränkt. In der Glotze anderen dabei zuzugucken ist da eine gute Alternative.

 

 

 

Hier und da kann Jenny immer noch ein paar Schilder hinzufügen. Die Anschaffung eines Schrott-Autos hat also noch etwas Zeit.

 

 

 

Merlin kann nun seine Qualitäten als Babysitter unter Beweis stellen.

 

 

 

Er ist sogar in der Lage, mit Brian auf dem Arm die Sauberkeit im Bad zu prüfen.

 

 

 

Die Herrschaften müssen das Baby nicht selber schleppen, um mit ihm zu kommunizieren. Auch das übernimmt der Hausdiener.

 

 

 

Wieso Esra nun so überrascht tut, ist unverständlich. Sie kennt das doch nun schon. Außerdem muss sie ja drei Kinder kriegen, wenn sie will, dass sie sie mit einem Studienabschluss beglücken.

 

 

 

Interessant! Butler beheben selbstständig Verstopfungen.

 

 

 

Ab heute übernimmt Richard den Familienvorsitz. Zumindest beim Essen.

 

 

 

Die nächtliche Betreuung der Herrschaften nimmt Hugo nicht so sehr in Anspruch, dass er nicht zwischendurch seinen ersten Kreativpunkt erwerben könnte. Bill hört ihm sogar gern zu.

 

 

 

Nur das Baby muss gelegentlich gefüttert werden. Alle anderen schlafen. Es ist ja auch schon 3.00 Uhr morgens.

 

 

 

Dann führt Hugo nur noch den Hund spazieren, bevor er ins Bett geht. Das Frühstück kann ausfallen, die Herrschaften sind noch satt vom Abendmahl.

 

Erneuter Absturz beim Speichern. Ab dem Abendessen muss alles wiederholt werden:

 

 

 

Der Abend läuft bisher auch beim zweiten Mal ganz ähnlich ab. Nur diesmal belehrt Hugo doch glatt den jungen Herrn, weil er in seine Windeln gemacht hat. Warum? Hätte er etwa direkt in sein Bettchen machen sollen?

 

 

 

Bill hat sich diesmal einen anderen Schlafplatz ausgesucht. Das Zimmer von Roger wird ja eh kaum benutzt.

 

Wegen der Abstürze wird nun noch häufiger gespeichert als sonst. Und natürlich zwischendurch auch mal in anderen Haushalten gespielt (meist ohne Probleme). Danach geht es wieder mit den Rockefellers weiter:

 

 

 

Am Morgen geht es Esra nicht gut. Sie hat die Grippe.

 

 

 

Sie war nämlich "eigenmächtig" in "Joe's Diner", einem neuen All-You-Can-Eat-Restaurant in Paradiso, wo sie ein anderer Gast angesteckt hat. Überdies ließ die Qualität des Essens doch arg zu wünschen übrig. Scheint aber keine bedrohlichen Auswirkungen auf ihre eh schon angeschlagene Gesundheit zu haben.

 

 

 

Durch einen Hustenanfall sieht sich Esra auf einmal gezwungen, ihren Sohn auf dem Teppich abzulegen. Der kennt das ja nun schon. Richard muss drüber lachen und übernimmt mal eben die Fütterung.

 

 

 

Als Esra ihm in die Küche folgt, steckt sie ihren Mann doch noch an. Prompt landet das Baby erneut auf dem Fußboden. Merlin hebt Brian aber sofort wieder auf.

 

 

 

Jenny fällt ein, dass der Wagen ihres verstorbenen Mannes über keine Alarmanlage verfügt. Da sie eh nichts zu tun hat, kümmert sie sich jetzt drum. Wenn Sims das könnten, hätte sie das Ding sicher gern selbst eingebaut.

 

 

 

Nach ihrer Rückkehr hat sie eine kindische Idee. Das macht den Pinguin glücklich, denn so hat er jemanden gefunden, dem er seine mathematischen Theorien erläutern kann.

 

 

 

Die beiden Butler reden so wenig wie möglich miteinander.

 

 

 

Jenny würde es natürlich sehr begrüßen, wenn ihr Sohn einer weniger unstandesgemäßen Arbeit nachgehen würde. Höhlenforscher ist doch nichts Vernünftiges. Und diese rostige Karre vor ihrem herrschaftlichen Anwesen ist eine Beleidigung fürs Auge. Sie wäre auch bereit, den Wagen persönlich neu zu lackieren, wenn man sie ließe.

 

 

 

Hugo lässt die Familie weiter im Unklaren über seinen kriminellen Nebenjob und seinen entsprechenden Lebenstraum.

 

 

 

Heute gönnt sich Esra noch einen zweiten Toast, den sie aber vor lauter Müdigkeit nicht mehr ganz schafft, sondern als Kopfkissen benutzt.

 

 

 

Jenny hat sich da geschickter angestellt und ihren 75. Geburtstag auf dem Sofa verschlafen.

 

 

 

Dass der alte Bill fortwährend jeden Passanten anknurrt, findet sie natürlich sehr gut. Das zeigt sie dem dummen Köter auch, weil er sonst vollends vereinsamt.

 

 

 

Schon wieder! Merlin hat Brian bei Dienstschluss eiskalt auf dem Küchenfußboden zurückgelassen. Jenny greift ein und fragt sich, wo Hugo eigentlich hin ist. Nie ist der Mann da, wenn man ihn mal braucht!

 

 

 

Gut, dass Richard gerade zurückkommt. Er sei wieder zur wichtigen Sim-Persönlichkeit befördert worden, wie damals in seiner Schulzeit, meint er, doch Jenny hört gar nicht richtig zu.

 

 

 

Sie denkt nur an das Geld, dass er damit verdient.

 

 

 

Eigentlich müsste Brian seit Stunden größer werden, doch das klappt einfach nicht. Esra ist todmüde, steht aber dauernd wieder auf, um ihm zu helfen. Doch dann bricht sie die Aktion jedes Mal wieder ab. Richard findet das offenbar auch noch komisch und legt den Kleinen wieder ins Bett.

 

 

 

Hugo wird zum Buchmacher befördert und fühlt sich wohl langsam ein wenig überqualifiziert, um hier nur die Windeln zu wechseln und ab und an mal was zu kochen. Dennoch ist dieser Unterschlupf hier als Tarnung einfach ideal, glaubt er.

 

 

 

Schon kurz nach vier stehen die Rockefellers erneut abrupt aus dem Bett auf. Doch dann passiert erst mal wieder nichts.

 

 

 

Um 5.12 Uhr ist es endlich geschafft: Brian entpuppt sich als Charakterklon seines Vaters. Ein bisher einzigartiges Phänomen in Micville.

 

 

 

Der Junge ist also extrem ordnungsliebend und ausgesprochen mürrisch.

 

 

 

Trotz seines Job findet Richard die Zeit, sich um Bill zu kümmern. Irgendwie ist dieses Vieh dauernd verdreckt.

 

 

 

Jenny wundert sich ein bisschen, dass Hugo schon gegen 10.00 Uhr sein Kellerverlies verlässt und zielstrebig in sein primitives Bad eilt. Sein neuer Job ist dran schuld.

 

 

 

Während die Stadtverwaltung aufgrund der immer noch auftretenden Abstürze* erwägt, die Rockefellers hier ausziehen zu lassen, erfüllen sich Esra und Richard ein paar Wünsche. Von der Grippe ist keine Rede mehr, sie scheint schon wieder überstanden zu sein.

 

* passiert immer nur beim Speichern des Spiels oder beim Laden des Albums, was dann wohl an der extrem hohen Zahl der Bilder liegt.

 

 

 

Gerade noch hat Richard den alten Bill gestreichelt, da muss dieser mit 30 in den Tierhimmel umziehen. Sein Herrchen bekommt aber nicht mit, was hinter seinem Rücken passiert.

 

 

 

Denn Richard will jetzt seinen Sohn baden. Merlin will sich wohl anbieten, diese Aufgabe zu übernehmen, als den Herrschaften dann doch noch bewusst wird, dass ihr Haustier gestorben ist.

 

 

 

Übermäßige Trauer löst dies allerdings nicht aus. Die beiden haben zu tun.

 

 

 

Jenny dagegen langweilt sich ein wenig. Gut, dass der Technologie-Teil der Tageszeitung so umfangreich ist.

 

 

 

Da Richard sich nach der zu kurzen Nachtruhe noch mal ein wenig hingelegt hat, übernimmt Merlin wieder die Versorgung von Brian.

 

 

 

Prompt hat Richard seinen Abholer verpasst und muss nun selber zur Arbeit fahren.

 

 

 

Auch Esra hat sich ein wenig ausgeruht. Nun kann sie sich ausgiebig mit Brian beschäftigen, wobei ihr der Spaßfaktor dabei höchst willkommen ist.

 

 

 

Der professionelle Butler ist ein absolutes Allround-Talent. Da der Frühling begonnen hat, macht er sich sofort an die Pflege der Parkanlagen.

 

 

 

Jenny hat den Nachmittag in ihrem nur notdürftig möblierten Zimmer verschlafen. Bis jetzt hatte sie keine Lust, einen Innenarchitekten mit der Gestaltung des großen Raums zu betrauen.

 

 

 

Lohnt wohl jetzt eh nicht mehr, sie sieht ihrem 76. Geburtstag entgegen. Gleich ist es 18.00 Uhr.

 

 

 

Außer Esra ist niemand im Haus. Ihr Baby ist schon reichlich überfällig und sie ist ziemlich geschafft, aber sie muss jetzt einfach nachsehen, was hier los ist.

 

 

 

So ist Jenny beim Abschied von dieser Welt wenigstens nicht ganz allein. Obwohl sie und Esra sicher nicht die besten Freundinnen waren, kann die werdende Mutter ihre Tränen nicht zurückhalten.

 

 

 

In diesem Moment kehrt auch Hugo zurück. Er ist allerdings so müde, dass er den Tod der Hausherrin gar nicht mehr wahrnimmt, sondern sich sofort in seinen Keller zum Schlafen begibt.

 

 

 

Sein Kollege hat inzwischen nachgesehen und sich persönlich davon überzeugt, dass Jenny verstorben ist.

 

 

 

Im Kühlschrank findet Esra noch Reste, die sie der Einfachheit halber gleich hier am Dienstbotentisch in der Küche vertilgt.

 

 

 

Frank und Jenny Rockefeller ruhen nun also gemeinsam im heimischen Garten. Ob sie hier endgültig bleiben können, ist ungewiss. Falls es hier weiterhin laufend zu Abstürzen kommt, werden sie wohl in die Katakomben des Doms umgebettet werden müssen.

 

 

 

Als Richard nach Hause kommt, ist er am Boden zerstört über die traurige Nachricht.

 

 

 

Keine zwei Stunden später bahnt sich aber wieder ein freudiges Ereignis an. Simlische Geburten sind zwar absolut sauber, aber es ist trotzdem irgendwie passender, dass das diesmal hier im Bad stattfindet.

 

 

 

Trotz eines massiven Männerüberschusses in der Bevölkerungsstatistik bekommt Esra erneut einen Jungen.

 

 

 

Graham Rockefeller wird sicher ganz anders werden wie sein Bruder Brian. Schließlich wurde extra vorher gewürfelt.

 

 

 

Kaum zwei Stunden später machen sich seine Eltern daran, noch ein drittes Baby zu zeugen. Esra will eben ihr Lebensziel eines Tages erreichen.

 

 

 

Die Jungs sind in ihrem Kinderzimmer gut aufgehoben.

 

 

 

Zumal die Rockefellers ja Hugo haben, der mitten in der Nacht aufstehen muss, um sich um die Kinder zu kümmern.

 

 

 

Dies tut er wie immer natürlich korrekt gekleidet und ohne größeres Murren.

 

 

 

Zwischendurch versucht er, sich für seine Karriere weiter zu qualifizieren.

 

 

 

Viel Zeit dafür hat er nicht, die Herrschaften erwarten nun gleich ihr Frühstück.

 

 

 

Und der junge Herr wünscht lautstark, unverzüglich aus dem Bett gehoben zu werden. Brian hat allerdings Pech, dafür hat jetzt niemand Zeit.

 

 

 

Denn Hugos Kollege hält die Reparatur dieses Waschbeckens für dringender.

 

 

 

Die anderen verplaudern derweil gemütlich jede Menge Zeit am Frühstückstisch. Sind aber auch spannende Themen, da kann man schon mal die Kinder vergessen.

 

 

 

Merlin erkennt immerhin, dass Brian mal wieder ein Fläschchen brauchen kann.

 

 

 

Um Graham kümmert sich Esra heute selbst. Ob sie den Butler bitten soll, den Fressnapf und das andere Zeug des verstorbenen Hundes endlich mal wegzuräumen?

 

 

 

Brian kann die Aufmerksamkeit seines Vaters für sich gewinnen.

 

 

 

Am frühen Vormittag muss Hugo los. Zu Merlins Unterstützung ist ja jetzt Katharina da. Auch die Gärtnerin hat nun wieder reichlich zu tun, es ist Frühling geworden.

 

 

 

Bevor Richard arbeiten geht, versucht er eine Weile, seinem Söhnchen das Laufen beizubringen. Leider kapiert der das irgendwie nicht so schnell wie gewünscht.

 

 

 

Esra hat es mit Graham da leichter, der schläft nämlich schon wieder. Gibt ihr die Zeit, sich ihrem Hobby zu widmen. Wenn auch nur virtuell.

 

 

 

Richard beeilt sich, in den Wagen zu steigen. Die Straße wird sonst nur unnötig lange blockiert.

 

 

 

Während Esra sich in der Öffentlichkeit gern äußerst streitlustig zeigt, scheint sie zu Hause im Kreis ihrer Familie eher harmoniebedürftig zu sein. Sie hat mal wieder verdächtig viel Appetit.

 

 

 

Merlin hat die Lage im Kinderzimmer heute nicht wirklich im Griff. Auch Graham lernt nun den Fussboden kennen.

 

 

 

Der Butler hat nämlich bemerkt, dass Esra schon wieder Hunger hat, und schiebt einen Stapel TV-Snacks ins Backrohr. Doch dann fällt ihm wieder ein, wo er das Baby hingelegt hat...

 

 

 

Was dazu führt, dass das Essen ein klein wenig kross geraten ist. Egal, Esra hat sich eh grad ein wenig aufs Sofa gelegt.

 

 

 

Sie schläft gut zwei Stunden, bis ihr Handy klingelt. Irgendeine ihr unbekannte Wichtigtuer-Townie-Tante quatscht sie voll.

 

 

 

Merlin kämpft immer noch damit, Kinder und Haushalt unter Kontrolle zu bekommen.

 

 

 

Hugo kommt zwar zurück, muss aber gleich ins Bett. Er wird dann später all das aufräumen, was sein Kollege nicht mehr geschafft hat.

 

 

 

Brian bekommt wieder ein wenig Unterricht. Eigentlich nur, weil er sich das wünscht. Wirklich nötig ist es ja nicht.

 

 

 

Als die Arbeitszeit des Butlers endet, ist das für Graham in einem ungünstigen Moment.

 

 

 

Zum Glück kommt gerade sein - zum Tiefseeforscher beförderter - Vater zurück und hat auch noch echt gute Laune.

 

 

 

Mami schläft nämlich schon wieder.

 

 

 

Natürlich hat Richard in seiner WG-Zeit während des Studiums ein wenig Kochen gelernt, aber er hat keine Lust dazu. Entsprechend ungesund fällt sein Abendessen aus.

 

 

 

Das eigentlich glückliche Paar bekommt sich nur direkt vorm Schlafengehen kurz zu Gesicht.

 

 

 

Vorher müssen allerdings noch Grahams Windeln gewechselt werden. Und Brian gehört auch längst ins Bett.

 

 

 

Außerdem erhält Esra Gewissheit, dass Kind Nummer 3 unterwegs ist.

 

 

 

Gegen halb vier in der Nacht steht Hugo auf und versucht Ordnung zu schaffen. Dabei geht er dermaßen zügig vor, dass die Müllpresse ihren Geist aufgibt.

 

 

 

Nun, er braucht eh möglichst viel Erfahrung in technischen Dingen... Aber als sich das Gerät mit einem kleinen Stromschlag wehrt, lässt er doch lieber die Finger von der Elektrik.

 

 

 

Er hat ja auch eine prima Entschuldigung, die Reparatur abzubrechen: Brian schreit wie am Spieß, weil er hier raus will.

 

 

 

Dann muss sich der junge Herr allerdings gleich nochmal gedulden, seine Eltern müssen ja schließlich auch was essen.

 

 

 

Noch bevor Hugo selbst was im Magen hat, kann er Brain endlich begreiflich machen, wie man sich selbst entleert.

 

 

 

Gegessen wird heute lieber in Schichten, dann dauert das nicht wieder so lange.

 

 

 

Während Hugo die Reste vor dem Vergammeln rettet, vollendet sein Kollege erst mal die Reparatur der hochmodernen Abfallbeseitigungsanlage.

 

 

 

So, nun kann Brian zwar endlich laufen, dafür muss sein Vater jetzt doch hungrig zur Arbeit. Warum er den Job überhaupt macht, bleibt nach wie vor sein Geheimnis.

 

 

 

Zumal er dafür echt unbequeme Sachen anziehen muss. Esra ist nicht ganz sicher, ob er wirklich da drin steckt.

 

 

 

Hugo nutzt einen kurzen Moment der Ruhe, um seine kümmerlichen Fähigkeiten am Klavier durch etwas Übung zu verbessern. Zum Glück hört das keiner. Schön klingt es nämlich nicht.

 

 

 

Da staunt auch Esra selbst: angeblich sei sie nun wieder gesund. Dafür hat Richard auf einmal die Grippe.

 

 

 

Brian ist nicht entgangen, dass es zwischen seiner Mutter und dem Butler ein wenig knistert. Die Chemie würde ziemlich gut passen. Aber so genau durchschaut der Kleine das noch nicht.

 

 

 

Geschweige denn die Beteiligten. Esra hatte so lange keinen richtigen Spaß mehr, dass sie nun die Krise kriegt.

 

 

 

Das Händeklatschen mit dem Diener hat ihr aber sehr geholfen. Dass er jetzt einfach zur Arbeit fährt, irritiert sie aber gleich wieder ein bisschen.

 

 

 

Merlin hat sich vertan. Der Junge hat kein Bedürfnis nach einem Fläschchen, eher im Gegenteil.

 

 

 

Doch so schnell gibt der Mann nicht nach. Katharina kann es nicht fassen, wie blöd der hochnäsige Kerl manchmal ist.

 

 

 

Nachdem die Kleinen gut versorgt wieder in ihren Bettchen schlummern, entspannt sich die Situation merklich. Merlin findet sogar Zeit, die Hecken zu schneiden.

 

 

 

Als Abenteuer kann man berühmte Leute aufgabeln, denkt Richard. Michel Wandervogel denkt wohl dasselbe über den jungen Rockefeller. Letztendlich sind beide recht prominent in der Stadt.

 

 

 

Leider kann sich Richard nicht um seinen Gast kümmern. Er will ihn ja auch nicht anstecken, falls das mit der Grippe tatsächlich stimmen sollte.

 

 

 

Auch Esra zeigt sich nicht gerade gastfreundlich.

 

 

 

Dann sucht sich Michel ausgerechnet diese Toilette aus. Merlin ist natürlich höflich und unterbricht Brians Körperpflege deshalb.

 

 

 

Immerhin bekommt Michel seinen Kumpel Hugo kurz zu Gesicht, als dieser todmüde nach Hause kommt. Die beiden sind nämlich schon lange gut befreundet.

 

 

 

Außerdem lernt der weitgereisteste Bürger der Stadt auch noch die Jungs kennen.

 

 

 

Nebenan im verwaisten Schlafzimmer von Richards Eltern spukt es.

 

 

 

Tja, diese Grippe ist offenbar wirklich hochansteckend. Graham landet deshalb mal wieder auf dem Boden statt auf dem Wickeltisch.

 

 

 

Seine Mutter kann sich nicht um ihn kümmern. Sie leidet unter massivem Werteverfall und riecht selbst nicht mehr ganz frisch.

 

 

 

Auch Richard ist sichtlich überfordert, weil ihn ausgerechnet jetzt der Geist seines Vaters fast zu Tode erschreckt.

 

 

 

Doch er überwindet den Schock schnell wieder und stellt sich ausnahmsweise mal selbst an den Herd, um seiner Frau eine ganze Ladung Hamburger zu machen.

 

 

 

Nun, vielleicht hat er es doch ein wenig übertrieben.

 

 

 

Esra genügt eins dieser mächtigen Dinger, um aus der akuten Krise zu kommen.

 

 

 

Zum Glück sind Kleinkinder immun gegen Grippe. Bevor Richard ins Bett verschwindet, gibt er Brian noch ein Küsschen.

 

 

 

Esra erfreut sich am Anblick sehr sportlicher junger Herren dermaßen, dass es ihr nun wieder richtig gut geht. Nur schlafen muss sie jetzt mal wieder.

 

 

 

Ihr Mann steht da schon wieder auf. In drei Stunden soll er bei der Arbeit sein.

 

 

 

Merlin verrichtet seine Arbeit heute in einer nicht optimalen Reihenfolge.

 

 

 

Hugo mag ihm nicht helfen. Schließlich hat er Besseres zu tun, er will ja nicht ewig Buchmacher bleiben. Außerdem denkt er darüber nach, vielleicht eines Tages doch noch einen eigenen Haushalt zu gründen.

 

 

 

Das Frühstück wird ohnehin vergammeln, denn Esra schläft und Richard verplaudert die Zeit mit Stefan Haas. Natürlich geht es dabei nur um Geld, das ist so ziemlich das Einzige, was seinen alten Kumpel interessiert. Das Gespräch bleibt nicht ohne Wirkung: Richard überlegt, ob er die Sache mit den fünf Geschäften doch mal angehen soll.

 

 

 

Brian und Graham genießen heute wieder Merlins volle Aufmerksamkeit.

 

 

 

Das Personal ist in diesem großen Haus eigentlich immer gut beschäftigt. Die Wege sind aber auch oft ziemlich lang.

 

 

 

Hugo geht wieder seiner eigentlich illegalen Beschäftigung nach.

 

 

 

Esra hat sich gut erholt, wovon auch Brian profitiert. Bald wird sie ihn nicht mehr so leicht auf den Arm nehmen können.

 

 

 

Sie ist heute so gut gelaunt, dass sie erstmals sogar mit Katharina plaudert.

 

 

 

Inzwischen ist es auch warm genug, dass sie wieder Fußball spielen kann. Natürlich nur kurz, danach muss sie ein Nickerchen auf dem Sofa halten.

 

 

 

Als Richard zurückkehrt, wird es Zeit, Graham in einen neuen Lebensabschnitt zu begleiten. Esra ist ganz aus dem Häuschen.

 

 

 

Graham entwickelt nun nicht nur optisch große Ähnlichkeiten mit seinem Bruder, er hat auch fast den gleichen Charakter: extrem ordentlich und unglaublich mürrisch. Er ist nur deutlich verspielter. Die Rockefeller-Kids stehen außerdem wie ihre Eltern auf Sport.

 

 

 

Merlin serviert Chili zu diesem Anlass, Richard hält sich aber lieber an die süße Torte. Esra erkennt, dass ihr Sohn jetzt erst mal superdringend aufs Töpfchen muss. Das hat also Vorrang.

 

 

 

Natürlich wird Brian nicht vergessen. Richard erfüllt dem Kleinen noch schnell einen Wunsch.

 

 

 

So kann der Junge mit guter Laune ein ganzes Stück größer werden.

 

 

 

Dass Brian sehr aktiv und aggressiv sein soll, möchte man bei seinem leicht verträumten Blick kaum glauben. Offenbar ist er sich auch bewusst, wie ähnlich er seinem Vater ist.

 

 

 

Brian bekommt nun das Zimmer, das Onkel Roger sich damals eingerichtet, aber nie wirklich benutzt hat, weil er dann doch mit seiner Allegra einen eigenen Haushalt gegründet hat.

 

 

 

Dafür, dass der Kleine das zum ersten Mal macht, hat er einen verdammt kräftigen Wurf.

 

 

 

Eigentlich ist Richard gar nicht der geborene Familienvater, aber im Moment hat er Lust dazu. Da er seinen Job ohne großen Elan betreibt, weil er ja im Grunde was anderes will, hängt er sowieso die meiste Zeit eigentlich nur rum.

 

 

 

Hugo ist klammheimlich zurückgekehrt und echt gut drauf. Er ist nämlich jetzt Hochstapler. Bevor er sich vor seinen nächtlichen Verpflichtungen im Haushalt noch kurz ins Bett legt, wagt er noch einen Blick durchs Teleskop. Bisher hat er ja vor lauter Arbeit kaum Gelegenheit, seinem Hobby nachzugehen.

 

 

 

Ein bisschen komisch fühlt sich Brian ja schon, so ganz allein in dem großen Raum. Dabei ist es nur zu seinem Besten, sein kleiner Bruder würde ihn dauernd wecken.

 

 

 

Hugo ist nicht so luxuriös untergebracht. Die kleine Kammer im Keller hat nicht mal ein Fenster.

 

 

 

Graham darf noch ein wenig spielen, bevor ihn der Papa ins Bett bringt.

 

 

 

Kurz nach Mitternacht wird Hugo per Babyphone* darüber informiert, dass Graham beim Aufstehen seine Hilfe benötigt.

 

* dichterische Freiheit, er wird natürlich von Hand geweckt.

 

 

 

Da er nun nicht mehr schlafen kann, und der Haushalt halbwegs in Ordnung ist, kann Hugo ein wenig an seinen Fähigkeiten arbeiten. Im Musikzimmer ist genug Platz dafür.

 

 

 

In den frühen Morgenstunden wird es mal wieder allerhöchste Zeit zum Würfeln. Esra hofft, dass das wenigstens beim dritten Kind einen weniger schwierigen Charakter bewirkt.

 

 

 

Diesmal bekommt sie ein Mädchen. Auch bei den Sims nimmt so eine Geburt den Vater häufig am meisten mit.

 

 

 

Natürlich sieht Tracy Rockefeller als Säugling genauso aus wie alle simlischen Babys. Was sie von ihren Eltern - abgesehen von der dunklen Haarfarbe - tatsächlich geerbt an, wird ja erst später erkennbar werden.

 

 

 

Hugo fühlt sich (naturgemäß) durchaus als Teil der Familie und heißt das neue Mitglied des Clans begeistert willkommen.

 

 

 

Natürlich übernimmt er jetzt auch wieder die Hauptarbeit mit dem Kind. Tracy ist aber sonnenklar, wer ihr Vater ist. Der Kühlschrank ist zwar leer, aber die Babyfläschchen gehen ja trotzdem nie aus.

 

 

 

Bevor es weitergehen kann, muss Richard erst mal etwas beheben. Er war nämlich so unklug, sich von Billy Poorman umgestalten zu lassen.

 

 

 

Das muss er nun erst mal in Ordnung bringen. Da Billy noch in der gleichen Nacht verstorben ist, ist eine Reklamation obendrein zwecklos.

 

 

 

Außerdem hat er im Saunaclub der Schöns Mike Walton und Manuel Galan kennengelernt.

 

Zu dieser Zeit häufen sich die Abstürze beim Speichern nicht nur bei den Rockefellers, sondern auch in ein paar anderen Haushalten. Die Ursache ist unklar, es gibt keine Gemeinsamkeiten. Leider haben alle Gegenmaßnahmen nichts gebracht: weder die umfangreiche Download-Bereinigung oder der völlige Verzicht auf Downloads noch die Korrektur von Beziehungen der Fahrerin Felizitas Rossi zu verschiedenen Bürgern der Stadt mittels SimPE.

 

 

 

Der Butler aus dem Add On Apartment Leben gerät immer wieder in Verdacht, bis zu seinem Auftauchen gab es ja keine Probleme. Vor dem letzten Absturz ist Merlin wieder einfach untätig in der Eingangshalle stehen geblieben, bis er von Richard angesprochen wurde. Kann aber auch sein, dass das nur ein Symptom und nicht die Ursache war. Drum wird nun einfach weitergespielt:

 

 

 

Esra ist sich durchaus bewusst, dass Hugo für sie in Wahrheit mehr Anziehungskraft besitzt als ihr Ehemann. Drum belässt sie es lieber bei unverfänglichen Themen, sofern sie überhaupt mit dem Hausangestellten redet. Viele Gelegenheiten dazu gibt es eh nicht, Hugo wird gleich wieder zu seiner Zweit-Beschäftigung fahren.

 

 

 

Nachdem nun genug Kinder gezeugt wurden, beginnt Richard endlich doch noch ernsthaft mit der Verwirklichung seines Lebensziels. Er kauft für 9.411 § einen kleinen Supermarkt und stellt auch gleich einen Kassierer ein.

 

 

 

Merlin ist heute nicht in Form. Tracy landet wie ihre Brüder früher einfach auf dem Teppich und muss warten, bis er erledigt hat, was auch immer er gerade für wichtiger hält.

 

 

 

Die jungen Eltern haben ebenfalls gerade was Angenehmeres zu tun.

 

 

 

Graham ist froh, dass Merlin die Prioritäten nun wieder richtig setzt.

 

 

 

Als Hugo und Brian zurückkommen, erheben sich Esra und Richard gerade wieder aus dem Bett. Das Fußballspielen macht eben jedes Mal unglaublich schnell müde.

 

 

 

Im Kinderzimmer werden die Kleinen bisweilen auch mal überversorgt.

 

 

 

Brian legt seine Hausaufgaben in diesem fast leeren Raum ab. Warum er das Heft nicht auf den Schreibtisch legt so wie die Kinder in Grundspiel-Zeiten, muss jemand von EA beantworten.

 

 

 

Als Richard zu seinem Laden fährt, stürzt das Spiel erneut ab.

 

 

 

Vielleicht liegt es ja auch an dem Springbrunnen? Oder doch an der Tatsache, dass er mit Sonja Ottomas bekannt war*?

 

* Die irrwitzig anmutenden Theorien in Bezug auf diese ab Werk verbugte Familie können weder zweifelsfrei bestätigt noch ausgeräumt werden.

 

 

 

Beim neuen Versuch klappt alles: der erste "Rockerfeller-Minimarkt" liegt an der Hauptstraße, Ecke Arbeiterweg, wo die Nachfrage nach günstigen Lebensmitteln bestimmt sehr hoch ist. Dass ausgerechnet David Camper der erste Kunde hier ist, ist für Richard eine echte Überraschung. Denn obwohl Richard eigentlich auf Frauen steht, hatte er mit diesem Herzensbrecher sein allererstes Mal. Eine Tatsache, die er längst verdrängt hatte.

 

 

 

Zunächst muss Alois Meurer als Kassierer eingewiesen werden. Er versteht zwar mehr vom Auffüllen, aber das kann Richard vorläufig auch ganz leicht selbst machen. Auch das Beraten der Kunden will er selbst übernehmen, bis er sich mehr Personal leisten kann. An der Kasse hingegen sollte immer jemand stehen. In diesem Moment nähert sich auch schon die zweite Kundin. Die sieht so aus wie die Journalistin, die die Läden bewertet.

 

 

 

David lenkt sie ein wenig ab. Damit der Laden auch funktioniert, müssen die Regale erst mal auf "zum Verkauf" eingestellt werden. Die Preise setzt Richard auf sehr billig fest, um schnell Erfolg zu haben.

 

 

 

Dann kümmert er sich sofort um Irmgard Münstermann, denn die hat ja gerade tatsächlich ihren Notizblock gezückt.

 

 

 

Alois ist zwar noch ungeübt, aber er schafft es, die Kunden abzukassieren. Richard füllt gleich wieder auf, damit Irmgard sieht, wie toll das hier alles organisiert ist.

 

 

 

Die schwangere Kundin, die er als Nächste berät, ist Melinda Mallorca. Die ist immer auf der Suche nach attraktiven Männern, insofern kann diese Begegnung noch von Bedeutung sein. Nachdem nun der erste Umsatz erzielt wurde, fährt Richard wieder nach Hause (und gleicht den Zeitunterschied und sein Energielevel einfach durch ein Nickerchen auf dem Sofa aus). Ob Irmgard zufrieden war, erfährt er leider nicht.

 

 

 

Esra kümmert sich vom ersten Tag an darum, dass Brian den Collegeabschluss schafft. Sie hat ja auch sonst nichts zu tun und keine leicht erfüllbaren Wünsche. Sie will nämlich zurzeit dauernd Jobs in den unterschiedlichsten Bereichen annehmen.

 

 

 

Der Butler ist heute echt nicht in Form. Bisher hat er doch in solchen Fällen auch erst die Dusche repariert. So ist das hier doch sinnlos.

 

 

 

Vater und Sohn genießen die erste gemeinsame Mahlzeit, auch wenn's nur Reste aus dem Kühlschrank sind. Der Kleine war schon kurz im Bett, weil er so verdammt früh müde geworden ist.

 

 

 

Esra war der Weg ins Esszimmer zu weit. So kann sie auch besser in Ruhe über ihre Ehe nachdenken.

 

 

 

Während die Herrschaften schlafen, bringt Hugo das Haus in Ordnung.

 

 

 

Außerdem versorgt er wie immer zuverlässig die Kinder. Er bringt Graham sogar das Laufen bei.

 

 

 

Da das Spiel beim Speichern des nächsten Vormittags ohne erkennbaren Grund erneut abstürzt, soll nun zunächst der große Springbrunnen als mögliche Ursache identifiziert oder ausgeschlossen werden.

 

 

 

Also wird er entfernt. Damit es authentischer aussieht, kommt eine kleine Baugrube an seine Stelle. Dann wird der Tag noch einmal neu gespielt.

 

 

 

Beim Schichtwechsel zwischen echtem und falschem Butler kommt es leicht mal zu Versorgungsengpässen, die der ambitionierten Mutter die Gelegenheit bieten, gewisse Dinge persönlich zu erledigen.

 

 

 

Wie beim ersten Versuch verweigert auch diesmal der sonst so zuverlässige Merlin den Dienst. Er bleibt einfach in der Halle stehen und vollführt nur gelegentlich diese albernen Hobby-Animationen. Gut, die Entgegennahme der Lebensmittellieferungen gehört eh nicht zu seinem Aufgabenfeld.

 

 

 

Also muss Richard das selbst übernehmen.

 

 

 

Esra versucht feinfühlig den Grund für die Arbeitsverweigerung zu erkunden und sucht das Gespräch mit dem blockierten Mann. Natürlich spricht sie die Probleme nicht gleich direkt an, sondern beginnt mit unverfänglichen Themen.

 

 

 

Mit Erfolg. Merlin ist nun übermotiviert und gibt Tracy gleich zwei Fläschchen hintereinander.

 

 

 

Das sorgenfreie Leben der Rockefellers kann weitergehen. Wegen der Abstürze wagt Richard es allerdings nicht, zu seinem Geschäft zu fahren, während sein Sohn noch in der Schule ist.

 

 

 

Das Personal ist sich mal wieder nicht einig über die Aufgabenverteilung.

 

 

 

Als Katharina ihren Dienst beendet, kommen Brian und Hugo gerade zurück. Letzterer begibt sich mal wieder mit letzter Kraft und ohne Umwege direkt ins Bett.

 

 

 

Brian wählt heute den Keller, um seine Hausaufgaben loszuwerden, und wirft damit mal wieder die Theorien über den Haufen, wie das programmiert worden sein könnte. Dieser Schreibtisch steht jedenfalls sehr weit von der Straße weg.

 

 

 

Irgendwie kommt Richard heute einfach nicht hier weg. Essen muss er auch noch was, bevor er doch noch kurz in seinem Minimarkt nach dem Rechten sieht.

 

 

 

Es ist schon dunkel, als er endlich aufbricht.

 

 

 

Natürlich ist hier alles in Ordnung. Der Laden funktioniert trotz der Minimalausstattung gut. Also fasst Richard den Entschluss, im Großraum Micville noch vier weitere Läden nach dem gleichen Muster zu eröffnen.

 

 

 

Bevor er den Kassierer nach Hause schickt, wartet er lieber geduldig, bis der endlich die offenbar hochkomplexe Kasse öffnen kann, um die letzte Kundin für heute abzufertigen. Echt gut, dass er seinen MP3-Player stets zur Hand hat.

 

 

 

Jennys Geist entschließt sich nach einigen Tagen Ruhe schon recht früh an diesem Abend zum Spuken.

 

 

 

Falls Brian gedacht hat, er könnte das heute mal weglassen, hat er sich in seiner Mutter getäuscht. Die kann nämlich ganz schnell böse werden, auch wenn sie sich bisher ihrer Familie gegenüber recht gut beherrscht.

 

 

 

Danach brauchen die zwei etwas Erholung, bis Hugo das Essen endlich auf dem Tisch hat.

 

 

 

Vorher muss aber noch jemand den kleinen Graham ins Bett bringen.

 

 

 

Hugo hat kein Problem mit den Geistern verstorbener Sims.

 

 

 

Esra dagegen schon.

 

 

 

Ansonsten verläuft die Nacht wie all die anderen davor auch. Das Speichern gelingt ohne Absturz.

 

 

 

Über Nacht haben fleißige Bautrupps in der Stadt vier weitere Minimärkte identischer Bauart hochgezogen, die Richard direkt am frühen Morgen für jeweils knapp 10.000 § aufkauft.

 

 

 

Während er nun für jede Filiale einen möglichst kostengünstigen Angestellten einstellt, lernen sich seine Söhne endlich mal besser kennen.

 

 

 

Der museumsreife Computer macht schlapp, bevor Richard auch für den letzten Laden jemanden suchen kann. Er hat dabei ausschließlich Townies ausgewählt, weil die Arbeitszeiten für spielbare Sims vergleichsweise doch arg lang wären. Jetzt geht er erst mal unter die Dusche, denn heute will er auf jeden Fall arbeiten.

 

 

 

Um in den Keller zum anderen PC zu gehen, reicht die Zeit leider nicht mehr. Er muss jetzt los und in der Tiefsee forschen. Er soll nämlich nach einem berühmten Kollegen suchen und entscheiden, ob er das vorhandene Budget für einen Techniker oder für einen zweiten Taucher ausgeben will.

 

 

 

Heute kommt Merlin zu spät mit dem Fläschchen. Esra war schneller und bringt den Kleinen ins Bettchen.

 

 

 

Aber die Milch wird nicht verschwendet, sondern einfach Tracy verabreicht.

 

 

 

Den Taucher zu wählen, war richtig. Richard bekommt einen neuen Job als Schatzsucher. Da die Investition in die Ladenkette das Vermögen stark schrumpfen ließ und die Rechnungen ja auch bezahlt sein wollen, ist sein Gehalt nicht ganz unwichtig.

 

 

 

Er hat gerade noch genug Zeit sich umzuziehen, dann muss er schon wieder los. Diesmal muss er auf der Suche nach einem versteckten Grab überlegen, ob er einfach einen Hebel zieht oder einen großen Stein zur Seite rollt. Er nimmt der Einfachheit halber den Hebel (wozu soll der denn auch sonst da sein?) und fällt buchstäblich in eine Falle. Allerdings übersteht er das unbeschadet und entdeckt dabei einen Schatz, was ihm eine Belohnung von 500 § einbringt.

 

 

 

Zu Hause erlebt Esra das nicht minder aufregende Abenteuer der Kindererziehung. Nunja, ganz so aufregend oder gar gefährlich ist es natürlich nicht.

 

 

 

So langsam hat Hugo genug von den ewigen Doppelschichten.

 

 

 

Heute wählt Brian wieder das fast leere Zimmer im Obergeschoss für seine Hausaufgaben.

 

 

 

Dann muss er die Sportschau sehen, bevor er sich an die Arbeit machen kann.

 

 

 

Seine Mutter und sein kleiner Bruder leisten ihm dabei nur allzu gern Gesellschaft.

 

 

 

Am Abend wird Graham endlich größer. Aber bei Tracy klappt das mal wieder nicht auf Anhieb.

 

 

 

Butler Merlin fühlt sich veranlasst, etwas Lachs zuzubereiten, bevor er nach Hause geht. (Wo immer das sein mag.)

 

 

 

Man sieht den Jungs sofort an, dass sie Brüder sind. Außerdem sind sie ja fast Charakterklons, was aber nichts daran ändert, dass sie sich - bisher zumindest - überhaupt nicht gut verstehen.

 

 

 

Mit einiger Verzögerung ist es Esra doch noch gelungen, Tracy ins Kleinkindalter zu helfen. Sie ist viel netter und zurückhaltender, aber genauso extrem ordnungsliebend wie ihre Brüder.

 

 

 

Obwohl es schon dunkel ist, will Richard wenigstens einen der vier neuen Läden aufsuchen. Dieser liegt in Downtown direkt neben einem großen, etwas heruntergekommenen Apartmentgebäude. Ideales Umfeld für einen Billig-Markt.

 

 

 

Wobei "Downtown" vielleicht ein wenig irreführend ist, im Zentrum liegt dieses Geschäft jedenfalls nicht. Richard stellt als Erstes die Preise wieder auf sehr billig ein, um den Umsatz anzukurbeln.

 

 

 

Dann stellt er fest, dass seine Angestellte Christel Bertigo keine schlechte Wahl wäre, wenn es hier um ein Date ginge. Von der Bedienung einer Kasse hat sie leider keine Ahnung, aber dafür ist ihr Lohn auch gering.

 

 

 

Sofort kreuzen die ersten Kunden auf: Pablo Küpper und Rosalie Schreiber, zwei Bürger der Stadt, die wie so viele aufs Weiterspielen warten.

 

 

 

Plötzlich klingelt jemand an der Tür. Richard wusste gar nicht, dass seine Einheitsläden Türglocken haben. Der Kunde, den er gerade berät, behauptet auf einmal, dass er seine Kontakte nutzen wird, damit Richard bald mehr Geld verdient.

 

 

 

Die Heiratsvermittlerin, die sonst eine Menge seltsamer Mittelchen zum Verkauf bereithält, kann er nur wegschicken. Eine andere Option gibt es nicht. Und sie tut auch nichts wirklich Sinnvolles.

 

 

 

Selbst als er den Laden schließt und nach Hause aufbricht, steht sie immer noch da mit ihrer lächerlichen Kristallkugel.

 

 

 

Tracy hat nun, da das zweite Kinderbett verscherbelt wurde, viel mehr Platz hier.

 

 

 

Denn Brian ist in das ehemalige Schlafzimmer seiner Großeltern umgezogen. Allerdings hat er noch keine klare Vorstellung, wie er den großen Raum eingerichtet haben will. Dunkel, wie seine Seele, so viel ist klar. Also wurde hier schon mal entsprechend tapeziert.

 

 

 

In dieser Nacht hat Hugo sogar mal kurz Gelegenheit, seinem Hobby nachzugehen. Außerdem übt er ein wenig am Klavier, so dass seine kreativen Fähigkeiten nun für eine Beförderung ausreichen müssten.

 

 

 

Wie ihre Großmutter, die sie nie kennengelernt hat, hat Tracy ein Faible für technische Spielereien. Im Moment müssen ihr da allerdings die Bauklötze genügen.

 

 

 

Da der Tages-Butler keine Lust auf Reparaturarbeiten hatte, übernimmt die Nachtschicht eben auch das noch.

 

 

 

Prompt beweist Merlin am nächsten Morgen guten Willen. Er versucht verzweifelt, den alten PC zu reparieren, den Richard in den Keller gebracht hat, damit seine Tochter später mal was zu basteln hat, wenn sie alt genug dafür ist.

 

 

 

Da der Butler aber sonst wohl nie aufgeben würde, wird halt der Stuhl umgedreht. Eh erstaunlich, dass er überhaupt in diesem Meer von Stühlen so weit in die Ecke vordringen kann.

 

Hier geht es weiter mit Teil 2.