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"Die Frau des Veteranen"

 

Igor Moskauskaia hat sein bisheriges Leben als Soldat in der Kaserne gelebt und es bis zur Astronautin (so stand es hochoffiziell in seinen Papieren) gebracht, bevor er in Pension gegangen und ausgezogen ist - aus Frust über die fehlerhafte Übersetzung bei seiner Berufsbezeichnung und darüber, dass einer seiner Kameraden schneller war und vor ihm General geworden ist.

 

 

 

Über sein Privatleben ist nicht viel bekannt. Eigentlich wäre er am liebsten Geschäftsmagnat geworden. Die erste und vermutlich einzige Beziehung hatte er mit der alleinstehenden Darleen Poorman, die einen Sohn namens Vladimir von ihm hat. Der ist gerade erwachsen geworden und lebt mit seinem Bruder Joe, dessen Vater Giuseppe Big Brother ist, immer noch bei seiner Mutter in einem ärmlichen Häuschen in der Hauptstraße. Igor hat mit Darleen nur noch losen Kontakt, denn sonderlich innig war diese Liebe wohl nicht, und seinen Sohn kennt er kaum. (siehe auch "Die Nesthocker")

 

 

 

Jetzt ist Igor in ein kleines, bezahlbares Haus an der Landstraße gezogen. Natürlich soll er hier nicht alleine bleiben.

 

 

 

Also hat er ein Date mit Manuela Getz, die er gerade erst kennengelernt hat.

 

 

 

Vielleicht heißt sie auch Bretz*, da ist er nicht mehr sicher. Leider hört er nicht mehr so gut. Sie ist noch sehr jung - im Gegensatz zu ihm, er ist Mitte 50.

 

*so heißt dieser NPC in Wahrheit, es wurde hier nur falsch aufgeschrieben

 

 

 

Trotz dieses Altersunterschieds verlieben sich die beiden ineinander.

 

 

 

Er flirtet wie verrückt mit ihr.

 

 

 

Es bleibt nicht bei einem Date, die beiden treffen sich regelmäßig in Downtown.

 

 

 

Er führt sie zum Essen im Diner aus,

 

 

 

tanzt mit ihr,

 

 

 

und schließlich verloben sich die beiden.

 

 

 

Danach lädt er sie wieder zu sich nach Hause ein und heiratet sie. Einfach so auf der Straße. Ganz ohne Feier. Männlich, technisch, schnell und effektiv. Aber eben nicht sehr phantasievoll, geschwiege denn romantisch.

 

 

 

Manuela arbeitet als Küchenchefin, will aber eigentlich ebenfalls Geschäftsmagnatin werden. Jung genug wäre sie ja noch, aber ob das an Igors Seite was wird? Sie ist übrigens recht extrovertiert und aktiv, aber ein bisschen ernst und mürrisch.

 

 

 

Igor kauft das alte Bauernhaus gleich gegenüber, weil er seinen Lebensabend als Bauer verbringen will bzw. soll. Hier ist viel mehr Platz für Felder und später für einen Verkaufsstand.

 

 

 

Das Erdgeschoss: links das Wohnzimmer, in der Mitte die Diele mit Treppe und Bad, rechts die Küche mit Vorratskammer.

 

 

 

Im Obergeschoss gibt es drei Schlafzimmer. Die Einrichtung beschränkt sich natürlich noch auf das Nötigste, mehr können sich die beiden noch nicht leisten.

 

 

 

Die ersten Nachbarn, die vorbeischauen, sind Florian Camper, dem Manuela sofort sympathisch ist,

 

 

 

Fatima Heftig, die gerade vom College zurück zu ihren Eltern gezogen ist, und Tanja Katz aus "Haustiere", die eigentlich noch nie richtig gespielt wurde.

 

 

 

Mit Fatima versteht sich Manuela schnell recht gut.

 

 

 

Igor legt ein erstes Tomatenfeld an. Ziemlich groß für den Anfang. Er ist eben ebenso ehrgeizig wie unerfahren in der Landwirtschaft.

 

 

 

Am Abend repariert er den Fernseher, den einer der Gäste gleich kaputt gemacht hat. Seine junge Frau ist irgendwie müde.

 

 

 

Dass er auf seine alten Tage doch noch seine große Liebe finden würde, hätte wohl niemand gedacht. Auch er selbst nicht.

 

 

 

Diese morgendliche Übelkeit ist an sich nichts Ungewöhnliches, das geht ja hier fast allen jungen Frauen so, kaum dass sie erwachsen geworden sind - bzw. sesshaft in Manuelas Fall.

 

 

 

Kurze Zeit später sieht man es auch. Manuela ist also schon schwanger.

 

 

 

Igor legt noch so ein großes Feld an. Diesmal sind es Gurken. Schon jetzt geht der ganze Tag für die Feldarbeit und das Laub-Harken drauf. Wie gut, dass Igor so aktiv ist und im Verlauf seiner Militärkarriere seinen Körper "maximiert" hat. So schafft er viel mehr wie andere Knacker.

 

 

 

Manuela hilft auch ein bisschen mit, soweit es ihr Zustand erlaubt. Hier stellt sie fest, dass sie immer mehr zunimmt.

 

 

 

Dann passiert etwas Unerwartetes: sie bekommt Zwillinge!

 

 

 

Das ist Natascha.

 

 

 

Und das Nikolai.

 

 

 

Es dauert nicht lange und Nikolai ...

 

 

 

... und Natascha haben Geburtstag.

 

 

 

Beide Kinder sind genauso aktiv wie ihr Vater. Auch optisch haben die beiden viel von Igor geerbt.

 

 

 

Während Nikolai ansonsten recht ausgeglichene Eigenschaften aufweist, neigt seine Schwester allerdings zu extremer Ordnungsliebe und Extrovertiertheit. Und sie ist alles andere als nett. Glaubt man kaum, wenn man das Kind so sieht.

 

 

 

Igor versucht, den Kindern das Laufen beizubringen.

 

 

 

Nach einer langen schlaflosen Nacht mit den lieben Kleinen muss sich Manuela etwas erholen. Mit Kindern hat sie eigentlich nicht viel am Hut, Geld interessiert sie mehr. Trotzdem wird sie wohl bald ihren Job an den Nagel hängen müssen, spätestens nach dem bevorstehenden Winter wird die Arbeit auf den Feldern für einen allein zuviel.

 

 

 

Vielleicht kann sie ja die Kinder mit einspannen, sobald sie groß genug sind. Doch vorläufig muss sie wohl selber ran.

 

 

 

Es ist schon Winterzeit, als Manuela 150 Tomaten und 50 Gurken ernten kann. Gut, dass der Schnee im ersten Jahr (nach Installation von Vier Jahreszeiten) immer so spät kommt.

 

 

 

Die Zwillinge spielen in einem recht kargen Kinderzimmer. Das Geld ist eben immer noch knapp.

 

 

 

Geschafft: beide Kinder können jetzt laufen und aufs Töpfchen gehen. Igor ist mittlerweile 65.

 

 

 

Dann kann Manuela endlich ihren Marktstand einrichten und eröffnen.

 

 

 

Für die Kinder wird es jetzt Zeit, größer werden: Nikolai ahnt schon, dass von ihm nun aktive Mithilfe erwartet wird.

 

 

 

Natascha hat eine Schuluniform, obwohl sie noch gar nicht in der Schule war, geschweige denn in einer Privatschule.

 

 

 

Manuela kann die ersten noch etwas unschlüssigen Kunden bedienen.

 

 

 

Nikolai bekommt ein eigenes Zimmer. Seine Schwester natürlich auch.

 

 

 

Manuela plaudert ein wenig mit Gert Walton, den ihrer Meinung nach attraktivsten Mann in Micville. Er lebt mit seinem Teenie-Sohn getrennt von seiner Frau in einem winzigen Häuschen an der Küste, wäre also auch frei. Diesen Gedanken verdrängt sie natürlich sofort. Schließlich ist sie ja mit Igor glücklich.

 

 

 

Bald fängt das Geschäft an zu laufen. Pro Teil kommen immerhin 13 § in die auf antik gequälte Kasse.

 

 

 

Diese Dame könnte von der Zeitung sein. Stimmt. Sie ist den Moskauskaias wohlgesonnen und wird eine gute Beurteilung schreiben. Verspricht sie jedenfalls.

 

 

 

Gut, dass das Bauernhaus einen Kamin hat. Es ist nämlich ziemlich kalt draußen, da muss man sich abends aufwärmen.

 

 

 

Der Zeitungsartikel war wohl tatsächlich recht positiv und zeigt sehr bald Wirkung. Die Kunden kommen jetzt in Scharen.

 

 

 

Der Gewinn hält sich zwar in Grenzen, aber Manuela geniest den Feierabend.

 

 

 

Die Zwillinge haben das Glück, zu zweit zu sein, so können sie zusammen spielen.

(Kein sonderlich gelungener Schnappschuss, das Haus hat durchaus noch das Obergeschoss.)

 

 

 

Abends helfen ihnen die Eltern bei den ersten Hausaufgaben, denn die sollen das später alleine machen.

 

 

 

Igor wird mit 69 langsam echt alt. Und vollkommen kahl. Das erspart zumindest das Haarewaschen.

 

 

 

Die Kinder helfen am Wochenende tatsächlich brav mit auf den Feldern. Macht ihnen sogar ziemlich viel Spaß.

 

 

 

Florian Müller hat ein hartes Schicksal: er ist (bisher) der einzige Zombie in Micville.

 

 

 

Außerdem ist er offenbar krank.

 

 

 

Manuela ist nicht mehr zur Arbeit gefahren und hat ihren Job als Küchenchefin verloren. Hat ihr eh nicht gelegen. Trotzdem braucht sie jetzt Trost.

 

 

 

Nach der Kündigung ist Manuelas Chemie irgendwie verändert. Sie steht auf Make-Up und rote Haare, braune mag sie nicht mehr. Und so findet sie nichts mehr an Gert, dafür gefällt ihr jetzt Björn Gustafsson, der ja immer für eine Affäre gut ist. Sie wünscht sich jetzt auch kein Geld mehr, sondern ein Date. Das verkneift sie sich aber, auch wenn Björn immer wieder anruft.

 

 

 

Nach sehr langer Spielpause gibt es noch eine Überraschung: "Ein Mitglied des Haushalts hat ein Haustier gekauft". Und was für eins! Das seltsame Vieh heißt Alegra (wie fast alle gekauften Vierbeiner) und wirkt auf so einem Bauernhof denkbar deplatziert. War das etwa die kleine Natascha?

 

 

 

Das lässt sich leider nicht feststellen. Aber diese Pferde-Statue hat das Mädchen definitiv selbst gekauft. Das Ding ist immerhin 220 § wert. Mit der Folge, dass das Geld gerade noch für einen Futternapf reicht.

 

 

 

Auch Manuela hat etwas erworben: einen Rauchmelder. Sicher eine viel vernünftigere Investition.

 

 

 

Das edle Tier hat leider höchst unangenehme Angewohnheiten und kann schlicht nichts.

 

 

 

Das trifft sich nun wirklich gut: Igor erbt insgesamt 1.049 § von Horst Hartmann und Melanie Simson. Genug, um einen Schlafplatz für den Hund zu kaufen. Und im Obergeschoss eine Zimmerdecke einzuziehen. (Dass es auch kostenlose Zimmerdecken gibt, hat er gar nicht bemerkt.)

 

 

 

Der Schnarch-Bug ist nur vorübergehend. Hört auf, wenn der Sim das nächste Mal schläft.

 

 

 

Es ist Sonntag, also bleibt der Verkaufsstand heute geschlossen. Genug Zeit, Alegra zumindest das Kommando "Komm her" beizubringen.

 

 

 

Als Herr Humble sein Paket bringt, wird deutlich, dass dieses Haus seit über einem Jahr nicht mehr gespielt wurde.

 

 

 

Der Sonntag verläuft nach klassisch-konservativem Muster: Igor kümmert sich um die Ausbildung des Nachwuchses.

 

 

 

Während seine brave Frau das Haus putzt.

 

 

 

Dann führt sie den Hund Gassi und die Zwillinge halten ein Mittagsschläfchen. Bis jetzt hat noch niemand in der Familie sein Lieblingshobby entdeckt.

 

 

 

"Nikolai ist wieder gesund" Aha, er war also krank?

 

 

 

Auf den Feldern gibt es heute (noch) nichts zu tun. Wohl auch eine Folge der Installation der Add Ons. Passt ja gut zum Sonntag. Morgen muss hier sicher wieder viel "gepflegt" werden.

 

 

 

Aber heute ist noch Ruhetag. Der Rentenscheck ist eingetroffen. Das sind 312 § täglich, weil Igor ja "Astronautin" war, das versöhnt ihn ein wenig mit der ihm peinlichen Bezeichnung.

 

 

 

Die Sportschau ist für Igor eine Offenbarung: er hat sein Hobby gefunden. Mit 70.

 

 

 

Und sein Sohn teilt seine Leidenschaft!

 

 

 

Die Damen im Haus können das allerdings nicht nachvollziehen.

 

 

 

Am späten Abend werden alle Pflanzen gleichzeitig von Unkraut befallen.

 

 

 

Tief in der Nacht: Alegra zieht es vor, sich in ihrer Hütte zu "entspannen", anstatt sich von dem Wolf beschnüffeln zu lassen. Auch wenn der noch so brav drauf wartet.

 

 

 

Da um diese Zeit niemand mit ihr spazieren gehen kann, muss sie ihr Geschäft eben hier verrichten. Vielleicht ein wenig zu nah am Verkaufsstand. Aber woher soll der Hund auch wissen, was das ist?

 

 

 

Schließlich lässt sich die Hundedame doch noch herab, mit Luciano zu spielen.

 

 

 

Da am nächsten Morgen niemand wirklich Hunger hat, bleibt noch Zeit für Manuela, ihrem Sohn bei den Hausaufgaben zu helfen. Denn heute will er sie nun doch lieber noch schnell machen.

 

 

 

Natascha findet das Springseil toll, wie überhaupt alles, was mit Fitness zu tun hat.

 

 

 

Der erste Kunde ist schon da, als Manuela sich gezwungen sieht, dem Hund klar zu machen, dass er die Möbel nicht zerstören soll.

 

 

 

Doch dann konzentriert sie sich ganz aufs Geschäft.

 

 

 

Ihr Mann widmet sich mal wieder der täglichen Feldarbeit.

 

 

 

Und dann noch der Pflege des Hundes.

 

 

 

Nikolai ist ganz aus dem Häuschen wegen seiner 1. Außerdem hat er Margot Weigel aus der Schule mitgebracht.

 

 

 

Die blockiert gleich mal mit ihrem dämlichen Schlambada die Bustür, so dass Natascha eine kleine Ewigkeit lang gar nicht aussteigen kann.

 

 

 

Nachdem die Kinder ein wenig gespielt und ein Nickerchen gehalten haben, können sie gerade noch am Essen teilnehmen, bevor sie ins Bett müssen. Wird Zeit, dass sie älter werden, so schaffen sie es niemals, jeden Tag ihre Hausaufgaben zu machen.

 

 

 

Übrigens ist Igor kein Pascha, er spült durchaus auch mal das Geschirr ab. Das ist echt Arbeit, denn eine Spülmaschine haben die Moskauskaias nicht.

 

 

 

Früher oder später entdeckt jeder Sim sein Lieblingshobby. Bei Manuela ist das Musik und Tanz.

 

 

 

Auch wenn der Schulbus noch so oft hupt, Natascha will erst ihre Geschichte über den Ball zu Ende erzählen. Igor bemüht sich, interessiert zu wirken.

 

 

 

Den Vormittag verbringt Igor wie immer.

 

 

 

Manuela öffnet den Verkaufsstand und leert noch den Briefkasten. Die Rechnung über 102 § ist zwar nicht hoch, belastet das Konto aber immer noch spürbar.

 

 

 

So langsam spricht es sich unter den Bürgern von Micville herum, dass "die Russen" hier frisches Gemüse verkaufen. Sogar die Konkurrenz schaut sich das an. Ja, die junge Frau ist tatsächlich Sonja Farmer.*

 

* siehe "Landleben"

 

 

 

Die Umsätze sind zwar recht gering, aber wie heißt es schon treffend: Kleinvieh macht auch Mist.

 

 

 

Nachdem Igor die Pflanzen versorgt hat, ist der seltsame Hund dran. Alegra muss nun dringend Gassi geführt werden, nicht dass sie hier noch einem Kunden vor die Füße pinkelt.

 

 

 

Kurz bevor die Kinder um drei Uhr nachmittags aus der Schule kommen, wird der Stand wieder geschlossen. Igor braucht jetzt etwas Ruhe.

 

 

 

Und die Kids etwas Spaß.

 

 

 

Nur Manuela hat alle Hände voll zu tun.

 

 

 

Erst nachdem die Ware aufgefüllt und das Haus geputzt ist, gönnt auch sie sich einen kurzen Moment der Entspannung.

 

 

 

Die Kinder können heute noch mal unbekümmert draußen spielen.

 

 

 

Dann brauchen sie auch ein wenig Ruhe.

 

 

 

Ohne die automatischen Gartensprinkler wäre das korrekte Bewässern der Felder kaum möglich.

 

 

 

Am Abend wird aus Nikolai ein junger Ruf-Sim, der auf benutzerdefinierte Haare und logisch denkende Sims steht, aber Brillenträger verabscheut.

 

 

 

Seine Schwester wird auf dem Klo zum Teenager. Sie wählt die traditionelle Familienlaufbahn, mag Mechaniker und Logiker, solange sie keine braunen Haare haben.

 

 

 

Manuela würde sich freuen, wenn ihre Kinder kreative Berufe anstreben würden. Anderseits werden sie als Bauern wohl kaum genug Zeit dafür haben. Also wenn sie brav Bauern werden sollten.

 

 

 

Noch haben sich die beiden zwar nicht für einen Lebenswunsch entschieden, aber Nikolai scheint zumindest in Erwägung zu ziehen, seinem Vater nachzueifern. Manuela will davon nichts hören. Astronaut ist doch kein vernünftiger Beruf, meint sie.

 

 

 

Igor ist ein wenig überrascht, als seine Tochter ihm erklärt, für wie bedeutsam sie politisches Engagement hält. Möglicherweise aber nur eine Teenagerlaune, die sich schnell ändern kann.

 

 

 

Wie immer wird den jungen Sims über Nacht klar, was sie aus ihrem Leben machen wollen: Nikolai will "Das Gesetz" werden. Was bedeutet, dass er wohl Jura studieren muss. Oder was Ähnliches. Jura wird auf der staatlichen Uni nämlich gar nicht angeboten.

 

 

 

Natascha will lieber eine große Familie. Sechs Enkel würden ihr schon zum großen Glück reichen. Beide merken sich nun ihren nächsten großen Wunsch auf dem Weg zum Erwachsenen: den ersten Kuss erleben.

 

 

 

Natascha stürzt sich gleich zielstrebig auf den erstbesten Jungen, den sie finden kann. Anton Leufgen kommt wie gerufen. Sein Charme reicht immerhin für einen Blitz.

 

 

 

Kleinere Reparaturen im Haus fallen in Igors Aufgabengebiet. Nicht nur, weil er der Mann ist, sondern auch, weil er es am besten kann.

 

 

 

Da übernimmt Manuela schon mal für eine Weile das Verkaufen und die Feldarbeit gleichzeitig.

 

 

 

Natascha bildet sich nun hoffentlich nicht ein, dass sie Octavius Caesar Germanicus eines Tages heiraten kann. Dafür erhält sie sicher niemals die Genehmigung der Stadtverwaltung. Aber sie will ja auch mit dem Zeitungsjungen flirten. Das geht in Ordnung.

 

 

 

Nikolai macht dagegen den ultimativen Test mit dem Telefon und sortiert die Liste seiner Bekannten nach Chemie. Baltimore Brown und Dan Farmer stehen da ganz vorn, also beide eindeutig männlichen Geschlechts, was ihn ein wenig beunruhigt.

 

 

 

Bettina Hilgers ist eine recht ungeduldige Kundin. Als professionelle Köchin kauft sie aber gern frische Waren ein. Ist schließlich alles "Bio" hier.

 

 

 

Während Nikolai sich heimlich auf die andere Straßenseite zur Mall schleicht, hilft seine Schwester ihrem Vater auf den Feldern.

 

 

 

Im Supermarkt bekommt er Lust jemanden einzuladen. Also kauft er sich ein Handy, obwohl die Familie recht knapp bei Kasse ist, und lädt Baltimore hierher ein. Müssen seine Leute ja nicht gleich mitkriegen.

 

 

 

Ein bisschen nervös ist Nikolai schon, als er auf den Jungen wartet.

 

 

 

Als er ihn sich dann ganz genau betrachtet, stellt er beruhigt und enttäuscht zugleich fest, dass da keine besondere Anziehung zwischen ihnen besteht.

 

 

 

Ballspielen kann man ja trotzdem. Jetzt sogar noch unbekümmerter.

 

 

 

Das kennt Nicole ja nun schon. Dauernd wird sie von Jungs angequatscht, die zum ersten Mal in ihrem Leben jemanden abchecken wollen. Aber keiner interessiert sich wirklich für sie. Immerhin passt die Chemie bei diesem Knaben ganz gut.

 

 

 

Mehr wollte Nikolai auch gar nicht wissen, nun kann er beruhigt mit seinem Kumpel Billard spielen. Dass Baltimore durchaus nicht abgeneigt wäre, sich intimer kennenzulernen, weiß er ja nicht.

 

 

 

Irgendwie macht Nikolai nichts so richtig viel Spaß. Der Basketballkorb ist da noch am besten.

 

 

 

Inzwischen ist er sogar so selbstsicher, dass er mit seinem neuen Freund rumalbern kann. Sieht hier hinter den Läden ja eh keiner.

 

 

 

Auf dem Heimweg hat er sich noch ein sportliches Käppi besorgt, das wohl von seiner Hakennase ablenken soll. Er trägt es sogar beim Essen.

 

 

 

Gut, dass es dunkel ist. Die Kunden wären sicher nicht so begeistert von diesen Methoden.

 

 

 

Die Tage verlaufen alle mehr oder weniger gleich. Allerdings hatten Igor und Manuela letzte Nacht auf seinen besonderen Wunsch hin nach langer Zeit mal wieder ziemlich viel Spaß. Drum haben sie heute auch länger geschlafen. Die Kids sind schon in der Schule. Und es gießt wie aus Eimern.

 

 

 

Die Pflanzen brauchen trotzdem viel Pflege. Noch immer warten die Moskauskaias darauf, dass sie die Auberginen, Paprika und Erdbeeren ernten können.

 

 

 

Die Zwillinge kommen heute ohne Schulkameraden zurück.

 

 

 

Also machen sie eben gemeinsam einen Ausflug ins Waldstadion.

 

 

 

Hier im Kiosk bekommt Natascha auch ihr Handy. Nicole hat heute hier Dienst, scheinbar ist sie eine Springerin.

 

 

 

Wohl deshalb will Nikolai jetzt hier in den T-Shirts stöbern. Ganz zufällig.

 

 

 

Dann nimmt er doch noch seinen Mut zusammen und plaudert ein wenig mit der jungen Kassiererin.

 

 

 

Seine Schwester hat inzwischen einen anderen Teenager entdeckt. Sie findet Yamaha Tokio ziemlich klasse. Auch wenn er ein wenig Training gebrauchen könnte. Ein Gag über Ratten kommt immer gut und bricht schnell das Eis.

 

 

 

Neugierig will auch Nikolai den Jungen kennenlernen. Zu seiner Überraschung ist da sowas wie chemische Anziehungskraft.

 

 

 

Bei näherem Hinsehen ist er ziemlich hin und weg von dem dicken Asiaten.

 

 

 

Ein Blitz reicht schon, um die Augen zu verdrehen.

 

 

 

Dann besinnt sich Nikolai darauf, warum er eigentlich hergekommen ist.

 

 

 

Natürlich soll Yamaha mitspielen.

 

 

 

Selbst diesen ziemlich fiesen Angriff verzeiht ihm der Junge.

 

 

 

Yamaha kann sich bei so viel Zuwendung gar nicht entscheiden.

 

 

 

Da der Duschraum gerade völlig leer ist, wagt es Nikolai, sich hier nackt auszuziehen. Hätte er sonst nie getan.

 

 

 

Nataschas Interesse an Yamaha ist tiefergehend. Der Junge könnte schließlich derjenige sein, der sie zum ersten Mal küsst.

 

 

 

Dann bekommt sie allerdings Hunger. Nach der Dusche ist die Anziehungskraft zwischen Nikolai und Yamaha wie weggewaschen. Vielleicht steht der Typ ja auf Gestank?

 

 

 

Eigentlich könnte er jetzt vor Müdigkeit tot umfallen. Machen Sims aber auf Gemeinschaftsgrundstücken nicht.

 

 

 

Auch zu Hause gibt es jemanden, der auf seine alten Tage entdeckt, dass manche Frauen echt spannend sind. Vicki Haas ist so eine. Für Igor jedenfalls. Natürlich passt Manuela da auf wie ein Spießhund.

 

 

 

Nach Ladenschluss wird abgerechnet, genau gezählt und aufgefüllt. Da ist Manuela sehr genau.

 

 

 

Trotz des Ausflugs ist Natascha nicht zu müde, um Spaghetti zu kochen. Gelingt ihr sogar. Ihr Bruder dagegen musste ein paar Stunden schlafen.

 

 

 

Wenn Dan Farmer wüsste, dass Nikolai ihn nur angerufen hat, weil er bei ihm an oberster Stelle der Chemie-Reihenfolge steht, wäre er bezüglich seiner sexuellen Identität wohl noch verunsicherter als er es ohnehin schon ist. Geht Nikolai ja genauso. Seine Hitliste wechselt ständig, Baltimore steht jetzt ganz hinten.

 

 

 

Am späten Abend verdrückt Manuela heimlich eine Tüte Chips in der dunklen Speisekammer.

 

 

 

Pünktlich um 6.00 Uhr steht die ganze Familie auf. Die Zwillinge verstehen sich perfekt, was auch bei simlischen Geschwistern keineswegs selbstverständlich ist.

 

 

 

Das Frühstück ist auch schon in Arbeit.

 

 

 

Igor führt vorher noch eben den Rassehund spazieren. Nicht, dass das Tier während der Öffnungszeit an den Verkaufsstand pinkelt.

 

 

 

Konservativ wie diese Familie nun mal ist, fällt das Saubermachen in Manuelas Zuständigkeitsbereich.

 

 

 

Gegen 10.00 Uhr öffnet sie den Verkaufsstand, während ihr Mann den täglichen Kampf gegen das Unkraut wieder aufgenommen hat.

 

 

 

Die Bohnen sind endlich reif für die Ernte.

 

 

 

Die werden gleich an Manuela weitergegeben, denn sie ist ja hier die Geschäftsinhaberin. Natascha ist ganz verzückt über den altrömischen Sklaven, den ihr Bruder aus der Schule mitgebracht hat. Echt seltsam, warum ausgerechnet diese Sims, die mit dem Rest der Bevölkerung nicht so vermischt werden sollen, ständig überall auftauchen.

 

 

 

Sie hat dafür eh keine Zeit, denn sie muss ihrem alten Vater helfen. Der schafft das hier ja gar nicht ganz allein.

 

 

 

Nikolai dagegen hält Bildung für wichtiger als das doofe Grünzeug.

 

 

 

Am späteren Nachmittag braucht Igor eine Pause.

 

 

 

Sein Sohn ist erneut über seine eigenen Gefühle irritiert, zumal er dafür auch noch ausgelacht wird. Dabei ist das gar kein Hinweis auf seine sexuelle Orientierung. Doch das weiß er ja nicht.

 

 

 

Bevor er da weiter drüber nachdenkt, trägt er lieber seinen Teil zum Familienunterhalt bei. Er schließt den Laden und füllt die Ware auf. Denn auch Manuela braucht jetzt mal eine Pause in Form eines Sprudelbads.

 

 

 

Natascha will inzwischen für das Abendessen sorgen.

 

 

 

Auch wenn ihre Käsenudeln irgendwie ziemlich dunkel geraten sind, sie werden von der hungrigen Familie gern angenommen. Nur Igor hat noch was zu erledigen. Er telefoniert sehr lange mit Dick Freak in der Haftanstalt. Der wird nämlich bald entlassen und sucht noch eine Bleibe für den Neuanfang.

 

 

 

Natascha bittet Yamaha, doch einfach mal vorbeizukommen. Er wohnt ja gleich da oben in Sichtweite.

 

 

 

Zunächst albern die beiden nur ein wenig herum.

 

 

 

Ihr Bruder kann ihr diesmal auch nicht dazwischen funken, denn er muss sich um den edlen Hund kümmern. Das Tier muss gebadet und noch mal um den Block geführt werden.

 

 

 

Natascha hat also freie Bahn und sie weiß genau, was sie will.

 

 

 

Yamaha macht auch alles widerstandslos mit.

 

 

 

Schließlich hat sie ihn soweit und bekommt ihren ersten Kuss. Danach können beide hochzufrieden ins Bett gehen. Jeder ins seins natürlich!

 

 

 

Igor und Manuela sind zwar ein ungleiches, aber glückliches Paar. Heute ist Samstag, da haben sie etwas länger geschlafen.

 

 

 

Manuela erhält noch ein Mal eine ganze Wagenladung leckerer Gurken. Sie ist darüber ein klein wenig irritiert.

 

 

 

Auch dass Igor heute den Laden nicht öffnen will, weil er Besuch von einem angeblich "alten Freund" erwartet.

 

 

 

An Dick Freak ist die einwöchige Haftstrafe nicht spurlos vorübergegangen.

 

 

 

Für einen Sim ist das nämlich eine lange Zeit. Außerdem wurde er dadurch jeglicher Chance beraubt, sein Lebensziel jemals zu erreichen. Denn auch für Verbrecher gibt es im Alter keine Fulltimejobs.

 

 

 

Hinzu kommen die Lebensbedingungen im Gefängnis. Die sind nicht gerade angenehm. Und die anderen Häftlinge sind auch allesamt nicht wirklich sein Fall. Er ist echt froh, dass er nun entlassen wird, sobald er einen neuen festen Wohnsitz nachweisen kann.

 

 

 

Leider ist die Freundschaft von Dick und Igor in Wahrheit gar nicht so alt, deshalb kann er ihn nicht direkt zum Einziehen bewegen. Aber Manuela findet den Freak ganz nett und so bietet Igor ihm einfach mal einen Job an.

 

 

 

Recht viel länger hätte er damit auch nicht warten können. Es ist 18.00 Uhr, Igor wird 77 und sofort verliert er die Kontrolle über sich.

 

 

 

Dick begreift es als Erster, die Zwillinge schauen noch ungläubig.

 

 

 

Doch dann ist allen klar: Igor stirbt in diesem Moment.

 

 

 

Das ist entschieden zu viel für Manuela. Sie bricht zusammen. Nikolai wendet sich gleich an den neuen Angestellten, offenbar, um mit ihm über seine Arbeitszeiten zu sprechen.

 

 

 

Für Manuela muss ein Psychiater kommen.

 

 

 

Seine Diagnose ist die gleiche wie immer: Nervenzusammenbruch. Auch in der Therapie ist er geübt.

 

 

 

Einigermaßen wiederhergestellt sucht Manuela das Gespräch mit Dick. Sie begreift nun, was ihr Mann vorhatte: Dick Freak sollte ihn nämlich ersetzen, weil er ein Natur-Freak ist und nach der Haft jetzt eh nicht weiß, wohin er ziehen soll. In der Freak-Bar ist nämlich kein Platz mehr für ihn.

 

 

 

Natascha hat eine recht aggressive Art, mit ihrer Trauer umzugehen. Klaus Kramer hat Dick nur hierher begleitet und nun wird er Opfer eines frustrierten mürrischen Teenagers.

 

 

 

Tapfer arbeitet Manuela daran, das Vorhaben ihres Mannes fortzuführen. Dass sie Dick durchaus attraktiv findet, erleichtert die Sache. Natürlich hat sie aber für Romantik noch keinen Sinn.

 

 

 

Nachdem sein nachmittäglicher Versuch, gegenüber in der Mall frische Lebensmittel zu kaufen, zu einem Spielabsturz führte, unternimmt Nikolai nun einen neuen Anlauf. Diesmal in den Tante-Emma-Läden in der Hauptstraße. Deshalb nimmt er den Wagen.

 

 

 

Dort betritt er zunächst das winzige Cafe, das ein Tummelplatz für die unterschiedlichsten Schichten der Gesellschaft von Micville ist. Für das Etablissement von Beate Süßkind ist er aber noch zu jung, das kann er sich gleich wieder aus dem Kopf schlagen.

 

 

 

Wenn er schon mal einen weiblichen Teenager vor der Nase hat, kann er es ja auch ruhig noch mal versuchen.

 

 

 

Auch wenn Tamara Greven keine Schönheit im klassischen Sinn ist, ihm gefällt sie ganz gut. Ein beruhigendes Gefühl, Nikolai hat nämlich keine Lust zur schwulen Minderheit zu gehören. Er glaubt, das wäre sicher nicht gut für die geplante Karriere als Anwalt.

 

 

 

Die Hamburger beim Abendessen sind Reste. Der Kühlschrank war ja leer. Zum Kochen hätte Manuela heute eh bestimmt keine Lust gehabt. Sie ist in Gedanken noch ganz bei ihrem Mann.

 

 

 

Dennoch ist Dick er richtiger Freund geworden. Zum Einzug ist er aber noch nicht bereit. (Eigentlich könnte man ihn nun ruhig "über die Tonne" einziehen lassen, denn die Versicherung hat rund 20.000 § ausbezahlt. Es ist also sowieso schon zu viel Geld da. Doch es bietet sich hier die Gelegenheit, das Einziehen eines Angestellten zu testen.)

 

 

 

Um das übertriebene Vermögen etwas abzubauen, und weil's hübscher ist, wurden in dieser Nacht einige zusätzliche Bäume gepflanzt. Auch drei Obstbäume sind dabei.

 

 

 

Manuela sieht offenbar schon noch vorn. Sie wünscht sich, einen reichen Sim zu heiraten. Naja, Igors Rente fällt eben jetzt weg.

 

 

 

Der letzte Sommertag. Manuela hilft die anstrengende Feldarbeit, über ihre Trauer hinwegzukommen.

 

 

 

Dick nimmt seine neue Aufgabe durchaus ernst.

 

 

 

Natürlich helfen auch die Kinder mit. Natascha wäscht ab und Nikolai führt Alegra spazieren.

 

 

 

Eigentlich wollte Nikolai das machen, weil er als Jurist später viel von Sauberkeit verstehen muss. Doch seine Schwester kommt ihm zuvor.

 

 

 

Auffüllen hält der junge Mann aber auch für eine angemessene Tätigkeit.

 

 

 

Dick und Manuela nutzen die Geschäftszeit zwischendurch für intensive Gespräche.

 

 

 

So kann auch Natascha die Bedienung der Kasse erlernen.

 

 

 

Nikolai findet sich selbst eigentlich ziemlich klasse. Er versteht gar nicht, warum er noch keine Freundin hat.

 

 

 

Natürlich wird Dick wie jeden Tag wieder zum Abendessen eingeladen. Er bringt Sabine Camper mit, die hier schräg gegenüber wohnt und inzwischen ebenfalls Zwillinge im gleichen Alter hat. Wenn Nikolai etwas älter wäre, würde sie ihm wahrscheinlich zu seinem ersten Kuss verhelfen.

 

 

 

Es hat auch Nachteile, ein Geschäft zu Hause zu betreiben. Gäste benehmen sich wie Kunden, selbst wenn sie Angestellte sind. Dick ist empört über die leere Schüssel.

 

 

 

Bei ihrer Trauer kann Dick Manuela nicht helfen. Er wirkt da ziemlich hilflos und will sich nun über die schlechte Behandlung durch die Kids beschweren. Dabei haben die gar nichts gemacht.

 

 

 

Diesmal war es Nikolai, der Yamaha angerufen hat. Er braucht eben jemanden, der mit ihm Ball spielt. Die chemische Verwirrung scheint aber überwunden.

 

 

 

Fitness ist augenscheinlich kein Thema, von dem Yamaha sonderlich viel versteht. Er redet trotzdem recht kompetent über die neuesten Sportschuhmodelle.

 

 

 

Manuela hat eine Methode gefunden, die Beziehung zu Dick zu intensivieren, ohne dass er sich dauernd beschwert.

 

 

 

Montagmorgen: Manuela muss erstmals allein zurechtkommen, denn die Kinder sind ja in der Schule. Bevor sich noch jemand über mangelnde Hygiene aufregt, putzt sie lieber schnell noch die Hundehütte. Auch die alte Zeitung sollte schleunigst verschwinden, die ersten Kunden sind schon eingetroffen.

 

 

 

Dick kann inzwischen so gut verkaufen, dass er manchen Kunden damit auf die Nerven geht. Besser, er übernimmt ab nun die Kasse. Manuela vertraut dem Ex-Häftling da jetzt auch genügend.

 

 

 

Müssten diese drei Girls nicht um 11.00 Uhr vormittags in der Schule sein?

 

 

 

Eigentlich kein Wunder, dass diese Mädels die Schule schwänzen. Macht Sims nämlich überhaupt keinen Spaß. Auch die Zwillinge müssen nach dem Unterricht erst mal Händeklatschen spielen, bevor sie irgendwas Sinnvolles tun können.

 

 

 

Ein wenig leidet der Service am Kunden hier schon, wenn die Chefin sich dauernd mit ihrem Angestellten unterhält.

 

 

 

Nikolai will immer noch seinen ersten Kuss. Also fährt er rauf zum Burger Thing, um vielleicht ein nettes Mädchen kennenzulernen. Seltsam, hier ist absolut niemand. Wenn er mal einen Blick in die alte Baracke werfen würde, sähe das anders aus.

 

 

 

Scheint ein Geheimtipp zu sein. Hier lernen sich die unterschiedlichsten Leute kennen. Nur keine Teenager, für die dieses Grundstück mal in erster Linie konzipiert war.

 

 

 

Ein ausgiebiger Regenschauer vernebelt die Sicht auf die Stadt so sehr, dass man gar nicht alle Häuser sehen kann.

 

 

 

Baltimore Brown fand die Idee ganz nett, sich hier zu treffen. Die Begrüßung ist ziemlich vertraut, obwohl man sich gar nicht so gut kennt. Wen hat er da eigentlich angeschleppt?

 

 

 

Der Typ ist ja sowas von peinlich. Glaubt der etwa, dass er mit diesem affigen Hut die Jungs beeindrucken kann? Chester Chicago sollte sich an Herren in seiner Altersklasse halten.

 

 

 

Irgendwie konnten sie den bescheuerten Typen schließlich abwimmeln. Oben auf dem Hügel kann man echt gut Ballwerfen. Sogar im Dunkeln.

 

 

 

Sport macht hungrig. Baltimore isst offenbar lieber Chips als Fast Food. Die Jungs sind nun echt gute Freunde. Wahrscheinlich würde Baltimore Nikolai sofort küssen, wenn er ihn fragen würde. Tut er aber nicht.

 

 

 

Die erneute Überprüfung seines fabelhaften Aussehens ergibt beste Chancen beim weiblichen Geschlecht, denkt er. Wieso erkennen die Mädels das nicht?

 

 

 

Ungeküsst fährt er nach Hause und gleicht Zeit und Müdigkeitswert durch ein wenig Schlaf wieder aus. Machen in Micville alle so nach dem Besuch eines Gemeinschaftsgrundstücks.

 

 

 

Manuela hat "inzwischen" den Laden geschlossen und Dick heimgeschickt, nur um ihn gleich wieder einzuladen. So ist er nämlich wieder topfit.

 

 

 

Sie stellt ihm eine etwas gewagte Frage: "Gefällt dir, was du siehst?" Die Reaktion ist ziemlich eindeutig.

 

 

 

Eine romantische Beziehung wäre Manuela aber noch entschieden zu früh. Sie geht lieber zu unverfänglicheren Aktivitäten über. So kann sie auch mal ein klein wenig ihr Hobby ausüben.

 

 

 

Ihre picklige Tochter hat heute wieder das Kochen übernommen.

 

 

 

Kaum ist Manuela einen Moment allein, überkommt sie erneut die Trauer.

 

 

 

Die Abende sind nun fast wie früher, als Igor noch lebte. Inzwischen könnte sie Dick immerhin anbieten, über Nacht zu bleiben. Macht aber in diesem Fall keinen Sinn, er würde nur irgendwas finden, worüber er sich beschweren könnte.

 

 

 

Gerade wollte Natascha Alegra spazieren führen, als gegen Mitternacht ein Blitz in den großen Baum neben Igors Grabstein einschlägt!

 

 

 

Das ist in diesem Fall wortwörtlich brandgefährlich. Natascha ist so in Panik, dass es unmöglich ist, sie hier weg zu schicken.

 

 

 

Aber es ist gerade noch mal gutgegangen. Jetzt muss der Hund erst recht dringend pinkeln.

 

 

 

Die Erwachsenen haben nichts mitbekommen. Sie hängen im Wohnzimmer ab und plaudern über Reisen, die man mal machen könnte.

 

 

 

Schließlich geht Dick wieder nach Hause. Die Kammer für den "Knecht" bleibt also weiterhin ungenutzt.

 

 

 

Natürlich sind die Moskauskaias am nächsten Morgen sehr spät dran. Manuela erwischt ihren Sohn in der Speisekammer. Nikolai hat sich einfach Plätzchen genommen, weil niemand ihm ein Frühstück gemacht hat. Das würde seine Mutter ja auch gerne tun, wenn er sie an den Kühlschrank ran ließe.

 

 

 

Noch später dran ist Natascha. Sie frühstückt erst gegen halb elf.

 

 

 

Mittlerweile ist es Herbst geworden. Manuela hat es immer noch nicht geschafft, alle Feldfrüchte zu ernten. Sie hat Angst vor Geistern, also versucht sie durch tägliche Trauerarbeit eine solche Begegnung zu vermeiden. Natürlich könnte sie Igors Grab auf den öffentlichen Friedhof verlegen lassen, aber das bringt sie im Moment noch nicht fertig.

 

 

 

Zehn nach elf geht Natascha dann doch noch in ihren Unterricht, nicht ohne die Kunden recht lässig im Vorbeigehen zu grüßen.

 

 

 

Am Nachmittag entdeckt Nikolai unter den Kunden die süße Anke Larsson. Endlich ein Mädel, das ihm gut gefällt. Ehrensache, dass er sie nun höchstpersönlich betreut.

 

 

 

Manuela hat es endlich geschafft (die Beziehung zu Dick auf die Werte 100/51 zu bringen). Er zieht also ein und bringt ganze 148 § mit (wie geplant, der Knast ist nämlich hoffnungslos unterfinanziert).

 

 

 

Nicht nur Dick ist etwas irritiert, dass das Geschäft hier zwar keine Angestellten mehr hat, er aber immer noch einer ist. Allerdings wird nun bei den Daten zu seinem Job keine Adresse des Ladens mehr angegeben und sein Gehalt beträgt 0 §! Immerhin hat er dafür einen Urlaubstag!?

 

 

 

Nikolai muss sich nun eine Beschwerde über seine Mutter von Klaus Kramer anhören. Meint der Inhaber des Elektro-Ladens vielleicht, dass hier zu viele Waren gerade nicht aufgefüllt sind? Manuela hat ihm auch nichts getan, die macht nämlich Pause und isst was, weil sie sonst verhungern würde. Vermutlich ist er in Wahrheit immer noch verärgert wegen Nataschas kleinem Elektroschock-Scherz von neulich.

 

 

 

Der Vorfall ist folgenreicher als gedacht. Der Geschäftslevel ist um einen Punkt abgesackt. Manuela erleidet daraufhin einen Rückfall und der Therapeut muss erneut vom Himmel schweben.

 

 

 

Nachdem Dick angeblich seinen Urlaubstag genommen hat, hält er es für besser, diesen unbezahlten Phantom-Job zu kündigen.

 

 

 

Dann stattet er Susanne Simson einen Besuch ab. Er steht nämlich extrem auf die Bürgermeisterin, die heute ganz zufällig allein zu Hause ist.

 

 

 

Susanne fackelt nicht lange, drei Blitze sind Argument genug für beide. Das ist sonst eigentlich nicht ihre Art, aber sie hat zurzeit sowas wie Torschlusspanik.

 

 

 

So erlebt Dick auf seine alten Tage doch noch sein allererstes Mal.

 

 

 

Übrigens ist Susanne gar nicht so viel jünger wie er, sie wird noch an diesem Tag rapide altern. Beide wollen einen Skandal vermeiden und vereinbaren Stillschweigen über ihre Affäre.

 

 

 

Der Erfolg der psychiatrischen Behandlung bei Manuela hält sich in Grenzen. "Spendenaufruf" lautet der Fachausdruck für dieses Symptom. Hat übrigens nichts mit dem Kontostand zu tun, der ist in Ordnung.

 

 

 

Das ist jetzt echt Pech. Anke arbeitet nachmittags bis 20.00 Uhr im Kaufhaus Dickmann, also muss Nikolai warten, bis sie mal Zeit für ihn hat.

 

 

 

Der Knecht, wie Nikolai den alten Dick insgeheim nennt, leistet ihm Gesellschaft bei der Sportschau.

 

 

 

Natascha konnte den Schmutz im Bad nicht mehr ertragen und schrubbt nun Wanne und Waschbecken. Das versiffte Klo überlässt sie aber lieber jemand anderem.

 

 

 

Ihrer Mutter fehlt dafür zurzeit allerdings der Elan. Aber Manuela hat sich zusammengerissen und das Abendessen gekocht.

 

 

 

Nach dem Essen kann Nikolai Anke tatsächlich überreden, ihn noch mal zu besuchen.

 

 

 

Er versucht alle Tricks, die er von seinen Klassenkameraden in der Schule aufgeschnappt hat, um das Mädel für sich einzunehmen. Das mühsamer, als er erwartet hatte.

 

 

 

Den Rücken kraulen soll gut sein, sagt man.

 

 

 

Inzwischen ist es gleich Mitternacht und alle gehen ins Bett. Dicks Kammer ist so eng, dass er fast ein bisschen Platzangst bekommt.

 

 

 

Na endlich! Nikolai hat Anke breitschlagen können. Jetzt kann er überall damit angeben, wie erwachsen er nun schon ist. Und wie unglaublich hetero.

 

 

 

Dick ist als erster wach. Früher hat er am liebsten bis Mittag geschlafen, aber nun ist er in dem Alter, in dem Sims das nur selten können.

 

 

 

Er beginnt sein Tagwerk mit dem Ernten der Orangen, obwohl es noch dunkel ist. Dick hat früher immer viel und reichlich gegessen, doch jetzt im Alter braucht er kein Frühstück.

 

 

 

Ganz im Gegensatz zu Manuela und ihren Kindern. Dass Nikolai bald aufs College wechselt, hält sie für recht wahrscheinlich. Sie fragt ihre Tochter, ob sie das ebenfalls vorhat und sie auch verlässt. Manuela lässt es sich zwar nicht anmerken, aber es geht ihr immer noch sehr schlecht.

 

Wird sie hier bald mit Dick ganz alleine sein?

Wer wird das alles hier später mal übernehmen?

Wird Manuela jemals wieder glücklich sein?

 

Werden wir sehen. Vielleicht. Irgendwann.