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"Die Ex-Soap-Stars"

 

Wer Haustiere* hat, der kennt wohl auch die Blenders. Angeblich waren sie früher die Stars einer Weltraumserie, die allerdings inzwischen abgesetzt wurde.

 

* hier ist natürlich das Addon gemeint. Die Familie wurde von EA bzw. Maxis "kostenlos" mitgeliefert.

 

 

 

Das ist Cynthia Blender. In ihrer Vita steht: Cynthia kann es kaum abwarten, die Sperrholz-Kulisse gegen ein Haus mit funktionstüchtigen Geräten und fließendem Wasser einzutauschen. Am meisten freut sie sich darauf, endlich ein echtes Hausmädchen zu haben, das wirklich aufräumt, und nicht bloß einen leblosen Haushaltsroboter.

 

 

 

Ihr Mann Robert will jetzt "Das Gesetz " werden. Über ihn berichtet Maxis: Robert sehnt sich nach der guten alten Zeit, als ein bodenständiger Witz und ein bisschen Science Fiction noch ausreichten, um das Publikum glücklich zu machen. Er mag die sterile Atmosphäre der Show und umgibt sich gerne mit Dingen im Weltraumdesign.

 

 

 

Die beiden haben einen Sohn namens Janosch. Auch über ihn gibt es ein kleines Dossier: Janosch hat ständig wiederkehrende Albträume davon, dass auch er bald zur Gattung der Ex-Kinderstars gehören wird. Wird sein Albtraum jetzt, da er nicht mehr im Rampenlicht steht, bittere Realität werden? Oder kann er den verblassenden Ruhm durch einen neuen Traum ersetzen?

 

 

 

Die Familie zieht in ein hypermodernes Haus am See in Paradiso. Entworfen wurde es von einem halbwegs begabten Maxis-Baumeister, so dass nur sehr geringfügige Anpassungen notwendig waren, um darin leben zu können.

 

 

 

Denn so ganz können sich die Blenders noch nicht von ihrer Zeit in der Science Fiction-Serie lösen. Die futuristische Architektur und die Einrichtung sollen ihnen helfen, sich behutsam an ein Leben als Otto Normalbürger zu gewöhnen. Ob das funktioniert?

 

 

 

Robert und Cynthia führen alles in allem bisher zumindest eine recht gute Ehe.

 

 

 

Das Haus verfügt über eine Bar auf der Terrasse sowie über einen Whirlpool.

 

 

 

Die erste Rechnung beträgt stolze 424 §! Früher wäre dies eine lächerliche Summe für Cynthia gewesen, aber heute ist der Kontostand eher dürftig.

 

 

 

Die Blenders haben einen Hund namens Tapsi

 

 

 

und einen Kater, der Rabauke genannt wird. Dabei ist er eigentlich ganz friedlich.

 

 

 

Janosch knüpft erste Kontakte mit seinen Schulkameraden. Was hier den Bürgersteig so verfärbt hat, bleibt unklar. Und nur von kurzer Dauer.

 

 

 

Da der Architekt trotz aller High Tech eine Garage für einen eigenen Wagen vergessen und dafür auch nicht genug Platz gelassen hat, müssen die Blenders immer mit dem Taxi fahren, wenn sie mal raus wollen.

 

 

 

Zum Beispiel zu der erst kürzlich eröffneten Rollschuh-Bahn in der Via Internationale.

 

 

 

Der Garten bietet leider auch nicht gerade viel Platz zum Spielen.

 

 

 

Insbesondere die Küche ist wirklich recht futuristisch gestaltet. Zumindest scheint sich der Erbauer die Zukunft so vorzustellen. Vielleicht ein klein wenig ungemütlich, diese Kacheln. Und wie putzt man bitte diese Fenster? Sind sicher selbstreinigend.

 

 

 

Robert hat sich also einen Job in einer Anwaltskanzlei gesucht und wird gleich mal befördert. Er darf sich jetzt Anwaltskanzlei-Empfangschef nennen.

 

 

 

Der kleine Moritz Ottomas hat die Grippe und Janosch damit angesteckt. Toll. Wahrscheinlich bekommen sie jetzt auch seine Eltern.

 

 

 

Nach dem Wochenende wird Robert Rechtsanwaltssekretär. Er bringt seinen Kollegen Sven Gustafsson mit nach Hause. Der soll in einer Mafia-Familie leben. Nun, die brauchen ja gute Anwälte.

 

 

 

Obwohl seine Eltern noch recht jung sind, kommt Janosch schon bald ins Teenageralter.

 

 

 

Er hat den schwachsinnigen Wunsch, 20 Tierfreunde zu haben. Offenbar eine Spätfolge der vermurksten Kindheit.

 

 

 

Janosch verliebt sich zunächst in Donna Florenzo aus ebenjener reichen Mafia-Familie. Sie lässt ihn warten, um ihre Hausaufgaben zu erledigen, erst dann darf er mit ihr Schachspielen. Aufregend.

 

 

 

Bald danach verknallt er sich in Josephine Poorman, deren Name schon alles über ihren sozialen Hintergrund verrät. Man sieht's auch an der Einrichtung.

 

 

 

Außerdem gefällt ihm Donnas kleine Schwester Julia sehr gut, als sie ins Teenageralter kommt. Sie ist das heimliche Kuckuckskind der Florenzos und will zum Entsetzen ihres Clans Juristin werden.

 

 

 

Auch Emily Walton findet er toll. Irgendwie kann Janosch sich nicht recht entscheiden. Er steht halt auf viele Mädchen. Man könnte auch sagen, er ist etwas beziehungsgestört.

 

 

 

Durch eine richtige Entscheidung wird Robert schnell Rechtsanwaltsgehilfe.

 

 

 

Tapsi und Rabauke benehmen sich im Haus, als sei es ihres und die Sims nur ihre Dienstboten.

 

 

 

Janosch bei den Hausaufgaben. Die macht er durchaus regelmäßig. Die Tapete erinnert ihn an die Zeiten als Kinderstar in "Sim Star Wars". Aus dieser Zeit stammt wohl auch sein Charisma.

 

 

 

Robert macht weiter schnell Karriere und wird Anwaltsassistent.

 

 

 

Und einen Tag später gleich die nächste Beförderung zum Anwalt für Personenschäden.

 

 

 

Es ist Frühling.

 

 

 

Auch bei Janosch und Emily.

 

 

 

Robert wird Anwalt für Familienrecht und bringt wieder seinen inzwischen gealterten Kollegen Sven Gustafsson mit.

 

 

 

Außerdem hat Cynthia die Nachbarin Alina eingeladen und die hat den Briefträger Maxim mitgebracht. Also Full house am Freitagabend.

 

 

 

Das Lieblingshobby von Janosch ist die Musik.

 

 

 

Er hat sich ein cooleres Outfit zugelegt. Und er hat Pickel.

 

 

 

Am Samstagnachmittag lädt er Emily Walton, Julia Florenzo sowie Yannis und Manolis Mykonos zu einer kleinen Party ein.

 

 

 

Wird echt ganz nett.

 

 

 

Neuer "Schlafanzug". Eigentlich verboten laut Download-Verordnung.

 

 

 

Beim Ballspiel mit seinem Sohn merkt Robert, wie wichtig ihm Sport ist.

 

 

 

Nachmittags hängt Janosch gern mit seinen Kumpels aus der Schule ab. Der Typ hier ist aber ein Austauschschüler aus den Bergen.

 

 

 

Ein Blitzeinschlag versetzt alle in unnötige Aufregung. Denn der Regen löscht das Feuer binnen Sekunden.

 

 

 

Eines Morgens merkt Janosch, dass er sich irgendwo mit der Grippe angesteckt hat.

 

 

 

Also bleibt er heute lieber zu Hause und textet erst mal seine neueste Flamme Beate Schneider am Telefon zu. Sie wird wohl zu spät zur Schule kommen.

 

 

 

Dann beschäftigt sich mit seiner neuen "BOB 3942" und probiert alle Sounds aus, die das Ding so hergibt.

 

 

 

Als Robert - erneut befördert und nun Internationaler Firmenanwalt - nach Hause kommt, ist er erkältet. Er will trotzdem an seinen Fähigkeiten arbeiten, um schnell weiter aufzusteigen.

 

 

 

Janosch dagegen hat die Grippe schon überstanden und bittet seine Mutter um Erlaubnis, mit Beate ausgehen zu dürfen. Da er alle Hausaufgaben gemacht hat - und er Cynthia im Grunde genommen eh gleichgültig ist - gestattet sie es ihm.

 

 

 

Gegen 20.00 Uhr holt Beate ihn ab. Wo hat sie sich nur das rostige kleine Auto geliehen? Das Kinderheim, in dem sie lebt, hat nur einen uncoolen Van.

 

 

 

Robert gönnt sich und seiner Familie einen Kurztrip nach Twikkii Island. Natürlich wählt er die teuerste Ferienanlage: "Initimité". Ein Kindermädchen soll auf Tapsi und Rabauke aufpassen. Das ist Vorschrift in Micville und überall anders ja auch.

 

 

 

Na hoffentlich wird die alte Dame mit den Tieren auch fertig.

 

 

 

Kurz drauf kommt auch schon der Shuttle und die Blenders schnappen ihre Koffer.

 

 

 

Ankunft im "Paradies".

 

 

 

Zunächst genießen die Blenders die Annehmlichkeiten des hoteleigenen Strands.

 

 

 

Bei einem Ausflug mit dem Hubschrauber bekommen sie eine alte Karte zu einem geheimen Tropenort in die Finger. Robert will den auf jeden Fall erkunden.

 

 

 

Aber zunächst wird der Zimmerservice bemüht. Alle drei haben einen Bärenhunger.

 

 

 

Der Strandbungalow verfügt über zwei abgetrennte Schlafzimmer, ein vollausgestattetes Bad, einen großzügigen Wohnraum mit TV-Gerät mit internationalem Programm sowie einen Balkon, wo man beim Essen die Aussicht aufs Meer genießen kann.

 

 

 

Abends geht es noch zur Beach-Promenade, wo sich Janosch einen Ohrring und Cynthia ein bequemeres Outfit kaufen. Robert beobachtet lieber eine Weile die Wellen. Später legt er sich doch noch ein Freizeit-Outfit zu. Ist doch recht warm hier.

 

 

 

Dann lernt er einen Einheimischen kennen, der seltsamerweise Sonnenbrand hat.

 

 

 

Teenager schätzen es besonders, wenn sie nachts unbeobachtet schlafen können.

 

 

 

Auch die Eltern sind froh, ihre Intimsphäre wahren zu können. Dass man von draußen alles sehen kann, bemerken sie gar nicht. Das Meeresrauschen ist halt so romantisch. Die Paparazzi haben ja auch schon vor Jahren jegliches Interesse an den Ex-Soap-Stars verloren.

 

 

 

Leider funktioniert das Personal bis heute nicht richtig, sondern bleibt gerne mal wie angewurzelt stehen, anstatt das dreckige Geschirr abzuholen oder das Bad zu putzen.

 

 

 

Gegen Mittag finden die Blenders tatsächlich den geheimen Ort in Dschungel.

 

 

 

Auf dem Hügel steht eine Hütte. Und die ist bewohnt! Ein seltsamer Mann müht sich mit der offenbar defekten Spülmaschine ab.

 

 

 

Robert bietet ihm spontan seine Hilfe an.

 

 

 

Wie sich herausstellt, sind hier noch mehr Sachen kaputt. Janosch hilft seinem Vater bei den Reparaturen, während sich Cynthia damit zurückhält, weil sie nicht die geringste Ahnung von Mechanik hat. Aber sie putzt ein wenig herum, um nicht so untätig zu sein.

 

 

 

Auch Robert ist nun alles andere als ein erfahrener Heimwerker, aber er schafft es ohne Stromschlag, die vielen elektrischen Geräte zu reparieren. Zunächst.

 

 

 

Denn dann passiert es doch noch!

 

 

 

Robert muss sich erst mal davon erholen und ein Bad nehmen.

 

 

 

Der Eremit schläft die ganze Zeit faul in seiner Hängematte.

 

 

 

Janosch meint, er kann es besser als sein Vater. Den Fernseher kriegt er auch schnell hin.

 

 

 

Aber die Mikrowelle hat es in sich. Strom vor allem. Doch auch wenn es hier nicht so aussieht, Janosch überlebt es und braucht nur ein Bad. Außerdem ist er todmüde.

 

 

 

Robert hat es dann doch noch geschafft, das Ding in Ordnung zu bringen. Zum Dank schenkt ihm der Mann namens Hexendoktor Hart eine Voodoo-Puppe, die er eigentlich für den Typen verwenden wollte, der ihm die kaputten Sachen angedreht hat. Braucht er jetzt ja nicht mehr, alle Geräte funktionieren wieder.

 

 

 

Janosch nutzt sofort die Hängematte, die der eigenartige Typ endlich freigegeben hat, um sich zu erholen. Der Rückweg wird schließlich lang und beschwerlich.

 

 

 

Nachdem sie noch die Nudeln mit Käsesoße gegessen haben, die ihnen der Mann gekocht hat, machen sich die Blenders gegen 1.40 Uhr in der Nacht auf den Weg zurück ins Hotel. Sie wundern sich ein bisschen, dass er kein regionales Gericht serviert hat.

 

 

 

Am nächsten Tag schlafen die Blenders etwas länger aus, bevor sie die Reste vom Vortag aufessen (seltsamerweise sind die Waffeln nach 24 Stunden immer noch genießbar). Janosch nutzt die Wartezeit auf ein freies Bad mit einer letzten Schwimmrunde im Meer.

 

 

 

Nach dem Auschecken und kurz bevor der Flughafenshuttle kommt, lernen die Blenders alle drei noch den Hulatanz. Damit geht ein abenteuerlicher und erholsamer Kurzurlaub zu Ende.

 

 

 

Der Abholservice muss allerdings erst telefonisch reklamiert werden, bevor die ganze Erholung wieder flöten geht.

 

 

 

Als sie zu Hause ankommen, ist alles in Ordnung. Hund und Katze sind wohlauf. Und die Blenders bestens erholt. Aber der Urlaub hat ein tiefes Loch in die Kasse gerissen.

 

 

 

Vater und Sohn brauchen erst mal was zu trinken, denn auch in Paradiso ist es heiß.

 

 

 

Die Blenders haben sich im Urlaub dran gewöhnt, den ganzen Tag von vorn bis hinten bedient zu werden und stellen einen Butler an. Ein langgehegter Wunsch von Cynthia, die die alten Zeiten besonders stark vermisst, vielleicht, weil sie nichts zu tun hat.

 

 

 

Merlin Schreck heißt der Mann. Auf Cynthias Wunsch hin entlässt er die Putzfrau und geht außerordentlich gewissenhaft an die Hausarbeit. Nur das reine Putzen selbst scheint er nicht so gern zu machen, er schleicht förmlich die Treppe runter in das dreckige Bad.

 

 

 

Leider scheitert er beim Versuch, die Sträucher hinter den noch immer brach liegenden Gemüsebeeten zu beschneiden. Aber er versucht es immer wieder. Wie die Blenders selbst ja auch schon. Es muss hier also dringend umgestaltet werden.

 

 

 

Janosch hat Beate eingeladen. Sie ist etwas verunsichert, als sie von einem Butler begrüßt wird.

 

 

 

Nach dieser beeindruckenden Nummer sieht sie vielleicht über die Pickel im Fünf-Tage-Bart von Janosch hinweg, hofft er.

 

 

 

Mit Anfang 40 wird Robert Medienanwalt und verdient nun auch genug Geld, um dieses Luxusleben zu finanzieren.

 

 

 

Der Butler serviert abends allen Ernstes Fertiggerichte! Er hat Glück, dass die Blenders künstliche Nahrung bevorzugen. So fühlen sie sich wie in ihrer Science Fiction-Serie.

 

 

 

Beate scheint sich bei den Blenders wohl zu fühlen. Hier ist es so ganz anders wie zu Hause im Waisenhaus.

 

 

 

Janosch hat einen Abzug eines Urlaub-Fotos bestellt und an die Wand im Flur gehängt. So haben seine Eltern eine Erinnerung an ihn, denn es wird langsam Zeit für ihn, zum College zu gehen.

 

 

 

Am späten Abend kommt das Taxi, dass ihn zum Campus Michalis bringen wird. Das ist ein altehrwürdiges Wohnheim, das bestens ausgestattet ist. Auch mit zahlreichen Musikinstrumenten. Cynthia hofft, dass sich Janosch dort im Laufe des Studiums diese unsinnige Sache mit den 20 Tierfreunden noch mal überlegt.

 

 

 

Am nächsten Morgen fängt Robert an, seinen Sohn schmerzlich zu vermissen. Nicht um seiner selbst willen, sondern weil er die meisten Familienfreunde hatte, und Robert nun gezwungen ist, fünf neue Freunde zu finden, um beruflich weiter zu kommen. Sicher wird seine Frau ihm dabei helfen.

 

Wann wird er wohl sein Lebensziel erreichen?

Wird er später noch einmal ein Comeback als Schauspieler schaffen?

Wie wird sich sein Sohn an der Uni schlagen?

 

Werden wir sehen. In der Fortsetzung: "Starallüren"