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"Paradoxien"

 

Dass die Zeitrechnung in Sims 2 ihren eigenen Regeln folgt, ist zwar gut so, aber ja eigentlich schon kompliziert genug. Doch durch das Add On "Apartment Leben" ergeben sich neue, unerwartete Effekte, die die Entwickler augenscheinlich nicht so ganz in den Griff bekommen haben. Während die Weigels so ihre Nöte mit ihrer Ehe und einem seltenen, aber altbekannten Bug haben, erleben die Huber-Geschwister in der anderen Doppelhaushälfte nebenan immer mehr verwirrende Begebenheiten.

 

Damit man die Vorgeschichte der "DHH - rechte Seite" nicht unbedingt noch mal lesen muss, sei hier zunächst noch mal das Wichtigste in Kürze zusammengefasst:

 

 

 

Conny und Marlon Huber starten ihr simlisches Dasein also in einer einfachen Doppelhaushälfte, wo die wöchentliche Miete halbwegs erschwinglich ist. Denn die beiden sollten ursprünglich eigentlich den ortsansässigen Ladenbesitzern als williges Personal zur Verfügung stehen, konnten aber bisher nicht vermittelt werden. Wenn sie selbst entscheiden könnten, würden beide gern eines Tages an der Spitze der Musik-Karriere stehen. Leider sind die Geschwister aber nicht besonders helle, dafür immerhin im simlischen Sinn unglaublich romantisch. Zurzeit sind sie also arbeitslos und leben recht unbekümmert von ihrem Grundkapital.

 

 

 

Damit sie sich wenigstens als Testsims nützlich machen, probieren sie die neue Option, einen Untermieter zu haben, aus. Ihre Wahl fällt dabei auf diese Dame, die sich schnell als etwas exzentrisch entpuppt. Doch Bettina Hilgers hat auch noch eine andere - wirklich andere - Seite:

 

 

 

Sie arbeitet nämlich als Sommerlager-Musiklehrerin und kleidet sich als solche zeitweise extrem konservativ. Leider hat sie keinerlei Gefühl dafür, wann man sich vielleicht diskret zurückziehen sollte. Conny hat sich nämlich spontan in den Nachbarn Heinrich Weigel verknallt. Der dreifache Familienvater von nebenan hat ihrem Scharm nicht viel entgegenzusetzen.

 

 

 

Ihr Bruder Marlon entdeckt recht schnell seine Vorliebe fürs eigene Geschlecht und beginnt zunächst eine harmlose Liebelei mit dem wesentlich älteren Townie Axel Engler (links), um sich dann kurz danach in eine leicht kitschige Romanze mit den jungen Strafgefangen Joe Black (rechts) zu stürzen. Er wäre aber auch anderen interessierten Herren nicht grundsätzlich abgeneigt. Was übrigens auch für Joe gilt.

 

 

 

Zum Test mit der Untermieterin gehört natürlich auch der Versuch, sie eines Tages hochoffiziell in die Familie aufzunehmen. Doch Bettina lehnt dies eher angewidert und entschieden ab. Sie bleibt also bei aller Freundschaft lieber weiterhin ungesteuert.

 

 

 

Connys intensive Affäre mit dem Nachbarn ist schließlich recht fruchtbar. Das nun für alle sichtbare Ergebnis heißt Kevin. Damit endete der erste Teil der Geschichte und die Familie musste einige Monate warten, bis sie weitergespielt wurde:

 

 

 

Nachdem das letzte Add On mit dem etwas sperrigen Titel "Villen- und Garten-Accessoires" installiert wurde, ist Bettina auf einmal keine richtige Untermieterin mehr, sondern wirkt wie ein ganz gewöhnlicher Gast! Sie verlässt sofort das Haus. Es gibt keine Menü-Anzeige mehr von ihr.

 

 

 

In der Zeitung gibt es allerdings keine Gesuche neuer Untermieter. Und nebenbei bemerkt natürlich auch wieder mal keinen Musikerjob.

 

 

 

Zu den wenigen Vorteilen in einem Apartmenthaushalt gehört es, dass man den Vermieter auch um Reparaturen eigener Gerätschaften bitten kann.

 

 

 

Ohne Probleme bringt Frau Lennertz den PC in Ordnung. Übrigens kümmert sie sich auch noch um den großen neuen Sozialwohnungsbau mit 12 Wohneinheiten, der vor kurzem in der Hauptstraße hochgezogen wurde.

 

 

 

Kurz nach 15.00 Uhr kommen nicht nur die Weigels zurück, sondern verblüffenderweise auch Bettina. Ihre Anzeigen sind allerdings immer noch verschwunden.

 

 

 

Da sie vom Spiel offenbar trotz fehlender Anzeige immer noch als Untermieterin erkannt wird, wagt Marlon einen neuen Versuch, Bettina zum richtigen Einziehen zu überreden. Diesmal mit Erfolg!

 

 

 

Auch Conny realisiert die Statusveränderung von Bettina. Zumal sie 13.000 frische Simoleons in die Kasse gebracht hat.

 

 

 

Interessant: Bettina ist während ihrer Zeit als Untermieterin mitgealtert, wie man jetzt endlich feststellen kann.

 

 

 

Sie ist also genauso alt wie Marlon und Conny, die sie hier frech angräbt. Bettina mag also tatsächlich eher Mädels. Conny fühlt sich immerhin geehrt.

 

 

 

Nur mit Kevin kann sie nichts anfangen, außer ihn aus dem Bettchen zu nehmen. Absetzen ist die einzige Option, die ihr zur Verfügung steht. Aus eigenem Antrieb kann sie ihn aber dennoch füttern.

 

 

 

Bettina entdeckt in der Zeitung eine Anzeige der Stadtverwaltung, in der eine Urlaubsbetreuung für sechs Geschwister gesucht wird, die ohne ihre Eltern aufwachsen müssen. Sie nimmt den Job an und zieht aus zu den Neumann-Kids.*

 

* okay, das ist natürlich nur hineininterpretiert, in Wahrheit sucht sie sich nur ein neues Zuhause und zieht zu den Kindern "Ohne Eltern".

 

 

 

Conny hätte sich gern ebenfalls verabschiedet, scheitert aber an der mäßigen Kollisions-Steuerung des Spiels. Sie ist davon sichtlich genervt.

(Wenn sie schon wüsste, wie das in Sims 3 abläuft, würde sie sich wohl nicht so aufregen.)

 

 

 

Zu allem Übel stellt Fritz Dickmann sie auch noch in seinem neuen Elektronik-Discount in Paradiso ein. So war das ja eigentlich auch von Anfang an geplant.

 

 

 

Sie soll die Kasse bedienen. Dass sie gar keinen Job haben wollte, interessiert Fritz nicht die Bohne.

 

 

 

Auch nicht, dass sie keinerlei Berufserfahrung hat.

 

 

 

Diese Kundin ist schon ein wenig ungehalten, weil Conny sich so dämlich anstellt. Fritz bleibt aber cool.

 

 

 

Klar, dass sich Marlon jetzt um Kevin kümmern muss. Er hat ja eh nichts zu tun. Noch nicht. Eine gewisse Bekleidungskette sucht bekanntlich immer billige Arbeitskräfte...

 

 

 

Tatsächlich wartet an diesem Morgen hinter dem Schulbus, der die Weigel-Mädchen abholt, auch die Fahrgemeinschaft für Conny. Die muss aber erst noch frühstücken.

 

 

 

Die Zwillinge Roswitha und Margot sind inzwischen auch schon Schulkinder.

 

 

 

Aus einer Laune heraus beantwortet Marlon die Frage von Frau Lennertz, ob er mit ihr abhängen will, mit Ja. Spontan schnappt sich die Vermieterin den kleinen Kevin, aber sicher nicht, um seine Windeln zu wechseln. Was dringend erforderlich wäre.

 

 

 

Das muss Marlon schon selbst übernehmen.

 

 

 

Frau Lennertz ist ein klein wenig kindisch, aber damit ist sie bei Marlon ja an der richtigen Adresse.

 

 

 

Eigentlich wollte er Bettina ja eh einladen, aber nun ist sie ihm zuvorgekommen und hat an der Tür geklingelt. Den Auftrag der Stadtverwaltung hat sie inzwischen mit Bravour erfüllt. Nun will sie auf eigenen Beinen stehen und das Geld, das sie damals bei den Hubers in die Kasse eingebracht hat, abholen. Für ein Restaurant, das sie eines fernen Tages eröffnen will.

 

 

 

Marlon sieht keine andere Möglichkeit, als die ca. 13.000 § in Naturalien zu zahlen. Der einzige reguläre Weg, um Geld an andere Sims zu transferieren, wenn man weder Hacks noch Cheats nutzen darf.

 

 

 

Hübsch und handlich verpackt löst so ein Geschenk zudem bei allen Beteiligten durchaus Freude aus.

 

 

 

Irgendwie hat Bettina ein massives Problem mit dem Schrottauto. So oft sie es auch versucht, sie kommt hier nicht weg.

 

 

 

Frau Lennertz hat sich derweil erneut Kevin gegriffen. Bis jetzt scheint der Kleine das ganz lustig zu finden.

 

 

 

Freundlicherweise legt sie ihn wieder in sein Bettchen, bevor sie an der Unterhaltung der anderen teilnimmt. Bettina hat es inzwischen doch noch ganz allein ins Haus geschafft.

 

 

 

Ob Nerissa Lennertz wohl kalt ist? Oder will sie nur prüfen, ob die Heizung auch funktioniert?

 

 

 

Während sich die Damen über wichtige Dinge austauschen, ist Marlon in die Küche gegangen, um ihnen die kalten Hamburger von neulich zu servieren.

 

 

 

Danach kümmert er sich wieder rührend um seinen Neffen.

 

 

 

Schon ist es 17.00 Uhr und Conny kommt ziemlich gerädert nach Hause. Im Gegensatz zu den gewöhnlichen Berufen der Sims ist die Arbeit in einem inhabergeführten Laden so anstrengend wie im wahren Leben. Da kann sie Bettinas dumme Frage, ob ihr Job ihr künstlerische Erfüllung bringt, gar nicht gebrauchen.

 

 

 

Marlon hat keine Lust, in einer H&M-Filiale zu enden und sucht das Internet nach einem Musikerjob ab. Natürlich ohne Erfolg.

 

 

 

Kürzlich hat Conny Björn Gustafsson kennengelernt. Sie findet ihn rattenscharf - obwohl er nicht mehr der Jüngste ist. Also plaudert sie ausgiebig mit ihm, um sich besser mit ihm bekannt zu machen.

 

 

 

Nachdem die Gäste verabschiedet sind, will Marlon noch mal raus in die Nacht, durch die Clubs ziehen. Seine Schwester wird wohl zu Hause bei Kevin bleiben, denn sie ist eh viel zu müde.

 

 

 

"Doc Edgars neuer Treff" ist tatsächlich recht neu.

 

 

 

Vielleicht ist Marlon deshalb auch der einzige Gast hier. Macht ihn ein wenig unsicher, ob das hier so eine gute Idee war.

 

 

 

Dann kommen doch noch ein paar Leute und er wird von einem recht attraktiven Mann angesprochen. Findet er zumindest.

 

 

 

Dafür, dass Marlon am liebsten ein Rockgott wäre, ist er aber ganz schön schüchtern. Er hat regelrecht Angst davor, Karaoke zu singen.

 

 

 

Ansonsten sind nur ein paar für ihn uninteressante Frauen da.

 

 

 

Außerdem so ein Barkeeper aus Downtown, offenbar mit Vampirismus infiziert. Unheimlich. Da spricht er doch lieber noch ein paar Takte mit diesem Richard Lind, bevor er todmüde nach Hause zurückkehrt.

 

 

 

Männliche Sims pinkeln zwar im Stehen, klappen aber immerhin die Brille hoch und danach auch wieder runter. Händewaschen wie früher in Sims 1 wäre auch noch schön gewesen, aber es dauert zu lange und der Effekt ist zu gering, also geht Marlon einfach so ins Bett.

 

 

 

Kevin ist ein äußerst unproblematisches Baby. Er bleibt die ganze Nacht lang ruhig, auch wenn er zwischendurch mal wach wird und eine Weile gelangweilt in seinem Bettchen liegt.

 

 

 

Gut so. Denn seine Mutter interessiert sich absolut Null für ihn, sondern immer nur fürs Kochen und für romantische Dinge.

 

 

 

Zu Kevins Glück ist Marlon da netter.

 

 

 

Ein Onkel, der einen badet, ist besser als nichts. Marlon hat ja auch Zeit. Noch.

 

 

 

Denn schließlich hat er ein Einsehen, als die Stadtverwaltung ihm klar macht, dass er auf seine ohnehin nicht sehr hoffnungsvolle musikalische Karriere verzichten und sich beim Inhaber der neuen H&M-Filiale vorstellen soll. Also ruft Marlon ein Kindermädchen und macht sich auf den Weg.

 

 

 

Der Laden liegt in der Palmenallee direkt neben dem Motel von Antonia Santa Monica.

 

 

 

Der Inhaber Günther Simson, übrigens der Gatte der Bürgermeisterin von Micville, zeigt sich hocherfreut, als Marlon ihn anspricht.

 

 

 

Er erklärt ihm auch gleich, worum es hier geht. Leider kann der Arbeitsvertrag nicht gleich hier geschlossen werden, aber Günther verspricht, sich von Zuhause aus sofort darum zu bemühen.

 

 

 

Als Marlon wieder daheim ist, muss er sich erst mal kurz ausruhen. Callista Link ist so nett und kümmert sich nicht nur ums Baby, sondern auch ein wenig um den verwahrlosten Haushalt.

 

 

 

Sie stellt sich so gut an, dass sie noch eine Weile bleiben darf. Hoffentlich übernimmt sie jetzt auf Dauer die Betreuung von Kevin.

 

 

 

Vielleicht hilft ja ein kleines Trinkgeld, damit sie das nächste Mal selbst wieder kommt und keine ihrer unfähigen Kolleginnen schickt.

 

 

 

Günther hatte so einige Schwierigkeiten, Marlon in seinem Laden anzustellen.

 

 

 

Denn beim ersten Versuch hat Marlon sofort wieder gekündigt. Will wohl doch lieber ein Rockstar sein.

 

 

 

Erst beim zweiten Mal ist Günther schlau genug, seinen neuen Verkäufer gleich nach Hause zu schicken, damit er sich erst mal erholt. Marlon hat also nun den Job, für den er von Anfang an vorgesehen war. Ob er will oder nicht.

 

 

 

Am Abend wird Kevin ein Kleinkind. Eine der seltenen Gelegenheiten, bei denen Conny ihre Mutterrolle wahrnimmt. Der Kleine hat in fast allen Bereichen hohe Charakterwerte, ist aber ziemlich faul. Liegt wohl in der Familie.

 

 

 

Seine Mami hätte zu gern mal wieder ein Date, ist aber natürlich eigentlich zu müde dazu. Heinrich will sie heute lieber nicht fragen und Björn kann sie auch nicht erreichen.

 

 

 

Aus irgendeinem Grund wünscht sich Marlon, wenigstens einen einzigen Logikpunkt zu haben. Mühsam zu erreichen, wenn man nur Kreuzworträtsel zur Verfügung hat.

 

 

 

Dann wird sein Neffe auch schon wach. Woher hat er nur diese dicke Nase?*

 

*Von Heinrich natürlich. Die Dickmanns gehören zu seinen Ahnen.

 

 

 

Die Chancen, Laufen oder Sprechen zu lernen, stehen denkbar schlecht für Kevin. Denn um sowas kümmern sich selbst die besten Kindermädchen leider nicht. Marlon ist zwar eigentlich müde, aber er versucht trotzdem, dem Kleinen die ersten Schritte beizubringen. Seine Mami schläft natürlich schon, denn es ist schon nach Mitternacht.

 

 

 

Auch das hier muss einfach sein. Marlon hat den recht schrägen Wunsch, mit seinem Arbeitgeber zu flirten. Sicher keine gute Idee, der Mann ist durch und durch hetero. Glaubt er zumindest.

 

 

 

Um drei Uhr morgens kann er nicht mehr. Er muss jetzt einfach schlafen.

 

 

 

Huch! Sims haben eigentlich keine primären Geschlechtsorgane. Heißt es.

 

 

 

Glücklicherweise können sich Kleinkinder auch mal eine Weile alleine beschäftigen.

 

 

 

Als Kevin endlich von seiner Mutter ins Bettchen gelegt wird, ist es bereits fast 7.00 Uhr morgens. Perfektes Timing.

 

 

 

Um viertel vor acht erscheint tatsächlich Callista persönlich.

 

 

 

Da der Kleine gerade schläft, beginnt sie sofort damit, für etwas Ordnung zu sorgen.

 

 

 

Natürlich kommt auch das Vergnügen nicht zu kurz.

 

 

 

Marlon hat an seinem ersten Arbeitstag verschlafen. Er leiht sich das alte Gemeinschaftsauto, um schnell in den Laden zu kommen. Ist schließlich bei der Miete mit inbegriffen.

 

 

 

Die Kinderfrau weiß sich stets gut zu beschäftigen.

 

 

 

Trotzdem kümmert sie sich sofort um Kevin, als er aufwacht. Zwischendurch hat sie sogar die Betten gemacht.

 

 

 

Kevin entdeckt in Mamis Zimmer einen Spielgefährten, den man im Exchange der offiziellen Seite downloaden kann.

 

 

 

Der "Pluschige Hasenbär" von Maxis bringt verblüffend viel Spaß.

 

 

 

Kevin hat sich verliebt.

 

 

 

Eigentlich müsste er jetzt dringend aufs Töpfchen, aber das kann Callista ja nicht ahnen. Außerdem macht das hier ja auch eine Menge Spaß.

 

 

 

Um das Fläschchen hat Kevin sie gebeten, damit die Windeln schnell ganz voll sind und sich der Wechsel auch lohnt.

 

 

 

Nanu, was hat sie denn jetzt? Callista bleibt wie angewurzelt stehen. Scheinbar wartet sie ab, bis die Windeln auch wirklich komplett "gefüllt" sind.

 

 

 

Tatsächlich! Kevin ist allerdings wenig begeistert über die etwas peinliche Situation. So nackt und stinkend.

 

 

 

Die Frau ist wirklich ihr Geld wert. Sofort wird das leere Fläschchen entsorgt. Danach bringt sie auch noch den Müll nach draußen.

 

 

 

Noch weiß Kevin nicht, dass Kochen mal seine Leidenschaft wird. Aber Musik zu machen, gefällt ihm wohl auch.

 

 

 

Die Nachbarskinder kommen aus der Schule. Dass sie seine Halbschwestern sind, wissen natürlich auch nur seine Eltern.

 

 

 

Man kann diese Kinderfrau nur wärmsten weiterempfehlen.

 

 

 

Auch Kevin mag sie richtig gern.

 

 

 

Um 17.00 Uhr kommen Marlon und Conny zurück. Der junge Verkäufer ist zwar wegen seiner Verspätung verwarnt worden, hat aber wie seine Schwester 168 § verdient.

 

 

 

Conny hat ihren Kollegen Norbert Goettgens angeschleppt. Marlon findet ihn gar nicht mal so unattraktiv.

 

 

 

Connys Arbeitstag war wieder ziemlich anstrengend. Fritz Dickmann lässt sie vorläufig noch nicht wieder an die Kasse.

 

 

 

Ein Nebeneffekt dieses Jobs ist, dass Conny eine Menge neuer Leute kennenlernt. Das ist Beate Süßkind, die hier die Grundausstattung ihres neuen Hauses kaufen will.

 

 

 

Connys Kollege ist nicht mehr ganz jung und modisch nicht mehr ganz up to date, aber dennoch stets bemüht.

 

 

 

Als Conny am Abend mit Heinrich telefoniert, behauptet der steif und fest, er habe sie besucht und Bettina bei ihr getroffen. In ihrer Kellnerinnenkluft. Dabei hat Bettina den Job in der Gastronomie erst angenommen, als sie bei den Neumann-Kids wieder aus- und in ihre neue eigene Wohnung in der Waldstraße eingezogen ist.

 

 

 

Er habe außerdem bei dieser Gelegenheit zum ersten Mal mit seinem unehelichen Sohn gesprochen.

 

 

 

Kevin lernt dabei auch seine Halbschwester Margot kennen.

 

 

 

Dann sind die Weigels ausgezogen.

 

 

 

Sie wohnen nun weit weg, in der Waldstraße. Sagt Heinrich, und das stimmt ja eigentlich auch.

 

 

 

Nur das Spiel hat das noch nicht gemerkt. Jetzt wird es also richtig paradox.

 

 

 

Das Leben der Weigels geht hier nämlich einfach weiter. Erstaunlicherweise sogar sichtbar. Die Wohnungstür ist aber mit "Frei" gekennzeichnet.

 

 

 

Marlon und Norbert kümmert das nicht, sie spielen in aller Ruhe eine Runde Billard im Keller.

 

 

 

Da sie die Nachbarwohnung nicht betreten kann, ruft Conny nun Heinrich lautstark herbei und löst damit eine Kette absurder Ereignisse aus.

 

 

 

Denn Heinrich - oder diese zweite Version von ihm - folgt ihrer Aufforderung tatsächlich.

 

 

 

Sie nutzt die Gelegenheit, sich ein paar Wünsche zu erfüllen.

 

 

 

Nebenan geht das Leben immer noch halbwegs normal weiter. Außer der Tatsache, dass die Kinder nicht ins Bett gehen. Und ja eigentlich nicht mehr hier wohnen.

 

 

 

Conny will es nun wissen und erfüllt sich den nächsten Wunsch. Diesmal denkt sie aber an die Verhütung.

 

 

 

Was sie aber nicht verhüten kann, ist, dass Linda die beiden offenbar hören kann. Sie rennt wie eine Furie ins Connys Schlafzimmer, um ihren treulosen Gatten zu schlagen.

 

 

 

Conny hält es für besser, sich da rauszuhalten. Außerdem will Kevin nun aus seinem Bettchen.

 

 

 

Damit hat sie jetzt nicht mehr gerechnet: Heinrich springt ihr in die Arme. Gut, dass auch weibliche Sims recht kräftig sind.

 

 

 

So langsam wird die Situation immer bizarrer.

 

 

 

Auch Heinrich ist sichtlich verwirrt und denkt nun nur noch an "das Eine".

 

 

 

Conny ist müde und geht einfach zu Bett. Marlon übernimmt jetzt die Betreuung von Kevin.

 

 

 

Aber auch er ist erschöpft und fühlt sich nicht wohl, weil er dringend eine Dusche braucht. In der Hoffnung, damit dem Spuk ein Ende zu bereiten, verabschiedet er sich von allen.

 

 

 

Was aber nicht die erwünschte Wirkung hat.

 

 

 

Während Marlon im Bad ist, redet Heinrich mit Kevin. Ob er ihm das Ganze erklären kann?

 

 

 

Als auch Marlon sich hinlegt, genehmigt sich Heinrich einen Drink auf den Schreck. Seine unglückliche Frau steht irgendwie neben sich. Und neben ihm.

 

 

 

Dann wird ihr kalt. Sie hat überdies ja zusätzlich noch ihren eigenen persönlichen Bug: sie wirkt zeitweise wie eine Schwangere, obwohl sie es nicht ist. Immerhin ist Kevin durch die seltsamen Umstände heute Nacht nicht ganz allein.

 

 

 

Dafür sind die Weigel-Kinder die ganze Nacht unbeaufsichtigt und nutzen dies intensiv, um fernzusehen und anderen Blödsinn zu machen.

 

 

 

Kaum zu fassen: Heinrich ist stocksauer auf seine Frau. Da fragt man sich doch: Was denkt der sich eigentlich?

 

 

 

Anderseits zeigt er sich immer wieder als liebevoller Vater. Nur daran, Kevin ins Bett zu bringen, denkt er leider nicht.

 

 

 

Seine Töchter hingegen legen sich nun doch gegen 4.30 Uhr morgens endlich hin. Normalerweise sieht man so was ja nicht, weil die anderen Wohnungen immer abgedunkelt sind.

 

 

 

Kevin war schon im Sitzen eingeschlafen, als sich seine Rabenmutter endlich bequemt, ihn ins Bettchen zu bringen.

 

 

 

Prof. Linda macht keinerlei Anstalten, sich in ihre eigene Wohnung zu begeben. Im Gegenteil. Ist ja eigentlich auch gar nicht mehr ihre.

 

 

 

Conny macht nun einen neuen Versuch, die "bösen Geister" loszuwerden. Sie kann sich von Heinrich verabschieden.

 

 

 

Hat allerdings keine Wirkung. Bei Linda hat sie gar keine Optionen.

 

 

 

Die Nachbarin ist ihr - in mehrfacher Hinsicht - dauernd im Weg.

 

 

 

Im Augenwinkel sieht Marlon bei der Baumpflege, dass Heinrich am Morgen zur Arbeit geht.

 

 

 

Auch er versteht die Welt nicht mehr: Linda kann mit ihm interagieren, aber er nicht mit ihr. Es bleibt hier wohl nur die Hoffnung auf einen neuen Mieter nebenan. Und wenn das nicht hilft, muss wohl ein Cheat eingesetzt werden.

 

 

 

Zumindest solange die Nachbarwohnung offiziell frei ist, hat Marlon keinerlei Hemmungen, im Vorgarten dort Tomaten anzupflanzen. Ist eben sein Hobby.

 

 

 

Conny hat wohl sicherheitshalber mal für mehrere Personen gedeckt.

 

 

 

Ihre Nebenbuhlerin hat tatsächlich die Kühnheit, das als Einladung aufzufassen. Es hilft nichts, jetzt wird das Spiel beendet. Mal sehen, ob das alles bei den echten Weigels in den Erinnerungen zu finden ist.

 

 

 

Leider ja! Die Ehe der beiden wird durch die Erlebnisse ihrer "Kopien" in eine schwere Krise gestürzt. Und Linda watschelt erneut wie eine Schwangere, obwohl sie das gerade überwunden hatte. (Das muss allerdings nicht unbedingt zusammenhängen.)

 

 

 

Der Stadtverwaltung ist es gelungen, Ramona Galan als Nachmieterin für die Weigels zu gewinnen. Sie stellt sich sofort ihren Nachbarn vor. Und zwar allen, sogar Kevin.

 

 

 

Auch das Spiel hat erkannt, dass nebenan nun jemand Neues wohnt.

 

 

 

Nur Linda hängt hier immer noch rum und trinkt eine Tasse Kaffee nach der anderen. Dass Conny das Bad in ihrem eigenen Haus benutzt, passt ihr überhaupt gar nicht.

 

 

 

Ungeachtet dieser allgemeinen Verwirrung veranstaltet Frau Lennertz jetzt ihre Samstagsparty.

 

 

 

Während draußen nun brav gefeiert wird, um die Vermieterin nicht vor den Kopf zu stoßen, zieht Ramona es vor, drin zu bleiben. Sie wartet hier übrigens nur darauf, dass ihr Zukünftiger endlich mit dem Studium fertig wird.

 

 

 

Prof. Linda genehmigt sich derweil eine fünfte Tasse Kaffee. (Das WC wär eigentlich auch wieder frei.)

 

 

 

Leider kann Frau Lennertz heute irgendwie nicht in die Wohnung, also plaudert Marlon halt auf der Schwelle mit ihr. Inzwischen ist auch Heinrich wieder von der Arbeit zurück und nimmt ein Stück Pizza. Seine drei Töchter erscheinen hier aber wohl nicht mehr.

 

 

 

Linda ist schließlich trotz ihres Koffeinspiegels im Stehen eingeschlafen und blockiert damit die Toilette.

 

 

 

Mit Heinrich können die Hubers interagieren, aber das Überreden zum Aufräumen hat keine Wirkung.

 

 

 

Eigentlich würde Marlon jetzt gerne mal das Klo benutzen. Stattdessen muss er sich um seine Ex-Nachbarin Sorgen machen.

 

 

 

Die beiden Weigels wurden nun einfach mit Moveobjects gelöscht, um den Einsatz des AKCs zu vermeiden.* Jetzt wäscht Conny die vielen Tassen ab. Und zwar jede einzeln.

 

* siehe Tipps und Tricks

 

 

 

Da seine Schwester sich schlicht nicht für ihr Kind interessiert, springt Marlon gern als der liebe Onkel ein. Auch hier im Wohnzimmer kam es auf Grund der Enge und der seltsamen Situation zu kleinen Pannen.

 

 

 

Aber nun ist ja wieder alles normal. Am Abend holt Marlon seinen Neffen aus dem Bettchen.

 

 

 

Er bringt ihm bei, auf eigenen Beinen durch Leben zu stampfen. Seine Mutter kommt ja nicht auf die Idee, sich mit dem Jungen zu befassen.

 

 

 

Dann hätte Marlon gerne mal wieder ein Date. Vielleicht kann er ja hier im neu eröffneten "Tanz-Tempel" jemanden kennenlernen. Die Sache mit Joe ist nämlich so ernst noch nicht und außerdem ja auch nicht so einfach, solange der im Knast sitzt.

 

 

 

Die Dekorationen sind schon mal ganz nach Marlons Geschmack.

 

 

 

Und die ersten Gäste auch. An dem Soldaten Ludwig Maier würde er sich allerdings die Zähne ausbeißen. Aber gucken kann man(n) mal ja mal.

 

 

 

Am Anfang traut sich niemand in die Mitte der Tanzfläche, man bleibt lieber im Dunkeln in der Nähe des DJs. Sogar Roboter gehen samstags mal aus, wie man sieht.

 

 

 

Beim Sondieren des Raums entdeckt Marlon diesen netten jungen Mann, der von der "lebenden Statue" ganz fasziniert ist.

 

 

 

Der Typ bemerkt sein Interesse wohl, denn er spricht ihn von sich aus an. Leider steht Martin Müller eigentlich nur auf Frauen. Die Chemie ist folglich reichlich neutral.

 

 

 

Er lässt den doofen Hetero also stehen und kauft sich in der Lounge endlich mal ein Handy. Hätte er längst mal tun sollen.

 

 

 

Als er sich einen Drink bestellt, rückt ihm dieser Martin ziemlich auf die Pelle. Der hat echt Schlag bei den Frauen, selbst die Barkeeperin kann ihr Entzücken kaum verbergen.

 

 

 

Wie solche Heten eben so sind, geniest auch Martin sehr die allgemeine Bewunderung. Besonders die von Marlon. Stärkt wohl das Selbstwertgefühl. Dass er damit dem armen Jungen unerfüllbare Hoffnungen machen könnte, ist so romantischen Typen wie Martin schnurzpiepegal.

 

 

 

Draußen geht derweil die Welt unter. Naja, fast. Diese grünen Damen sind echt eine Plage.

 

 

 

Drinnen steppt endlich der Bär. Der "hinterlistige Scharlatan" macht regelrechte Luftsprünge.

 

 

 

Die erfahrene Barkeeperin erkennt sofort, dass ihre Gäste sich alle in den Falschen vergucken. Marlon ist nun definitiv nichts für Beate Süßkind.

 

 

 

Philipp Lang überrascht Marlon damit, dass er sich ihm vorstellt. Der frisch gebackene Ehemann und werdende Vater ist eben einfach kontaktfreudig. Da auch hier die Chemie neutral ist, lässt Marlon lieber die Finger von ihm.

 

 

 

Plötzlich ist Marlon ganz allein in dem riesigen Schuppen. Auch er ist müde. So langsam wird es also Zeit zu gehen.

 

 

 

Vorher muss er aber noch mal aufs Klo. Die Fenster sind ja ideal für perverse Spanner, fällt ihm gleich auf. Da helfen auch die Rosengitter davor nicht viel.

 

 

 

Draußen schleicht die Einbrecherin Jessika zu ihrem nächsten Bruch die Palmenallee entlang. Hat man auf Gemeinschaftsgrundstücken in den letzten 6 Jahren auch noch nie gesehen.

 

 

 

Bevor er in sein Taxi steigt, will Marlon noch mal sein Aussehen überprüfen und sich aufbrezeln. Vielleicht ist der Fahrer ja ein netter Typ.

 

 

 

Währenddessen versucht Conny vergeblich, Björn Gustafsson zu erreichen. Drei Blitze kann man ja schlecht ignorieren. Da sie immer nur auf seinem AB landet, ist nun Nummer 2 in ihrer Liste dran: Gilbert Jacquet, das Muttersöhnchen aus Blauseidigheide. Für den Anfang plaudert sie nur am Telefon mit ihm. Treffen kann man sich ja später noch, wenn man sich besser kennt.

 

 

 

Es bleibt Conny also nur ein einsamer Fernsehabend, an dem sie sich nach etwas Romantik sehnt.

 

 

 

Kevin ist zwar nicht "allein zu Haus", kommt aber auch gut allein zurecht.

 

 

 

Am späten Abend kann Conny Björn doch noch zu einen Date zu sich locken. Sonderlich verliebt wirkt der alte Mann aber nicht.

 

 

 

Zunächst muss der hoffnungslose Romantiker* ein wenig bezirzt werden.

 

*siehe "Sehr romantisch"

 

 

 

Den Stehblues machen sie lieber draußen.

 

 

 

Gegen Mitternacht ist Marlon wieder da (naja, eigentlich hat er ein wenig geschlafen, um Müdigkeit und Zeitparadoxon auszugleichen). Praktisch, denn dann kann er wieder Kevin übernehmen.

 

 

 

Da kann die Pizza noch so gammeln, Sims in romantischer Stimmung lassen sich durch nichts aufhalten.

 

 

 

Marlon und Kevin sind so fit, dass der Kleine in dieser einen Nacht perfekt Sprechen lernt.

 

 

 

Mami und ihr Lover bereiten sich inzwischen mit einer gewissen Routine auf den Höhepunkt vor. Sie wissen ja beide, wie das so läuft.

 

 

 

Keine zwei Stunden "danach" treibt etwas Björn wieder aus dem Bett.

 

 

 

Es ist der Harndrang. Kommt bei älteren Herren schon mal vor.

 

 

 

Das führt dann zu dieser etwas peinlichen nächtlichen Begegnung. Die Herren wurden einander ja noch nicht mal vorgestellt.

 

 

 

Da Kevin wieder schläft und Marlon noch nicht wieder schlafen kann, nutzt er den Schutz der Dunkelheit, um im Nachbarvorgarten noch mehr Tomaten zu pflanzen. Den streunenden Hund und die gammelnde Pizza der Vermieterin ignoriert er einfach.

 

 

 

Auch Björn kann nun nicht mehr schlafen und wirft einen Blick ins Internet an Marlons PC. Hätte ihn aber auch nicht gestört, wenn der hier noch schlafen würde.

 

 

 

Dann wartet er seelenruhig wie zur Salzsäule erstarrt, bis seine Geliebte wieder aufwacht.

 

 

 

Zwischendurch versucht er die seltsamsten Sachen, um sich bei ihrem Bruder beliebt zu machen. Spätestens jetzt findet Marlon den Alten nur noch echt peinlich.

 

 

 

Schließlich ist Conny auch wieder munter und beendet das phantastische Date.

 

 

 

Conny hat so wenig Hirn, dass es ihr nicht weiter schwerfällt, an rein gar nichts zu denken. Eigentlich ganz gut so, die Ereignisse in den letzten Tagen sind selbst für intellektuelle Genies nur schwer zu verarbeiten. Ob sie weiß, dass Björns Lebensgefährtin ein kleines Kind von ihm hat? Wahrscheinlich wäre ihr das eh egal.

 

Wird Conny sich jemals in einen ungebundenen Mann verlieben?

Wird Marlon seinen Job diesmal behalten und irgendwann eine feste Beziehung eingehen?

Werden Kevin die fehlende Mutterliebe und der abwesende Vater in seiner Entwicklung behindern?

 

Das werden wir sehen. Vielleicht. Irgendwann.