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"Zwei Köche in Paradiso"

 

Jahrelang pflegte Pauline Kochmann eine Affäre mit dem verheirateten Björn Gustafsson, der seine Frau jedoch trotzdem immer sehr geliebt hat und sie - auch aus Rücksicht auf den halbwüchsigen gemeinsamen Sohn - eigentlich nicht verlassen wollte. Bisher war das für Pauline so in Ordnung, denn während des Studiums hätte sie eh nicht mit ihm zusammenleben können.

 

 

 

Aber jetzt ist Björn nun doch endlich bereit, mit ihr zusammen ein neues Leben anzufangen. Das kam so:

 

 

 

Zufällig hat er entdeckt, dass ihn seine Frau Magdalena ebenfalls betrügt. Es grenzte eh an ein Wunder, dass das erst jetzt ans Licht kam, denn die Eheleute hatten beide schon immer laufend Affären. Nachdem ihr gemeinsamer Sohn Martin gerade zum College gegangen ist, lassen sie sich nach einigen Streitereien tatsächlich scheiden.*

 

* siehe "Sehr romantisch"

 

 

 

Pauline hat nach ihrem Studienabschluss erst mal im Motel von Antonia Santa Monika gewohnt. (Das ist die Dame, die gerade ein Kind von einem Soldaten aus der Kaserne nebenan erwartet. Aber das ist eine völlig andere Geschichte, die irgendwann vielleicht kommt.) Das "Motel" ist eine Art Wohnheim für - mehr oder weniger ewige - Junggesellen. Nach Björns Scheidung erkennt Pauline die Chance auf ein eigenes kleines Haus:

 

 

 

In Micvilles wüstenähnlichen Vorort Paradiso hat sie dieses etwas abgelegene Anwesen entdeckt. Sie kann es sich mit dem üblichen Startkapital gerade so leisten, also schlägt sie spontan zu und zieht hier in der Via da Monte 7 ein.

 

 

 

Björn folgt ihr kurz darauf, den er weiß jetzt eh nicht, wohin. Mit dem gemeinsamen Geld kann das Haus komplett eingerichtet und der Außenbereich etwas aufgeforstet werden. Andernfalls hätte Pauline wohl auf dem Fußboden schlafen müssen.

 

 

 

Björn hat sich sein Musik-Magazin mitgebracht und Pauline beginnt sofort, ein paar Tomaten zu pflanzen. Ihre Hobbys sind zwar verschieden und der Altersunterschied beträchtlich, aber beide haben - neben der romantischen Grundeinstellung - das gleiche Ziel im Leben: sie wollen Starköche werden.

 

 

 

Bevor Jimmy Neuland wieder Unfug mit der Mülltonne anfangen kann, begrüßt Pauline ihn lieber. Der hat schon bei Björn in der Ringstraße ständig Ärger gemacht. Was will er denn eigentlich? Auf wen ist er so eifersüchtig? Schließlich hat er doch inzwischen seine Lena geheiratet.

 

 

 

Björn bekommt unterdessen die Mitgliedskarte des geheimen Musik- und Tanzstudios. Er hätte die Dame gern anständig begrüßt, aber sie ist schneller wieder weg, als er das Heftchen zur Seite legen kann.

 

 

 

Die ersten Nachbarn, die vorbeischauen, sind Cynthia Blender, Sandro Antonini und Claudia Cicero, die sich eigentlich von den anderen Bürgern fernhalten soll. Außerdem steht Björns Ex-Frau mit entschlossenem Blick draußen an der Straße.

 

 

 

So schnell kann es vorbei sein mit der Zweisamkeit. Aber nach einer höflichen Anstandszeit verabschieden die beiden ihre Besucher. Magdalena hat sich nur neugierig umgesehen und erstaunlicherweise keinen Ärger gemacht.

 

 

 

Dann ziehen sich die glücklichen neuen Hausbesitzer nach oben zurück. Eine Ehe ist für sie natürlich kein Thema, dafür sind sie beide viel zu romantisch (im simlischen Sinne).

 

 

 

"Danach" ist Pauline so, als höre sie leise Musik. Björn sieht man seine Kochleidenschaft schon an.

 

 

 

Jemand hat doch noch unbeobachtet die Tonne umgetreten, und als Björn wieder Ordnung gemacht hat, merkt er plötzlich, dass er nicht mehr jung ist. Hoffentlich mag ihn Pauline jetzt noch, sie steht ja so auf rote Haare.

 

 

 

Pauline selbst beschäftigen ganz andere Dinge. Sie entwickelt nämlich einen äußerst gesunden Appetit.

 

 

 

In der Nacht angelt sie in dem Tümpel am Grundstücksrand.

 

 

 

Natur ist ein tolles Hobby. Vielseitig, verglichen mit Wissenschaft oder Literatur. Heute fängt sie Glühwürmchen.

 

 

 

Sogar erfolgreich.

 

 

 

Langsam hat sie einen Verdacht.

 

 

 

Auch Björn ist die halbe Nacht wach und freundet sich mit einer streunenden Katze namens Rolli an. (Leider sieht er sie trotzdem nie wieder.)

 

 

 

Pauline hat sich am Telefon auch so ein Hobby-Magazin aufschwatzen lassen. Bereut sie auch nicht, denn es stehen tolle Sachen drin, so dass sie stundenlang Spaß damit hat.

 

 

 

Langsam wird Jimmy echt lästig. Björn spricht kurz mit ihm, hat aber nicht den Eindruck, dass das was bringt.

 

 

 

Pauline ist dauernd müde.

 

 

 

Dann hat sie Gewissheit - und einen Mordshunger: Bald wird sie also ein Baby bekommen.

 

 

 

Auch Magdalena nimmt ständig den weiten Weg von Micville hierher auf sich, nur um die Mülltonne umzutreten. So kann es nicht weitergehen. Ein "Wachrobo" wäre da nützlich. Nur woher nehmen?

 

 

 

Ganz einfach: Im Kaufhaus Dickmann werden welche angeboten. Sind dort zwar überteuert, aber angeblich echt effektiv.

 

 

 

Das Ding wird gleich nach der Rückkehr installiert.

 

 

 

Und leistet sofort gute Dienste. Jimmy wird es sich nun sicher zwei Mal überlegen, ob er sich hier noch mal blicken lässt.

 

 

 

Machen wir zwischendurch mal einen kleinen Rundgang durchs Haus (sind die gleichen Bilder wie im Häuser-Bereich):

 

 

 

In der sengenden Mittagshitze brät Björns uralter Kleinwagen vor sich hin.

 

 

 

Das kleine Haus ist sehr einfach aufgebaut. Unten befindet sich eine große Wohnküche. Über die Treppe (bestehend aus zwei Verbindungstreppen und einem Innenpodest) gelangt man nach oben.

 

 

 

Neben der Küche liegt ein kleiner Flur, der im Moment nur zum Bad führt. Dort soll später mal ein Anbau entstehen, wenn die finanziellen Mittel dies erlauben.

 

 

 

Oben das Schlafzimmer mit dem Doppelbett im Zentrum.

 

 

 

Die Terrasse mit Blick auf den See.

 

 

 

Paulines eigene, winzige Oase, wo sie Gemüse anbauen kann.

 

 

 

Der See ist zwar ein ganzes Stück entfernt, aber immerhin in Sichtweite. Zumindest so lange hier oben auf dem sanften Hügel noch keine weiteren Häuser stehen.

 

 

 

Von der anderen Seite aus betrachtet wird deutlich, dass Paradiso tatsächlich eine Wüste ist. Die nächsten Nachbarn sind sehr weit entfernt.

 

 

 

Grundriss des Erdgeschosses. Mit Gitter zum Kästchenzählen für diejenigen, die das hier gern nachbauen wollen.

 

 

 

Im Obergeschoss ist schon ein kleines Kinderzimmer im Entstehen.

 

 

 

Björn fühlt sich hier jedenfalls auf Anhieb sehr wohl.

 

 

 

Die beiden genießen die Ruhe. Freie Tage sind doch was Wunderbares.

 

 

 

Pauline ist glücklich mit ihrem Grünzeug. Okay, noch ist es nicht besonders grün, aber das wird schon.

 

 

 

Der Wachrobo ist leider schon kaputt. Er fliegt wie irre durch die Gegend, blinkt und qualmt. Pauline versucht, ihn auszuschalten.

 

 

 

Doch das Ding fliegt auf sie zu!

 

 

 

Und verpasst ihr einen Elektroschock! Hoffentlich schadet das dem Baby nicht!

 

 

 

Sah schlimmer aus, als es ist. Trotzdem ist Pauline fertig mit den Nerven.

 

 

 

Da weder Pauline noch Björn über besonders umfangreiche Mechanikkenntnisse verfügen, wird ein Handwerker gerufen.

 

 

 

Doch da dringt das Gerät schon ins Haus ein.

 

 

 

Der Handwerker zeigt sich als vollkommen unfähig, bei diesem Problem zu helfen. Seine Grundgebühr erhebt er trotzdem. Er besitzt sogar die Frechheit zu behaupten, hier sei doch alles in Ordnung. Dann geht er einfach wieder zu seinem Wagen.

 

 

 

Pauline kann nicht finden, dass hier alles in Ordnung ist. Das blöde Ding attackiert sie erneut, während sie kocht.

 

 

 

Jetzt versucht auch Björn, das defekte Horrorteil durch wiederholtes energisches Drücken auf den Knopf auszuschalten. Schließlich gelingt ihm das sogar.

 

 

 

Nicht so gelungen ist logischerweise Paulines Omelett, was sie noch tiefer in Depressionen stürzt. Wie gut, dass sie gerade Platinlaune hatte, so übersteht sie auch diese Enttäuschung.

 

 

 

Wie Björn nun feststellt, sind gar keine besonderen Fähigkeiten erforderlich, um dieses Gerät aus dem Hause Dickmann in Ordnung zu bringen. Dennoch erwägt er einen Beschwerdebrief an den Inhaber des Kaufhauses.

 

 

 

Danach kümmert er sich um die Beseitigung der Schäden. Allerdings hat er schon die ersten Kakerlaken gesehen.

 

 

 

Den Müll kompostiert er gleich. Und Pauline beginnt einfach von Neuem, sich etwas zu essen zu machen.

 

 

 

Gegen die lästigen Wölfe ist der Wachrobo leider wirkungslos. Björn muss ihn von Hand vertreiben.

 

 

 

Pauline telefoniert so lange mit Dave San Franzisco aus dem Motel, dass sie gar nicht merkt, wie müde sie wird.

 

 

 

Björn findet die Rechnung auf der anderen Straßenseite. Das ist nach der Installation des letzten Add Ons passiert und sollte nun auch nicht mehr vorkommen.

 

 

 

Als sich Pauline endlich etwas hingelegt hat, kann Björn mal wieder nicht aus seiner Haut. Er will mit Conny Huber flirten, also lädt er sie ein.

 

 

 

Mehr wollte er gar nicht. Doch sie scheinbar schon. Dabei hat sie bereits ein uneheliches Kind. Pikanterweise von Heinrich, einem entfernten Verwandten von Björn: Heinrich ist der Sohn seines Cousins Nils.

 

 

 

Wie auch immer, im Grunde ja egal. Jedenfalls küsst Conny ihn einfach. Sie hat eben eine Vorliebe für vergebene reifere Herren.

 

 

 

Das Ungeziefer wird nun doch ein wenig lästig und Björn packt die chemische Keule aus. Conny flüchtet derweil ins Haus.

 

 

 

Sie ist vollkommen hingerissen, wie toll Björn Klavier spielen kann.

 

 

 

Er spielt auch schon ewig wie besessen, um den ersehnten finalen Kreativpunkt zu erreichen. In letzter Zeit scheint er aber kaum noch Fortschritte zu machen.

 

 

 

Als Pauline am Abend wieder runter kommt, um sich ein Kotelett zu braten, ignoriert sie die junge Frau völlig. Die ist dagegen voller Neid über den tollen Mann.

 

 

 

Auch als Conny ziemlich altklug über erfolgreiches Studieren redet, obwohl sie im Gegensatz zu Pauline und Björn ja noch nie eine Uni von innen gesehen hat, bleibt die Hausherrin recht reserviert.

 

 

 

Es muss ja auch Leute geben, die sich für Mode und solche überflüssigen Sachen interessieren, meint sie dann.

 

 

 

Dann zieht sie sich zu ihrem Gemüse zurück. Die meisten Leute pflegen ihre Beete ja eher tagsüber, aber Pauline ist eben nicht gerade gewöhnlich.

 

 

 

Das mit den Insekten will nicht so recht klappen, wahrscheinlich schlafen die nachts um 2.00 Uhr schon. Das tut Björn jetzt nämlich auch und Conny begibt sich endlich freiwillig auf den Heimweg.

 

 

 

Pauline macht nun einen neuen Versuch, das mit den Omeletts zu lernen. Sollte eine Starköchin in spe doch hinbekommen können. Diesmal klappt es auf Anhieb.

 

 

 

Björn schnarcht tief und fest, als sie sich um 4.30 Uhr wieder ins Bett hievt.

 

 

 

Am nächsten Morgen überlegt Björn, wie man das Babyzimmer gestalten soll. Es muss ja jetzt sehr bald so weit sein.

 

 

 

Als er gerade frühstücken will, erhält Björn einen Anruf von Sunshine, einem ziemlich ungewöhnlichen Sim, den er gar nicht kennt. Die beiden verstehen sich am Telefon gleich so gut, dass sie Freunde werden.

 

 

 

Es ist schon nach 11.00 Uhr, als Pauline aufsteht.

 

 

 

Ihre Adoptivmutter Erna Kochmann kommt zu Besuch, als sich Björn auf den Weg zur Arbeit macht. Auch sie kann kaum verbergen, wie anziehend der Mann auf die Frauen wirkt.

 

 

 

Außerdem ist sie schon wild darauf, ihre Tochter nach so langer Zeit wieder in die Arme zu schließen. Ist nämlich schon viele Jahre her, seit sie sich gesehen haben.

 

 

 

Als den beiden das plötzlich bewusst wird, beschränken sie sich doch auf ein distanziertes Winken.

 

 

 

Dann kommt Pauline ohne größere Umschweife zum Hauptgrund, warum sie ihre alte Heimmutter eingeladen hat: Sie fragt sie, ob sie wohl so lieb sein könnte, hier ein wenig aufzuräumen? Erna war zeitlebens leidenschaftliche Hausfrau und fühlt sich auch noch geschmeichelt.

 

 

 

Das Bad hat tatsächlich mal eine fachgerechte Grundreinigung bitter nötig.

 

 

 

Immerhin hilft Pauline sogar nach Kräften mit. Gemeinsam macht es doch gleich viel mehr Spaß.

 

 

 

Nachdem sie die Pflanzen versorgt hat, taucht eine seltsame junge Frau auf und erzählt irgendwas über eine grüne Oase.

 

 

 

Pauline verschwendet keinen Gedanken daran, dass ihre Mutter vielleicht auch was essen möchte. Sie ist nämlich schon wieder viel zu müde.

 

 

 

Als sie sich ins Bett legt, geht Erna nach Hause. Sie muss ja schließlich auch noch ihren Mann versorgen. Nachdem sie ihren Job im Waisenhaus aufgegeben hat, hat sie nämlich noch mal geheiratet und sogar noch einen leiblichen Sohn bekommen. Der studiert aber inzwischen auch schon.

 

 

 

So ist Pauline ganz alleine, als es losgeht. Außerdem ist sie plötzlich vollkommen mittellos, weil Björn gerade bei einer Fehlentscheidung das ganze Geld verloren hat!

 

 

 

Wenigstens hat sie ihre Wespentaille sofort zurück, als sie mit einer raschen Drehung entbindet.

 

 

 

Aufgrund der aktuellen Finanzlage hat Bastian noch nicht mal ein Bettchen, als er auf die Welt kommt.

 

 

 

Aber Papi bringt wenigstens seinen Tageslohn mit nach Hause, so dass die Grundversorgung für das Baby gesichert ist.

 

 

 

Die Rechnung kommt da gerade ein wenig ungelegen.

 

 

 

Bevor Björn seinen zweiten Sohn willkommen heißen kann, muss er erst mal aufs Klo.

 

 

 

Um Martin, seinen Sohn aus erster Ehe, hat er auch nie viel Aufhebens gemacht und trotzdem verstehen sich die beiden heute ganz gut. Glaubt Björn zumindest.

 

 

 

Das Kinderzimmer mag noch etwas karg wirken, aber es ist alles da, was Bastian braucht. Ist ja auch fast nichts. Den Teddy und das Feuerwehrauto hatte sein Vater noch im Inventar, wohl aus seiner eigenen Kindheit oder irgendwann vorsorglich gekauft.

 

 

 

Während die meisten anderen Sims in Micville und Umgebung schlafen, sind Pauline und Björn noch recht aktiv auf ihrer Terrasse zugange.

 

 

 

Völlig ungerührt sieht der Wachrobo zu, wie zwei Wölfe heftigst miteinander kämpfen. Die Gartentür wurde inzwischen für Tiere verschlossen.

 

 

 

Am nächsten Morgen ist Pauline froh, dass sie wieder in ihr recht knapp geschnittenes, offenherziges Outfit passt. Ein Kind hatte sie nie geplant, jedenfalls jetzt noch nicht. Sie könnte zwar Urlaub nehmen, aber Björn ist ja da. Er kann sich ja ruhig auch um Bastian kümmern.

 

 

 

Da er noch schläft, legt sie ihm einfach nur einen Zettel hin. Sie weiß, dass er eh noch einen Urlaubstag hat und seine Qualifikation sowieso noch lange nicht für eine Beförderung reichen würde. Sie hätte aber diese Chance, also geht sie zur Arbeit.

 

 

 

Björn ist darüber gar nicht böse, im Gegenteil. Der kleine Junge weckt seine Vatergefühle. Ihm wird klar, dass er ja schon einen Sohn hat, um den er sich in letzter Zeit kaum gekümmert hat. Gut, auf den Arm nehmen kann er ihn eh nicht mehr.

 

 

 

Eigentlich wollte er gerade unter die Dusche springen, als er diesen wildfremden Mann beim Volkstanz im Wohnzimmer bemerkt. Er meint er sei Otto Schmidt und... weiter kommt er nicht, Björn bittet ihn zu gehen.

 

 

 

Dann klingelt Ottos Frau an der Tür. Sie ist eine große "Zieh-Schwester" von Pauline aus dem Heim. Interessiert Björn aber nicht, Pauline ist ja nicht da, sie soll wieder gehen.

 

 

 

Kurz darauf ist Pauline doch da. Sie hat die falsche Suppe ausgewählt und muss nun wieder Teller waschen. Für heute ist sie fertig mit der Arbeit. Und mit der Welt, wie man sieht.

 

 

 

Dass Björn sich nicht weiter für ihr Unglück interessiert, sondern nur schon wieder über Musik reden will, fördert ihre Stimmung nicht wirklich.

 

 

 

Auch Björn muss eine Enttäuschung verdauen und das Klavier darf es nun ausbaden, weil er wie wild drauf einhämmert. Sein Sohn Martin hat gerade den Abschluss gemacht, lehnt es aber kategorisch ab, ihn hier draußen zu besuchen. Sagt der doch glatt: "Es gibt viele Dinge, die ich gerne tun würde, aber ein Besuch bei dir kommt ganz zuletzt."

 

 

 

Bastian kann von Glück sagen, dass seine Mutter ihn noch schnell gewickelt hat, bevor sie ein Depressionsschub ereilt.

 

 

 

Sein Vater fährt unter diesen Umständen nun doch zur Arbeit. Lenkt ihn ab vom Ärger mit Martin und dem verdammten Klavier, das ihm einfach den letzten Fähigkeitspunkt nicht geben will. Eine hysterische Berufsanfängerin mit schreiendem Baby ist da im Moment das Letzte, was er nun braucht.

 

 

 

Nachdem sie den Kleinen versorgt hat, reagiert sich Pauline am Unkraut ab.

 

 

 

Danach entspannt sie sich ein wenig auf der Terrasse und denkt nach. Sie könnte irgendwo noch die Nummer von Martin haben, schließlich hat sie vor kurzem selbst noch studiert. Außerdem hatte sie mit seinem Vater schon ein Verhältnis, als er noch ein Teenager war.

 

 

 

Tatsächlich erreicht sie ihn sofort. Allerdings muss sie erst mal sein Vertrauen gewinnen, sie kennen sich ja fast gar nicht. Wird also noch dauern, bis er von ihr eine Einladung zum Besuch hier annehmen würde.

 

 

 

Spätabends muss Björn noch das Kreuzworträtsel lösen, im Moment hier die einzige Möglichkeit, logisches Denken zu üben.

 

 

 

Dann versucht auch er telefonisch, die belastete Beziehung zu seinem Sohn zu verbessern. Hoffentlich ahnt der Junge nichts von Björns Hintergedanken dabei.

 

 

 

Bevor sie ins Bett geht, verpasst Pauline ihrem Sohn noch schnell frische Windeln. Unglaublich, man meint fast, dass man den Gestank förmlich sehen kann.

 

 

 

Hoffentlich können die beiden bei der Lautstärke gut einschlafen. Björn hämmert wieder wie blöde auf das arme Klavier ein.

 

 

 

So ein Schloss am Gartentor ist echt praktisch, dann hängen diese unheimlichen Viecher nicht dauernd laut bellend in der Eingangstür. Der Wachrobo reagiert ja leider nicht auf die Wölfe. Warum auch, sie wollen ja nur spielen.

 

 

 

Doch so schnell gibt Luciano nicht auf. Will er sich jetzt etwa unter dem Zaun durchbuddeln?

 

 

 

Eine Minute vor 2.00 Uhr nachts haut sich Björn noch eben ein Kotelett in die Pfanne, bevor es nur noch Frühstück zur Auswahl gibt. Er lernt eben lieber aus praktischer Erfahrung, denn auch in der Kochkunst wird noch mehr von ihm verlangt.

 

 

 

Kurz vor Sonnenaufgang hat es Björn endlich geschafft, seine Kreativität zu maximieren. Pauline ist gerade aufgestanden und hat sich angezogen. So langsam hätte sie gern mal zur Abwechslung ein anderes Outfit, aber bisher muss das wenige Geld für wichtigere Dinge verwendet werden.

 

 

 

Da es hier naturgemäß kaum Laubbäume gibt, muss auch der Müll kompostiert werden, wenn man genug guten Dünger haben will. Irgendwie hat sich Pauline das Leben mit Björn auch anders vorgestellt. Sie hat ihn in letzter Zeit kaum gesehen und nun schläft er schon wieder.

 

 

 

Zwischendurch braucht Bastian mal wieder ein Fläschchen - und schon wieder frische Windeln. Pauline hat das Gefühl, dass das immer an ihr hängen bleibt.

 

 

 

Das sieht Björn natürlich genau anders herum. Sofort nachdem er sich aus dem Bett gequält hat, schreibt er Martin eine E-Mail. Will der denn nicht mal endlich seinen kleinen Bruder kennenlernen?

 

 

 

Tja, das hilft auch nicht. Immerhin erfindet Martin nun wenigstens eine dumme Ausrede von wegen er spiele gerade Poker mit ein paar Lamas. So gesehen immerhin ein Fortschritt.

 

 

 

Pauline will nun endlich wissen, nach was die Wölfe und Hunde hier eigentlich suchen. Vielleicht ist hier ja ein Schatz vergraben.

 

 

 

Leider findet sie nur einen simplen Stein. Jetzt hofft sie eben auf eine Beförderung, damit endlich ein wenig Geld in die Kasse kommt.

 

 

 

Björn ist so selig, dass er sein großes Zwischenziel geschafft hat, dass er nun gern noch einen Urlaubstag opfert, um auf Bastian aufzupassen. Jetzt muss er nur noch besser kochen und logisch denken lernen, und schon stünde einem beruflichen Aufstieg nichts mehr im Wege.

 

 

 

Den Plan, Martin für dieses Haus zu begeistern, gibt er aber immer noch nicht auf. Poker hin, Lama her, er quatscht seinen Sohn jetzt stundenlang voll. Schließlich braucht er ihm gar nichts vorzuwerfen, denn Martin ist auch Romantiker und will sogar Techtelmechtel mit 20 verschiedenen Sims.

 

 

 

Björn ist also recht zuversichtlich, dass Martin bald hier einziehen und somit 20.000 § mitbringen wird, und lässt schon mal das Bad vergrößern.

 

 

 

Schließlich wird Bastian bald zu groß für das Waschbecken sein, also muss eine Wanne her. Und bei der Gelegenheit entsteht auch gleich noch ein Hinterausgang zu den Gemüsebeeten.

 

 

 

Damit ihn wenigstens sein jüngerer Sohn nicht später auch so mies verschmäht, kümmert er sich heute besonders reizend um den kleinen Mann. Hoffentlich hat er nicht wie Martin ebenfalls diese superlange Nase geerbt.

 

 

 

Irgendwie hat sich Björn beim Nachbestellen der Wandkacheln vertan. Stört ihn aber nicht. Ist eben eine individuelle Note, meint er.

 

 

 

Endlich hat Martin zugestimmt, seinen Vater zu besuchen. Er wohnt inzwischen wieder bei Magdalena. Björn hätte ihn auch sicher mit dem Wagen abgeholt, wenn er gekonnt hätte.

 

 

 

Oder er hätte mit Paulines Kollegin mitfahren können. Hat Bernd Horndt ja auch gemacht. Pauline wusste gar nicht, dass Maskottchen auch arbeiten können. Außerdem ist ihr Wunsch in Erfüllung gegangen: sie ist nun wieder Drive-In-Bedienung.

 

 

 

Zunächst scheint es, als habe Martin kein Problem mehr mit Björn.

 

 

 

Aber dann zeigt sich, dass der Junge allzu innige Liebesbeweise immer noch kategorisch ablehnt. So leicht vergisst er eben nicht, dass ihn sein Vater als Kind nie beachtet hat. Was nicht ganz stimmt, aber das weiß Martin nicht mehr.

 

 

 

An Pauline scheint Martin eher interessiert zu sein. Die will allerdings wissen, wie Bernd in diesem Kostüm in der Gastronomie arbeiten kann, obwohl er doch noch an der Uni studiert.

 

 

 

Pauline findet Martin echt nett. Auch wenn es durchaus Männer gibt, die sie spannender findet.

 

 

 

Die Situation wirkt dennoch ein wenig verkrampft, auch wenn sich alle große Mühe geben, sich lässig und cool zu verhalten.

 

 

 

Björn versucht, Martin seinen kleinen Bruder zu zeigen, ist aber nicht ganz sicher, ob der Bastian wirklich wahrgenommen hat.

 

 

 

Schließlich geht Martin nach Hause, aber ein Anfang ist gemacht. Natürlich war Björn vollkommen klar, dass es noch zu früh gewesen wäre, seinem Sohn zum Einziehen zu bewegen.

 

 

 

Er sieht noch etwas fern, natürlich eine Kochsendung.

 

 

 

Während Pauline und Bastian schlafen, fährt er nach Micville in die Bettlergasse, um Conny zu sehen.

 

 

 

Es ging beiden nicht nur um ein sehr spätes Abendessen.

 

 

 

Als Björn vom Klo zurückkommt, trifft er Connys Bruder Marlon auf der Treppe, der gerade die Hinterlassenschaften von ihrem Söhnchen Kevin entsorgt.

 

 

 

Björn wird klar, dass er sich nun besser verabschieden und schnell nach Hause fahren muss, damit Pauline nichts merkt.

 

 

 

Die wundert sich am Morgen ein wenig, dass er heute so lange schläft. Aber sie ist immer noch blind vor Liebe für den alten Mann. Außerdem ist sie schnell abgelenkt, denn Bastian besteht lauthals auf frischen Windeln.

 

 

 

Außerdem hat der Junge nun Hunger.

 

 

 

In Paradiso gibt es zwar keinen Winter, aber Herbst gibt es durchaus. Also auch Laub. Das kann Pauline gut als Kompost gebrauchen.

 

 

 

Am späten Vormittag ist auch Björn aus dem Bett und frisch geduscht. Nun widmet er sich seinem täglichen Kreuzworträtsel.

 

 

 

Netterweise erklärt er sich bereit, auch seinen letzten Urlaubstag zu nehmen und daheim zu bleiben, so kann Pauline noch schnell vor der Arbeit zur Mini-Mall fahren.

 

 

 

Die liegt ganz in der Nähe der Römer-Siedlung und direkt nebenan hat Fritz Dickmann strategisch günstig gelegen einen Elektromarkt eröffnet.

 

 

 

Die Mini-Mall ist bisher noch original belassen.

 

 

 

Da es keinen Besitzer gibt, sind die meisten Läden hier drin noch leer. Aber Personal gibt es immerhin schon.

 

 

 

Der Klamottenladen hat bereits geöffnet und ist schon mit Ware beliefert worden. Pauline findet schnell einige passende Kleidungsstücke. Sie will schließlich nicht ewig in denselben Sachen aus ihrer College-Zeit rumlaufen.

 

 

 

Das Gebäude im Überblick. Hat Potential. Allerdings muss man ziemlich viel Grundkapital haben, um was draus zu machen.

 

 

 

Direkt gegenüber gibt es ein weiteres Einkaufszentrum von EA. Aber Pauline muss nun nach Hause, ihre Fahrgemeinschaft kommt bald.

 

 

 

Sie ist ja durchaus von Björns virtuosem Klavierspiel begeistert, aber trotzdem könnte er mal was zu ihrem neuen Outfit sagen. Das ist zwar ebenso bunt wie das alte, da ist sie sich treu geblieben, aber immerhin nicht mehr ganz so offenherzig und figurbetont. Eher im Gegenteil.

 

 

 

Ein paar Minuten hat sie noch Zeit, also können die beiden noch schnell in den Kochkanal zappen.

 

 

 

Leider verpasst Pauline wegen der Arbeit den Moment, in dem ihr Söhnchen seinen wahren Charakter zeigt.

 

 

 

Bastian hat zwar äußerlich einiges von seinem Vater geerbt, aber er ist leider ausgesprochen mürrisch. Diesen Effekt beobachtet die Stadtverwaltung seit geraumer Zeit mit Sorge bei vielen Kleinkindern.

 

 

 

Björn fand den Anzug mit Fliege total unangemessen und hat dem Jungen seinen Bärenkostüm-Schlafanzug angezogen. Ist auch nicht so doll. Pauline hätte ruhig auch für Bastian was Nettes kaufen können.

 

 

 

Als Pauline - zur Schnellimbiss-Managerin befördert und erneut in Begleitung von Bernd - zurückkehrt, liegt Bastian schon wieder schlummernd in seinem Bettchen. Björn und Pauline sind übrigens ziemlich verärgert über den hässlichen Neubau am Ende der Via Monte. Zumal da vorläufig nun doch niemand einzieht. Verschandelt die Gegend, dieser Betonklotz, finden die beiden.

 

 

 

Durch Bastian findet nun erst recht ein Großteil des Alltags nachts statt.

 

 

 

So gesehen hat der Kleine Glück mit seinem Vater, der nicht mehr so viel Schlaf braucht.

 

 

 

Das Töpfchen passt zwar nicht mehr ins Bad, aber im Flur steht es immer noch besser als direkt neben dem Esstisch.

 

 

 

Gegen 5.00 Uhr morgens löst Pauline Björn ab. Sie meint, es muss eben immer jemand in Bastians Nähe bleiben, bis der Kleine nicht mehr ständig beaufsichtigt werden muss.

 

 

 

Das Leben des Romantiker-Paares hat sich stark verändert. Nur wenn Papi rätselt, hat der Sohnemann mal Pause. Allerdings hat Björn nun drei Tage lang frei. Kommt ihm vor wie drei Jahre.

 

 

 

Wenn seine Eltern sich jeder selbst etwas zu essen machen, weiß sich Bastian durchaus allein zu beschäftigen. Auf der Terrasse hat er einen zweiten Plastikhasen.

 

 

 

Gregor Dickmann, Paulines alter Freund, klingelt an der Tür. Das ist insofern heikel, da die beiden mal was miteinander hatten. Vor langer, langer Zeit.

 

 

 

Entsprechend innig fällt die Begrüßung aus. Vermutlich kennen sich die beiden noch aus dem Waisenhaus. Von ihm hat Pauline ihren ersten Kuss bekommen, da waren sie beide aber schon auf dem College.

 

 

 

Gregor sollte eigentlich das Kaufhaus von seinem Schwiegervater Fritz Dickmann erben, doch der lebt immer noch, und Gregor ist nun selbst ein alter, offenbar auch noch kranker Mann. Pauline wundert sich, wie viel älter als sie er jetzt ist. Darüber vergisst sie ganz, sich nun endlich über die Qualität des Wachrobos zu beschweren.

 

 

 

Stattdessen schickt sie ihn lieber wieder nach Hause, zumal sie nun eh zur Arbeit muss. Björn hat den in mehrfacher Hinsicht riskanten Besucher gar nicht bemerkt, denn er ist mit Bastian vollauf beschäftigt.

 

 

 

Als Pauline in den Wagen ihres Kollegen steigt, bricht ein Hagelschauer über den Hügel herein. Kein Grund für ihre Lieben, das Training zu unterbrechen. Sind eben harte Männer. Bastian lernt schnell, er kann jetzt ganz allein laufen.

 

 

 

Das wird jetzt schön langsam zur Gewohnheit. Pauline wird befördert (dieses Mal zur Empfangschefin) und Bernd kommt natürlich wieder mit zu ihr nach Hause.

 

 

 

Auf ihre neugierige Frage nach seinem Job antwortet er etwas sybillisch. Soll wohl heißen, dass er nicht arbeitet. Oder er arbeitet daheim.

 

 

 

Wenn er schon dauernd hier rumhängt, kann er Pauline ja auch einen Wunsch erfüllen und hier ein wenig saubermachen. Ist schließlich auch sein Dreck.

 

 

 

Von ausgiebigen gemeinsamen Unternehmungen hält man in dieser Familie zurzeit wohl nicht viel. Jeder macht, wozu er gerade Lust hat.

 

 

 

Am nächsten Tag sind die Tomaten endlich erntereif. Da sie nur dick machen und eh nicht sonderlich gut gediehen sind, werden sie direkt vom Strauch aus verkauft.

 

 

 

Es vergeht übrigens kein Tag, an dem Sunshine nicht anruft und ihren Telefonfreund Björn nach dem werten Befinden fragt. Sie will wohl ihre Kontakte pflegen. Gesehen haben sich die beiden vermutlich noch nie.

 

 

 

Es wird gar nicht mehr so lange dauern, dann wird es sich Bastian verbitten, dass seine Mutter ihn wäscht. Schließlich ist er dabei ja vollkommen nackt.

 

 

 

Das musste ja eines Tages passieren bei der ständigen Kocherei. Blöderweise wurde hier nie ein Rauchmelder installiert.

 

 

 

Pauline erfüllt nun das übliche Klischee und benimmt sich wie ein hysterisches Frauenzimmer. Sie ist nicht dazu zu bewegen, die Feuerwehr zu rufen oder wenigstens den Kleinen in Sicherheit zu bringen. Es gab schon Sims in Micville, die bei einem Brand grundsätzlich als Erstes den Nachwuchs aus der Gefahrenzone retten.

 

 

 

Besonders unverständlich ist Björns Reaktion. Er lässt sich gemütlich ein Sprudelbad ein!

 

 

 

Da seine Partnerin offenbar zu vernünftigem Handeln außerstande ist, wird Björn nun angeleitet die Feuerwehr anzurufen. Die ist auch sofort da.

 

 

 

Jetzt gibt sich Pauline ganz cool und überwacht höchstpersönlich die Löscharbeiten.

 

 

 

Bastian wird gekitzelt, um ihn von seinem Trauma abzulenken. Und der Feuerwehrmann holt nun das Winken zur Begrüßung nach.

 

 

 

Absurderweise erhält Pauline in dem Moment, als sie ihr misslungenes Essen entsorgt, den Mitgliedsausweis für Hobbyköche. Doppelt idiotisch, schließlich ist sie eh vom Fach.

 

 

 

Wider Erwarten endet dieser dramatische Tag doch noch erfolgreich. Björn hat seine Kochkenntnisse maximiert und braucht nur noch einen Logikpunkt für die nächste Beförderung, und Bastian kann nun schon allein aufs Töpfchen gehen, was ihn dermaßen freut, dass er nicht an das Feuer denkt.

 

 

 

Bastians besondere Hobby-Begabung ist zwar noch nicht bekannt, aber bei seinem dritten Logikpunkt kann ihm sein Vater durchaus helfen.

 

 

 

Das kennen wir ja nun schon: Pauline wird Kellnerin und bringt Bernd mit nach Hause. Wen sonst?

 

 

 

Martin hätte sie ja schlecht mitbringen können. Den hat sie nämlich besucht. Er hat inzwischen mindestens die gleiche magische Anziehungskraft auf sie wie sein Vater.

 

 

 

Björns Ex-Frau war auch zu Hause, ließ sie aber in Ruhe. Dennoch fand Martin es besser, wenn sie nach oben gehen.

 

 

 

Wie ihr das passieren konnte, ist Pauline selbst nicht ganz klar. Sie war irgendwie nicht in der Lage, Martins Charme irgendwas entgegenzusetzen. Hoffentlich erfährt hiervon nie jemand etwas.

 

 

 

Bei Björn drehen sich die Wünsche zurzeit ebenfalls um jemand anderen: er würde Conny gern einladen. Viel zu riskant! Stattdessen muss er Bastian aus dem Bettchen lassen, weil der noch immer nicht kapiert hat, wie er das alleine schafft. Dabei erfüllt er die angeblichen Voraussetzungen inzwischen.

 

 

 

So ist der Junge inzwischen recht flink auf den Beinen. Aber sein Vater hat ihn trotzdem gefunden.

 

 

 

Auch der ständige Hausgast kümmert sich um den kleinen Mann.

 

 

 

Um 5.00 Uhr morgens ergibt sich eine neue Gelegenheit für Bastian Kochmann zu beweisen, dass Kleinkinder aus ihrem Bettchen rausklettern können.

 

 

 

Es dauert endlos lange. Er macht sich inzwischen auch noch in die Windeln.

 

 

 

Dann geht es ganz schnell: er steckt den Kopf durch die Stäbe und steht auf einmal draußen vor den Gittern.

 

 

 

Es waren also tatsächlich vier Logikpunkte* und die Fähigkeit zu laufen notwendig.

 

* soll auch mit anderen Fähigkeitspunkten funktionieren, Hauptsache, es sind vier von der gleichen Art. Allerdings ist es auch dann ein seltener Zufall.

 

 

 

Logik scheint überhaupt Bastians größtes Interesse zu sein, er spielt am liebsten mit diesem Steckkasten. Sein Vater kann dafür nur die Zeitung nutzen, denn er hat noch immer weder ein Teleskop noch ein Schachbrett.

 

 

 

Heute muss Pauline einen Urlaubstag nehmen, denn Björn hat keine mehr übrig. Leider fehlt ihm immer noch ein winziges bisschen mehr Logik, damit er endlich auch mal wieder befördert werden kann.

 

 

 

Bald wird es wieder Frühling, also pflanzt Pauline neues Gemüse an.

 

 

 

Außerdem versucht sie, endlich mal einen Fisch zu fangen. Sind ja im Grunde endlos viele da.

 

 

 

Na bitte, geht doch. Damit kann man auch gleich mal was völlig Neues kochen.

 

 

 

Bastian hat heute keine Lust zu zeigen, dass er hier raus kann. Bald braucht er die Gitter eh nicht mehr.

 

 

 

Eigentlich müsste er jetzt nämlich jeden Moment größer werden, aber seine Mami versucht noch immer, ihm das Kinderlied beizubringen. Das lenkt ihn irgendwie ab.

 

 

 

Mit zweieinhalb Stunden Verspätung, aber dafür mit Platinlaune, startet Bastian in einen neuen Lebensabschnitt. So übel sind seine Eltern also gar nicht.

 

 

 

Zur Feier des Tages gibt es heute gebratenen Wels.

 

 

 

Und eine nette Download-Frisur. Ausnahmsweise.

 

 

 

Bastian fährt voll auf Science Fiction ab und wünscht sich gleich noch einen Logik-Punkt.

 

 

 

Nach einigen Versuchen findet Bastian seine besondere Vorliebe: Sport. Das hat er mit sehr vielen Sims in Micville gemeinsam. Was an einem Boxkampf sportlich sein soll, verstehen wohl nur Sims mit diesem Hobby. Gesund ist dieser "Sport" definitiv nicht.

 

 

 

Am nächsten Morgen verschläft er gründlich. Bastian muss also ungeduscht zu seinem ersten Schultag.

 

 

 

Er muss rennen, damit ihm der Bus nicht vor der Nase wegfährt. Notfalls hätten seine Eltern ihn zwar auch mit dem Auto hinbringen können, aber das wäre ihm ein bisschen peinlich. Und zu Fuß ist der Weg doch verdammt weit.*

 

* Dichterische Freiheit: Inzwischen können Sims überall zu Fuß hin.

 

 

 

Pauline hat heute nichts Besseres zu tun, als an ihrem, vor längerer Zeit begonnenen Bild weiterzuarbeiten. Sie hat nämlich zurzeit die gleichen Arbeitszeiten wie Björn: 14.00 bis 22.00 Uhr. Doch sie muss ihre Karriere zurückstellen, bis Bastian keine Aufsicht mehr braucht. Oder bis Björn endlich seinen fehlenden Logikpunkt macht und aufsteigen kann.

 

 

 

Doch Björn will wohl beweisen, dass er sich allein mit Kreuzworträtseln genug logisches Denkvermögen aneignen kann. Und das dauert eben. Inzwischen zieht er sich immer schnell schick an, wenn er Klavier spielt.

 

 

 

Für den Job als Restauranteurin (Übersetzungen sind keine besondere Stärke des Spieleherstellers) zieht er sich gleich nochmal um. Sein alter Kleinwagen ist da eigentlich nicht mehr angemessen. Aber solche Äußerlichkeiten interessieren ihn nicht, er hat ganz andere Dinge im Sinn.

 

 

 

Man kann schon gut erkennen, wen Pauline hier malt.

 

 

 

Bastian bringt seine ersten Hausaufgaben nicht zu seinem Schreibtisch, sondern legt sie einfach direkt hier draußen ab. Vielleicht hofft er ja, dass ein streunender Hund sie frisst.

 

 

 

Denn eins ist ihm schon jetzt klar: Schule macht Sims überhaupt keinen Spaß. Im Gegenteil. Also muss Mami ran, ob sie will oder nicht. Bastian kennt ja auch noch keine anderen Kinder. Außer seinen Eltern kennt er nämlich bisher nur den Lamakopf Bernd Horndt.

 

 

 

Für das Ruhebedürfnis seiner Mutter hat Bastian nur sehr bedingt Verständnis.

 

 

 

Da heute Freitag ist, hat das mit den Hausaufgaben noch Zeit. Bastian darf sogar erste Versuche am Klavier unternehmen und Pauline hört wohlwollend zu, auch wenn seine Fähigkeiten naturgemäß überschaubar sind.

 

 

 

Als sich Björn mitten in der Nacht noch einen Imbiss macht, schlafen Pauline und Bastian längst.

 

 

 

Björn verzichtet dafür am Morgen aufs Frühstück, er ist eh schon zu dick. Das Kreuzworträtsel ist leider mal wieder so leicht, dass Björn seinen fehlenden Punkt noch immer nicht erhält. Inzwischen ist er 65, da sind andere Sims längst in Rente.

 

 

 

Er ist im Alter recht entspannt geworden. So sieht er einfach darüber hinweg, dass Bastian das Klavier verstimmt hat. Außerdem musste der Handwerker eh kommen, weil Björn den PC geschrottet hat.

 

 

 

Es ist nun wieder Frühling, also erwachen bei Pauline und Björn auch wieder entsprechende Gefühle. Warum das ihren gemeinsamen Sohn Bastian jetzt zum Weinen veranlasst, ist rätselhaft. Vielleicht ein Ödipus-Komplex oder sowas?

 

 

 

Bastians Kummer bezieht sich vor allem auf seine Mutter, die er nun nicht mehr als Freundin betrachtet. Bevor sich das noch verschlimmert, will Björn dem Jungen zeigen, wie man seine Hausaufgaben schneller erledigen kann.

 

 

 

Am Mittag zieht er sich dann mit Pauline ins Schlafzimmer zurück, ob es seinem Herrn Sohn nun passt oder nicht.

 

 

 

Der hat jetzt eh was anderes gefunden, über das er sich aufregen kann: das Fernsehprogramm.

 

 

 

Viel Zeit hatten seine Eltern ja nicht, denn Björn muss nun zur Arbeit.

 

 

 

Doch auch Pauline kann nicht lange schlafen: ihr alter Studienfreund Jimmy Neuland nutzt Björns Abwesenheit und klingelt Sturm. Er hat in letzter Zeit einiges an Haarpracht eingebüßt, seit er mehrfacher Familienvater geworden ist.*

 

* siehe "Im TV-Serien-Haus"

 

 

 

Da seine Mutter sich erst mal was anziehen muss, begrüßt Bastian neugierig den dicken Mann.

 

 

 

Auch wenn die Chemie zwischen ihnen gut passen würde, Pauline und Jimmy hatten nie wirklich was miteinander. An den Streit auf dem College kann sie sich nicht mehr erinnern. Sie gratuliert ihm herzlich zu seinem Alter, auch wenn das ja schon eine ganze Weile her ist. Oder meint sie seine Kinder?

 

 

 

Bastian lernt inzwischen im Chat seinen Cousin Jens Gustafsson kennen. Der ist in seinem Alter.

 

 

 

Den ruft er danach auch gleich noch mal an, er braucht schließlich auch Freunde. Die Erwachsenen erzählen sich derweil schmutzige Witze, die er eh noch nicht versteht. Glauben sie zumindest.

 

 

 

Als der Junge im Bett ist, denkt Pauline beim Fernsehen an die mittägliche "Begegnung" mit ihrem Björn. Oder will sie nun doch was von Jimmy?

 

 

 

Björn ist durchaus begeistert von der Musikalität des jungen Mannes, als er spätabends von der Arbeit zurückkommt. Dass Jimmy hier früher immer die Tonne umgetreten hat, haben wohl beide längst vergessen.

 

 

 

Als Pauline nach ihrem Mitternachtsimbiss plötzlich erheblich an Umfang zulegt, ist sie nicht sicher, ob das nur am guten Essen liegt.

 

 

 

Denn das bahnt sich schnell den Weg nach draußen.

 

 

 

Björn hat es nicht geschafft, nur mit der Zeitung sein logisches Denken ausreichend zu verbessern. Da heute sein letzter Arbeitstag ist, bevor er wieder vier Tage frei hat, und weil Bastian auch was lernen will und soll, richtet er nun doch einen Platz für ein Schachspiel ein. Die extra für sie gekauften neuen Pflanzen kann Pauline im Moment allerdings nicht so recht würdigen.

 

 

 

Auf Bastians besonderen Wunsch gibt es heute Mittag Chili. Kann den Jungen leider auch nicht mit seiner Mutter versöhnen. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass er wohl mal ein Ruf- oder Wissenssim wird. Er wünscht sich dauernd neue Fähigkeiten, andererseits ist er sehr extrovertiert.

 

 

 

Kaum ist Björn in sein Auto gestiegen, da zeigt sich, dass Pauline tatsächlich noch ein Mal schwanger geworden ist. Dabei wäre sie gerade so gerne wieder schlank und fit.

 

 

 

Bastian ist happy, dass Jens tatsächlich vorbeikommt. Onkel Gustav durfte auch mit, aber die durchgeknallte Frau Gärtner wird lieber nicht begrüßt. Sie geht auch brav ihrer Wege.

 

 

 

Ballwerfen finden alle kleinen Jungs toll. Auch Jens.

 

 

 

Der alte Gustav Moosmayer ist ein Cousin von Björn, denn er ist der älteste Sohn von Maike Gustafsson. Er sieht alleine fern, denn Pauline schläft auf der Terrasse.

 

 

 

Räuber und Gendarm ist seit Generationen eines der beliebtesten Spiele unter Sims in diesem Alter.

 

 

 

Nanu? Theodor Dickmann (Gregors Sohn) hat sich wohl verlaufen. Gut für Bastian, dann kann er noch jemanden kennenlernen. Vielleicht nimmt er ja ab, wenn man mit ihm fangen spielt. Die beiden jagen sich also gegenseitig kreuz und quer über die Straße. Kein Problem, Durchgangsverkehr ist bei den Sims vollkommen unbekannt.

 

 

 

Während sich die Verwandtschaft angeregt über Mode unterhält, verleibt sich Pauline hastig die Reste des Welses ein. Denn ausgerechnet jetzt ist der Kühlschrank leer.

 

 

 

Als ist dunkel wird, verabschieden sich Bastians erste Gäste. Er ist nun auch todmüde und will nur noch ins Bett.

 

 

 

Pauline hat sich ebenfalls nach oben begeben und wieder hingelegt. Onkel Gustav kommt auch alleine zurecht und findet von selbst nach Hause.

 

 

 

Björn kann es selbst kaum fassen: er ist 67 und hat sein Ziel erreicht. Nun will der Starkoch gern Techtelmechtel mit 20 verschiedenen Sims. Nicht wirklich überraschend.

 

 

 

Pauline muss ihn nun einfach küssen.

 

 

 

Am Montagmorgen muss Bastian alleine zurecht kommen, weil seine unorthodoxen Eltern noch faul im Bett liegen. Kein Problem, beide haben ja auf Vorrat gekocht.

 

 

 

Nach dem Frühstück will der Junge unbedingt noch mit seinem Cousin Ansgar* quatschen, obwohl die Busfahrerin (wie fast immer: Felizitas Rossi, wer sonst?) schon ziemlich energisch hupt. Gerade noch rechtzeitig ist der junge Mann fertig mit seinem so wichtigen Telefonat.

 

* Ansgar Larsson ist ein Sohn von Björns Schwester Anita. Die beiden haben vier weitere Geschwister und einige Cousins und Cousinen, die ebenfalls diverse Kinder haben. Die Gustafssons sind eine unglaublich große Familie...

 

 

 

Wenn Pauline wüsste, dass Björn nicht geschäftlich, sondern ziemlich privat mit der attraktiven jungen Witwe Manuela Moskauskaia telefoniert, wäre sie wohl nicht ganz so hingerissen von ihm.

 

 

 

Sie will ihn nicht stören, aber der Kühlschrank ist immer noch leer, also fährt sie alleine zum Einkaufen. Früher durften Schwangere aus Sicherheitsgründen das Haus nicht verlassen, noch nicht mal mit einem Taxi.

 

 

 

Inzwischen ist das kein Thema mehr. Pauline fährt zu dem GR-Kramerladen, der keine architektonische Meisterleistung von EA ist, wenn auch durchaus mit brauchbaren Ansätzen.

 

 

 

Von außen zumindest. Die Inneneinrichtung ist nämlich wahrlich keine Offenbarung. Aber sehr übersichtlich, Pauline findet sofort, was sie braucht.

 

 

 

Auch am Personal wurde gespart, es gibt hier nur eine Art Zentralkasse, wo man Klamotten und Lebensmittel bezahlen kann.

 

 

 

Der junge Aron Schulmeister, ein ehemaliges Waisenkind wie sie vor vielen Jahren, will sie unbedingt kennenlernen. Aber der verklemmte Wissensfreak ist nicht wirklich ihr Fall. Der schwuchtelige Soldat scheint aber schon ein Auge auf den Klemmi geworfen zu haben.

 

 

 

Der EA-Mitarbeiter, der diesen Laden eingerichtet hat, hatte wohl einen ganz schlechten Tag oder nicht genug Zeit. Wie soll man denn so an die Souvenirs rankommen?

 

 

 

Als Pauline sich auf den Rückweg macht, ist sie ein wenig besorgt über das feuchte Wetter. Es sollen ja schon Sims vom Blitz getroffen worden sein.

 

 

 

Unbeschadet kehrt sich zurück in die Arme ihres Mannes, der dies vor dem Gesetz ja gar nicht ist. Eine offizielle Eheschließung haben die beiden nie für nötig gehalten. Im Gegenteil, immer wieder haben sie Angst davor, diesen Schritt zu tun.

 

 

 

Natur ist zwar ihr besonderes Talent, diesbezügliche Wünsche entwickelt Pauline aber eher selten. Egal, sie muss sich trotzdem um die Pflanzen kümmern.

 

 

 

Einer ihrer Wünsche ist es, jemanden zum Aufräumen zu überreden. Björn steht eh grad so untätig rum.

 

 

 

Bastian legt seine Hausaufgaben wieder einfach direkt an der Straße ab. Nein, er hofft nicht, dass die weiße Töhle sie zerfetzt, er will sie später sogar erledigen.

 

 

 

Der Theodor darf ihn besuchen. Bastian braucht nämlich jemanden zum Spielen.

 

 

 

Pauline leidet mal wieder unter einem massiven "Werteverfall".

 

 

 

Die Kids hocken lieber auf dem betonierten Stellplatz, anstatt die freie Natur des großen Grundstücks zu nutzen.

 

 

 

Heute Abend macht Björn mal was ganz Besonderes. Pauline hat schon ein paar Reste gegessen und sich nun ins Bett gelegt.

 

 

 

Bastian wird von seinem Vater ausdrücklich daraufhin gewiesen, dass dieses Krabbeltier von einem anerkannten Starkoch kreiert wurde. Nämlich von ihm, höchstpersönlich.

 

 

 

Damit der Junge nun auch noch seine Hausaufgaben macht, wurden sie mit dem Kaufmodus hier rein geholt. Da hat er ihn besser im Blick.

 

 

 

Der nächste Morgen, kurz nach sechs. Das Baby lässt auf sich warten.

 

 

 

Bastian fordert energisch die Achtung seiner Intimsphäre, wenn er unter die Dusche gehen will. Pauline drückt entspannt beide Augen zu und vermutet darin schon die ersten Anzeichen seiner einsetzenden Pubertät. Doch so frühreif ist ihr Söhnchen gar nicht. Noch nicht.

 

 

 

Björn muss ja erst ab dem Nachmittag arbeiten, also kann er mal gucken, was der streunende Köter hier so eifrig gesucht hat. Die Antwort ist schnell gefunden: einen Knochen.

 

 

 

Pauline verbringt auch diesen Tag weitgehend in der Horizontalen.

 

 

 

Als sich Björn in seiner schicken neuen Arbeitskleidung auf dem Weg macht, ist Pauline eher zufällig wach und sichtlich entzückt von dem Anblick.

 

 

 

Tja, leider verpasst sie die Gelegenheit, das immer noch recht getrübte Verhältnis zu ihrem Sohn zu verbessern, weil sie mit irgendeiner fremden Frau übers Fernsehen plaudern muss.

 

 

 

Bastian ist nämlich wirklich gut in der Schule. Ein wenig beleidigt verzieht er sich in sein Zimmer.

 

 

 

Doch Pauline hat nicht vergessen, dass er bejubelt werden will.

 

 

 

Er allerdings reagiert tatsächlich ein wenig eingeschnappt und lässt sie einfach stehen.

 

 

 

Das war zwar sicher nicht der Auslöser, aber Bastian ist trotzdem entsetzt, dass seine Mutter auf einmal so jammert.

 

 

 

Rainer wird nicht gerade wohlwollend von seinem Bruder empfangen. Dafür weiß er sofort, wer seine Mami ist.

 

 

 

Die ist zwar völlig am Ende, aber ein Fläschchen bekommt der Neuankömmling natürlich schon noch schnell.

 

 

 

Bastian muss das mit seinem Teddy besprechen.

 

 

 

Und sich seine Streicheleinheiten eben von dem geschundenen Stofftier holen.

 

 

 

Dann wird wieder geredet.

 

 

 

Und gespielt.

 

 

 

Was plötzlich in einen Kampf ausartet.

 

 

 

Mit einem gekonnten Nackenschlag wird Mr.Teddy unschädlich gemacht. Der Junge braucht möglicherweise ein wenig elterliche Führung.

 

 

 

Pauline hat dafür im Moment nicht die Kraft. Rainer und sie erholen sich jetzt erst mal von diesem anstrengenden Tag. Man hätte längst anbauen sollen, damit die Jungs dann beide ihr eigenes Zimmer haben können.

 

 

 

Da Pauline immer noch schläft, teilt Bastian im Chat einem gewissen Rudolf mit, dass er ein Brüderchen bekommen hat. Die Hausaufgaben hat er schon gemacht, jetzt ist ihm langweilig.

 

 

 

Zwanzig nach acht kommt endlich sein Vater nach Hause. Bastian ist außer sich vor Glück.

 

 

 

Auch Sohn Nummer zwei (eigentlich ja Nummer drei) wird von Björn nicht vernachlässigt.

 

 

 

Pauline hat sich einigermaßen erholt und ist nun heute Nacht noch richtig munter. Ihr wird plötzlich bewusst, dass sie gerne noch mal mit Björns Sohn Martin flirten würde. Sie versucht sich mit Vogelkunde abzulenken.

 

 

 

Gegen Mitternacht backt sie einen Käsekuchen. Bei EA gehören da offenbar Erdbeeren drauf. Naja. Jedenfalls kann man von Glück sagen, dass sie im Moment nicht schwanger ist, sonst müsste der Hausausbau erheblich umfangreicher ausfallen als geplant.

 

 

 

Dann verkauft sie ihre Ernte als Mondscheingemüse. Auch Sims können esoterisch sein.

 

 

 

Um Viertel nach drei kann Björn nicht mehr schlafen und auch Rainer scheint aufgewacht zu sein.

 

 

 

Seine Mutter entwickelt nach wie vor keine besonders ausgeprägten Muttergefühle und müht sich gerade vergeblich mit den Glühwürmchen ab.

 

 

 

Rainer wundert sich wohl ein bisschen, warum er seine Mutter so selten zu Gesicht kriegt. Sein großer Bruder hat im Kühlschrank wieder ein Frühstück gefunden.

 

 

 

Das Windelnwechseln im Stehen ist zwar praktisch, aber irgendwie eklig, wenn der Müll dabei auf den Boden klatscht.

 

 

 

Beinahe hätte Bastian vergessen, in den Schulbus zu steigen. Dabei fährt er ja eigentlich gerne hin.

 

 

 

Das Geld reicht für eine Vergrößerung des Anbaus. So sah er bisher aus.

 

 

 

Und so nach der Erweiterung. WC und Bad werden getrennt und es entsteht ein kleiner zusätzlicher Raum für Pauline zum Malen bei schlechtem Wetter.

 

 

 

Das zweite Kinderzimmer oben fällt größer aus als geplant, weil sich die vorgesehenen Dächer auf halber Höhe nicht mit der Treppe und den Fenstern vereinbaren ließen. Ein Grund mehr für Bastian zur Eifersucht auf seinen kleinen Bruder Rainer.

 

 

 

Im Allgemeinen sind seine Eltern nicht sonderlich ordnungsliebend, aber auch nicht so extrem schlampig, wie es der Zustand von Küche und Bad vermuten ließe. Heute hat Björn aber offenbar genug von dem Dreck.

 

 

 

Danach ist ihm spontan romantisch zu Mute: er schreitet fast wie ein junger Gott auf Pauline zu, um sie zu küssen. Sein Übergewicht stört sein Selbstbewusstsein nicht im Geringsten.

 

 

 

Dann wird Rainer umquartiert.

 

 

 

Wieder mal zeigt sich, dass seine Eltern nicht gut mit Geld umgehen können. Der Kontostand nähert sich der Null. Dafür hat das Baby jetzt schon ein Zimmer voller Sachen, die es noch gar nicht nutzen kann.

 

 

 

Die letzten Gröten gehen für Saatgut drauf. Aber Björn fährt ja gleich zur Arbeit, dann kommt wieder Geld in die Kasse.

 

 

 

Bastian bringt Elke Schmidt mit.

 

 

 

Die ist nicht nur ein Mädchen, sie wirft auch wie eines, findet er.

 

 

 

Rainer stellt fest, dass er tatsächlich eine Mami hat. Die füttert, knuddelt und wickelt ihn heute sogar.

 

 

 

Am Abend beenden ein Regenschauer und die Uhrzeit nun Elkes Besuch.

 

 

 

Rainer muss erneut erkennen, dass sich die Mütterlichkeit seiner Mutter in engen Grenzen hält.

 

 

 

Bastian ist draußen ganz heiß geworden und er ist todmüde. Vor dem Essen und den Hausaufgaben, die inzwischen auf seinen Schreibtisch transferiert wurden, muss er einfach ein bisschen schlafen. In Mamis neuem "Atelier" ist es schön ruhig.

 

 

 

Viel Zeit lässt ihm seine neue Damenbekanntschaft dafür allerdings nicht, sie verlangt schon wieder nach ihm am Telefon. Der Vogelkäfig ist immer noch leer. Bisher hat sich noch keiner einen Insassen dafür gewünscht und im Moment reicht das Geld ja eh nicht.

 

 

 

Das Telefonat mit dem Schulkind führt wie immer dazu, dass nach kurzer Zeit ein Erziehungsberechtigter ins Haus kommt. Wie es der Zufall will, ist das Dieter Schmidt, Paulines alter Studienfreund. Björn ist auch wieder da und hat über 2.000 § mitgebracht.

 

 

 

Auch wenn er müde ist, Bastian wünscht es sich eben, seine Hausaufgaben zu machen.

 

 

 

Sein Teddy und vor allem seit Vater helfen ihm danach, wieder etwas Spaß zu finden, damit er auch den morgigen Schultag gut übersteht.

 

 

 

Danach ist auch Rainer noch dran, zuerst bespaßt und dann gefüttert zu werden. Andersrum ist das nicht so gut.

 

 

 

Da das Bad gerade besetzt ist, kümmert sich Pauline eben noch vor der Morgentoilette um ihre Pflanzen.

 

 

 

Björn dagegen kümmert sich um den Nachwuchs.

 

 

 

Er scheint merklich ruhiger geworden zu sein, seit er zum dritten Mal Vater geworden ist. Aber er seine Gedanken verraten ihn.

 

 

 

Um seinen Söhnen eine Kinderfrau zu ersparen, und weil er mit 70 nun wahrlich alt genug dafür ist, beantragt er jetzt seine Rente. Das sind 465 § jeden Tag! Paulines freie Tage sind vorüber und sie will wieder arbeiten, auch wenn sie noch reichlich Urlaubsanspruch hat. Aber sie will ja weiter kommen und nicht ewig Kellnerin bleiben.

 

 

 

Auch wenn sich die beiden nicht immer treu geblieben sind, sie sind immer noch ein glückliches Paar.

 

 

 

Bastian kann froh sein, dass sein Vater nun immer zu Hause ist. Er braucht ihn nach der Schule nämlich besonders dringend, zumal sein Verhältnis zu Pauline immer noch recht durchwachsen ist.

 

 

 

Die kommt mit einer Beförderung zur Kochassistentin und wie üblich mit Bernd Horndt zurück. Der ist inzwischen erwachsen und wohnt in Micville bei Peggy Camper, die er in Kürze heiraten will.

 

 

 

Rainer hat sich extra Zeit gelassen, bis seine Mutter zu Hause ist, doch sie nimmt leider kaum Notiz von seiner neuen Lebensphase. Er ist extrem ordentlich und nett, aber sehr schüchtern. Keine einfachen Voraussetzungen, aber es gibt Schlimmeres.

 

 

 

Bernd trägt inzwischen seinen Lama-Anzug eigentlich nur noch, wenn er wie früher auf dem College uneingeladen in fremden Häusern erscheint. Sehr zum Ärger seiner Mitbürger macht er das ziemlich oft.

 

 

 

Wider Erwarten verstehen sich die Brüder bestens. Bastian hat nicht mal die Option, Rainer zu ärgern.

 

 

 

Die Hausaufgaben will er heute mal nicht machen, stattdessen liest er lieber den Sportteil. Der arme Bernd hat einen sogenannten "Schacharm" zurückbehalten. Geht aber normalerweise bald von alleine wieder weg.

 

 

 

Obwohl Rainers Zimmer echt groß ist, findet Björn jetzt doch keinen Weg vorbei an dem Spielzeug.

 

 

 

Schon besser. Eigentlich wollte Björn ja nur hier sitzen, bis der Kleine eingeschlafen ist.

 

 

 

Der weckt ihn dann mit seinem Weinen nach ein paar Stunden wieder.

 

 

 

Im Nu ist die Nacht vorüber und Bastian holt sich wie gewohnt sein Frühstück aus dem Kühlschrank. Duschen kann er nämlich erst, wenn Mami endlich mal das Bad frei macht.

 

 

 

Rainer krabbelt seinem Bruder hinterher, aber er darf natürlich noch nicht mit in die Schule.

 

 

 

Der Kleine hält seinen alten Vater ganz schön auf Trab. Er wird mal ein guter Bastler werden. Das wurde deutlich, als er Björn beim Entstopfen der Toilette beobachtet hat.

 

 

 

Beim Spielen mit den Bauklötzchen merkt der Junge es auch selbst.

 

 

 

Interessanterweise hat Paulines ständiger Begleiter immer die gleichen Sachen an wie sie selbst. Wünscht er sich etwa ein Baby?

 

 

 

Wenn er das hier sehen würde, würde er sich das vielleicht noch mal überlegen. Bastian neigt nach wie vor zu reichlich aggressivem Verhalten gegenüber seinem geliebten Teddy.

 

 

 

Auch dieses Gesicht spricht Bände. Anstatt dass er sich freut, dass er eine Geburtstagstorte bekommt.

 

 

 

Jetzt fehlt nur noch Pauline, aber die ist ausnahmsweise mal noch mit Rainer beschäftigt.

 

 

 

Knapp daneben ist auch vorbei. Punkt 18.00 Uhr ist die Torte unbrauchbar geworden. Bastian wird trotzdem ein hübscher Heranwachsender mit einem recht extrovertierten Kleidungsstil.

 

 

 

Zu seinem Charakter passt eigentlich nur die Laufbahn Ruf, also nimmt er die. Er steht auf schwarzhaarige und sportliche Sims, Parfüm dagegen findet er daneben. Ebenso wie das Benehmen der Erwachsenen. Absolut uncool.

 

 

 

Zum Glück ist noch fast der ganze Käsekuchen im Kühlschrank. Bisher will der Junge ein Handy, aber was er mal aus seinem Leben machen will, weiß er noch nicht.

 

 

 

Als er sein spärliches Telefonnummernverzeichnis nach Chemie sortiert, steht an erster Stelle Theodor Dickmann. Der ist aber noch kein Teenager, also ruft Bastian seine Nummer 2 an: Frieda Gieke. Bei ihr stimmt immerhin das Alter. Vorläufig steht aber die Schule im Mittelpunkt ihrer Gespräche.

 

 

 

Während er also bei der Sportschau darüber nachdenkt, was er mal werden will, versucht Björn inzwischen auch seinem Jüngsten das Laufen beizubringen. Darin hat er Erfahrung, die beiden älteren Söhne haben es auch von ihm gelernt.

 

 

 

Nach dem Aufstehen übt Bastian schon mal Strammstehen. Er will nämlich General werden.

 

 

Wird er das schaffen (und seinen eigenwilligen Kleidungsstil beibehalten)?

Wird Björn noch erleben, wie seine Jungs erwachsen werden?

Wird Pauline es eines Tages noch gelingen, eine anerkannte Starköchin zu werden?

 

Wir werden es sehen. Vielleicht. Irgendwann.