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"Starallüren"

 

Die werden den Blenders gern nachgesagt. Und stimmt ja auch, insbesondere Cynthia hält sich in der Tat für was Besseres. Nachdem Janosch, der Sohn der ehemaligen Darsteller einer längst abgesetzten Science Fiction-Serie, aufs College gegangen ist, sind die Eheleute nun allein mit Hund Tapsi und Kater Rabauke in ihrem futuristischen Haus in Paradiso. Die Vorgeschichte kann man - muss man aber nicht - unter "Die Ex-Soap-Stars" nachlesen.

 

 

 

Mit diesem Bild endete der erste Teil. Robert strebt mit fast beispiellosem Ehrgeiz danach, "das Gesetz" zu werden.

 

 

 

Dabei ist er auf die Mithilfe seiner Frau Cynthia angewiesen, die die entsprechenden Kontakte knüpft. Denn ein erfolgreicher Anwalt braucht jede Menge Freunde.

 

 

 

Um sein Charisma kann er sich selbst kümmern. Bis zur letzten Minute vor Arbeitsbeginn, wenn es sein muss.

 

 

 

Schon morgens, als er zur Arbeit abgeholt wird, empfängt seine Frau Gäste: Ina und Marco Galan geben sich heute die Ehre. Merlin, der Butler, hat sie begrüßt, bevor er sich nun wieder der Pflege des Gartens widmet.

 

 

 

Die Galans haben es tatsächlich geschafft, sechs Kinder zu bekommen. Aber erst wenn sie alle verheiratet sind, wird Ina so richtig glücklich sein. Cynthia findet den Gedanken an so viel schreienden und stinkenden Nachwuchs eher befremdlich, behält das aber selbstverständlich für sich.

 

 

 

Es ist Cynthia durchaus bewusst, dass Marco ein erfolgreicher Verbrecher ist. Sie bietet den beiden trotzdem jeglichen Komfort, den ihr Haus hergibt.

 

 

 

Die beiden fühlen sich jedenfalls augenscheinlich wohl. Kein Wunder, daheim haben sie weder eine Bar noch einen Pool. Immerhin wohnen sie in der noblen Parkstraße, sonst hätte Cynthia Zweifel, ob diese Leute zu den besseren Kreisen gehören.

 

 

 

Leider macht der Butler heute nichts zu essen, also serviert Cynthia ihren Gästen einfach die Sandwich-Reste aus dem Kühlschrank.

 

 

 

Immerhin räumt Merlin unverzüglich jeden schmutzigen Teller ab.

 

 

 

Gerade als Cynthia Stefan Haas dazu einladen will, sich der Nachmittagsgesellschaft anzuschließen, weil er so neugierig vor dem Haus stehengeblieben ist, kehrt Robert mit seiner Kollegin Beatrix Platz von der Arbeit zurück.

 

 

 

Dummerweise steckt Stefan sie sofort mit einer Erkältung an. Vielleicht lag es ja auch an ihrer spärlichen Kleidung. Wie auch immer, sie schickt ihn lieber gleich wieder fort, bevor er noch mehr Leute infiziert.

 

 

 

Beatrix erzählt Robert von ihrer eigenen Firma und bietet ihm allen Ernstes einen Job als Rookie an. Das sei ein gutes Angebot, weil er woanders ja ganz unten anfangen müsste. Was für ein Unsinn! Weiter unten geht es ja kaum. Robert lehnt höflich ab.

 

 

 

Während Cynthia nun allein ein erholsames Sprudelbad nimmt, ...

 

 

 

... bittet Robert die Gäste in das Blubberbad auf der Terrasse. So kann er mit allen dreien gleichzeitig plaudern. Dass Ina auf Badekleidung gänzlich verzichtet, stört ihn nicht im Geringsten.

 

 

 

Der Butler registriert natürlich, dass Ina schlicht nichts anhat, kümmert sich aber weiter sehr diskret um die vielen Blumenbeete. Kochen steht an diesem Tag wohl nicht auf seinem Programm.

 

 

 

Als er am Abend seinen Dienst für heute beendet, findet Cynthia noch einen Teller Spaghetti im Kühlschrank, den sie unterbrochen von Hustenattacken nur mühsam bezwingt.

 

 

 

Robert wird es langsam zu warm im Pool und er überlässt ihn dem Ehepaar Galan, um mit seiner Kollegin ein wenig Schach zu spielen. Zum einen, um die neue Freundschaft mit ihr zu vertiefen, zum anderen, um sich in Sachen Logik einen weiteren Punkt zu verdienen.

 

 

 

Gegen Mitternacht hat Beatrix aber keine Lust mehr und geht nach Hause. Zumal Ina gerade die dringend benötige Toilette besetzt.

 

 

 

Eineinhalb Stunden später bittet Robert auch die Galans zu gehen und ihm und seiner Frau ein wenig Privatsphäre zu lassen. Er nimmt einfach an, sie seien nur besonders fanatische Fans der Serie, in der er und seine Familie vor so vielen Jahren mitgespielt haben.

 

 

 

Der Butler scheint zu wissen, dass Robert noch einen Sauberkeitspunkt braucht, und hat ihm die Reinigung des Tierbettchens überlassen. Dem Hausherrn wäre es allerdings lieber gewesen, sein Wissen auf theoretische Art zu erweitern. Aber bei dem Mief hier will er auch nicht schlafen.

 

 

 

Nachts gehört das Haus ganz Tapsi und Rabauke. Cynthia findet im Schlaf Erholung und ist schon wieder gesund.

 

 

 

Am nächsten Morgen staunt sie nicht schlecht, als der Butler sofort bei seinem Arbeitsbeginn ein allerdings recht bescheidenes Frühstück zubereitet. Er kann es also doch!

 

 

 

Robert erklärt seiner Frau, warum Merlin den Müll immer sofort entsorgt. Sehr feinfühlig, so direkt beim Essen.

 

 

 

Es regnet zwar in Strömen, doch das hält weder Cynthia ab, mit Tapsi spazieren zu gehen, noch den Butler, die Blumen zu wässern.

 

 

 

Da immer nur Schachspielen ein wenig langweilig ist, löst Robert auch regelmäßig die Kreuzworträtsel in der Zeitung, um seine Logik zu verbessern.

 

 

 

Fürs Charisma und für den Kontostand ist dieses Rednerpult für Anwälte recht effektiv. Politiker haben zwar eine ähnliche Laufbahnbelohnung, doch die bringt nicht alle paar Sekunden 5 § ein.

 

 

 

Als Robert von Martin Treppert die Mitgliedskarte für den Spielerclub erhält, spielt er tatsächlich mit dem Gedanken, da mal hinzufahren.

 

 

 

Es regnet praktisch den ganzen Tag. Als Cynthia ihren Sohn begrüßt, erkennt sie ihn kaum wieder. Diesen gammligen Studentenlook schätzt sie gar nicht.

 

 

 

Nur widerwillig lässt er sie an sich herumzupfen. Robert hat nach wie vor nur Geld und Karriere im Kopf. Seinen Sohn würdigt er keines Blickes.

 

 

 

Es kann sicher nicht schaden, sich mit Alexander Penner, dem Oberbefehlshaber der Kaserne von Micville, gut zu stellen. Vielleicht kann er ja auch Janosch auf den rechten Weg bringen, hofft Cynthia. Sie wäre nämlich im Grunde ihres Herzens selbst gern General geworden.

 

 

 

Robert scheint wenig begeistert, als sein Sohn einfach das Schachbrett abräumt. Der alte Soldat kippt sich erst mal einen hinter die Binde.

 

 

 

Endlich hat es aufgehört zu regnen. Cynthia unterhält den Herrn General, während Vater und Sohn recht wortkarg ihre geistigen Kräfte messen.

 

 

 

Ihr Plan scheint aufzugehen, Janosch lernt Alexander bei einem Drink tatsächlich kennen.

 

 

 

Allerdings sieht er die Dinge ganz anders wie der alte Militär.

 

 

 

Da Merlin leider nicht von allein auf die Idee kommt, überredet Cynthia ihn, etwas zu essen zu machen.

 

 

 

Hummer hätte es allerdings nicht gleich sein müssen, Spaghetti hätten es auch getan.

 

 

 

Die Wartezeit überbrückt Robert mit weiteren Sprechübungen, die nebenbei auch Alexander unterhalten.

 

 

 

So ein Festessen gibt es auch im Hause Blender nicht alle Tage, aber dass nun dieser Eindruck entsteht, kommt Cynthia eigentlich ganz gelegen.

 

 

 

Janosch nutzt den Computer in seinem alten Kinderzimmer, um ein wenig im Netz zu surfen. Oder schreibt er etwa einen Sport-Blog? Eigentlich ist doch eher die Musik sein Hobby.

 

 

 

Als Cynthia den General gegen 23.00 Uhr verabschiedet, hat die Familie in ihm einen neuen Freund gefunden.

 

 

 

Bevor Janosch gegen 2.30 Uhr in sein Wohnheim auf dem Campus zurückkehrt, vergewissert er sich noch, ob seine Eltern auch brav schlafen.

 

 

 

Janosch hat einen Trick gefunden, den Vogel vor dem plötzlichen Hungertod nach dem Laden zu bewahren. Er trägt ihn herum und lenkt ihn so von seiner vorübergehenden Fresssucht ab.

 

 

 

Theoretisch hätte Janosch im Wohnheim die freie Auswahl an Damen. Aber irgendwie passen sie alle nicht so recht zu ihm.

 

 

 

Immerhin ist eine gewisse Cornelia Schmidt bereit, sich seine Jugenderinnerungen anzuhören. Die Science-Fiction-Serie fand Janosch zwar selber total bescheuert, aber er trauert dieser Zeit als Kinderstar doch noch ein wenig nach.

 

 

 

Es wird höchste Zeit, dass der junge Mann seinem Zimmer eine persönliche Note gibt. Der Synthesizer war ihm ein besonderer Herzenswunsch.

 

 

 

Janosch ist absurderweise oft allein und denkt über sein Leben nach. Und über die Frauen, die scharenweise auf ihn fliegen, ihn aber nicht heiraten wollen. Tina Wandervogel zum Beispiel hat dann doch diesen Schönling namens Gillbert genommen.

 

 

 

Vielleicht hilft es, mal wieder unter Leute zu gehen. Denn auch auf dem Campus gibt es inzwischen eine Disko.

 

 

 

Die Frau ist anders, denkt sich Janosch. Doch nach zwei Sätzen ist sie ihm zu anders. Auch was hier sonst so an Mädels rumhüpft, ist nicht so ganz sein Fall.

 

 

 

Wenigstens darf er hier auch mal eine Weile die Platten auflegen.

 

 

 

Igitt, was ist das denn? Janosch will der unheimlichen Kommilitonin schon ausweichen. Die unglückselige Verena ist allerdings gar nicht an ihm, sondern vielmehr an Arne Narziss interessiert.

 

 

 

Auch Janosch versucht, mit dem Verbindungstypen ins Gespräch zu kommen. Aber der ist tatsächlich reichlich arrogant.

 

 

 

Komisch, mit anderen Sims hat Janosch nicht die geringsten Probleme. Noch immer ist er bestens mit Julia Florenzo befreundet. Die romantischen Gefühle aus der Teenagerzeit konnte er bei ihr allerdings nicht mehr auffrischen, denn sie hat sich in Bobby Brown verliebt.

 

 

 

Auch ihre Mitbewohnerinnen im Mädchen-Förderhaus, Melinda Mallorca und Vanessa Galan sind durchaus an ihm interessiert.

 

 

 

Ebenso wie Beate Schneider, seiner Jugendliebe aus der Teenagerzeit. Die lebt inzwischen über der Freakbar. Und eines Abends landen sie und Janosch sogar im Bett.

 

 

 

Einige Zeit später erhält Janosch einen Anruf von ihr. Er kann gar nicht fassen, was sie ihm sagt.

 

 

 

Er ist nämlich Vater geworden! Das ist sein Sohn: Till Schneider

 

 

 

Robert weiß genau, was Cynthia sonntagmorgens von ihm erwartet. Etwas mehr Begeisterung könnte er aber schon aufbringen dabei.

 

 

 

Auch sein Versuch, sie mit den Börsenkursen zu langweilen, hilft ihm nicht.

 

 

 

Unterdessen ist Merlin der Meinung, dass die Herrschaften bei diesem schönen Wetter heute morgen draußen frühstücken sollten. (In Wahrheit hat er allerdings nur das dreckige Geschirr von gestern abend in der Küche noch nicht aufgeräumt.)

 

 

 

Robert hat die wöchentliche Pflichtübung erfolgreich hinter sich gebracht und man kann nun zum gemütlichen Teil des Tagesprogramms übergehen. Gut, dass die Bar überdacht ist. Denn es hat prompt mal wieder angefangen zu regnen.

 

 

 

Irgendwie ist Cynthia auf einmal so übel. Sie wird doch nicht in so reifen Jahren noch mal schwanger sein?

 

 

 

Vielleicht hilft ja ein Spaziergang mit Tapsi.

 

 

 

Dem Butler fällt sofort auf, dass das Klo nicht nur verdreckt, sondern auch noch verstopft ist. Auch darum kümmert er sich selbstständig.

 

 

 

Da seine Frau heute so müde ist, muss Robert die Familienfreundschaften durch telefonische Anfragen nach dem werten Befinden selbst pflegen.

 

 

 

Nachdem er am Rednerpult sein Charisma aufs Maximum gebracht hat, belohnt er sich selbst mit der Sportschau. Dass Cynthia noch immer nebenan auf dem Sofa schlummert, hält ihn nicht davon ab, hier rumzugröhlen.

 

 

 

Zwischendurch ist Robert sogar bereit, sich mal mit dem Butler zu unterhalten. Schließlich kommt der jeden Tag ins Haus und Robert kennt ihn eigentlich gar nicht. Spiegeleier hat Merlin leider nicht in seinem Leistungskatalog.

 

 

 

Da der Butler immer noch mit Blumengießen beschäftigt ist, übernimmt "Vati" heute abend mal das Kochen. Nicht, dass er gut kochen könnte, aber Robert strotzt nur so vor Selbstbewusstsein.

 

 

 

Zu Recht, wie sich zeigt. Cynthia fand die Spaghetti gelungen. Die Streicheleinheiten bekommt aber trotzdem Rabauke, der Kater.

 

 

 

Na gut, dann geht Robert eben noch mal mit Tapsi spazieren. Die Hündin ist im Zweifel auch weniger zickig wie seine Frau.

 

 

 

Eigentlich ist es überhaupt nicht Cynthias Art, die Kontrolle über ihre fundamentalen Körperfunktionen zu verlieren. Und auch heute morgen schafft sie es noch rechtzeitig aufs Klo. Merlin verliert kein Wort darüber, dass die Blenders die Teller vom Abendessen immer die ganze Nacht stehen lassen. Er räumt sie morgens gleich als Erstes weg.

 

 

 

Eine Stunde später ist Cynthia total verdutzt. Ist sie doch tatsächlich mit 46 noch ein Mal schwanger geworden! Und sie wusste auch gar nicht, dass sie noch einen orangefarbenen Schlafanzug besitzt.

 

 

 

Ihr Mann bekommt es gar nicht so schnell mit, weil er nun zur Arbeit muss. Eigentlich hätte Robert ja viel lieber ein eigenes Auto, aber es ist hier einfach nicht genug Platz. Ein Umbau ist auch nicht möglich, weil die Stadtverwaltung das EA-Bauwerk unter Denkmalschutz gestellt hat.

 

 

 

Der Dame des Hauses ist heute nach etwas Gesellschaft, also lädt sie ihre alte Freundin Anita Larsson ein und erlaubt ihr zudem, Georg Kirschfink mitzubringen. Anita hat drei Kinder, ihr Ältester studiert ebenfalls wie Janosch. Georg tanzt vor Freude, weil er seit kurzem nach jahrelangem Dornröschenschlaf wieder gespielt wird.

 

 

 

Wie sich herausstellt, scheinen sich Anita und Georg noch nicht besonders gut zu kennen. Er findet ihren Versuch, ihn zu umarmen, jedenfalls ganz klar unangemessen.

 

 

 

Während Cynthia am Nachmittag ein Nickerchen hält, kommen ihre Gäste auch wunderbar alleine zurecht. Butler Merlin hat derweil fast unbemerkt die Dusche repariert und widmet sich nun wieder der Gartenpflege.

 

 

 

Die Mühen über die vielen Jahre haben sich gelohnt: Robert hat sein Lebensziel schon erreicht und darf sich von nun an "Das Gesetz" nennen. Sein neues Ziel wären 5 erstklassige Geschäfte, aber zunächst ist der Aufbau eines ausreichenden Vermögens zum Erwerb eines größeren Hauses wichtiger.

 

 

 

Erst jetzt begreift er, dass er noch ein Mal Vater wird. Dabei wollte er doch nun sein Leben genießen.

 

 

 

Robert gehört zu den wenigen Männern in dieser Stadt, die ihren Ehefrauen ein Leben lang treu bleiben. Auch wenn Anita ihm durchaus gefällt, so verabschiedet er sie doch mit der gebotenen Distanz. Cynthia liegt längst im Bett, weil sie auf dem Sofa kaum Erholung fand.

 

 

 

Mitten in der Nacht wacht sie auf und kann nicht wieder einschlafen. Wie gut, dass im Stadtteil Paradiso so ein mildes Wetter herrscht, dass man auch nachts im Schlafanzug draußen sitzen kann.

 

 

 

Cynthia lässt sich etwas gehen und wirkt nun gar nicht mehr damenhaft. Na gut, um diese Uhrzeit kann man ja eigentlich davon ausgehen, nicht unter permanenter Beobachtung zu stehen. Meint sie jedenfalls.

 

 

 

Morgenstund... naja, bei Robert zeigen sich erste Fältchen. Ob es die Sorge um das neue Baby ist?

 

 

 

Dennoch bereitet sich Robert gewissenhaft auf seinen ersten Arbeitstag als "Das Gesetz" vor.

 

 

 

Hündin Tapsi ist alt geworden. Sieht man eigentlich gar nicht.

 

 

 

Beinahe hätte Cynthia ihren eigenen Sohn nicht wiedererkannt. Und was ist das für eine seltsame Frau, die er da anschleppt?

 

 

 

Janosch ist ebenfalls ein wenig verstimmt, dass man ihn nicht vorgewarnt hat, was die anderen Umstände angeht, in denen seine Mutter auf einmal ist.

 

 

 

Doch auch Janosch muss etwas erklären. Wie kam es zu seiner Verwandlung? Und warum gleich ins andere Extrem?

 

 

 

Nun, er hatte keine Lust, darauf zu warten, ob er seine Laufbahn ändern will. Denn das mit den 20 Tierfreunden hatte er sich im Grunde eh schon als zu unrealistisch aus dem Kopf geschlagen. In seinem Wohnheim Campus Michalis gibt es für solche Fälle ein höchst praktisches Gerät.

 

 

 

Von nun an strebt Janosch nicht mehr nach Ruf, sondern nach Ruhm. Er will jetzt Stadtplaner werden. Musik ist aber natürlich immer noch seine große Leidenschaft.

 

 

 

Nach der Gehirnwäsche fand Janosch sein Äußeres irgendwie gar nicht mehr so toll. Sich absichtlich gammliger zu geben als er tatsächlich ist, empfand er nun nicht mehr als cool. Also begab er sich zu den Läden in der Universitätsstraße.

 

 

 

Die haben hier eine gigantische Auswahl.

 

 

 

Schließlich hat er das Passende gefunden. Selbst die Teeniegöre von Verkäuferin zeigte sich begeistert über seine Wahl.

 

 

 

Schwarz ist lässig. Und weit geöffnetes Hemd ja sowieso, wenn man keine Haare auf der halbwegs ansehnlichen Brust hat.

 

 

 

Die Stylistin, bei der er dann auf dem Rückweg war, hat es allerdings ein wenig übertrieben. Insbesondere an das "Männer-Make-Up" muss sich Janosch erst noch selber gewöhnen.

 

 

 

Sogar dem Mensa-Koch fällt nun auf, was für ein toller Typ er doch ist. Vorher hat der Alte Janosch nie eines Blickes gewürdigt.

 

 

 

Die Wirkung auf die Damen ist jedenfalls phänomenal. Janosch hat auch gleich sein Fach gewechselt, er studiert jetzt Mathematik.

 

 

 

Alles läuft jetzt wunderbar. Nur lästig, dass er seinen Vogel Tweety des Öfteren auch mitten in der Nacht vor dem sicheren Tod bewahren muss.

 

 

 

Auch wenn seine Eltern durchaus begeistert sind, dass Janosch sich endlich ein sinnvolles Ziel gesetzt hat und sich nun wie ein Filmstar präsentiert, sein Konsum an Nektar macht Cynthia ein wenig Sorgen. Dabei neigt sie da selbst zu einer latenten Abhängigkeit.

 

 

 

Robert würde ja zu gern mit seinem Sohn Ball spielen, aber irgendwie klappt das heute einfach nicht.

 

 

 

Schön für Tapsi, dass sich der Junge an sie erinnert. Janosch liebt diesen Hund einfach immer noch.

 

 

 

Nur vom Sportfernsehen allein wird Robert seine Hobby-Begeisterung wohl nicht steigern können. Bis jetzt kann er noch nicht mal den Sportteil in der Zeitung lesen. Außerdem wird er langsam müde. Und sein Sohn interessiert sich ja eh nur für Musik.

 

 

 

Es ist fast 2.00 Uhr in der Nacht, als sich Janosch endlich verabschiedet. Dass seine Eltern inzwischen Großeltern geworden sind, hat er ihnen noch gar nicht erzählt. Wäre vielleicht etwas viel Neues auf einmal gewesen. Und unnötig, denn Sims wissen sowas auch so. Außerdem verdrängt Janosch seine unverhoffte Vaterschaft gern selbst ein wenig.

 

 

 

Aus dem lustlosen Gammler ist nun ein fleißiger Streber geworden. Janosch wünscht sich fast nie etwas anderes, als irgendetwas zu lernen.

 

 

 

Diese Sportlehrer sind ja sowas von penetrant! Sogar bis unter die Dusche wird man von ihnen verfolgt. Dabei ist Janosch gar nicht so unsportlich, er nutzt fast jede freie Minute für sein Tai Chi.

 

 

 

Abends tritt er in der Campus Lounge auf. Leider guckt mal wieder kein Schwein zu. Dabei sieht er doch wirklich wie ein Star aus. Meint er zumindest.

 

 

 

Auch unten in der Bar ist absolut tote Hose. Das Mädel hinterm Tresen gefällt ihm zwar ganz gut, aber sie kann seinen unbeholfenen Gesprächsversuchen leider so gar nichts abgewinnen.

 

 

 

Zur Not hat Janosch auch ohne Publikum Spaß. Dabei ist er inzwischen richtig gut. Interessanterweise erfüllt sich hierbei sein Wunsch nicht, Klavier zu spielen. Ist ja auch ein Flügel. (Und kam mit einem späteren, nachlässig gemachten Add On.)

 

 

 

Dieser Pascal in seinem dämlichen Kuh-Kostüm ist ja sowas von kindisch!

 

 

 

Ok, der Sprinkler funktioniert. Janosch findet, der Übeltäter könnte die Sauerei selbst aufwischen.

 

 

 

Doch der denkt nicht mal dran, keine Reaktion. Und keine Spur von Reue, der Typ macht sich auf zu seinem nächsten Scherz. Also muss leider der Koch überredet werden, denn Janosch hat keine Lust, hier öffentlich die Putze zu geben.

 

 

 

Pünktlich um 6.00 Uhr steht Janosch brav auf. Dabei könnte er locker bis Mittag ausschlafen. Doch simlische Studenten brauchen nicht so viel Schlaf.

 

 

 

Neben dem Studium konzentriert sich Janosch nun voll auf die Musik. Bald wird er das Maximum an Kreativität erreichen. Denn das wünscht er sich am meisten.

 

 

 

Den ganzen Tag im Wohnheim rumzuhängen ist auf die Dauer total öde. Also unternimmt er einen Streifzug über den Campus und entdeckt eine interessante Frau.

 

 

 

Moment mal, Peggy Walton? Das ist doch die Vorsitzende der Rotrock-Verbindung - und wohl leider anderweitig vergeben.

 

 

 

Dieser Miguel Miguel macht auf Janosch einen ziemlich tuntigen Eindruck.

 

 

 

Als er ihn in seinem Sportdress sieht, fühlt sich Janosch bestätigt. Doch ihn fasziniert da eher die Aufschrift auf Peggys Hintern.

 

 

 

Diese Snack-Automaten überall aufzustellen, ist eine nette Idee der Stadtverwaltung.

 

 

 

"Was glotzt der denn so?" denken hier wohl beide. Natürlich wird kein Wort miteinander gewechselt, man ist ja cool.

 

 

 

Oh, eine Rechnung! Saftige 372 § will man für dieses Semester. Gut, dass noch über 15.000 § auf dem Konto sind, die haben die früheren Bewohner Howard Oxford und die Moosmayer-Zwillinge hier gelassen und wohl inzwischen vergessen.

 

 

 

Natürlich kommt Janosch in die Freak-Bar, als Beate ihn anruft, weil sie der Meinung ist, dass er Till kennenlernen soll. Bei ihrem Anblick findet er sie sofort immer noch scharf.

 

 

 

Dass sie ihn allerdings gleich mit dem Kleinen alleine lässt und zu ihrem idiotischen Tanz-Job abhaut, findet er nicht so toll.

 

 

 

Außerdem ist er nicht sicher, ob er das hier die richtige Umgebung für seinen Sohn ist. Fast nur Männer hier, und mindestens die Hälfte ist auch noch schwul. Andererseits hat er nie ein Kind gewollt und wurde da auch nicht groß gefragt. Beate hat schließlich damals entschieden, dass sie ein Baby machen. Kondome sind den Sims ja auch unbekannt. Als Student kann Janosch eh nichts für Till tun, also lässt er den Jungen hier bei seiner Mami und dem Kneipenwirt.

 

 

 

Allmählich wird der Alltag für Cynthia beschwerlich. Okay, sie könnte das Bettenmachen dem Butler überlassen, aber sie ist da eigen.

 

 

 

Robert hat heute frei und trainiert wenigstens ein bisschen, wenn er schon keine Möglichkeit hat, sich sportlich zu betätigen. Vielleicht erklärt sich Cynthia ja nach dem Frühstück bereit, ein bisschen mit ihm Ball zu spielen.

 

 

 

Vielleicht, wenn er ihr vorher den Wunsch erfüllt, gemeinsam zu tanzen.

 

 

 

Cynthia äußert dabei den verrückten Wunsch, in die Politik zu gehen, wenn sie schon kein General werden darf.

 

 

 

Robert hört gar nicht so genau hin, ihn interessiert mehr, ob sie ihm bei seinem Hobby behilflich sein kann. Es klappt! Er wirft aber auch ganz vorsichtig.

 

 

 

Gerade als Robert unter die Dusche springen will, geht es los! Cynthia entbindet gleich hier auf der Terrasse.

 

 

 

Helga Tüller hat ihr Geschrei wohl von der Straße aus gehört und eilt sofort herbei. Besonders die anwesenden Herren sind tief bewegt, leichte Panik macht sich breit.

 

 

 

Doch dann findet Robert das neue Baby einfach klasse. Es ist nämlich ein Junge.

 

 

 

Der wird Justus genannt und sofort an seinen Vater übergeben. Soll der sich doch drum kümmern, wenn er ihn so toll findet, meint Cynthia. Robert ist von dieser Idee allerdings nicht so begeistert.

 

 

 

Cynthia kann es nicht fassen. Man bietet ihr nicht sofort einen Job in der Politik an. Sie solle morgen noch mal nachschauen. Unerhört!

 

 

 

Mutter und Kind erholen sich erst mal von den Strapazen. Bisher macht Merlin leider keinerlei Anstalten, sich um Justus zu kümmern.

 

 

 

Robert fühlt sich da auch nicht zuständig, sondern sieht lieber mit Tapsi die Sportschau.

 

 

 

Merlin kontrolliert seine Arbeit selbst. Alles sauber. Nichts mehr zu tun. Okay, Robert hätte zwar Hunger, aber der Butler meint wohl, ein Essen am Tag genügt. Stimmt ja eigentlich auch.

 

 

 

Robert hatte wirklich gehofft, Merlin würde das hier übernehmen. Tun Butler normalerweise ja auch.

 

 

 

Cynthia reißt die Geduld, sie ruft den Service an, man möge ihr das erfahrenste Kindermädchen schicken, das sie haben. Sie will nur das Beste für ihren Sohn, hat aber so gar keine Zeit, weil sie sich auf ihre Karriere vorbereiten muss.

 

 

 

Doch als sie die "erfahrene Fachkraft" dann sieht, ist sie entsetzt: "Das ist ja ein Fossil!" ruft sie ins Mikro. Prompt hält Maja Lawson die Dame des Hauses für reichlich überspannt.

 

 

 

Am Abend lädt man sich Gäste ein: Roberts bester Freund Sven Gustafsson war selbst bis vor kurzem "Das Gesetz", bis ihn eine Fehlentscheidung arbeitslos gemacht hat. Cynthia ist ganz begeistert von dem jungen Michael Moosmayer, den Sven einfach mitgebracht hat.

 

 

 

Robert ist vom Ballwerfen ganz warm geworden, jetzt muss er vor dem Essen erst mal was Kaltes trinken.

 

 

 

Cynthia wird neuerdings schon ein wenig wunderlich. Die Herren sehen aber höflich drüber weg.

 

 

 

Was immer Sven gerade gesagt hat, es gefällt Cynthia sichtlich nicht.

 

 

 

Die stille Maja hat den Job des Butlers übernommen, der sich in den wohlverdienten Feierabend verabschiedet hat.

 

 

 

Manchmal fühlt sich Robert an seine Zeit als Serienstar erinnert. Lauter nette Leute nehmen mit ihm zusammen einen Drink.

 

 

 

Allerdings findet Cynthia es etwas daneben, wenn sich das Personal so angeregt mit den Gästen unterhält. So toll ist der junge Mann nun auch wieder nicht. Außerdem ist der doch bestimmt andersrum.

 

 

 

Nach Mitternacht weiß Robert Gäste und Baby in guten Händen und legt sich ins Bett. Cynthia ist noch putzmunter und muss gleich mal die neuen Jobangebote checken. Wie befürchtet, ist wieder nichts Passendes dabei.

 

 

 

Gegen 2.00 Uhr in der Nacht wird Maja wieder abgeholt. Eigentlich hatte Cynthia ja gehofft, sie würde bis zum Eintreffen des Butlers bleiben. Sie hält es für das Beste, die Gäste nun allesamt zu verabschieden und sich ebenfalls zu Bett zu begeben.

 

 

 

Das genau das, was Cynthia vermeiden wollte. Ihr Sohn hat mitten in der Nacht die Windeln voll und weckt ihren Mann. Leider liegt sie gerade so entspannt in der Badewanne, dass sie sich darum nicht auch noch kümmern kann.

 

 

 

Robert hat diese eklige Aufgabe tatsächlich brav übernommen. Das ist nur gerecht, findet Cynthia. Schließlich hatte er ja auch seinen Spaß bei der Entstehung des unverhofften Nachwuchses.

 

 

 

Dem Umstand, dass Robert nun nicht mehr einschlafen kann, hat es Tapsi zu verdanken, endlich mal wieder mit jemandem spazieren gehen zu dürfen. Auf der Straße wischt sicher auch kein blöder Butler ihre Markierungen gleich wieder weg wie daheim im Garten.

 

 

 

Da Cynthia immer noch arbeitslos ist - sie würde sich selbst eher als freischaffend bezeichnen - findet sie Zeit, einen neuen Song zu komponieren. Gut, dass Janosch all seine Sachen hier gelassen hat. Cynthia träumt davon, eines Tages in der modernen Villa oben auf dem Berg zu wohnen, die man hier vom Fenster aus sehen kann.

 

 

 

Heute entschließt sich Merlin, das Baby zu versorgen. Und so kann tagsüber auf ein Kindermädchen verzichtet werden.

 

 

 

Die Fachkraft macht das übrigens genauso, also kein Grund zur Beunruhigung. Außerdem haben simlische Babys keinerlei Probleme mit kalten Bodenfliesen. Sieht halt nur fies aus.

 

 

 

Cynthia nutzt das Entgegenkommen des Butlers und überlässt Justus seiner Obhut. Sie holt ihre alte (und alt gewordene) Freundin Ina Galan mit einem Taxi ab.

 

 

 

Der gelbe Wagen bringt die Damen zum Straßencafe von Paradiso, das am späten Vormittag noch nicht so überlaufen ist.

 

 

 

Ein paar andere Sims hatten wohl die gleiche Idee. Zunächst bemerkt Cynthia, dass sie gar kein Handy besitzt, um eine Gruppe mit Ina bilden zu können. Aber dann entdeckt sie, dass sie ihre Freundin auch direkt danach fragen kann.

 

 

 

Die guckt sich sicherheitshalber die Küche mal ganz genau an, bevor sie hier etwas isst.

 

 

 

Die Inspektion scheint zufriedenstellend verlaufen zu sein, Ina setzt sich zu ihr und studiert die Karte.

 

 

 

Die Damen genießen eine Eisbombe, die für Ina wohl ein wenig zu kalt ist. Cynthia erwägt ernsthaft, ob sie sich darüber beschweren soll.

 

 

 

"Stößchen!" Gar nicht leicht bei dem Krach, eine gepflegte Unterhaltung zu führen. Inzwischen herrscht hier reger Andrang.

 

 

 

Die Freundinnen sind sich einig, dass Kamasutra Tokio eine mordsmäßig erotische Ausstrahlung hat. Natürlich wagt keine von ihnen, Kontakt aufzunehmen. Schließlich ist man ja glücklich verheiratet und will es auch bleiben.

 

 

 

Dieses Muttersöhnchen Gilbert Jacquet ist echt ein wenig kindisch und außerdem viel zu fett, findet Cynthia, während sie und der Taxifahrer darauf warten, dass Ina endlich von der Toilette kommt.

 

 

 

Der Ausflug "nur zum Spaß" ist nämlich noch nicht vorbei. Zu Hause kann man sich weiter vergnügen.

 

 

 

Dass ihre Freundin selbst in ihrem Alter immer noch gänzlich auf Badekleidung verzichtet, findet Cynthia dann doch etwas frivol.

 

 

 

Auch Merlin ist erneut kurz erschrocken, wendet sich dann aber wieder seiner Arbeit zu, ohne sich etwas anmerken zu lassen. Dem Butler gefällt übrigens auch das moderne Design des Hauses und der Ausstattung nicht besonders, aber er würde es nie wagen, daran Kritik zu üben.

 

 

 

Er erledigt vielmehr auch die besonders unangenehmen Sachen ohne zu zögern, seit er erkannt hat, dass die Herrschaften diese Dinge nicht selbst übernehmen wollen.

 

 

 

Nachdem Ina nun verabschiedet ist, hat sich Cynthia eine kleine Pause verdient.

 

 

 

Robert ist heute nach der Arbeit noch viel müder als er hier aussieht.

 

 

 

Sein Sohn hat sich derweil recht gut mit seinem neuen Mitbewohner Emilio Galan angefreundet. Er ist übrigens eines von Inas sechs Kindern.

 

 

 

Natürlich lernt Janosch immer sehr fleißig. Das ist zumindest die Version, die seine Eltern zu hören kriegen würden, wenn sie sich denn danach erkundigen würden. Es wäre auch nicht mal gelogen.

 

 

 

Ansonsten wird der junge Mann bei allen Sims auf dem Campus immer beliebter.

 

 

 

Besonders bei Claudia Bachon, die ihn mal wieder ins "Haus Freundlich" eingeladen hat.

 

 

 

Dieses Mal ist ihre anfängliche Zurückhaltung verschwunden, was sicher auch mit dem Beginn des Frühlings zusammenhängt. Huch, das war also ihr allererster Kuss im Leben!

 

 

 

Claudia wird verblüffend schnell gierig. Sie merkt wohl, dass Janosch sich in diesem Moment auch in ihre Zimmergenossin Emily verlieben will.

 

 

 

Das ist ja wohl ein eindeutiges Zeichen. Sie will es! Oder ihn!

 

 

 

Netterweise sind ihre Mitbewohnerinnen gerade aus dem Haus gegangen, angeblich zum Unterricht. Und Cornelia überlässt ihnen sogar ihr Zimmer, das einzige mit Doppelbett.

 

 

 

War richtig klasse, dieses Date. Janosch könnte sich vorstellen, eine langfristige Beziehung mit Claudia einzugehen. Auch wenn sie erst im zweiten Semester ist und er seinen Abschluss bald in der Tasche haben dürfte.

 

 

 

Allerdings wäre da auch noch diese Sache mit Till. Der ist nämlich schon größer geworden. Und Beate scheint wenig Interesse an dem Jungen zu haben, weil er ihr bei ihrer Karriere als Tänzerin eher hinderlich ist.

 

 

 

Als er die beiden besucht, setzt sie ihm den Jungen schon wieder einfach vor die Füße und verschwindet nach oben in den Privatbereich, den Janosch nun nicht mehr betreten darf.

 

 

 

So, ein Anfang ist gemacht. Nun kennt man sich wenigstens (auch in der Beziehungsleiste).

 

 

 

Jack Daniels hilft ihm netterweise, als Till auf einmal bockt und sich nicht von ihm anfassen lassen will. Er überredet ihn nämlich, erst mal eine Weile mit dem Jungen zu sprechen.

 

 

 

Das hat geholfen: jetzt ist Till ganz begeistert, dass er noch einen dritten Papa hat.

 

 

 

Er hält nämlich Jack Daniels und Bimbo Freak, dem die Bar ja eigentlich gehört, eh schon für seine Väter.

 

 

 

Dabei ist Till noch gar nicht klar, dass er zudem einen Onkel hat, der noch jünger ist als er selbst. Es ist nicht so, dass Cynthia den Nachzügler nicht lieben würde. Sie hat ihm nun sogar das Zimmer von Janosch gegeben. Muss ja nicht sein, dass der Junge dauernd das Elternschlafzimmer vollstinkt.

 

 

 

Auch in Paradiso scheint es missgünstige Leute zu geben. Merlin kümmert sich diskret darum, ohne ein Wort darüber zu verlieren.

 

 

 

Am späten Abend wird er von Maja abgelöst. Robert hat ein wenig geschlafen und genehmigt sich nun noch einen kleinen Imbiss. Seit er "das Gesetz" ist, denkt er darüber nach, vielleicht doch noch einmal ins Showgeschäft zurückzukehren. Die Rechtsprecherei ist ihm zu riskant nach der Geschichte mit seinem besten Freund Sven, den man gefeuert hat.

 

 

 

Seine Frau fragt ihn doch allen Ernstes, was er davon halten würde, wenn sie sich einen Hut kauft. Doch Robert ist nicht so dumm, darauf eine eindeutige Antwort zu geben.

 

 

 

Gleich nach Mitternacht prüft Cynthia den nun aktualisierten Stellenmarkt. Sie findet endlich einen Job als Wahlkampfleiterin - mit extrem langen Arbeitszeiten: 8.00 bis 17.00 Uhr an fünf Tagen in der Woche!

 

 

 

Justus wird stets gut versorgt, auch wenn seine Eltern ihn bestenfalls zum Knuddeln benutzen.

 

 

 

Der Junge ist überdies recht pflegeleicht. Maja hat nachts jede Menge freie Zeit, in der sie heimlich all die tollen Sachen der Blenders ausprobiert. Die beiden haben glücklicherweise einen gesunden Schlaf.

 

 

 

Als die Kinderfrau gegen 6.00 Uhr morgens abgeholt wird, sind die Blenders schon aufgestanden. Cynthia will nämlich frisch geduscht und ohne Hungergefühle im Magen zu ihrem ersten Arbeitstag erscheinen.

 

 

 

Dass ihr Erstgeborener gestern Abend seinen Studienabschluss gefeiert hat, hat sie völlig vergessen.

 

 

 

Die Party von Janosch war nicht übel, mehr aber auch nicht. Immerhin hat er mit Julia, Ronny und Heinz stundenlang ganz toll musiziert.

 

 

 

Claudia war auch da, wollte sich aber nicht knipsen lassen. Schließlich packt Janosch seinen Rucksack und steigt ins Taxi nach Hause.

 

 

 

Hier steht er nun kurz vor Sonnenaufgang in seinem albernen Touristen-Outfit und zögert ein wenig, hineinzugehen.

 

 

 

Nachdem er sich schnell die abgelegten Sachen seines Vaters aus dem Schrank übergezogen hat, geht er mit einem siegessicheren Grinsen in die Küche. Er kennt seine Mutter eben, die hat mit ihm jetzt sicher nicht gerechnet.

 

 

 

Damit liegt er goldrichtig, sie lächelt verlegen und steigt dann sofort in den Wagen, der sie zur Arbeit bringt. Dirk Blümel geht ehrfurchtsvoll zur Seite, damit sie elegant die Treppe runter schreiten kann.

 

 

 

Auch Robert hält es nicht für nötig, seinen Sohn innig zu begrüßen. Janosch ist das durchaus recht, Hauptsache Tapsi erkennt ihn noch.

 

 

 

Übrigens haben seine Eltern immerhin für seine Rückkehr vorgesorgt und ihm sein Kinderbett in den gekachelten Vorraum zur Terrasse gestellt, wo auch Rabaukes Katzenklo einen idealen Standort hat. Allerdings ist Janosch mit der Anordnung der Möbel so gar nicht einverstanden.

 

 

 

Na bitte, man muss die Sachen nur geschickt verteilen, dann geht es doch. Janosch hat sogar Blick aufs Wasser, was will man mehr? Leider gibt es gerade keinen Job für angehende Architekten, also hat Janosch heute viel Zeit.

 

 

 

Rabauke ist nun ein alter Kater. Sogar mit grauen Haaren.

 

 

 

Der Butler kümmert sich auch heute um Justus. Janosch hat seinen kleinen Bruder bisher noch nicht mal gesehen.

 

 

 

Er muss erst mal den Hund waschen, denn das macht Merlin wohl nicht.

 

 

 

Auch das Spazierenführen gehört offenbar nicht zu seinem Aufgabenbereich.

 

 

 

Als Janosch und Tapsi zurückkommen, treffen sie Marvin Simson vor der Tür. Ungewöhnlich, dass Studenten sich in diese Gegend verirren. Und pikant, denn er ist mit jener Vanessa zusammen, mit der Janosch auch mal was hatte. Erstaunlicherweise haben sich die Jungs auf dem Campus aber nie persönlich kennengelernt.

 

 

 

Sims kümmern sich meist instinktiv um Babys, dem kann sich auch Janosch nicht entziehen. So lernen sich auch die Brüder endlich kennen. Justus erkennt sofort, dass der neue Bekannte seines Bruders hier sinnlos im Weg rumhopst.

 

 

 

Marvin ist übrigens der Sohn der Bürgermeisterin Susanne Simson. Nachdem der Kleine wieder in sein Bettchen gebracht wurde, hängen die Prominenten-Söhne den Nachmittag über im Whirlpool ab.

 

 

 

Gegen die Überhitzung hilft ein leckeres Mixgetränk aus der Bar. Leider muss Janosch das Gesöff selbst zusammenkippen, der Butler serviert grundsätzlich keine Drinks. Er ist ja auch so voll ausgelastet.

 

 

 

Die Blenders schälen sich etwas mühevoll aus dem zweisitzigen Sportwagen, der sie beide gemeinsam zurück nach Hause bringt. Cynthias erster Tag war recht erfolgreich, sie ist zur Stadträtin ernannt worden.

 

 

 

Wie in alten amerikanischen TV-Serien brauchen die beiden nun erst mal einen Drink und leisten so dem Gast ein wenig Gesellschaft. Janosch hat sich nämlich gerade auf ein Sofa zurückgezogen, um etwas Ruhe zu finden.

 

 

 

Selbstverständlich darf sich Marvin auch gern selbst bedienen und sich ein zweites Glas mixen.

 

 

 

Cynthia findet den jungen Mann ja so charmant! Sie muss sich nur mal eben frisch machen.

 

 

 

Justus würde nun gern etwas älter werden. Da seine Eltern sich aber gerade um den Gast kümmern müssen, versucht Janosch nun instinktiv, ihm dabei zu helfen. Allerdings erfährt er den gleichen Effekt wie die meisten Sims in dieser Situation: Kaum hat er das Baby hochgenommen, weiß er nicht mehr, wie es geht.

 

 

 

Auf den Boden legen hat - wie fast immer - geholfen. Justus erreicht das Kleinkindalter. Der jüngste Blender hat einen sehr ähnlichen Widder-Charakter wie sein großer Bruder, er ist nur noch ein bisschen extrovertierter und ernster.

 

 

 

So hatte sich Janosch das Erwachsensein nicht vorgestellt. Er sieht sich gezwungen, den Zwerg aufs Töpfchen zu setzen, weil das hier sonst wohl niemand machen würde. Robert wundert sich in Gedanken auf der Suche nach etwas Essbaren ein wenig über den kleinen Mann, hat aber wohl noch nicht registriert, dass sein Söhnchen größer geworden ist.

 

 

 

Merlins letzte Amtshandlung für heute ist die Entsorgung der Hinterlassenschaft des jungen Herrn. Interessanterweise kennt Justus ihn nicht mal, sondern außer der Familie nur Maja, seine Kinderfrau. Die muss jetzt wieder angerufen werden, weil sie normalerweise nur regelmäßig kommt, wenn die Eltern arbeiten. Nachtdienst muss extra angefordert werden.

 

 

 

Robert dauert dies aber zu lange, also bringt er Justus höchstpersönlich ins Bett. Cynthia bereitet schon mal eine Rede über die Gesundheitspolitik vor, obwohl ihre Fähigkeiten bis jetzt absolut ausreichend sind.

 

 

 

Natürlich sieht Maja gleich noch mal nach, ob Robert auch alles richtig gemacht hat.

 

 

 

Dann lauscht sie der leidenschaftlichen Rede der Nachwuchspolitikerin, die inzwischen beim Thema Nah- und Fernverkehr angekommen ist.

 

 

 

Marvin kennt sich mittlerweile bestens aus mit der Bar und säuft sich die Hucke voll, obwohl Janosch längst ins Bett gegangen ist. Kein Wunder, Marvins Eltern haben die gleiche Leidenschaft, wenn auch nicht ganz so ausgeprägt.

 

 

 

Nur zu gern übernimmt Cynthia nun wieder die Konversation, denn Marvin ist in ihren Augen ein wirklich anziehender junger Mann aus den allerbesten Kreisen der Stadt.

 

 

 

Als er schließlich nach Hause geht, kann er nicht fassen, wie Janosch bei diesem Gestank hier schlafen kann.

 

 

 

Besonders bei Kindern in diesem Alter ist so ein Kindermädchen für die Familie höchst angenehm. So wird der Kleine auch nachts gut betreut, ohne dass jemand aufstehen muss.

 

 

 

Maja hat immer ein Auge auf Justus. Gut, viel Unsinn kann er hier eh nicht anstellen.

 

 

 

Wenn sie jetzt noch kapieren würde, dass er dringend aufs Klo muss, wäre alles perfekt.

 

 

 

Leider kann Tapsi da auch nicht helfen, aber das Ablecken findet Justus sehr nett.

 

 

 

Zum Kuscheln eignet sich der große Hund auch bestens, wie Justus bemerkt.

 

 

 

Bei Sonnenaufgang ist Maja immer noch da. Justus hat in die Windeln gemacht, aber seine Familie kümmert sich lieber um die eigenen Hygieneprobleme. Dabei ist heute Samstag, also müssen weder Cynthia noch Robert zur Arbeit.

 

 

 

Das Personal ist sich nicht einig, wer nun für den Windelwechsel zuständig ist. Justus verliert allmählich die Geduld. Merlin übernimmt die Sache schließlich, denn Maja wird endlich abgeholt.

 

 

 

Es wäre wirklich nett, wenn der Butler nun endlich das Frühstück machen würde. Leider hält er die Müllbeseitigung für dringlicher.

 

 

 

Cynthia rettet sich vor dem Verhungern, in dem sie sich erst mal ein Drink mixt. Ist schließlich schon viertel nach neun, das ist in ihren Augen vollkommen in Ordnung. Zur Sicherheit nimmt sie dann gleich noch ein zweites Glas.

 

 

 

Merlin macht heute keinerlei Anstalten, das Frühstück zuzubereiten. Schließlich sehen sich die Blenders gezwungen, sich selbst aus dem Kühlschrank zu bedienen.

 

 

 

Gegen Mittag ist die Familie endlich bereit für den großen Tag. Der lang ersehnte Umzug steht heute an. Sämtliche Möbel werden sorgfältig ins Inventar gepackt.

 

 

 

Schon vor einigen Tagen wurde ein Archivbild der alten Einrichtung aufgenommen, da die ja leider nach dem Auszug verschwindet. Sonst hätten die Blenders eine Kultstätte für zahlungskräftige Fans aus dem Haus machen können.

 

 

 

Es hat Robert Blender viel Geduld und einige Mühe gekostet, die Stadtverwaltung davon zu überzeugen, ganz in der Nähe ein neues, größeres Haus im gleichen Stil für ihn und seine Familie zu errichten. Der erste Versuch oben auf dem Hügel hat Robert nämlich dann doch nicht gefallen, jetzt ist das halt eine weitere Bauruine in dieser Stadt.

 

 

 

Die Familie kostete der Umzug das komplette Wochenende. Cynthia müsste nun zur Arbeit, aber ihre Fahrbereitschaft (sie mag das Wort Fahrgemeinschaft nicht) kennt ihre neue Adresse noch nicht. Außerdem fehlt es hier an allen Ecken und Enden noch an Feinschliff.

 

 

 

Schon besser. Nun ist Cynthia halbwegs zufrieden. Und den hochmodernen Wagen kann sie gleich nutzen, um bei ihren Kollegen Eindruck zu schinden.

 

 

 

Selbstverständlich wird wieder ein Butler bestellt. Merlin ist auch gleich zur Stelle, er kennt die Herrschaften und ihre Bedürfnisse ja schon.

 

 

 

Janosch sieht im Internet nach, ob nicht doch ein Job im Architekturbereich frei ist. Leider vergeblich. Er nimmt sich vor, möglichst bald etwas erwachsenere Möbel anzuschaffen und sich etwas anderes zum Anziehen zu kaufen. Provisorisch geht es aber auch so.

 

 

 

Auf der Toilette entschließt sich Robert spontan dazu, etwas Urlaub abzubauen. So entgeht er auch dem Risiko einer möglichen Fehlentscheidung, die weitreichende Folgen haben könnte. Hätte er seinem Kollegen gern vorher gesagt, jetzt hupt der eine Stunde lang wie blöde vor der Tür.

 

 

 

Justus ist sichtlich erfreut, Merlin zu sehen. Mit ihm hat er ja nur gute Erfahrungen. Schade, dass er ihm nicht das Laufen beibringen kann.

 

 

 

Natürlich verfügt auch das neue Haus über eine großzügige schattige Aussichtsterrasse mit Blick auf das Wasserloch von Paradiso.

 

 

 

Außerdem gibt es nun endlich einen schallisolierten Musikübungsraum.

 

 

 

Vielleicht es an der Zeit für eine Übersicht: unten befinden sich das große Wohnzimmer und die Küche sowie das Gäste-WC mit Dusche. Und die Garage natürlich.

 

 

 

Nach oben kommt man entweder über die neumodische Wendeltreppe oder ganz spacig mit dem Fahrstuhl. Hier liegen das schon erwähnte Musikstudio, die Schlafräume und das Familienbad. Der Balkon bietet einen noch besseren Blick auf das Wasser.

 

 

 

Da hinten an der Via Hellas wohnen übrigens die Griechen, aber mit denen haben die Blenders bisher noch kaum Kontakt.

 

 

 

In der Hoffnung, dass sein kleiner Bruder das möglichst bald alleine kann, hilft Janosch ihm mit dem Töpfchen. Gern macht er das aber nicht.

 

 

 

In Sichtweite des alten Hauses kann Robert nun endlich etwas Sport treiben. Er sollte es allerdings vermeiden, danebenzuwerfen, sonst kullert der Ball unaufhaltsam den Berg hinunter.

 

 

 

Merlin macht keinerlei Anstalten, die drei Besucher aus der Nachbarschaft hereinzubitten. Judas Judea, Bob Camper und Heike Dickmann warten vergeblich.

 

 

 

Die Blenders sind auch zu beschäftigt. Robert nimmt gerade ein ausgiebiges Sprudelbad, und Janosch versucht, seinem Bruder wenigstens ein paar erste Schritte beizubringen. Eigentlich müsste er das hier mit seinem Sohn machen, aber Beate gibt den Kleinen nicht her, schon gar nicht in seine Hände. Außerdem kann Till das vermutlich schon, er wird ja bald in die Schule kommen.

 

 

 

Robert merkt gar nicht, dass es regnet, so müde hat ihn das Basketballspielen gemacht. Tapsi blockiert genüsslich die Treppe. Gut, dass es den Fahrstuhl gibt. Allerdings haben alle dauernd Angst, damit abzustürzen.

 

 

 

Als Cynthia endlich den Wagen zurück bringt, auf den Janosch so dringend wartet, kann sie sich doch noch entschließen, ihrem Sohn zum Abschluss zu gratulieren.

 

 

 

Janosch ist einigermaßen erstaunt, als er am Einkaufszentrum "Forum Romanum" ankommt. Er fühlt sich wie im falschen Film.

 

 

 

Zu seinem Glück führen die hier die Klamotten, die ihm schon als Student ganz gut gefallen haben.

 

 

 

Beim Umziehen wird er vom alten Sebastian Penner überrascht. Dass der immer noch lebt!

 

 

 

Janosch hat Hunger und die finanziellen Mittel sind nach dem Umzug begrenzt, also verschwindet er schnell wieder aus den altrömischen Kulissen.

 

 

 

Im Bad kann Robert den Butler stellen, um ihm klar zu machen, dass man nun eine ordentliche Mahlzeit erwartet.

 

 

 

Dann zeigt sich Robert ungewohnt liebesbedürftig, auch wenn er nie solche Wünsche hat.

 

 

 

Seine Frau ist so überrascht, dass sie laut seinen Namen ausruft. Hört aber außer ihm keiner, der Raum ist ja schalldicht.

 

 

 

Janosch kann nicht abwarten, bis Merlin das Dinner auftischt. Er muss jetzt unbedingt reinhauen, egal was.

 

 

 

Der Butler kennt die Familie inzwischen echt gut. Er weiß genau, dass sie es bisweilen bevorzugen, getrennt voneinander zu speisen. Das hält nicht so auf.

 

 

 

Unwillkürlich muss Claudia an das viele Geld denken, dass dieses Anwesen gekostet haben muss. Natürlich ist sie liebend gern der Einladung zu einem Date mit Janosch gefolgt.

 

 

 

Der lässt ihr zwischendurch sogar die Zeit, den Truthahn zu versuchen. Cynthia findet es enervierend, dass sie jeden Abend erneut den Kindermädchen-Service anrufen muss.

 

 

 

Auch frische Lebensmittel sind mal wieder fällig.

 

 

 

Janosch ist sichtlich amüsiert darüber, wie sich seine Mutter und seine Freundin gegenseitig asiatische Begrüßungsrituale vorführen.

 

 

 

Da er ein Mann ist, der gerne Klischees bedient, hat er übrigens jetzt Romantik als Nebenlaufbahn. Damit er sich mal was anderes wünscht als teure Skulpturen und Nobelkarossen. Tapsi sah sich leider gezwungen, auf die Edelholzterrasse zu pinkeln, da niemand Zeit zum Spazierengehen hatte.

 

 

 

Um das Seelenheil von Justus zu retten, ist Robert natürlich gerne bereit, ihm etwas vorzulesen. Andernfalls weint der Kleine ja nur noch, weil er sich nur Zuwendung von seinem Vater wünscht.

 

 

 

Sein älterer Sohn probiert derweil mit seiner aktuellen Freundin das neue Bett aus.

 

 

 

Schlafen kann man auch wunderbar darin.

 

 

 

Maja hat heute scheinbar frei, Karen Gast hat ihre Schicht übernommen. Die alte Dame ist dankbar für den Komfort eines Fahrstuhls.

 

 

 

Sie weiß sich auch durchaus zu beschäftigen, bis sie gebraucht wird.

 

 

 

Gegen halb drei ist das prompt der Fall. Justus hat natürlich auf Roberts Wunsch hin genau so ein Weltraumkinderzimmer wie im alten Haus. Auch wenn die Zeiten der Science-Fiction-Serie mit den Blenders lange vor seiner Geburt vorbei waren.

 

 

 

Auch im Umgang mit vereinsamten Haustieren ist Karen durchaus versiert. Danach gönnt sie sich ein Vollbad, sicher nur aus Hygieneschutzgründen, bevor sie wieder ein Kind anfasst.

 

 

 

Gegen fünf Uhr am Morgen muss Claudia zurück zur Uni. Also muss auch Janosch aufstehen, schließlich soll sie sich nicht davonschleichen müssen wie ein x-beliebiger One Night Stand.

 

 

 

Im Moment ist sie die aussichtsreichste Kandidatin als zukünftige Frau Blender, also bekommt sie einen besonders dicken Kuss.

 

 

 

Die Blenders nutzen die Garage ein wenig anders wie andere Leute. Schon wegen eventueller Geruchsbelästigung, hier kann man am besten lüften, wenn man das Tor aufreißt.

 

 

 

Da Robert nur noch zwei Tage bis zur Rente und morgen frei hat, beschließt er, heute seinen letzten Urlaubstag zu nehmen. Ist finanziell die günstigste Lösung, das hat er sich genau ausgerechnet. Cynthia sieht für sich durchaus noch Aufstiegspotiential, also begibt sie sich gerne ins Büro.

 

 

 

Sowas passiert Butlern normalerweise nie. Aber es gab eben Probleme bei der Übergabe der ersten Flasche und Merlin hat wohl nicht damit gerechnet, dass Justus sie noch akzeptieren würde, wenn sie erst mal auf dem Boden gelegen hat.

 

 

 

Nach wie vor ist kein geeigneter Job für Janosch in Sicht. Also kann er heute ruhig stundenlang mit Tapsi spazieren gehen. Die erste Rechnung landet im Briefkasten, satte 414 Simoleons sollen die Blenders bezahlen. Vielleicht sollte man in alternative Energien investieren, das mindert die Kosten.

 

 

 

Es ist nicht so, dass Justus nicht liebevoll aufgezogen wird. Robert hat ihm immerhin gerade das Laufen beigebracht.

 

 

 

Der Butler ist wirklich sein Geld wert. Auch wenn dieser hier nur selten freiwillig kocht.

 

 

 

Aber er scheut keinerlei Risiko und repariert sogar die Müllpresse selbst. Das Ding hat der intensiven Nutzung, besonders durch ihn, nicht standgehalten.

 

 

 

Nur als Gesprächspartner eignet sich Merlin nicht so, findet zumindest Janosch. Er hat nun die frivole Idee entwickelt, Techtelmechtel mit fünf verschiedenen Sims zu haben. Vor Claudia hatte er bisher nur mit Vanessa und Beate derart intimen Kontakt. Ach ja, und mit Melinda Mallorca, aber wer hatte das (bzw. die) nicht?

 

 

 

Am späten Nachmittag kehrt Cynthia als Parlamentsmitglied und mit einer Grippe nach Hause zurück. Sie ist so gut gelaunt, dass sie Tapsi mal etwas Zuwendung gewährt.

 

 

 

Trotz ihrer Erkrankung schaut sie noch auf einen Sprung nebenan bei den Antoninis vorbei. Alina ist allerdings gerade bei der Arbeit.

 

 

 

Was Sandro zu einem charmanten Flirt verleitet. Cynthia fühlt sich äußerst geschmeichelt und hat sich ein klein wenig in den attraktiven Musiker verguckt. Ein Hustenanfall gibt ihr die perfekte Entschuldigung für einen raschen Abgang. Weiß der Himmel, was hier sonst noch passiert wäre.

 

 

 

Nach etwas Ruhe zu Hause ist Cynthia gegen Mitternacht wieder gesund. Natürlich ist sie jetzt viel zu aufgekratzt und kann nicht wieder einschlafen.

 

 

 

In dieser Nacht hat Janosch Glück und findet einen Job als Bauzeichner.

 

 

 

Seine Qualifikation ist bisher zwar absolut ausreichend, aber er ist noch nicht sonderlich müde, also schnappt er sich gleich mal ein Fachbuch. Hat er an der Uni ja auch gern getan.

 

 

 

Der eigene Fernseher im Zimmer war offenbar keine so gute Idee. In Zukunft wird Janosch die Tür abschließen, wenn Karen im Haus ist.

 

 

 

Die wartet bereits auf ihren Wagen, als Justus dringend mal muss. Zu seinem Glück ist sein Vater gerade aufgestanden, denn die Fachkraft hätte ihn wohl kaum aufs Töpfchen gesetzt.

 

 

 

Merlin ist heute offenbar der Meinung, dass die Familie etwas Gesundes essen sollte, bevor man sich wieder einen Drink nach dem anderen hinter die Binde kippt. Sicher ist es auch für ihn manchmal nicht leicht, die Starallüren dieser Familie zu ertragen.

 

Wird Janosch tatsächlich Claudia heiraten und ihr obendrein auch noch treu bleiben können?

Wird sich Cynthia auf dem glatten politischen Parkett weiter so erfolgreich behaupten können?

Wird Justus hier ohne Neurosen heranwachsen und ein ganz normaler Junge werden können?

 

Das werden wir sehen. Vielleicht. Irgendwann.