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"Ein Heim für Kinder - Teil 2"

 

Den ersten Teil muss man eigentlich nicht gelesen haben, um hier mitzukommen. Das Prinzip dieses Haushaltes ist denkbar simpel: Neu erstellte Sims fungieren als Kinderbetreuer und adoptieren immer wieder neue Kinder, um sie hier großzuziehen.

 

 

 

 

Das ist Alex, eines dieser Kinder. Doch nun ist er kein Kind mehr, sondern erwachsen, also muss er jetzt mal hier raus.

 

 

 

So sah er aus, als er hier aufgenommen wurde. Man erkannte schon damals sofort: Alex Schneider ist ziemlich extrovertiert, mürrisch und ernst.

 

 

 

Das letzte Frühstück für Alex im Kinderheim, bevor er in die Kaserne zieht. Er will nämlich allen Ernstes mal General werden. Der kleine Anton redet über eine Freundschaft fürs Leben. Kluges Kind.

 

 

 

Der ehemalige Betreuer Horst Hartmann zieht für eine Stunde wieder ein und gleich wieder aus, nur um mit seinem Freund Gunar Gustafsson in einem Apartment in Downtown zusammen wohnen zu können, ohne dass die Story von Howard Oxford, dem Vormieter, verloren geht.

 

Gunar konnte nämlich nicht bei seiner Familie ausziehen. Auch Horst konnte das nicht, es kam einfach kein Taxi zum Altenheim. Aber Doris konnte Horst wieder hierher holen. Und hier ging das Ausziehen plötzlich auch wie überall wieder ganz normal. Blöder Bug, komplizierte Lösung - hat aber geklappt. (Siehe auch "Unter Männern")

 

 

 

Beate II (es gibt ja leider zwei Beates im Heim) war kürzlich bei ihrem Freund Justin Jackson zu Hause. Ziemlich beengt und ärmlich wohnen die hier zu acht in der kleinen Hütte. Dabei haben die doch genug Geld. (Siehe "Jackson Five?")

 

 

 

Übrigens findet sie auch seinen älteren Bruder Jeremy recht nett, aber der scheint schon mit dieser Ramona zusammen zu sein.

 

 

 

Am Abend wird Doris deutlich reifer. Sieht aber doch top aus für 54, oder? Kollegin Margot guckt trotzdem lieber nicht hin.

 

 

 

Lisa wird älter, ohne dass es jemanden interessiert. Kann in dem alltäglichen Chaos bei so vielen Sims schon mal passieren. Sie trägt es mit Fassung.

 

 

 

Am Sonntagmorgen sieht Beate in den Spiegel und denkt über ihren seltsamen Wunsch nach, den mit den 20 Tierbabys. Vielleicht sollte sie sich das noch mal überlegen. Und vor allem mal was gegen ihre Pickel unternehmen.

 

 

 

Sie nimmt all ihren Mut zusammen und geht in den Keller zum Reprogrammierungs-senor, einem nicht ganz ungefährlichen Gerät, das in Micville eigentlich so gut wie nie zum Einsatz kommt. Sie steckt kurz ihren Kopf hinein - und strebt fortan nach Ruhm.

 

 

 

Nun will sie Weltklasse-Balletttänzerin werden. Deshalb hat sie auch ihre Frisur geändert. Die Pickel sind ihr trotzdem geblieben.

 

 

 

Anton muss feststellen, dass die Happaratte Karlchen eingefroren ist. (Dummer Installations-Bug nach AL.)

 

 

 

Margot lässt ihn frei und besorgt gleich eine neue Happaratte, die sie Fritzchen nennt.

 

 

 

Als Doris ein bisschen mit Anton plaudern will, reagiert der reichlich vorpubertär. Damit kann sie aber umgehen. Er hat ja auch heute Geburtstag.

 

 

 

Man feiert ihn im kleinen Kreis. Er hat ja noch keine echten Freunde außerhalb des Kinderheims. Mindestens eine Beate denkt dabei schon ans große Geld.

 

 

 

Was er sich jetzt wohl wünscht? Na, einen guten Ruf natürlich!

 

 

 

Der Junge fühlt sich plötzlich stark und erwachsen. Und zu logisch denkenden oder kreativen Sims hingezogen. Arbeitstiere verabscheut er aber.

 

 

 

Beate II leidet zurzeit wie ihre Namensvetterin ebenfalls unter Akne. So wird das aber nichts mit den 20 Liebschaften, die sie sich in den Kopf gesetzt hat. Am meisten steht sie ja auf den Typ Bauarbeiter: stark und begabt in Mechanik. Bisher gefallen ihr nur die Jackson-Brüder, obwohl die diese Eigenschaften eigentlich gar nicht haben. Noch nicht jedenfalls.

 

 

 

Auf dem kurzen Weg zu den Tante-Emma-Läden wird Anton bewusst, dass er mal eine Superspürnase werden will. Also kein weiterer Nachwuchs für die Kaserne, wie die Stadtverwaltung insgeheim gehofft hatte.

 

 

 

Wie fast alle Teenager verballert er sein Taschengeld für die übliche Kleinelektronik. Durch den häufigen Personalwechsel sind die finanziellen Mittel des Heims inzwischen fast unbegrenzt.

 

 

 

Wie so oft muss wieder eine Verkäuferin als erstes Flirtobjekt herhalten. Er mag diese Tamara ja schon, sie ihn aber offenbar nicht so.

 

 

 

Da quatscht ihn Baltimore Brown einfach an und Anton stellt fest, dass er ihn auch ganz nett findet. Naja, er wird schon herausfinden, ob er dauerhaft auf beide Geschlechter steht oder sich irgendwann für eines entscheidet. Auch für Sims nicht ganz einfach, diese Lebensphase.

 

 

 

Er kommt gerade rechtzeitig nach Hause, als Beate (die erste, natürlich) - etwas verspätet - ihre Kerzen ausblasen will.

 

 

 

Erstaunlicherweise ist dies nämlich noch möglich, obwohl sie klar erkennbar schon erwachsen ist. Den Schleier sollte sie aber vielleicht noch mal überdenken.

 

Beate II scheint nicht glücklich darüber zu sein, heute zur Abwechslung mal nicht im Mittelpunkt zu stehen.

 

 

 

Immerhin entdecken sie und Anton bei dieser Gelegenheit, dass sie sich ein bisschen zueinander hingezogen fühlen.

 

 

 

Die andere Beate hat den Schleier abgelegt. Sie bedauert ja schon ein wenig, dass sie nicht studiert hat. Aber jetzt will sie am liebsten ausziehen und auf eigenen Füßen stehen.

 

 

 

Doris gibt beim Adoptionsdienst Bescheid, dass das Haus wieder mal ein weiteres Kind aufnehmen kann.

 

 

 

Zu später Stunde lädt Beate noch Justin ein, um etwas Spaß mit ihm zu haben.

 

 

 

Zeit zum Schlafen für Norbert. Margot wäre übrigens gerne Poseidons rechte Hand - das sei hier zumindest mal erwähnt. Gut, dass sie das für sich behält, die Kinder würden sonst denken, sie hätte 'ne Schraube locker.

 

 

 

Beate und Justin machen ein Date aus dem Besuch. Das eröffnet ihnen ganz neue Möglichkeiten und viel mehr Zeit miteinander.

 

 

 

Beinahe wäre vor lauter Rumschmuserei der gefräßige Vogel eingegangen. Nach dem Neuladen sind die Tierchen nämlich stundenlang extrem hungrig.

 

 

 

Das mit dem Kuscheln unterm Sternenhimmel hatte sich Beate aber irgendwie romantischer vorgestellt. Justin steht leider gleich zwei Mal sofort wieder auf. Ist ihm wohl zu kalt auf dem Boden?

 

 

 

Nach dem Date kommt der junge Kavalier aber noch mal vorbei, um an der Haustür eine Rose für seine Beate zu deponieren. Gehört sich so unter Sims.

 

 

 

Am Morgen entdeckt die andere Beate in der Zeitung ein freies Zimmer bei den Freaks, der damals ersten WG der Stadt. Liegt zwar direkt über einer belebten Bar, aber das kann ja auch ganz lustig werden.

 

 

 

Mit einem Winken verabschiedet Doris ihre Adoptivtochter in ihr eigenes Leben.

Ob dieses Kleid aber so passend für die Freak-WG ist?

 

 

 

Vielleicht hätte sie warten sollen, bis der Adoptionsdienst das neue Kind übergeben hat. Die Sozialarbeiterin steht nämlich auf ein Mal mitten auf der Straße. Ohne ihr Auto, das hat sich in Luft aufgelöst.

 

 

 

Margot nimmt sich der kleinen Christel an. Moment, schon wieder Christel?! Den Namen hatten wir hier auch schon mal.

 

 

 

Die Sozialtante steht immer noch mitten auf der Straße. Und bald kommt der Schulbus wieder!

 

 

 

Was die Sache nur noch schlimmer macht, auch wenn er sie knapp verfehlt. Denn der Bus verschwindet nun nicht mehr. Bau- und Kaufmodus sind nicht verfügbar. Nach dem Löschen der defekten Objekte mit dem Alleskönner-Cheat kann nun nicht mehr gespeichert werden. Also alles zurück auf den letzten Speicherstand.

 

 

 

Das Date mit Justin fand nicht statt, er ging gleich nach Hause.

 

 

 

Auch Beate I ist noch da. Diesmal wartet sie lieber die Übergabe des neuen Kindes ab.

 

 

 

Das klappt auch gewohnt problemlos.

 

 

 

Margot nimmt sich der kahlköpfigen Susanne an. Endlich ein Name, der nicht so häufig ist. So heißt zurzeit nur die Bürgermeisterin. Außerdem hat die Kleine einen ziemlich ausgeglichenen Charakter.

 

 

 

Das WG-Zimmer ist immer noch frei.

 

 

 

Diesmal ist es ein Abschied für immer. Naja, man läuft sich ja sowieso gelegentlich über den Weg. Die "Freakbar" liegt auch ganz in der Nähe, das Taxi ist eigentlich überflüssig.

 

 

 

Die Neumann-Kids aus der Familientonne tauchen ständig überall auf. Auch hier. Die Freizeitmöglichkeiten des nun voll ausgestatteten Kinderheims ziehen sie wohl besonders an.

 

 

 

Doris bringt Norbert, ihr einziges leibliches Kind, zum Geburtstagskuchen. Wird auch Zeit, so jung ist sie ja nicht mehr.

 

 

 

Ihr Sohn wird von allen gefeiert und kapiert wohl schnell, dass man ihn damit nun als vollwertiges Mitglied der Familie ansieht.

 

 

 

Binnen Sekunden wird er ein Schulkind. Mit seinen großen blauen Augen kommt er bestimmt gut durchs Leben, sowas finden die Leute ja immer "so süß".

 

 

 

Inzwischen sind die Neumann-Kinder in dem Sozialwohnungsbau schräg gegenüber gut untergekommen (siehe "Ohne Eltern"). So kann Gerrit sich auch die Haare wachsen lassen und Beate sich ohne ungutes Gefühl mit ihm befassen. Tut sie auch ausgiebig.

 

 

 

Gerrits Schwester Gina hat sich über beide Ohren in Anton verknallt. Und umgekehrt.

 

 

 

Der erste Kuss führt zur ersten festen Beziehung.

 

 

 

Beate und Gerrit nehmen diese Dinge wohl eher lockerer und haben auch ihren Spaß. Beate findet zudem immer noch, dass Justin eigentlich noch viel heißer ist als dieser Naturfreak hier neben ihr.

 

 

 

Ihr gesamtes bisheriges Leben hat Doris hier im Waisenhaus gearbeitet. Doch nun darf sie schon mit Mitte Fünfzig in Rente gehen. Allerdings unbezahlt. Morgen will sie mit Norbert in eine eigene Wohnung ziehen.

 

 

 

Mitten in der Nacht, um 3.40 Uhr, gibt Susanne Alarm. Nein, nicht weil es brennt, sondern weil sie nun schon ausgeschlafen hat.

 

 

 

Es bleibt Margot also gar nichts anderes übrig, als sich aus den Federn zu quälen und sich um die Kleine zu kümmern. Schließlich ist sie allein dazu hier.

 

 

 

Kurz darauf gehört es zu ihren weiteren Aufgaben, das Frühstück zuzubereiten. Wie gut, dass sie sich das eh gerade wünscht.

 

 

 

Der Tag beginnt also wie jeder andere auch hier.

 

 

 

Ein wenig wehmütig ist der Gedanke für Doris schon, die vielen Kinder hier zu verlassen. Aber wie der immer noch altkluge Anton gerade ihrem Sohn Norbert erklärt, sie werden hier alle gut aufwachsen. Mehr oder weniger. Das glitzernde Müsli hilft bestimmt dabei.

 

 

 

Ist allerdings recht rasch verderblich, das gesunde Zeug. Schon vor halb zehn muss Doris das Geschirr dringend abspülen, um eine Fliegenplage zu vermeiden. Sie muss nun warten, bis ihr Sohn aus der Schule zurück ist, dann kann der Umzug starten. Außerdem soll heute ja ein neuer Sozialpädagoge hier anfangen.

 

 

 

Da ist er ja schon: Detlef Nullinger. Der junge Mann hat wie seine Vorgänger null Ahnung von gar nichts. Auch nicht von Sozialpädagogik. Das einzige, was ihn qualifiziert, ist sein recht ausgeglichener Charakter und sein Familiensinn.

 

 

 

Als Doris ihren Nachfolger mit einem coolen Handzeichen begrüßt, ist er erst mal irritiert. Und Margot macht sich Sorgen, weil der neue Kollege ja kaum älter ist als die Teenager, die er betreuen soll.

 

 

 

Detlef hingegen ist sofort von ihr angetan. Als erstes wünscht er sich zu flirten, sich mit Anton anzufreunden, einen Sauberkeits- und einen Kochen-Punkt.

 

 

 

Also ab zur mittäglichen Kochsendung vor den Fernseher. Eigentlich wäre Detlef ja gerne eine Superspürnase geworden, aber man kann eben nicht alles haben im Leben. Und vielleicht hat er ja später noch die Gelegenheit dazu.

 

 

 

Den Kochen-Punkt hat er binnen Minuten verdient, nun wendet er sich Margot zu. Wenn er wüsste, dass sie ihn genauso attraktiv findet wie er sie! Dabei könnten die beiden stilmäßig kaum unterschiedlicher sein.

 

 

 

Während Detlef Doris zu ihren Erfolgen mit den Kids hier gratuliert, ist die Stadtverwaltung genervt, dass die Teenies immer ausgerechnet die Darsteller der römischen Antike aus Paradiso mit nach Hause bringen. Quintus ist nämlich ein Sklave, der für Romantik kaum Gelegenheit hat, weil er für Pontius Pilatus den Haushalt führt. Und im Keller vergnügt sich Livia, die Tochter des Germanicus, mit der E-Gitarre.

 

 

 

Als ob das noch nicht reicht, spaziert vor dem Haus auch noch Octavius vorbei.

 

 

 

Achim Neuland hat Pech. Denn sein Schulkamerad Norbert ist im Begriff, heute hier auszuziehen.

 

 

 

Doris und ihr Sohn beginnen also ein neues Leben. Im Plattenbau schräg gegenüber, wo die Neumann-Kids wohnen, ist noch eine kleine Wohnung frei. Rente bekommt sie zwar nicht, aber eine Abfindung von 20.000 § plus Prämie fürs Kind.

 

 

 

Margot ist nicht gerade erfreut, dass Doris nun geht, wünscht ihr aber alles Gute.

 

 

 

Ein bisschen schockiert ist Detlef dann schon, wie winzig sein eigenes Zimmerchen ist.

 

 

 

Kopfschüttelnd kommt Alfred Schulmeister auf seinem Spaziergang an seiner alten Wirkungsstätte vorbei. Der Gründer des Hauses lebt tatsächlich immer noch. Im Altenheim "Schattige Pinie". (Eine Story dazu gibt es noch nicht, aber Bilder im Häuser-Bereich.)

 

Er kann sich an alles erinnern, als wäre es erst gestern gewesen:

 

 

 

Als Alfred hier anfing, sah das Haus noch äußerst bescheiden aus. Auch er hatte schließlich nur 20.000 Simoleons zur Verfügung.

 

 

 

Erna Kochmann wurde ihm damals als Unterstützung zugeteilt. Das hat nebenbei auch das Grundkapital verdoppelt, sonst wäre das Heim gar nicht möglich gewesen.

 

 

 

Zunächst füllten nicht Kinder, sondern Nachbarn das Haus: Die ersten Gäste waren Lotte Schmidt, Klaus Kramer, Brigitte Dickmann und der unbegabte Friseur Billy Poorman.

 

 

 

Ein himmelblauer Kleinwagen gehörte zur Grundausstattung, wurde aber leider bald geklaut.

 

 

 

Das erste Kind, das der Adoptionsdienst gebracht hat, war die kleine Katarina.

 

 

 

Leider ein hässliches und recht schwieriges Kind, wie sich Alfred noch gut erinnern kann.

 

 

 

Das zweite Kind war Aron. Er sollte nicht der Letzte mit diesem biblischen Namen bleiben.

 

 

 

Alfred arbeitete "nebenbei" beim Militär. Er wollte alle seine Fähigkeiten maximieren. Und da es keine Sondergenehmigung für den Motherlode-Cheat gab, musste er schnell viel Geld verdienen.

 

 

 

Seine Kollegin Erna schien schnell Gefallen an dem eigentlich glücklich verheirateten Elektrohändler Klaus Kramer zu finden. Diese Beziehung blieb aber absolut unschuldig, alles andere hätte Alfred niemals geduldet.

 

 

 

Erna hat im Keller eine Gelddruckmaschine versteckt, um auch was zum laufenden Unterhalt des Hauses beizutragen. Ist glücklicherweise nie aufgefallen. Um Kinder adoptieren zu können, muss nämlich immer ein gewisses Sicherheitspolster auf dem Konto vorhanden sein.

 

 

 

Das dritte Kind hieß Christel, ein kluges Mädchen. Weiß Alfred noch ganz genau.

 

 

 

Das vierte Kind war Pauline und sah etwas eigenwillig aus.

 

 

 

Ernas heimlicher Verehrer kam ziemlich lange immer wieder hier zum Essen. Er wohnte gleich nebenan und hatte er ja selbst einen ganzen Stall voller Kinder. Alfred war jedenfalls oft drauf und dran, seiner Frau doch mal einen dezenten Hinweis zu geben.

 

 

 

Es gab besonders in der Anfangszeit auch dramatische Momente. Ist aber immer gut gegangen.

 

 

 

Ach ja, der Gregor. Noch so ein Kind, das nicht gerade mit Schönheit gesegnet war.

 

 

 

Eines Tages wurde aus Katarina ein Teenager. Das brave Mädel wollte schon damals nur eins im Leben: ein Mal Goldhochzeit feiern.

 

 

 

Der kleine Marek machte das erste halbe Duzend voll.

 

 

 

Seine zahlreichen Beförderungen erfüllen Alfred noch heute mit Stolz. Damals lag das Heim noch abseits der Siedlung, inzwischen stehen hier überall große Häuser.

 

 

 

Noch ein Erinnerungsfetzen: Einer der Farmer-Jungen kam zu Besuch. Ganz offensichtlich sternhagelvoll.

 

 

 

Die Kinder wuchsen alle gut auf. Christel wollte Klinikleiterin werden. Will sie noch immer. Sie hat nach dem Studium Dieter Schmidt geheiratet.

(Siehe "Durchschnittsbürger")

 

 

 

Aus der kleinen Prinzessin Pauline ist ein freches junges Ding geworden. Sie wollte unbedingt ein Partyknaller werden. Lebt heute mit dem alten Björn Gustafsson in Paradiso.

 

 

 

Natürlich gab es gelegentlich Rangeleien unter den Kids, aber im Großen und Ganzen verstanden sie sich trotzdem ganz gut.

 

 

 

Die gemeinsamen Mahlzeiten waren Alfred immer besonders wichtig. Er kann sich an alle Kinder von damals noch gut erinnern.

 

 

 

Gregor zum Beispiel war im angeblich so "schwierigen Alter" eigentlich gar nicht so schwierig.

 

 

 

Als er erwachsen wurde, wollte er einen Job in der Wirtschaft oder als Sportler und 20 gute Freunde... Doch er ging erst mal zum Militär, bevor er in den Dickmann-Clan eingeheiratet hat. (Siehe "Dick im Geschäft")

 

 

 

Das hätte Aron auch gut gepasst, denn er wollte gleich 5 erstklassige Geschäfte aufmachen.

 

 

 

Auch er zog dann zunächst in die Kaserne, doch inzwischen hat er geheiratet und nennt immerhin ein erstes Autohaus in Blauseidigheide sein Eigen.

 

 

 

Marek bildete sich als Halbwüchsiger ein, er würde mal Sportexperte werden, obwohl er unglaublich faul war... später wurde er reprogrammiert und strebt nun Erfolg in der Faulenzerkarriere an. Zum Kochen war er auch zu blöd. Gut, dass eine Sprinkleranlage schon damals Vorschrift war.

 

 

 

Kaum war er erwachsen, hat er urplötzlich einen Teil seiner Haare verloren. Dafür hat er sich Tanja Penner geangelt. Die beiden leben mit ihren Kindern in einer ärmlichen Bruchbude.

 

Bei Alfred kommen immer mehr Erinnerungen hoch, es wurden vom Sozialamt laufend neue Kinder gebracht:

 

 

 

Der zweite Aron bekam damals seinen Nachnamen Schulmeister.

 

 

 

Er wählte später die Wissen-Laufbahn, weil er nicht sehr nett war und Geld ihn überhaupt nicht interessierte. Aber er hatte immer gute Noten. Er will alle 7 Fähigkeiten maximieren, wie Alfred. Drum ist er aufs College gegangen und hat dann Fatima Heftig geheiratet, denn die hat auch dieses ehrgeizige Ziel.

 

 

 

Alfreds Kollegin Erna Kochmann zog eines Tages aus, um ein (spätes) neues Leben mit dem ehemaligen Gefängnisleiter Johann Knast zu beginnen. Sie soll sogar noch ein eigenes Kind bekommen haben.

 

 

 

Als Ersatz hat man Alfred die neue Erzieherin Hannelore Heim geschickt. Die versuchte von Anfang an, älter auszusehen, als sie war. Hatte wohl Angst, die Kinder würden sie sonst nicht respektieren.

 

 

 

Sie adoptierte zunächst den kleinen Bertram.

 

 

 

Und kurz darauf ein Mädchen namens Daria.

 

 

 

Und schließlich noch einen dritten Aron. Der war etwas mürrisch, sonst aber gut drauf.

 

 

 

Hannelore blieb nach dem Frühstück immer mit dem ganzen Dreck allein zurück. Vormittags musste sie also die Hausarbeit machen, denn eine Putzfrau lehnten sie beide schon aus pädagogischen Gründen ab.

 

 

 

Das Kinderheim bekam ein eigenes Gewächshaus, um die Qualität der Mahlzeiten zu verbessern. Das steht heute immer noch, wie Alfred mit Freude bemerkt.

 

 

 

Hannelore kümmerte sich also auch ums Gemüse, während die Kinder in der Schule waren und er als Soldat das Geld verdiente.

 

 

 

Natürlich sind die Jahre an ihm nicht spurlos vorüber gegangen.

 

 

 

Trotzdem wurde er noch Kommandant, worauf er bis heute stolz ist.

 

 

 

Die Mühen waren ja nicht umsonst. Das Haus konnte erweitert werden: unten ergab das mehr Wohnraum und eine zweite Treppe. Bei so vielen Sims in einem Haus sehr angenehm.

 

 

 

Oben konnten die sanitären Anlagen großzügig ausgebaut werden.

 

 

 

Auch die neuen Kinder wuchsen bald heran: Bertram wählte die Ruf-Laufbahn, weil er sehr extrovertiert und nett ist.

 

 

 

Für Daria stand fortan der Ruhm im Mittelpunkt.

 

 

 

Genau wie für Aron, der Bürgermeister werden wollte.

 

 

 

Dann hat Alfred noch eine Christel adoptiert. Die Beamten in der Programmierung waren eben ziemlich einfallslos, was Namen angeht.

 

 

 

Sie ist ein wunder Punkt in Alfreds Leben. Denn sie hält schon seit Jahren - zusammen mit Aron III - eine Art Dornröschenschlaf in einem Studentenwohnheim. Muss dort unglaublich langweilig sein.

 

 

 

Dabei lief damals alles so gut: Der Direktor ließ alle Kinder an seine Privatschule - durchaus aus Überzeugung.

 

 

 

Derart ermutigt, wurden weitere Kinder adoptiert: Gilbert machte echt große Augen, als er das Heim zum ersten Mal sah.

 

 

 

Und die arme Angelika hatte trotz der Kälte noch nicht mal eine Jacke.

 

 

 

Blöderweise hat sich Hannelore dann in Gerd Gierke verliebt und ihn schließlich geheiratet, um eine eigene Familie zu gründen. Kann Alfred bis heute nicht nachvollziehen.

 

 

 

Die neue "Sozpäd" hieß Doris Schneider und hatte wie alle hier am Anfang keinerlei besondere Fähigkeiten.

 

 

 

Alfred erinnert sich noch ganz genau: Es war Samstag, also konnten die Kinder die neue Erzieherin beim Frühstück näher kennenlernen.

 

 

 

Doris übernahm beherzt Hannelores Aufgaben, also auch die Pflege der Pflanzen.

 

 

 

Zu der Zeit begannen die Dinge, Alfred buchstäblich über den Kopf zu wachsen. Ihm als erfahrenem Koch brannte sogar das Essen an.

 

 

 

Er war immerhin bereits 67. Es wurde also Zeit, endgültig in den Ruhestand zu gehen.

 

 

 

Mit gemischten Gefühlen zog er ins Altersheim und ließ die unerfahrene Doris mit den Kindern allein. Seitdem sind einige Jahre vergangen*. Auch Doris ist inzwischen alt geworden und arbeitet ja nun nicht mehr hier.

 

Es war eine große Umstellung für Alfred, plötzlich nicht mehr das Sagen zu haben. Im Altenheim darf er noch nicht mal die Küche betreten, sondern muss brav den billigen Fraß essen, den Pflegerin Adelheid den Senioren serviert. Sie erwartet ihn sicher schon verärgert, weil er sich "wieder im Dunkeln rumtreibt". Also geht er jetzt besser, auch wenn er den sicher überforderten jungen Betreuern hier viel lieber wieder all seine pädagogische Erfahrung zugutekommen lassen würde.

 

* dokumentiert im ersten Teil

 

 

 

Dabei hat er eigentlich gar keinen Grund zur Sorge. Drinnen ist alles in bester Ordnung.

 

 

 

Okay, vielleicht haben sich da ein bisschen viele unerledigte Hausaufgaben angesammelt. Aber die Tage sind halt auch verdammt kurz. Und man arbeitet ja dran.

 

 

 

Während sich Margot wie immer früh schlafen legt, um morgens die Erste zu sein, erkennt Detlef, was noch so alles zu seinen Aufgaben gehört.

 

 

 

Dann gibt er im Jugendamt Bescheid, dass man ohne Probleme noch ein weiteres Kind aufnehmen kann. Der junge Mann ist eben voller Tatendrang.

 

 

 

Auch wenn Susanne nicht sonderlich begeistert ist, von dem wildfremden Typen gebadet zu werden, das muss jetzt einfach mal sein.

 

 

 

Bisher gelingt es Detlef auch, den Vogel vor dem plötzlichen Tod zu bewahren. Er staunt nicht schlecht, wie viel Futter das Tier so verputzt.

 

 

 

Es ist zwar schon weit nach Mitternacht, aber Beate will Spaß. Und Musik ist eben ihr Hobby. Bald kann sie ihr Schulmädchen-Outfit nicht mehr benutzen, um gewissen Jungs, die auf sowas stehen, den Kopf zu verdrehen. Denn bald wird sie erwachsen.

 

 

 

Man kann sicher darüber streiten, ob 2.00 Uhr morgens die richtige Uhrzeit dafür ist, den Kindern bei den Hausaufgaben zu helfen. Aber Lisa musste nach der Schule erst mal schlafen und dann ihr Spaßdefizit ausgleichen. Die Kindheit ist die wohl härteste Zeit im Leben eines Sims.

 

 

 

So langsam dämmert Detlef, auf was er sich hier eingelassen hat. Mitten in der Nacht kommt er endlich dazu, zu baden. Aber auch nur, weil Margot schon wieder aufgestanden ist, um Susanne zu versorgen.

 

 

 

Vielleicht hätte doch bei der Polizei anfangen sollen. Da gibt es geregelte Arbeitszeiten.

 

 

 

Um halb fünf Uhr morgens versucht die kleine Susanne mühsam, das Laufen zu lernen, und der letzte falsche Römer verlässt endlich das Haus. Hier herrscht wirklich rund um die Uhr Betrieb.

 

 

 

Kaum sind die großen Kinder in der Schule, wird Susanne wieder munter. Margot freut sich, dass die Kleine nun laufen kann. Leider hat sie das mit dem Töpfchen noch nicht ganz kapiert und braucht noch mal Hilfe.

 

 

 

Als Nicole Nullinger gebracht wird, denkt sie an Mauern. Warum? Das Heim ist doch ganz hübsch und sicher kein Gefängnis. (Das liegt allerdings direkt nebenan.)

 

 

 

Sie sieht zwar fast wie ein Junge aus, aber das gibt sich sicher bald. Ihr Adoptivvater ist gerade erst aufgestanden und hat deshalb noch seinen Schlafanzug an. Solange es warm genug ist, haben Sims kein Problem damit, sich so ihren Nachbarn zu zeigen.

 

 

 

Jetzt hat Susanne endlich jemanden in ihrem Alter, auch wenn simlische Kleinkinder nur wenig miteinander anfangen können.

 

 

 

Zwischendurch findet Detlef doch tatsächlich noch Zeit für einen harmlosen Flirt mit seiner Kollegin.

 

 

 

Bevor der Winter hereinbricht, muss Lisa noch schnell die Früchte ernten. Man hofft hier immer noch auf eine spürbare Wirkung von Apfelsaft.

 

 

 

Am nächsten Tag ist es soweit. Beate hat sich schon mal ein klein wenig Farbe ins Gesicht geschmiert. Bevor sie ihre Freunde zu ihrer Geburtstagsparty einlädt, rettet sie mal wieder den Vogel vor dem blitzartigen Hungertod nach dem Laden des Haushalts.

 

 

 

Die Partygäste Beate Schneider (die sich in der Freak-WG sichtlich gut eingelebt hat), Justin Jackson, Emily Walton und Martin Gustafsson kommen alle zusammen an.

 

 

 

Ein ziemlich unpassender Moment für eine Grippe. Aber wann passt das schon? Margot kann es sich nicht aussuchen.

 

 

 

Zunächst versucht Beate ihre Gäste für ihr Hobby zu begeistern. Sie machen zwar alle mit, finden die Party aber noch schnarchlangweilig.

 

 

 

Dann versammelt man sich nach alter simlischer Sitte um den Geburtstagskuchen und zieht die Tröten aus der Tasche. Und wieder ist einer dieser penetranten Römer mit von der Partie.

 

 

 

Beate holt tief Luft und pustet die Kerzen aus.

 

 

 

Bingo. Sie ist erwachsen. Margot kann Martin eigentlich gar nicht riechen, aber er hat inzwischen schon so viel Charisma, dass sie ganz schwach wird.

 

 

 

Die Chemie zwischen Beate und ihm passt dagegen wieder ziemlich gut. Wie zu Teenagerzeiten. Was beide sofort erkennen, als sie sich näher kommen.

 

 

 

Eine Polizeisirene kündigt die Ankunft der Ordnungshüter an. Allerdings findet der Beamte wohl, dass der Lärm doch nicht so unerträglich ist, und steigt gleich wieder in seinem Wagen, um zu einem wichtigeren Fall davonzurasen. Wie beim letzten Mal.

 

 

 

In der trügerischen Hoffnung, die Party zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen, bittet Beate ihre Freunde in den Keller, um Billard zu spielen. Bringt aber auch keine bessere Stimmung.

 

 

 

Nur Justin will lieber noch an der Ballettstange üben, er mag eben Musik und Tanz.

 

 

 

Die Party wird zum Schluss dann immerhin ganz nett und Beate zieht sich zum Ausklang noch ein Stück Pizza rein. Margot ahnt wohl schon, dass das Mädel eine etwas fragwürdige Geschäftsidee hat.

 

 

 

Wenigstens hat sie ihre Grippe überwunden, ohne jemanden anzustecken. Da alle, auch die Kleinkinder, nun schlafen, hat sie sogar ein wenig Zeit, ihrem Hobby zu frönen.

 

 

 

Allerdings nicht für lange, die Zwerge sind schon wieder wach und verlangen ihre ganze Aufmerksamkeit.

 

 

 

Wie fast jedem Morgen erklärt Anton beim Frühstück mal wieder, wie die Welt so funktioniert. Lisa ist beeindruckt - und Detlef bleibt gelassen.

 

 

 

Schließlich ist es soweit, Beate verlässt ihr Nest, um sich ein geeignetes Haus für ihre Pläne zu suchen.

 

 

 

Die junge Frau ist fest entschlossen, einen eigenen Massagesalon nur für Männer aufzumachen. Eine Marktlücke in dieser Stadt, glaubt sie.

 

 

 

Im Haus geht man schnell wieder zur Tagesordnung über.

 

 

 

Anton findet sich einfach unwiderstehlich - wenn er sich unbeobachtet fühlt.

 

Schon bald wird wohl ein weiteres Kind gebracht werden. Und wahrscheinlich wird es demnächst auch wieder einen Wechsel beim pädagogischen Personal geben. Allein schon wegen dem Familiennamen, sonst heißen die Kids ja alle gleich.

 

Es geht also immer so weiter und noch eine Fortsetzung ist somit nicht ausgeschlossen. Vielleicht. Irgendwann.