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"Die Griechen" - Teil 2

 

 

 

So pünktlich sind die Kids schon lange nicht mehr aufgestanden.

 

 

 

Direkt gegenüber auf der anderen Straßenseite ist die Familie Parapopoulos eingezogen (Realzeit: November 2010). Ja, Nikos jüngere Schwester Helena und ihr Mann Costas samt Nachwuchs* sind nun wieder direkte Nachbarn wie früher in Micville. Aber da sie zeitlich noch weiter hinterherhinken wie Nikos und seine Familie, beschränkt sich der Kontakt auf gelegentliche Telefonate. Immerhin.

 

*Mehr dazu demnächst in ihrer eigenen Story. Vielleicht. Irgendwann...

 

 

 

Es ist ein recht kühler Frühlingsmorgen, drum zieht sich Yannis für den kurzen Weg zur Dusche im unteren Geschoss warm an.

 

 

 

Manolis und Panayotis gucken vor der Schule noch ein wenig Sportfernsehen, um den anödenden Unterricht besser zu überstehen. Gut, dass heute Freitag ist. (Auch wieder das bekannte Problem: Leider kann man wegen der abschüssige Hanglage auf diesem Grundstück in den unteren Stockwerken auch bei vollem Zoom keine Großaufnahmen machen.)

 

 

 

Nikos ärgert sich, dass zuerst sein Jüngster und dann seine Frau die Dusche blockieren. Der alt gewordene Mann hätte eigentlich alle Zeit der Welt, er arbeitet ja nicht mehr.

 

 

 

Außerdem gibt es doch noch mehr Bäder hier. Aber auch hier unten im Waschraum neben der Küche bleibt Nikos nicht lange allein. Edith drückt jetzt nämlich arg die Blase.

 

 

 

Die Söhne hocken nun alle drei vor der Glotze, bis der Schulbus kommt.

 

 

 

Da ist er auch schon. Immer wieder erstaunlich, wie die Fahrer es schaffen, mit diesen riesigen Fahrzeugen zu wenden.

 

 

 

Edith und Nikos frühstücken erst mal gemütlich.

 

 

 

Danach kümmert sich die Frau des Hauses um das Gemüse, das hier tatsächlich nur sehr schlecht gedeiht. Liegt allerdings nicht wirklich am Klima. Sie müsste sich eben mehr drum kümmern, aber im Grunde ist ihr das Grünzeug ja egal.

 

 

 

Der Herr des Hauses liest viel lieber ausgiebig die Zeitung, insbesondere den Musikteil.

 

 

 

Um den Haushalt kümmert sich ja der migränegeplagte Putzmann.

 

 

 

Aber auch Edith geht schnell dazu über, ihrem Hobby zu frönen. Der Zweitwagen ist allerdings noch lange nicht wirklich fahrbereit.

 

 

 

Als die Jungs aus der Schule zurückkommen, legen sich Nikos und Edith ein wenig hin. Nicht unüblich in südlichen Gefilden zur Mittagszeit. Auch wenn es gerade recht kühl ist. Yannis würde gern Greta küssen, also ruft er sie mal an.

 

 

 

Manolis hat genau den gleichen Wunsch, aber das weiß sein älterer Bruder ja nicht.

 

 

 

Betont lässig, um nicht zu sagen albern, begrüßt Yannis Greta Neumann.

 

 

 

Die gibt sich reichlich spröde und lacht nur aus Höflichkeit über seine Versuche, sie zu amüsieren. In der Folge finden plötzlich beide Jungs das nette Mädel eher abtörnend.

 

 

 

Da im Moment kein Eintritt verlangt wird, kommen ein paar neugierige Sims zum Gucken. Unter ihnen entdeckt Manolis in einem der leer stehenden Läden auch Tobias Wandervogel, mit dem er sich neulich schon ein wenig angefreundet hat.

 

 

 

Unter guten Freunden kann man dem anderen doch ruhig auch mal schmeicheln, meint er.

 

 

 

Okay, das zärtliche Küsschen geht vielleicht ein wenig zu weit, aber Manolis ist es im Grunde egal, wer ihm den Wunsch erfüllt. Hoffentlich gerät Tobias jetzt nicht gleich in eine Identitätskrise, so bedeutsam ist die Sache nun auch wieder nicht. Panayotis findet jedenfalls nichts Ungewöhnliches dabei, er wünscht sich eigentlich nur, dass mal jemand mit ihm spielt.

 

 

 

Unterdessen blitzt Yannis bei Greta wohl endgültig ab.

 

 

 

Also legt er sich frustriert zum Pennen aufs Sofa, während sie den musikalischen Hintergrund für den klassischen Tanz der "guten Freunde" liefert.

 

 

 

Nach Einbruch der Dunkelheit aktiviert Nikos den Ticketschalter. Die Disko öffnet er aber erst später, wenn seine Jungs wieder munter sind.

 

 

 

Er macht einen neuen Versuch mit Sunshine DeVille. Diesmal klappt es, der Paradiesvogel erscheint heute so, wie man ihn kennt.

 

 

 

Edith isst inzwischen mit Panayotis zu Abend. Der Junge erzählt irgendwas vom Schultheater.

 

 

 

Die überlange Stretchlimousine wartet mal wieder vergeblich auf Partyknaller Edith. Sie feiert ihren Urlaub ab. Außerdem hat sie ja hier zu Hause auch jede Nacht Party.

 

 

 

Um Sunshine kümmert sich Nikos persönlich. Wäre doch wunderbar, sie als Stammgast zu gewinnen.

 

 

 

Denn anfangs hält sich der Andrang in Grenzen.

 

 

 

Doch schon bald strömt wieder das Partyvolk herbei.

 

 

 

Sunshine ist hier wahrlich in ihrem Element.

 

 

 

Nikos meint, es wird Zeit für einen Drink.

 

 

 

Edith gibt inzwischen soundtechnisch ihr Bestes. Yannis versucht wieder, die Gäste zum Tanzen zu animieren. Wer will schon als Erster auf eine leere Tanzfläche gehen?

 

 

 

Inzwischen haben sich Sunshine und Nikos zu ein paar weiteren Getränken nach drinnen begeben.

 

 

 

Der Inhaber versucht wirklich alles, um ihr das Gefühl zu geben, dass sie der VIP schlechthin ist.

 

 

 

Die Gesprächsthemen bleiben dabei aber unverfänglich und eher oberflächlich.

 

 

 

Das Jungvolk kommt neugierig gucken und versucht gleichzeitig, möglichst cool rüberzukommen.

 

 

 

Gelingt nur recht mäßig.

 

 

 

Willy hat seine Werbemaßnahmen mal wieder ein wenig übertrieben.

 

 

 

Nikos beschließt, zukünftig auf die Dienste des jungen Manns zu verzichten.

 

 

 

Auch Edith bemüht sich um eine familiäre Atmosphäre. In einem gut geführten Club müssen sich die Gäste wie zu Hause fühlen, dann kommen sie auch regelmäßig. Da kennt sie sich aus.

 

 

 

Judith Larson gehört zu den Sims, die in Blauseidigheide schon seit Jahren darauf warten, mal endlich weitergespielt zu werden. Sie betreibt dort mit ihrem Bruder einen Lampenladen.

 

 

 

Willy ist nicht nachtragend, im Gegenteil. Und Sunshine präsentiert ein weiteres Beispiel ihrer reichhaltigen extravaganten Garderobe.

 

 

 

Der Junge erweckt offenbar ihre Aufmerksamkeit. Dass Nikos ihn entlassen hat, tut ihr offensichtlich leid.

 

 

 

Zumindest hat sie so jemanden, der mit ihr tanzt. Denn so ganz allein, das findet selbst sie ein bisschen öde.

 

 

 

Zunächst scheint es so, als ob Graf Dino Steffens einfach vorbei geht.

 

 

 

Doch dann huscht er nach oben auf die Dachterrasse.

 

 

 

Sunshine hat ihren Pelzmantel wieder abgelegt und wollte sich den Grafen gerade mal näher anschauen.

 

 

 

Doch dann wird sie nervös und bleibt lieber unter Leuten.

 

 

 

Als der unheimliche Gast sich wieder davon macht, folgt sie ihm mutig nach draußen. Der Blutsauger verschwindet zum Glück, ohne jemanden gebissen zu haben.

 

 

 

Manolis hat Willys Aufgabe übernommen und kommt nun ins Gespräch mit dem Travestie-Star.

 

 

 

Sunshine wird tatsächlich laufend angestarrt und vom gemeinen Volk bewundert.

 

 

 

Die sanitären Anlagen passen nicht so recht zum Glamour des Paradiesvogels. Aber auch ein Sim wie Sunshine muss eben mal.

 

 

 

Yannis zieht sich zwischendurch zum Chatten in sein Zimmer zurück.

 

 

 

Kurz vor Schluss in den frühen Morgenstunden zögert Willy noch, jetzt endlich nach Hause zu gehen.

 

 

 

Eigentlich hat der NPC-Junge ja eine Freundin. Aber er scheint echt fasziniert von Sunshine zu sein.

 

 

 

Schließlich nimmt er seinen ganzen Mut zusammen und quatscht sie einfach an.

 

 

 

Dann macht sich das ungleiche Paar auf den Heimweg.

 

 

 

Manolis schaltet gerade die Geräte aus.

 

 

 

Manchmal fragt man sich schon, was in den Sims vorgeht. Sunshine steht eigentlich nicht auf Minderjährige. Oder doch? Egal, denn eine Beziehung zu einem Teenager ist auch in Micville illegal. Um nicht zu sagen, technisch unmöglich. Man muss sich da also keine Sorgen machen.

 

 

 

Während seine Familie sich jetzt nach und nach ins Bett begibt, steht Panayotis schon wieder auf. Schließlich ist es schon nach sechs. Als Schulkind hat er da noch einen völlig anderen Rhythmus.

 

 

 

Seine Mutter freut sich, dass ihr handwerkliches Geschick auch mal von Nutzen ist. Einer der Gäste hat das Waschbecken vor den Toiletten kaputt gemacht. War bestimmt diese Transe, denkt sie bei sich.

 

 

 

Bevor Edith zu Bett geht, schaltet sie noch die letzte Stereoanlage aus, die ihr Sohn mal wieder vergessen hat.

 

 

 

Panayotis hat Glück, dass sein Bruder Manolis so gerne auf Vorrat kocht. So findet er im Kühlschrank ein anständiges Frühstück, obwohl alle anderen gerade schlafen gegangen sind.

 

 

 

Ansonsten muss er allein klar kommen. Es ist Wochenende, er muss nicht in die Schule. Mit Seilspringen vertreibt er sich die Zeit.

 

 

 

Am späten Vormittag stehen seine Brüder auf. Yannis findet es nicht so doll, dass es gerade regnet.

 

 

 

Manolis liegt faul auf dem Bett, statt sich ein Beispiel an seinem kleinen Bruder zu nehmen und wenigstens ein paar der Hausaufgaben aufzuarbeiten, die sich da angesammelt haben.

 

 

 

Samstagmittag spaziert Frieda Gieke nichtsahnend die Via Hellas entlang, als Yannis sie sieht und sofort anspricht.

 

 

 

Sie will gleich wieder weitergehen, der junge Grieche ist ihr wohl zu aufdringlich.

 

 

 

Was er da über Musik redet, will sie gar hören. Sein kleiner Bruder bringt sich derweil schon mal in Position.

 

 

 

Dass sie mit Manolis offenbar lieber redet, als mit ihm, verärgert Yannis so sehr, dass er seine Wut an der Tonne auslassen muss. Dabei gefällt Manolis das Mädel überhaupt nicht, was sein großer Bruder ja nicht ahnen kann.

 

 

 

Yannis ist ein kein besonders unordentlicher Sim, also kommt er gelegentlich von selbst auf die Idee, den Müll wegzuräumen. Und hier ist er ja eh verantwortlich. Er zeigt sogar einen gewissen Sinn für Ökologie und bringt den Abfall in die Komposttonne.

 

 

 

Direkt nebenan wurde kürzlich das Hotel Hellas eröffnet. Zwar hat die Familie schon seit längerer Zeit auf Feriengäste verzichtet, aber als Konkurrenz empfindet man das natürlich trotzdem.

 

 

 

Also wollen die Jungs sich das mal näher ansehen. Obendrein wünschen sich beide, mal mit jemanden zu flirten, vielleicht finden sich hier ja ein paar Mädels dafür.

 

 

 

Die Hotelanlage verfügt über sechs nette Zimmer, die alle einen eigenen Balkon mit Blick aufs Meer - äh, auf das Wasserloch - haben. Gegessen wird in der Cafeteria hier links im Bild.

 

 

 

Am unteren Grundstückrand liegt die Poolanlage - natürlich mit Bar und Musik.

 

 

 

Die Hotelgäste sind bestimmt potentielle Besucher der heimischen Disko. Manolis ist da durchaus geschäftstüchtig.

 

 

 

Das Essen hier ist kostenlos! Für jedermann! Man muss gar kein Hotelzimmer gemietet haben. Allerdings wird man nicht bedient, man muss sich den Teller selber holen.

 

 

 

Die Tische stehen auf der sonnengeschützten Terrasse, die aber auch nachts recht gemütlich ist.

 

 

 

Im Rezeptionsgebäude stehen Hotelgästen und nicht zahlenden Besuchern sogar Duschen zur Verfügung. Beim Aufenthalt auf Gemeinschaftsgrundstücken wird man ja recht schnell schmutzig.

 

 

 

Entsetzt müssen die Jungs am späten Abend feststellen, dass sie das Grundstück nicht mehr verlassen können! Die Aktion verschwindet jedes Mal wieder sofort! Irgendwann wird ihnen auch klar, warum das so ist: Teenager können nicht allein in Hotels absteigen, sie können hier keine Zimmer buchen und folglich nicht auschecken, also auch nicht mehr weg. Es bleibt ihnen nichts anderes übrig, als das Grundstück ohne zu speichern zu verlassen. Die Erinnerungen sind also weg, aber die Bilder haben sie ja trotzdem.

 

 

 

Zunächst sind sie dann auch zu Hause nicht auffindbar, bis das Icon "einkaufen" weggeklickt wird. Was für ein Schreck! Aber ist ja noch mal gutgegangen.

 

 

 

Statt Mädchen stehen nun Hausaufgaben auf dem Programm.

 

 

 

Edith betreibt mit Vergnügen ihr für konservative Machos unangemessenes Hobby. Sie hat ja schon immer ihren eigenen Kopf gehabt.

 

 

 

Die Tomaten sind mal wieder echt mies. Sie verkauft sie einfach und lässt die Beete erst mal brach liegen. Landwirtschaft lohnt sich kaum in der Wüste. (Schwache Rechtfertigung, das Terrain spielt in Wahrheit natürlich keine Rolle.)

 

 

 

Es regnet seit Stunden. Hoffentlich kommt heute Abend überhaupt jemand. Zu blöd, dass Yannis nach wie vor als Teenie auf dem heimischen Grundstück kein DJ sein kann. Auf öffentlichen Grundstücken geht es problemlos.

 

 

 

Kaum sind die ersten Kunden da, kommt es zu einem Blitzeinschlag! Manolis und Edith rennen sofort hin. Die Kunden haben es zunächst noch gar nicht bemerkt, sie zögern noch am Ticketautomat.

 

 

 

Die Straßenlaterne hat es erwischt. Zum Glück funktioniert sie trotzdem noch.

 

 

 

Darleen Poorman und Thomas Camper haben nun ihre Tickets gezogen und können an der allgemeinen Panik teilnehmen. Gefällt ihnen überhaupt gar nicht. Das bedeutet: man hat nun zwei Kunden weniger, macht unterm Strich also Null.

 

 

 

Manolis muss sich den Ruß abwaschen, bevor der Geschäftsbetrieb wieder aufgenommen werden kann.

 

 

 

Als diese Damen an Panayotis vorbeigehen, bekommt er sofort Grippe. Ist eben sehr ansteckend. Kurz darauf wird man mit einem Bildschirmhinweis freundlich darüber aufgeklärt, dass Daniela Harmlos (das ist die Dicke im schicken Jogginganzug) wieder gesund sei. Hoffentlich hatte sie Fatima Heftig (die Dürre im konservativen Kostüm) nicht vorher auch noch angesteckt.

 

 

 

Zunächst bleibt die Familie in der Disko wieder unter sich.

 

 

 

Heute ist offenbar "Old Ladys Night", Yannis kann seinen ganzen Charme einsetzen.

 

 

 

Mariettas Geist bleibt zum Glück in einem gewissen Sicherheitsabstand und somit von den Gästen unbemerkt.

 

 

 

Ein Barkeeper muss cool bleiben, egal wie peinlich sich die Gäste benehmen.

 

 

 

Yannis und Manolis versuchen mal wieder, die Disko belebt erscheinen zu lassen.

 

 

 

In der Bar ist jedenfalls deutlich mehr los.

 

 

 

Nikos betreibt sein Geschäft meist mit einem gewissen Gleichmut. Im Grunde gehen ihm die ganzen Fremden nur auf die Nerven.

 

 

 

Anja Walton kümmert sich nicht weiter drum, dass sie die Einzige auf der Tanzfläche ist. Dass sie längst im Seniorenalter ist, kaschiert sie recht farbenfroh.

 

 

 

Die beiden Barkeeper brauchen eine Pause, auch wenn Torry heute noch keinen einzigen Drink "verkauft" hat.

 

 

 

Der NPC-Angestellte Rüdiger Lang weiß wohl genau, was er will: Spaß. Mit Anja. Kurz darauf um 4.00 Uhr am frühen Morgen wird die Diskothek allerdings geschlossen. Wir wissen also nicht, wie das mit den beiden weitergegangen ist.

 

 

 

Am Morgen ist Panayotis wieder gesund und voller Tatendrang. Da es nicht viel zu tun gibt, spült er halt den schmutzigen Teller ab.

 

 

 

Alle anderen schlafen natürlich noch.

 

 

 

Sich extra was anzuziehen für den kurzen Weg zur Dusche hält Yannis an diesem warmen Sonntagvormittag nicht für nötig.

 

 

 

Damit, dass sein kleiner Bruder dermaßen grob wirft, hat Yannis wohl nicht gerechnet. Panayotis hat heute Geburtstag, aber er muss noch warten, bis seine nachtaktiven Eltern endlich ausgeschlafen haben.

 

 

 

Die letzte Gelegenheit also, sich von seinem Bruder herumschwingen zu lassen. Wie günstig, dass die Läden leer stehen. Es gibt hier nämlich nicht sehr viele ebene Flächen.

 

 

 

Wenn sich die Software seines Handys nicht irrt, dann ist Esmeralda Antonini der Sim, bei dem die Chemie am besten passt. Also ruft Manolis das Schulkind halt mal an, um sie zu fragen, wenn sie denn endlich mal ein Teenager wird.

 

 

 

Manolis lässt keine Gelegenheit aus, neue Leute kennenzulernen. Nikolai Moskauskaia wollte wohl eigentlich nur ein wenig spazieren gehen. Die beiden verstehen sich auf Anhieb recht gut.

 

 

 

Endlich ist die ganze Familie frisch geduscht und bereit, den Geburtstag von Panayotis zu feiern.

 

 

 

Er wird von allen lauthals aufgefordert, nun doch endlich größer zu werden.

 

 

 

Trotzdem löst der Wachstumsschub wie immer Erstaunen und Verwunderung aus. Sowohl bei den Zuschauern wie beim Betroffenen.

 

 

 

Panayotis wählt Ruf als Laufbahn, weil er so extrovertiert und sportlich ist. Auch wenn es deutlich nettere Sims gibt, er sieht wenigstens nett aus. Er hat eine Vorliebe für schwarze Haare und - echt zufällig! - sportliche Sims. Auf brünett steht er gar nicht.

 

 

 

Danach veranstaltet die Familie eine regelrechte Kuchenschlacht. Schließlich ist das Frühstück heute ausgefallen.

 

 

 

Später quetschen sich die drei Jungs in den uralten Pickup und machen einen Ausflug nach Micville-Stadt.

 

 

 

Upps! Beinahe hätte Yannis den Wagen beim Parken an einen Baum gesetzt.

 

 

 

Die Jugendfreizeitstätte ist provisorisch in einem alten Wohnhaus untergebracht, was sich hier irgendsoein Naturholz-Freak gezimmert hat. Bis er gemerkt hat, dass er sich das gar nicht leisten kann, und er in ein Reihenhaus zur Miete umgezogen ist. Heinrich Weigel war das, falls den jemand kennt.*

 

* siehe "Doppelhaushälfte - rechte Seite"

 

 

 

Neben diversen älteren Herrschaften ist tatsächlich eine Jugendliche anwesend, die auch sofort von Manolis beherzt in Angriff genommen wird. Aber er merkt schnell, dass sie ihm nicht gefällt.

 

 

 

Nun gut. So deutlich hätte er es Natascha Gong nun auch wieder nicht zeigen müssen.

 

 

 

Auch sein älterer Bruder Yannis kann dem Mädel so gar nichts abgewinnen. Wird schwierig werden für die beiden, ihre extrem "romantischen" Lebensziele zu erreichen, wenn sie weiterhin so wählerisch sind.

 

 

 

Mit den Hobbys ist das jedenfalls erheblich einfacher.

 

 

 

Dieser Automat steht strategisch besonders günstig. Jeder Teenager wünscht sich sehnlichst ein Handy, ein Handheld und einen MP3-Player, da macht auch Panayotis keine Ausnahme.

 

 

 

Natascha hat er wie seine Brüder ebenfalls kurz abgecheckt und er ist ganz ihrer Meinung. Diese Frau geht ja mal gar nicht.

 

 

 

Cool! Man kann den Motor aufheulen lassen. Oder die Karre wieder herrichten, wenn man es lange genug auf einen Gemeinschaftsgrundstück aushalten würde. Müsste mal jemand testen.

 

 

 

Das ehemalige Wohnhaus verfügt immer noch (eigentlich ja: wieder) über eine vollausgestattete Küche. Es sind hier sogar die gleichen Reste wie daheim im Kühlschrank. Manolis kocht aber lieber frische Pasta.

 

 

 

Panayotis probiert alle Attraktionen hier einmal aus. Axtwerfen gefällt ihm besonders.

 

 

 

Manolis findet im Moment alles blöd, was sein kleiner Bruder sagt. Yannis dagegen versteht sich mit bestens mit beiden.

 

 

 

So langsam werden die drei echt müde, also machen sie sich kurz vor Einbruch der Dunkelheit auf den Rückweg, bevor dieser seltsame Vogel mit dem Zylinder jemanden beklauen kann.

 

 

 

Natürlich nicht ohne unterwegs noch kurz in einer Filiale einer gewissen Klamottenkette Halt zu machen, damit sich Panayotis schnell noch was anderes zum Anziehen kaufen kann. Er hat das Gefühl, die Schwuchteln in dem Laden gaffen ihn lüstern an. Findet er echt peinlich.

 

 

 

Zumal offenbar die Presse anwesend ist.

 

 

 

Das hier hat Panayotis am besten gefallen. Inzwischen weiß er übrigens, dass er mal ein Medienmagnat werden will. Vielleicht sollte er vorher studieren, auch wenn er der Erste in dieser Familie wäre.

 

 

 

Die hält nachmittags üblicherweise eine ausgedehnte Siesta, damit alle fit für die langen Nächte sind. Nikos ist mittlerweile 63, seine Frau Edith 57. Sie baut gerade ihren gesammelten Urlaub ab und will dann in Rente gehen. Als Partyknaller wird sie also nur noch zu Hause arbeiten.

 

 

 

Nach dem Abendessen verlaufen die Nächte eigentlich immer gleich: die beiden Barkeeper nehmen ihre tägliche Routine auf, Nikos und Edith wechseln sich als DJ ab und die Jungs animieren die Gäste nach Kräften.

 

 

 

Torry Tucke erträgt sein Schicksal als unterbeschäftigter Barmann mit Gleichmut. In seinem langen Leben hat er ja auch schon genug erlebt.

 

 

 

Dabei ist die Stimmung durchaus bestens, die Kunden tanzen draußen unermüdlich weiter, während der Ticketautomat ihnen nach und nach immer mehr Geld aus der Tasche zieht. Nikos beginnt heute damit, seine Beziehungsvorteile an seinen Ältesten weiterzugeben. Das wird nämlich einige Zeit dauern.

 

 

 

Der alte Mike Walton strahlt wie ein Westernheld, weil ihm Rüdiger einen Drink hinstellt. Dabei ist das doch sein Job.

 

 

 

Nein, Manolis ist nicht betrunken, auch wenn das hier so aussieht. Er hat nur kurz die Bar übernommen und sich erst mal selbst bedient, während Torry ein Päuschen macht und Karaoke singt. Gerade ist schon wieder ein Gewitter über den griechischen Teil von Paradiso hereingebrochen.

 

 

 

Manolis ist ein wenig genervt: Was quatscht der Bekleidungsverkaufsassistent denn da für einen Unsinn über eine hohe Erbschaft?

 

 

 

Nanu? In Paradiso gibt es doch gar keinen Winter?

 

 

 

Kurz nach vier gehen die letzten Gäste nach Hause und die Familie ins Bett. Wieder ist alles gutgegangen, die Kasse stimmt und niemand wurde vom Blitz getroffen.

 

 

 

Trotzdem ist es wieder fast 6.00 Uhr morgens, als Nikos die letzten Geräte abgeschaltet. Hektisch sind die Griechen eben nicht, sie lassen sich Zeit.

 

 

 

Manolis und Panayotis schaffen es heute erstaunlicherweise noch rechtzeitig zum Schulbus, Yannis verpasst ihn knapp und muss zu Fuß gehen. Kein Problem, als Sim kann man ohne Konsequenzen ständig etwas zu spät in der Schule erscheinen. Hauptsache, man geht überhaupt hin.

 

 

 

Als Edith gegen viertel nach neun aufsteht, wundert sie sich, dass das Gewitter immer noch anhält.

 

 

 

Schließlich kommt auch Yannis endlich in die Gänge. Er fiebert schon seinem baldigen Geburtstag entgegen. Wenn er erst mal erwachsen ist, dann beginnt das Leben so richtig. Glaubt er.

 

 

 

Gegen Mittag scheint endlich wieder die Sonne.

 

 

 

Natürlich bringen die Jungs ausgerechnet die drei Teenager aus der Via Roma mit: Quintus, Octavius und Kongo. Die sollen eigentlich unter ihresgleichen bleiben, tauchen aber wirklich auf jedem Grundstück auf.

 

 

 

Wenn irgendwo noch ein Drink rumsteht, können sich Sims einfach nicht beherrschen. Das zieht sie magisch an. Ergibt die Gelegenheit, die Ähnlichkeit der drei Jungs zu bestaunen.

 

 

 

Während die anderen sich ein wenig ausruhen, arbeiten Nikos und Yannis weiter an der Übergabe der "Geschäftsleitung".

 

 

 

Schon wieder gewittert es seit Stunden. Beim Abendessen schwärmt Yannis von Greta Neumann, die sich in seinen Augen zu einer coolen rassigen Schönheit entwickelt hat. Als Studentin hat die aber kein Interesse mehr an einem pickligen Teenie.

 

 

 

Manolis findet manchmal zwischendurch etwas Zeit für seine Hausaufgaben. Während Yannis zu den schlechtesten Schülern gehört, hält er seinen Schnitt um Note 3. Nur Panayotis hat bisher noch richtige gute Noten.

 

 

 

Den Kunden scheint der Dauerregen nichts auszumachen.

 

 

 

Sabine Camper könnte bald jemand sein, mit dem sich Yannis sehr gut versteht. Insider wissen, warum. Allen anderen kann es egal sein.

 

 

 

Sabine ist Mutter von halbwüchsigen Zwillingen, aber romantischen Abenteuern niemals abgeneigt. Sie findet das Inteen-Verbot ziemlich blöd.

 

 

 

Der Geist von Alexis schwebt durch den Regen auf der Suche nach einem Opfer.

 

 

 

Heute legt Nikos mal nicht völlig umsonst die neuesten Beats auf. Wong Tokio ist zwar uralt, aber er versucht es wenigstens.

 

 

 

Frau Camper macht sich auf den Heimweg und Manolis gleich die Bekanntschaft mit dem Jenseits.

 

 

 

Gut, dass niemand gesehen hat, wie er sich von seinem Großvater hat erschrecken lassen. Wäre ihm sicher peinlich.

 

 

 

Die Jungs tun wie immer so, als wären sie ebenfalls nur Gäste. Das soll bei den Kunden den Eindruck erwecken, dass dieser Club bei den jungen Leuten besonders angesagt ist.

 

 

 

Endlich ist Panayotis alt genug für ein Mixgetränk. Torry muss eigentlich uralt sein, denn er hat ja damals schon bei Alexis und Marietta "Dauer-Urlaub" gemacht. Sein Stundenlohn beträgt nur 39 §, Rüdiger bekommt 11 § mehr. Wohl weil er jünger ist.

 

 

 

Diese Nacht wird Samanta Mallorca wohl so schnell nicht mehr vergessen.

 

 

 

Marcus Gaius Cicero ist hier nicht nur deplatziert, er nervt auch noch mit seiner Meckerei.

 

 

 

Es hat etwas gedauert, bis Panayotis kapiert hat, dass es dem alten Römer um Samantas flüssige Hinterlassenschaft geht.

 

 

 

So langsam ist das geschäftsschädigend, was Alexis da tut. Penny Rockefeller ist nach dem Tod ihres Mannes da durchaus herzinfarktgefährdet. Zu Tode kommen gespielte Sims aber auf fremden Grundstücken normalerweise nie.

 

 

 

Trotz der langen Nächte schaffen es die Jungs meistens, vor 8.00 Uhr aufzustehen. Die Betten sind eben recht bequem.

 

 

 

Die Enge in den traditionellen Häusern macht ihnen allerdings zuweilen Probleme.

 

 

 

Gegen Mittag beginnt es schon wieder zu regnen.

 

 

 

Die Putzschwuchtel braucht heute auch wieder ewig, denkt Nikos.

 

 

 

Der Motor will noch nicht so, wie Edith es will.

 

 

 

Erstaunlich, dass diese Blumen immer noch leben. Denn die Sims können diese niedrige Umrandung nicht überwinden.

 

 

 

Kaum wird eine Lücke aufgerissen, schon stürzen die Umgebungswerte ins Bodenlose. Also wird sie wieder geschlossen, nachdem Nikos das Unkraut entfernt hat.

 

 

 

Nikos macht sich nicht ganz unberechtigte Sorgen, dass seine Jungs keine passenden Frauen finden. Also hat er unter Nutzung seines Geschäftsvorteils "Zahlengedächtnis" extra eine achtköpfige Gruppe aus Teenie-Girls zusammengestellt. Doch leider kann er sie nicht einladen, da sie ihn allesamt nicht genug mögen.

 

 

 

Immerhin hatten die beiden Älteren schon ihren ersten Kuss mit einem Mädchen*, und Panayotis hat ja noch viel Zeit. Wenn es nur endlich Sommer werden würde, vielleicht hören dann die ständigen Regenschauer mal auf.

 

* Emily Walton hatte ein Date mit Yannis und Manolis war bei Rosalie Poorman zu Besuch. Beiden Mädchen war die Sache offenbar kein Foto wert. Aber die Jungs haben daheim natürlich trotzdem damit angegeben.

 

 

 

Ach da ist sie! Livia Germanicus hat einen der Jungs nach der Schule begleitet, war aber zunächst nicht auffindbar. Bei der gesamten Häuserzeile gegenüber von den Wohnquartieren sind sämtliche Türen seit Ewigkeiten abgeschlossen, um die "Besucherströme" richtig zu lenken. Sie ist also leicht zu befreien und nach Hause zu schicken.

 

 

 

Wie immer ruht sich die gesamte Familie am Nachmittag noch etwas aus, bevor sie die Disko wieder eröffnet.

 

 

 

Nur Nikos ist schon wieder wach, als der Blitz in die Mescalito-Agave einschlägt. Die Umzäunung bewahrt ihn davor, selbst Feuer zu fangen. Schmutzig wird er aber trotzdem. Seltsam.

 

 

 

Am Abend ist es endlich soweit, Yannis kann erwachsen werden.

 

 

 

Sein bisheriges Leben ist angeblich nur mittelmäßig verlaufen. Naja. Vielleicht wird das jetzt ja besser.

 

 

 

Manolis kann plötzlich als DJ arbeiten. Macht er selbstständig.

 

 

 

Marietta "gratuliert" ihrem Enkel, indem sie ihn anfällt.

 

 

 

Heute Nacht scheint mal wieder die örtliche Presse anwesend zu sein. Hoffentlich benehmen sich die Geister jetzt mal.

 

 

 

Wie man sieht, arbeiten griechische Männer immer besonders hart am wirtschaftlichen Erfolg.

 

 

 

Zumindest, wenn ihre Mütter auftauchen.

 

 

 

Offenbar können Teenager hier nur aus eigenem Antrieb Platten auflegen, denn der entsprechende "Befehl" an Manolis oder Panayotis löst sich immer sofort wieder in Luft auf. Aber Yannis ist ja nun alt genug, um von nun an hier jede Nacht seinem Hobby zu frönen und die Gäste bei Laune zu halten.

 

 

 

Um 4.00 Uhr morgens schließt Yannis den Laden, der seinem versoffenen Vater noch mindestens so lange gehört, bis er ihm alle Geschäftsvorteile übertragen hat. Der Alte ist mittlerweile 65, da sind andere Sims längst in Rente.

 

 

 

Weil es bei der Unterbringung von Urnen in Verkaufsregalen angeblich zu Bugs kommen könnte, werden Marietta und Alexis nun doch noch nach draußen umgebettet.

 

 

 

Als Manolis sich am Morgen aus dem Bett quält, ist er recht happy.

 

 

 

Er hat nämlich Holger Gustafsson kennengelernt, der sofort ganz offen seine Sympathie für ihn gezeigt hat.

 

 

 

Da Manolis Holger auch ganz toll findet, kommt recht schnell eins zum anderen.

 

 

 

Schließlich verabschiedet sich Manolis mit einem mutigen Generalangriff von seinem neuen überraschten Freund. Jetzt ist er in den dunkelhäutigen Schweden der vierten Generation total verschossen.

 

 

 

Die griechische Siedlung an der Via Hellas ist noch mal gewachsen. Die Familie Mykonos kann nun endlich auf die höher gelegene andere Straßenseite umziehen. Dort sollte es mit dem Kamera-Zoom auch keine Probleme mehr geben.

 

 

 

Nikos bläst zum Sammeln, damit alle über die Jahre liebgewonnenen Dinge problemlos in die Inventare der Sims transferiert werden können.

 

 

 

Auch die Autos müssen eingepackt werden, obwohl man ja wirklich nur die Straßenseite wechseln wird. Die Grabsteine seiner Eltern lässt Nikos schweren Herzens hier, damit die Gäste nicht länger durch die Geister vertrieben werden.

 

 

 

Ankunft am neuen Domizil in der Via Hellas 4: was sie mit dem kleinen Laden unten rechts anfangen werden, wissen Edith und Nikos noch nicht. Zunächst dient er als Abstellraum. Aber auf die neue Diskothek direkt dahinter sind die beiden schon sehr gespannt.

 

 

 

Auf der linken Grundstücksseite liegen die Wohnhäuser. In dem mit den grünen Fenstern richten die beiden Alten ihr Schlafzimmer ein, darunter ist ein Wohnraum für die ganze Familie. Daneben in dem Gebäude mit den blauen Fenstern wird Yannis wohnen. Dort im Erdgeschoss ist die Küche für alle.

 

 

 

Die beiden jüngeren Brüder haben ihre Zimmer nun hier oben in einem eigenen Häuschen. Und die Kapelle gehört einfach dazu, auch wenn Sims nicht die Spur religiös sind.

 

 

 

Manolis und Panayotis fahren mit dem Wagen zur Schule. Den Bus haben sie heute ja verpasst.

 

 

 

Der Zeitungsjunge findet, dass es Service genug ist, die Zeitung hier vor dem Schaufenster abzulegen.

 

 

 

Sofort macht sich Yannis ans Werk, um seinem Ziel endlich näher zu kommen. Er telefoniert lange mit Judith Larson, die er ja neulich kennengelernt hat. Die gefällt ihm nämlich einigermaßen und ungebunden ist sie wohl auch.

 

 

 

Nikos tut, was er jeden Tag tut. Er liest die Zeitung. Durch den Umzug hat er nun kein Geschäft mehr.

 

 

 

Wider Erwarten stellt sich heraus, dass er bei der Neueröffnung des Ladens seine alten Geschäftsvorteile wiedererlangt.

 

 

 

Zum mittäglichen Begrüßungskomitee gehören leider wieder zwei altrömische Sklaven. Also begrüßt Nikos nur Pauline Kochmann, die eigentlich ziemlich weit weg von hier oben in der Via Monte auf der Anhöhe wohnt.

 

 

 

Edith beginnt inzwischen damit, ihren restaurierten Wagen hübsch blau zu lackieren. Sie will ihn ihren Söhnen zur gemeinschaftlichen Nutzung schenken. Die beiden Teenager kommen gerade wieder aus der Schule zurück.

 

 

 

Panayotis hat die süße Nicole Nullinger mitgebracht. Doch die scheint zunächst leider nur Augen für seinen älteren Bruder Manolis zu haben.

 

 

 

Die Jungs müssen erst mal ihre Hausaufgaben loswerden. Realistischerweise bringen sie sie sogar ganz brav in ihr gemeinsames Häuschen ganz oben auf dem Berg.

 

 

 

Allerdings beide ins gleiche Zimmer. Das ist das von Manolis. Das von Panayotis nebenan sieht aber im Prinzip genauso aus.

 

 

 

Nikos nutzt den angebrochenen Tag, um mit der Ausbildung seines Ältesten zum erfolgreichen Geschäftsmann fortzufahren. Yannis scheint leider recht begriffsstutzig zu sein, er macht nur ganz langsam Fortschritte.

 

 

 

Während Edith sich mal wieder wie ein verspielter kleiner Junge benimmt, entdecken Panayotis und Nicole, dass sie recht gut zueinander passen würden.

 

 

 

Die junge Dame lebt übrigens im Waisenhaus und hat ihren Nachnamen von ihrem Betreuer Detlef Nullinger. Leider kann ihr ihr neuer Kumpel jetzt nicht gleich eine Limo anbieten, aber vielleicht geht das ja dann eines Tages mit Sims 4.

 

 

 

Da sich die beiden Alten wie üblich am Nachmittag ins Schlafzimmer zurückgezogen haben, um Energie für die lange Nacht zu tanken, hat Yannis freie Bahn, um mit den anwesenden Damen zu flirten.

 

 

 

Eigentlich wurde das Ladenschild gleich nach dem Antrag zur Eröffnung des Geschäfts wieder umgedreht, aber das ist diesen Sims ganz egal. Sie amüsieren sich hier - und zwar kostenlos, denn der Ticketautomat ist noch nicht in Betrieb.

 

 

 

Im Gegensatz zu seinen älteren Brüdern findet Panayotis in Nicole schon sehr schnell eine passende Partnerin. Wer weiß, vielleicht werden diese beiden ja ihr Leben zusammen verbringen.

 

 

 

Zum Glück hat Nikos einen Lebensmittelkorb im Inventar, den Manolis jetzt in den Kühlschrank räumen kann. Sonst hätte man eine Menge Geld und Zeit investieren müssen, bevor es was zu essen gibt.

 

 

 

Manolis will die Kohle nämlich zusammenhalten. Er hat entdeckt, dass schon Teenager Geschäfte besitzen und betreiben dürfen. Im Internet guckt er nach den aktuellen Immobilienpreisen.

 

 

 

Direkt nebenan wurde tatsächlich ein kleines Restaurant errichtet. Hier könnte er mit seinem Hobby richtig Geld machen, meint er. Leider kostet das kleine Grundstück etwas mehr, als die Familie zurzeit aufbringen kann: 22.712 harte Simoleons.

 

 

 

Es wird wohl etwas dauern, bis genug Geld dafür da ist, wenn die Kunden alle so lange brauchen.

 

 

 

Also läuft die Neueröffnung eher schleppend an. Manolis tut gern wieder so, als sei er ein Gast. Er hat nämlich gerade seine Hausaufgaben gemacht und braucht jetzt eh ein bisschen Spaß.

 

 

 

Auch oben in der Karaokebar könnte mehr los sein. Edith steht sich trotzdem tapfer die Beine in den Bauch. Torry Tucke wird aus finanziellen Gründen vorläufig nicht wieder eingestellt, also bleibt die andere Bar auf der Dachterrasse erst mal geschlossen.

 

 

 

Panayotis und Manolis sind schulpflichtig, also können sie nicht einfach die ganze Nacht wach bleiben. Gegen 2.00 Uhr gehen sie ins Bett.

 

 

 

Yannis muss feststellen, dass es am Ticketautomaten noch Verbesserungsbedarf gibt. Die Bodenunebenheiten sind geradezu geschäftsschädigend und werden umgehend beseitigt.

 

 

 

Es ist bereits nach 4.00 Uhr morgens, als endlich ein wenig Leben in die Bude kommt.

 

 

 

Nikos ist da schon vollkommen erschöpft. Dieser Sessel hat sich in solchen Fällen seit Jahren bewährt. Er ist zwar sehr teuer, aber er bietet auch enorm viel Komfort.

 

 

 

Gegen 5.00 Uhr bekommt Edith auch endlich was zu tun. Jan Gustafsson hat jetzt nämlich Durst.

 

 

 

Eine Stunde später wird die Disko geschlossen und die Jungs stehen schon wieder auf.

 

 

 

Natürlich wird das Frühstück von Manolis zubereitet, er macht das ja so gern. Für den erwachsenen Teil der Familie ist das allerdings eher das Abendessen, denn danach gehen Edith, Nikos und Yannis endlich ins Bett.

 

 

 

Natürlich wurde wieder eine Putzhilfe eingestellt. Lucy Heck übernimmt diesen Job. Im Moment kommt Yannis noch ohne Doppelbett aus. Es gibt nämlich schlicht noch niemanden, der das Bett mit ihm teilen würde. Das mit den 20 verschiedenen Partnern zum Techtelmechteln wird schwer.

 

 

 

Als Manolis und Panayotis aus der Schule kommen, schlafen die anderen noch.

 

 

 

Die recht nutzlose Kapelle wird als Musikübungsraum zweckentfremdet. Wenn Panayotis besser spielen könnte, käme die gute Akustik hier auch besser zur Geltung. Im Moment klingt das allerdings noch ziemlich schauerlich.

 

 

 

Sein Bruder holt erst mal die versäumte morgendliche Körperpflege nach. Danach bittet er seine Mutter schweren Herzens, den PC von Mr. Humble zu verkaufen.

 

 

 

Jetzt reicht das Geld gerade so eben, dass Manolis der Besitzer der "Taverna Manolis" werden kann. Geht völlig formlos und telefonisch. Damit ist er der erste Geschäftsinhaber im Teenageralter in Micville, dessen Laden nicht auf dem heimischen Wohngrundstück steht.

 

 

 

Natürlich ist Manolis völlig klar, dass er sein Restaurant nicht alleine betreiben kann. Personal kann er sich noch nicht leisten, also bittet er Edith und Panayotis, ihn zu begleiten.

 

 

 

Nachdem er die Karte entsprechend seiner noch überschaubaren Kochkenntnisse zusammengestellt hat, geht es auch schon los. Die erste Kundin studiert die Karte und Edith tut als Empfangschefin so, als würden dauernd Leute telefonisch Tische reservieren wollen.

 

 

 

Das Kochen übernimmt Manolis natürlich selbst und Panayotis geht voll auf in seiner Rolle als Kellner.

 

 

 

Kaum hat Edith den ersten Gast an einen Tisch geführt, ist Panayotis auch schon mit dem Notizblock zur Stelle. Wie nicht anders zu erwarten, findet auch einer der antiken Römer den Weg hierher.

 

 

 

Ob Iris Margraff allerdings jemals wieder hier essen will, bleibt zweifelhaft. Man kann nicht wirklich erkennen, was ihr serviert wurde, so verbrannt sieht der Fraß aus. Lachs steht hier jedenfalls nicht auf der Karte, aber vielleicht hat sie den ja trotzdem bestellt. Dann wäre sie natürlich selber schuld.

 

 

 

Lucius Cicero bestätigt den Verdacht, dass es vollkommen wurscht ist, was auf der Karte steht. Suppe gibt es hier eigentlich nicht. Immerhin war Manolis so schlau, die Preise auf billig einzustellen. Das erklärt vielleicht den sofortigen Kundenandrang.

 

 

 

Auch das Gericht von Jeff Dickmann ist nicht zu erkennen, er schluckt es aber tapfer runter und bezahlt ganz brav und automatisch wie alle anderen auch.

 

 

 

Zu den Aufgaben des Kellners gehört natürlich auch, die Gäste vom dreckigen Geschirr zu befreien. Im Gegensatz zu seinen Kollegen im echten Griechenland macht Panayotis das stets sofort.

 

 

 

Man muss hier auch nicht eine volle Stunde auf sein Essen warten.

 

 

 

Kurz nach 22.00 Uhr schließt Edith den Laden. Knapp 200 § hat Manolis eingenommen. Zusammen mit dem kläglichen Rest des Familienvermögens reicht das für einen Kühlschrank. Es zeigt sich nämlich, dass auch das Personal hier schnell Hunger bekommt, aber eben nicht selbst hier essen kann ohne zu bezahlen.

 

 

 

Vielleicht der richtige Moment für eine Grundstücksübersicht. Denkbar simple Raumaufteilung. Selbstverständlich gibt es auch eine Toilette, die aber bisher nur von der Familie genutzt wurde.

 

 

 

Leider reicht das Geld nicht mehr für einen normalen Herd, mit dem man den Inhalt des Kühlschranks zubereiten könnte. Also muss Panayotis schnell eine Tüte Chips futtern, damit er auf dem Heimweg nicht verhungert.

 

 

 

Als die drei nach Hause gehen, ist es hier 23.00 Uhr. Es ist übrigens auch eine krass böse Hexe erschienen, die aber zum Glück wieder abgeflogen ist, ohne ein Unheil anzurichten, von etwas Regen mal abgesehen.

 

 

 

Den verwirrenden simlischen Zeitgesetzen entsprechend kommen die drei gegen 16.00 Uhr wieder zu Hause an, wo schon eine Rechnung wartet, die drei Mal so hoch ist wie der derzeitige Kontostand. Die Putzfrau ist nämlich ziemlich teuer, weil sie den ganzen Tag braucht. Griechische Verhältnisse, sozusagen.

 

 

 

Während Nikos und Yannis gleich aufstehen und in ihren nächtlichen "Arbeitstag" starten, muss sich die Restaurant-Besatzung jetzt erst mal ein wenig ausruhen.

 

 

 

Die Männer haben es nicht eilig, die Disko zu öffnen. Ist ja noch nicht mal dunkel.

 

 

 

Der Erste von zahlreichen Gästen heute Abend ist Gina Neumann. Dass sie die Einzige auf der Tanzfläche ist, ist ihr offenbar vollkommen egal. Gut so, denn um so länger sie bleibt, umso mehr Geld zieht ihr der Ticketautomat aus der Tasche.

 

 

 

Taylor Nullinger ist gerade erst ein Teenager geworden und seinen Betreuern im Kinderheim offenbar ausgebüchst. Die wären sicher nicht begeistert, ihn mitten in der Nacht hier zu sehen.

 

 

 

Sofort quatscht der schräge Junge Panayotis voll, der schon wieder ausgeschlafen ist. Dem wäre ein nettes Mädchen lieber gewesen, aber er findet den Typen durchaus amüsant.

 

 

 

Dann macht Manolis endlich ein sehr spätes - und leider erneut misslungenes - Abendessen.

 

 

 

Nikos kümmert sich derweil erfolgreich um das Wohl der Kunden.

 

 

 

Auch der Minderjährigen.

 

 

 

Die Teenager müssen jetzt einfach Händeklatschen, also bleibt das Aufräumen an Edith hängen.

 

 

 

Inzwischen findet sich ein ganz besonders wichtiger Gast ein: Desiree Schiffers arbeitet nämlich bei der örtlichen Zeitung. Sie scheint ganz angetan von Yannis und seiner Musik zu sein.

 

 

 

Leider ist Yannis irgendwann erschöpft und muss sich hinsetzen, woraufhin sich die Presse-Tante wortlos und unverrichteter Dinge verzieht. Dabei hat Nikos unverzüglich das DJ-Pult übernommen.

 

 

 

Der Waisenknabe Taylor hatte zwar echt eine harte Kindheit, aber sein Getränkekonsum ist schon ein wenig besorgniserregend.

 

 

 

Natürlich will Manolis den Jungen auch kennenlernen. Wer weiß, vielleicht mag er ihn ja sogar.

 

 

 

Panayotis will keinesfalls in der Schule zurückfallen und macht seine Hausaufgaben. Im Dunkeln. Bisher reicht die Kohle nicht für elektrisches Licht.

 

 

 

Eigentlich ja ein Outtake, aber dafür einfach zu nett: Die Jungs passen tatsächlich einigermaßen gut zusammen.

 

 

 

Ein wenig mulmig ist Panayotis schon, als dieser haarige Gast ihm mit ein paar Münzen seine Anerkennung als Musiker zollt. Grundlos, Alex Big Foot ist echt harmlos und total lieb.

 

 

 

Als besonders aktiver Sim kann Panayotis einfach nicht wieder einschlafen, obwohl es schon 6.00 Uhr morgens ist. Also hält er vor der Schule noch ein kurzes Nickerchen. Die Nacht hat fast 1.000 § eingebracht, "die Griechen" von Micville haben ihre kleine Finanzkrise also schon überwunden.

 

Werden ihre Geschäfte weiter so schön florieren?

Wird Yannis ein Junggeselle bleiben oder doch eine nette Frau finden?

Wird Panayotis als Erster in der Familie studieren?

 

Wir werden sehen. Vielleicht. Irgendwann.