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"Der Paradiesvogel"

 

nach den vielen mehr oder weniger netten kleinen Familien wird es mal wieder Zeit, einen "etwas anderen" Sim und seine Geschichte zu zeigen:

 

 

 

 

 

Woher Sunshine DeVille kommt, weiß niemand. Klar ist nur, dass sie eigentlich ein Mann ist. Sie scheint keine Eltern zu haben, ja, genau genommen ist rein gar nichts über ihre Vergangenheit bekannt. Da sie nur Kleidung als Downloads besitzt, darf sie trotz der strengen diesbezüglichen Vorschriften mit einer Sondergenehmigung im Februar 2009 nach Micville ziehen.

 

 

 

Kaum ist sie an dem Apartmenthaus in der Hauptstraße angekommen, stürzt sie sich sofort auf "die kleine Silberauto" im Hof.

 

 

 

Als Sunshine die Wohnung besichtigt, ist sie zunächst einigermaßen schockiert, dass man tatsächlich volle 1.884 § in der Woche für die winzige Bude verlangt.

 

 

 

Doch dann überlegt sie kurz. So schlecht ist das Angebot eigentlich gar nicht. Schließlich kann man mit dem eingesparten Kapital eine Menge entzückender Möbel kaufen und sich so eine gemütliche Basis für den mühsamen Aufstieg zum Partyknaller schaffen. Selten hat ein Lebenswunsch so gut gepasst wie bei diesem Sim.

 

 

 

Die Wohnung hat außerdem zwei Schlafzimmer und Untermieter sind erlaubt. Sunshine schlägt also zu und nimmt die Wohnung im Erdgeschoss, das erspart die Treppen. Wäre kein Vergnügen mit den hochhackigen Schuhen.

 

 

 

Sicher kann es nichts schaden, sich mit der Vermieterin gut zu stellen. Dass es sich hier um Sozialwohnungen handelt, verschweigt Nerissa Lennertz aber. Das wird Sunshine schon noch merken.

 

 

 

Immerhin bringt der kleine Junge die Zeitung bis an die Wohnungstür. Sehr angenehmer Service.

 

 

 

Ihr großes Liebesbett wird als Erstes geliefert. Da die Schlafzimmer gleich groß sind, lässt sie es in das Zimmer stellen, in das die Nachbarn nicht reinschauen können. Jedenfalls solange das Grundstück nebenan noch nicht bebaut ist.

 

 

 

Eine Bar ist ein must. Eine gute Stereoanlage auch.

 

 

 

Die Küche ist hochwertig ausgestattet, aber noch nicht sehr interessant für Sunshine. Sie kann nicht kochen. Genau genommen kann sie rein gar nichts bisher.

 

 

 

Sunshine ist beileibe nicht die einzige hier mit etwas ausgefallenerem Outfit. Frau Nachbarin war offenbar in Unterwäsche in der Stadt.

 

 

 

Ein Drink am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen - aber die hat Sunshine (bisher zumindest) ja auch noch nicht. Außer, dass ihr exquisiter Geschmack in Sachen Möbeln ihr Kapital rasch dahinschmelzen lässt.

 

 

 

Volltreffer! Ihr Lieblingshobby ist Musik und Tanz!

 

 

 

Das ist aber ganz reizend von dem netten Herrn mit dem fliehenden Kinn. Ein PC ist ausgesprochen nützlich, um im Internet nette Leute kennenzulernen.

 

 

 

Oder sich einen passenden Job zu suchen. Sie hat zwar keine Ahnung, was genau ein Caddie machen muss, aber sie nimmt den Job und erfüllt sich so auch gleich den Wunsch, in die Faulenzer-Karriere zu starten. Nur die Arbeitszeit von 5.00 bis 10.00 Uhr findet sie abartig.

 

 

 

Was ein wenig Farbe ausmacht...

 

 

 

Ups, nun ist das Geld fast alle. Sunshine sucht sich besser gleich einen Mitbewohner.

 

 

 

Sie hat sich Jörg Gärtner ausgesucht, einen jungen Comikzeichner. Er war der Einzige, der ein wenig kochen kann.

 

 

 

Offenbar besitzt der junge Mann rein gar nichts. Sunshine kauft ihm von ihren letzten 338 Simoleons ein sehr simples Bett, damit er nicht gleich in ihres geht. Außerdem schließt sie ihr Zimmer lieber ab, solange sie den Typen noch nicht richtig kennt.

 

 

 

Jörg gibt nicht viel von sich preis. Er ist sehr ordentlich und schüchtern und wäre eigentlich am liebsten Klinikleiter. Ein typischer Wissens-Sim.

 

 

 

Sunshine ist das genaue Gegenteil: ziemlich schlampig und sehr extrovertiert. Außerdem romantisch veranlagt. Und nicht dumm: Ein Sandwich kann man gefahrlos auch ohne Kochkünste zustandebringen und es gelingt immer.

 

 

 

Bald zeigt sich, dass Jörg keine schlechte Wahl ist.

 

 

 

Während Jörg angeblich "Botengänge macht", beschäftigt sich Sunshine mit ihrem Hobby. Allerdings verliert sie sehr schnell die Lust an diesem Gerät.

 

 

 

Nach einem ausgiebigen Sprudelbad geht sie hinaus auf die Straße, um neue Leute kennen zu lernen. Dieser ältere Herr ist der Erste, der vorbei kommt und Sunshine findet ihn durchaus anziehend. Sie steht auf kräftige und charismatische Sims. Dieser hier - Makoto Hasen - redet offenbar gern über Geld.

 

(Nebenbei überlegt Sunshine, ob sie der Stadtverwaltung melden soll, dass gegenüber am Gefängnis das Grundwasser bedenklich hoch gestiegen ist.)

 

 

 

Eigentlich sollte ja Makoto Sunshine hinterher pfeifen, aber andersrum erfüllt es auch ihren Wunsch.

 

 

 

Etwas gequält schiebt Sunshine ein Fertiggericht in den Ofen. Da sie mit dem Herrn Hasen nicht recht weiter kommt und langsam müde wird, geht sie früh zu Bett. Sie muss ja auch extrem früh wieder raus zu ihrem ersten Arbeitstag.

 

 

 

Als sie kurz nach 3.00 Uhr morgens ins Bad huscht, hat Jörg noch keine einzige Minute geschlafen. Stattdessen sieht er alle paar Minuten nach, ob er eine neue E-Mail hat. Was natürlich nicht der Fall ist. Und er putzt die Wohnung.

 

 

 

Das ist aber eine abgefuckte Karre, mit der Sunshine da zu nachtschlafender Zeit abgeholt wird. Naja, besser als mit dem Bus zu fahren. Die Südstadt ist ja nicht gerade eine vornehme Wohngegend.

 

 

 

Der Schulbus wartet heute offenbar umsonst auf die Neumann-Kinder. Wahrscheinlich schlafen die alle noch. Haben ja keine Eltern, die drauf achten, dass sie rechtzeitig aufstehen.

 

 

 

Kurz nach 10.00 Uhr kommt Sunshine zurück und hat schon einen neuen Job - als Tankwart! Heute Abend um 22.00 Uhr geht es los. Jörg ist brav arbeiten gegangen.

 

 

 

Und gleich die nächste frohe Botschaft. Der Postbote bringt die Rechnung und stellt fest, dass Sunshine mehr grüne Energie produziert als sie verbraucht. (Der Akku des faszinierenden Spielzeugautos hält ja auch ewig.) Sie bekommt 493 § "zurückerstattet"!

 

 

 

Dabei gehört ihr die Photovoltaik-Anlage auf Dach ja gar nicht. Aber natürlich sagt sie nichts. Scheint eine sehr kluge Entscheidung gewesen zu sein, sich hier einzumieten.

 

 

 

Tankwart ist auf die Dauer natürlich keine angemessene Beschäftigung für eine Dame von Welt wie Sunshine. Also bildet sie sich zügig weiter.

 

 

 

Kaum hat sie erste Kenntnisse in Mechanik erworben, ruft ihre Vermieterin an. Wie nett.

 

 

 

Danach stöckelt Sunshine ein paar Blocks die Straße runter, um die uralten Tante-Emma-Läden zu inspizieren und nach netten Leuten Ausschau zu halten. Und sich ein Handy zu kaufen, um diese dann überall und jederzeit erreichen zu können.

 

 

 

In dem kleinen Cafe entdeckt sie auch schon den ersten Kandidaten.

 

 

 

Der junge Soldat Heinz Lang hat sich wohl dadurch verraten, dass er etwas zu viel Rouge aufgelegt hat. Anyway, er gefällt Sunshine richtig gut. Bei ihm könnte sie ihre maskuline Seite ausleben, denn er steht klar erkennbar auf Männer.

 

 

 

Im Schreibwarenladen steht ein Automat mit den allerneuesten Gerätschaften für die Handtasche. Dieses Mobiltelefon soll aber fürs Erste genügen.

 

 

 

In der winzigen Boutique lernt Sunshine eine Dame mit Stil kennen. Renata Jalowitz lebt mit einem Arzt und einem Vampir in einer der Prachtvillen in der Parkstraße.

 

 

 

Eine wunderbare Stadt. Binnen Minuten hat Sunshine genau die richtigen Leute gefunden.

 

 

 

Das kleine Lebensmittelgeschäft rundet das Angebot an Waren des täglichen Bedarfs ab. Allerdings wird Sunshine wohl lieber den Lieferservice nutzen, wenn der Kühlschrank mal leer ist. Ist einfach praktischer.

 

 

 

Nach diesem kurzen Ausflug hat sie sich gründlich ausgeschlafen, um fit für die Nacht zu sein. Sie würde nämlich gerne nach der Arbeit noch ausgehen.

 

 

 

Da Sunshine heute keine Lust auf ein TV-Gericht hat und ihr Mitbewohner leider nie was kocht, hat sie den Lieferservice des chinesischen Restaurants bemüht.

 

 

 

Sie macht sich gleich in der Küche über die Köstlichkeit her. Leider dauert es ewig, bis man davon satt wird. So kann sie gerade noch auf Klo gehen, als ihre Fahrgemeinschaft eintrifft.

 

 

 

Sonderlich wohl fühlt sich Sunshine in diesem Overall nicht. Aber einen schönen Sim kann nichts entstellen.

 

 

 

Da Sunshine eh viel zu viel bestellt hat, probiert Jörg auch mal den Fraß aus der Pappschachtel.

 

 

 

"Huhu, ich bin befördert worden!" Dummerweise beginnt Sunshines neuer Job als Verkäufer morgen früh um 9.00 Uhr, also wird heute nichts aus dem geplanten Ausflug in die Clubs von Downtown.

 

 

 

Stattdessen ist die Ausbildung eines erkennbaren Charismas angesagt. Eh unverzichtbar für jemanden wie Sunshine.

 

 

 

"Schon gut, ich guck ja nicht hin. Warum gehst du nicht endlich ins Bett, du siehst ja todmüde aus?"

 

 

 

Da ist auch schon Sunshines Kollege. Aha, die Kids von oben gehen doch mal in die Schule.

 

 

 

Dieses Gemüseverkäufer-Outfit bereitet ihr innerliche Schmerzen. Sieh an, da ist ja der Rest der Horde. Brav.

 

 

 

Vollkommen übermüdet macht sich auch Jörg auf den Weg zur Arbeit. Scheint einen lockeren Job zu haben, wo er schlafen kann. Er kommt später topfit zurück.

 

 

 

Während Sunshine und Jörg in der Arbeit sind, hat Frau Lennertz echt viel zu tun. Interessanterweise stoppt der Schnellvorlauf, als gegen 13.00 Uhr die Teenager aus dem Schulbus steigen. Die Zeit bleibt danach auf normaler Geschwindigkeit.

 

 

 

Was für ein Glück, Sunshine ist schon wieder befördert worden und darf jetzt im Plattenladen arbeiten. Sie hat ja auch die Eismaschine mit Klebeband repariert und so mehr Wissen über Mechanik erworben. - Ach, schon wieder diese Bälger.

 

 

 

Da ist ja der Bengel, der allein mit seinen fünf Geschwistern im ersten Stock wohnt. Die Eltern sind wohl gestorben. Ist ja eklig, wie der im Dreck wühlt.

 

 

 

Schön, dass Heinz sofort zugesagt hat, Sunshine Downtown zu zeigen.

 

 

 

Das ist also "Der Nabel der Stadt".

 

 

 

Ärg, die haben hier die gleichen billigen Lampen wie zu Hause im Bad.

 

 

 

Sunshine eröffnet das Date ganz harmlos mit einem kleinen Witz.

 

 

 

Und dann eröffnen beide den Tanz. So langsam füllt sich der Laden. Aber die Tanzfläche haben die beiden noch für sich alleine.

 

 

 

"Wuuu! Die sieht aber gefääährlich aus."

 

 

 

"Oh oh! Schnell weg, die will uns kennenlernen." Sunshine ist zwar noch nicht sonderlich hungrig, aber eine Kleinigkeit essen möchte sie schon. Und Heinz auch.

 

 

 

Warum der Oberkellner ihnen wohl den großen Tisch gegeben hat? Egal, so können sie nebeneinander sitzen und in den Nachthimmel schauen. Das Restaurant liegt nämlich auf der Dachterrasse.

 

 

 

Chefsalat muss genügen, das geht sicher auch ganz schnell.

 

 

 

Während Heinz geschickt das Gespräch auf Sunshines Lieblingsthema lenkt, denkt sie noch drüber nach, ob die günstigeren Käsenudeln es nicht auch getan hätten.

 

 

 

Sich vor dem Essen zuzuprosten, ist immer wieder eine nette Idee. Da kommt der Salat auch schon.

 

 

 

Heinz sieht galant über Sunshines fragwürdige Tischsitten hinweg. Nicht gerade ladylike.

 

 

 

Vielleicht liegt es auch daran, dass seine auch ziemlich zu wünschen übrig lassen. Er rülpst so laut, dass es sogar der DJ unten hören muss.

 

 

 

Die Verspannungen im Rücken kommen sicher vom harten Training in der Kaserne. Ist das da hinten nicht der berühmte Armin Sims? Der ist aber alt geworden!

 

 

 

Manchmal gilt es, auch profane Wünsche zu erfüllen, um zu einem erfolgreichen Date zu kommen.

 

 

 

Dann schaltet Sunshine einen Gang höher.

 

 

 

Und schließlich endet dieses erste Date mit einem Kuss.

 

 

 

Da sie auf einmal wieder munter ist, fährt Sunshine noch kurz mit dem Taxi in einen anderen Club mit dem schönen Namen "Land der Melodien".

 

 

 

"Hallöchen!"

 

 

 

Ups, das war wohl die falsche Tür. Wie können die hier in der Küche bei dem Dämmerlicht arbeiten?

 

 

 

Was ne echte Drag Queen ist ...

 

 

 

Leider nimmt niemand von Sunshines Darbietung Notiz.

 

 

 

Das ignorante Volk hat nichts wie Fressen im Kopf.

 

 

 

Dann stiehlt ihr auch noch dieser alberne Graf Dingsbums die Show. Sunshine wird müde und fährt nach Hause.

 

 

 

Heinz ist wirklich ein echter Kavalier.

 

 

 

Während Sunshine ihren Schönheitsschlaf hält, unterstützt Jörg die Hausverwalterin bei der Gartenarbeit.

 

 

 

Sunshine steht mitten in der Nacht auf, um weiter an ihrer Ausstrahlung zu arbeiten.

 

 

 

Derweil entwickelt sich Jörg zum begehrten Schwarm der Nachbarinnen. Frau Gärtner (ja, die Dame hat den gleichen Nachnamen wie er) trägt offenbar grundsätzlich Unterwäsche.

 

 

 

Nachdem Sunshine ihren freien Tag hauptsächlich im Bett verbracht, stellt sie am Abend fest, dass ihr Mitbewohner gewissen Freuden doch nicht so abgeneigt ist, wie es den Anschein hatte. Sie macht sich aber doch lieber alleine auf nach Downtown.

 

 

 

Es ist bereits weit nach Mitternacht, als sie in der "Krypta", dem wohl angesagtesten Club zurzeit, ankommt. Die Barkeeperin trägt einen Brautschleier, wie schräg! Hier ist Sunshine richtig!

 

 

 

Sofort lernt sie einen der ältesten noch lebenden Bürger der Stadt kennen: Jason Schön. Der betreibt mit seinem Lebensgefährten einen privaten Sauna-Club. Hüstel.

 

 

 

Die Leute hier sind wirklich ausgesprochen kontaktfreudig. Auch Anja Walton will Sunshine unbedingt kennenlernen.

 

 

 

Dann wollen wir mal. Kaum hat Sunshine sich auf die Tanzfläche begeben, trauen sich auch die anderen Sims.

 

 

 

Selbst um diese Zeit herrscht so reger Andrang beim dem Club angeschlossenen Restaurant, dass die Empfangschefin kaum nachkommt.

 

 

 

Sunshine befriedigt ihr aufkommendes Hungergefühl lieber mit ein, zwei Drinks an der Bar.

 

 

 

Mann, hat die aber lange Arme!

 

 

 

Die Empfangschefin sieht sich gezwungen, die Gäste nun auch an die Bar zu setzen, weil alle Tische belegt sind. Also nimmt Sunshine das nächste Glas im Stehen. So sieht sie auch mehr.

 

 

 

Dieser Jason ist ja echt scharf für sein Alter, und offenbar auch schon Feuer und Flamme für sie, aber Sunshine hat da gerade einen süßen jungen Mann gesehen ... Sie lässt ihn aber lieber in Ruhe, sonst werden in der Stadt bald keine Kinder mehr geboren.

 

 

 

Während Jason sich noch immer über ihren letzten dummen Witz kaputt lacht, will auch Heike Dickmann unbedingt diesen hochinteressanten Neuankömmling in der Nachbarschaft willkommen heißen.

 

 

 

Was ist eigentlich mit diesem Spiegel auf der Toilette los? So sieht man sich ja gar nicht.

 

 

 

Nanu? Jetzt geht es wieder. Hängt nur etwas hoch... Leider hat sie jetzt nicht mehr den Nerv, dieses Geheimnis näher zu ergründen, denn sie ist nun todmüde. Kein Wunder: Hier in Downtown geht ja gleich die Sonne auf. Also nichts wie nach Hause.

 

 

 

Während sie auf das Taxi wartet, überkommt sie dann doch noch die Neugier und sie spricht den jungen Typen an. Toby Poorman heißt er.

 

 

 

Bei näherer Betrachtung merkt sie auch, dass da keinerlei besondere Chemie zwischen ihnen herrscht. Außerdem gehen diese Klamotten ja wohl gar nicht!

 

 

 

Nun, alles im allem war's ja ein netter Abend - äh, eine nette Nacht. Gut, dass daheim die Zeit stehengeblieben ist und Sunshine sich ausschlafen kann, bevor sie zur Arbeit muss.

 

 

 

Als sie nach Hause kommt, zeigt sich ihr ansonsten stinklangweiliger Mitbewohner von seiner besten Seite.

 

 

 

Neben seiner Reinlichkeit zeichnet sich Jörg auch durch seine Genügsamkeit aus. Das Bett hat er noch immer nicht benutzt und er ernährt sich von vergammeltem Sushi. Was allerdings eine Lebensmittelvergiftung nach sich zieht.

 

 

 

Ob das der Grund dafür ist, dass er jetzt endlich erkennt, dass er ein eigenes Zimmer hat?

 

 

 

Zunächst dachte Sunshine, Jörgs Drinks von gestern Abend würden als Frühstück genügen. Aber im Gegenteil, sie machen noch hungriger.

 

 

 

Da niemand die Küche von den stinkenden Pappschachteln befreit, bleibt Sunshine nichts anderes übrig, als sich im Ofen gefüllte Waffeln zu machen.

 

 

 

Erst beim Frühstück wird ihr klar, dass sie heute schon wieder einen freien Tag hat.

 

 

 

Im Gegensatz zu Jörg, der brav aufsteht und zu Fuß in die Arbeit geht.

 

 

 

Sunshine hat Lust auf ein Date und Heinz Lang ist nun mal der Kandidat mit der am besten passenden Chemie. Also bittet sie ihn zu sich. Aber warum bleibt er da draußen auf der Straße stehen? Jetzt muss sie also auch da raus und alle Nachbarn werden Zeugen dieses intimen Treffens.

 

 

 

Doch dann hält sie inne, weil irgendein Unbekannter sie am Telefon vollquatschen will. Heinz hat sich inzwischen entschlossen, doch näher zu kommen. Und der Postbote verkündet die frohe Botschaft, dass weitere fünfhundertirgendwas Simoleons zurückerstattet werden.

 

 

 

Der Junge will spielen, also wird gespielt. Auch wenn es sicher geeignetere Orte dafür gibt.

 

 

 

Sunshine verlegt das Date nun mehr ins Private.

 

 

 

Ins sehr Private.

 

 

 

Irgendwie ist dieser langnasige Typ ja auch echt süß.

 

 

 

Und so stark!

 

 

 

Schließlich hat Sunshine den Jungen da, wo sie ihn haben will.

 

 

 

"Danach" wünscht er sich die Verlobung mit ihr. Sie aber ganz entschieden nicht. Gut, dass die Männer nicht über ihre Gefühle reden, sondern friedlich einschlafen.

 

 

 

Jörg geht es irgendwie gar nicht gut - auch wenn all seine Werte noch im grünen Bereich sind.

 

 

 

Um das Date anständig und offiziell zu beenden, scheucht Sunshine Heinz wieder aus dem Bett. Und kneift ihm lustvoll in den Hintern. Er bleibt nach dem Abschiedskuss einfach da.

 

 

 

Da Jörg leider keine Anstalten macht, mal etwas zu kochen und Sunshine gar nicht kochen kann, hat sie den Pizza-Service angerufen. Ihr Gast kann aber nicht solange warten und holt sich was zu knabbern aus dem Automaten.

 

 

 

Mann, ist die dick, Mann! Die Pizza natürlich, nicht die Lieferantin.

 

 

 

Jörg scheint keinen Hunger zu haben. Dabei hat er sich nun schon mehrfach die Seele aus dem Leib gekotzt.

 

 

 

Und Heinz tanzt lieber Hula an der frischen Luft.

 

 

 

Er und Sunshine pflegen nun eine gewisse Vertrautheit ohne falsche Scham. Wenn auch leicht verpixelt.

 

 

 

Auch Jörg stellt auf einmal erstaunlich direkte Fragen.

 

 

 

Die drei verbringen jedenfalls einen netten Abend.

 

 

 

Bis das Sunshine zu langweilig wird und sie sich von ihrem ersten Liebhaber verabschiedet. Stattdessen will sie ihren magenkranken Mitbewohner etwas aufmuntern und schleppt ihn mit nach Downtown.

 

 

 

Das Taxi hält vor der Lulu Lounge, einem berühmten altmodischen Tanzclub.

 

 

 

Irgendwie scheint Jörg noch nicht verstanden zu haben, was man in einem Tanzclub so macht.

 

 

 

Sunshine weiß es. Und sie legt sich mächtig ins Zeug, um den jungen Mann auf der Tanzfläche zu beeindrucken.

 

 

 

Eine werdende Mutter wie Gertrud Fischer ist zwar nicht die ideale Kandidatin für die große Liebe, aber ein Anfang.

 

 

 

Auch Sunshine nimmt nun direkten Kontakt auf und lernt Pablo Küpper kennen. Der ist schwul und seit dem Tod seines erheblich älteren Freundes auch ein wenig einsam. Praktisch.

 

 

 

Jörg dagegen findet die ganze Tanzerei offenbar reichlich albern.

 

 

 

Immerhin gelingt es ihm, ein Gespräch mit Gertrud anzufangen. Aber ob Videospiele das richtige Thema sind?

 

 

 

Sunshine lernt immer mehr neue Leute kennen. Conny Huber und Joe Black zum Beispiel.

 

 

 

Edeltraut Bongartzs Tanzversuche sind übrigens der Grund für die allgemeine Belustigung. Selbst die Barkeeperin kann nicht länger an sich halten.

 

 

 

Als Jörg, Joe und Gertrud sich auch noch zum Mitmachen animieren lassen, ist Linda Füldner endgültig außer Stande, ihren Job zu machen.

 

 

 

Das schummerige Licht in der Bar fördert die allgemeine Begeisterung für einander.

 

 

 

Und die Missverständnisse. Denn Pablo meinte Joe und nicht Sunshine.

 

 

 

Jörg hat sich derweil in die letzte Ecke verzogen, während Edeltraut noch immer versucht, eine bessere Figur beim Tanzen zu machen. Ohne Erfolg.

 

 

 

Was Joe angeht, sind sich Sunshine und Pablo aber einig. Beide finden ihn scharf.

 

 

 

Das Objekt der Begierde versucht ganz cool, sich nichts anmerken zu lassen.

 

 

 

Doch Sunshine wäre nicht sie selbst, wenn sie nicht sofort versuchen würde, die neue Bekanntschaft zu vertiefen.

 

 

 

Sich über andere zu amüsieren hat was Verbindendes.

 

 

 

So langsam würde Jörg wohl gerne wieder nach Hause gehen, aber Sunshine ist noch immer beschäftigt.

 

 

 

Schließlich geht Jörg doch noch aufs Klo, obwohl ihm vor dem Besuch öffentlicher Toiletten graust und ihn Pablo verunsichert, weil er ihm auf den Fuß folgt. (Wer hat eigentlich diese unpassende Esszimmerlampe hier rein gehängt?)

 

 

 

Das geht jetzt aber doch entschieden zu weit, findet Jörg (vermutlich).

 

 

 

Sunshine hat gerade bei der Taxizentrale angerufen, da stürmen auf einmal Jörg und Gertrud wie von der Tarantel gestochen nach draußen - um eine Wasserbombenschlacht zu "kämpfen".

 

 

 

Selbst als das Taxi schon vor der Tür steht, muss Sunshine noch einmal ihre Bewunderung für Joe zum Ausdruck bringen. Der fühlt sich sichtlich geschmeichelt. Hoffentlich erfährt sein Freund Marlon nie etwas hiervon.

 

 

 

Nach der unendlich langen Rückfahrt zieht sich Sunshine noch ein Stück lauwarme Pizza rein, während Jörg aufgrund seiner Lebensmittelvergiftung lieber sofort ins Bett geht. Die viele Kontakte auf den Gemeinschaftsgrundstücken zahlen sich für Sunshine übrigens aus, sie hat schon den Ruf eines Lokalmatadors.

 

 

 

Und Heinz zeigt sich auch wieder erkenntlich.

 

 

 

Kaum ist Jörg am nächsten Morgen wieder gesund, greift er erneut zu dem verdorbenen Asia-Futter. Und erstaunlicherweise räumt Sunshine von alleine die ebenfalls gammlige Pizza weg.

 

 

 

Natürlich ist eine erneute Lebensmittelvergiftung die Folge von Jörg eigenartigem Essverhalten. Doch er scheint lernfähig zu sein und macht sich erstmals einen TV-Snack.

 

 

 

Allerdings wird er während der Wartezeit rückfällig. Obwohl er sein Essen zu lange im Ofen lässt, ist es nicht verkohlt.

 

 

 

Auch tagsüber kann der Lärm aus der Nachbarwohnung unerträglich werden.

 

 

 

Endlich wurde Sunshine zum DJ befördert. Der erste angemessene Job für einen Sim ihrer speziellen Art.

 

 

 

Sie kann nicht länger mit ansehen, wie sich ihr Mitbewohner laufend selbst vergiftet und fordert ihn auf, mal richtig aufzuräumen.

 

 

 

Jörg zeigt sich wieder übermotiviert und entsorgt sogar den Müll aus dem Eimer am Grillplatz hinterm Haus.

 

 

 

In der Zwischenzeit macht Sunshine weiter mit dem Thema Mechanik vertraut. DJ zu sein ist ja ganz nett, aber da warten sicher noch größere Herausforderungen auf sie.

 

 

 

Obwohl der Wagen der Fahrgemeinschaft etwas eng geraten ist und wahrlich seine besten Jahre bereits hinter sich hat, gelingt es Sunshine doch immer wieder, beim Einsteigen eine gewisse Eleganz zu wahren.

 

 

 

Heinz ahnt wohl, dass Sunshine panische Angst vor einer Verlobung mit ihm hat. Oder warum stellt er ihr diese wertvolle Statue vor die Tür?

 

 

 

Jörg wuchtet das Ding nach drinnen, weil Gegenstände auf den Gängen gegen die feuerpolizeilichen Bestimmungen verstoßen. Dann muss er sich erst mal setzen, denn sein Komfortwert ist im Keller. War er allerdings schon vorher. Eine Folge der Vergiftung. Und vielleicht auch der nun sehr häufigen "Botengänge".

 

 

 

Nachdem Sunshine ausgeschlafen hat, startet sie zur Abwechslung mal mit einem gesunden Frühstück in den Tag.

 

Was wird er wohl bringen?

Ein Date mit Joe?

Oder mit Pablo?

Und steht heute Nacht in der Disko schon die nächste Beförderung an?

 

Wir werden sehen. Irgendwann.

 

Und zwar hier.