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"Der Campus-Zombie"

 

Das Schicksal kann Sims übel mitspielen. Sie können zu einem Vampir, einen Werwolf oder einem Pflanzensim werden. Das alles ist jedoch heilbar. Aber wenn sie ein Zombie werden, gibt es kein Zurück in ein normales Leben. Logisch, denn dann waren sie ja schon tot.

 

Dies ist die Geschichte von Verena Dederichs. Sie war, solange sie zurück denken kann, immer ein sorgloser NPC (nicht spielbarer Charakter) auf dem Campus der Staatlichen Sims-Universität von Micville. Sogar in die geheime Studentenverbindung hat sie es geschafft.

 

 

 

Und genau dort nahm das Schicksal seinen Lauf: Neumitglied Axel Fischer* musste ja unbedingt hier herumexperimentieren und ein Törchen in den Zaun rund um die Kuhpflanze setzen. Okay, Verena hätte sich auch beherrschen sollen, nach dem Kuchenstück zu greifen, aber sie hätte nie gedacht, dass das Monster dermaßen schnell zuschlägt.

 

* siehe die - recht kurze - Vorgeschichte hierzu: "Der Bettelstudent"

 

 

 

Immerhin hat Axel sofort versucht, sie wiederzubeleben. Nur warum hat er am "Draht zur Hölle" nicht mehr Geld investiert, obwohl doch mehr als genug zur Verfügung stand? Jedenfalls war damit die Sache besiegelt, Verena wurde zum Zombie!

 

 

 

Als Nebeneffekt hat sie ihren Status als NPC verloren und fährt automatisch mit ihm nach Hause. Die lange Fahrt hat zwar ihre katastrophalen Werte neutralisiert, aber sie fühlt sich immer noch fürchterlich.

 

 

 

Verena und Axel gehören nun zusammen zu einem Haushalt. Aber nicht lange, der feige Kerl zieht nämlich gleich am nächsten Tag für den Rest seiner Studienzeit einfach in eine andere WG.

 

 

 

Seine winzige Hütte überlässt er ihr - quasi als kleine Wiedergutmachung. Wäre allerdings eh viel zu eng geworden, besonders für zwei Sims, die sich kaum kennen. Geschweige denn mögen. Hier steht sie nun ganz allein in ihrem erbärmlichen Zustand und weiß zunächst gar nicht, wie sie mit der neuen Situation umgehen soll.

 

 

 

Verena muss den Schock erst mal verdauen, indem sie die jüngsten Ereignisse in einem Bild verarbeitet. Nur weil dieser Idiot nicht aufgepasst hat, wurde sie aus ihrem Leben gerissen.

 

 

 

Scheint zu helfen, sie zeigt einen Anflug von Lächeln. Warum konnte dieser Mistkerl offenbar der Versuchung nicht widerstehen und hat sie zu einem Zombie gemacht, anstatt sie vollständig wiederzubeleben? Jetzt hat sie große Teile ihres Charakters verloren. Sie hat nur vier Punkte im Bereich schüchtern/extrovertiert, zwei bei faul/aktiv und einen bei ernst/verspielt. Das ist alles!

 

 

 

Immerhin bekommt auch sie von Mr. Humble einen PC geschenkt. Aber warum guckt er denn so missmutig? Sie kann doch auch nichts dafür, dass sie hier am Arsch der Welt hockt. Oder hat er etwas gegen sie persönlich?

 

 

 

So langsam lässt sich erahnen, dass dies ein Selbstbildnis wird. Allerdings malt sie sich als ein glückliches junges Mädchen, das sein ganzes Leben noch vor sich hat. Wie es mit ihr in Wirklichkeit weiter geht, ist dagegen völlig ungewiss. Sie will 20 Welpen oder Kätzchen aufziehen, was sie wohl auch schaffen könnte. Schließlich altert sie ja nicht, soviel weiß sie immerhin schon über ihren Zustand. Dumm ist nur, dass man auf dem Campus keine Hunde oder Katzen halten kann.

 

 

 

Bisher darf Verena weitgehend machen, was sie will. Sie wird nämlich nicht fremdgesteuert. Leider merkt sie scheinbar nicht, dass sie friert. Und aufs Klo muss. Und Hunger hat. Außerdem muss sie bald in ihre Vorlesung. Ein bestimmtes Fach hat sie noch nicht gewählt. Sie ist ja auch erst im ersten Semester.

 

 

 

Tatsächlich geht sie völlig freiwillig zum Unterricht. Vielleicht auch nur, um ihre Sehnsucht nach Sozialkontakten zu stillen. Tragischerweise steht sie auch noch auf den doofen Axel. Und zwar nur auf ihn. Das Werbepäckchen lässt sie liegen, im Haus ist eh kaum Platz für einen Schreibtisch. Und Geld ist im Moment echt Verenas geringstes Problem.

 

 

 

Als sie zurück kommt, führt sie ihr erster Weg direkt aufs Klo und unter die Dusche. Schlimm genug, wie ein Zombie auszusehen, dann muss man ja nicht auch noch wie einer riechen.

 

 

 

Apropos Aussehen. Wozu gibt es hier denn einen Spiegel?

 

 

 

Okay, die Veränderung ist mehr psychologischer Natur. Aber besser als vorher ist es doch, oder nicht?

 

 

 

Auch die "Wohnung" wird verändert. Gut, das Stuhlmodell gefällt Verena jetzt nicht so besonders, aber es passt am besten und war billig. So hat sie immerhin noch 2.765 § übrig für spätere Anschaffungen. Man sieht: Platz ist eben doch auch in der kleinsten Hütte.

 

 

 

Zur Not auch davor. Den Kunstteil in der Zeitung findet Verena scheinbar spannend, auch wenn sie wohl für irgendwas anderes talentierter wäre.

 

 

 

An dieser stinkenden Schüssel scheitert Verena immer wieder. Sie will sie zubereiten, aber das geht wohl nicht. Also wird ihr doch mal ein wenig geholfen und ihr gezeigt, dass sie das Ding nur abspülen muss, damit sie wieder Platz zum Kochen hat.

 

 

 

Okay, dafür hätte sie das Ding nicht abspülen müssen. Braucht sie jetzt schon wieder Hilfe? Kann ein Zombie eigentlich verhungern?

 

 

 

Wie man sich was kocht, weiß sie wohl noch nicht. Wie man sich aber mit anderen Leuten im Internet austauscht, hat sie gleich herausgefunden.

 

 

 

Eigentlich hätte Verena sogar einen einsamen Kochen-Punkt, aber vielleicht macht sie ja eine Dosendiät.

 

 

 

Gegen 23.20 Uhr geht sie - fast schon vorbildlich für eine Studentin - brav ins Bett.

 

 

 

Sieben Stunden später steht wieder auf. Sie glaubt tatsächlich, dass ihr jemand eine E-Mail geschrieben haben könnte. Ist natürlich nicht der Fall. Prüft sie immer wieder. Nach dem vierten Mal darf sie sich einen Wunsch erfüllen und lernen, wie man Waffeln macht. Sie soll ja nicht gleich nochmal sterben.

 

 

 

Scheinbar ist sie sich bewusst, dass nicht nur ihr Körper, sondern auch ihr Geist nicht mehr so ganz das ist, was er mal war. Sie verbringt den Vormittag mit Zeitung lesen und im Chat mit einem Mädchen namens Ramona Galan.

 

 

 

Heute war Verena immerhin noch vor dem Unterricht auf dem Klo. Eine Dusche wäre auch bitter nötig gewesen, aber dafür hatte sie keine Zeit. In drei Stunden hat sie ihre erste Abschlussprüfung und bräuchte für eine gute Note eigentlich auch einen Logikpunkt.

 

 

 

Ein Schachbrett gibt es hier natürlich nicht, also darf sie wenigstens ein Kreuzworträtsel lösen. Wird als Qualifikation wohl nicht ganz reichen.

 

 

 

Der Weg zur Dusche ist ihr offensichtlich zu weit. Als Zombie ist man eben leider nicht sehr gut zu Fuß.

 

 

 

Bernd Horndt wäre ihre Chance auf einen direkten Kontakt zu einem anderen Sim. Doch selbst die sonst so nervigen Maskottchen dürfen nicht durch Türen, hinter denen Sims sich hüllenlos waschen. Meistens halten sie sich auch dran.

 

 

 

Dass Verena zur Prüfung gegangen ist, hält den penetranten jungen Mann nicht davon ab, ihren Computer zu benutzen.

 

 

 

Als sie zurückkommt, ruft Ramona an. Verena hat das erste Semester übrigens mit 2,3 abgeschlossen. Das ist okay. Allerdings werden nun ein Körper-, ein Mechanik- und ein Sauberkeitspunkt von ihr gefordert. Dafür wird sie wohl Hilfe brauchen, sonst besteht sie sicher nie.

 

 

 

Nachdem sie ausgiebigst mit ihrer neuen Bekannten geplaudert hat, versucht sie wohl hiermit, Bernd zu zeigen, dass er endlich gehen soll. Der tippt nämlich immer noch wie wild auf der Tastatur herum.

 

 

 

Besser wäre es mal wieder, sie würde etwas essen. Denn morgen muss sie schon um 8.00 Uhr zum Unterricht. Bernd scheint nicht gewillt zu sein, darauf irgendeine Rücksicht zu nehmen.

 

 

 

Erst um 2.30 Uhr fällt ihm auf, wie spät es ist und er verschwindet. Verena ist nun am Verhungern - und todmüde. Drum isst sie jetzt erneut direkt aus dem Kühlschrank.

 

 

 

Selten hat ein Sim so zu Recht gejammert. Andererseits: wozu hat sie einen freien Willen und einen vollen Kühlschrank sowie einen PC zum Chatten und ein Bett zum Schlafen? Was denn noch?

 

 

 

Jetzt wird's kritisch: Verena war im Unterricht und wäre schon dabei beinahe an Unterernährung krepiert. Dummerweise muss sie auch aufs Klo. Außerdem stöhnt sie immer wieder mit gruselig tiefen Bass, aber das ist bei Zombies eben so.

 

 

 

Sie wünscht sich ein Sandwich. Das ist nun wahrlich ein so bescheidener Wunsch, dass ihr mal wieder geholfen wird, sich eins zu machen. Schließlich ist das hier kein Big Brother-Experiment. Jedenfalls nicht nur.

 

 

 

Es ist sicherlich nicht angenehm, im kalten Frühlingsregen so weit bis zum Klo zu hinken. Auch dafür kann sie sich bei Axel bedanken. Der Naturbursche hat die "Sanitärhütte" so weit weg gebaut.

 

 

 

Dann ruft Ramona schon wieder an. Ob sie weiß, wie Verena aussieht? Verena traut sich einfach nicht, sie diesbezüglich aufzuklären.

 

 

 

Da sie jetzt ausreichend bewiesen hat, dass sie notfalls auch alleine halbwegs klar kommt, bekommt Verena jetzt das, was die meisten Sims in Micville auch haben: gezielte Hilfe durch unterstützende Spielersteuerung und Wunscherfüllung, soweit es geht. Außerdem wurden die Besonderheiten ungelenkter Zombies ja in "Der Geheimauftrag" schon zur Genüge beobachtet und dokumentiert.

 

 

 

Das ist für sie allerdings nicht immer ein Vergnügen. Bringt aber immerhin den so wichtigen Fähigkeitenpunkt.

 

 

 

Tanzen ist schon mal nicht das Hobby, für das sie ein besonderes Talent hat. Dafür macht sie es aber ganz gut. Ob Zombies vielleicht gar kein Lieblingshobby haben?

 

 

 

Natur ist es jedenfalls auch nicht.

 

 

 

Auch für die Wissenschaft hat sie keinen besonderen Sinn. Aber erdverbunden scheint sie zu sein, sie kann ihren Arm in den Boden stecken.

 

 

 

Fitness ist auch nicht ihr Ding. Wäre auch merkwürdig gewesen.

 

 

 

Das ist es auch nicht. Okay, sie wäre auch fast die Einzige in der Stadt, die sich für Literatur und Filme besonders begeistern kann.

 

 

 

Spielen macht ihr zwar wenigstens Spaß, aber auch das ist es nicht.

 

 

 

Das Mechanikbuch findet sie so langweilig, dass sie es einfach gleich wieder weglegt. Jetzt bleibt eigentlich nur noch der Sport übrig. Aber das kann sie hier nicht alleine ausprobieren. Außerdem ist es nun schon mitten in der Nacht, weil sie am Nachmittag geschlafen hat.

 

 

 

Sozusagen technisch bedingt frühstückt Verena zuerst und schläft dann danach. Sie ist halt doch ein wenig seltsam.

 

 

 

Dass der Unterricht in diesem Semester aber auch schon morgens um 8.00 Uhr beginnen muss! Sehr lästig. Dafür ist sie dann schon gegen Mittag wieder zu Hause.

 

 

 

Verena hat gerade in ihr mühsam zubereitetes Sandwich gebissen, da klingelt es an der Tür. Professorin Adriana Wolf will sie besuchen. Offenbar eine Vertrauenslehrerin oder so was.

 

 

 

Durch sie erfährt sie jedenfalls von ihrer besonderen Begabung. Es ist tatsächlich Sport. Das Schicksal kann manchmal grausam sein. Verena kann ja nicht mal richtig laufen. Und Frau Professorin nicht fangen.

 

 

 

Man verlangt doch tatsächlich auch für diese bescheidene Behausung Gebühren in Höhe von 35 §. Gut, Geld hat sie ja noch. Ob sie John Boy Walton ansprechen soll? Zu spät, er ist schon wieder weg.

 

 

 

Verena muss nun endlich mal unter Leute. Im Dunkeln erschrecken sie vielleicht nicht gleich so heftig. Der Zentralhof gilt als Kontaktbörse und wurde kürzlich ein wenig aufgewertet. Zum Beispiel mit Snackautomaten.

 

 

 

Ist das nicht Ursula aus der Verbindung? Das fleißige Mädel glaubt auch, dass ihr diese Zombie-Braut irgendwie bekannt vorkommt.

 

 

 

Sie ist nicht sicher und schreibt weiter hochkonzentriert an ihrer Hausarbeit. Die Damen versuchen, den nervigen Maskottchentyp zu ignorieren, soweit es geht.

 

 

 

Tatsächlich. An ihrem Geheim-Handschlag erkennen die jungen Frauen, dass sie in der gleichen Verbindung sind. Dabei müsste bei Ursula doch eigentlich jetzt endlich der Groschen fallen, schließlich war sie damals bei Verenas "Unfall" live dabei, oder nicht?

 

 

 

Wie auch immer, sie ist bereit, mit ihr Fangen zu spielen. Ein ziemlich schräger Typ belauert die beiden.

 

 

 

Schließlich stellt er sich als Gunnar Oberschlau vor. Aber auch wenn er es sicher nicht glaubt, er ist nicht wirklich ihr Fall.

 

 

 

Nach kurzer Sondierung des weiten Geländes entdeckt Verena einen jungen Asiaten am Getränkeautomat. Tacuma Sato ist genau nach ihrem Geschmack, sie steht auf Muskeln und Badehosen. Zur Not tut's wohl auch ein Trainingsanzug.

 

 

 

Tacuma wohnt in dem traditionsreichen Science-Haus, wo nur besonders wissbegierige Studenten einen Platz bekommen. Er will mal alle Fähigkeiten maximieren. Endlich ein Junge, der sie vielleicht von Axel abbringen kann. Der schwirrt ihr nämlich immer wieder im Kopf herum, hat sich aber bisher nicht mehr blicken lassen.

 

 

 

Jetzt wird es höchste Zeit, sich auf den Heimweg zu machen. Auch wenn sie gern noch ein paar Körbe geworfen hätte. Aber in ihrem Zustand ist alles doppelt anstrengend und jeder Schritt eine Qual.

 

 

 

Sie kann sich gerade noch ein TV-Gericht einverleiben, bevor sie todmüde ins Bett fällt. Bei dieser Ernährung eigentlich auch kein Wunder, dass sie nicht zu Kräften kommt.

 

 

 

Am nächsten Morgen geht sie wenigstens mal frisch geduscht in die Vorlesung. Ein Studienfach hat sie immer noch nicht.

 

 

 

Kaum ist sie wieder zu Hause, dringt diese fanatische Cheerleaderin hier ein. Und kurz darauf klingelt schon wieder die Frau Professorin. Vielleicht will sie ihr helfen, die Prüfung zu bestehen. Die beginnt nämlich schon in 5 Stunden.

 

 

 

Im Moment hat Verena aber Wichtigeres zu tun, als sich mit ihren ungeladenen Gästen zu beschäftigen. Ganz schön viel Betrieb hier am äußersten Rand des Campus.

 

 

 

Im Fach Mechanik kann Professorin Wolf ihr zwar nichts beibringen, aber vielleicht bringt das hier ja einen Körperpunkt. Spaß macht es den Damen jedenfalls.

 

 

 

Leider ist das aber doch schnell zu anstrengend, also bleibt nur das Mechanikbuch. Dabei kann Verena wenigstens sitzen. Auch wenn dieser Sessel nicht viel Bequemlichkeit bietet.

 

 

 

Dann muss sie das Kreuzworträtsel auch noch im Stehen lösen, weil auch die alte Adriana mal ihren Rücken entlasten muss. Aber wenigstens hat Verena dabei besser logisch denken gelernt. Den Punkt hat sie also erledigt, den für den Körper leider nicht. So geht sie nun in ihre nächste Abschlussprüfung.

 

 

 

Die besteht sie wieder mit 2,3 und sie erhält erneut ein Stipendium von 700 §. Vielleicht sollte sie mal in bessere Möbel investieren und sich was zum Anziehen kaufen, das weniger Haut zeigt. Dummerweise werden nun weitere Fähigkeiten von ihr erwartet, wo sie doch schon mit dem Alltag genug zu kämpfen hat.

 

 

 

Trotzdem hat sie keine Lust, alleine zu Hause zu sitzen, also geht sie wie viele andere auch in die Campus Lounge.

 

 

 

Auch hier hat sich seit der Gründung durch EA in den letzten Jahren so einiges getan. Man kann jetzt den verschiedensten Aktivitäten nachgehen.

 

 

 

Sie entdeckt endlich eine Methode, dem Sport zu frönen ohne sich anzustrengen.

 

 

 

Ein Mal im Leben Tee servieren ist gerade Verenas sehnlichster Wunsch. Leicht zu erfüllen, selbst für sie.

 

 

 

Tarek Tellermann kennt sie auch noch aus der Zeit in der Geheimverbindung. Leider nur äußerst oberflächlich. Die Toiletten in direkter Nähe erweisen sich gleich als günstig gelegen.

 

 

 

Der Harndrang ist nach dem Genuss nämlich nicht unerheblich. Verena stinkt zudem wieder heftig, also nutzt sie die Gelegenheit. Hoffentlich macht jetzt niemand die Tür auf.

 

 

 

Leider muss Verena nun schon wieder ins Bett. Aber nicht ohne vorher Jonas Stein noch kurz mit dem Geheim-Handschlag zu begrüßen. - Natürlich erst nach dieser dämlichen neuen Begrüßung aus "Apartment-Leben".

 

 

 

Jonas gefällt ihr ziemlich gut. Scheint aber leider nicht auf Gegenseitigkeit zu beruhen, so irritiert, wie der Junge aus der schicken Wäsche guckt.

 

 

 

Beim Rausgehen bemerkt sie, dass man auch auf dem Campus nicht mehr sicher vor zwielichtigem Gesindel ist.

 

 

 

So gut hat Verena schon lange nicht mehr geschlafen. Schlafen macht ihr übrigens Spaß. Muss ja auch Vorteile haben, ein Zombie zu sein. Vom ewigen Leben mal abgesehen.

 

 

 

Nach dem Frühstück und einer ausgiebigen Dusche schleppt sie sich in die Universitätsstraße zu den Läden für den studentischen Bedarf.

 

 

 

Zunächst hat sie aber den Wunsch, einen Saft zu trinken. Auch das kann man hier.

 

 

 

Irgendwie nervig, diese Leute, die nur von ihrem Liebesglück reden.

 

 

 

Die Auswahl an Kleidung ist riesig. Trotzdem ist es nicht leicht, etwas zu finden, was Verenas - nun - spezielles Problem nicht zu stark betont. Das hier ist dezent genug.

 

 

 

Und auch dieses Outfit nimmt sie mit.

 

 

 

Die Geschäfte hier sind ziemliche Gemischtwarenläden. Leider kann man die meisten ausgestellten Sachen gar nicht kaufen. Schon OfB und WCJ sind nicht sonderlich gut miteinander verzahnt programmiert worden. Und selbst wenn das hier wie in der normalen Nachbarschaft wäre, dann wäre noch ein Inhaber notwendig.

 

 

 

Der nächste Weg führt Verena zur Bibliothek, die leider kein besonderes Highlight der EA-Architektur darstellt. Aber das gilt eh für die meisten Campusgebäude.

 

 

 

Im Lesesaal findet sie ein interessantes Buch über die Besonderheiten von Zombies. Zu ihrer Bestürzung erfährt sie, dass sie wohl nie leibliche Kinder haben wird.

 

 

 

Gegen ein wenig Romantik spricht aber nichts. Also zitiert sie den süßen Asiaten von gestern mit ihrem gerade erworbenen Handy herbei.

 

 

 

Denn wenigstens ein Mal im Leben will sie zumindest mit ihm geflirtet haben. Den Jungen sollte sie sich wirklich warmhalten, denn er scheint sie tatsächlich auch gut zu finden.

 

 

 

So war das aber nicht geplant! Eigentlich wollte Verena mit Tacuma Schach spielen und nicht mit seinem Begleiter. Alfred Schulmeister ist ein erfahrener Pädagoge im Ruhestand. Er meint, dass ihr vielleicht eine Wunderlampe helfen könnte. (Was aber nicht stimmt.)

 

 

 

Leider muss Verena nun schon nach Hause, weil sie sich vor der Vorlesung noch etwas ausruhen will. Im Gegensatz zu Axel, der damals hier jeden einzelnen Simoleon umdrehen musste, kann Verena sich inzwischen ein richtig bequemes Bett leisten. Gerade sie als Zombie kann das besonders gut brauchen.

 

 

 

So ist sie auch schon fast ausgeschlafen, als Frau Professorin mal wieder an der Tür klingelt.

 

 

 

Offenbar hat die daheim kein Internet. Verena geht trotzdem duschen und macht sich einen Toast. Nur einen. Durchfüttern muss sie die Alte ja wohl nicht auch noch.

 

 

 

Professorin Adriana Wolf hat offenbar heimlich geübt und kann jetzt selbst aggressiv und scharf geworfene Bälle ganz lässig fangen. Der einsetzende Regen tut dem sportlichen Spaß keinen Abbruch.

 

 

 

Bis Adriana auf einmal vom Blitz getroffen wird! Interessant ist nur, dass man ihr das hinterher gar nicht ansieht. Andere wirken da erheblich mitgenommener und verkohlter.

 

 

 

Dennoch verabschiedet sie sich unverzüglich mit einem freundlichen Händedruck. Verena ist ein wenig irritiert.

 

 

 

Ihr ist beim Spielen ziemlich warm geworden und gleich muss sie in die Abendvorlesung. Leider bringt der Saft aus der Dose keine nennenswerte Abkühlung.

 

 

 

Nach dem Unterricht hat sie noch Lust jemanden einzuladen. Ursula Shaikh bringt eine gewisse Jaqueline Kaltner mit.

 

 

 

Die Einladung war nicht ganz ohne Hintersinn - ebenso wie die Pizza. Schließlich gehört Ursula der Geheimverbindung an, in der Verena früher ja eigentlich auch mal gewesen sein muss. Aber mit ihrem Tod endete wohl auch ihre Mitgliedschaft.

 

 

 

Es lässt Verena einfach keine Ruhe, was mit ihrem Hirn passiert ist. Die dürftigen Charakterpunkte deprimieren sie ein wenig. Sicher war sie früher ganz anders.

 

 

 

Die Pizza scheint Ursula nicht zu mögen, aber den Schulschlachtruf findet sie klasse. Die Zeit vergeht wie im Flug, plötzlich ist es schon nach 2.00 Uhr nachts und die heimliche Campus-Königin verabschiedet sich.

 

 

 

Das tut auch Jaqueline. Leider hatte Verena kaum Gelegenheit, sie näher kennenzulernen.

 

 

 

Auch am nächsten Morgen unter der Dusche drehen sich Verenas Gedanken wieder um ihren Geisteszustand. Vielleicht bildet sie sich ihr Horrorschicksal ja auch nur ein? Die anderen Sims reagieren manchmal ja auch ganz normal auf sie.

 

 

 

Ihre Ernährungsgewohnheiten sind nach wie vor etwas fragwürdig. So langsam keimt in Verena die Idee auf, ihr Studium hinzuschmeißen. Für ihr Lebensziel ist es vollkommen überflüssig. Und es strengt sie viel mehr an wie normale Sims. Wenn sie doch wenigstens ein Tier haben dürfte...

 

 

 

Die Service-Apps ihres Handys sind ein wenig eigenartig: es gibt keinen Adoptionsdienst für Tiere oder gar Kinder, aber ein Kindermädchen. Auch ein Butler wird angeboten. Was soll sie denn damit?

 

 

 

Der Taxidienst ist jedoch praktisch. Sie will nämlich in eine Zoohandlung in Micville und das traut sie sich zu Fuß nicht zu. Eigentlich sollte sie mal eine Hausarbeit schreiben, denn die Zeit bis zur nächsten Prüfung verrinnt auf Campus-Grundstücken unerbittlich weiter und nun sind es nur noch knapp 18 Stunden.

 

 

 

Das ist in der Hauptstadt vollkommen anders. Nicht nur die allgemeine Zeit, sondern auch die Studienzeit steht zu Hause still, bis man zurückkehrt.

 

 

 

Sie wollte es ja nicht glauben: sie hätte wohl gerne diese Katze gekauft, aber es ist keine Aktion verfügbar. Also nichts wie wieder weg von hier, sonst kaufen noch bald alle Bürger der Stadt am laufenden Band unkontrolliert Haustiere. Die Bürgermeisterin Susanne Simson scheint schon sehr interessiert an dem großen Hund zu sein.

 

 

 

Während Verena auf das Taxi wartet, lernt sie noch eben Pitt Camper kennen. Der gefällt ihr nicht nur recht gut, er lebt und arbeitet auch im Forschungslabor der Stadt. Vielleicht kann man ihr ja dort doch noch irgendwann helfen, wieder ein normaler Sim zu werden.

 

 

 

Vielleicht hätte sie auch diese grüne Frau um Rat fragen sollen. Möglicherweise kann die ein Mittel brauen. Aber zu spät, der Wagen ist jetzt da.

 

 

 

Sie hat Ramona im Chat erzählt, dass sie heute in der Stadt sein würde. Fast bereut sie es ein wenig, zugesagt zu haben, sie bei dieser Gelegenheit kurz zu besuchen. Sie lässt das Taxi ein paar Meter entfernt anhalten. Denn noch ist sie nicht sicher, ob sie hier wirklich klingeln soll.

 

 

 

Ramona nimmt ihr diese Entscheidung ab, in dem sie gleich aus dem Haus kommt und sie sehr herzlich begrüßt.

 

 

 

Ihre Vorbehalte, das junge Mädchen könnte schockiert auf sie reagieren, scheinen sich nicht zu bestätigen. Denn Verena hatte ihr ja immer noch nicht gestanden, dass sie ein Zombie ist.

 

 

 

In einer kurzen peinlichen Gesprächspause hat Verena dann aber doch den Eindruck, dass Ramona ein Problem damit hat.

 

 

 

Doch diesen Gedanken zerstreut das nette Mädchen, indem sie ihr gratuliert. Nur wozu?

 

 

 

Sich ihrer Mutter Ina vorzustellen, kostet Verena dann doch etwas Überwindung. Doch auch die lässt sich nichts anmerken, obwohl sie das Haus voller Kinder hat.

 

 

 

Die bleiben auch glücklicherweise alle oben in ihren Zimmern, bis auf Ramonas Bruder Manuel, der sie neugierig anglotzt.

 

 

 

Verena öffnet sich sogar soweit, dass sie von ihren Zweifeln bezüglich ihres Studiums erzählt. Irgendwie sieht sie nicht viel Sinn darin, es abzuschließen, andererseits will sie sich doch nicht einfach so aufgeben. Zumindest zeitweise versucht sie, das Beste aus ihrer tragischen Situation zu machen.

 

 

 

Als Manuel sie allen Ernstes fragt, ob sie von einem anderen Planeten kommt, muss Verena dann doch wieder lachen. Nein, mit Aliens hat sie nichts zu tun. Die sind ja auch grün und nicht blau.

 

 

 

Die meisten Sims haben eben so überhaupt keine Ahnung von Zombies. Hatte Verena ja auch nicht, bevor sie selbst einer wurde. Und auch jetzt weiß sie nicht viel darüber.

 

 

 

Schließlich verabschiedet Verena sich von den Galans, denn es wird Zeit, zum Campus zurückzukehren.

 

 

 

Der Ausflug in die Stadt und vor allem die wohlwollenden Reaktionen von Ramonas Familie haben Verena sichtlich gut getan. Sie fasst neuen Mut und will wieder weitermachen. Zum Dahinvegetieren hat sie später noch Zeit genug.

 

 

 

Da sie nicht ganz sicher ist, ob ihre bisherige Leistung zum Abschluss dieses Semesters reicht, schreibt Verena sogar eine Hausarbeit. Zum ersten Mal in ihrem Leben übrigens.

 

 

 

Danach ist sie so euphorisch, dass sie jetzt unbedingt tanzen muss.

 

 

 

Sie ruft sogar Axel Fischer an, zu dem sie ein recht zwiespältiges Verhältnis hat. Er ist schließlich schuld an ihrem Zustand. Andererseits hätte er sie auch einfach tot lassen können. Außerdem findet sie ihn eben ziemlich attraktiv. Sie meint, sie habe keine Lust mehr, sich wie eine Gefangene in ihrem halbtoten Körper zu fühlen.

 

 

 

Natürlich wäre es besser, sie würde mal wieder einen Blick ins Mechanikbuch werfen oder das völlig verdreckte Haus putzen, aber sie flüchtet sich lieber in eine heile virtuelle Welt.

 

 

 

Und in Tagträume voller Romantik und ... Dabei wird ihr wieder bewusst, wie tragisch ihr Schicksal doch ist. Schließlich ist sie ein Familiensim. Sie kann von Glück sagen, dass sie sich keine Kinder wünscht, sondern nur die 20 Welpen oder Kätzchen.

 

 

 

Schließlich bekommt sie doch Lust, sich körperlich zu betätigen. Sie hätte gerne diesen einen Punkt. Übrigens ist sie laut Anzeige topfit. Erstaunlich, wenn man bedenkt, was sie ist. Leider reicht ihre Energie nicht ganz.

 

 

 

Als sie um 22.00 Uhr aus dem Unterricht zurückkommt, pfeift ihr Pascal Margraff in seinem dämlichen Kuhkostüm nach. Naja, besser als nichts. Zu blöd, dass sie nun müde ist und ihre nächste Prüfung in fünf Stunden beginnt.

 

 

 

Um 2.00 Uhr morgens aufstehen ist hart. Das teure Bett erweist sich aber mal wieder als gute Investition, Verena ist fast schon wieder fit.

 

 

 

Während sie über den Prüfungsaufgaben brütet, gönnt sich Pascal ohne zu fragen eine Dusche. Er macht keinerlei Anstalten, das Grundstück zu verlassen, obwohl sie nicht da ist.

 

 

 

Im Gegenteil: Als sie um 5.00 Uhr morgens zurückkehrt, empfängt er sie mit einem Wasserballon.

 

 

 

Verena findet's nicht ganz so lustig wie Pascal und ist sauer auf ihn. Ach ja: Sie hat das Semester mit der Note 3,3 beendet und ein Stipendium in Höhe von 400 § erhalten.

 

 

 

Der Typ ist unglaublich penetrant. Dass ein Maskottchen sich einfach in ein fremdes Bett legt und schläft, ist noch nie vorgekommen! Offenbar glaubt Pascal allen Ernstes, er sei hier Hausgast. Oder das hier sei ein öffentliches Wohnheim, da ist so was ja an der Tagesordnung.

 

 

 

Verena wünscht sich einen Fähigkeitspunkt, denn in diesem Semester wird einer mehr in Sauberkeit verlangt. Ihr neuer "Mitbewohner" hat schon wieder ausgeschlafen. Erst als sie sich ins Bett legt, haut der junge Mann irgendwann endlich ab.

 

 

 

Verena besucht Tacuma ein paar Mal und so freunden sie sich schnell an.

 

 

 

Er wohnt mit seinem Bruder und so einem schwuchteligen Typen zusammen, der wohl gerade seinen Freund zu Besuch da hat. Die Jungs hier im Science-Haus sind zwar Streber, aber sie haben echt blöde Schreibtische, findet sie.

 

 

 

Ein bisschen überraschend für Verena war es schon, dass Tacuma ein Date von ihr wollte. Und dass er vorher noch nie geküsst hat und dann doch so gut rumschmusen kann.

 

 

 

In seinem Schlafzimmer, das wunderbar ihre blaue Haut kaschiert, erlebt Verena die Freuden der Liebe.

 

 

 

Ihr erstes Mal. Dass sie das jemals schaffen würde, hätte sie selbst nicht gedacht.

 

 

 

Zu Hause notiert sie natürlich alle Einzelheiten in ihrem Tagebuch.

 

 

 

Ihr Selbstbildnis ist endlich fertig und ziert hier nun die Bretterwand. Sie liebt Tacuma. Doch. Ja. Aber Pitt Camper, der coole Typ aus der Zoohandlung, würde ihr eigentlich noch besser gefallen. Drum ruft sie ihn mal an.

 

 

 

Was will denn die? Ach ja, Larissa ist eigentlich Tacumas Freundin.

 

 

 

Zumindest war sie das, bis sie Tacuma und Verena zusammen erwischt hat.

 

 

 

Insofern durchaus verständlich, dass sie sie nun aus Rache beklaut.

 

 

 

Auch wenn's nur die Zeitung von gestern ist, es ärgert Verena doch ziemlich. Und das war ja wohl auch der Zweck der Übung.

 

 

 

Jetzt will sie ihren Körperpunkt haben. Beim Seilspringen merkt man ihr ihre Behinderung gar nicht an. Und sie bekommt auch schnell, was sie wollte. Mitten in der Nacht, sie geht zurzeit nämlich meist sehr spät ins Bett.

 

 

 

Drum hat sie auch noch geschlafen, als Matthias Kochmann am nächsten Morgen anruft. Sie hatte den Mitbewohner von Tacuma ja eigentlich für schwul gehalten, aber attraktiv findet sie ihn durchaus. Sonst wäre sie auch gar nicht rangegangen.

 

 

 

Zunächst will sie sich aber mit Pitt treffen. Auf neutralem Boden, wo möglichst viele Leute anwesend sind.

 

 

 

Denn so ganz traut sie dem Forscher aus dem Laboratorium noch nicht. Zu Recht, denn Pitt wünscht sich aktuell, einen kürzlich verstorbenen Mitbürger zum Zombie zu machen.

 

 

 

Das Treffen wird tatsächlich aufmerksam beobachtet.

 

 

 

Doch das kümmert die beiden nicht. In seiner Nähe machen Verena die häufigen Gesten des Ekels in ihrer Umgebung fast nichts mehr aus.

 

 

 

Da hier im Studentenverein auch Lautsprecher hängen, kann man sich sogar den Wunsch erfüllen, gemeinsam zu tanzen. Will der Junge da was von Verena? Oder mag er sie nicht? Egal, sie konzentriert sich jetzt erst mal auf Pitt.

 

 

 

Das geht recht flott voran, schon kurze Zeit später küssen sie sich. Ihre Vorlesung lässt Verena sausen, sie kann sich wegen ihrer mangelnden Fähigkeiten eh nicht mehr verbessern, ist aber schon über dem geforderten Limit. Das reicht.

 

 

 

Da das Date eh schon traumhaft ist, kann man ruhig in die Mensa gehen und etwas essen.

 

 

 

Verena ist nämlich am Verhungern. Aber auch wenn es nicht so wäre, würde sie nicht so manierlich speisen wie Pitt. Der ist übrigens gar nicht mehr so jung, wie er sich gibt. Er müsste in den "mittleren Jahren" sein.

 

 

 

Auf einmal gefällt ihm nicht mehr, wie Verena riecht. Sie könnte tatsächlich eine Dusche vertragen.

 

 

 

Sie geht aufs Klo und wäscht sich die Hände, was nicht viel bringt. Mehr geht hier nicht, also beendet sie das Date, bevor er sie womöglich nicht mehr mag. Britta Arrogant sieht offenbar ihre Chance gekommen.

 

 

 

Sie schafft es tatsächlich, den Wissenschaftler zum Billardspiel mit ihr zu bewegen. Gut, dass Verena das nicht mehr mitkriegt.

 

 

 

Die hartnäckige Penetranz der Cheerleader ist manchmal echt unglaublich.

 

 

 

Und trotzdem noch steigerungsfähig.

 

 

 

Wie alle Sims zeigt auch Pitt nach dem gelungenen Date mit einem schönen roten Blumenstrauß, dass es ihm gefallen hat. Trotz ihres Gestanks.

 

 

 

Verena hat schnell ein Brett übers Bett gehängt, um die Blumen unterzubringen. Wenn diese nervigen NPCs ganz still ein Buch lesen, ist ihre Gesellschaft sogar angenehm.

 

 

 

Am späten Abend nach der Vorlesung trifft Verena diese Larissa wieder vor ihrem Haus. Die scheint echt immer noch sauer zu sein.

 

 

 

Und wie! Sie schubst sie gleich, als ob Verena das mit Absicht getan hätte.

 

 

 

Denn wenn sie gewusst hätte, dass Tacuma schon vergeben ist, hätte sie sich nie von ihm ins Bett zerren lassen. Das schwört sie Larissa. Mehrfach.

 

 

 

Am nächsten Morgen geht Verena ein ziemliches Risiko ein. So was ist nicht ungefährlich, wenn das Gewitter noch tobt. Ist aber gut gegangen. Außerdem: was hätte ihr schon passieren können? Eigentlich ist sie ja schon mal gestorben. Und Pitt hätte sie jederzeit erneut ins Diesseits holen können. Der hat nämlich da in seinem Labor auch so ein spezielles Telefon...

 

 

 

Gegen Mittag ergibt sich eine neue Gelegenheit, sich bei Larissa zu entschuldigen. Der blöde Pascal ist schon wieder zur Stelle, nur um sie zu ärgern.

 

 

 

Allerdings haben Larissa und er auch noch ein Hühnchen miteinander zu rupfen.

 

 

 

Für wen Verena hier Partei ergreift, ist nicht ganz klar. Sie kann eh nicht warten, bis der Kampf entschieden ist, weil sie zu Abschlussprüfung muss.

 

 

 

Die besteht sie mit Bestnote. Sie hat somit die Hälfte geschafft und darf ihre Laufbahn ändern. Tut sie auch, sie wechselt auf Wissen. Und will jetzt Leiterin des Geheimdienstes SCIA werden. (Kennt jemand Abby aus Navy CIS?) Dass jetzt der Halb-Alien Stella aus Pitts Labor anruft, um sie bei einem Ausflug in die Downtown besser kennenzulernen, passt zwar hervorragend, wird aber mit Rücksicht auf Verenas aktuelle Werte auf später verschoben.

 

 

 

Nach dem Laden des Haushalts beim Weiterspielen sind Verenas Werte noch genauso mies. Zusätzlich ist sie jetzt auch noch total überhitzt.

 

 

 

Das kam so: Pitt hat sie an seinem freien Tag zu sich eingeladen. Er hat sich dem Übernatürlichen verschrieben und arbeitet zurzeit als Exorzist. Nutzt ihr nichts, sie ist ja nicht vom Teufel besessen.

 

 

 

Er wollte das hier unbedingt wieder tun. Und Verena fand die Idee auch echt gut.

 

 

 

Leider ist Pitt ansonsten kein besonders romantischer Typ. Ballwerfen wünscht er sich entschieden öfter als einen leidenschaftlichen Kuss.

 

 

 

So ein Blubberbad ist ja so entspannend. Leider blieb Verena ein klein wenig zu lange drin sitzen, drum musste sie sich vorzeitig verabschieden.

 

 

 

Gegen die Überhitzung gibt es ein wirksames Mittel: Leitungswasser.

 

 

 

Zum Ausgehen ist sie heute Abend eh zu müde, also liest sie eben noch ein bisschen. Zwei Stunden später hat sie das Fieber überwunden, ihre Temperatur ist wieder normal.

 

 

 

Das Fahndungsbild auf der Milchpackung nimmt Verena im morgendlichen Tran gar nicht wahr. Sie muss in diesem Semester immer schon um 9.00 Uhr im Unterricht sein. Außerdem wird nun schon wieder erheblich mehr logisches Denkvermögen von den Studenten erwartet. Verena hat also ein Problem.

 

 

 

Diesmal passt sie das Zeitungsmädchen ab und schnappt sich das Käseblatt, bevor es wieder geklaut wird. Sie muss unbedingt das Kreuzworträtsel lösen.

 

 

 

Und den Sportteil lesen, natürlich.

 

 

 

Als sie gegen Mittag aus dem Unterricht kommt, hat sie zwei neue Dozenten kennengelernt. Es stellt sich heraus, dass ihre Leistung schon jetzt für eine Versetzung ausreicht, auch wenn es ihr noch an Logik mangelt. Die Rechnung fürs neue Semester ist auch schon da. Das ärgert sie jedes Mal, obwohl die 35 § kein großes Loch mehr in ihre Kasse reißen.

 

 

 

Bevor Verena loszieht, um ein Schachbrett zu suchen, guckt sie noch mal in den Kühlschrank nach den Vorräten. Aha, ist noch halbvoll. Also wird sie auch nur die Hälfte des Möglichen einkaufen.

 

 

 

Für die Studenten hat EA eigentlich nur einen Ort vorgesehen, wo sie neben Kleidung auch Lebensmittel erwerben können: die Einkaufsmeile an der Universitätsstraße.

 

 

 

Im Original sind hier allerdings nicht mal halb so viele Kühltruhen, da hat die Stadtverwaltung ein wenig aufgerüstet, um die öde Atmosphäre etwas auszugleichen.

 

 

 

Verena hätte zu Hause noch was essen sollen. Hier gibt es nämlich leider (noch) keine Kantine oder gar ein Restaurant.

 

 

 

In der hintersten Ecke des großen Areals steht immerhin ein Grill. Dass es gerade regnet, nimmt Verena zwar wahr, aber es ist ihr egal.

 

 

 

Sie hat Hunger. Drum bricht sie das zeitraubende Servieren auch ab. Was gehen sie ihre blöden Kommilitonen an, die nur immer hinter ihrem Rücken über sie tratschen? Glaubt sie zumindest.

 

 

 

Die beiden Schachbretter befinden sich meilenweit weg, oben im ersten Stock. Der Weg dorthin ist für Verena wie immer recht lang und beschwerlich. Hier in diesem Raum stehen in abgetrennten Abteilen auch ein paar Computer. Eigentlich wohl eher zum Lernen gedacht, nicht nur zum Spielen.

 

 

 

Man sieht es Verena zwar nicht an, aber durch die neue Laufbahn ist sie ganz heiß drauf, ihre Fähigkeiten zu verbessern. Das geht erstaunlich schnell, sie erwirbt an diesem Nachmittag hier gleich zwei Logikpunkte.

 

 

 

Natürlich zählt die hier verbrachte Zeit als Studienzeit, es ist also nicht mehr so lange hin bis zum 6. Semester.

 

 

 

Zu Hause packt Verena erst mal ihre Einkäufe in den Kühlschrank, bevor sie sich ein wenig von diesem Ausflug erholt.

 

 

 

Allzu lange währt die Ruhe leider nicht. Das Telefon klingelt sie wach.

 

 

 

Ein gewisser Sergej Cohen will sie wohl kennenlernen. Schade, dass sie sich das in diesem Moment ausnahmsweise mal nicht wünscht. Aber ein wenig sozialer Kontakt kommt ihr ganz gelegen.

 

 

 

Danach legt sie sich einfach wieder ins Bett, bis sie richtig ausgeschlafen ist. Gegen 22.00 Uhr muss sie dann aber was "essen", wie sie diese Aktion nennt. Natürlich könnte sie sich auch was kochen, aber auf die Idee kommt sie gerade nicht.

 

 

 

Chips (oder Kekse?) findet sie besser.

 

 

 

Das ist natürlich keine ausreichende Ernährung, also wird sie ein wenig angeleitet, sich etwas Handfesteres zu kochen. Die Käsenudeln pappen schon vorher so fest im Topf, dass sie hierbei gar nicht rausfallen können.

 

 

 

Trotz eindeutig abwertender Reaktionen ihrer Umgebung wagt sich Verena endlich mal in den Campus Disco Club, der hier nachträglich eröffnet wurde.

 

 

 

Zunächst verkriecht sie sich aber in die rosa Kuschelecke für verliebte Pärchen. Allein natürlich.

 

 

 

Doch dann entdeckt sie in der Menge Ursula, mit der sie sich ja schon ein bisschen angefreundet hat. Die Mädels verstehen sich gut, sie denken wohl das Gleiche über das Männerangebot des heutigen Abends.

 

 

 

Beim Tanzen fällt Verenas Handicap gar nicht auf. Im Gegenteil, sie macht das ganz gut.

 

 

 

Als Verena im Laboratorium zu Besuch war, hat sie mitgekriegt, wie mies Venus One in der Schule ist. Die schafft das niemals aufs College, meint sie. Darüber können die Damen nun herzhaft lachen.

 

 

 

Während sich Ursula nun doch einem der Rotschöpfe zuwendet, schreibt Verena mal eben eine Hausarbeit auf der Tanzfläche, weil sie sonst keine passenden Wünsche hat.

 

 

 

So ungewöhnlich ist der Ort dafür gar nicht, andere Sims finden noch viel absurdere Plätze.

 

 

 

Ursula singt leider so schauerlich, dass alle bis auf Verena versuchen, sie von der Karaokebühne zu scheuchen.

 

 

 

Natürlich gehen auch simlische Studentinnen gerne gemeinsam aufs Klo.

 

 

 

Dort lernt Verena eine neue Kommilitonin kennen: Delilah O'Feefe studiert allerdings auch schon zwei Jahre hier. Sie lebt wie Verena ganz allein in einem eigenen Haus und ist wie sie ein Wissensim. Vielleicht werden die beiden ja irgendwann mal Freundinnen.

 

 

 

Ursula hat sich an der Bar von einem Idioten blöd anmachen lassen. Das hat sie so verärgert, dass sie nach Hause geht.

 

 

 

Verena ist nicht so dumm, sie ignoriert den widerlichen Kerl einfach, was diesen in seinem Vorurteil ihr gegenüber wohl noch bestärkt. Verena geht nach Hause, draußen wird es schon hell.

 

 

 

Am nächsten Nachmittag bittet sie Ursula, doch einfach mal wieder vorbeizukommen. Vielleicht will sie ja Ballspielen.

 

 

 

Eigentlich ist Ursula ja ein recht friedvoller Sim, aber der letzte Ball von Verena war doch etwas arg scharf geworfen. Jetzt zieht auch Ursula voll durch.

 

 

 

Als sie sich dann auf den Boden setzt, um eine Hausarbeit zu schreiben, hat Verena Zeit, sich den ersten Charisma-Punkt zu holen, den sie sich immer wieder wünscht. Sie übt eine leidenschaftliche Rede über die neumodischen Wunderlampen.

 

 

 

Danach kann sie ihre neue Freundin überreden, etwas zu essen zu machen. Sie muss sich nämlich gerade ein wenig entspannen.

 

 

 

Ursula ist der Meinung, dass Verena noch mehr neue Leute kennenlernen sollte. Vielleicht ein paar andere aus ihrer Verbindung, dann könnte sie vielleicht auch wieder in das geheime Haus.

 

 

 

Gegen 1.30 Uhr muss Verena aufstehen. Die Prüfung beginnt dieses Mal nämlich um 3.00 Uhr. Zeitliche Flexibilität ist für Studenten eben oberstes Gebot.

 

 

 

Sie kann sich gerade noch was anziehen und die stinkenden Schüsseln abspülen. Macht sie inzwischen sogar freiwillig.

 

 

 

Geschafft. Um 5.00 Uhr morgens kommt Verena mit einem Platz auf der Bestenliste zurück. Nun braucht sie dringend eine Dusche. Und mehr Fähigkeiten in Sachen Kreativität sowie beim Kochen.

 

 

 

Das mit dem Kochen wird sich von ganz allein ergeben. Viel fehlt ihr da nicht mehr. Hoffentlich fliegen nicht zu viele Krümel in die Tastatur.

 

 

 

Das mit der Kreativität schafft sie noch vor dem Unterricht, ihre Vorlesungen beginnen im sechsten Semester immer erst um 11.00 Uhr.

 

 

 

Das passiert Verena immer wieder, weil sie das Geschirr nie sofort abspült. Entnervt stellt sie das Tablett auf den Boden. Dann ruft auch noch dieser komische Sergej an. Was will der denn bloß immer?

 

 

 

Es geht jedenfalls um erstaunlich intime Themen für eine so oberflächliche Bekanntschaft.

 

 

 

Jetzt spricht sie auch noch von dem süßen Osaka, den sie noch nicht mal persönlich kennt. Obwohl sie ihn sicher gesehen hat, als sie bei seinem Bruder Tacuma war.

 

 

 

Weil es allein zu Hause auf die Dauer zu langweilig ist, geht Verena heute mal ins Campus Café.

 

 

 

Den Weg hätte sie sich sparen können, hier kann man eigentlich nur Kaffee trinken, sonst nichts.

 

 

 

Immerhin trifft sie hier eine weitere Angehörige ihrer alten Verbindung.

 

 

 

An Vera Kowalski kann sie sich leider auch nicht erinnern, aber sie scheint Interesse an den gleichen Themen wie sie zu haben.

 

 

 

Zu Hause (nach einem kurzen Zeitausgleichsschlaf) macht sie endlich was anderes zum Essen als sonst. Das hier werden gleich köstliche Spaghetti sein.

 

 

 

So köstlich, dass sie Blähungen verursachen, was Verena auch noch lustig findet. Gut, im Moment ist sie ja allein.

 

 

 

Verena gehört zu den wenigen Sims, die während des Duschens grundsätzlich ihrem Harndrang nachgeben. Okay, wer würde sich schon gerne auf diese Toilette setzen?

 

 

 

Demnächst wird es wohl ein wenig zu kalt werden, um draußen zu malen. Der Winter steht unmittelbar bevor.

 

 

 

Als sie aus der Vorlesung kommt, ruft Sergej schon wieder an. Verena beschließt, ihn einzuladen, um der Sache auf den Grund zu gehen, obwohl sie schon weiß, dass sie ihn total abtörnend findet.

 

 

 

Prof. Adriana Wolf kam eher zufällig auch hier vorbei. Vielleicht gar nicht schlecht, wenn sie mit dem Stalker nicht ganz allein ist. Allerdings erzählt die alte Frau mal wieder so einen Unsinn, dass Verena es schon wieder bereut, sie begrüßt zu haben.

 

 

 

Auch Pascal Margraff in seinem albernen Kuhkostüm will sie scheinbar unterstützen. Mit ihren lächerlichen Tanzversuchen will die Dozentin wohl ihre Verbundenheit mit der Jugend zeigen, was diese allerdings eher peinlich findet.

 

 

 

Ohne jede Vorwarnung wird Verena auf einmal von Pascal angegriffen. Dabei fände sie ihn ja durchaus attraktiv.

 

 

 

Dann ruiniert ihr der Idiot mit seinen Hufen auch noch die Tastatur und hockt auf ihrem einzigen Stuhl, so dass Verena beim Essen auf einem Buch stehen muss.

 

 

 

Sergej ist aber mindestens genauso ein Idiot. Erst lehnt er das Ballwerfen ab und jetzt hört er ihr noch nicht mal richtig zu. Na, vielleicht stellt er nun ja seine nervigen Anrufe ein.

 

 

 

Dass er auch keine Lust auf eine Kissenschlacht mit dem Kuh-Sim hat, kann sie allerdings gut verstehen. Ihr ging es vorhin genauso. So ein Grobian!

 

 

 

Pascal tut wirklich alles, damit sich Sergej hier unwohl fühlt. Er schreckt noch nicht mal davor zurück, ihn anzubaggern.

 

 

 

Offenbar hat Adriana nur darauf gewartet, zum Kochen überredet zu werden. Vor Begeisterung klatscht sie tatkräftig in die Hände.

 

 

 

Leider hat Sergej vorhin seine Schüssel auf die Arbeitsfläche gestellt, also wird das nichts mit dem Essen.

 

 

 

Pascal ist wirklich verhaltensgestört, jetzt greift er auch noch die Frau Professorin an!

 

 

 

Sergej wird auch nicht verschont, er darf nun den Geruch aus seiner tiefsten Magengegend einatmen.

 

 

 

Weil das noch nicht reicht, das Ganze gleich noch mal aus einer anderen Körperöffnung. Dabei riecht Sergej inzwischen eh schon selbst recht streng. Zeit, die ganze Bagage aus dem Haus zu werfen und die Fenster zu öffnen, wenn Verena hier heute Nacht noch ein Auge zumachen will.

 

 

 

Nicht zu fassen! Trotz des katastrophalen Abends ruft Sergej am Morgen wieder an. Ab sofort wird Verena den Anruffilter einschalten.

 

 

 

Direkt nach der Vorlesung will Verena den "Alten Staatlichen Sim-Turm" besichtigen, wo sie zufällig Ursula trifft. Ein Glück, hier ist es nämlich total langweilig. Den Aufstieg kann sie sich sparen, ganz oben stehen nur ein altertümlicher Fernseher und ein ebensolches Sofa.

 

 

 

Einen Wunsch kann sie sich hier aber doch erfüllen: eine ausgiebige Schneeballschlacht.

 

 

 

Christoph Bachon ist so eine Spaßbremse! Er hat überhaupt keinen Sinn für den neuesten Tratsch. Bevor ihr zu kalt wird, geht Verena lieber zurück in ihre warme Hütte. Heute Nacht steht schon wieder eine Prüfung an, da will sie fit sein. Außerdem will sie mal wieder mit Larissa telefonieren, sie ist durch die vielen Entschuldigungen nämlich eine gute Freundin geworden.

 

 

 

Verena kann nur hoffen, dass sich der ganze Aufwand lohnt. Sie weiß immer noch nicht, ob ein Zombie-Student nach dem Abschluss überhaupt in die Stadt umziehen kann. Dazu muss man ja altern, und das tut sie eigentlich nicht mehr.

 

 

 

Natürlich hat Verena auch die Prüfung vor dem siebten Semester locker geschafft, ihr Schnitt liegt bei 1,7. Jetzt erwartet man allerdings wirklich mehr Charisma und noch mehr Logik von ihr. Doch sie recherchiert in dieser Nacht lieber irgendwas im Internet.

 

 

 

Leider kommt heute keine Zeitung mit einem neuen Kreuzworträtsel. Darauf wird sie extra per Bildschirmnachricht hingewiesen. Damit wenigstens morgen eine kommt, muss erst mal das Altpapier weg. Auch wenn solche Dinge für Verena echt beschwerlich sind.

 

 

 

Der Abonnenten-Service wertet ihre Bemühungen als Zeichen ihres guten Willens und beliefert sie nun doch leicht verspätet mit der neuesten Ausgabe. Verena staunt und schnappt sich die Zeitung lieber sofort, bevor sie ihr wieder von irgend so einem Idioten geklaut wird.

 

 

 

Am späten Vormittag schneit ihre Freundin Larissa herein, ohne dass Verena sie eingeladen hätte. Erstaunlich, wie gut sie sich verstehen, wenn man bedenkt, dass sie beide mal um denselben Mann gekämpft haben.

 

 

 

Vielleicht hätte man Larissa vorwarnen sollen, was sie hier drin erwartet. Erstaunlich, wie viel Dreck sich in so einem kleinen Raum ansammeln kann. Larissa lebt übrigens inzwischen glücklich mit ihrem Tacuma in einem großzügigen asiatischen Haus in Paradiso.

 

 

 

Wer hätte damals bei ihrem Einzug gedacht, dass Verena hier mal so oft Gäste empfangen würde, dass sie einen Esstisch brauchen könnte? Drinnen ist dafür ja eh nicht genug Platz, aber draußen könnte sowas ganz nett sein, wenn die kalte Jahreszeit vorüber gegangen ist.

 

 

 

Zwischendurch verfeinert Verena immer wieder ihre Redekunst, ihr Gast wird ja bestens durch die Musik unterhalten. Wenn sie nicht wenigstens einen der geforderten Punkte erwerben kann, braucht sie ab morgen eigentlich gar nicht mehr zum Unterricht zu erscheinen. Die Prüfung am Ende des Semesters würde sie niemals schaffen.

 

 

 

Da ihr mehr Charisma allein leider nichts gebracht hat, macht sich Verena nach der Vorlesung auf die Suche nach einem Schachbrett. In der Eingangshalle der Bibliothek wird sie fündig.

 

 

 

Sie ist mittlerweile auf dem Campus bekannt wie ein bunter Hund. Jeder will sie mal anglotzen.

 

 

 

Diesem naiven Nerd erzählt sie knallhart von ihrem ersten Mal, wohl wissend, dass der verklemmte Junge seins womöglich niemals erleben wird. Lenkt ihn wie geplant vom logischen Denken ab und sie bekommt endlich ihren so wichtigen Punkt.

 

 

 

Am nächsten Morgen hat sie offensichtlich keine Lust, sich durch die Kälte zur wenig einladenden Dusche zu schleppen, also wäscht sie sich heute mal hier am Küchenwaschbecken.

 

 

 

Diese permanenten Überfälle von Bernd Horndt und seinen Kollegen gehen Verena langsam aber sicher auf den Geist. Oder das, was davon noch übrig ist. Sie fängt sofort einen Streit mit dem Lama-Kopf an.

 

 

 

In letzter Zeit telefoniert Verena regelmäßig mit Axel, den sie inzwischen recht gerne mag. So erfährt sie auch, dass die alte Tunte Jerry Camper gestorben ist.

 

 

 

Als ob ihr Leben noch nicht schwierig genug wäre, bringt jetzt ihre Freundin Ramona auch noch Tacumas Schwester Mitsubishi mit, die sie sofort mit der Grippe ansteckt. Aber sonst ist sie wohl ganz nett.

 

 

 

Prof. Adriana Wolf gesellt sich dazu. Leider weiß die aber auch nicht, wie das in ihrem speziellen Fall mit der Alterung bei Zombies genau ist.

 

 

 

Ramona war noch nie auf dem Campus, sie kann nicht wissen, dass sowas hier vollkommen normal ist. Aus dem Teenie ist inzwischen eine junge Frau geworden, die nun darauf wartet, dass ihr Liebster endlich mit dem Studium fertig wird.

 

 

 

Als sie Verena im Licht der Glühbirne sieht, reagiert Mitsubishi ein bisschen angewidert. Gut, das Verena das nicht mitkriegt.

 

 

 

Dann prahlt die Absolventin ungeniert vor der Dozentin mit ihrem guten Abschluss.

 

 

 

Schließlich zwingt die Grippe Verena ins Bett, bevor sie dieses Damenkränzchen offiziell für beendet erklären kann. Die werden es wohl auch so merken, dass sie nun ihre Ruhe braucht.

 

 

 

Am Morgen ist selbst Verena der Zustand ihrer sanitären Anlagen too much. Aber auf die Idee, mal das Klo zu putzen oder gar zu entstopfen kommt sie nicht.

 

 

 

Viel lieber malt sie weiter an ihrer Frühlingsblume, auch wenn der Teich gerade erst zugefroren ist. Weit kommt sie nicht, sie muss sofort wieder aufs Klo. Ein typisches Grippe-Symptom.

 

 

 

Jetzt ist dieser hirnlose Idiot ja schon wieder da!

 

 

 

Bernd mag es wohl gar nicht, wenn man ihn schubst. Das Ganze wiederholt sich nun abwechselnd ein paar Mal, bis Verena sich lieber die Reste der Toasts aus dem Kühlschrank holt, bevor das hier noch richtig eskaliert.

 

 

 

Danach platzt ihr fast die Blase. Doch obwohl sie mit ihrem hinkenden Gang etwa eine halbe Stunde zur Toilette braucht, schafft sie es noch, ohne sich einzunässen. Das hätte ihr gerade noch gefehlt, auch noch in Gegenwart von diesem Bernd.

 

 

 

Nach einer erneuten Dusche ist Verena wieder gesund. Bernd hat sich ein Buch gegriffen und liest stundenlang darin. Da hinten in dem Haus der Rotrock-Verbindung wohnt übrigens seine Verlobte Peggy Camper. Gegen die Grippe scheint der Blödmann immun zu sein.

 

 

 

Am Abend, kurz vor der nächsten Prüfung, bringt ihr dieser Sportfanatiker einen Mitgliedsausweis für seinen geheimen Club. Während des Studiums ist ein Besuch dort zwar eher Zeitverschwendung, aber später will Verena sich das vielleicht doch mal anschauen.

 

 

 

Um Mitternacht kommt Verena mit einer 3,0 zurück. Das ist nicht doll, aber es zählt immerhin bestanden. Jetzt hat sie nur noch ein einziges Semester vor sich. Dass man ihr für diese Bruchbude immer noch jedes Mal 35 § in Rechnung stellt, findet sie echt übertrieben. Egal, ist ja kein Problem, wenn man die Zahlung nicht vergisst.

 

 

 

Problematischer ist da schon, dass sie nun besser kochen können soll und endlich deutlich mehr Charisma nachweisen muss, um die letzte Prüfung gut zu bestehen. Wie hat das Larissa nur alles gemacht? Naja, gar nicht. Sie ist ja bis zum Schluss ein NPC gewesen.

 

 

 

Das mit dem Kochen bekommt sie ja vielleicht noch irgendwann hin. Dass der Teig für den Pfannkuchen so spritzt, spielt hier nun auch keine Rolle mehr. Sauberkeit gehört eben nicht zu Verenas Stärken.

 

 

 

Am Nachmittag lädt sie Axel ein, der Ursula Shaikh im Schlepptau hat. Sie wusste gar nicht, dass er ihre Freundin so gut kennt. Ein bisschen reserviert fällt die Begrüßung allerdings schon aus, so leicht kann Verena Axel dann doch nicht verzeihen.

 

 

 

Also wendet sie sich auch zunächst Ursula zu. Was sie in diesem Moment bereut, als sie ihren Schneeball voll abkriegt.

 

 

 

Axel wirkt durchaus verständnisvoll, als sie ihm von ihrem Leben hier erzählt.

 

 

 

Gut, dass er ihr gerade den Rücken zuwendet und sich auf Ursula konzentriert, sonst hätte er nun wohl bemerkt, wie sehr sie auf ihn steht.

 

 

 

Entsprechend genervt ist sie dann, als er mit ihrer Freundin so vertraut Händeklatschen spielt. Dabei ist Axel seiner Frau absolut treu, sie hätten beide keine Chance. Oder doch?

 

 

 

Verena kann nicht umhin, Axel über die neueste Entwicklung bei Tacuma und Larissa in Kenntnis zu setzen. Sie findet das witzig, und er zum Glück auch.

 

 

 

Dass Ursula zuweilen ein wenig seltsam ist, war Verena ja schon immer klar, aber das hier erstaunt sie dann doch.

 

 

 

Verständlicherweise fühlt sich Axel in diesem Haus irgendwie schmutzig. Er entwickelt einen regelrechten Waschzwang. Verena überlegt, ob sie ihn fragen soll, warum er diese Komposttonne hier aufgestellt hat. Sie hat keine Ahnung, wozu das Ding gut sein soll.

 

 

 

Als sie erfährt, dass man den Kompost zum Düngen von selbstgezüchtetem Gemüse braucht, ist sie entsetzt. Wie kann man nur etwas essen, was aus dem dreckigen Boden wächst. Mit Erde kennt sie sich als Zombie schließlich aus. Sein Tipp, dass eine Wunderlampe ihr vielleicht helfen könnte, ist sicher lieb gemeint, aber nicht neu und außerdem Unsinn.

 

 

 

Schließlich ist es spät geworden, Axel und Ursula sollten jetzt gehen. Verena hat eingesehen, dass Axel den fatalen Unfall wohl nicht mit Absicht verursacht hat, und dass sie ja auch dran beteiligt war. Niemand hat sie gezwungen, auf die Kuhpflanze reinzufallen.

 

 

 

In der morgendlichen Frühlingssonne studiert Verena angestrengt ein Kochbuch. Wenn sie doch nur nicht so viel Hirn verloren hätte, geht ihr immer wieder durch den ziemlich leeren Kopf.

 

 

 

Mittags nach der Vorlesung besucht Verena den Kastanien-Park, das einzige Gemeinschaftsgrundstück auf dem Campus, wo sie noch nie war. Klar, denn einen Teich hat sie selbst zu Hause.

 

 

 

Sie ist nicht die Einzige, die der Frühling nun an die frische Luft treibt.

 

 

 

Mit dieser Ziege von der Rotrock-Verbindung wollte Verena schon immer mal streiten. Sie ist ja Bernds Freundin, also bestimmt genauso bescheuert.

 

 

 

Sie solle sich mal durchleuchten lassen, brüllt Peggy sie daraufhin an.

 

 

 

Wer zuerst wegguckt, hat verloren. Wer gewonnen hat, bleibt unklar, denn sie werden beide gleichzeitig von anderen Sims begrüßt.

 

 

 

Veronika Lind ist auch da. Bisher ist es Verena leider nicht gelungen, sich mit ihr anzufreunden. Dabei wäre es doch schön, wenn man in der geheimen Verbindung endlich erkennen würde, dass sie auch mal dazugehört hat.

 

 

 

Vielleicht sollte sie nicht ganz so fest werfen, das Mädel könnte das ja glatt als Mordanschlag missverstehen.

 

 

 

Leider musste Veronika irgendwohin. Alle anderen hier findet Verena ja sowas von doof. Angeln hier ewig, dabei braucht man für Hot Dogs doch gar keinen Fisch.

 

 

 

Zu Hause vollendet sie ihr Kunstwerk trotz absoluter Dunkelheit. Sims brauchen dafür kein Licht.

 

 

 

Ein wenig nachdenklich verputzt sie einen der Hamburger, die sie noch auf Vorrat hat. Schon morgen um diese Zeit wird sie das College hinter sich haben. Doch ihr Trauma hat sie immer noch nicht vollends verarbeitet.

 

 

 

Trotz aller Bemühungen, enge Kontakte mit den Mitgliedern der geheimen Verbindung aufzubauen, hat sie es bisher nicht geschafft, erneut dort aufgenommen zu werden. Immerhin hat auch Vera gleich wieder zurückgeschrieben.

 

 

 

Noch 5 Stunden bis zur finalen Abschlussprüfung. Es wird aber auch Zeit, endlich hier weg zu kommen. Inzwischen ist auch noch die Dusche defekt.

 

 

 

Für ein paar Ballwürfe mit Vera reicht die Zeit aber noch locker. Die zwei Charisma-Punkte, die ihr eigentlich fehlen, kann sie ja eh nicht mehr aufholen.

 

 

 

Jetzt, wo der langersehnte Tag angebrochen ist, hat Verena nun plötzlich Muffensausen vor dem Ernst des Lebens. Vielleicht kann sie ja doch für immer auf dem Campus bleiben. Vera hält das für unsinnig, sie wäre froh, wenn sie endlich in die Großstadt ziehen könnte.

 

 

 

Sie zählt sich nun zu Verenas Freundinnen und wünscht ihr viel Glück.

 

 

 

Das hatte sie dann auch. Wer hätte anfangs gedacht, dass sie ihr Philosophie-Studium mit 1,9 abschließen würde.

 

 

 

Sie könnte sofort nach Micville umziehen, doch sie will nichts unversucht lassen. Wenn sie die Lage richtig einschätzt, hat sie im wahrsten Sinne des Wortes noch ewig Zeit, Karriere zu machen. Also bittet sie erst mal Veronika, sie noch mal zu besuchen.

 

 

 

Da sie plötzlich vergessen hat, wie der Geheimschlag geht, muss es der Schulschlachtruf tun. Macht ja auch Spaß.

 

 

 

Die Mädels machen sich einen netten Abend. Irgendwie räumt hier nie jemand die Bücher wieder ins Regal.

 

 

 

Als sich die beiden verabschieden, sind sie ebenfalls Freundinnen geworden. Einer nächtlichen "Entführung" steht nun also nichts mehr im Wege. Allerdings hat sie wahrscheinlich ja nur noch ein paar wenige Nächte hier.

 

 

 

Kaum ist Verena eingeschlafen, passiert etwas vollkommen Unerwartetes. Diese Jessika nutzt die abgeschiedene Lage der Hütte am Rande des Campus.

 

 

 

Dabei besitzt Verena eigentlich nichts von Wert und natürlich auch keine Alarmanlage.

 

 

 

Die Einbrecherin hat tatsächlich den Schrank geklaut und ist sofort über alle Berge, als Verena aufgewacht ist. Sehr ärgerlich, wie soll sie sich denn nun umziehen?

 

 

 

Verena hat versucht, noch etwas zu schlafen, aber kurz nach 4.00 Uhr steht sie wieder auf. Der unglaubliche Dreck in der Hütte deprimiert sie noch zusätzlich.

 

 

 

Die Einbrecherin geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Im Internet hat sich Verena ein unauffälliges Haus in der Landstraße ausgesucht, in dem niemand wohnen will. Ein Serienmörder soll hier sein Unwesen getrieben haben.

 

 

 

Der Bungalow wird für 17.390 § angeboten, ist aber natürlich vollkommen unmöbliert. Verena muss sich also was einfallen lassen, um an mehr Geld zu kommen. Sie hat keine Lust, sich nur mit dem Nötigsten zufrieden zu geben.

 

 

 

Pitt ist schneller aus Micville hierher gekommen, als Verena erwartet hatte. Dabei ist er zu Fuß unterwegs.

 

 

 

Verena begrüßt ihn stürmisch, passend zum Wetter. Ein Gewitter tobt über dem Campus.

 

 

 

Vielleicht ist es besser, hinein zu gehen. Zumindest für Pitt. Denn Verena wünscht sich tatsächlich, vom Blitz getroffen zu werden.

 

 

 

Ob dies in selbstmörderischer Absicht geschieht oder einfach nur ein Zeichen der gestörten Persönlichkeit mancher Sims mit Laufbahn Wissen ist, Verena kann einfach nicht widerstehen.

 

 

 

Zum Glück klappt das nicht, Pitt lenkt sie von dem Wahnsinn ab.

 

 

 

Durch seine Zuwendung sieht Verena ein, dass sie ja noch andere Wünsche hat, die nicht ganz so riskante Dinge beinhalten.

 

 

 

Zum Beispiel lebenslange Zufriedenheit zu erlangen. Dazu muss man ein bestimmtes Buch komplett lesen. Prompt klart der Himmel wieder auf.

 

 

 

Pitt weiß sich inzwischen zu beschäftigen. Vermutlich hat er noch nie in seinem Leben geangelt, denn er fängt absolut nichts.

 

 

 

Am späten Nachmittag wird Verena echt müde und sie will ihn verabschieden. Er würde lieber mit ihr rumschmusen. Wenn es etwas gibt, was Pitt echt in Rage versetzt, dann sind das Bodenunebenheiten.

 

 

 

Schließlich finden die beiden aber doch noch eine geeignete Stelle.

 

 

 

Verena hat sich mal richtig ausgeschlafen. Noch immer ist sie unentschlossen, ob sie den Campus freiwillig verlassen soll. Vielleicht kann sie das ja auch gar nicht.

 

 

 

Die Frühlingssonne scheint nun schon so kräftig, dass sie draußen im kurzen Nachthemd in dem Buch weiterlesen kann. In spätestens 36 Stunden muss sie hier ausziehen, mahnt die Universitätsverwaltung.

 

 

 

Gegen Mittag hat sie den Wälzer bewältigt: "Das Leben ist wie ein Fluss, in dem wir alle dahin strömen. Ich habe gelernt, die Freuden des Lebens zu genießen und mir nicht mehr so viele Gedanken zu machen." Aha.

 

 

 

Im Gespräch mit Veronika erkennt Verena mal wieder, dass sie diesem Gefängnis entfliehen will. Morgen. Heute will sie die Unbeschwertheit des Nichtstuns hier noch eine Weile genießen.

 

 

 

Allerdings ist der Kühlschrank fast leer, auch wenn es hier auf den ersten Blick nicht so aussieht. Aber sie hat ja vorgekocht.

 

 

 

Am Abend kommt Pitt noch mal zu Besuch. Der bringt Franziska Kramer mit, die ein echt ernstes psychisches Problem zu haben scheint.

 

 

 

Verena ist also nicht der einzige Sim mit einem ausgeprägten Knall.

 

 

 

Das fällt selbst Edwin auf, den seine Schwester Roxie und vor allem ihr Freund Jonas für einen kompletten Vollidioten halten. Die drei aus der Akademie le Tour studieren inzwischen auch hier.

 

 

 

Auch in ihrer letzten Nacht hier auf dem Campus ist nichts passiert. Dabei hatte Verena ja so gehofft, doch noch (mal) in die geheime Verbindung aufgenommen zu werden. Allein schon, um ihr Trauma zu verarbeiten, wäre es gut gewesen, an den Ort des Geschehens zurückzukehren.

 

 

 

Außerdem hätte sie eventuell eine Möglichkeit gefunden, das stattliche Konto der Verbindung zu plündern. Quasi als Entschädigung für den dort erlittenen Unglücksfall. Nun ist sie gezwungen, mit den 6.000 zusätzlichen Simoleons auszukommen, die sie von hier in Form von Statuen mitnehmen kann. Den PC packt sie auch ein, wer weiß, ob sie in ihrem neuen Haus in der Stadt noch mal so einen bekommt.

 

 

 

Ein letztes Mal macht sie sich in dem vergammelten Klohäuschen frisch. Dann kommt der Moment, auf den sie so lange hingearbeitet hat. Sie ruft das Taxi herbei und macht eine rasche Drehung. All die Angst, die sie immer vor diesem Moment hatte, erweist sich als vollkommen unbegründet: sie ist nun erwachsen und sieht fast genauso aus wie bisher, von der Farbe ihres Shirts mal abgesehen.

 

 

 

Doch kaum hat sie die Rückbank des Wagens erklommen, kommen ihr neue Sorgen in den Sinn:

 

Wird sie ein halbwegs normales Leben führen können?

Muss sie nun weiterhin bis in alle Ewigkeit alleine wohnen oder zieht Pitt zu ihr?

Findet sie Arbeit und steht sie einen Fulltime-Job überhaupt durch?

Gibt es wirklich kein Mittel gegen ihr Dasein als Zombie?

Kann sie tatsächlich niemals eigene Kinder bekommen?

Sind die Leute in Micville auch nett zu ihr?

 

Das werden wir sehen. Vielleicht. Irgendwann.