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"Wer zu spät kommt..." - Teil 2

 

 

 

Helena hat heute keine Lust, den Haushalt zu machen. Sie ist ja vollkommen allein, also wen stört's?

 

 

 

Dieser römische Sklave aus der Antike ist wirklich penetrant. Eigentlich kommt er fast in jedem Haushalt ständig mit aus der Schule.

 

 

 

Lydia findet ihn obendrein furchtbar und schickt ihn weg.

 

 

 

Der Umgang unter Kollegen wirkt insbesondere bei Politikern manchmal unangebracht vertraut.

 

 

 

Der Kühlschrank ist leer, Lydia hätte gern ein Handy - der richtige Zeitpunkt für einen Ausflug.

 

 

 

Allerdings will Helena ihre Tochter nicht alleine fahren lassen.

 

 

 

Der GR-Kramerladen von EA ist zwar keine architektonische Offenbarung, aber es gibt hier so dies und das.

 

 

 

Auch innen wirkt das Gebäude ein wenig lieblos.

 

 

 

Außerdem nicht frei von Bugs, die wohl durch die Installation der Add Ons ausgelöst wurden. Denn so hirnlos kann ja wohl keiner sein, wirklich sämtliche Verkaufsdisplays falsch herum aufzustellen.

 

 

 

Helena möchte als Gattin eines Kongressabgeordneten mal was Schickeres tragen, findet aber unter dem ganzen Plunder nur schwer etwas, was typisch für Griechinnen ist.

 

 

 

Lydia ist genervt, weil es keinen Handy-Automaten gibt.

 

 

 

Sinnlos haut sie das Geld auf den Kopp, obwohl die Familie es zurzeit nicht gerade reichlich hat. Ist nämlich ganz schön teuer, der wenig sättigende Imbiss. (Für Insider: Lara Freak scheint ein Auge auf Ray Poorman geworfen zu haben.)

 

 

 

Da Helena hat, was sie wollte, darf sich auch Lydia nun aussuchen, was sie braucht. Direkt gegenüber im Dickmann-Elektronikcenter.

 

 

 

Diesen Willy findet sie ganz nett. Dass er im Grunde vergeben ist, kann sie ja nicht ahnen. Er ahnt es ja selber kaum, drum wird hier auch (noch) nicht verraten, wer die Glückliche ist.

 

 

 

An der Kasse gab es Kollisionsprobleme und Helena hat schon den Motor angelassen, also versucht Lydia einfach abzuhauen, ohne vorher zu bezahlen.

 

 

 

Wie sich herausstellt, klappt das nicht. Sie kommt mit leeren Taschen zurück. Costas und diese Selma Heinzelmann* sitzen verdächtig betont weit auseinander beim Plaudern, denkt Lydia.

 

* kein Witz, diese Townie-Dame heißt einfach so

 

 

 

Dabei hat ihr Vater noch gar nicht bemerkt, dass er seine Kollegin attraktiv findet. Natürlich bleibt sie zum Essen.

 

 

 

Vorher haben die Kinder aber noch was zu erledigen.

 

 

 

Die beiden Jungs schaffen es heute auch alleine.

 

 

 

Inzwischen hat auch Costas die gute Chemie zwischen ihm und seiner Kollegin bemerkt. Vorsichtig sieht er Helena beim Kochen zu, doch die scheint noch keinen Verdacht zu schöpfen. Costas will im Moment ja auch nichts weiter als Selmas Freundschaft.

 

 

 

Und auch das eher aus beruflichem Interesse. Dass seine fast erwachsene Tochter jetzt plötzlich so kindisch wird, ist ihm ein wenig unangenehm.

 

 

 

Um das zu überspielen, demonstriert er dem Gast nun erst recht, wie perfekt seine kleine Familie funktioniert.

 

 

 

Am späten Abend wird es höchste Zeit, den Gast zu verabschieden. Sims sind da recht direkt.

 

 

 

Lydia ist heute die Letzte, die ins Bett geht. Sie will noch kurz nach den Obstbäumen sehen, tagsüber hat sie ja kaum Zeit dafür gehabt.

 

 

 

Christos und Peristeris verstehen sich leider bei weitem noch nicht so gut, wie es hier den Anschein erweckt.

 

 

 

Das morgendliche Timing klappt heute so gut, dass alle außer Costas in Ruhe frühstücken können. Obwohl es nach wie vor nur ein Bad gibt, in dem auch das einzige WC untergebracht ist.

 

 

 

Allerdings muss der alternde Spitzenpolitiker dann doch ganz schön rennen, damit ihm sein Wagen nicht vor der Nase davon fährt.

 

 

 

Helena ist mit dem Haushalt schnell durch. Das Bad hat Lydia ja erst gestern Abend geputzt.

 

 

 

Nur die Betten hätte sie beinahe vergessen. Wäre allerdings nicht schlimm gewesen. Helena hat heute Frühlingsgefühle und wartet nur darauf, dass ihr Mann zurückkehrt.

 

 

 

Lydias Schulkamerad Bastian kommt ihr irgendwie bekannt vor: er ist Pauline Kochmanns älterer Sohn.

 

 

 

Zunächst ist Lydia ganz entzückt von dem Jungen mit dem ausgefallenen Beinkleid.

 

 

 

Aber plötzlich springt die Chemie um und sie findet ihn abtörnend. Bastian fällt also aus als Kandidat für ihren ersten Kuss. Andererseits würde sie gern seine Freundschaft gewinnen.

 

 

 

Costas und die Jungs kehren gleichzeitig zurück. Die kleine Fanny Fischer ist auch wieder mit von der Partie. Inzwischen geht sie in die Klasse von Peristeris. Vielleicht ist sie ja sitzengeblieben.

 

 

 

Auch Christos hat so gute Noten, dass Costas einen Grund zum Jubeln hat.

 

 

 

Helena ist froh, dass er nun zwei Tage nicht arbeiten muss. Genug Zeit also für den Austausch von Intimitäten, was ihrer Meinung nach in letzter Zeit ein wenig zu kurz gekommen ist.

 

 

 

Eigentlich wollte Lydia ja die Sache mit ihrem Handy klären. Also nimmt sie Bastian einfach mit, indem sie mit ihm eine Gelegenheitsgruppe gründet.

 

 

 

Da es mit dem Wagen genauso lang dauern würde, können die beiden ruhig auch zu Fuß gehen.

 

 

 

Als sie bei dem Laden von Herrn Dickmann ankommen, hat Lydia schon ihre Einkaufstüte zur Hand und tigert zielstrebig hinein.

 

 

 

Sie will sofort ihre Rechnung begleichen, bevor sie noch Ärger mit dem Inhaber Gregor Dickmann bekommt. Die Kassiererin Conny Huber stellt sich wie gewohnt ziemlich blöde an, schafft es aber doch irgendwann, den korrekten Preis einzutippen und die Kasse zu öffnen.

 

 

 

Nanu? Bastian kann in den abgesperrten Personalraum?

 

 

 

Verblüffend, auch Lydia kann hier rein. Mögliche Erklärung: Gregor hat den Laden von seinem Schwiegervater Fritz geerbt. Vielleicht wurde durch dessen Tod die Tür wieder freigegeben, dann müsste Gregor sie nun selbst noch mal absperren. Der Typ, der hier schnell der Kamera den Rücken zukehrt, sollte ihm sagen, dass er das mal prüft:

 

 

 

Die Waren hier sind eigentlich alle recht preisgünstig, aber für die knappe Haushaltskasse der Griechen doch noch zu kostspielig.

 

 

 

Da man in dem Laden nicht viel machen kann und keine weiteren Teenager auftauchen, besuchen die beiden nun ein Gemeinschaftsgrundstück von EA, das bisher noch kein Bürger der Stadt betreten hat.

 

 

 

Das Spitzenhäuslein ist ein interessantes Gebäude. Zum Beispiel steht da mitten drin ein richtiger Baum.

 

 

 

Oben kann man Mahjong spielen.

 

 

 

Was für ein Zufall! Fast 400 Einwohner und unzählige NPCs leben in dieser Stadt und ausgerechnet Bastians Mutter Pauline läuft auch hier rum!

 

 

 

Ups, ob die Frau da gefährlich ist? Sie heißt übrigens Iris Margraff, aber davon gibt es in Micville mehrere. Diese Iris hier hatte vor Ewigkeiten eine schicksalhafte Begegnung in Downtown.

 

 

 

Sie ist aber harmlos, sie will nur mitspielen. Der alte Billy hatte die gleiche Idee, muss aber einen anderen Tisch nehmen.

 

 

 

Wer Pauline kennt, der weiß, dass es mit Sicherheit keine mütterliche Sorge ist, die sie hierher treibt. Bastian wundert sich also durchaus zu Recht. Da das asiatische Gesellschaftsspiel auf Dauer ein wenig langweilig ist, löst Lydia ihre "Gruppe" schließlich auf und kehrt nach Hause zurück.

 

 

 

Dort lernt in der Zwischenzeit (naja, theoretisch) auch Christos das Fischer-Mädel kennen.

 

 

 

Auch wenn Costas im Moment keine romantischen Gefühle hegt, er will seiner Frau den Wunsch nach einem Date nicht abschlagen. Insgeheim findet er die Aktion überflüssig, es ist doch alles in bester Ordnung zwischen ihnen.

 

 

 

Helena hält die Sache auch relativ kurz, weil die ganze Familie Hunger hat. Ein Blümchen bekommt sie natürlich trotzdem.

 

 

 

Der Lachs ist so mächtig, dass selbst Helena mal satt wird.

 

 

 

Danach hilft Costas seinem sportbegeisterten Sohn. Christos braucht für sein Hobby nämlich immer jemanden, der mitmacht, weil es hier keine Sportgeräte gibt.

 

 

 

Peristeris dagegen kann sich ganz alleine zu einem begnadeten Künstler entwickeln. Nun - vielleicht später irgendwann mal.

 

 

 

Auch Lydias spätabendliche Freizeitgestaltung steht im Zeichen ihres Hobbys: sie buddelt einen kleinen alten Knochen aus.

 

 

 

Vor dem Einschlafen bekommt Helena noch die Art von Zuwendung, die sie sich wünscht. Costas wäre es nicht so wichtig gewesen, aber er macht brav mit.

 

 

 

Die Schwebetragetechnik funktioniert nicht nur bei Babys.

 

 

 

So ohne Schulstress ist das Leben doch gleich viel entspannter.

 

 

 

In südlichen Gefilden geht man häufig mit den Gefahren der Elektrizität eher unbekümmert um. Allerdings ist Costas nicht ganz bei der Sache und gibt wieder auf, bevor noch tatsächlich was Blödes passiert.

 

 

 

Das hier kann er jedenfalls eindeutig besser und es ist auch vollkommen ungefährlich.

 

 

 

Auch Christos bekommt heute Hilfe, damit das schnell erledigt ist.

 

 

 

Die Spielzeugautos hat Costas irgendwann mal bei "Dickmanns" gekauft, meint er. Vielleicht auch bei Jimmy Jackson in dem winzigen Laden in Downtown. Genau weiß er es eben nicht mehr.

 

 

 

Lydia hat tatsächlich eine zerfledderte alte Karte gefunden, auf der der Weg zur "Pagode des Schattens" auf Takemizu verzeichnet ist. Jetzt müsste man nur noch genug Geld für einen Urlaub dort haben.

 

 

 

Am Nachmittag hält man(n) Siesta. Frau spielt inzwischen Feuerwehr.

 

 

 

Peristeris lernt Kai Gustafsson kennen, der hier ganz allein weitab von daheim herumspaziert.

 

 

 

Neuer Versuch, diesmal klappt es.

 

 

 

Vor dem Essen muss Kai leider nach Hause, sonst könnten die Jungs heute noch Freunde werden.

 

 

 

Endlich kann Lydia wieder chatten. Leider findet sie auch im Netz niemanden in ihrem Alter.

 

 

 

Christos wird inzwischen von seiner Mutter bespaßt.

 

 

 

Die Saftpresse ist zwar unverschämt teuer, aber nur so kann man Zitronenlimonade machen. Ob die einen speziellen Effekt hat? Lydia kann jedenfalls nichts feststellen.

 

 

 

Das Gebrabbel von Costas am Spiegel stört Helenas Nachtruhe. Also muss er jetzt auch ins Bett.

 

 

 

An diesem Punkt endet die Naturverbundenheit von Lydia ganz entschieden. Das Vieh macht ihr echt Angst.

 

 

 

Am Sonntagmorgen lernt sie Dirk Bluemel kennen und ist sofort paralysiert von seinem herben Charme.

 

 

 

Allerdings gelingt es ihr nicht, das richtige Gesprächsthema zu finden.

 

 

 

Dirk benimmt sich mal wieder so, wie man ihn kennt. Ausgesprochen unfreundlich.

 

 

 

Zwischenzeitlich scheint Lydia ihrem Ziel, den Richtigen für ihren ersten Kuss zu finden, ein Stück näher zu kommen.

 

 

 

Ihre Eltern haben sich ja schließlich auch schnell gefunden und lieben sich bis heute sehr innig.

 

 

 

Aber mit dem abweisenden Jungen wird das wohl nie was werden, da helfen auch die beiden Blitze bei der Chemie nicht viel.

 

 

 

Leichtsinnigerweise lassen ihre Eltern den Zündschlüssel des kleinen alten Autos immer stecken. Lydia schnappt sich die Karre und düst damit nach Micville zum Park in der Parkstraße.

 

 

 

Sofort lernt sie ein Mädchen in ihrem Alter kennen.

 

 

 

Thea Weigel ist mit ihrem Vater Heinrich hier. Diese Familie ist zeitlich gesehen extrem weit voraus, aber das stört die Beteiligten ja nicht weiter.

 

 

 

Der Park ist der reinste Kontakthof. So mancher hier lernt neue Leute kennen: Heinrich begrüßt Margot Hüter aus dem Kinderheim. Alexander Penner überlegt, ob er sich einen Snack ziehen will. Und Marie Maler ist bestimmt vor ihrem gewalttätigen Sohn hierher geflüchtet.

 

 

 

Im Park liegt ein großer Teich, also probiert Lydia das Angeln mal aus.

 

 

 

Für ihre Mitbürger sind im Moment andere Dinge interessanter.

 

 

 

Mit Natur hat dieser alte Stiefel nichts zu tun, da ist sich Lydia sicher.

 

 

 

Dann kauft sie sich ein paar Schoko-Chips.

 

 

 

Was sofort einige Nachahmer findet. Vorher konnte sich niemand entschließen, tatsächlich etwas aus den Automaten zu erwerben. Die Herrschaften brauchten wohl einen Vorkoster.

 

 

 

Mit Toby Poorman* lernt Lydia einen einsamen jungen Mann kennen, der mit ihr die Leidenschaft für die Natur teilt. Er könnte ein interessanter Heiratskandidat für sie werden, wenn sie erst mal erwachsen ist.

 

* die Geschichte dieser Familie ist noch nicht online.

 

 

 

In den meisten Fällen erscheint auf Gemeinschaftsgrundstücken ja früher oder später eine krass böse Hexe. Diesmal ist es eine krass gute, die eine nette Stimmung verbreitet.

 

 

 

Da keine anderen Teenager auftauchen, freundet sich Lydia ein wenig mit Thea an.

 

 

 

Schließlich entdeckt sie hinter dem Gebüsch noch den Clou des Parks. Denn hiermit können erwachsene Sims ein wenig Zweisamkeit genießen, falls sie das wollen.

 

 

 

Schließlich benutzt Lydia noch eben die recht saubere öffentliche Toilette, bevor sie sich auf den Heimweg macht. Es kommt ihr zwar ewig vor, aber sie ist in weniger als vier Minuten wieder daheim.

 

 

 

Ihr Vater bekommt "inzwischen" überraschend Besuch. Selma Heinzelmann klingelt einfach an der Tür.

 

 

 

Sie scheint sich hier wohlzufühlen und das Ehepaar Parapopoulos tut alles, damit das auch so bleibt.

 

 

 

Die Jungs genießen noch mal die viele freie Zeit, bevor morgen der Schulalltag wieder los geht.

 

 

 

Beim Abendessen ist Lydia natürlich wieder dabei. Ihre Mutter ist ihr nicht böse, auch wenn sie es nicht gerne sieht, wenn ihre Tochter alleine mit dem Wagen in die Stadt fährt.

 

 

 

Tante Selma kann lustige Geschichten erzählen, findet Christos. Und wie die gucken kann!

 

 

 

Anfangs fällt es Lydia gar nicht so leicht, ein paar Insekten zu erwischen.

 

 

 

Costas hat Selma verabschiedet, weil er und Helena langsam echt müde werden. Noch ein kurzer Blick in die Zeitung und dann geht es ab ins Bett.

 

 

 

Nur Lydia ist noch lange auf. Schließlich hat sie immerhin vier verschiedene Krabbeltierchen in ihrem Schaukasten aufgespießt.

 

 

 

Dann plaudert sie heute schon zum zweiten Mal ausführlich mit Willy Enriquez. Denn Dirk Bluemel kann sie telefonisch nicht erreichen und irgendwer muss ihr schließlich mal ihren Wunsch erfüllen.

 

 

 

Am Morgen ist Helena spät dran, also versucht Lydia ihr bei der Versorgung der Familie zu helfen. Nun, irgendwann muss sie es ja lernen, denkt sich ihr Vater und würgt das schwarze Zeug höflich runter.

 

 

 

Die Zwillinge verzichten unter diesen Umständen lieber aufs Frühstück. Und Lydia verzichtet auf eine weitere Abfuhr von Dirk. Sie spricht ihn gar nicht erst an.

 

 

 

Helena schafft es gerade noch, sich von ihrem Mann zu verabschieden, bevor sich ihre ganze Familie auf den Weg macht.

 

 

 

Auch sie rührt die verkohlten Waffeln nicht an, sondern plaudert erst mal ausgiebig mit Torry, weil man den nur frühmorgens erreichen kann. Sie will nämlich vermeiden, ihn als Freund der Familie zu verlieren.

 

 

 

Den Zustand der Badewanne ignoriert sie erfolgreich, indem sie sich die Zeitung vors Gesicht hält.

 

 

 

Nachdem sie die ganzen Teller abgespült hat, hält Helena es für an der Zeit, endlich mal wieder ihren Bruder zu sehen. Nikos ist ein alter Mann geworden.

 

 

 

Lydia kommt allein nach Hause. Dabei hatte sie so gehofft, in der Schule einen netten Jungen kennenzulernen, der sich nicht so ziert wie Willy oder gar wie Dirk.

 

 

 

Auch im Internet wird sie nicht fündig, also surft sie über die Naturfreakseiten.

 

 

 

Peristeris hat zwar keine Ahnung, was ein Richter macht, aber er gratuliert seinem Vater natürlich zur Beförderung. Sein Schulkamerad Julian Müller* wartet so lange etwas verlegen am Straßenrand.

 

* noch eine Story, die noch fehlt...

 

 

 

Costas versteht nicht, warum die Tomatenstaude so verkümmert ist und versucht mit drastischen Mitteln, die Pflanze wieder aufzupäppeln. Die Gurken direkt daneben gedeihen bestens.

 

 

 

Julian Müller hat daheim keine Wendeltreppe, auf der er das ausprobieren könnte.

 

 

 

Helena ist froh, ihren Bruder endlich mal wieder gesehen zu haben. Ist ja auch albern, immer nur zu telefonieren, wenn man so dicht nebeneinander wohnt. Er hat ihr von der Taverne seines Sohns erzählt und sie hat versprochen, vielleicht schon heute mit ihrer Familie den neueröffneten Laden durch einen Besuch zu unterstützen.

 

 

 

Vorher muss allerdings Siesta gehalten werden. Der kleine Julian muss ja jetzt eh wieder nach Hause gehen.

 

 

 

Costas hat keine Zeit für ein Nickerchen. Ihn hat der Ehrgeiz gepackt.

 

 

 

Gegen 20.00 Uhr beginnt ein denkwürdiger Abend: es fängt damit an, dass Helena ihre Familie versehentlich mit dem Handy statt durch direktes Ansprechen zu einer Gelegenheitsgruppe zusammenfasst. Das hat zur Folge, dass die Familie ihren "Ausflug nur zum Spaß" nur mit dem Taxi oder mit dem eigenen Auto durchführen kann.

 

 

 

Albern, bei dieser Entfernung: das Restaurant von Manolis liegt in Sichtweite am "Ortseingang" des griechischen Viertels.

 

 

 

Bei der Ankunft gibt es die nächste Überraschung: der Teenager ist vollkommen allein in seinem Laden. Eigentlich logisch, er hat noch keine Angestellten, sondern spannt immer seine Familie mit ein. Doch heute scheint die ihn im Stich zu lassen.

 

 

 

Seiner Tante und ihrer Familie einen geeigneten Tisch zuzuweisen ist für ihn aber schon mal kein Problem.

 

 

 

Nur Lydia bekommt es nicht hin, sich zu den anderen zu setzen, obwohl da zwei freie Stühle wären. Manolis begrüßt inzwischen weitere Kunden.

 

 

 

Lydia sorgt gleich für die nächste Überraschung: sie läuft zielstrebig zum Kühlschrank und nimmt ein Tablett mit Zutaten heraus. Macht sie selbstständig.

 

 

 

Offenbar will sie Käsenudeln machen. Allerdings hat sie noch keinen einzigen Punkt in diesem Bereich.

 

 

 

Manolis kann durchaus kochen. Er hat eine Bestellung einer Kundin aufgenommen und macht sich nun ans Werk.

 

 

 

Lydia kann ihr Vorhaben also im Moment nicht in die Tat umsetzen.

 

 

 

Eigentlich hatte Helena schon aufgegeben, hier mal was bestellen zu können. Bisher gab es nämlich keine Option bei Manolis dazu. Aber nun ist er doch am Tisch erschienen und notiert auf recht eigenwillige Weise, was sie ihm sagt. Auf der Karte stehen eine Menge schwieriger Gerichte, die sie dem Jungkoch nicht wirklich zutraut. (Stimmt auch nicht mit dem überein, was er auf die Karte gesetzt hat.)

 

 

 

Um die Sache nicht zusätzlich kompliziert zu machen, hat sie für alle den Grillteller à 16 § ausgesucht. Manolis bringt nur vier - zu gut durchgebratene - Portionen, er zählt Lydia also nicht mit. Sie dagegen führt angeblich immer noch die Aktion "Abendessen" aus.

 

 

 

Jetzt wird sie doch gesteuert, weil Manolis gerade mit anderen Kunden beschäftigt ist und somit die Chance besteht, dass sie ihr Gericht vollenden kann.

 

 

 

Auch sie bekommt das Timing oder die richtige Temperatur noch nicht so recht hin. Und wieso macht sie gleich eine ganze Schüssel von dem Zeug?

 

 

 

Ihre Familie ist mit den Grilltellern schon fertig, als sie sich dazu setzt.

 

 

 

Dann bietet Costas die nächste Überraschung. Er blockiert damit übrigens den Zugang zu allen Innenräumen, weil die Eingangstür direkt hier in die Küche führt.

 

 

 

Die Jungs wollten eigentlich ein paar Bälle werfen, können aber wegen der blöden Gruppenzugehörigkeit nicht weit genug von ihrer Mutter weg. Die versucht nun spontan, Manolis beim Abwasch zu unterstützen.

 

 

 

Sie kann als Einzige die Spülmaschine erreichen, während ihr Mann nackt am Waschbecken steht. Aber Manolis findet auch eine Lösung.*

 

* Zitat eines realen jungen Griechen vor einigen Jahren bei einem ähnlichen Problemchen:

"Don't worry. We are Greek. We allways find a solution." Hat er übrigens tatsächlich. *g*

 

 

 

Während Helena die Toilette benutzt (und dabei die Zwillinge erst mal raus scheuchen muss, die ihr auf Schritt und Tritt folgen), erhält Lydia noch einen Anruf von ihrem Kumpel.

 

 

 

Schließlich begibt sich die Familie wieder auf den Heimweg. Leider hat niemand aufgepasst, ob sie das Essen überhaupt bezahlt haben.

 

 

 

Als sie alle vollkommen fertig zu Hause ankommen, muss Helena erst mal mit einem beherzten Pfiff die Gruppe auflösen. Ein unglaublich anstrengender Abend, den sie so nicht noch mal wiederholen wollen. Auch wenn sie betonen, es habe ihnen Spaß gemacht.

 

 

 

Um den morgendlichen Stau im Bad zu vermeiden, legen sich alle erst mal ein wenig hin und benutzen dann nacheinander das Klo, bevor sie endgültig zu Bett gehen.

 

 

 

Das ist prompt schnell defekt. Die Dusche ist eh schon länger hin, aber zum Glück kann beides ja trotzdem benutzt werden.

 

 

 

Costas fühlt sich mit 67 echt alt, also räumt er vorsorglich 50 der 60 Zitronen in seinem Inventar in die Saftpresse. Mehr passt nicht rein.

 

 

 

Vor der Schule bereiten sich Peristeris und Christos mental vor.

 

 

 

Nach dem Frühstück wird es ganz schön knapp, aber die Jungs sind ja beide recht sportlich.

 

 

 

Die Limousine des neu ernannten Richters muss eine Weile warten, bis er sein Telefonat mit Adelheid, der Chefin des Altenheims, beendet hat. Nein, er will nicht dorthin ziehen, es geht wohl um irgendwas Politisches oder so.

 

 

 

Helena beschließt, dass die Haushaltskasse locker die Ausgaben für einen professionellen Handwerker verkraften kann.

 

 

 

Außerdem hat sie so mal jemand anderen zum Plaudern an ihrem einsamen Vormittag.

 

 

 

Die Arbeitszeiten für Richter sind kurz, Costas ist nur von 10.00 bis 14.00 Uhr nicht zu Hause. Nicole Nullinger hat sich heute entschlossen, Lydia zu begleiten. Die Mädels werden schnell Freundinnen.

 

 

 

Darauf hat Helena schon den ganzen Tag gewartet. Der Altersunterschied zu ihrem Mann macht ihr langsam Sorgen, denn bei ihr ist das Seniorenalter noch ein wenig weit weg, aber seine Lebenszeit scheint sich dem Ende zu neigen.

 

 

 

Die Kinder sind frei von solchen düsteren Gedanken. Im Gegenteil, die Zwillinge fiebern schon auf ihren Geburtstag hin.

 

 

 

Peristeris hat auch ein neues Gesicht mitgebracht: die Kleine heißt Katja Kirschfink und hat einen allseits recht bekannten Vater.*

 

* auch diese Geschichte ist noch in Planung

 

 

 

Helena zeigt sich heute ganz besonders mütterlich.

 

 

 

Die Gäste der Kids beschäftigen sich gerade miteinander.

 

 

 

Also wird die Zeit für lästige Pflichten genutzt.

 

 

 

Das Familienleben findet - typisch für den Süden - vorzugsweise draußen statt. Im Haus ist ja auch nicht sonderlich viel Platz.

 

 

 

Nach den Hausaufgaben brauchen insbesondere die Jungs noch etwas Aufmunterung. Costas hat eine Weile seine Reden geübt, aber nun ist er ein wenig erschöpft.

 

 

 

Am Abend ist es soweit: die Zwillinge feiern Geburtstag.

 

 

 

Peristeris entscheidet sich für die Laufbahn Ruf, weil er so extrovertiert ist und ihn Geld nicht wirklich interessiert. Er mag tolle Köche, die Juwelen tragen, aber keine roten Haare.

 

 

 

Katja ist längst überfällig und verabschiedet sich brav.

 

 

 

So verpasst sie das Heranreifen von Christos, der wie immer ein bisschen länger braucht wie sein Bruder. Nur damals bei der Geburt war er der Erste.

 

 

 

Da sie sich, abgesehen davon, dass er sehr viel netter ist, charakterlich stark ähneln, wählt auch Christos die Ruf-Laufbahn. Er steht auf dicke Sims mit ganz geschminkten Gesichtern, solange sie keine Hüte tragen. Sein Bruder Peristeris weiß nun schon, dass er mal Sportexperte werden will, obwohl Sport das besondere Hobby von Christos ist.

 

 

 

Nicole dient gleich als Testobjekt zum Abchecken: Christos findet sie abstoßend, aber Peristeris gefällt das Mädel ganz gut. Allerdings hat sie sich kürzlich bereits in Panayotis verliebt. Doch die Jungs kennen ihren Cousin ja nicht mal.

 

 

 

Heute stehen die Eheleute ziemlich früh auf. Helena genießt es sehr, mit ihrem Mann noch ein wenig zu kuscheln.

 

 

 

Teenager haben ja bisweilen recht drollige Vorstellungen vom Leben: Christos will allen Ernstes 20 Tierfreunde haben. Das wären dann so ziemlich alle Vierbeiner, die in dieser Stadt leben. Und er wäre der Erste, dem das gelingt.

 

 

 

Auch sein Benehmen am Frühstückstisch lässt eindeutig zu wünschen übrig. Zum Glück verziehen sich die grünen Schwaden aus seinem Hintern sehr schnell.

 

 

 

Costas hat heute frei und kann seiner Frau Gesellschaft leisten.

 

 

 

Die ist allerdings zunächst mit Aufräumen und Putzen beschäftigt. Kein Problem, er hat ja ein Hobby.

 

 

 

Um weiter aufzusteigen, müsste Costas über etwas mehr logisches Denkvermögen verfügen. Helena versucht gern, ihn in seinen Bemühungen zu unterstützen.

 

 

 

Die Jungs gratulieren sich nach der Schule gegenseitig noch mal.

 

 

 

So ist es für sie auch nicht verwunderlich, dass ihr Vater ihnen erst jetzt was schenkt. Hat er wohl gestern vergessen.

 

 

 

Auch Peristeris bekommt so einen Spielzeugroboter. Und ein paar andere Sachen, die sich im Inventar von Costas angesammelt haben.

 

 

 

Dann schauen sich die Jungs Lydias Klassenkameradin Susanne Schneider mal näher an. Die scheint irgendwie auf Asien zu stehen. Jedenfalls finden die Zwillinge sie beide eher abtörnend.

 

 

 

Das alte Grundstück der Familie Mykonos wurde umgewandelt. Jetzt kann man hier einkaufen gehen und viele andere Sachen machen. Auch die ersten Touristen haben das neue Geschäftszentrum im griechischen Viertel entdeckt.

 

 

 

Christos muss die Kassiererin noch nicht mal abchecken, um zu sehen, dass er sie schrecklich findet.

 

 

 

Peristeris freut sich über den Handy-Automaten, der nun vor der Disko steht. Sein Bruder greift auch sofort zu, schließlich sind sie vor allem deswegen hier.

 

 

 

Außerdem kauft er sich noch was anderes zum Anziehen, das Sakko ist für sportliche Aktivitäten ja nicht so geeignet.

 

 

 

Lydia hat von ihrer Mutter den Auftrag, auch ein paar Lebensmittel zu besorgen. Interessanterweise funktioniert das nur an diesem Verkaufskühlschrank.

 

 

 

Es gibt hier sogar Tierhalsbänder. Trotz seines bescheuerten Lebenswunsches kennt Christos aber kein einziges Tier, geschwiege denn, dass er selbst eins hätte.

 

 

 

Peristeris plaudert ein wenig mit der Verkäuferin, die ihn aber ansonsten ziemlich kalt lässt. Nun, er wählt ja auch ein eher trockenes Gesprächsthema.

 

 

 

Die Großeltern der drei sind hier begraben, wie Lydia nun feststellt. Sie kann sich gar nicht erinnern, sie überhaupt gekannt zu haben. Sie war da noch zu klein.

 

 

 

In der Disko sind an diesem späten Nachmittag nur Männer, die meisten auch noch ziemlich alt.

 

 

 

In der Boutique kann man sich gleich in seinem neuen Outfit fotografieren lassen. Allerdings muss Lydia angesichts des strapazierten Kontostands zurzeit auf neue Klamotten verzichten.

 

 

 

Peristeris verzieht sich mit einem freakigen Knacker hinter die Häuser.

 

 

 

Natürlich nur, um zu spielen. Nichts weiter.

 

 

 

Dann bekommt er Hunger. Immerhin kann man sich hier ein paar Chips kaufen.

 

 

 

Lydia erkennt, dass sie hier keinen gleichaltrigen Jungen kennenlernen wird. Der Spielautomat macht ihr aber auch eine Menge Spaß.

 

 

 

Christos sieht hier optisch besser aus, als es sich akustisch anhört.

 

 

 

Auch Lydia hat nichts von der Musikalität ihrer Mutter. Sehr zum Verdruss der einsamen Barkeeperin.

 

 

 

Nach der Rückkehr müssen die Jungs sich erst mal ausruhen. Lydia dagegen ist noch ziemlich fit.

 

 

 

Am Abend sieht sein Vater ihn irgendwie komisch an, findet Peristeris.

 

 

 

Christos lernt draußen derweil ein weiteres Mädchen kennen. Doch auch mit Judy Jackson wird er nicht so recht warm.

 

 

 

Beim Essen fällt auch Helena auf, dass sich Costas eigenartig benimmt.

 

 

 

Dann passiert, wovor sie schon seit Tagen Angst hat!

 

 

 

Mit nur 69 ist das Leben von Costas Parapopoulos vorbei. Die Familie ist vollkommen geschockt.

 

 

 

Besonders Helena nimmt der Tod ihres Mannes derart mit, dass ihre Kinder schon an ihrem Verstand zweifeln.

 

 

 

Zum Glück eilt in solchen Fällen bei den Sims sofort professionelle Hilfe herbei. Die Jungs versuchen inzwischen wieder so etwas wie Normalität herzustellen, denn sie müssen was essen.

 

 

 

Allerdings isst sich heute niemand hier satt. Immer wieder werden alle in der Familie von der Trauer übermannt. Das unmögliche Benehmen der Gäste fällt ihnen zum Glück gar nicht auf.

 

 

 

Auch die Frauen können keinen klaren Gedanken fassen.

 

 

 

So ganz wiederherstellt ist Helenas Gemütszustand noch nicht. Die üppigen Entschädigungszahlungen der Versicherung können da auch nicht helfen: Helena erhält 10.000 §, die Zwillinge je 4.950 § und Lydia "nur" 4.900 §. Insgesamt werden sieben Personen berücksichtigt, sogar Selma erhält 390 §.

 

 

 

Peristeris hat seine neuen Sachen angezogen und versucht, die Trauer in einem Bild zu verarbeiten.

 

 

 

Am Morgen räumt Christos die Reste seiner Kindheit auf.

 

 

 

Helena schickt die Urne ihres Mannes zum Friedhof, den es nun ja gegenüber auf dem alten Mykonos-Grundstück gibt.

 

 

 

Der Alltag muss ja weitergehen. Schulfrei gibt es nicht.

 

 

 

Ihr Hobby hilft Helena, den Tag zu überstehen.

 

 

 

Verbissen schrubbt sie alles, was man schrubben kann.

 

 

 

Zwischendurch hat sie immer mal wieder einen Rückfall.

 

 

 

Sie versucht, sich mit der Zeitung abzulenken.

 

 

 

Die Kinder kommen schneller über den Tod ihres Vaters hinweg.

 

 

 

Christos freut sich trotzdem nur verhalten über den Mitgliedsausweis für begeisterte Sportler.

 

 

 

Gemeinsam machen die drei ihre Hausaufgaben. Gestern haben sie sie verständlicherweise liegengelassen.

 

 

 

Helena hat offenbar eine handfeste Depression. Auch ihr Gesicht trägt die Spuren ihres harten Schicksals. Denn neben dem Verlust ihres Ehemanns hat sie nun kaum noch eine Chance, ihren Lebenswunsch nach einer Goldhochzeit zu erfüllen.

 

 

 

Die Jungs bauen ihre Aggressionen mit sportlichem Ehrgeiz ab.

 

 

 

Lydia dagegen versucht, die etwas vernachlässigten Pflanzen zu retten.

 

 

 

Die Stadtverwaltung hat eine schlechte Nachricht: die Urne von Costas ist offenbar nie auf der anderen Straßenseite angekommen. Helena kann das nicht glauben und macht sich persönlich auf den Weg.

 

 

 

Zunächst scheint der Grabstein tatsächlich nicht hier zu sein. Jedenfalls steht er nicht hier am Straßenrand wie sonst üblich.

 

 

 

Aber dann sieht Helena genauer hin. Da das hier ursprünglich ein Wohngrundstück war, wurde das öffentliche Telefon ja nachträglich platziert. Und genau daneben steht tatsächlich der Grabstein ihres Mannes! Im Baumodus war er nicht zu sehen. Vielleicht deshalb, weil hier eigentlich wegen der Treppe gar kein freier Platz ist.

 

 

 

Erleichtert tut Helena nun, was noch kein Bürger der Stadt jemals ausprobiert hat. Sie nimmt den Grabstein selbst in ihr Inventar.

 

 

 

Zunächst wollte sie damit nach Hause zurückkehren. Doch dann bemerkt sie die Option "Grab hier platzieren" und testet auch das.

 

 

 

Perfekt! Sie nutzt die Gelegenheit gleich zum Trauern (ob das irgendeinen Effekt hat, ist nicht bekannt). Erleichtert, aber natürlich immer noch in depressiver Stimmung kehrt sie nach Hause zurück. Die Kids haben sicher schon Hunger.

 

 

 

Da liegt sie richtig. Zum Glück werden bei den Sims nur die Theken schmutzig, sonst müsste man nun den Tisch und am besten auch den Fußboden feucht wischen. Helenas aktuelle Wünsche machen es schwer, sie aus dem Tief wieder herauszuholen.

 

 

 

Bei den Kindern ist das ähnlich, aber sie sind nicht mehr im roten Bereich. Christos entpuppt sich als aufmerksamer Sohn und hilft mit.

 

 

 

Sogar das hier macht er vollkommen selbstständig.

 

 

 

Peristeris chattet inzwischen mit seinem Cousin Yannis. Mädchen sind im Moment nämlich keine online.

 

 

 

Also muss er sich eben seine Traumfrau noch ein Mal malen. So versucht er, seinen Gefühlen mit Leinwand und Farbe Ausdruck zu verleihen.

 

 

 

Lydia verkauft die faden Zitronen der drei Bäume. Nicht aus finanziellen Gründen natürlich, sondern damit sie irgendwann neue und gesunde Früchte tragen können.

 

 

 

Dann macht sie sich an den Rest ihrer Hausaufgaben. Andere Sims in ihrem Alter würden jetzt mal aufs College gehen, aber sie wird sich direkt nach einem Job im Sicherheitssektor umschauen. Das Erlernen von Fähigkeiten interessiert sie nämlich inzwischen kaum noch. Bevor sie zu Bett geht, telefoniert sie wieder mit Willy.

 

 

 

Helena erwägt ernsthaft, sich den Wunsch nach einem Welpen zu erfüllen. Vielleicht ruft sie morgen auch mal ihre Schwester an. Sie überlegt auch, ob sie von dem vielen Geld ein zweites Haus auf das Grundstück bauen will, damit sich ihre Kinder freier entfalten können.

 

 

 

Der Stadtverwaltung lässt die Sache mit dem Grabstein keine Ruhe. Im Baumodus ist die letzte Ruhestätte von Costas immer noch unsichtbar!

 

 

 

Auch am ursprünglichen Standort ist nichts.

 

 

 

Der sehr an Wissen interessierte Einsiedler Osaka* geht als neutraler Beobachter mal gucken, ob das Grab noch da ist. Costas hat sich zwar offenbar in selbigem umgedreht, aber sonst ist alles normal. Der Außenstehende hat alle Optionen, die es fürs Verschieben von Gräbern gibt.

 

* er war kurz vorher als angeblicher Tourist schon hier zu sehen

 

 

 

Osaka findet noch mehr Dinge heraus, die bisher (in Micville) nicht bekannt waren: er könnte Gemüse anpflanzen oder die Bäume pflegen. Hat im Moment dazu aber keine Lust.

 

 

 

Besonders verblüffend ist die Tatsache, dass alle Türen, die die Familie Mykonos abgesperrt hatte, immer noch verschlossen sind.

 

 

 

Wirklich alle! In die früher schon zugänglichen Läden kann Osaka aber hinein.

 

 

 

Bei ihm funktionieren auch die anderen Verkaufsmöbel für Lebensmittel. Alles sehr strange!

 

 

 

Dass er bis jetzt keinen Sim finden kann, bei dem die Chemie auch nur halbwegs passt, lässt Christos verzweifelte Maßnahmen ergreifen. Er checkt nun sogar den miesmutigen Dirk ab (und hofft, dass das niemand gesehen hat). Im Grunde ist er fast erleichtert, dass er nicht auf den blöden Kerl steht.

 

 

 

Auch Helena fühlt sich unbeobachtet, als ihre Kinder aus dem Haus sind. Bei ihr läuft übrigens im Gegensatz zu den meisten anderen Haushalten in Micville nicht permanent der Popsender, sondern die Einkaufsmusik aus Sims 1 im Radio.

 

 

 

Sie hat zwar erst gestern spät in der Nacht gebadet, aber zum Putzen hat sie offenbar heute keine Lust. Dabei könnte speziell die Toilette mal wieder eine Grundreinigung vertragen.

 

 

 

Na bitte: Man muss Sims einfach nur mal in Ruhe machen lassen. Sie kommen in der Regel sehr gut alleine zurecht.

 

 

 

Nachdem sie ein wenig aufgeräumt hat, gönnt sie sich eine Pause. Die Kinder kommen gerade schon wieder aus der Schule zurück.

 

 

 

Peristeris und Christos verstehen sich inzwischen bestens. Fein, denn das entspricht auch ja dem Klischee über Zwillinge.

 

 

 

Helena hat ihr seelisches Gleichgewicht natürlich noch nicht wiedergefunden, aber sie ist auf einem guten Weg. Zumindest ist sie aus dem roten Laune-Bereich nun heraus.

 

 

 

Sie hat sogar einen bescheidenen Wunsch, den ihr ihre Tochter erfüllen kann.

 

 

 

Die will es nun endlich hinter sich bringen. Doch Willy stellt sich mal wieder echt dämlich an. Lydia checkt allerdings auch nicht, was die wahre Ursache für die Probleme bei der Begrüßung ist.

 

 

 

Dann finden die beiden doch noch eine Stelle, wo sie es hinkriegen. Peristeris ist eh gerade abgelenkt, er nutzt seine gute Laune zum Abbau seines Hausaufgabenstapels, obwohl heute Freitag ist.

 

 

 

Mühsam bugsiert Lydia ihren Gast außer Sichtweite ihrer Familie, doch dann gibt es erneut Probleme. Diesmal versteht sie wenigstens, warum.

 

 

 

Willy ist immer noch naiv und geht die Sache eher harmlos an.

 

 

 

Doch Lydia ergreift die Gelegenheit beim Schopf und seine Hände. Ist ja auch ein idealer Ort. Hübsch romantisch.

 

 

 

Bingo. Noch ehe Willy kapiert, wie ihm geschieht, holt Lydia sich ihren ersten Kuss.

 

 

 

Klar, dass ihr warm dabei wird. Falls Willy auch was trinken will, presst sie gleich ein ganzes Tablett voll Zitronenlimonade. Eine Option zum Einladen gibt's aber leider nicht.

 

 

 

Christos hat nun das Bedürfnis, den neuesten Tratsch über Jerry Poorman zum Besten zu geben.

 

 

 

Der sei gestorben, meint er.

 

 

 

Im Gegensatz zu Stadtgründer Marc Schön. Der alte Mann lebt immer noch.

 

 

 

Peristeris hat seinen zweiten Versuch vollendet. Man sieht es zwar nicht wirklich, aber das Bild ist wohl tatsächlich besser als die erste Version. Zumindest ist es mehr wert.

 

 

 

Die Teenager verbringen nun - nur einen Tag nach dem Tod ihres geliebten Vaters - einen ganz normalen Nachmittag.

 

 

 

Christos neigt ein wenig zu Aggressionen, bei aller Liebe zu seinem Bruder ist er eben auch ein Rivale.

 

 

 

Der findet das zunächst auch echt nicht lustig.

 

 

 

Aber dann ist die Welt der beiden wieder in bester Ordnung.

 

 

 

Lydia findet das Kräftemessen ihrer Brüder ja eher albern.

 

 

 

Dann gehen die Kids mal nachgucken, was ihre Mutter so lange im Schlafzimmer treibt.

 

 

 

Trotz der kürzlichen Tragödie ist Helena einigermaßen gut "aufgewachsen". Ihre Kids sind beruhigt und haben schon wieder anderes bzw. andere im Kopf.

 

 

 

Helena hat sich den Traditionen in südlichen Gefilden entsprechend in Trauerkleidung gehüllt und nimmt ihre nie enden wollende Arbeit wieder auf.

 

 

 

Peristeris und Christos balgen inzwischen schon wieder herum.

 

 

 

Helena hat sich einigermaßen gefangen. Nicht zuletzt auch dank ihrer Kids.

 

 

 

Lydia nimmt nun ihr nächstes Etappenziel in Angriff. D.h., sie würde es tun, aber leider hat im Moment niemand Verwendung für minderjähriges Sicherheitspersonal.

 

Wird sie bald einen Job und dann einen netten Ehemann finden?

Werden die Zwillinge ihren Weg getrennt oder gemeinsam machen?

Wird Helena jemals wieder glücklich werden?

 

Wir werden sehen. Vielleicht. Irgendwann.