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"Ohne Eltern"

 

Wie die meisten der von EA zu den verschiedenen Add-Ons mitgelieferten Familien dümpelten auch die Neumann-Kinder lange in der Familientonne vor sich hin. Was sie interessanterweise nicht davon abgehalten hat, regen Kontakt zu den Micvillern aufzunehmen. Schließlich durften sie dann doch noch vollwertige Bürger der Stadt werden. Das ist ihre Geschichte:

 

 

 

"Nach dem frühzeitigen Ableben ihrer Adoptiveltern stehen die Neumann-Kinder vor einer schweren Wahl: Sollen sie sich wieder trennen und alleine irgendwo anders eine neue Familie finden oder ihre ungewisse Zukunft gemeinsam bestreiten? Können sie sich gegenseitig den Halt und Schutz bieten, den ihnen ihre Adoptiveltern gegeben haben?" (O-Ton von EA zu den Neumann-Kids)

 

 

 

Nun, sie versuchen es allein und alle zusammen. Die Stadtverwaltung hat Ihnen dieses einfache Reihenhaus im Arbeiterweg 1 zugeteilt.

 

 

 

Die wöchentliche Miete von 2.308 § muss allerdings mit dem vorhandenen Budget beglichen werden. Dieses ist aber mehr als ausreichend. Gerrit fühlt sich als Familienoberhaupt und darf den Mietvertag unterschreiben.

 

 

 

"Gerrit hätte nie gedacht, dass er in seinem Alter noch mal adoptiert werden würde. Doch er ist dankbar für diese einmalige Chance, und seine Brüder und Schwestern sind ihm wirklich ans Herz gewachsen. Ein Leben ohne sie könnte sich Gerrit gar nicht mehr vorstellen. Er würde alles dafür tun, sie zu schützen!" So steht es jedenfalls in seiner Biographie von EA.

 

 

 

Über Gina steht da zu lesen: "Gina hatte alles andere als eine leichte Kindheit, bis ihre liebende Adoptivmutter Gloria in ihr Leben trat. Doch seit Gloria nicht mehr da ist, muss sich die nun erwachsene Gina neuen Aufgaben stellen und versuchen, ihren Geschwistern eine gute Mutter zu sein."

 

 

 

Auch für alle anderen Kinder gibt es ein solche Biographie: "Das ziemlich vorwitzige Kleinkind Greta ist zweifelsohne die Prinzessin der Familie Neumann. Sie genießt die ungeteilte Liebe und Aufmerksamkeit ihrer Geschwister und hat ein ungemeines Talent dafür, andere Sims um ihren hübschen kleinen Finger zu wickeln."

 

 

 

"Guido ist ein glückliches Kind, aber auch ein Einzelgänger, der sehr schüchtern in der Gegenwart von Fremden ist. Am liebsten bleibt er für sich alleine, kommt nun aber immer mehr aus seinem Schneckenhaus heraus. Ob seine Geschwister es schaffen werden, ihn noch weiter ins Familienleben einzubinden?"

 

 

 

"Georgia und ihr Zwillingsbruder Gerd sind erst vor kurzem adoptiert worden, aber bereits so in die Familie integriert, als wären sie schon immer da gewesen. Sie verstehen sich prächtig untereinander und kommen auch mit dem Rest der Familie gut aus. Die beiden haben neuen Schwung und Freude in den Neumann-Haushalt gebracht."

 

 

 

"Gerd und seine Zwillingsschwester Georgia sind erst vor kurzem adoptiert worden, aber bereits so in die Familie integriert, als wären sie schon immer da gewesen. Sie verstehen sich prächtig untereinander und kommen auch mit dem Rest der Familie gut aus. Die beiden haben neuen Schwung und Freude in den Neumann-Haushalt gebracht."

 

 

 

Gleich nach dem Einzug müssen die beiden Kleinsten versorgt werden. Gina bleibt also heute zuhause.

 

 

 

Das Reihenhaus ist sehr beengt für so viele quirlige junge Sims.

 

 

 

Oben gibt es drei kleine Schlafzimmer. Hier drin stehen die Betten von Gerrit und Guido.

 

 

 

Und hier die von Gina und Greta.

 

 

 

Die Zwillinge "wohnen" im kleinsten Raum.

 

 

 

Es gibt oben ein kleines Bad und unten noch ein Gäste-WC.

 

 

 

Grundriss unten.

 

 

 

Und oben. Alles ziemlich eng.

 

 

 

Zum Haus gehört immerhin ein kleiner Gartenanteil.

 

 

 

Der Gemeinschaftsspielplatz verdient diese Bezeichnung allerdings kaum.

 

 

 

Natürlich legt Rod Humble auch hier sein berühmtes Päckchen vor der Tür ab, um dann wortlos und zügig zu verschwinden.

 

 

 

Wozu die Hausaufgaben auf den Schreibtisch legen, wenn man sie genauso gut auf Küchenboden werfen kann? Gerrit denkt halt mit, denn auf den Schreibtisch kommt doch der PC von Mr. Humble.

 

 

 

Gina ist eher der häuslich-familiäre Typ. Sie will mal Goldhochzeit feiern. Leider kann sie bisher - wie alle in dieser Kinder-WG - schlicht gar nichts. Nun, ein paar belegte Brote zu machen, das schafft sie trotzdem.

 

 

 

Auch Gerrit ist also ohne jegliche Vorbildung. Er war aber heute - ebenso wie die beiden Jüngeren - immerhin schon in der Schule. Leider gibt es niemanden, der ihm bei den Hausaufgaben helfen könnte.

 

 

 

Der erste Nachmittag in der neuen Bleibe verläuft halbwegs unproblematisch.

 

 

 

Gerrit kann Greta sogar bei den Hausaufgaben helfen.

 

 

 

Schon am ersten Abend ist die Bude zugemüllt.

 

 

 

Das Jugendreferat der Stadt schickt am nächsten Morgen eine erfahrene Fachkraft zu den Kindern: Maja Lawson weiß noch nicht, auf was sie sich hier eingelassen hat.

 

 

 

Auf dem Weg zum Schulbus erleidet Gerrit einen kleinen "Unfall".

 

 

 

Er steckt in der Wand zur Dusche fest und kommt erst frei als diese entfernt wird.

 

 

 

Aber er schafft es noch zum Bus und muss nicht zu Fuß gehen.

 

 

 

Maja hat scheinbar schnell aufgegeben. Sie bleibt stundenlang so stehen.

 

 

 

Nach der Schule entdeckt Guido durch das Modellauto seine Leidenschaft fürs Rumbasteln.

 

 

 

Auch Greta interessiert sich sehr fürs Basteln. Gar nicht ladylike. Von wegen "Prinzessin". Und von wegen "im Mittelpunkt stehen" und "alle um den Finger wickeln". Eigentlich ist Greta ziemlich introvertiert und eher ernst.

 

 

 

Leider verstehen sich Maja und Gerrit überhaupt nicht. Dabei hatte er gehofft, dass sie ihm bei Hausaufgaben helfen kann. Schließlich will er ja mal Geschäftsmagnat werden, obwohl ihn Geld eigentlich nicht sehr interessiert.

 

 

 

Immerhin kann er wenigstens seinem kleinen Bruder helfen. Maja hat sich dann doch entschlossen, etwas aufzuräumen und die Kleinkinder zu wickeln und ins Bettchen zu legen. Gegen 17.00 Uhr endet ihr Arbeitstag allerdings. Das ist tariflich so vereinbart.

 

 

 

Guido geht das Gejammer der Kleinen auf die Nerven, also bekämpft er die Ursache auf seine Art. Nach ein paar Mal an die Wand klopfen ist Ruhe nebenan.

 

 

 

Erst spät abends können auch die Teenager ihre Hausaufgaben machen und sich ein wenig Spaß gönnen.

 

 

 

Georgia versucht Gerd die Flasche zu klauen.

 

 

 

Die Zwillinge sind also eher uneins. "Gib her!"

 

 

 

Mitten in der Nacht muss Gerrit aufstehen, damit die Kleinen wenigstens lernen, aufs Töpfchen zu gehen. Er wird wohl sehr müde sein in der Schule.

 

 

 

Oder auch nicht. Denn die Stadtverwaltung hatte ein Einsehen und beschlossen, den Neumann-Kindern eine angemessenere Wohnung zur Verfügung zu stellen. So ist es auf einmal wieder Montagmorgen, kurz nach 8.00 Uhr, und die Kinder stehen vor ihrem neuen Zuhause.

 

 

 

Dieser große neue Sozialwohnungskomplex bietet neun moderne Wohneinheiten in verschiedenen Größen.

 

 

 

Da oben im ersten Stock ist auch eine Wohnung für die Neumanns reserviert.

 

 

 

Sie hat fünf Zimmer, eine zentrale Wohnküche und natürlich ein Bad. Und ein Gäste-WC.

 

 

 

Die Teenager setzen die beiden Jüngsten in den Sandkasten.

 

 

 

Und Gerrit unterschreibt wieder den Mietvertrag.

 

 

 

Dann läuft er schnell hoch in die Wohnung, während seine Geschwister sich zu Fuß auf den Weg in die Schule machen. Für den Bus ist es leider schon viel zu spät.

 

 

 

Die anderen Mieter erscheinen allesamt am Straßenrand und beziehen ihre Apartments.

 

 

 

Jede Menge neue Nachbarn tauchen auf. Aber nicht, um die Neumanns kennenzulernen, sondern all die anderen in diesem Haus. Es kommt dabei zu spontanen Verbrüderungsszenen.

 

 

 

Gerrit gibt beim Jugendamt Bescheid, dass sie regelmäßig jemanden zur Betreuung der Zwillinge schicken sollen, während er und Gina in der Schule sind. Und dass sie Möbel schicken sollen. Schnell!

 

 

 

Das Bad ist zwar winzig und eng, aber es kann ja eh immer nur einer rein.

 

 

 

Die Wohnung wird am ersten Tag nur notdürftig eingerichtet. Mit der Zeit werden mehr Dinge hinzukommen, die dem jeweiligen Charakter Kinder Rechnung tragen. Apropos Rechnung: Geld spielt keine Rolle, das Konto ist übervoll.

 

 

 

Eigentlich hatte Gerrit schon die Hoffnung aufgegeben, aber dann erscheint Maja Lawson gegen 10.30 doch noch. Wahrscheinlich waren die kleinen Überschwemmungen aufgrund des neuerdings erhöhten Grundwasserspiegels schuld an ihrer Verspätung.

 

 

 

Statt die kleine harndarngeplagte Georgia gleich mit hoch zu bringen, latscht Maja erst mal im Schleichgang Richtung Küche und wird somit Zeugin des Moments, in dem Gerd kapiert, wie das mit dem Töpfchen funktioniert.

 

 

 

Das war zu befürchten. Maja bringt dem armen Kind erst mal ein Fläschchen.

 

 

 

Etwas im Zweifel, ob Maja mit den beiden Kleinen zurecht kommt, geht Gerrit doch noch zur Schule, um sich wenigstens die Hausaufgaben abzuholen. Die Nachbarin, die offenbar keine eigene Zeitung hat, ignoriert er lieber.

 

 

 

Doppelt hält besser, denkt sich Maja. Gut, dass die Hausverwalterin spätestens morgen die ganzen leeren Fläschchen aufräumen wird.

 

 

 

Währenddessen entdeckt auch Gerd seine Leidenschaft fürs Basteln. Bis er aber an dem Schrottauto im Hof arbeiten kann, wird wohl noch viel Zeit vergehen.

 

 

 

Na endlich erkennt Maja die wahren Bedürfnisse des kleinen Mädchens. Die Absperrung hier rechts hat eher dekorativen Charakter als dass sie einen willensstarken Einbrecher davon abhalten könnte, an die Wohnungstüren im Erdgeschoss zu gelangen.

 

 

 

Dafür ist es jetzt zwar leider zu spät, aber der gute Wille zählt.

 

 

 

Da soll noch einer sagen, alle Kindermädchen seien unfähig!

 

 

 

Als die Teenager aus der Schule kommen, herrscht gerade Hochbetrieb am Briefkasten. Vielleicht, weil Montag Zahltag ist?

 

 

 

Gerrits Kumpel Manfred Schmidt ist einigermaßen beeindruckt von den attraktiven jungen Damen, so dass er sich kaum hier losreißen kann.

 

 

 

Interessanterweise legt Gerrit seine Hausaufgaben in sein Zimmer, wenn auch nicht auf den Schreibtisch. Gina legt ihre daneben. Offenbar hat dieser Schreibtisch mehr Anziehungskraft wie der in der Küche. Dabei liegt der näher am Eingang.

 

 

 

Manfred wundert sich wohl, wohin die Kleine will. Er kann ja nicht wissen, dass die versucht, durch das Lüftungsgitter zu Gina zu kommen, die gerade auf dem Klo sitzt.

 

 

 

Bald zeigt sich ein erster Mangel dieses Apartmentbaus: Manfred stört die Treppe, er kommt nicht an den Automaten dran.

 

 

 

Für einen Moment sah es so aus, als würde Greta ihre Aufgaben in den Hausflur legen. Doch dann nimmt sie die Treppe. Sie will wohl nicht mit Gerd zusammen Aufzug fahren.

 

 

 

Die Heizung ist zwar stilecht, aber sie stört.

 

 

 

Das war ja klar: auch die beiden Kleinen legen ihre Hausaufgaben in Gerrits Zimmer ab. Dabei hat er freiwillig den kleinsten Raum bezogen, um seine Geschwister in keinster Weise einzuschränken.

 

 

 

Manfred ist albern, er kitzelt Gerrit einfach. Wie uncool. Aber hat ja niemand gesehen.

 

 

 

Es war eine gute Idee der Stadtverwaltung, ausreichend Spielgeräte in den Gemeinschaftsbereichen zu verteilen, bevor die ersten Mieter eingezogen sind.

 

 

 

Ein kurzer Blick in die Wolken reicht und Gerrit entdeckt seine Naturverbundenheit.

 

 

 

Guido und Greta machen ihre Hausaufgaben synchron - in ihrem gemeinsamen Zimmer. (Die Hefte wurden vorher im Kaufmodus dorthin gelegt.)

 

 

 

Welcher Idiot hat den Abfalleimer vor das Telefon gestellt? Gerrit kommt nicht dran. (Das ging doch locker in Sims 1)

 

 

 

Der Pizzabote hat die Wohnung gleich gefunden.

 

 

 

Die beiden Kleinkinder bekommen aber keine Pizza, so verantwortungslos sind die Neumann-Teens nun auch wieder nicht. Eigentlich kümmern sie sich sogar recht intensiv um die Bälger.

 

 

 

Aber Manfred darf sich natürlich ein Stück nehmen, ist ja genug da.

 

 

 

Der Schreibtisch hat das Bett blockiert, also musste Gerrit ein wenig umstellen.

 

 

 

Um 3.00 Uhr früh muss Gina aufstehen und die Kleinen aus ihren Bettchen lassen.

 

 

 

Danach kann sie nicht mehr einschlafen, also macht sie mal ihre Hausaufgaben. In dieser Nacht wurde die Wohnung ein wenig ihren Bewohnern angepasst.

 

 

 

Natürlich ging dabei ausgerechnet bei Gerrit wieder was schief, er kommt nicht aus dem Bett.

 

 

 

Schon besser.

 

 

 

Dann gleich das nächste Problem. Die Eckküchentresen eignen sich nur für Deko, Gerrit kann den Kleinen keinen Kakao machen. Eigentlich längst bekannt, aber man kann es ja mal wieder versuchen.

 

 

 

Die Lösung sieht so aus. Das Küchenschränkchen vom Sperrmüll ist perfekt dafür.

 

 

 

Bei Guido ist noch viel Platz auf den Regalbrettern. Vielleicht baut er ja mal Spielzeugroboter oder sowas.

 

 

 

Wo will Gina denn mit den Waffeln hin? Dem Zeitungsjungen eine anbieten?

 

 

 

Gerrit trinkt dabei seelenruhig seinen Kakao, der leider keine sonderlich sättigende Wirkung hat, dafür aber eine harntreibende.

 

 

 

Kurz vor 8.00 Uhr bequemt sich auch Greta endlich aus dem Bett. Für eine Dusche reicht die Zeit aber gerade noch. Das Bad war vorher eh noch belegt.

 

 

 

Von Guido. Der verzichtet lieber auf den Kakao und schnappt sich stattdessen ein Reststück von der kalten Pizza. Lecker.

 

 

 

Offenbar war Gina der Meinung, das Wetter sei schön genug, um draußen am Grillplatz im Garten - besser gesagt, im Hinterhof - zu frühstücken.

 

 

 

Inzwischen ist Maja pünktlich zum Dienst erschienen und sorgt erst mal für die elementare Versorgung der Zwillinge. Auch wenn die gerade anderweitig beschäftigt sind.

 

 

 

Das kostet natürlich Zeit, liebe Gina, wenn man mit dem letzten Teller wieder nach oben geht. Sie quetscht ihn einfach zwischen die Zeitschriften und Bücher, die eigentlich nur deshalb da liegen, damit sie Zeit spart und nicht an jeden Platz einen Teller hinstellt. Hat irgendwie nicht geklappt. Sie muss zu Fuß zur Schule.

 

 

 

Denn Guido und Greta erwischen den Bus gerade noch so. Dann fährt er ab.

 

 

 

Auch Maja steht offenbar auf Pizza, die nicht mehr ganz frisch ist. Dass direkt neben ihr jemand gerade sein Geschäft verrichtet, stört sie scheinbar nicht im Geringsten.

 

 

 

Die offenbar von der Mietergemeinschaft betriebenen Sonnenkollektoren auf dem Dach werfen mehr grüne Energie ab, als hier im Haus verbraucht wird. So bekommen auch die Neumanns statt der üblichen Rechnung 481 § "zurückerstattet". Fein, und das dienstags und donnertags.

 

 

 

Die Frau ist richtig gut! Sie bringt die Kleinen sogar in ihre richtigen Bettchen. Ok, war eine 50/50-Chance. Und sie sind ja auch farblich gekennzeichnet.

 

 

 

Und sie macht alle Betten!

 

 

 

Ok, wirklich alles schafft auch sie nicht. Wie auch, sie bleibt ja nur bis 13.00 Uhr.

 

 

 

Natürlich ist es wieder Gerrit, bei dem was nicht klappt. Er kann seine Hausaufgaben nicht auf die von gestern legen. Das Todesurteil für diesen Schreibtisch. Dabei ist das Ding ein Original von EA.

 

 

 

Als er hinter dem Haus Insekten sammelt, stellt er fest, dass hier wirklich merkwürdige Leute wohnen. Aber er glotzt lieber nicht so hin.

 

 

 

Vielleicht hätte er besser auf die Kleinen aufpassen sollen. Gerd hat sich aufgemacht, um ihn zu suchen, kaum dass sich Gina etwas hingelegt hat.

 

 

 

Die Hausverwalterin hat alle Hände voll zu tun. Ginas Frühstück gammelt in der Sonne vor sich hin. Und die aufgetakelte Frau ist wieder da.

 

 

 

Jetzt glotzt Gerrit dann aber doch: die Dame ist ja ein Typ! Scheint sich aber bestens mit Frau Lennertz über Tennis zu unterhalten.

 

 

 

Überhaupt wirken hier alle recht kontaktfreudig. Gerrit ist höflich und plaudert mit.

 

 

 

Ob die freundliche Nachbarin Greta und ihren Schulfreund warnen will? Soll angeblich gefährlich sein, zu zweit auf diesem Teil herumzuklettern, man kann da übel hängen bleiben.

 

 

 

Er ist so im Schlambada-Fieber, dass Gerrit gar nicht merkt, dass hier nicht nur die verdorbenen Waffeln so stinken, sondern auch er selbst.

 

 

 

Welcher Spaßvogel hat sich denn das ausgedacht: Georgia ist schon voll geschminkt, als sie älter wird. In diesem jugendlichen Alter!

 

 

 

Dieses Schicksal bleibt ihrem Zwillingsbruder erspart. Gerd beschäftigt sich gleich wieder mit seinem Lieblingshobby.

 

 

 

Beim wilden Spiel auf dem Spielplatz vergessen Greta und Titus Caesar Germanicus die Zeit.

 

 

 

Neuer Versuch. Gina macht Nudeln mit Käsesoße. Vorsicht, Mädel, die Wohnung ist weder mit Feuermeldern noch mit Sprinklern ausgestattet.

 

 

 

Bei sechs Personen ist eine Dusche schlicht zu wenig, drum wurde flux noch eine ins Gäste-WC montiert. Die Tür hätte Gerrit aber ruhig zumachen können, auch wenn alles verpixelt ist.

 

 

 

Meist mögen die Kinder Sport, wenn ihnen diese Kleidung zugeteilt wurde. So auch Georgia, wie sie während einer Sportsendung im Fernsehen dann auch feststellt.

 

 

 

Das ist wohl einer der dümmsten Bugs, die AL zu bieten hat. Also Abbruch der Aktion. Das Essen steht nun draußen auf dem Flur. Wenigstens kann man die Schüssel im Kaufmodus wieder rein stellen.

 

 

 

Es ist schon nach 20.00 Uhr und der junge alte Römer macht keinerlei Anstalten, nach Hause zu gehen.

 

 

 

Aber kaum geht Greta rauf zum Essen, erscheint Titus Germanicus, um seinen Filius abzuholen. Ist halt ein weiter Weg von Paradiso hierher.

 

 

 

Etwas verspätet sitzen fast alle endlich am Tisch. Nur Guido ist schon ins Bett gegangen. Gina spricht offen aus, dass ihr nie jemand bei den Hausaufgaben hilft. Es gibt leider immer noch niemanden, der das kann.

 

 

 

Für die science-fiction-begeisterten Zwillinge wurde eilig eine neue Einrichtung zusammengestellt.

 

 

 

Auf Georgias Seite mit etwas Sport kombiniert.

 

 

 

"Wer ist eigentlich dieser Typ?" denkt sich Gina und geht eiligen Schrittes zu Bett.

 

 

 

Gerrit ist als letzter noch wach und macht endlich mal Hausaufgaben. Den neuen Schreibtisch vom Trödel will er wohl noch schonen. Währenddessen genießt der ungebetene Gast seelenruhig die Reste aus den halbleeren Nudel-Schüsseln.

 

 

 

Um dann noch unverschämter in Ginas Schlafzimmer einzudringen und Darts zu spielen. Als Gerrit schließlich auch eingeschlafen ist, verzieht sich der seltsame Vogel.

 

 

 

Am nächsten Morgen hat die Befriedigung des allgemeinen Spaßbedürfnisses absoluten Vorrang. Denn gesundes Essen gibt es auch in der Schule.

 

 

 

Dann entschließen sich alle Kids gleichzeitig, die Hausarbeit zu erledigen, weil ihnen wohl bewusst wird, dass die alte Maja ab jetzt nicht mehr kommen wird.

 

 

 

Sie schaffen es trotzdem alle rechtzeitig, in den Schulbus zu steigen.

 

 

 

Teenager haben es mit der Schule leichter. Also, wenn sie Sims sind. Denn schon um 13.00 Uhr sind wieder da und ihre Werte sind bei weitem nicht so drastisch gesunken wie bei ihren jüngeren Geschwistern.

 

 

 

Da sich Gina immer noch ihren ersten Kuss wünscht, hat sie Anton Hartmann eingeladen. Bei dem passt die Chemie am besten. Ihre Geschwister und ihre Schulkameraden brauchen derweil eine volle Stunde, um aus dem Bus raus zu kommen.

 

 

 

Unbeaufsichtigte Kinder können wirklich überall Schlambada tanzen.

 

 

 

Ob das mit Gerrits Naturverbundheit wirklich stimmt? Das Spielzeugauto seiner Geschwister fasziniert ihn im Moment jedenfalls entschieden deutlicher. Und er hat nur Wünsche finanzieller Art.

 

 

 

Der wohl etwas schüchterne Junge wird von Gina weiter bearbeitet.

 

 

 

Georgia prahlt vor Yves, dem Jungen, der in der Familientonne wohnt, mit einem Kopfstand. Scheint zu funktionieren, der Kleine ist begeistert.

 

 

 

Auch Klein-Gerd betreibt ein wenig Konversation mit seiner Klassenkameradin Thea Weigel.

 

 

 

Anton und Gina kommen nicht so recht weiter, es wollen sich einfach keine echten Gefühle einstellen.

 

 

 

Gerrit und Guido machen heute brav ihre Hausaufgaben.

 

 

 

Auf konkrete Nachfrage hin erscheint das junge Glück ja doch nicht chancenlos. Aber das war es dann auch schon in Sachen Romantik. Gina gibt für heute auf.

 

 

 

Stattdessen macht sie Spaghetti für alle. Und ist wieder der Auffassung, sie am besten draußen im Hinterhof zu servieren. Was ihr aber mittels Abbruch der Aktion untersagt wird.

 

 

 

Um 21.37 Uhr sitzen endlich alle am Tisch. Todmüde. Und die beiden Jüngsten haben ihre Hausaufgaben noch nicht gemacht, weil niemand Zeit hatte, ihnen zu helfen.

 

 

 

Die Nachbarn feiern inzwischen wohl eine kleine Party am herbstlichen Grillplatz.

 

 

 

Die Kleinen sind nun endlich alle im Bett (nicht ohne vorher noch auf der Toilette gewesen zu sein) und Gerrit und Gina können ihr Spaßdefizit bei der Sportschau ein wenig ausgleichen.

 

 

 

Dann wird es Zeit, sich auch von Anton zu verabschieden und endlich ins Bett zu gehen.

 

 

 

Um 2.30 Uhr in der Nacht hält es Nachbarin Edeltraut Luchs für an der Zeit, sich endlich mal über den Gestank zu beschweren, der von der verdreckten Wohnung ausgeht.

 

 

 

So unrecht hat sie dabei gar nicht, also räumt Gina wenigstens die stinkenden Teller weg, damit die Frau nicht gleich wieder kommt. Ginas Geschwister haben die Klingel glücklicherweise nicht gehört und schlafen friedlich weiter.

 

 

 

Doch Gina ist wohl schnell genug, denn nun, um kurz nach 3.00 Uhr, wird es auch Larissa Bär to much und sie macht ihrem Ärger Luft. Gina geht nach draußen und hört sich das recht unbeteiligt an. Alle anderen haben die Klingel wieder nicht gehört und schlafen weiter.

 

 

 

Gina zeigt der Dame gegenüber zwar nur wenig Verständnis, nimmt sich aber vor, in Zukunft besser auf die Sauberkeit der Wohnung zu achten. Sonst kommt sie nie zu ausreichend Schlaf.

 

 

 

Am nächsten Morgen sind Gerrits Haare ein ganzes Stück gewachsen. Auch die ersten Bartstoppeln kündigen die Hornomschübe der Pubertätsphase an. Da er großen Hunger hat und sich eh ein paar Waffeln reinschieben will, packt er gleich die ganze Sechs-Personen-Packung in den Ofen.

 

 

 

Dann hat er eine ganz dumme Idee zu einem noch dümmeren Zeitpunkt. Sein Zorn richtet sich gegen die kleine Greta.

 

 

 

Dabei ist völlig unklar, was sie ihm getan hat. Er lässt seine Aggressionen an ihrem Puppenhaus aus.

 

 

 

Was diesem gar nicht bekommt. Es ist binnen Sekunden total platt.

 

 

 

Greta hat gar nicht begriffen, was ihr großer Bruder gerade getan hat. Außerdem sind Puppen eh nicht so ihr Ding, sie bevorzugt die Autos aus der Spielzeugkiste.

 

 

 

Die Waffeln sind natürlich verkohlt. Gerd sieht seinen großen Bruder verständnislos an.

 

 

 

Dann räumt er die Trümmer des Puppenhauses weg. Wer es zerstört hat, hat er allerdings nicht mitbekommen. Er hat da eher Guido in Verdacht.

 

 

 

Das Frühstück ist zwar ganz schwarz geworden, aber Gerrit serviert es immerhin auf dem Esstisch und nicht im Hinterhof.

 

 

 

Denn jemand hat ein paar nützliche Utensilien zum Verzerr von Grillgut auf den Gartentisch gestellt.

 

 

 

Gerade noch so erwischen alle Kinder den Bus.

 

 

 

Als die beiden Teenager nach Hause kommen, beschwert sich auch die Hausverwalterin über den Gestank, den die stehengebliebenen Frühstücksteller im ganzen Haus verbreiten. Zur Sicherheit wiederholt Frau Lennertz ihre Mahnung zwei Minuten später gleich noch mal.

 

 

 

Die dritte Beschwerde der Hausverwaltung am nächsten Nachmittag nimmt sich Gina dann doch sehr zu Herzen.

 

 

 

Während Gerrit sich die Mülltonne als Ventil für seine Aggressionen aussucht, als gerade die Kleinen aus der Schule kommen.

 

 

 

Vielleicht hilft ein kleiner Ausflug nach nebenan ins Freizeitzentrum, um das allgemeine Defizit an Vergnügen wieder aufzufüllen.

 

 

 

Greta findet die Fische dort in der Halle spannend. Und Gerrit rappt ein wenig für die beiden Herren mit Hut, die ihm daraufhin seinen Wunsch erfüllen, ein paar Simoleons zu verdienen.

 

 

 

Es wird schnell dunkel, als Guido und Georgia auf dem Spielplatz herumtollen.

 

 

 

Gerd scheucht mit seinem Bauchklatscher Karin Kramer aus dem Schwimmbecken.

 

 

 

Was seinem Bruder die Gelegenheit gibt, sie anzusprechen. Die Snack-Automaten wirken wie eine Kontaktbörse.

 

 

 

Auch Gina hat jemand Neues kennengelernt: Sonja Ottomas.

 

 

 

Essen für lau - und ohne Brandrisiko. Dabei werden die Würstchen ja über offenem Feuer gegrillt.

 

 

 

Gerrit erklärt den Kleinen, woraus die Würstchen seiner Meinung nach gemacht werden.

 

 

 

Nach dem Ausflug brauchen alle sechs Neumanns dringend eine Mütze voll Schlaf.

 

 

 

Am späten Abend wird Georgia und Gerd endlich mal von den beiden Großen bei den Hausaufgaben geholfen. Auch wenn das bedeutet, dass die Teens ihre eigenen Schularbeiten sträflich vernachlässigen müssen.

 

 

 

So langsam gewöhnt sich Gerrit an verbranntes Essen. Sein TV-Snack qualmt allerdings schon echt bedrohlich.

 

 

 

Die Waffeln, die er am nächsten Morgen seinen Geschwistern zum Frühstück serviert, sind aber endlich mal gelungen. Auch wenn die Kinder aus Zeitmangel nur die Hälfte davon essen.

 

 

 

Was regt sich die Hausverwalterin eigentlich so über die paar Teller bei den Neumanns auf. Sie selbst lässt das Haus ja auch verwahrlosen.

 

 

 

Die logische Folge bekämpft sie mit der chemischen Keule. Erst danach kommt sie auf die Idee, die Ursache zu beseitigen.

 

 

 

Und kaum sind Gerrit und Gina aus der Schule zurück, ermahnt sie die beiden erneut wegen des Gestanks. Dabei ist Gina schon dabei, das Frühstückgeschirr abzuwaschen.

 

 

 

Ob es die ständigen Beschwerden der Hausverwaltung sind, die diese Pickel verursachen? Bevor Gina sich ihrem Schulkameraden Manfred nähert, unternimmt sie jedenfalls gleich mal gegen die Hautunreinheiten.

 

 

 

Sonderlich spannend findet sie Gerrits Kumpel aber nicht. Trotzdem schießen ihr fast schon absurde Gedanken durch den Kopf.

 

 

 

Manfred dagegen scheint recht angetan von ihr zu sein und umgarnt sie.

 

 

 

Am Abend ist Guidos großer Moment. Er warte geduldig auf seine Familie.

 

 

 

Auf diese beiden kann er lange warten. Georgia und Greta hatten ein Nickerchen gemacht und sind nun viel zu vertieft in ihr Videospiel, um an Guidos Geburtstag teilzunehmen.

 

 

 

Die Wissenslaufbahn scheint das Richtige für Guido zu sein. Er mag Hüte und schwarze Haare, aber keine Sportler.

 

 

 

Was er mal werden will, weiß er aber noch nicht. Nur, dass er schnellstmöglich ein Handy, ein Handheld und einen MP3-Player braucht, das weiß er.

 

 

 

Da die Wohnung schon voller leerer Kuchenteller ist, hält Gerrit es wohl für besser, seinen draußen im Hinterhof abzustellen. Davon ist er auch nicht abzubringen.

 

 

 

Gina ist noch ganz neben sich: sie hat gerade von diesem seltsamen Typen den Mitgliedsausweis zum Geheimgrundstück für Spieler bekommen.

 

 

 

Natürlich wurden die Betten und die Räume nun nach Geschlechtern getrennt neu verteilt. Gerd hatte schon geschlafen und ist am nächsten Morgen hocherfreut, von nun an sein Zimmer mit seinem großen Bruder zu teilen.

 

 

 

Guido ist das so offenbar auch lieber. Über Nacht ist ihm klar geworden, dass er mal ein verrückter Wissenschaftler sein will.

 

 

 

Um sich endlich mehr mit seinem Hobby Natur beschäftigen zu können, schafft Gerrit eine Happaratte an. "Blacky" soll angeblich 807 § kosten!

 

 

 

Zum Glück ein Fehler. Sind wohl eher um die 80 §. Über Nacht sind Gerrits Haare weiter gewachsen (und verstoßen nun gegen die Download-Gesetze von Micville). Ob das seinen späteren Geschäftspartnern gefallen wird?

 

 

 

Nun - noch ist er ja kein Geschäftsmagnat und kann - zumindest in unbeobachteten Momenten - albern auf dem Sofa rumhüpfen.

 

 

 

Guido ist anders als seine älteren Geschwister. Er spült freiwillig ab und wünscht sich doch tatsächlich, Hausaufgaben machen zu dürfen.

 

 

 

Am Abend sind Gerrit und Gina zu Besuch im Waisenhaus, wo die Neumann-Kids ja beinahe gelandet wären. Während Gerrit sich mit Beate anfreundet, ...

 

 

 

... zieht sich Gina mit Anton in den Garten zurück, um ihn weiter zu bezirzen.

 

 

 

Hier haben die beiden also endlich ihren ersten Kuss. Erstaunlicherweise völlig unbemerkt von den vielen Kids im Haus.

 

 

 

Auch Beate und Gerrit haben viel gemeinsam, wie man sieht.

 

 

 

Allerdings ist Helga Dickmann schneller. Sie lädt ihn zu einem Date zu sich nach Hause ein.

 

 

 

Auch wenn er sich nicht von seiner Jacke trennen will, lässt sich Helga nicht beirren.

 

 

 

Da ihre Mutter im Wohnzimmer rumhockt, lockt sie den Jungen lieber raus in den Garten. Er paar belanglose Geschichtchen - über Ruhm und so - lockern die Stimmung ungemein.

 

 

 

Helga ist am Ziel. Und Gerrit auch.

 

 

 

Später in ihrem Zimmer erzählt sie ihm vom kürzlichen Tod ihres Vaters. Er ist sehr alt geworden und hat ihr und ihrer Mutter ein stattliches Vermögen und dieses große Haus hinterlassen.

 

 

 

Dann wechselt sie aber schnell das Thema und bearbeitet ihr Date noch einmal.

 

 

 

Das plüschige Rosa geht Gerrit zwar ein wenig auf den Geist, aber er hat im Moment eh nur Augen für seine erste Liebe.

 

 

 

Schließlich besitzt Helga dann doch soviel Anstand, ihren Besucher ihrer Mutter vorzustellen. Die reiche Arztwitwe ist nicht sicher, ob dieser Junge der richtige Umgang für ihre kleine Tochter ist.

 

 

 

Jetzt hat Helga es doch noch geschafft, den schüchternen Jungen aus seinen Klamotten zu bekommen.

 

 

 

Und das nutzt sie gleich schamlos aus. Ihm gefällt das allerdings recht gut. Die beiden hatten also ein wunderbares Date.

 

 

 

Spätherbst im Garten: Miss DeVille und ihr verklemmter Untermieter hängen am Grillplatz ab und Frau Gärtner sucht wohl noch immer den Pool, den es hier natürlich gar nicht gibt.

 

 

 

Die ständigen Beschwerden scheinen Wirkung zu zeigen. Erst spült niemand ab, und jetzt versuchen die Kids es alle gleichzeitig.

 

 

 

Greta berät sich telefonisch mit ihrer Schulkameradin Elke Schmidt, was sie wohl für eine Laufbahn wählen soll. Denn heute Abend muss sie sich entscheiden.

 

 

 

Es ist Samstag, also gibt es heute kein Schulessen. Gerd sieht sich gezwungen, sich selbst zu versorgen, weil alle anderen noch mit ihren Hausaufgaben beschäftigt sind.

 

 

 

Guido hat seine allerdings viel schneller als Gerrit und Gina erledigt, und weiht nun die neue Roboter-Werkbank ein.

 

 

 

Zum ersten Mal in seinem Leben sieht Gerd Schnee vom Himmel fallen, auch wenn er sich hier noch in der Richtung vertut.

 

 

 

Mit Gina versteht er sich gut, fast so gut wie mit seinem Vorbild Gerrit und seiner Zwillingsschwester Georgia. Aber mit Guido und Greta kann er nicht viel anfangen.

 

 

 

Guido hat erschreckender Weise fast noch keine anderen Sims kennengelernt. Er ist ja auch recht schüchtern.

 

 

 

Leicht irritiert sitzt Gina vor dem schwarzen Bildschirm. Sie hat nämlich den PC geschrottet!

 

 

 

Man fragt sich langsam, was eigentlich so schwierig daran ist, sich einen gelungenen TV-Snack zu machen.

 

 

 

Gina hat den Asia-Lieferservice angerufen. Der junge Fahrer wird von Miss Sunshine ziemlich unverhohlen angeschmachtet und von ihrem Untermieter ganz klar verfolgt.

 

 

 

Nanu? Was ist das denn? Die Werkbank ist auf einmal unsichtbar - von dem Metallblock, der einmal ein Spielzeugroboter werden soll, mal abgesehen.

 

 

 

Trotzdem kann Guido weiter daran rumhämmern. Verrückter neuer Bug!

 

 

 

Der Liefertyp denkt wohl an sein Hobby, während er - natürlich vergeblich - auf sein Trinkgeld wartet.

 

 

 

Während alle anderen zum ersten Mal im Leben versuchen, die nicht näher benannte exotische Nahrung mit den mitgelieferten Stäbchen aus den Pappkartons zu puhlen, wird Greta ganz für sich alleine ein Teenager.

 

 

 

Da es am besten zu ihren Interessen und Charaktereigenschaften passt, hat sie die Laufbahn Wissen genommen. Sie mag durchtrainierte Sportler, die aber keine schwarzen Haare haben sollten.

 

 

 

Das chinesische Essen dauert leider extrem lange und verursacht jede Menge Müll.

 

 

 

Nachdem sich die nunmehr vier Teenager etwas hingelegt haben, wollen sie doch noch ausgehen. Schließlich ist es Samstagnacht. Also ruft Gina das Kindermädchen.

 

 

 

Gerrit kümmert sich um das Taxi. Blöderweise kommt dann Frage, ob man einen Babysitter einstellen will. Da Gerrit meint, dass Gina das schon erledigt hat, sagt er nein. Mit der Wirkung, dass weder das Kindermädchen, noch das Taxi erscheinen. Also muss er noch mal anrufen, damit beide kommen.

 

 

 

Die gute alte Maja erscheint gerade rechtzeitig. Vielleicht räumt sie ja mal die Bude auf. Georgia und Gerd schlafen eh längst.

 

 

 

Es ist bereits 2.15 Uhr, als die vier endlich an dem Club "P.B.Z.A." ankommen. Ist ja auch cooler, nicht gleich als Erster hier zu einzulaufen.

 

 

 

Alle vier sind zunächst hochinteressiert an den Laternen, die auf den Tischen auf dem Dach stehen.

 

 

 

Im Empfangsbereich sitzt niemand, der sie nach einer Eintrittskarte oder gar Clubmitgliedschaft fragen würde. Auch Eintritt wird hier nicht verlangt.

 

 

 

Man tanzt sich erst mal warm - in Winterklamotten, da es keine Garderobe gibt.

 

 

 

Um diese Zeit sind hier vor allem ältere Semester anzutreffen. Lena Neuland, die Guido zunächst für eine Gleichaltrige gehalten hat, hat auch schon zwei Kinder. Und einen Ehemann namens Jimmy.

 

 

 

Auch wenn es keine Teenager zum Kennenlernen gibt, haben die Neumann-Kids hier mächtig Spaß. Und senken den Altersdurchschnitt ungemein.

 

 

 

Gerrit tut schon ganz erwachsen mit seinem Nektar, während ihn sein jüngerer Bruder mit einer Story über Flugzeuge zutextet.

 

 

 

Vor der Tür sammelt sich das fahrende Volk, um auf Wunsch den Gästen zu Diensten zu sein.

 

 

 

Greta ist todmüde und nutzt den unbesetzten PC am Eingang, um ein wenig Sims zu spielen. Wie immer sie das mit den Fausthandschuhen schafft.

 

 

 

Im grünen Saal ist heute Nacht kein einziger Sim.

 

 

 

Denn alles dreht sich heute um die Neumann-Kinder im roten Raum, die mit ihren Albernheiten den ganzen Laden unterhalten.

 

 

 

Es ist bereits zwanzig vor sieben in der Früh, als die vier ins Taxi nach Hause steigen. Die Kakerlaken, die die krass böse Hexe hier hinterlassen hat, haben sie gar nicht bemerkt.

 

 

 

Maja kommt ihnen sofort entgegen, als aus dem Wagen steigen. Sie hat ein Bett gemacht. Sonst nix. Wie sollte sie auch mehr schaffen, hier sind ja nur ein paar Minuten vergangen.

 

 

 

Wider Erwarten kommt sie zurück und fängt nun doch an, ein wenig zu putzen. Gerrit ist als einziger aufgeblieben, um noch so einen Asia-Snack zu essen.

 

 

 

Maja wirft eine einzelne Pappschachtel weg. Dann setzt sie sich ins Wohnzimmer. Steht wieder auf, wirft eine weitere Pappschachtel weg. Und setzt sich wieder hin.

 

 

 

Dabei wird die Fliegenplage langsam kritisch.

 

 

 

Doch Maja muss sich zwischendurch beim nächtlichen Kinderprogramm erholen.

 

 

 

Und so kommt es, dass Maja noch am nächsten Morgen als Ansprechpartner für Gerd zur Verfügung steht. Leider liegen immer noch überall Pappschachteln rum.

 

 

 

Offenbar braucht Maja jetzt noch ein wenig mehr Ansprache. Doch Christa Gärtner, die inzwischen ihren Badeanzug gegen eine Daumenjacke ausgetauscht hat, zeigt ihr nur die kalte Schulter.

 

 

 

Als Guido sie nach Hause schickt, berechnet sie satte 137 § für ihre Dienste.

 

 

 

Übrigens wurde Greta heute Nacht auf der Fahrt zum P.B.Z.A. klar, dass sie mal Medienmagnatin werden will. Außerdem wünscht sie sich, ihre Hausaufgaben zu machen. Als sie noch ein Kind war, hat sie das nie geschafft und es kamen laufend Warnungen von wegen dem bösen Sozialamt und so.

 

 

 

Das ist Bettina Hilgers. Sie lebt zur Untermiete bei Marlon und Conny Huber und arbeitet zurzeit als Sommerlager-Musiklehrerin.

 

 

 

Marlon erhob sie in den Status einer Vollbürgerin von Micville, indem er ihr den Einzug angeboten hat.

 

 

 

Conny hat kürzlich ein Baby bekommen, mit dem Bettina nur aus eigenem Antrieb interagieren kann. Und trotzdem kennt sie den kleinen Kevin noch nicht einmal.

 

 

 

Jedenfalls wird es hier nun bald zu eng mit dem Kind, und als Bettina in der Zeitung die Annonce der Stadtverwaltung für einen Job als Urlaubsbetreuung für die Neumann-Kids gelesen hat, greift sie zu. Schlimmer als im Sommerlager kann das ja nicht werden, denkt sie. Dann muss sie sich auch nicht weiter die Liebesabenteuer von Marlon anhören.

 

 

 

Als sie an dem Plattenbau, in dem die Kinder wohnen, ankommt, ist ihr noch nicht klar, dass ihr eine Herkules-Aufgabe bevorsteht.

 

 

 

Zunächst beseitigt sie mal den allerschlimmsten Dreck.

 

 

 

Beim Mittagessen eröffnet sie den Kids den Plan, sie allesamt für ein paar Tage in die Berge zu bringen. Guido meint, dass sei sicher eine Idee des Jugendreferats der Stadt.

 

 

 

In Windeseile hat jeder einen Koffer gepackt und dann geht es auch schon los.

 

 

 

Der Shuttlefahrer beginnt sich Sorgen bezüglich der erlaubten Zuladung zu machen, als er die endlose Karawane der Kinder aus dem Haus kommen sieht.

 

 

 

Wie vom Jugendreferat geplant, werden die Kids in der neuen Jugendherberge in Drei Seen einquartiert.

 

 

 

An der Rezeption gibt es allerdings ein kleines Problem. Es gibt keine "Suiten", in die man einchecken könnte.

 

 

 

Der dämliche Innenarchitekt hat nämlich die falschen Türen eingebaut.

 

 

 

Es bleibt Bettina nichts anderes übrig, als zu improvisieren: Sie ruft noch mal den Shuttle-Service an ...

 

 

 

... und bringt die ganze Rasselbande zum örtlichen Campingplatz.

 

 

 

Bettina zieht also einfach den eh aus pädagogischen Gründen geplanten Programmpunkt "im Freien schlafen" etwas vor. Hoffentlich bekommen die Kleinen keine Alpträume durch dieses Riesenvieh am Eingang, denkt sie sich.

 

 

 

Für Bettina eröffnet dieser Job zum ersten Mal in ihrem Leben die Gelegenheit, neue Leute kennenzulernen. Sandra Bluemel hat sich gerade mit ihrem Mann gestritten, also ist Bettina dazwischen gegangen, um sie mit einem Witzchen aus der peinlich-unangenehmen Situation zu befreien.

 

 

 

Bettinas Hintergedanke bei der Sache ist allerdings, dass eine frustrierte Ehefrau vielleicht eine nette Partnerin für sie abgeben würde. Sie wünscht sich nämlich endlich mal ein Techtelmechtel. Zunächst startet sie mal ganz unverdächtig mit einer Wasserbombenschlacht.

 

 

 

Doch dann entdeckt sie Silvana Yang, die vielleicht doch besser zu ihr passen würde. Bettina hat nämlich etwas eigenwillige Vorlieben: sie mag Gestank und Sims, die gut in Mechanik sind. Hüte turnen sie total ab.

 

 

 

Die Bluemels scheinen ernsthafte Eheprobleme zu haben.

 

 

 

Der Schlagabtausch geht wortwörtlich immer weiter und Bettina wendet sich nun lieber wieder Silvana zu, die ihr tatsächlich ziemlich gut gefällt.

 

 

 

Derweil probieren die Kinder die regionalen Spezialitäten.

 

 

 

Mit Genugtuung beobachtet Bettina ihren pädagogischen Teilerfolg, als sie Gerrit beim Angeln sieht. Ein Ziel dieses Urlaubs ist es schließlich, den Kindern die überragende Bedeutung der Natur näherzubringen.

 

 

 

Ob das, was Guido hier macht, allerdings von der Parkverwaltung besonders geschätzt wird, da ist sie nicht so sicher. Er gräbt natürlich aus rein wissenschaftlichen Gründen nach Schätzen, Geld interessiert ihn nicht wirklich.

 

 

 

Dass die Touristen hier in Gruppen asiatische Leibesübungen praktizieren und somit den regionalen Charakter des Naturschutzgebiets zu verwässern drohen, wird ebenfalls nicht gern gesehen. Und diese Bluemels brauchen echt eine Paarberatung.

 

 

 

Guido hat doch tatsächlich eine zerfledderte Landkarte gefunden, auf der ein geheimes Grundstück verzeichnet ist. Allerdings liegt der Ort in der Karibik.

 

 

 

Abends am Lagerfeuer wird es recht gesellig. Die Kids erleben ein richtiges Abenteuer. Guido würde auch gern Skifahren, aber das wird leider nicht angeboten. Das Interesse für Sport verbindet Guido und Georgia, auch wenn sie ansonsten noch keine echte Beziehung zueinander haben.

 

 

 

Die anderen Touristen haben Fisch gegrillt. Und stinken erbärmlich.

 

 

 

Diese Dame hat sich zum Schlafen in eine Hängematte gelegt. Die Zelte sind nämlich allesamt für die Neumanns reserviert.

 

 

 

Der Nachteil an Zelten ist, dass man wach wird, sobald man ausgeschlafen hat. In Ginas Fall ist das um halb fünf Uhr morgens.

 

 

 

Außerdem räumen die anderen Gäste nie ihre gammeligen Teller weg.

 

 

 

Ups. Gerrit hat wohl die Wasserleitung zu den Sanitäranlagen getroffen.

 

 

 

Wenn man hier auf dem Zeltplatz frühstücken will, muss man tief in die Tasche greifen. Einheitspreis 25 Simoleons! Pro Teller! Außerdem ist es noch recht frisch, also sitzen die drei Damen in Winterjacken an der Imbissbude.

 

 

 

Das ist aber wohl am falschen Ende gespart. Hot Dogs zum Frühstück sind ja schon heftig, aber wenn, dann sollten sie schon etwas frischer sein.

 

 

 

Da hilft auch das Käppi nur wenig, unter dem sich der schüchterne Guido seit neuestem versteckt. Hagel ist einfach unangenehm.

 

 

 

Sehr unangenehm sogar. Bettina beschließt spätestens jetzt, die Kinder in eine anständige Unterkunft mit festem Dach überm Kopf zu bringen.

 

 

 

Sie kramt noch mal den Prospekt über die Jugendherberge mit dem winterlichen Cover hervor, um dort anzurufen und zu fragen, ob man nun endlich einchecken kann und auch genug Betten frei sind. Man versichert ihr, dass die Umbaumaßnahmen abgeschlossen sind.

 

 

 

Tatsächlich: Bettina erledigt gleich nach der Ankunft die Formalitäten. Die etwas übertriebene Uniform des Angestellten registriert sie nur unbewusst. Er verlangt gut 1.000 § pro Nacht für alle zusammen. Durchaus günstig im Vergleich.

 

 

 

Zu den Vorzügen der Jugendherberge gehört die spezielle Küche, die es so nur auf dem Campus zur kostenfreien Versorgung der Studenten gibt.

 

 

 

Von früh morgens bis Mitternacht stehen immer frisch zubereitete Mahlzeiten bereit. All you can eat inklusive. Das Empfangspult für das Restaurant bleibt unbesetzt und offiziell "im Bau". Plant man hier, der Laufkundschaft mit erweitertem Speisenangebot doch noch etwas Geld aus der Tasche zu ziehen?

 

 

 

Das jugendgerechte und reichhaltige Freizeitangebot kommt auch Bettina sehr gelegen. Schließlich ist Spielen ihr Lieblingshobby.

 

 

 

Gina und Greta scheinen auch Gefallen am Bowling zu finden.

 

 

 

Die Jugendherberge beherbergt tatsächlich auch einige Jugendliche. Gerrit stürzt sich sofort auf die Nudeln mit Käsesoße. Noch weiß er nicht, dass es die jetzt täglich gibt, und er sie wohl bald nicht mehr sehen kann.

 

 

 

Für so einen Spieltisch ist in normalen Wohnungen ja leider nicht genug Platz. Die spielebegeisterte Gina kommt hier voll auf ihre Kosten.

 

 

 

Die Zimmer sind recht einfach gehalten. Gerrit inspiziert das Dreibettzimmer der Jungs. Dusche und WC sind hier Gemeinschafträume. Senkt die Kosten.

 

 

 

Da er durch das frühe Aufstehen schon wieder müde ist, gönnt er sich ein Mittagsschläfchen. Merkwürdigerweise konnte er seine Hobby-Begeisterung für die Natur bisher noch nicht steigern.

 

 

 

Er ist nicht der einzige, der müde ist. Georgia war gleich im Hallenbad und hat wohl vergessen, sich wieder umzuziehen. Hoffentlich unterkühlt sie sich nicht.

 

 

 

Die Müdigkeit ist ansteckend. Auch die Damen weihen ihre Betten ein.

 

 

 

Danach braucht Gina eine Dusche.

 

 

 

So eine Eisenbahn, an der man rumbasteln kann, hätte Gerd auch gern zuhause. Den Berg hat er ganz alleine hinzugefügt.

 

 

 

Sehr vorsichtig nimmt Guido Kontakt zum anderen Geschlecht auf.

 

 

 

Dann entdeckt er den Billardtisch im Obergeschoss und kann sich kaum noch davon losreißen.

 

 

 

Als Gerrit einen harmlosen Ausflug für alle bucht, staunt er nicht schlecht über die enormen Kosten. Die sieben Sims müssen dafür 1.400 § berappen. Für eine Vogelbeobachtung!

 

 

 

Unterwegs finden sie ein Ei einer seltenen Vogelart, das aus dem Nest gefallen ist. Sie entscheiden sich dafür, es lieber liegen zu lassen und verlieren jeder einen Logikpunkt - den die meisten von ihnen eh noch nicht haben.

 

 

 

Greta findet es toll, dass die Jugendherberge so jugendgerecht ausgestattet wurde. Sie muss jetzt einfach einen MP3-Player haben. Besonders in dieser Pampa.

 

 

 

Möglicherweise ist die Tatsache, dass dieses Haus ursprünglich auf einem Wohngrundstück errichtet wurde, die Ursache dafür, dass manche Gäste verkünden, sie müssten jetzt nach Hause, weil das Kind längst im Bett liegen sollte.

 

 

 

Guido, Greta und Georgia entdecken, dass man auch gemeinsam an der Eisenbahn weiterbauen kann.

 

 

 

Warum dieser Schachtisch nicht zugänglich sein soll, bleibt ein Rätsel. Vermutlich liegt es an der direkt dahinterliegenden Bowlingbahn. Bettina meldet das der Verwaltung, damit das Problem behoben werden kann, sobald sie abgereist sind.

 

 

 

Gerrit nutzt die ruhigen Abendstunden zu einem Besuch im Hallenbad. Denn wie alle Teens würde er die Gemeinschaftsdusche niemals benutzen, wenn andere Sims anwesend sind.

 

 

 

Dann zieht er ein paar einsame Bahnen durch das große Becken, während draußen langsam der Winter Einzug hält.

 

 

 

Im Gegensatz zur kleinen Georgia (die ihr Nickerchen im Freien übrigens unbeschadet überstanden hat), nutzt Gerrit auch die Umkleidekabine.

 

 

 

Abends ist im Obergeschoss viel Betrieb. Hier liegen ja auch die Schlafzimmer.

 

 

 

Gina geht heute früh zu Bett. Liegt wohl an der Landluft.

 

 

 

Bettina nutzt die Gelegenheit, viele neue Leute kennenzulernen. Um die Kids muss sie sich kaum kümmern, die sind es gewohnt, selbstständig zu sein.

 

 

 

Sie hält es auch nicht für nötig, sie ins Bett zu schicken. Sims gehen nur allzu gerne freiwillig frühzeitig schlafen.

 

 

 

Allerdings ist Gerrit noch nicht müde. Er liest ein Buch, während Gerd von Manfred Schmidt träumt.

 

 

 

Gegen Mitternacht schleicht sich auch Greta ins Schlafzimmer, um die anderen nicht zu wecken.

 

 

 

Da er immer noch nicht müde ist, unterhält sich Gerrit bis tief in die Nacht mit Angelika Natalie, ohne zu erfahren, woher sie eigentlich kommt. Sie gefällt ihm jedenfalls richtig gut. Im Hintergrund ärgert sich ein anderes Mädel, dass sie nicht ins Jungenschlafzimmer darf.

 

 

 

Früh um sechs wird auch im Urlaub aufgestanden.

 

 

 

Auch die Jungs werden munter. Gerd staunt, wie viel es über Nacht geschneit hat. Dann geht er duschen. Gerrit schläft noch ein wenig weiter.

 

 

 

So fühlt sich Guido für einen Moment unbeobachtet, bis Gina ihn überrascht, um ihm mal wieder zu gratulieren.

 

 

 

Diese kind- und teenagergerechte Konstruktion der Gemeinschaftsduschen hat sich schon im Kinderheim bewährt. Sie bietet den verklemmten Kids genug Privatsphäre.

 

 

 

Dass die Feuerpolizei diese enge Treppe genehmigt hat, ist erstaunlich. Auch wenn solche Stauungen hier selten sind.

 

 

 

Ein Bild mit Seltenheitswert: ein funktionierendes Zimmermädchen.

 

 

 

Guido macht sich lieber selbst ein Müsli, die Köchin serviert nur Pfannkuchen.

 

 

 

Frustriert muss Gerd feststellen, dass der Innenarchitekt den neuen Cheat bei diesem Stuhl falsch angewendet hat. Nun, der Computer ist ja eigentlich auch dem Personal vorbehalten.

 

 

 

Recht viel höher dürfte das Pissoirs für ihn nicht hängen.

 

 

 

Bisher haben Gerd und Greta kaum ein Verhältnis zueinander gefunden. Da hilft es bestimmt, wenn sie ihm eine Geschichte vorliest.

 

 

 

Gegen 10.00 Uhr haben alle geduscht und was gegessen, also geht es jetzt endlich los zum Marktplatz von Drei Seen. Guido staunt, wie abgehärtet die Reiseleiter gegen die Kälte hier sind.

 

 

 

Ganz zu schweigen vom Postboten.

 

 

 

Interessanterweise liegt auf dem etwas tiefer gelegenen Markt kein Schnee.

 

 

 

Bettina hat einige Klamotten ausgesucht, die etwas ziviler aussehen.

 

 

 

Bei den kitschigen Glitzer-Steinen kann Gina einfach nicht widerstehen.

 

 

 

Die Leute hier sind ausgesprochen kontaktfreudig.

 

 

 

Auch wenn er eigentlich Angst hat, einem Big Foot zu begegnen, sucht Gerrit weiter überall nach Schatzkarten. Denn seine Geschwister sind ganz scharf darauf, diesen Waldmenschen kennenzulernen. Leider findet Gerrit immer nur Steine und Knochen.

 

 

 

Selbst in diesem entlegenen Winkel der Simswelt findet Bettina eine Möglichkeit, ihrer Spiele-Leidenschaft nachzugehen. Die "Hobby-Begeisterung" steigt aber auch bei ihr nicht. Guido hängt derweil mit der süßen Carmen ab.

 

 

 

Wieder ist es Gerrit, der einen Ausflug für alle bucht. "Der Natur auf der Spur" klingt doch toll. Auch wenn der Mann meint, es würde ihnen körperlich so einiges abverlangen.

 

 

 

Was sich das Fremdenverkehrsamt wohl bei der Farbgebung der Shuttle-Fahrzeuge gedacht hat? Und besonders geländegängig sieht das Ding ja auch nicht aus.

 

 

 

In einer Höhle können sie tatsächlich Bilder von einem Big Foot machen, für die sie 300 § bekommen. Gerrits Angst erfüllt sich dadurch aber nicht. Als sie zurückkehren, wird der Reiseleiter gerade von einer äußerst zweifelhaften Gestalt eingelullt.

 

 

 

Bettina ruht sich lieber auf der Parkbank ein wenig aus und sieht dabei zu, wie die Kids in Windeseile den regionalen Volkstanz erlernen.

 

 

 

Am späten Nachmittag sind die beiden Kleinen müde, also kehrt unsere Reisegruppe zurück zur tief verschneiten Herberge.

 

 

 

Während die Kleinen etwas schlafen, tummeln sich die anderen im Hallenbad.

 

 

 

Bettina nutzt den angeschlossenen Fitnessraum, leider ohne einen Körperpunkt erwerben zu können. Außerdem hat sie wieder einen Grund zur Beanstandung gefunden. Hier fehlt noch etwas Farbe an den Wänden. Da helfen auch die großen Spiegel auf beiden Seiten nicht.

 

 

 

Schwimmen macht dann doch etwas müde.

 

 

 

Huch! Guido ist entsetzt, seinen großen Bruder nackt zu sein. Trotz der Pixel.

 

 

 

Die Umkleide der Damen ist in Rot gehalten.

 

 

 

Guido hat sich umgezogen. Was man noch so mit bzw. in diesen Einbauschränken machen kann, wird er erst als Erwachsener erfahren.

 

 

 

Kurz nach 22.00 Uhr ziehen die Teens alleine los. Bettina bleibt bei den Zwillingen.

 

 

 

Das ist das Ziel den abendlichen Ausflugs: der Bootshaus-Club. Wie die Jugendherberge erbaut von einem gewissen Michalis. Um mehr Touris anzulocken, hat der Geschäftsführer den Laden voll auf Halloween ausgerichtet.

 

 

 

Zunächst betreten die vier das Clubhaus. Guido hat das Filmplakat gleich gesehen. Aber Werwölfe scheint es hier nicht zu geben.

 

 

 

Gerrit braucht erst mal einen Kaffee.

 

 

 

Dieses Bild hat Gina gemacht. Hat sie sich gewünscht.

 

 

 

Draußen auf dem Balkon genießt sie den leichten Schauder, den der Blick über den dunklen dampfenden See über den Rücken laufen lässt.

 

 

 

Der See muss riesig sein bei dieser Brandung. Guido sucht nach Muscheln und Gina baut die erste Sandburg ihres Lebens. Im Dunkeln.

 

 

 

War ja klar. Nach dem Kaffeegenuss ist bei den Sims immer auch ein Toilettenbesuch fällig.

 

 

 

Man kann es zwar kaum Sandburg nennen, aber Gina reicht dieser Haufen zur Wunscherfüllung. Ziemlich viel Treibgut hier, wohl ein Zeichen dafür, dass das Bootshaus früher mal tatsächlich direkt am Wasser stand.

 

 

 

Danach spielt sie die wohl erste Schachpartie ihres Lebens.

 

 

 

Im Obergeschoss des Clubhauses befindet sich eine gemütliche Bar mit Spieltischen.

 

 

 

Im eigentlichen alten Bootshaus steppt der Bär. Na gut, eigentlich steht er nur friedlich in der Ecke.

 

 

 

Der DJ ist wohl hier ein Star, so nah wie ihm alle sein wollen.

 

 

 

Dass sich das junge Volk aber mehr hinter ihm als auf der eigentlichen Tanzfläche vor ihm herumtreibt, findet er ein wenig nervig.

 

 

 

Im Gemeinderat wurde lange diskutiert, ob man die Automaten so dicht an das Dock für die Boote stellen soll. Auch der Antrag, einen Schutzzaun zu errichten, damit die jungen Leute nicht auf den Strand fallen, wurde mit knapper Mehrheit unter Hinweis auf den Denkmalschutz abgelehnt.

 

 

 

So ein Pool ist insbesondere in kühlen Gegenden immer hochwillkommen. Greta meint, man sollte hier ein Ferienhaus besitzen.

 

 

 

In der Zwischenzeit zockt Gina ein paar Touristinnen beim Poker ab.

 

 

 

Gerrit ist offenbar nicht der Einzige, der seinen Snack mit Blick auf den dunklen See genießen will.

 

 

 

Also, am Strand wäre ja auch noch ein kleines Lagerfeuer gewesen, Guido. Für einen einzigen Marshmellow hätte man nicht gleich den großen Scheiterhaufen entzünden müssen.

 

 

 

Also das schätzt die Barkeeperin aber gar nicht, wenn die Leute hier ihre selbstgegrillten Hog Dogs auf ihrem Tresen servieren.

 

 

 

Gegen 5.30 Uhr gehen Gerrit, Gina, Guido und Greta endlich zurück zur Jugendherberge, wo überraschender Weise die Zeit nicht stehengeblieben ist. Sie werden also nicht viel vom nächsten Tag haben, weil sie jetzt erst mal schlafen müssen.

 

 

 

Da die Großen alle schlafen, kann sich Georgia wie eine Erwachsene fühlen.

 

 

 

Dafür gehört für sie auch, dem armen Pierre das Essen ins Gesicht zu werfen.

 

 

 

Zu Mittag sind alle wieder munter. Es gibt - natürlich - Käsenudeln.

 

 

 

Am Nachmittag steht ein Besuch des Sägewerks auf dem Programm.

 

 

 

Hier gibt es eine einzigartige Vergnügung: Baumstammrollen.

 

 

 

Etwas besorgt ist Gerrit aber schon, als Gerd so tief ins Wasser eintaucht.

 

 

 

Von einer Säge ist im Sägewerk übrigens weit und breit nichts zu sehen. Dafür gibt es noch andere nicht minder gefährliche Freizeitangebote. Immerhin hat EA einen Zaun um die Axtwurfanlage gebaut.

 

 

 

Da die beiden Kleinen jetzt todmüde sind, und es gerade dunkel geworden ist, hält es Bettina für besser, in die Unterkunft zurückzukehren.

 

 

 

Während die Zwillinge zu Bett gehen, widmet sich Gerrit ganz und gar Olga König, denn bei ihr passt die Chemie am besten. Allerdings mangelt es ihm immer noch ein wenig an romantischen Wünschen.

 

 

 

Und so verbringen die Teens den Abend mit dem großen Freizeitangebot des Hauses.

 

 

 

Was Bettina die Gelegenheit zu einem Date mit Silvana gibt. Die muss allerdings noch etwas warten, bis Bettinas Komfortwert wieder normal ist.

 

 

 

Auch Silvana ist wie Bettina ein Romantik-Sim und hat Angst vor einer festen Bindung.

 

 

 

Beide wünschen sich zusammen zu bowlen.

 

 

 

Und weil Silvana unbedingt ein Foto will, machen sie halt eins.

 

 

 

Kein Wunder, dass sie einen verspannten Rücken hat, wenn sie ständig diesen dämlichen Rucksack mit sich herumträgt.

 

 

 

Die Teenager kümmern sich nicht weiter um die Damen und sind total ins Spiel vertieft.

 

 

 

Kaum sind sie alle ins Bett gegangen, erreichen die zwei frisch Verliebten ihr Ziel und haben ein großartiges Date hinter sich.

 

 

 

Am letzten Morgen überredet Greta einen jungen Mann, die defekte Spülmaschine zu reparieren.

 

 

 

Leider schafft es Albert nicht ganz. Immerhin bekommt er keinen Stromschlag.

 

 

 

Die allgegenwärtige Fahrerin Felizitas Rossi muss mehrfach energisch auf die Hupe drücken, bis alle sieben endlich im Wagen sind, und es losgehen kann zur Holzfällerexpedition. Denn bis auf Bettina haben sich alle noch einen Ausflug gewünscht.

 

 

 

Als sich die Reisegruppe schutzsuchend vor einem großen Felsbrocken, der den Berg herunterrollt, hinter einem Baum verstecken, geraten sie in einen wütenden Bienenschwarm, der ihnen bis zur Jugendherberge folgt und sie alle völlig fertig macht.

 

 

 

Gerade noch rechtzeitig vor 12.00 Uhr kann Bettina auschecken und die 3.009 § bezahlen. Danach versuchen alle ihre Komfortwerte wieder aufzubessern, bevor es wieder zurück nach Hause in den Plattenbau geht.

 

 

 

Gina ist es noch gelungen, das Zimmermädchen zur Reparatur der Spülmaschine zu überreden. Von alleine kommt die ja nicht (mehr) auf die Idee. Die Köchin fühlt sich allerdings dadurch in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt.

 

 

 

Jetzt heißt aber endgültig Abschied nehmen von der idyllischen Bergwelt. Die Neumanns schnappen ihre Koffer.

 

 

 

Auf Guido mussten sie mal wieder ewig warten, weil er noch faul vor dem Fernseher lag.

 

 

 

Kaum sind die Kinder wohlbehalten und gut erholt zurück in ihrer Wohnung, hält Bettina ihre Aufgabe hier für erfüllt und sucht sich eine neue Bleibe.

 

 

 

Die Teenager winken ihr zwar artig zum Abschied, scheinen aber auch froh zu sein, wieder sturmfreie Bude zu haben.

 

 

 

Jetzt hat Silvana nun schon einen so weiten Weg auf sich genommen, um Bettina einen Blumenstrauß zu bringen, und dann kommt sie um ein paar Minuten zu spät.

 

 

 

Nach dem Urlaub machen sich die Hausaufgaben wie im Fluge.

 

 

 

Auch Gerrit und Greta holen den kompletten versäumten Stoff in kurzer Zeit wieder auf.

 

 

 

Anton hat wohl gewusst, dass Gina wieder zurück ist.

 

 

 

Sie wünscht sich eine feste Beziehung mit ihm und er willigt brav ein ohne zu murren.

 

 

 

Nachdem Guido freiwillig die Bäder geputzt hat, macht er sich einen (gelungenen!) TV-Snack. Gerd muss leider mit den Resten der Sandwiches aus dem Kühlschrank vorliebnehmen.

 

 

 

Endlich nutzt mal jemand dieses besondere Feature des Hauses auf dem Dach.

 

 

 

Guido sieht sich das Autowrack mal näher an, schließlich ist er ja ein Bastelfreak.

 

 

 

Den gewünschten Logikpunkt kann man am schnellsten hiermit gewinnen, so schlau ist auch Gerrit.

 

 

 

Montagmorgen, 6.00 Uhr. Der Alltag hat die Neumanns wieder. Und nicht vergessen. Heute ist die Miete fällig.

 

 

 

Das sieht jetzt schlimmer aus, als es ist.

 

 

 

Gerrit hat es gar nicht gemerkt. Ob er wohl jemals ein echter Naturfreak wird? Oder gar tatsächlich an die Spitze der Wirtschaftskarriere gelangt?

 

 

 

Ob Greta tatsächlich mal eine tolle Journalistin wird? Ob sie wohl vorher noch studiert?

 

 

 

Welche Laufbahn wird Gerd wohl einschlagen, wenn er größer wird? Und wird aus Guido tatsächlich eines Tages ein verrückter Wissenschaftler?

 

 

 

Wird Gina den Mann fürs Leben finden und im Alter goldene Hochzeit feiern können?

 

 

 

Und die kleine Georgia? Macht sie den Sport mal zum Beruf? Oder macht sie ganz was anderes?

 

Viele Kinder, viele Fragen. Aber vielleicht werden wir ein paar Antworten sehen. Irgendwann.

 

Eventuell ja in der Fortsetzung: "Immer noch ohne Eltern"