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"Der Landstreicher"

 

Mit jedem Add On kamen ja auch einige von Maxis/EA erstellte neue Sims mit einer imaginären Vorgeschichte in die Familientonne. Das soll wohl Anregungen bieten und neugierig machen. In Micville hat das auch funktioniert. Die meisten von ihnen durften sich früher oder später in der Stadt ansiedeln, so wie in diesem Fall:

 

 

 

 

In der Beschreibung von Maxis steht: "Tim und Tom sind die Gründer von Dognatchi Tech und somit die Erfinder des physischen Hundetrainings durch mentale Disziplin. Zusammen haben sie bewiesen, dass Sims und Hunde gemeinsam erstaunliche und inspirierende Dinge zustande bringen können."

 

Nun, das ist doch reichlich blöd. Trotzdem dürfen die beiden sich in Micville "niederlassen":

 

 

 

Tim Rosengarten zieht also mit seinem kleinen Hund Tom in eine verlassene Ruine in der Bettlergasse.

 

 

 

Die Wände fehlen teilweise.

 

 

 

Oben auch noch das Dach. Und der Boden ist an manchen Stellen eingebrochen.

 

 

 

Immerhin gibt es einen Fischteich.

 

 

 

Tim kann noch nicht kochen, drum gibt es erst mal nur kalte Küche. Sein Lebenswunsch ist es, ein kriminelles Superhirn zu werden. Er hat die Laufbahn Wissen und scheint sich nicht für seine Mitsims zu interessieren.

 

 

 

In Fritz Dickmanns Kaufhaus hat sich gleich am ersten Vormittag eine andere Hose gekauft. Ein Handy oder ein Radio gab es hier nicht. Das hat er aber beides noch in anderen Geschäften bekommen.

 

 

 

Der erste Nachbarschaftsbesuch. Jackie Jackson, Mats Farmer und Huanita Big Brother. Er redet aber kaum mit ihnen. Sie beschäftigen sich eh alle miteinander.

 

 

 

Das luftig offene Bad wird im Winter sicher nicht sehr gemütlich.

 

 

 

Da das Schlafzimmer kein Dach mehr hat, hat Tim sein Bett im Wohnzimmer an einer trockenen Stelle aufgestellt.

 

 

 

Er muss unbedingt noch vor Wintereinbruch ein paar Fische fangen, denn bald wird ihm das Geld ausgehen. Leider fängt er zunächst nur einen alten Stiefel.

 

 

 

Der erste Anrufer auf dem Handy ist Tomi Taugenichts. Den hat er gerade erst auf der Straße kennengelernt. Ein Häftling auf Freigang. Armer Kerl.

 

 

 

Tim hat einen Paravent aus einem H&M-Laden organisiert, um wenigstens ein Loch zuzustellen. So kommen auch keine fremden Tiere mehr ins Haus und an Toms Futternapf.

 

 

 

Es ist eindeutig Herbst.

 

 

 

Die einsamen Abende im Kerzenschein scheinen zumindest Tim nichts auszumachen. Zwischendurch ruft immer mal wieder dieser Tomi an. Der ist inzwischen aus der Haft entlassen worden, wo er einen unheimlichen Typen namens Martin Mörder kennengelernt hat, den er aber irgendwie toll fand. Er ist sogar zu ihm gezogen.

 

 

 

Die Orangen sind reif und ziemlich fad.

 

 

 

Endlich ein dicker Fisch an der Angel.

 

 

 

Es wird langsam kalt. Gut, dass Tim einen alten Mantel hat.

 

 

 

Allerhöchste Zeit, etwas Gemüse anzubauen.

 

 

 

Die Äpfel sind auch schon reif. Und ebenfalls nicht gerade köstlich.

 

 

 

Gelegentlich kommt ein Wolf vorbei. Aber Tim lässt ihn lieber in Ruhe.

 

 

 

Die Tomaten gedeihen nicht wirklich.

 

 

 

Der erste Schnee zeigt, wie ungemütlich die Ruine im Winter sein kann.

 

 

 

Gut, dass es den Ofen zum Aufwärmen gibt.

 

 

 

Es hat viel geschneit.

 

 

 

Sogar auf dem Bett liegt feiner Schnee.

 

 

 

Immer wieder witzig, wie die Tiere auf ein neues Add On reagieren. Tom versinkt im Bürgersteig. Vielleicht war der Zement ja noch nicht trocken.

 

 

 

Dieses nette kleine Präsent wird im Bedarfsfall die Haushaltskasse aufbessern.

 

 

 

Oh je! Die Zeitung hat Feuer gefangen.

 

 

 

Tim ist aber auch zu dämlich. Er rennt mitten in die Flammen!

 

 

 

Und kommt da nicht mehr weg!

 

 

 

Er scheidet elendlich dahin!

 

 

 

Tom kapiert noch nicht ganz, warum ihm Gevatter Tod den Weg versperrt.

 

 

 

Dann dämmert's ihm, kaum dass der Knochenmann verschwunden ist.

 

 

 

Natürlich kann ein Hund bei den Sims nicht alleine leben. Eine Polizistin kommt vorbei, um ihn ins Tierheim zu bringen. Ende, Aus, Drama. Man möge einfach neue Sims einziehen lassen! Halt, Moment! Spulen wir die Zeit noch mal zurück. Das alles ist gar nicht passiert!

 

 

 

Diesmal ruft Tim sofort die Feuerwehr, die offenbar direkt nebenan ihren Sitz hat, so schnell wie die Jungs da sind. Allerdings ist das Feuer plötzlich einfach weg. Und das findet der Herr Feuerwehrmann gar nicht witzig.

 

 

 

Nicht genug, dass Tim endlose Belehrungen über sich ergehen lassen muss. Nein, man fordert 500 § Strafe. Und da Tim nicht flüssig genug ist, wird sofort gepfändet! Tim hat nämlich nur noch 5 §, weil er noch schnell einen Stuhl für 120 § gekauft hat, um sein bisschen Geld zu retten. Vergeblich, dieser Trick funktioniert also nicht.

 

 

 

Schwupp und weg ist die Badewanne!

 

 

 

Damit nicht genug, der Typ nimmt dem armen Tim auch noch sein Bett weg! Unglaublich!

 

 

 

Aber auch das reicht wohl noch nicht. Der Feuerwehrmann steckt allen Ernstes auch noch Toms Kauknochen ein! Nicht zu fassen, was will er denn damit?

 

 

 

Tim trauert der Wanne nach.

 

 

 

Und noch mehr dem Bett.

 

 

 

Außerdem ist ihm kalt, und an den Ofen traut er sich nicht so recht, also versucht er sich mit etwas Training aufzuwärmen.

 

 

 

Leider bringt das nicht viel, also muss Tim den Ofen doch wieder in Betrieb nehmen, um sich zu wärmen. Natürlich hat er die Zeitung und die Bücher aufgeräumt. Könnte ja leicht mal ein Brand ausbrechen.

 

 

 

Für den PC von Mr. Humble und drei alte Stiefel, die er aus dem Teich gefischt hatte, kann Tim ein neues Bett anschaffen.

 

 

 

Und eine neue Wanne. Auch Tom bekommt einen neuen Kauknochen. Es bleibt sogar noch etwas Geld übrig.

 

 

 

Was ausreichend Schlaf ausmacht! Als Tim am nächsten Tag erwacht, ist ihm nicht mehr kalt, obwohl noch immer Schnee liegt, auch auf seinem Bett.

 

 

 

Aber er braucht dringend ein Bad.

 

 

 

Danach geht er mit seinem Hund ein bisschen in die Stadt. Irgendwie fühlt er sich heute so - transparent.

 

 

 

An der Hauptstraße eröffnet demnächst die Hotelpension Rosa. Die letzte Gelegenheit für Tim, sich alles anzusehen, denn er wird sich eine Übernachtung hier nicht leisten können, auch wenn es sehr einfach ausgestattete Mansardenzimmer gibt.

 

 

 

Für einen Drink ist es noch zu früh am Tag, drum steuert Tim zielstrebig den Snackautomaten an.

 

 

 

Während er seine Schokocrossis geniest, schaut er Toni Galan und Klaus Kramer beim Billardspielen zu.

 

 

 

Auch das Hotelrestaurant hat sicher keine fünf Sterne. Trotzdem verkneift sich Tim diese unnötige Ausgabe. Noch ist sein Kühlschrank ja voll.

 

 

 

Tim nutzt mal eben den Müllschlucker in der Restaurantküche, um die leere Tüte loszuwerden. Völlig unbehelligt.

 

 

 

Die Zimmer im ersten Stock werden wohl nicht ganz billig werden, wenn das Hotel erst mal den Betrieb aufgenommen hat.

 

 

 

Die Sicht auf den Fernseher ist zwar nicht optimal, aber scheinbar absolut ausreichend.

 

 

 

Das Bad ist eher winzig.

 

 

 

Die Zimmer ganz oben sind tatsächlich sehr spartanisch. Tim hat genug gesehen und zieht weiter.

 

 

 

Unten haben sich Klaus und Toni zum Essen an die Bar gesetzt und damit den Billardtisch für Mats Farmer und Vladimir Poorman frei gemacht.

 

 

 

Ein paar Häuser weiter im Sportclub sieht Tim eine Frau, die ihm vielleicht gefallen könnte. (Außerdem zugegen: Sporttrainer Attatürk Heftig, Politikerin Susanne Simson und Florian Camper, Adoptivsohn eines schwulen Paars und frischgebackener Vater von Zwillingen.)

 

 

 

Aber Linda steht überhaupt nicht auf Penner wie Tim. Und er findet an ihr auch nichts Besonderes.

 

 

 

Es wird Zeit, etwas zu essen. Selbst Helmut Schmidt, der gerade vorbei spaziert, kann riechen, dass die Hot Dogs total verkohlt sind. Sehr nahrhaft sind sie jedenfalls nicht. Außerdem ist auch Tom fast am Verhungern. Also nichts wie heim zum Essen.

 

 

 

Oh nein, nicht schon wieder!

 

 

 

Diesmal greift Tim zur Selbsthilfe, also zum Feuerlöscher, den er immer in der Manteltasche mit sich rum trägt.

 

 

 

Eine Passantin flippt völlig aus. Gut, dass die Tür zu ist, sonst würde die dumme Trulla doch glatt in die Flammen rennen.

 

 

 

Geschafft, und auch das Chili ist noch essbar.

 

 

 

Nun, Tim hat auch keine Wahl. Er muss was essen und ist zu müde, noch mal von vorn anzufangen.

 

 

 

In dieser Nacht interessiert er sich nun doch für den Wolf mit den funkelnden Augen.

 

 

 

Dann stellt er fest, dass die alte Heizung noch funktioniert. Er hatte sie vorher nie bemerkt.*

 

*weil sie vorher noch gar nicht da war.

 

 

 

Ganz langsam wird es wieder wärmer. Tim hat den Vorhang gegen eine Bretterwand ausgetauscht, auch wenn die eigentlich unter die Download-Verordnung fällt.

 

 

 

Das Chili ist mal wieder gründlich misslungen.

 

 

 

Beinahe wäre Tom verhungert, obwohl Tim ihn mehrfach zu Fressen gerufen hat.

 

 

 

Eine wildfremde Frau namens Beatrix ruft an und quatscht Tim voll. Irgendwann meint sie, er sei ein sensibler Sim. Sie habe ein Produkt entwickelt und würde gerne seine Meinung dazu hören. Hier sei eine kostenlose Probe. Wo, hier?

 

 

 

Ah, sie meint dieses Teil hier, was auf einmal in seinem Inventar liegt. Tim behält es dort zunächst als Notgroschen. Denn in dieser Behausung wäre das Ding sicher schnell hinüber. Oder geklaut.

 

 

 

Am Abend - nach einem ausgedehnten Schläfchen - bekommt Tim Frühlingsgefühle und romantische Wünsche. Also macht er sich ausgehfein.

 

 

 

Er macht sich mit Tom auf den Weg nach Downtown. Aber vorher muss er noch die Tonne wieder aufstellen. Wer war das wohl?

 

 

 

Liebeslabyrinth klingt ja recht vielversprechend.

 

 

 

In der Mitte des Irrgartens ist ein Zierbrunnen-Schwimmbecken. Oder was soll das sein? Auch eine Stereoanlage mit Stromanschluss steht hier rum und Tim vertreibt sich die Zeit mit ein paar Tanzübungen, bis endlich mal ein paar andere Sims hier auftauchen.

 

 

 

Dann sind sie da, die Frauen von Micville. Trotz Regen. Die junge Conny Huber und die alte Jenny Rockefeller sind nicht so sein Fall. Aber die hochschwangere Gertrud Fischer findet er toll. Und sie wohnt auch noch schräg gegenüber in der Bettlergasse.

 

 

 

Ist vielleicht doch keine so gute Idee. Außerdem findet er Hannelore Gieke genauso anziehend. Er bemerkt ihr wahres Alter gar nicht, was nicht nur an der Dunkelheit liegt. Hannelore wirkt irgendwie alterslos.

 

 

 

Die beiden scheinen viel gemeinsam zu haben. Anders ist es nicht zu erklären, dass sie nachts im Dunklen bei strömendem Regen Schach zusammen spielen. Tim hat noch mehr seltsame Gelüste. Zum Beispiel möchte er gern von einem Blitz getroffen werden. Wie krank ist der denn?

 

 

 

Aber er ist ja nicht der einzige mit seltsamen Verhaltensweisen. Gertrud und Gregor Dickmann grillen morgens um 5.30 Uhr.

 

 

 

Auf einmal hat Tim plötzlich arge Probleme, den leeren Teller wieder loszuwerden.

 

 

 

Er hätte den Hund vielleicht nicht mitnehmen sollen. Der wäre beinahe verhungert, weil Tim so lange mit dem Teller zugange war.

 

 

 

Noch mal gut gegangen, die beiden sind wieder daheim und Tom frisst freiwillig. Warum macht er das nur immer erst auf den letzten Drücker?

 

 

 

Auch am nächsten Morgen wacht Tim mit Sehnsucht nach etwas Romantik oder gar einem Date auf.

 

 

 

Also ab ins Bad. Diese Beatrix hat schon wieder angerufen. Vielleicht sollte er mal mit ihr ausgehen. Nein, Hannelore ist doch noch attraktiver, findet zumindest sein Handy, das mit einer automatischen Sortiermöglichkeit nach passender Chemie ausgestattet ist. Das ist High Tech!

 

 

 

Sie beginnen ihr Date in der Bäckerei in Blauseidigheide. Warum sie zum Fangen spielen allerdings hinters Haus gehen müssen, versteht er nicht so ganz.

 

 

 

Leider kann man hier gar nicht essen. (Und was ist das für ein seltsamer Sim?)

 

 

 

Also fahren die beiden weiter zum Club Dante, wo man das angeblich kann. Doch Stefan Landgraab IV verlangt doch allen Ernstes Eintritt für den Laden.

 

 

 

Man muss sich am Ticketautomaten anmelden. Alle paar Minuten zahlt man dann automatisch nach.

 

 

 

Und während seine wenigen Simoleons nur so dahinschmelzen, erlebt Tim die nächste Überraschung. Man muss sich das Essen selber kochen.

 

 

 

Wenigstens wird das dreckige Geschirr von einem Angestellten eingesammelt. Die Zeit wird knapp. Hannelore wünscht sich einen Stehblues. Und lehnt ihn dann ab. Frauen!

 

 

 

Das war also eher langweilig. Hannelore bleibt aber trotzdem noch da.

 

 

 

Während Tim sich einen Hamburger gemacht hat, schleppt sie einen Truthahn an die Bar, um ihn dort zuzubereiten. Seltsame Methode. Der Chef macht derweil ungeniert seinen Angestellten an.

 

 

 

Hannelores Braten scheint aber gelungen zu sein. Kochen kann sie ja. Schließlich hat sie früher jahrelang im Kinderheim gearbeitet.

 

 

 

Tim nutzt die Gelegenheit, obwohl er kaum noch Hunger hat, und schlägt sich den Bauch voll. Dabei war er gerade drauf und dran, sich bei Herrn Landgraab über den Dreck zu beschweren, doch der hat eh keine Zeit für ihn, weil er pausenlos den jungen Mann bewundern muss.

 

 

 

Immerhin werden Hannelore und Tim beim Essen doch noch Freunde. Als sein Hunger und seine romantischen Wünsche gestillt sind, fährt er lieber heim, bevor ihm die Gebühren hier noch die letzten Kröten aus der Tasche ziehen.

 

 

 

Er hat das Taxi schon bestellt, als er entdeckt, dass er die Bezahlung stoppen kann. Nun darf er allerdings keine der "Attraktionen" mehr benutzen so wie Hans-Peter Ottomas und Malte Larsson zum Beispiel.

 

 

 

Zuhause wird er schon sehnsüchtig erwartet.

 

 

 

Tims bester Freund Tomi wohnt inzwischen in einer alten Lagerhalle im Industriegebiet von Downtown. Sein seltsamer Freund Martin hat sich vor kurzem umgebracht und Tim ist natürlich sofort zu ihm gefahren. Das Taxi wird ja von der Stadt bezahlt.

 

 

 

Der Basketballkorb fasziniert Tim so sehr, dass er sich sofort einen Trainingsanzug von Tomi leiht und ihn zu einem kleinen Spielchen überredet.

 

 

 

Danach bekommt Tim sogar was zu essen, auch wenn sein Kumpel wahrlich kein Meisterkoch ist.

 

 

 

Tom bekommt von Tomi ein Leckercken. Sehr nett von ihm.

 

 

 

Als sie sich ins Wohnzimmer setzen, wenn man das alte Büro der Halle so nennen will, versucht Tim, mehr über diesen unheimlichen Martin zu erfahren. Warum hat er sich umgebracht?

 

 

 

Aber Tomi weicht ihm aus und erzählt ihm lieber unanständige Witzchen.

 

 

 

Die Lamas spielen heute. Wird live übertragen. Na gut, Ende der Fragestunde.

 

 

 

Gut, dass Tomi nicht auf Tim steht, sonst würde er sich nicht so unbefangen verabschieden können.

 

 

 

Trotz der Pleite beim ersten Date ruft Tim nun doch Hannelore wieder an.

 

 

 

Sie sagt, sie müsse ihm so einiges beichten. Zum Beispiel, dass sie Polizistin ist. Und dass schon 50 ist.

 

 

 

Und eine kleine Tochter hat.

 

 

 

Und zwar von Gerd Gieke, der viel jünger ist als sie und obendrein ihr Ehemann.

 

 

 

Ein bisschen viel auf einmal. Dass muss Tim erst mal verdauen. Er als verhindertes kriminelles Superhirn ist gerade drauf und dran, sich mit einer verheirateten "alten" Polizistin einzulassen? Nein, es muss hier noch andere Frauen geben.

 

 

 

Auch wenn sie in einfachen Verhältnissen leben, ist das noch lange kein Grund zu stinken wie ein Iltis, findet Tim.

 

 

 

Irgendwie ist das Klo schon wieder verstopft. Unangenehme Arbeit.

 

 

 

Wer wohl hier früher mal gelebt hat? Und was hat dieses Haus so arg zerstört?

 

 

 

Wieder mal im letzten Moment frisst Tom dann doch noch. Irgendwann wird er noch vor dem vollen Napf verhungern. Merkwürdig.

 

 

 

Den Knochen findet der kleine Hund dagegen so faszinierend, dass er sich kaum davon losreißen kann.

 

 

 

Vielleicht hilft ja ein neuer Napf an anderer Stelle im Haus. Wobei wirklich "im Haus" geht hier ja gar nicht.

 

 

 

Oder hat der Köter irgendwas gegen den Futternapf? Gefressen hat er aber wieder.

 

 

 

So ein Bad kann sehr entspannend sein. Selbst wenn es gerade schüttet wie aus Eimern.

 

 

 

Wieder ruft Beatrix an. Jetzt wird es aber Zeit, sich mal persönlich kennen zu lernen. Leider geht sie nicht mehr dran, als Tim sie zurückruft.

 

 

 

So langsam dämmert es Tim, was sein Hund wirklich will. Er stellt ihm extra einen Teller auf den Boden. Doch den rührt Tom auch nicht an.

 

 

 

Schließlich kann Tim Beatrix doch noch erreichen und sie zu einem Date im frisch renovierten Freizeitheim überreden. Zeitgemäße Energietechnik hat endlich auch in Micville Einzug gehalten, das neue Flachdach ist voller Sonnenkollektoren.

 

 

 

Auch innen hat sich ein bisschen was getan.

 

 

 

Sie sei leitende Angestellte, meint Beatrix auf Tims Frage nach ihrem Job. Passt ja gar nicht zu ihm.

 

 

 

Mehr aus Höflichkeit denn aus Begeisterung flirtet Tim nun ein wenig mit ihr. Er findet sie nicht sonderlich interessant.

 

 

 

Auch das hier ist mehr ein Freundschaftsdienst als erotisches Vorgeplänkel.

 

 

 

Dennoch hat er den Wunsch, sie zu küssen und wählt die galante Variante.

 

 

 

Sie hat den Wunsch, einen Unbekannten kennenzulernen, da kommt Malte Larsson gerade recht. Doch leider kann Tim die beiden nicht miteinander bekannt machen.

 

 

 

Er geht wieder rein und sondiert den Raum. Diese vollschlanke Dame hat es ihm angetan. Er steht nun mal auf dicke und auf fitte Sims.

 

 

 

Während er also Daniela Harmlos kennenlernt, erfüllt sich Beatrix ihren Wunsch selbst, indem sie Fritz Dickmann begrüßt.

 

 

 

Vielleicht kommt beim Bad in der ausgebauten Schwimmhalle etwas mehr Erotik auf.

 

 

 

Nicht wirklich. Aber Tim bleibt hartnäckig. Date ist Date.

 

 

 

Nicht ganz ohne Erfolg.

 

 

 

Wenn das hier "flüchtiges" Küssen sein soll, wie sieht dann das Rumschmusen aus, das sie beide wünschen und doch (noch) nicht fertigbringen?

 

 

 

Ein kurzer Zeitstillstand zeigt die Ankunft einer bösen Hexe an. Hoffentlich stört sie die beiden nicht.

 

 

 

Als draußen gerade ein Gewitter lostobt, meint Beatrix, dass Tim langsam berühmt wird und ihm in nächster Zeit Gutes widerfahren wird, weil immer mehr Sims ihn "dufte" finden. Wie eigenartig.

 

 

 

Nach ein paar weiteren Bemühungen können die beiden auch rumschmusen und ihr Date erfolgreich beenden. Und Tim weiß nun, dass sie nicht für einander bestimmt sind.

 

 

 

Endlich ist der Teich nicht mehr zugefroren und Tim kann sich um seine Ernährung kümmern. Aber was hat dieses Stinktier vor? Wirklich gefährlich sind diese Tierchen ja nicht.

 

 

 

Tim versucht seinem Hund klar zu machen, dass er was fressen soll. Der Teller mit dem Hamburger steht immer noch rum und auch der Futternapf ist gefüllt.

 

 

 

Na endlich. Hoffentlich hat er das jetzt kapiert und macht es in Zukunft von alleine.

 

 

 

Wird Tim je ein bürgerliches Leben führen, eine Frau und Kinder haben?

Wird er sich wenigstens einen Job suchen und irgendwann in einem vernünftigen Haus wohnen?

Oder wird er seinen treuen Hund Tom zur Arbeit schicken, wie es wohl von einer höheren Macht damals vorgesehen war?

 

Mal sehen. Vielleicht irgendwann.